Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
-
- Beiträge: 2949
- Registriert: Mi 6. Jun 2012, 12:16
- Geschlecht:
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Liebe Marsi,
klar, was soll Weihnachten dieses Jahr, denn es ist ein Weihnachten das von einem Abschied überschattet ist? Aber mal ehrlich, der Summs geht doch so schnell rum und schon am 2. Feiertag läuft alles schon wieder im Normalmodus. Kinos haben offen, da ist Ablenkung auch möglich.
Ich finde es sehr interessant, wie die TP anregt, über Familienstrukturen nachzudenken. ES liegen einfach viele Verhaltensweisen dort begründet und wir leben das nach, was wir erfahren haben und was uns vorgelebt wurde. Ob gut oder schlecht, ist egal.Aber gerade die Menschen, die ihre Herkunftsfamilie innerlich ablehnen und mit dem Vorsatz leben "ich mache alles gaaanz anders" wollen meist nicht erkennen, dass eine Ablehnung auch kein Weg ist, denn der bedeutet einfach, alles zu negieren und sich einzubilden, dass man die eingelernten Muster ganz leicht verlassen kann.
Ich habe damals den TP gefragt, wie man eigentlich so blöd sein kann wie ich und Monate über Monate Ochsen melken will. Damals sagte er was Tröstliches: die Beziehung hatte einen Wert für Sie und daher haben Sie daran festgehalten.
Das möchte ich Dir auch sagen. Auch wenn es 6 Jahre waren, die keine Perspektive geboten haben, sondern allenfalls in einem Status quo verharrten, so hatten sie eben doch einen großen Wert für Dich.
Ich denke, mit dem Hinweis kann man doch ganz gut mit der scheinbar vertanen Zeit zurecht kommen.
So liebe Marsi, ich gehe jetzt auch in die Weihnachtsferien. Es ist noch viel zu tun, aber der Christbaum steht schon und ist bereits angehängt.
Ich gehe jetzt mal einige Tage offline und bin sicher, dass Du Dich spätestens Neujahr wieder meldest.
Viel Spaß bei der Silvesterfeier, lass es krachen! Wenn Silvester kommt, ist Weihnachten schon Schnee von gestern.
Deine Sonnenblume
klar, was soll Weihnachten dieses Jahr, denn es ist ein Weihnachten das von einem Abschied überschattet ist? Aber mal ehrlich, der Summs geht doch so schnell rum und schon am 2. Feiertag läuft alles schon wieder im Normalmodus. Kinos haben offen, da ist Ablenkung auch möglich.
Ich finde es sehr interessant, wie die TP anregt, über Familienstrukturen nachzudenken. ES liegen einfach viele Verhaltensweisen dort begründet und wir leben das nach, was wir erfahren haben und was uns vorgelebt wurde. Ob gut oder schlecht, ist egal.Aber gerade die Menschen, die ihre Herkunftsfamilie innerlich ablehnen und mit dem Vorsatz leben "ich mache alles gaaanz anders" wollen meist nicht erkennen, dass eine Ablehnung auch kein Weg ist, denn der bedeutet einfach, alles zu negieren und sich einzubilden, dass man die eingelernten Muster ganz leicht verlassen kann.
Ich habe damals den TP gefragt, wie man eigentlich so blöd sein kann wie ich und Monate über Monate Ochsen melken will. Damals sagte er was Tröstliches: die Beziehung hatte einen Wert für Sie und daher haben Sie daran festgehalten.
Das möchte ich Dir auch sagen. Auch wenn es 6 Jahre waren, die keine Perspektive geboten haben, sondern allenfalls in einem Status quo verharrten, so hatten sie eben doch einen großen Wert für Dich.
Ich denke, mit dem Hinweis kann man doch ganz gut mit der scheinbar vertanen Zeit zurecht kommen.
So liebe Marsi, ich gehe jetzt auch in die Weihnachtsferien. Es ist noch viel zu tun, aber der Christbaum steht schon und ist bereits angehängt.
Ich gehe jetzt mal einige Tage offline und bin sicher, dass Du Dich spätestens Neujahr wieder meldest.
Viel Spaß bei der Silvesterfeier, lass es krachen! Wenn Silvester kommt, ist Weihnachten schon Schnee von gestern.
