Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Maxxsen
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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Maxxsen » Di 15. Mai 2018, 15:03

Ohhhh ja
I'm the one u left behind :(

Secretum2130
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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Secretum2130 » Mi 16. Mai 2018, 17:27

Ist es normal, dass man nach einem ersten Stückchen Abstand gar nicht mehr so so sehr darauf fixiert ist, was man selber falsch gemacht hat, als vielmehr auch klarer zu sehen, was dein Partner so für Defizite hat, für die er bislang immer sehr geschickt NUR DICH verantwortlich machen wollte?

Wenn jemand Distanz will, diese aber nie direkt einfordert, wenn dein Partner auf die Frage, welche Regeln nach seinem Auszug im gemeinsamen Kontakt künftig gelten sollen, einfach nur sagt: "keine Regeln, Baby, alles kommt wie es kommt, einfach laufen lassen!", das ist doch auch nicht gerade sehr konstruktiv. Meint ihr nicht? Warum alle Schuld bei sich suchen, wenn man doch eigentlich nur alles gut machen wollte. Aber eben nicht wusste, was der andere wirklich wollte, weil er immer einfach alles hat geschehen lassen. Sich nicht "getraut" hat, mal auf die Frage nach einem gemeinsamen Kinoabend einfach NEIN zu sagen oder klare Kante zeigt, wenn ich mal ne WA zu viel schreibe? Was wäre daran schlimm gewesen? Ich hätte mich doch niemals aufgedrängt, wenn ich gewusst und gemerkt hätte, dass Ex keinen Bock gehabt hätte, mit mir Zeit zu verbringen!!! Ich mag halt klare Ansagen, ist das ein Verbrechen?

Diese Frage geht vor allem an Muffintopdeluxe, die sich so gut in die weibliche Psyche eindenken kann (so zumindest meine Empfindung)...

Muffintopdeluxe
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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Muffintopdeluxe » Mi 16. Mai 2018, 20:32

Secretum2130 hat geschrieben:Ist es normal, dass man nach einem ersten Stückchen Abstand gar nicht mehr so so sehr darauf fixiert ist, was man selber falsch gemacht hat, als vielmehr auch klarer zu sehen, was dein Partner so für Defizite hat, für die er bislang immer sehr geschickt NUR DICH verantwortlich machen wollte?
Klar ist das normal. Nennt sich auch (Selbst-)Reflexion. Mit ein wenig Abstand schafft man es, bestimmte Dinge plötzlich aus einer Art Vogelperspektive zu betrachten. Man sieht seinen eigenen Anteil, aber nun auch den des anderen. Die bisher gefühlten Relationen verschieben sich, und man bemerkt plötzlich, dass der andere imgrunde ebenso viel „Scheiße“ gebaut hat wie man selbst.
Funktioniert aber tatsächlich nur mit entsprechendem Abstand, sowohl zeitlich, räumlich und natürlich emotional.
Secretum2130 hat geschrieben:Wenn jemand Distanz will, diese aber nie direkt einfordert, wenn dein Partner auf die Frage, welche Regeln nach seinem Auszug im gemeinsamen Kontakt künftig gelten sollen, einfach nur sagt: "keine Regeln, Baby, alles kommt wie es kommt, einfach laufen lassen!", das ist doch auch nicht gerade sehr konstruktiv. Meint ihr nicht? Warum alle Schuld bei sich suchen, wenn man doch eigentlich nur alles gut machen wollte. Aber eben nicht wusste, was der andere wirklich wollte, weil er immer einfach alles hat geschehen lassen. Sich nicht "getraut" hat, mal auf die Frage nach einem gemeinsamen Kinoabend einfach NEIN zu sagen oder klare Kante zeigt, wenn ich mal ne WA zu viel schreibe? Was wäre daran schlimm gewesen? Ich hätte mich doch niemals aufgedrängt, wenn ich gewusst und gemerkt hätte, dass Ex keinen Bock gehabt hätte, mit mir Zeit zu verbringen!!! Ich mag halt klare Ansagen, ist das ein Verbrechen?
Nein, das ist ganz sicher kein Verbrechen. Allerdings ist es so, und ich meine mich zu erinnern, dass dieser Aspekt bereits schon mal genannt wurde, dass sich die männliche und die weibliche Psyche grundlegend unterscheidet.
Männer sind i.d.R. Freunde klarer Worte. Kurz, präzise, auf den Punkt. Bloß nicht zuviel unnötiges emotionales Tamtam, sondern möglichst sachlich und nüchtern die jeweiligen Bedürfnisse und Ansichten auf den Punkt bringen.
Und das ganze meistens schonungslos ehrlich, auch wenn es oft gar nicht böse gemeint ist.
Frauen dagegen werden von klein auf dazu erzogen, ihre eigenen Bedürfnisse im Zweifelsfall hintenan zustellen, wenn sie damit eine gewisse Harmonie schaffen oder aufrecht erhalten können. Am besten niemanden verletzen, notfalls eine Art Kompromiss finden und diplomatisch sein.

