Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Clairee
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von Clairee » So 3. Nov 2013, 19:53

Und November dazu...sch...Die Knuschelzeit mit ihm fehlt mir sehr, das haben wir immer geliebt. :(

Wir müssen uns aber trotzdem weiterentwickeln, auch wenn es verdammt schwer ist.

Hope91
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von Hope91 » So 3. Nov 2013, 20:10

Hey Monja, danke,
ich denke darüber so, dass er seit Wochen (Monaten?) versucht, sich Dinge schlecht zu reden, kein gutes Haar an mir zu lassen, nur meine Fehler zu sehen, um irgendwas für ihn Greifbares zu haben, das eine Trennung rechtfertig, weil er - so vermute ich - sonst viel zu sehr an mir hängen würde. Also gesteht er sich das nicht ein und legt alles aus, wie es ihm passt. Warum meine Schwester? Keine Ahnung, die beiden haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, da bin ich auch eigentlich sehr froh drum. Er ist bei uns in der Familie voll integriert, andersherum ist das schon schwieriger. Letztlich spielt es keine Rolle, mir tut vor allem weh, dass er meint, ich wüsste das nicht zu schätzen, was er für uns leistet, dabei ist es wohl eher umgekehrt.
Neben nem Vollzeit-Job an der Uni plus pendeln und nem Großteil im Haushalt hab ich noch eingekauft und jeden Tag für uns gekocht und dann war auch irgendwo gut. Klar, ich steh zwei Stunden später auf als er, aber wenn ich um 6 aufsteh und mich totmüde an den Pc setze, bin ich um 10 Uhr genau so weit als wenn ich ausgeschlafen um 8 anfange. So bescheuerte Kleinigkeiten. Und natürlich, er arbeitet viel, sehr viel, macht nebenher noch den Garten und saugt mal Staub oder bringt Müll raus, wenn ich ihn drum bitte, aber deswegen kann ich ja trotzdem nicht auf jeglichen Ausgleich in Form von Freizeit verzichten, nur weil Uni gerade kein Geld reinbringt, auf lange Sicht tut es das ja sehr wohl. Seine Kinder hätten auch mal ne Mama dadurch, die Halbtags so viel verdient wie viele bei uns im Bekanntenkreis mit ner 40+5Stunden-Woche, aber das will er ja nicht sehen. Und jetzt ist er kaum zu Hause sondern ist und isst immer bei seinen Eltern, das spart natürlich Zeit und Geld, und wo keiner richtig wohnt, wird auch nicht so viel dreckig, aber dafür braucht man sich ja eigentlich nun wirklich kein Haus kaufen! Der Knaller ist ja, dass ich gesagt hab, ich kann seine Wäsche waschen, aber ich seh nicht ein, dass ich auch noch alles bügel, weil ich wirklich genug zu tun hab, weswegen er das zu Mutti bringt (mit 28!!) und in Muttis Augen ist jetzt aber nicht ER Schuld, sondern ICH, weil - ist ja MEINE Aufgabe als Frau! Tz!
Könnte mich gerade so richtig aufregen! Aber wie du schon sagst, der Trennungsgrund war das nicht! Es gab halt viele Diskussionen und Streitereien, das hab ich ja gestern Abend schön in Listen und einer MindMap analysiert, weil ich nicht schlafen konnte.
Kann ich nur weiter hoffen, dass die Zeit für mich arbeitet und er irendwann aufwacht. Man sagt ja, dass der Mensch mit etwas Abstand alles immer aus einem positiveren Blickwinkel sieht.
Vielleicht kapiert er durch die ganze Situation jetzt mal, das es eben nicht so ist, wie er es sich selbst weißmachen will. Wenn nicht, wird er wohl auch in ner Beziehung mit jeder anderen auf die Nase fallen und dann kann ich wohl wirklich nur froh sein, dass ich aus der Nummer raus bin.
Letztlich weiß ich aber, dass da andere Dinge ne Rolle spielten, irgendwie erkenn ich ihn überhaupt nicht wieder, er ist momentan absolut nicht mehr der Mensch, der er mal war. Heute kam noch ne Mail vom Beraterteam wo quasi drinstand, dass der Hauptgrund für eine Trennung bei Männern emotionaler Stress ist und nicht, dass sie eine Frau nicht mehr lieben, ich glaub, dass ist genau der Punkt. Er war überfordert mit dem vielen Stress an der Arbeit, mit einem eigenen Haushalt, mit der finanziellen Lage, die nach einem Hauskauf in dem Alter wohl unvermeidbar ist und zusätzlich mit dem ständigen Stress mit mir. Es gibt also tausend Baustellen, die wir in den Angriff nehmen müssen, bevor da vielleicht nochmal was draus wird. Heißt nicht, dass ich aufgebe, aber, dass ich versuche mir bewusst zu machen, dass es gut ist, dass es so gekommen ist und dass es jetzt (mal abgesehen davon, dass er sofort mit ner Neuen ankommt) nur noch besser werden kann.