Deine Sonnenblume
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Liebes Blümchen,
danke wieder Mal für Deine tröstenden Worte. Ja, klar hatte die Beziehung einen Wert. Sie hatte schon den Wert, dass ich mich doch auch die ersten Jahre darin wohlgefühlt habe und ich habe einen Menschen kennengelernt, der mir - und da bin ich mir sicher - auch später noch viel wert sein wird. Den Wert, dass die Beziehung nebst Trennung auch wieder zu mir zurückführt, den werde ich erkennen, wenn ich ein stückweit weniger emotional bin
Ich wünsche Dir ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest, schöne Feiertage und ganz viel Geschenke
Vielleicht lies man sich vor Silvester noch einmal, ich meld mich sicher vorher nochmal 
Allen hier im Forum, ob nun noch Leidtragende, auf dem Weg befindliche oder gar schon bei sich Angekommene, vor allen Dingen die lieben Menschen, die an meiner Geschichte teilhaben und mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben und vielleicht auch weiterhin stehen, wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest, ein klein wenig emotionale Ruhe, ein wenig Gelassenheit und ganz wenig Tränen.
Bis bald und liebe Grüße
Marsi
danke wieder Mal für Deine tröstenden Worte. Ja, klar hatte die Beziehung einen Wert. Sie hatte schon den Wert, dass ich mich doch auch die ersten Jahre darin wohlgefühlt habe und ich habe einen Menschen kennengelernt, der mir - und da bin ich mir sicher - auch später noch viel wert sein wird. Den Wert, dass die Beziehung nebst Trennung auch wieder zu mir zurückführt, den werde ich erkennen, wenn ich ein stückweit weniger emotional bin

Ich wünsche Dir ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest, schöne Feiertage und ganz viel Geschenke


Allen hier im Forum, ob nun noch Leidtragende, auf dem Weg befindliche oder gar schon bei sich Angekommene, vor allen Dingen die lieben Menschen, die an meiner Geschichte teilhaben und mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben und vielleicht auch weiterhin stehen, wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest, ein klein wenig emotionale Ruhe, ein wenig Gelassenheit und ganz wenig Tränen.
Bis bald und liebe Grüße
Marsi
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Hallo Ihr Lieben,
die Feiertage sind endlich vorbei, Gott sei Dank. Ja, liebe sole, ich hab versucht das Beste draus zu machen. Aber trotz eines wunderbaren Weihnachtsgeschenks war es einfach nur anstrengend so zu tun, als ob es einfach wäre. Weihnachten selbst ging einigermaßen, der erste Weihnachtsfeiertag war auch noch okay, aber am zweiten Tag hat es mich dann echt geschmissen. Die Anstrengung das alles irgendwie über die Bühne zu bringen hat sich dann Bahn gebrochen. Ich lag den kompletten Tag nur auf der Couch, konnte mich zu nichts aufraffen und hab auch viel geweint. Seitdem hab ich auch extreme Magenschmerzen, die Nacht zum zweiten Feiertag konnte ich ohne Wärmflasche gar nicht schlafen, immer wieder Krämpfe der übelsten Art. Das hatte ich schon Jahre nicht mehr. Und auch jetzt hängen mir die Krämpfe noch nach und mein Magen ist alles andere als in Ordnung. Jetzt scheint sich die Trennung einfach auch körperlich so richtig bemerkbar zu machen.
Ich gehe mit großen Schritten auf die 12. Woche seit dem Kontaktabbruch zu, am Freitag ist es soweit. Gut dass ich da wenigstens dann unterwegs bin bis nach Silvester. Ich hoffe, dass ich in Hamburg das neue Jahr begrüßen kann, ohne dass es mir die Füße wegzieht. Ich werde mir natürlich alle Mühe geben, aber gefühlt bin ich im Moment - keine Ahnung wie ich das beschreiben soll - irgendwie mit den Beinen in dem großen Loch und der Oberkörper hängt noch raus und ich versuche mich mit den Armen krampfhaft an irgend etwas festzuhalten. Ganz merkwürdiger Zustand.
Aber okay, andere haben das durchgestanden, ich werde das auch tun. Dann im Januar noch sein Geburtstag und den Rest des Jahrs eventuell noch die eine oder andere Erinnerung, die es wegzulächeln gilt. Ich darf das bitte jetzt mal sagen: Einfach nur zum Kotzen.