Bestes Beispiel bei mir heute:
Musste noch etwas Wichtiges erledigen und hatte es dementsprechend eilig. Treffe meinen Nachbarn im Treppenhaus.
Normalerweile grüße ich ihn kurz nett und signalisiere ihm notfalls, dass ich es eilig habe, weil er meistens doch sehr mitteilungsbedürftig bis geschwätzig ist, wenn er einen erstmal in seinen Fängen hat. Er ist schon etwas älter und hat ziemlich heftige gesundheitliche Probleme.
Zudem ist seine Frau auch gerade noch im Krankenhaus. Eigentlich hatte ich wie gesagt keine Zeit.
Habe ihn dann aber doch zumindest gefragt, wie es ihm und seiner Frau geht. Aus der kurzen Unterhaltung wurde dann eine geschlagene Stunde.
Die ganze Zeit über wollte ich ihm sagen: „Äh, Herr XY, nix für ungut, aber ich habe es gerade sehr eilig und keine Zeit...“.
Ich wusste aber wie gesagt, dass es ihm nicht gut geht und dass es sich auch ein Stückweit „so gehört“, zumindest mal kurz nach dem Befinden zu fragen. Nach der besagten Stunde war ich fix und fertig. Meine Erledigung konnte ich vergessen. Und ich war wütend.
Erst auf ihn, weil es ihm scheinbar überhaupt nicht bewusst war, dass er mich aufhält. Er hätte ja zumindest mal fragen können.
Hat er natürlich nicht. Und dann war ich irgendwann nicht mehr wütend auf ihn, sondern auf mich selbst. Weil ich es nicht geschafft habe, mich hier abzugrenzen und mein eigenes Bedürfnis über seins zu stellen. Hauptsache, er fühlt sich gut und konnte sich mal so richtig auskotzen.
Bei Fremden bin ich sehr wohl in der Lage, mich entsprechend abzugrenzen und denen auch mal 'nen verbalen Einlauf zu verpassen, wenn es nötig ist. Aber gerade bei Menschen, die mir wichtig sind oder bei denen es besser ist, sich mit ihnen gut zu stellen (weil man evtl. in irgendeiner Form abhängig ist, z.B. beim Chef, Vermieter oder sonstwas), funktioniert das leider nicht immer.

Zudem solltest Du auch bedenken, dass sie nun erst richtig lernt, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und diese umzusetzen.
Bislang hatte sie das nur bei ihren Eltern geschafft durch ihre Rebellionsphase. Diese hat sie quasi zu einer Art „Feindbild“ hochstilisiert.
Aber Du? An Dir gab es ja imgrunde nichts auszusetzen. Du warst immer da und hast weiter tolle Dinge mit ihr unternommen und warst ihr ein emotionaler Halt in ihrem Selbstfindungsprozess. Sie hat Dir imgrunde eine Menge zu verdanken.
So einen wichtigen Menschen möchte man nicht verletzen oder ihm in irgendeiner Weise vor den Kopf stoßen.
Und so stand sie innerlich die ganze Zeit in diesem ambivalenten Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Abgrenzung und der Sorge, Dich damit eben auch zu verletzen. Da man so einen Zustand nicht beliebig lange aufrecht erhalten kann, musste es irgendwann zu dem großen Knall kommen. Und der hat mehr als deutlich gezeigt, dass sich da über den besagten Zeitraum eine Menge Druck bei ihr angesammelt haben muss.