Entschuldigt meinen Roman, das musste mal raus!

Gitti
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von Gitti » So 3. Nov 2013, 20:15

caro66 hat geschrieben:Habe gerade das Gefühl das es immer schlimmer wird. Nicht nur bei mir sondern bei allen hier
mir geht's auch so. umso mehr zeit vergeht, hab ich das gefühl das es immer schlimmer wird

caro66
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von caro66 » So 3. Nov 2013, 20:36

Gitti hat geschrieben:
caro66 hat geschrieben:Habe gerade das Gefühl das es immer schlimmer wird. Nicht nur bei mir sondern bei allen hier
mir geht's auch so. umso mehr zeit vergeht, hab ich das gefühl das es immer schlimmer wird
caro hat geschrieben: das ist wirklich nicht schön und ich mache mir langsam echt Sorgen weil man da so gar nicht rauskommt. Egal was ich mache um mich abzulenken, ich bekomme den Kopf nicht frei und das raubt mir soviel Energie. Ich sehne mich mich so sehr nach dieser unbeschwerten Zeit :) . Bei uns war ja noch alles sehr frisch, da gab es ja noch keine schwere Zeiten.
Drücke dich
Lerne zu warten, denn entweder ändern sich die Dinge oder dein Herz......

caro66
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von caro66 » So 3. Nov 2013, 20:39

Hope,
immer raus damit. Hab mir auch gerade wieder alles aus dem Kopf geschrieben. Man muss es einfach loswerden sonst platzen wir noch.
Lass dich nicht unterkriegen
Lerne zu warten, denn entweder ändern sich die Dinge oder dein Herz......

sweetsusy
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von sweetsusy » So 3. Nov 2013, 20:52

Huhu ihr Lieben,
wo wir heute schon mal wieder alle in sentimentaler Sonntagsstimmung sind wollte ich mich auch mal bei euch bedanken! Dieses Forum ist echt super und wir sind mittlerweile echt eine tolle Truppe geworden! Als ich mit der Kontaktsperre angefangen habe, wollte ich mich erst nur auf mich konzentrieren und versuchen weniger hier ins Forum zu gehen. Aber mittlerweile merke ich richtig dass es mir hilft, ich brauche einfach die Gelegenheit jeden Tag darüber sprechen zu können und mich auskotzen zu können, aber eben auch total viel aufbauendes zu lesen!!!

Meine Freunde sind echt super lieb und unterstützen mich, aber ich weiß dass ich sie jetzt nach Wochen nicht mehr ständig damit vollheulen sollte. Von daher ist es gut mein reales Leben zu haben, wo ich Spaß habe und wo es um mich geht, aber eben auch euch, wo ich immer Rat und aufmunternde Worte bekomme :)

Ich gucke gerade mit meinen Eltern Tatort, das hat auch was. Nachdem ich in den letzten Wochen viel zu wenig zu Haus war (keine Sorge, nicht nur wegen ihm) ist das echt mal nicht schlecht!


Hope91: Was er deiner Schwester gesagt hat ist echt fies, aber du bist echt super und siehst alles so sachlich und positiv :) Du kannst echt stolz sein wie gut du mit der Trennung umgehst. Es heißt ja immer die Verlassenen hängen gefühlsmäßig hinter her, aber ich glaube du bist schon einen ganzen Schritt weiter als er!

Ballerina123
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von Ballerina123 » So 3. Nov 2013, 20:52

Hab auch das Gefühl das es immer schlimmer wird. Das Ding ist mir ist so viel klar geworden und ich bin mir bei einem sicher ich will meine alte Beziehung nicht zurück ich will eine Neue aber mit IHM! Er ist einfach der Mensch mit dem ich mich sehe. Wenn er sich doch nur öffnen könnte. Habe auch das Gefühl, dass er sich jetzt jeden Tag einredet, dass es nicht gehen kann mit uns und das er allein sein muss. Deswegen hat er wohl auch nach 2 mal Klingeln aufgelegt. Das Bedürfnis ist da aber er sagt sich dann einfach NEIN! Mein Problem mit der Sache ist einfach, dass ich mich frage wie er denn überhaupt sehen soll dass ich mich jetzt schon verändert habe, weil ich mich jetzt intensiv mit allem Beschäftigt habe. Ich meine nur wenn er weiß was in meinem Kopf vorgeht kann es ihm doch auch ein Stück die Angst nehmen?! Diese Funkstille macht mir gerade eher das Gefühl dass er sich weiter alles schlecht reden kann ohne das ihn jemand stört -.-. Ach ich weiß auch nicht. Heute ist absolut mich mein Tag. Ich fühle mich wie gelähmt und ich vermisse ihn so schrecklich doll.

monja
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von monja » So 3. Nov 2013, 20:55

@ Hope...
das mit dem Stress könnte gut sein. In dem Punkt hat Ballerina mir die Augen geöffnet und du schreibst es jetzt auch. Mein Freund ist jetzt 27 und seit 2 Jahren in der Firma. Quasi täglich gibt es Überstunden. Er geht fast nie unter 10h aus der Arbeit und danach ist er meist noch ins Badminton, zum Schwimmen, mit Arbeitskollegen was trinken oder Fussball schauen, Playstation spielen... und am WE war da ich.. ich glaube mittlerweile auch, dass das einfach alles zu viel ist. Und das sein "ich kann nicht mehr" nicht mal so viel mit mir zu tun hatte. Klar, ich wollte ihn jedes WE sehen. Vielleicht wäre es besser gewesen, ihn mal die Wahl zu lassen. Was wäre so schlimm dran gewesen, wenn er mal zu Hause geblieben wäre? oder eben ich? nix... Erkenntnis kommt leider zu spät.. scheiß Fernbeziehung!

Thema Schwiegermutter: die wäscht jetzt auch wieder die Sachen von ihm. Ist ja auch so praktisch. Mir tuts weh... übrigens hatte ich mal kurz nach der Trennung mit ihr telefoniert. Da meinte sie nur zu mir. "Ach naja, Marcel ist doch noch so jung, und du seine erste (stimmt gar nicht, bin die zweite) richtige Freundin. Und man hat doch immer mehr als eine Beziehung, bevor man ein ganzes Leben zusammen ist" Bääng.. immer rein.. mitten ins Gesicht. Blöde Kuh :( Sie hat nie wirklich akzeptiert, dass ich eben älter bin. Mein Gott, ich hab ihn mir nicht genau danach ausgesucht, es ist einfach passiert. Er hatte mit dem Altersunterschied kein Problem. warum konnte sie es nicht einfach hinnehmen... Ich habe immer um ihre Anerkennung gekämpft. Das letzte Jahr ging es dann endlich gut zwischen uns.. Aber nun hat sie ihren Jungen endlich wieder für sich :(
... mein Herz ist keine Wohnung/ wo jeder reinkommen darf/ keine Tür, die immer aufsteht... und du warst drin, nur dass das klar ist
(VJ!)

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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von Ballerina123 » So 3. Nov 2013, 21:06

Ja, das mit dem Stress ist glaube ich wirklich der Hauptgrund. Das war bei mir ja auch so. Er war ständig kraftlos und dann hab ich auch noch genervt, weil ich mir in der Fernbeziehung nict anders zu helfen wusste wie ich sonst Nähe bekomme. Das Resultat war genau das Gegenteil.

Ach das mit dem Altersunterschied ist doch eure Sache. Gestern auf dem Geburtstag war auch der Bruder vom Geburtstagskind mit seiner Frau. Seine Frau ist 15 Jahre älter als er und die haben auch ein Kind miteinander. Ich weiß von meinem Freund, dass die Familie da auch skeptisch war, aber wenn man sich liebt sehen die es auch alle ein. Also soll seine Mutter mal aufhören. Klar ist es mittlerweile Gang und Gebe, dass man mehrere Trennungen durchlebt aber das muss doch nicht sein. Wir geben einfach heutzutage viel zu schnell auf, weil uns ja im Leben alle Türen offen stehen. Aber andersrum gibt es ja auch Paare die sich in der Schule kennenlernen und unzertrennlich sind. Finde doof, wenn man sowas pauschalisiert.

Hope91
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Re: Jetzt heißt es warten... Wer wartet mit mir?

Beitrag von Hope91 » So 3. Nov 2013, 21:17

@Susi Na ich weiß nicht "sachlich und positiv" oder "gnadenlos verblendet"? Ich versuche, die Situation rational zu überblicken. Natürlich hab ich erstmal wieder ne Stunde geheult nach dem Gespräch mit meiner Schwester, aber gut, ich muss damit umgehen. Je mehr ich erfahre, wie seine Sicht der Dinge ist, je mehr mögliche Optionen und Gründe für sein Verhalten ich durchspiele, um so besser kann ich diese ganze Situation vielleicht irgendwann verstehen. Und ich kann mir das wirklich nur so erklären, dass er sich selbst irgendwas einreden muss, um erstmal Gründe für sich zu haben, die den Schritt auf einer einfachen Ebene rechtfertigen. Ich heule mehrfach am Tag und weiß nicht mehr weiter, aber ich rappel mich irgendwie wieder auf und such mir irgendwelche Dinge, an denen ich mich lang hangeln kann, die mir Kraft geben. Vielleicht ist es in Wirklichkeit ganz anders und kein bisschen so, wie ich es mir zurechtlege? Aber ich versuche halt Gründe zu finden, Gründe dafür, warum er im Moment ein Mensch ist, der er eigentlich nicht ist. Ganz schwierig ist das. Ich hab jedenfalls schon viel gelernt in den 4 Wochen, soviel ist klar und eigentlich müsste ich "froh" sein über die Trennung, der Mensch, den er wohl in mir gesehen hat oder sehen wollte zum Schluss, der bin ich einfach nicht und wenn er das nicht merkt, betrügt er sich selbst.
Ich kann nur weitermachen, hoffen und glauben und einfach nur beten, dass er irgendwann mal aufwacht und merkt, wie viel er eigentlich im Begriff ist zu zerstören gerade.

@Ballerina Mir geht's genau wie dir. Mein Ex verschließt sich völlig vor der Realität, lenkt sich ab und verdrängt, redet sich ein wie schlecht alles war und so weiter. Ich würde ihm auch gern schon zeigen "Hey, sieh her, ich hab was begriffen" - aber dafür ist es bei mir noch viel zu früh, ich hab es zwar begriffen, aber noch bestimmen regelmäßig meine Emotionen mein Denken und Handeln, ich könnte ihm noch nicht mit erhobenem Haupt gegenübertreten und ihm klarmachen, dass ich nicht das abhängige Etwas bin, das er erwartet, weil ich es noch bin? Ich weiß es nicht, jedenfalls hab ich noch nicht den nötigen Abstand dazu. Und ja, ich hab die gleiche Angst wie du, dass ich hier schön Kontaktsperre durchstehe, damit er mal nachdenkt und merkt, was Sache ist, während er einfach nichts tut und verdrängt und sich schön weiter einreden kann, wie schlecht alles ist. Aber glaub mir, wenn diese Männer und lieben, dann werden ihre Gefühle sie früher oder später einholen. Wer wirklich liebt, kann nicht dauerhaft verdrängen. Und wie schon gesagt, verändert die Zeit ja unsere Sicht auf die Dinge und man erinnert sich immer eher an die schönen Dinge. Vielleicht kommt dann auch der Punkt, an dem unsere Männer hinterfragen, ob es wirklich so war, wie sie es gesehen haben?
Ich muss mir einfach immer wieder sagen, so blöd das klingt, dass ich was Besseres finde, wenn er tatsächlich so blind ist und so schlecht von mir denkt. Auch wenn ich weiß, dass das nicht er selbst ist - so würde ich schlichtweg nicht leben wollen. Wie du schon sagst, ich will auf keine Fall in die alte Beziehung zurück, aber eine neue mit ihm, indem er und ich wieder zu dem Menschen werden, in den sich der jeweils andere vor 6 Jahren verliebt hat.

@monja Ich denke, dass Stress ein entscheidender Punkt ist. Ich glaube wirklich, dass mein Ex mich eigentlich noch liebt, aber dass ihm durch all das Drumherum einfach alles zu viel geworden ist und dann muss man eben Ballast abwerfen. Ich glaube auch, dass er im Moment wirklich glücklich ist. Er hat außerhalb der Arbeit nun keine Verpflichtungen, braucht sich nicht absprechen, keine Rücksicht nehmen, nicht diskutieren, das wird erstmal unglaublich befreiend für ihn sein. Und da Männer Probleme ja eh mit sich selbst ausmachen, fehlt man als Frau dann auch erstmal nicht. Ich hoffe nur so sehr, dass er irgendwann merkt, dass es doch mal Dinge in seinem Leben gab, die Zwar Arbeit und auch Stress mit sich gebracht haben, aber die das Leben doch irgendwie reicher gemacht haben. Freiheit, Party, Alkohol, Unabhängigkeit, Flexibilität mögen ja alles ganz nette Dinge, aber wie lange? Für immer wohl kaum - er ist immerhin auch schon 28! -.- Ach - und Schwiegermüttern ist man sowieso nie gut genug! ;)

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