Liebe Grüße und Euch allen einen guten Rutsch und ein wundervolles Jahr
Marsi
die Feiertage sind endlich vorbei, Gott sei Dank. Ja, liebe sole, ich hab versucht das Beste draus zu machen. Aber trotz eines wunderbaren Weihnachtsgeschenks war es einfach nur anstrengend so zu tun, als ob es einfach wäre. Weihnachten selbst ging einigermaßen, der erste Weihnachtsfeiertag war auch noch okay, aber am zweiten Tag hat es mich dann echt geschmissen. Die Anstrengung das alles irgendwie über die Bühne zu bringen hat sich dann Bahn gebrochen. Ich lag den kompletten Tag nur auf der Couch, konnte mich zu nichts aufraffen und hab auch viel geweint. Seitdem hab ich auch extreme Magenschmerzen, die Nacht zum zweiten Feiertag konnte ich ohne Wärmflasche gar nicht schlafen, immer wieder Krämpfe der übelsten Art. Das hatte ich schon Jahre nicht mehr. Und auch jetzt hängen mir die Krämpfe noch nach und mein Magen ist alles andere als in Ordnung. Jetzt scheint sich die Trennung einfach auch körperlich so richtig bemerkbar zu machen.
Ich gehe mit großen Schritten auf die 12. Woche seit dem Kontaktabbruch zu, am Freitag ist es soweit. Gut dass ich da wenigstens dann unterwegs bin bis nach Silvester. Ich hoffe, dass ich in Hamburg das neue Jahr begrüßen kann, ohne dass es mir die Füße wegzieht. Ich werde mir natürlich alle Mühe geben, aber gefühlt bin ich im Moment - keine Ahnung wie ich das beschreiben soll - irgendwie mit den Beinen in dem großen Loch und der Oberkörper hängt noch raus und ich versuche mich mit den Armen krampfhaft an irgend etwas festzuhalten. Ganz merkwürdiger Zustand.
Aber okay, andere haben das durchgestanden, ich werde das auch tun. Dann im Januar noch sein Geburtstag und den Rest des Jahrs eventuell noch die eine oder andere Erinnerung, die es wegzulächeln gilt. Ich darf das bitte jetzt mal sagen: Einfach nur zum Kotzen.
Liebe Grüße und Euch allen einen guten Rutsch und ein wundervolles Jahr
Marsi
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Weißt Du Weihnachten ist für mich, je nachdem wie es abläuft nur ein Pseudofest. Viele machen es den anderen zuliebe mit. Bei einigen ist es super harmonisch, bei anderen wiederum nur heuchlerisch. Aber oft sitzt die Familie beisammen (erst mal ist es wurscht, ob in Harmonie oder nicht). Wir sitzen dann "alleine" da. Und das ist bereits blöd. Ich hatte jetzt mein drittes Weihnachten "alleine". Zu meinen Eltern fahren und so tun als ob, mag ich auch nicht. Es wird besser bei mir. Es ist maximal o.k. Schön ist anders. Es wird auch bei Dir besser - und wenn du nächstes Jahr sagen kannst - es war o.k. bist du einen riesigen Schritt voran gekommen.
Und es ist o.k., dass du es zum Kotzen findest. Ich lass das mittlerweile alles zu. Ich gebe auch bei Freunden zu, wenn es mir beschissen geht. Das ist mir und denen 10 x lieber als die gute Miene zum bösen Spiel.
Was mich echt etwas bedenklich stimmt, ist diese Art der körperlichen Symptome. Kennst du so was von Dir?
Ich wünsch Dir alles Gute für Hamburg und 2017 - auf nach Norden, ob Haggis oder Rømmegrøt. Go North!
LG
Cabonga
Die Beschreibung Deines Zustands ringt mir im Übrigen ein Lächeln ab...
Und es ist o.k., dass du es zum Kotzen findest. Ich lass das mittlerweile alles zu. Ich gebe auch bei Freunden zu, wenn es mir beschissen geht. Das ist mir und denen 10 x lieber als die gute Miene zum bösen Spiel.
Was mich echt etwas bedenklich stimmt, ist diese Art der körperlichen Symptome. Kennst du so was von Dir?
Ich wünsch Dir alles Gute für Hamburg und 2017 - auf nach Norden, ob Haggis oder Rømmegrøt. Go North!
LG
Cabonga
Die Beschreibung Deines Zustands ringt mir im Übrigen ein Lächeln ab...