Lange Rede, kurzer Sinn: ein typisches Mann-vs.-Frau-Szenario.
Buchtipp an dieser Stelle: "Männer sind anders. Frauen auch. Männer sind vom Mars. Frauen von der Venus." (John Gray).
Ein guter und extrem hilfreicher Augenöffner.
“It's not your job to like me - it's mine.” (Byron Katie)

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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Secretum2130 » Mi 16. Mai 2018, 21:07

Muffintopdeluxe... Du bist toll! Und weise. Und alles was du sagst macht Sinn.

Das macht mir zwar keine Hoffnung auf ein Ex-Back aber versöhnt mich mit mir. Ein Stück weit zumindest. Danke!

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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Secretum2130 » Di 22. Mai 2018, 06:24

So, heute kommt Ex dann endgültig das letzte Mal in meine Wohnung und holt ihre letzten Sachen und wird wohl, wie angekündigt, ihre letzten Zeilen auf den Tisch legen. Danach ist dann nichts mehr wie es war, mein Zuhauses hat keine nennenswerten Spuren mehr von ihr. So schnell und völlig unspektakulär gehen 9 gemeinsame Jahre vorbei. Irgendwie total desillusionierend...

Mein bester Freund war am Wochenende bei mir und hat mich auch nochmal auf die Spur gebracht. Es sei belanglos für mich, ob Ex noch in meinem Leben wäre, hätten wir doch geheiratet, hätte mich so oder so verhalten, hätte ich dies oder das noch gesagt - denn jetzt ist alles wieder auf Null. Ich solle gefälligst meinen immer mal wieder entstehenden Impulsen, Ex noch einen Brief zu schreiben oder sie um ein persönliches Treffen zu bitten, widerstehen und die Kontaktsperre weiter durchzuziehen. Mache ich auch - ich muss sie nur auxh aus dem Kopf bekommen, zumindest als das tolle Mädchen von früher. Denn dieses Mädchen existiert nicht mehr, ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich mich in die "aktuelle Version" von Ex je hätte verlieben können. Das ist alles ziemlich deprimierend. Zum Abschied werde ich heute Abend an der Spree sitzen, den Brief lesen, in Stücke reißen und dem Wasser übergeben. Dann ist hoffentlich alles vorbei, auch der Trennungsschmerz (kleiner naiver dummer Wunsch).

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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Secretum2130 » Do 24. Mai 2018, 07:56

Hab gestern eine schnerzhafte Lektion gelernt. Jeder kleinste Kontakt mit Ex tut weh und wirft einen wieder meilenweit zurück!

Sie hat ihre Sachen abgeholt und mir geschrieben, wie sehr sie geweint habe, als sie das letzte Mal unser schönes Zuhause besucht hat. Sie saß lange in der Küche, im Wohnzimmer, hat sich von allem verabschiedet und mir gesagt, ich wäre immer ein zentraler Bestandteil ihrer Lebensgeschichte.

Als ich den Brief gelesen hab, konnte ich dem Impuls nicht mehr widerstehen und habe ihr per Email geantwortet - sentimental aber nicht schwülstig. Aber der Liebeskummer kam wieder hoch. Und dann - zack. WhatsApp von Ex, wir schrieben noch einige Male hin und her, bis ich aus der Unterhaltung ausgestiegen bin.

Jetzt, am Morgen danach, komplette Katerstimmung, wie am ersten Tag der Kontaktsperre. Scheiße, sag ich Euch. 3 Wochen umsonst, jetzt fängt alles von vorne an.