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Lieber Cabonga,
ich fand Weihnachten bisher eigentlich immer schön und ungezwungen, jedenfalls habe ich es mir immer so gestaltet. Aber im Jetzt-Zustand ist es ungenießbar und gefühlt nie mehr genießbar. Was ja auch "normal" ist. Von "okay" bin ich wohl noch ein bisschen entfernt. Ich lasse meine Gefühle auch zu, aber ich habe einfach keine Lust mehr, bei jedem zu jammern. Ich bins auch leid, das alles zu zerreden, obwohl das Reden hilft. Ich bin einfach quengelig wie ein kleins Kind, genauso bockig und würde es nicht so blöd aussehen, würde ich mich in irgendeinem Supermarkt auf den Boden schmeißen und schreien und heulen wie eben dieses kleine zornige Kind.
Nein, ich kenne diese körperlichen Symptome überhaupt gar nicht. Jedenfalls nicht aus der Vergangenheit. Ich hatte schon schwierige Zeiten in meinem Leben, aber mit solchen Schmerzen oder Magenproblemen hatte ich nie zu kämpfen. Höchstens mal aus Frust 5 Kilo Schokolade auf einmal gegessen und deswegen Übelkeit. Aber das ist es hier definitiv nicht.
Ob nun Haggis oder Smörebröd oder Ramtamtamtam, egal. Ich will hier nächstes Jahr nur weg.
LG
Marsi
ich fand Weihnachten bisher eigentlich immer schön und ungezwungen, jedenfalls habe ich es mir immer so gestaltet. Aber im Jetzt-Zustand ist es ungenießbar und gefühlt nie mehr genießbar. Was ja auch "normal" ist. Von "okay" bin ich wohl noch ein bisschen entfernt. Ich lasse meine Gefühle auch zu, aber ich habe einfach keine Lust mehr, bei jedem zu jammern. Ich bins auch leid, das alles zu zerreden, obwohl das Reden hilft. Ich bin einfach quengelig wie ein kleins Kind, genauso bockig und würde es nicht so blöd aussehen, würde ich mich in irgendeinem Supermarkt auf den Boden schmeißen und schreien und heulen wie eben dieses kleine zornige Kind.
Nein, ich kenne diese körperlichen Symptome überhaupt gar nicht. Jedenfalls nicht aus der Vergangenheit. Ich hatte schon schwierige Zeiten in meinem Leben, aber mit solchen Schmerzen oder Magenproblemen hatte ich nie zu kämpfen. Höchstens mal aus Frust 5 Kilo Schokolade auf einmal gegessen und deswegen Übelkeit. Aber das ist es hier definitiv nicht.
Ob nun Haggis oder Smörebröd oder Ramtamtamtam, egal. Ich will hier nächstes Jahr nur weg.
LG
Marsi
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Denk dran, über eine gewisse Entfernung stoßen wir an der Elbe an. Also, wenn falsche Gedanken kommen, dann denkst du einfach daran, was ich wohl gerade an der Elbe mache und wo und so weiter. Schon hast du einen ganz anderen Gedankengang.Marsi hat geschrieben: Ich gehe mit großen Schritten auf die 12. Woche seit dem Kontaktabbruch zu, am Freitag ist es soweit. Gut dass ich da wenigstens dann unterwegs bin bis nach Silvester. Ich hoffe, dass ich in Hamburg das neue Jahr begrüßen kann, ohne dass es mir die Füße wegzieht. Ich werde mir natürlich alle Mühe geben, aber gefühlt bin ich im Moment - keine Ahnung wie ich das beschreiben soll - irgendwie mit den Beinen in dem großen Loch und der Oberkörper hängt noch raus und ich versuche mich mit den Armen krampfhaft an irgend etwas festzuhalten. Ganz merkwürdiger Zustand.
Vielleicht klappt und hilft es ja.

knoff
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Danke knoff, das werde ich auf jeden Fall machen. Gute Idee 

Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Heute ist es wieder ein Okay-Tag. Die Nacht war mit ein paar Magenknuffern verbunden, aber heute Morgen ging es dann ganz gut. Ich habe tatsächlich weniger Probleme, wenn ich in meinem Alltag hänge. Klar, weil ich dann abgelenkt bin. Der Zustand ist manchmal so wie der lieber knoff, den Du bei Dir beschrieben hast. Allerdings kann ich bei weitem noch nicht so entspannt damit umgehen. Ich hab doch noch sehr oft den Kloß im Hals, ich weine auch immer noch manchmal und oft tut mir auch noch mein Herz sehr weh.