Ich liebe sie echt viel zu sehr, trotzdem sie gar nicht mehr der Mensch ist, an den ich immer zurückdenke. Hört das jemals auf? Werde ich irgendwann wieder klar und glücklich? Ich will sie erst dann wiedersehen, wenn ich selbst wieder stolz auf mich bin, derzeit bin ich weit davon entfernt. Bräuchte jetzt einen inneren Itzuf.

Danke für eure Zeit!

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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Muffintopdeluxe » Do 24. Mai 2018, 12:16

Secretum2130 hat geschrieben:Scheiße, sag ich Euch. 3 Wochen umsonst, jetzt fängt alles von vorne an.
Das sehe ich nicht so. Es ist ein Teil Deines Verarbeitungsprozesses. Vielleicht hast Du genau das noch „gebraucht“, um besser abschließen zu können. Damit möchte ich nicht sagen, dass es besonders förderlich war. Hättest Du hier vorher gefragt, hätten Dir vermutlich alle abgeraten.
Aber manchmal ist es tatsächlich gut, wenn wir hier unseren eigenen Weg gehen und in diesem Zusammenhang auch Dinge tun, die vielleicht gemeinhin als „kontraproduktiv“ gelten.
Wie bereits eingangs gesagt, wirkliche „Fehler“ gibt es hier m.E. nicht. Sondern lediglich Lektionen, aus denen wir lernen können.
Mögen andere Menschen durchaus anders sehen, aber diese Perspektive halte ich für weitaus konstruktiver als sich selbst für irgendwelche Dinge zu geißeln, die man vermeintlich hätte anders oder "besser" machen können.
Ich finde es nicht schlimm, wenn man sich für eine begrenzte Zeit dem Schmerz hingibt und trauert und das auch offen kommuniziert.
Das ist wie ein Atmen der Seele. Das geht ihr ja anscheinend auch nicht anders, wie Du in ihrer Nachricht gelesen hast.
Wichtig ist nur, dass man sich danach wieder aufrappelt, nach vorne schaut und seinen Weg weitergeht. Abhaken, weitermachen.

Den Aspekt, den Itzuf hier anführt, finde ich auch sehr wichtig:
Itzuf hat geschrieben:Was ich sagen will, du hast sie als Partnerin verloren, sie verliert dich aber als Menschen, wenn du dich nun umdrehst und gehst.
Die Lösung eines vermeintlichen „Problems“ liegt oft darin, einfach mal die eigene Perspektive zu verändern.
Man sieht sich selbst nach einer Trennung immer ausschließlich als passives Opfer, statt als aktive und handlungsfähige Person.
Der Partner entscheidet sich, dass er den Weg nicht mehr mit mir zusammen gehen möchte? Okay, das ist traurig und tut weh.
Diese Entscheidung kann ich nicht beeinflussen oder ändern. Aber ich kann bestimmen, welchen Weg ich selbst nun einschlage.
Und der beinhaltet eben auch, dass der (Ex-)Partner keine Rolle mehr bei der weiteren Lebensplanung spielt.
Und genau das ist oftmals eine zentrale Erkenntnis, die bei dem verlassenden Part oft irgendwann zu einem späteren Zeitpunkt einsetzt und auch oftmals einen Prozess es Reflektierens und Umdenkens ins Rollen bringt ("War meine Entscheidung wirklich richtig?").
Sie hat sich quasi dazu entschieden, Dich zu verlieren. Möglicherweise ist ihr die Tragweite dieser Konsequenz zum aktuellen Zeitpunkt nicht bewusst, weil sie sich als Verlasser in der „Machtposition“ wähnt, was letztendlich aber ein Trugschluss ist.
Zumindest dann, wenn man es schafft, die passive Perspektive zu verlassen und in eine aktive zu verwandeln, wie Itzuf es beschrieben hat.

Du schaffst das. Weitermachen!!
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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Secretum2130 » Do 24. Mai 2018, 15:46

Vorhin hat Ex mir noch ein Foto von sich geschickt, ihr Tattoo ist jetzt komplett. Sie meinte, sie wolle nicht wieder ständig "abschließende" Nachrichten verschicken wie 2009, unserer Kennenlernzeit, als wir uns unzählige Emails geschickt haben und auch hier häufig, noch vor unserem zweiten Treffen, vermeintlich "abschließende" Mails geschickt haben. Ach ja, das waren noch Zeiten...

Ihr Foto ist so schön, jetzt gefällt mir sogar ihr Tattoo und die verrückte Frisur. Einen Songtipp hat sie mir auch noch verlinkt und so kam quasi ein kleines Gespräch zustande. Sie schrieb noch, dass sie unbedingt noch lernen muss, ihre Impulse zu kontrollieren. Eben weil unser Austausch immer so intensiv war. Ob sie das vermisst? Ob sie durch die Kontaktsperre die ab jetzt nun folgt vielleicht wirklich wieder romantische Gefühle des Vermissens spürt? Sie hat auch ihren neuen Freund nie wieder thematisiert, nir in ihrem ersten, eher grobschlächtigen Brief.

Ihr seht, es ist alles immer viel leichter gesagt als getan. Kontakt ist so schön und gleichzeitig so zerstörerisch, sofern man noch nicht über die Trauerphase hinweg ist. Deshalb maximale Distanz, kein Kontakt mehr auch nicht wenn neue Bilder geschickt, Bücher oder Filme empfohlen werden. Sie muss mich schmerzlich vermissen und zurück wollen und ich muss aufhören, der verliebte, ständig verfügbare Ex zu sein! Es ist zu schaffen, wir alle müssen oder mussten durch das Tal der Tränen.

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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Secretum2130 » Do 24. Mai 2018, 16:39

Itzuf hat geschrieben:
Do 24. Mai 2018, 16:16
Block sie doch und gut ist. Wird ihr nen Stich verpassen.
Itzuf, ich weiß, ich erinnere dich jetzt bestimmt an nimi, aber... Kann ich sie einfach blockieren, ohne dass sie dann nicht komplett mit mir abschließt?

Ich hasse diese Frage weil ich die Antwort kenne, aber WARUM ZUR HÖLLE KANN ICH DAS NICHT VERSTEHEN??? Ich liebe die Vorstellung davon, dass sie mir in einem schwachen Moment vielleicht mal was liebes schreiben könnte. Ist das das, was man "Oneitis" nennt? :oops:

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Re: Wie man es wohl nicht machen sollte! Ex-Back versaut!

Beitrag von Muffintopdeluxe » Do 24. Mai 2018, 17:44

Itzuf hat geschrieben:Und lass dir eines sagen. Nichts, wirklich nichts anders ist schlimmer für einen Menschen wenn er Macht verliert. Sei es Macht über sich, über andere, im Geschäftsleben ( Es gibt einige Topmanager die sich aus dem Fenster stürzten oder auf der Strasse landeten ,weil der Job weg, die Firma pleite war etc.pp)
Vom Prinzip her finde ich das richtig. Ich finde diese Haltung in diesem Zusammenhang allerdings absolut kontraproduktiv.
Sich eine selbstbewusste Haltung zuzulegen ist absolut gut und richtig. Und wenn es Secretum besser geht, wenn er sie blockt, dann nur zu.
Aber eben NICHT mit der Intention, irgendein ominöses Machtgefüge zu manipulieren, sondern einzig und allein, um besser abschließen zu können.
Itzuf hat geschrieben:Und ja du kannst sie blocken, es ist alles gesagt. ich wette mit dir es dauert keine 2 Tage bis du ne SMS bekommst, "Hey ,was los mit dir?"
Das klingt schon wieder so richtig PUA-mäßig manipulativ. Ich finde dieses "Wenn ich dies oder jenes mache, dann wird er/sie ganz sicher so und so reagieren"-Gedöns so dermaßen unnötig. Weil es wie gesagt die eigentliche Intention komplett ad absurdum führt.
Und die sollte lediglich beinhalten, dass man ausschließlich auf sich selbst schaut.
Wie geht es MIR damit? Was kann ich tun, damit es MIR besser geht? Der/die Ex sollte hier im Denken überhaupt keine Rolle mehr spielen.
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