Ich versuche die Gedanken zuzulassen, die dazugehörigen Gefühle auch, aber ich bin doch sehr froh, wenn ich abgelenkt bin. Nun ja, jetzt noch Hamburg, das wird bestimmt toll. Die Stadt ist zwar weit weg von ihm, aber leider ist er noch sehr nah in mir. Also abschütteln werde ich ihn nicht können. Ich versuche einfach ihn bis nach Silvester bestmöglich zu verbannen und im neuen Jahr hier mit einem hoffentlich positiven Bericht zu Hamburg zu starten und dann auch ein paar Gedanken preiszugeben, die mir die letzten Tage durch den Kopf gehen.
Ihr Lieben, ich wünsch Euch allen für das neue Jahr alles Gute, befreite Herzen und entlastete Seelen. Gute Gedanken und schöne Gefühle und zwar auch ohne Partner
Und wie es mir hier immer wieder alle sagen die es hinter sich haben: Es wird besser werden
Und darauf hoffe ich sehr.
Fühlt Euch alle gedrückt
Marsi
Ich versuche die Gedanken zuzulassen, die dazugehörigen Gefühle auch, aber ich bin doch sehr froh, wenn ich abgelenkt bin. Nun ja, jetzt noch Hamburg, das wird bestimmt toll. Die Stadt ist zwar weit weg von ihm, aber leider ist er noch sehr nah in mir. Also abschütteln werde ich ihn nicht können. Ich versuche einfach ihn bis nach Silvester bestmöglich zu verbannen und im neuen Jahr hier mit einem hoffentlich positiven Bericht zu Hamburg zu starten und dann auch ein paar Gedanken preiszugeben, die mir die letzten Tage durch den Kopf gehen.
Ihr Lieben, ich wünsch Euch allen für das neue Jahr alles Gute, befreite Herzen und entlastete Seelen. Gute Gedanken und schöne Gefühle und zwar auch ohne Partner


Fühlt Euch alle gedrückt
Marsi
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Hi Marsi,
wenn verbannen = verdrängen, dann schlecht! Ich lad den ganzen Kram manchmal zum Kaffee ein. Also wenn so richtig blöde Gedanken da sind und ich mal wieder nur Tränen in den Augen habe, dann sage ich mir ab und an: "Schön Ihr Gedanken, dass Ihr da seid. Bitte meldet Euch beim nächsten mal an. Aber wenn Ihr schon hier seid, setzt Euch. wollt Ihr was trinken." Dann sitze ich mit denen so am Tisch, wir ratschen über diese und das und irgendwann sage ich: "So meine Lieben, ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich muss morgen früh raus und möchte schlafen gehen". Die Gedanken bedanken sich dann und gehen nach Hause.
Liebe Grüße
Cabonga
wenn verbannen = verdrängen, dann schlecht! Ich lad den ganzen Kram manchmal zum Kaffee ein. Also wenn so richtig blöde Gedanken da sind und ich mal wieder nur Tränen in den Augen habe, dann sage ich mir ab und an: "Schön Ihr Gedanken, dass Ihr da seid. Bitte meldet Euch beim nächsten mal an. Aber wenn Ihr schon hier seid, setzt Euch. wollt Ihr was trinken." Dann sitze ich mit denen so am Tisch, wir ratschen über diese und das und irgendwann sage ich: "So meine Lieben, ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich muss morgen früh raus und möchte schlafen gehen". Die Gedanken bedanken sich dann und gehen nach Hause.
Liebe Grüße
Cabonga
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Trennung im "Guten" - Mein Weg zu mir zurück!
Lieber Cabonga,
ein schönes Bild dass Du hier "malst" und ich werde es mit mir nehmen. Das ist nämlich eine wirklich gute Idee, genau wie der Trauer-Mann von Sonnenblume. Mein Trauer-Mann, meine Gedanken und Gefühle und ich beim gemütlichen Kaffeklatsch. Das werde ich auf jeden Fall probieren.
Liebe Grüße
Marsi
ein schönes Bild dass Du hier "malst" und ich werde es mit mir nehmen. Das ist nämlich eine wirklich gute Idee, genau wie der Trauer-Mann von Sonnenblume. Mein Trauer-Mann, meine Gedanken und Gefühle und ich beim gemütlichen Kaffeklatsch. Das werde ich auf jeden Fall probieren.
Liebe Grüße
Marsi
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast