Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
ich finde, Du übertreibst jetzt ein wenig!
Und zweitens ist Dein Fokus immer noch zu sehr auf sie gerichtet.
Du schreibst nichts, aber auch gar nichts von den Entwicklungen, wie sie bei Dir gerade jetzt in der Kontaktsperre stattfinden. Immerzu lese ich von ihr. Da frag ich mich doch, warum Du immer noch so sehr auf sie fokussiert bist?
Okay, 5 Wochen ist keine lange Zeit. Nach drei Monaten sieht das vielleicht anders aus bei Dir. Zumal Du ja auch bedenken musst, dass in der jetzigen Beziehung, die sie führt, die Probleme noch nicht auftauchen, also der Mangel, der sie damals zu Dir trieb, derzeit nicht akut ist. Das zeigt sich auch erst nach ein paar Monaten. Ob Du dann noch da bist? Ich hoffe nicht! Ich wünsch mir für Dich, dass Du mal aufwachst aus deinem netten Traum. Dass Du den Blick weg von ihr nimmst und den Mann entdeckst, der Du ohne Frauen bist.
Und zweitens ist Dein Fokus immer noch zu sehr auf sie gerichtet.
Du schreibst nichts, aber auch gar nichts von den Entwicklungen, wie sie bei Dir gerade jetzt in der Kontaktsperre stattfinden. Immerzu lese ich von ihr. Da frag ich mich doch, warum Du immer noch so sehr auf sie fokussiert bist?
Okay, 5 Wochen ist keine lange Zeit. Nach drei Monaten sieht das vielleicht anders aus bei Dir. Zumal Du ja auch bedenken musst, dass in der jetzigen Beziehung, die sie führt, die Probleme noch nicht auftauchen, also der Mangel, der sie damals zu Dir trieb, derzeit nicht akut ist. Das zeigt sich auch erst nach ein paar Monaten. Ob Du dann noch da bist? Ich hoffe nicht! Ich wünsch mir für Dich, dass Du mal aufwachst aus deinem netten Traum. Dass Du den Blick weg von ihr nimmst und den Mann entdeckst, der Du ohne Frauen bist.
Wenn Du still bist, verstehen Dich nur Menschen, die dich fühlen
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Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Hallo Indiana,
das stimmt, manche Tage bin ich schon relativ gut, da denke ich kaum an sie und grüble weniger, dann wieder kommen tausen Gedanken, was sie wohl macht, warum sie nichts schreibt, was sie für eine Meinung hat, wie sie drauf ist, ob sie nicht doch das Verlangen spürt....und all solche Gedanken. Du siehst es richtig, leider - bin ich noch zu sehr auf sie ausgerichtet. Ich arbeite an mir, mache Self-Coaching und hab auch meine Mind-Sets und Glaubenssätze... doch ab und zu kommt dann "etwas" in mir hoch, was ein sehr starken Gedanken an sie erzeugt. ....aber die Intervalle werden länger.. im Moment sind es so drei Tage gut, wobei davon ein Tag schon fast frei ist, dann kommt ein halber Tag wo es mir richtig mies geht und leicht depressive Züge annimmt. Dann bin ich dann immer kurz davor, ihr zu schreiben, aber gottseidank hab ich die Hemmung in mir soweit hergestellt, das ich denke..... "tu nichts aber auch garnichts, was du in den nächsten drei Stunden bereuen würdest...". Das hatte ich schon und erinnere mich dann, wie schlecht es mir ging vor Monaten, ihr zu schreiben und dann ewig auf eine relativ belanglose Antwort zu warten...
Weisst du, jetzt nach fünf Wochen, kommt es mir in manchen Facetten schon etwas abgefahren vor, ich hab viel zu viel Initiative gezeigt, mich zuviel eingebracht und......ich war vollkommen auf sie zentriert, alles dafür getan um ihr zu gefallen, ihr gutzutun ( klassischer Fehler) den ich sogar wusste und trotzdem gemacht hab.
Um mich, ja weisst Du...ich hab Jahrzehnte so gelebt indem ich meine Wünsche meistens ganz hintenangestellt hab. Insofern erkenne ich es so: "ich" war "sie" und vielleicht ist es auch diese getrennt erlebte "gemeinsame" Lebensweg" was uns so verbunden hat. Sie war fasziniert das es jemand gibt, der auch so fremdbestimmt gelebt hat und sich nun Stück für Stück freigemacht hat, ich war derjenige, der aus einer komplette fremdbestimmten Ehe ausgebrochen ist und danach die Freiheit und neue Beziehungen erlebt hat. Und ich sah sie so wie sie ist und in ihr sah ich dann mich auf einem Entwicklungsstand diesbezüglich vor etwa zwanzig Jahren.....ach und dann kommt dazu noch mein "Mutter Theresa Rettungssyndrom" und da war der Plan klar: .....da gibt es eine Frau die ich über alles liebe, die zart anzeigt das sie (angeblich) ihr Leben verändern möchte und ich muss jetzt nur den Retter spielen.....
In den letzten zwei Wochen kam die Erkenntnis, das ich garnichts für sie tun kann, soll, brauche. Sie muss ihr Leben leben und ihren Weg gehen.
gestern Abend, da hab ich zuhause aufgeräumt und da dachte ich mir so.....es hätte so schön sein können....und was daraus geworden ist, wieviele Tage, Monate und ein Jahr ich nun mit ungestillter Hoffnung, Liebe und wieder Hoffnung zugebracht hab....diese Seelenqualen, das wünsche ich niemandem. Ich hätte viel mehr Macho sein müssen und sie viel mehr auf Abstand halten. Denn nur wer leidet, bewegt sich, verändert sich... heute weiss ich das auch...
Ich war einfach nur ich und ich bildete mir ein, eine interessante, ehrliche und natürliche Persönlichkeit müsste doch reichen. Aber "Mann" in dem Sinne der Ausstrahlung, Frauen anzuziehen, das war ich nie. Ich bin eigentlich der universell gute Partner fürs Leben, aber beim Kennenlernen, erscheine ich eher "langweilig", weil mir dieses "show machen" vollkommen fehlt.
Stimmt, wer bin ich als Mann? Seit geraumer Zeit arbeite ich auch daran, ebefalls in auch self-coaching Methode und kleine Stückchen integriere ich nach und nach in mei Persönlichkeit, aber es braucht viel Zeit, das zu lernen, umzusetzen und dann für mich so zu integrieren, das ICH das dann auch wirklich bin. Sehr mühselig.... Ich bin sehr spät dran mit allem. Es ist auch so, ich bin zu anpassungsfähig, muss erst langsam lernen, auch mal nein zu sagen und nicht alles zu erfüllen was Frau sich wünscht. Was mir vollkommen fehlt ist, auch mal die Light Version eines blöden Macho Ars..l...es zu sein, dieser Typ Mann über den sich Frau aufregt, ärgert und ihn dann doch (genaus deswegen) anhimmelt. Zu mir hat man schon mal gesagt, "du bist einfach zu gut...." oder man will mich meistens nur als "Freund".......das hat für mich schon was sehr traumatisches.... mehrmals erlebt...
Eigentlich ist die Kontaktsperre mein erstes Macho-Stück wenn man so will, das erste Mal tue ich etwas unerwartetes, breche ich die (einseitige) Harmonie und versuche es nicht mehr rechtzumachen. Ich war vollkommen unzufrieden, nein. ehrlicher gesagt bin ich über meine motionale Leidensfühigkeit gekommen, denn ich konnte einfach nicht mehr so weitermachen und hab daher den Weg hierher ins Forum (was für ein Glück!!!) gefunden und daruafhin den Kontakt eingestellt. Ehrlich, ohne diesen Weg wäre ich heute mit Sicherheit beim psychologen gelandet, ich hatte mir schon Adressen herausgesucht weil ich einfach nicht mehr konnte. Diese Zerrissenheit zwischen 15 Minuten schönstes Glück und dann wieder stundenlanges, tagelanges Hoffen, Warten..... wenn ich es jetzt nochmal erinnere.....ganz ganz schlimm..... wie weit man mit sich selber gehen kann.....
Früher hätte ich versucht das Problem zu belabern, die Gründe zu finden und so weiter und so weiter...) Ich bin ungeübt darin, eine Gute Mischung aus "good boy & bad Boy" zu sein, aber ich arbeite auch daran.
LG
dreamworker
hm, ich möchte es gerne verstehen, womit ich etwas übertreibe..Indiana hat geschrieben:ich finde, Du übertreibst jetzt ein wenig!
Indiana hat geschrieben:Und zweitens ist Dein Fokus immer noch zu sehr auf sie gerichtet.
Indiana hat geschrieben:Du schreibst nichts, aber auch gar nichts von den Entwicklungen, wie sie bei Dir gerade jetzt in der Kontaktsperre stattfinden. Immerzu lese ich von ihr. Da frag ich mich doch, warum Du immer noch so sehr auf sie fokussiert bist?
das stimmt, manche Tage bin ich schon relativ gut, da denke ich kaum an sie und grüble weniger, dann wieder kommen tausen Gedanken, was sie wohl macht, warum sie nichts schreibt, was sie für eine Meinung hat, wie sie drauf ist, ob sie nicht doch das Verlangen spürt....und all solche Gedanken. Du siehst es richtig, leider - bin ich noch zu sehr auf sie ausgerichtet. Ich arbeite an mir, mache Self-Coaching und hab auch meine Mind-Sets und Glaubenssätze... doch ab und zu kommt dann "etwas" in mir hoch, was ein sehr starken Gedanken an sie erzeugt. ....aber die Intervalle werden länger.. im Moment sind es so drei Tage gut, wobei davon ein Tag schon fast frei ist, dann kommt ein halber Tag wo es mir richtig mies geht und leicht depressive Züge annimmt. Dann bin ich dann immer kurz davor, ihr zu schreiben, aber gottseidank hab ich die Hemmung in mir soweit hergestellt, das ich denke..... "tu nichts aber auch garnichts, was du in den nächsten drei Stunden bereuen würdest...". Das hatte ich schon und erinnere mich dann, wie schlecht es mir ging vor Monaten, ihr zu schreiben und dann ewig auf eine relativ belanglose Antwort zu warten...
Für mich sind die fünf Wochen schon eine kleine Ewigkeit, gemessen , daran dass ich auch nur einen Tag oder ein Wochenende ohne Kontakt sehr schwer verkraftet hab. Wobei ich nicht so sehr an ihr "drangehangen" bin, das nicht, es war diese monatelange Ungewissheit, wie es weitergeht, ob sie die Beziehung auch für sich intensiviert, mehr möchte, sich vielleicht sogar entscheidet schlussendlich.... das ging ja fast ein Jahr diese ungestillte Hoffnung zu haben und hatte mich in meinem Verhalten sehr geprägt.Indiana hat geschrieben:Okay, 5 Wochen ist keine lange Zeit. Nach drei Monaten sieht das vielleicht anders aus bei Dir. Zumal Du ja auch bedenken musst, dass in der jetzigen Beziehung, die sie führt, die Probleme noch nicht auftauchen, also der Mangel, der sie damals zu Dir trieb, derzeit nicht akut ist. Das zeigt sich auch erst nach ein paar Monaten.
Indiana, so langsam realisiere ich jetzt erst, das es ein netter Traum war. Lange hab ich mich sehr gewehrt, das es "nur" das sein könnte und auch wenn mein Bauchgefühl mich unterschwellig manchmal schon was anderes fühlen liess, hab ich eher zielgerichtet und konsequent, durchaus auch strategisch, daran gearbeitet, sie für mich zu gewinnen.Indiana hat geschrieben:Ich wünsch mir für Dich, dass Du mal aufwachst aus deinem netten Traum. Dass Du den Blick weg von ihr nimmst und den Mann entdeckst, der Du ohne Frauen bist.
Weisst du, jetzt nach fünf Wochen, kommt es mir in manchen Facetten schon etwas abgefahren vor, ich hab viel zu viel Initiative gezeigt, mich zuviel eingebracht und......ich war vollkommen auf sie zentriert, alles dafür getan um ihr zu gefallen, ihr gutzutun ( klassischer Fehler) den ich sogar wusste und trotzdem gemacht hab.
Um mich, ja weisst Du...ich hab Jahrzehnte so gelebt indem ich meine Wünsche meistens ganz hintenangestellt hab. Insofern erkenne ich es so: "ich" war "sie" und vielleicht ist es auch diese getrennt erlebte "gemeinsame" Lebensweg" was uns so verbunden hat. Sie war fasziniert das es jemand gibt, der auch so fremdbestimmt gelebt hat und sich nun Stück für Stück freigemacht hat, ich war derjenige, der aus einer komplette fremdbestimmten Ehe ausgebrochen ist und danach die Freiheit und neue Beziehungen erlebt hat. Und ich sah sie so wie sie ist und in ihr sah ich dann mich auf einem Entwicklungsstand diesbezüglich vor etwa zwanzig Jahren.....ach und dann kommt dazu noch mein "Mutter Theresa Rettungssyndrom" und da war der Plan klar: .....da gibt es eine Frau die ich über alles liebe, die zart anzeigt das sie (angeblich) ihr Leben verändern möchte und ich muss jetzt nur den Retter spielen.....
In den letzten zwei Wochen kam die Erkenntnis, das ich garnichts für sie tun kann, soll, brauche. Sie muss ihr Leben leben und ihren Weg gehen.
gestern Abend, da hab ich zuhause aufgeräumt und da dachte ich mir so.....es hätte so schön sein können....und was daraus geworden ist, wieviele Tage, Monate und ein Jahr ich nun mit ungestillter Hoffnung, Liebe und wieder Hoffnung zugebracht hab....diese Seelenqualen, das wünsche ich niemandem. Ich hätte viel mehr Macho sein müssen und sie viel mehr auf Abstand halten. Denn nur wer leidet, bewegt sich, verändert sich... heute weiss ich das auch...
Indiana, das ist mein Kernproblem, was ich ganz lange Zeit "weggedrückt" hab. Ich hatte eine Erziehung, die mir nichts aber auch garnichts von der "Männerrolle" vermittelte. Ich war seit Jugend kein "Cliquentyp" und das männliche Herumgebalze um die Frauen fand ich damals extrem albern und blöde. Das es die Übungsspielwiese für spätere Beziehungsanbahnungen ist wusste ich als Jugendlicher nicht. Dann kamen Beziehungen, die "anders" waren, einmal zu einer wesentlich älteren Frau, da konnte ich so sein wie ich damals war, viel zu erwachsen und gereift für mein Alter ( damals war ich diesbezüglich viel älter als heute...) und nach der langen Ehe hatte ich eigentlich auch null Erfahrung in all diesen Dingen die auch hier im Forum diskutiert werden, wie soll ich mich als Mann zu fühlen, auf dem Markt etablieren und erfolgreich eine Wunschpartnerin zu gewinnen.Indiana hat geschrieben:Ich wünsch mir für Dich, dass Du mal aufwachst aus deinem netten Traum. Dass Du den Blick weg von ihr nimmst und den Mann entdeckst, der Du ohne Frauen bist.
Ich war einfach nur ich und ich bildete mir ein, eine interessante, ehrliche und natürliche Persönlichkeit müsste doch reichen. Aber "Mann" in dem Sinne der Ausstrahlung, Frauen anzuziehen, das war ich nie. Ich bin eigentlich der universell gute Partner fürs Leben, aber beim Kennenlernen, erscheine ich eher "langweilig", weil mir dieses "show machen" vollkommen fehlt.
Stimmt, wer bin ich als Mann? Seit geraumer Zeit arbeite ich auch daran, ebefalls in auch self-coaching Methode und kleine Stückchen integriere ich nach und nach in mei Persönlichkeit, aber es braucht viel Zeit, das zu lernen, umzusetzen und dann für mich so zu integrieren, das ICH das dann auch wirklich bin. Sehr mühselig.... Ich bin sehr spät dran mit allem. Es ist auch so, ich bin zu anpassungsfähig, muss erst langsam lernen, auch mal nein zu sagen und nicht alles zu erfüllen was Frau sich wünscht. Was mir vollkommen fehlt ist, auch mal die Light Version eines blöden Macho Ars..l...es zu sein, dieser Typ Mann über den sich Frau aufregt, ärgert und ihn dann doch (genaus deswegen) anhimmelt. Zu mir hat man schon mal gesagt, "du bist einfach zu gut...." oder man will mich meistens nur als "Freund".......das hat für mich schon was sehr traumatisches.... mehrmals erlebt...
Eigentlich ist die Kontaktsperre mein erstes Macho-Stück wenn man so will, das erste Mal tue ich etwas unerwartetes, breche ich die (einseitige) Harmonie und versuche es nicht mehr rechtzumachen. Ich war vollkommen unzufrieden, nein. ehrlicher gesagt bin ich über meine motionale Leidensfühigkeit gekommen, denn ich konnte einfach nicht mehr so weitermachen und hab daher den Weg hierher ins Forum (was für ein Glück!!!) gefunden und daruafhin den Kontakt eingestellt. Ehrlich, ohne diesen Weg wäre ich heute mit Sicherheit beim psychologen gelandet, ich hatte mir schon Adressen herausgesucht weil ich einfach nicht mehr konnte. Diese Zerrissenheit zwischen 15 Minuten schönstes Glück und dann wieder stundenlanges, tagelanges Hoffen, Warten..... wenn ich es jetzt nochmal erinnere.....ganz ganz schlimm..... wie weit man mit sich selber gehen kann.....
Früher hätte ich versucht das Problem zu belabern, die Gründe zu finden und so weiter und so weiter...) Ich bin ungeübt darin, eine Gute Mischung aus "good boy & bad Boy" zu sein, aber ich arbeite auch daran.
LG
dreamworker
Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Ich glaube, Du bist einfach ein ganz normales Weichei, wie es da draußen tausende gibt. Google mal nach "zum Verlierer erzogen", da findest Du eine ganze Generation von Männern, die so sind wie Du. Es ist also gar nichts besonderes mehr. Es war eine Entwicklungsstufe in der Gesellschaft. Unsere Eltern haben es einfach nur gut gemeint, uns so zu erziehen.
Dass Du es jetzt schwer hast, in einem Land zu leben und zu lieben, wo letztlich doch Mannsein gefordert ist, ist natürlich bedauernswert, doch da musst Du durch. Was Deine Erfolge betrifft, so wirst Du kleine Steps machen und dann wieder größere. Nur... Das Problem dir selber in die Schuhe zu schieben, finde ich grundsätzlich falsch. Weil es einfach nicht stimmt.
So, wie Du Dich oben beschreibst, kann ich mir Dich wunderbar vorstellen. Würde fast sagen, der "Frauenversteher". Eher eine Freundschaft einzugehen, weil es eben von der Harmonie besser passt. Dass das viel mit Dir selber zu tun hat, dahin kommst Du so langsam.
Von mir kann ich sagen, dass ich zum "Frauenversteher" erzogen wurde. Ich hab früher als Kind meiner Mutter stundenlang zugehört, mir ihre Erzählungen vom Krieg angehört und ihre Enttäuschungen übers Leben. Immer spürte ich in mir diesen Drang, nach draußen zu gehen, wie meine Geschwister und endlich wieder spielen zu gehen. Damals hab ich mich nicht getraut, meiner Mutter ins Gesicht ehrlich zu sein. Ich dachte, dass sie mich dann nicht mehr lieb haben würde, wenn ich ihr sage, dass mich ihre Geschichten überhaupt nicht interessieren würden, sondern ich viel lieber draußen spielen gehen würde.
Meine Mutter hat mir die Gabe anerzogen, ein guter Zuhörer zu werden. Ich hatte immerzu Geduld und es dauerte lange, bis mir mal der Kragen platzte. Als ich erwachsen war, fand ich schnell andere Frauen, die ähnlich gern erzählten und dies Vertrauen nannten. Als Frauenversteher kannte ich fast all ihre Sorgen, geliebt habe ich sie auch immer, doch blieb es meist bei einer platonischen Liebe.
Man darf in allem den Vorteil sehen!
Wenn Du auf den Missbrauch schaust, wirst Du ein Leben in Therapie und Selbstverachtung führen. Du wirst kein gutes Haar an Deinen Ahnen sehen und Dich innerlich von ihnen distanzieren. Ein Psychologe wird ein selbstverständlicher Begleiter in Deinem Leben sein und das Leid klopft bei Dir nicht an, sondern hat einen Generalschlüssel. Leid gehört dann einfach dazu.
Schau auf das, was Du bekommen hast, auf die Vorteile. Schau auf Dich als einen Menschen, der gelernt hat, anderen gut zuzuhören und sich selbst zurückzunehmen. Das ist eine hervorragende Eigenschaft, wenn es um Krisenmanagment geht. Du wirst entdecken, dass immerzu in Deinem Menschen waren, die Deine Gabe zu schätzen wussten und die es einfach "gerochen" haben, dass Du diese Gabe hast.
Deine Entwicklung zum Mann wird ähnlich verlaufen. Frauen "riechen" einfach, dass da plötzlich ein Mann steht. Du musst dich da gar nicht groß anbieten. Du musst einfach nur da sein, so wie Du früher ja auch nicht nach diesen Frauen gesucht hattest, denen Du dann zuhören konntest. Es wird nur eine Zeit des Umbruchs geben, wo Du ein wenig mehr Zeit für Dich bekommst. Die ist aber auch notwendig.
Was Deine Gedanken an SIE betrifft, so zeigst Du mir (Ja, ich kann auch gut zuhören und mich nicht aufregen), dass sie immer noch einen zu hohen Stellenwert in Deinem Leben einnimmt. "Ist doch nur eine Frau!" habe ich mal gelernt. Wir machen aus ihr eine Göttin, die uns ihre Zuneigung schenkt, an deren Leben wir teilhaben wollen, die wir tief in uns spüren usw.
All das, was wir über diese eine Frau sagen, müssen wir über uns sagen!
Mach aus Dir einen Adonis, einen Mann, der Zuneigung schenkt, der tief in sich verbunden ist und sich ständig spürt. Aber nein, das wäre ja anmaßend oder?
Vielleicht hast Du das Kernproblem noch nicht entdeckt: Warum brauchst Du diese Frau? Warum gerade diese Frau? Was hat oder macht diese Frau, das Du so sehr brauchst? Du hast sie Dir ausgesucht. Eine Frau, die nicht zu haben ist. Du warst die Affäre. Dein Thema hier hat von Anfang dieses Wort drin stehen: "Ich war die Affäre!"
Dir war weniger als 100% genug gewesen. Dass Du sie hinterher ganz wolltest, das ist nur Makulatur. Das war gar nicht Deine Absicht. Deine Absicht war, nicht alles zu bekommen, behaupte ich mal ganz dreist.
Wenn ich eine Frau kennenlerne und sehe da Faktoren, wo sie nicht vollkommen mit mir sein kann, gehe ich weg. Ich verlasse den Ort. Auch wenn ich sie toll finde. Ich gehe weg. Mich interessieren nicht die Gründe und auch nicht die weiteren Umstände. Ich gehe einfach weg. Weg von ihr. Das hat zur Folge, dass ich nicht weiter beeinflusst werde, denn ich weiß von mir: Ich gebe mich allzu gerne mit weniger zufrieden!
Bei meiner Ex hatte ich Zeiten, wo sie mir von ihrem kleinen Finder die Fingerspitze gab und ich lechzte nur so danach, baute meine ganze Hoffnung darauf auf, dass ich bald wieder mehr bekommen könnte. Ich musste nur beharrlich am Ball bleiben. Letztlich war es genau das, was ich brauchte. Diese Magerbeziehung. Das war es, was ich suchte. Ich suchte keine Frau, die zu haben war (obwohl ich das immer kommunizierte). Ich suchte eine Frau, die nichts oder auch nur wenig zu geben hatte. Diese Frauen waren nicht schlecht oder sonstwie. Sie waren leibe Menschen, doch gehörten ich nicht dorthin. Sie konnte oder wollte einfach nicht mehr geben.
Es gibt den Spruch: "Bevor Du die Richtige triffst, kannst Du mit der Falschen viel Spaß haben!"
Dies gilt leider nur für Menschen, die sich selbst die nächsten sind, die stark in sich sind und unabhängig bleiben können, wenn sie in Beziehung gehen. Sobald aber ein gewisses Sehnen nach Abhängigkeit da hineinkommt, bricht das Ganze und wir sind meist diejenigen, die leidern werden. Natürlich leidet sie auch, denn sie liebt ja schon auch. Nur sind wir für sie nicht der Richtige.
Hier kannst Du nur mit Disziplin Frieden hineinbringen... leider!
Ändere Dein Mindset und Deine Umwelt wird sich mit verändern.
Es ist alles in Dir. Nur in Dir spielen sich diese Sehnsüchte ab.
In Dir liegt die Ursache, sich unbedingt anlehnen zu wollen. In Dir liegt die Bereitschaft, dies auch bei Menschen zu tun, die Dich nicht genauso leiben oder Dir die Liebe nicht geben können. Der Schalter für Dein Glück liegt also in Dir verborgen. Siei hat damit wenig zu tun. Du kannst sie ändern un dlange mit ihr reden, doch der Schalter selbst wird dadurch nicht nach außen dringen.
Ich weiß, es ist ein bißchen lang geworden, doch ging es heute leide rnicht kürzer.
Ich wünsche Dir, dass Du mal richtig hinschauen kannst, wer da Du ist und was Du schon alles drauf hast. Du hast eine Ehe verlassen, um diesen Weg zu gehen und jetzt gehst Du ihn auch weiter!
Gutes Gelingen!
Dass Du es jetzt schwer hast, in einem Land zu leben und zu lieben, wo letztlich doch Mannsein gefordert ist, ist natürlich bedauernswert, doch da musst Du durch. Was Deine Erfolge betrifft, so wirst Du kleine Steps machen und dann wieder größere. Nur... Das Problem dir selber in die Schuhe zu schieben, finde ich grundsätzlich falsch. Weil es einfach nicht stimmt.
So, wie Du Dich oben beschreibst, kann ich mir Dich wunderbar vorstellen. Würde fast sagen, der "Frauenversteher". Eher eine Freundschaft einzugehen, weil es eben von der Harmonie besser passt. Dass das viel mit Dir selber zu tun hat, dahin kommst Du so langsam.
Von mir kann ich sagen, dass ich zum "Frauenversteher" erzogen wurde. Ich hab früher als Kind meiner Mutter stundenlang zugehört, mir ihre Erzählungen vom Krieg angehört und ihre Enttäuschungen übers Leben. Immer spürte ich in mir diesen Drang, nach draußen zu gehen, wie meine Geschwister und endlich wieder spielen zu gehen. Damals hab ich mich nicht getraut, meiner Mutter ins Gesicht ehrlich zu sein. Ich dachte, dass sie mich dann nicht mehr lieb haben würde, wenn ich ihr sage, dass mich ihre Geschichten überhaupt nicht interessieren würden, sondern ich viel lieber draußen spielen gehen würde.
Meine Mutter hat mir die Gabe anerzogen, ein guter Zuhörer zu werden. Ich hatte immerzu Geduld und es dauerte lange, bis mir mal der Kragen platzte. Als ich erwachsen war, fand ich schnell andere Frauen, die ähnlich gern erzählten und dies Vertrauen nannten. Als Frauenversteher kannte ich fast all ihre Sorgen, geliebt habe ich sie auch immer, doch blieb es meist bei einer platonischen Liebe.
Man darf in allem den Vorteil sehen!
Wenn Du auf den Missbrauch schaust, wirst Du ein Leben in Therapie und Selbstverachtung führen. Du wirst kein gutes Haar an Deinen Ahnen sehen und Dich innerlich von ihnen distanzieren. Ein Psychologe wird ein selbstverständlicher Begleiter in Deinem Leben sein und das Leid klopft bei Dir nicht an, sondern hat einen Generalschlüssel. Leid gehört dann einfach dazu.
Schau auf das, was Du bekommen hast, auf die Vorteile. Schau auf Dich als einen Menschen, der gelernt hat, anderen gut zuzuhören und sich selbst zurückzunehmen. Das ist eine hervorragende Eigenschaft, wenn es um Krisenmanagment geht. Du wirst entdecken, dass immerzu in Deinem Menschen waren, die Deine Gabe zu schätzen wussten und die es einfach "gerochen" haben, dass Du diese Gabe hast.
Deine Entwicklung zum Mann wird ähnlich verlaufen. Frauen "riechen" einfach, dass da plötzlich ein Mann steht. Du musst dich da gar nicht groß anbieten. Du musst einfach nur da sein, so wie Du früher ja auch nicht nach diesen Frauen gesucht hattest, denen Du dann zuhören konntest. Es wird nur eine Zeit des Umbruchs geben, wo Du ein wenig mehr Zeit für Dich bekommst. Die ist aber auch notwendig.
Was Deine Gedanken an SIE betrifft, so zeigst Du mir (Ja, ich kann auch gut zuhören und mich nicht aufregen), dass sie immer noch einen zu hohen Stellenwert in Deinem Leben einnimmt. "Ist doch nur eine Frau!" habe ich mal gelernt. Wir machen aus ihr eine Göttin, die uns ihre Zuneigung schenkt, an deren Leben wir teilhaben wollen, die wir tief in uns spüren usw.
All das, was wir über diese eine Frau sagen, müssen wir über uns sagen!
Mach aus Dir einen Adonis, einen Mann, der Zuneigung schenkt, der tief in sich verbunden ist und sich ständig spürt. Aber nein, das wäre ja anmaßend oder?
Vielleicht hast Du das Kernproblem noch nicht entdeckt: Warum brauchst Du diese Frau? Warum gerade diese Frau? Was hat oder macht diese Frau, das Du so sehr brauchst? Du hast sie Dir ausgesucht. Eine Frau, die nicht zu haben ist. Du warst die Affäre. Dein Thema hier hat von Anfang dieses Wort drin stehen: "Ich war die Affäre!"
Dir war weniger als 100% genug gewesen. Dass Du sie hinterher ganz wolltest, das ist nur Makulatur. Das war gar nicht Deine Absicht. Deine Absicht war, nicht alles zu bekommen, behaupte ich mal ganz dreist.
Wenn ich eine Frau kennenlerne und sehe da Faktoren, wo sie nicht vollkommen mit mir sein kann, gehe ich weg. Ich verlasse den Ort. Auch wenn ich sie toll finde. Ich gehe weg. Mich interessieren nicht die Gründe und auch nicht die weiteren Umstände. Ich gehe einfach weg. Weg von ihr. Das hat zur Folge, dass ich nicht weiter beeinflusst werde, denn ich weiß von mir: Ich gebe mich allzu gerne mit weniger zufrieden!
Bei meiner Ex hatte ich Zeiten, wo sie mir von ihrem kleinen Finder die Fingerspitze gab und ich lechzte nur so danach, baute meine ganze Hoffnung darauf auf, dass ich bald wieder mehr bekommen könnte. Ich musste nur beharrlich am Ball bleiben. Letztlich war es genau das, was ich brauchte. Diese Magerbeziehung. Das war es, was ich suchte. Ich suchte keine Frau, die zu haben war (obwohl ich das immer kommunizierte). Ich suchte eine Frau, die nichts oder auch nur wenig zu geben hatte. Diese Frauen waren nicht schlecht oder sonstwie. Sie waren leibe Menschen, doch gehörten ich nicht dorthin. Sie konnte oder wollte einfach nicht mehr geben.
Es gibt den Spruch: "Bevor Du die Richtige triffst, kannst Du mit der Falschen viel Spaß haben!"
Dies gilt leider nur für Menschen, die sich selbst die nächsten sind, die stark in sich sind und unabhängig bleiben können, wenn sie in Beziehung gehen. Sobald aber ein gewisses Sehnen nach Abhängigkeit da hineinkommt, bricht das Ganze und wir sind meist diejenigen, die leidern werden. Natürlich leidet sie auch, denn sie liebt ja schon auch. Nur sind wir für sie nicht der Richtige.
Hier kannst Du nur mit Disziplin Frieden hineinbringen... leider!
Ändere Dein Mindset und Deine Umwelt wird sich mit verändern.
Es ist alles in Dir. Nur in Dir spielen sich diese Sehnsüchte ab.
In Dir liegt die Ursache, sich unbedingt anlehnen zu wollen. In Dir liegt die Bereitschaft, dies auch bei Menschen zu tun, die Dich nicht genauso leiben oder Dir die Liebe nicht geben können. Der Schalter für Dein Glück liegt also in Dir verborgen. Siei hat damit wenig zu tun. Du kannst sie ändern un dlange mit ihr reden, doch der Schalter selbst wird dadurch nicht nach außen dringen.
Ich weiß, es ist ein bißchen lang geworden, doch ging es heute leide rnicht kürzer.
Ich wünsche Dir, dass Du mal richtig hinschauen kannst, wer da Du ist und was Du schon alles drauf hast. Du hast eine Ehe verlassen, um diesen Weg zu gehen und jetzt gehst Du ihn auch weiter!
Gutes Gelingen!
Wenn Du still bist, verstehen Dich nur Menschen, die dich fühlen
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Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Hallo Indiana,
du hast dir so viel Mühe gemacht, mich genau anzusehen und ich kann nur anerkennen, wie genau du die Nägel auf den Kopf getroffen hast.
Angefangen vom Weichei, über den Frauenversteher bis hin zu dem, was ich ausstrahle, der gute Zuhörer zu sein.... es stimmt ganz genau denn so fühlte ich mich schon soo lange und streckenweise hab ich es dann einfach als gegeben und unveränderlich hingenommen.
Es hat mich sehr getröstet, von Dir zu lesen wie Du Dich selbst beschreibst und ich erkannte mich fast 1:1 wieder. "Genau so ist es, genau so bin ich...." Du hast mir sehr schön den Spiegel vorgehalten und das ist eine grosse Bestärkung, jetzt die Veränderungen anzupacken, vom nur-Weichei zum richtigen Mann. Ich war, bis vor der Bekanntschaft zu dieser Frau, ein "irgendwie-Typ", also genau dieser "Freund+Weichein+Frauenversteher" Typus und oft hasste ich mich sehr dafür aber ich konnte nicht anders sein.
Ich hatte auch schon Situationen, wo eine für mich tolle Frau mir sagte, das sie gerne mich als Freund hätte....wie deprimierend!!
Irgendwann resignierte ich einfach...liess es laufen...heiratete... fertig.
Erst durch die Bekanntschaft mit dieser Frau wurde ich wieder "lebendig" und als ich merkte das ich diese Frau so liebte, da kämpfte ich natürlich um ihre Zuneigung und Liebe. Nachdem ersten Kennenlernen entbrannten meine Gefühle für sie, da wusste ich - sie ist es - und klar - da wollte ich aus tiefstem Herzen die 100%. Das ist der einzige Punkt bei dem ich Dich korrigieren darf, Ich wollte sie von Anfang an ganz, kein Spiel, offen und ehrlich. Da wusste ich noch nichts davon dass sie verheiratet ist und in so etablierten Verhältnissen lebt.... Erst als sie sich erklärte.... später dann.....sie konnte/wollte nicht und nur deshalb wurde daraus eine Affäre, weil es sich dann hinzog und ich monatelang auf eine Entscheidung hoffte...und in der Zwischenzeit alles für sie gegeben habe. Ich kann sehr sehr ausdauernd sein, (du kennst das!) was auch nicht immer ein Vorteil ist, aber ich wollte sie voll und ganz für mich gewinnen. Nungut - das ist nun Geschichte.
Warum brauchte ich diese Frau? Hm, ich frage mich mal anders, warum sehnte ich mich so sehr nach ihrer Nähe? Das hat sehr viele Gründe.
Sie ist in ihrer ganzen Erscheinung, Gesicht, Ausdruck, Figur, Wesen genau so gewesen, dass sie ALLE meine Sinne angesprochen hat. Jedes kleine Detail hab ich an ihr einfach "geliebt", also nicht nur gemocht. Ein wirklich unerwarteter Einzelfall. Es passte, jedefalls für mich, an ihr alles. Ich hätte alles für sie gegeben, restlos alles.
Statt dessen eine "Magerbeziehung" einzugehen, war für mich ein total gezwungener Weg, ich hoffte eben von ganzem Herzen, sie mit der Zeit eben ganz für mich zu gewinnen, wie gesagt. Unter dieser Kombination "triffst Du die Liebe deines Lebens - aber es ist nur eine Magerbeziehung und daraus wird nichts"...., daran bin ich eine Zeitlang regelrecht zerbrochen. So einen tiefen Zustand hatte ich noch nie erlebt obwohl ich schon einige schwere Tiefschläge hatte.
Bei jeder anderen Frau hätte ich viel früher aufgegeben, nur bei ihr ging ich weit über meine Grenzen hinaus, viel zu weit. So wie bei deiner Ex, ich hab im Grundsatz genau das Gleiche gemacht. ich lechzte für jede noch so kleine Zeit sie zu sehen und jeder noch so winzige Strohhalm ergriff ich in voller Hoffnung.... diese Hoffnung, doch noch ihr Herz zu bekommen.....
die sprichwörtliche Anbetung der Göttin - dabei ist es nur eine Frau!! Indiana - ich weiss nicht wieviele Male ich deinen Beitrag gelesen habe, es trifft jedenfalls so toll zu, fast alles und das macht mir jetzt richtig Mut.
Du hast es mir ganz schön aufgezeigt, ich muss in mir einiges ändern, denn im Grunde trage ich "mein" Problem in mir und das ist der Grund, warum immer die "falschen" Frauen auf mich aufmerksam geworden sind. Anfänglich hatte ich sogar Erfolg, aus einem Kummerkastenfreund ein Mann für eine Beziehung zu werden und das hab ich dann irgendwie zu meinem "Anmachprofil" gemacht, nachdem ich ja als "Mann" keine für Frauen anziehende Ausstrahlung habe. Damit begann wohl das ganze Dilemma.
Ich wollte eine Partnerin, Liebe, Sex und Romantik und da ich sehr vielseitig un phantasievoll bin, kann ich da auch sehr viel geben.....und dann fühlte ich mich immer wie schroff abgelehnt wenn ich statt dessen nur die "Freund & Kummerjastenrolle" spielen sollte. Ja, klar, ich strahle offenbar nichts "Männliches" aus, was die Frauen auf mich als "Mann" aufmerksam machen lässt. Da triffst Du es genau.
Dabei bin ich im Grunde viel eher der Mann fürs Leben als die vielen Anmach-und Verführungsprofis, die einer Frau danach kaum was zu bieten haben - die kamen dann ja auch zu mir um sich dann beziehungsmässig auszuheulen.
Das mit dem Missbrauch, ein Leben in Therapie und Selbstverachtung, ich war stellenweise da schon drin...der nächste Schritt wäre jetzt der Gang zum Psychologen gewesen...
Glaub mir, ich möchte mich sehr gerne ändern, mich weiterentwickeln und ahne auch , dass es kleine Schritte sein werden. Über deinen Beitrag hab ich seit Sonntag viel nachgedacht, das Ziel ist sehr klar, ich bin mir aber noch garnicht klar darüber, in welcher Art ich "ausstrahlen" kann, dass Frauen intuitiv empfinden ..." das ist ein interessanter Mann.." da muss ich mich neu erfinden....
Vielleicht weniger Introvertiertheit, mehr Lässigkeit und viel mehr innere Ruhe, die ich jetzt wieder aufbauen muss.
Ich denke an Deine Worte, "ist doch nur eine Frau..." Ich möchte ein Mann sein, der nicht nur viel zu geben hat, dem man es auch ansieht, dass er viel zu geben hat - und ich muss lernen, mich mit mir selbst zu verbinden. Bisher war ich der totale "Feedback" Typ, ich war immer bei der Partnerin geerdet - nun stell Dir vor, sie ist heute so und morgen so und dann bin ich den Rollercoaster immer mitgefahren..damit muss auch Schluss sein. Das war eine Folge von fremdzentriertem "Harmoniebedürfnis"..... von Partnerzentrierung.
Indiana - ganz lieben Dank für deine Zeit mir deine Gedanken und Zeilen zu schreiben, da hab ich jetzt wieder einiges zu erarbeiten und durch Dich fühle ich mich zu einen nicht alleine und zum anderen bestärkt, das ich in mir einiges verändern, verbessern kann und muss, denn ich möchte von der Generation Weichei - so gut wie möglich weg und einfach attraktiv und männlich normal werden. Den Weg hast Du sicher schon hinter Dir, wie hast Du es für Dich umgesetzt, was hast Du konkret an Dir verändert? Mir gehts nicht darum, das dann zu kopieren, aber ich möchte deinen Weg kennenlernen und daraus für mich eigene Schlüsse ziehen dürfen.
bis demnächst und in der Zwischenzeit eine gute Zeit für Dich!
Herzliche Grüsse
dreamworker
du hast dir so viel Mühe gemacht, mich genau anzusehen und ich kann nur anerkennen, wie genau du die Nägel auf den Kopf getroffen hast.
Angefangen vom Weichei, über den Frauenversteher bis hin zu dem, was ich ausstrahle, der gute Zuhörer zu sein.... es stimmt ganz genau denn so fühlte ich mich schon soo lange und streckenweise hab ich es dann einfach als gegeben und unveränderlich hingenommen.
Es hat mich sehr getröstet, von Dir zu lesen wie Du Dich selbst beschreibst und ich erkannte mich fast 1:1 wieder. "Genau so ist es, genau so bin ich...." Du hast mir sehr schön den Spiegel vorgehalten und das ist eine grosse Bestärkung, jetzt die Veränderungen anzupacken, vom nur-Weichei zum richtigen Mann. Ich war, bis vor der Bekanntschaft zu dieser Frau, ein "irgendwie-Typ", also genau dieser "Freund+Weichein+Frauenversteher" Typus und oft hasste ich mich sehr dafür aber ich konnte nicht anders sein.
Ich hatte auch schon Situationen, wo eine für mich tolle Frau mir sagte, das sie gerne mich als Freund hätte....wie deprimierend!!
Irgendwann resignierte ich einfach...liess es laufen...heiratete... fertig.
Erst durch die Bekanntschaft mit dieser Frau wurde ich wieder "lebendig" und als ich merkte das ich diese Frau so liebte, da kämpfte ich natürlich um ihre Zuneigung und Liebe. Nachdem ersten Kennenlernen entbrannten meine Gefühle für sie, da wusste ich - sie ist es - und klar - da wollte ich aus tiefstem Herzen die 100%. Das ist der einzige Punkt bei dem ich Dich korrigieren darf, Ich wollte sie von Anfang an ganz, kein Spiel, offen und ehrlich. Da wusste ich noch nichts davon dass sie verheiratet ist und in so etablierten Verhältnissen lebt.... Erst als sie sich erklärte.... später dann.....sie konnte/wollte nicht und nur deshalb wurde daraus eine Affäre, weil es sich dann hinzog und ich monatelang auf eine Entscheidung hoffte...und in der Zwischenzeit alles für sie gegeben habe. Ich kann sehr sehr ausdauernd sein, (du kennst das!) was auch nicht immer ein Vorteil ist, aber ich wollte sie voll und ganz für mich gewinnen. Nungut - das ist nun Geschichte.
Warum brauchte ich diese Frau? Hm, ich frage mich mal anders, warum sehnte ich mich so sehr nach ihrer Nähe? Das hat sehr viele Gründe.
Sie ist in ihrer ganzen Erscheinung, Gesicht, Ausdruck, Figur, Wesen genau so gewesen, dass sie ALLE meine Sinne angesprochen hat. Jedes kleine Detail hab ich an ihr einfach "geliebt", also nicht nur gemocht. Ein wirklich unerwarteter Einzelfall. Es passte, jedefalls für mich, an ihr alles. Ich hätte alles für sie gegeben, restlos alles.
Statt dessen eine "Magerbeziehung" einzugehen, war für mich ein total gezwungener Weg, ich hoffte eben von ganzem Herzen, sie mit der Zeit eben ganz für mich zu gewinnen, wie gesagt. Unter dieser Kombination "triffst Du die Liebe deines Lebens - aber es ist nur eine Magerbeziehung und daraus wird nichts"...., daran bin ich eine Zeitlang regelrecht zerbrochen. So einen tiefen Zustand hatte ich noch nie erlebt obwohl ich schon einige schwere Tiefschläge hatte.
Bei jeder anderen Frau hätte ich viel früher aufgegeben, nur bei ihr ging ich weit über meine Grenzen hinaus, viel zu weit. So wie bei deiner Ex, ich hab im Grundsatz genau das Gleiche gemacht. ich lechzte für jede noch so kleine Zeit sie zu sehen und jeder noch so winzige Strohhalm ergriff ich in voller Hoffnung.... diese Hoffnung, doch noch ihr Herz zu bekommen.....
die sprichwörtliche Anbetung der Göttin - dabei ist es nur eine Frau!! Indiana - ich weiss nicht wieviele Male ich deinen Beitrag gelesen habe, es trifft jedenfalls so toll zu, fast alles und das macht mir jetzt richtig Mut.
Du hast es mir ganz schön aufgezeigt, ich muss in mir einiges ändern, denn im Grunde trage ich "mein" Problem in mir und das ist der Grund, warum immer die "falschen" Frauen auf mich aufmerksam geworden sind. Anfänglich hatte ich sogar Erfolg, aus einem Kummerkastenfreund ein Mann für eine Beziehung zu werden und das hab ich dann irgendwie zu meinem "Anmachprofil" gemacht, nachdem ich ja als "Mann" keine für Frauen anziehende Ausstrahlung habe. Damit begann wohl das ganze Dilemma.
Ich wollte eine Partnerin, Liebe, Sex und Romantik und da ich sehr vielseitig un phantasievoll bin, kann ich da auch sehr viel geben.....und dann fühlte ich mich immer wie schroff abgelehnt wenn ich statt dessen nur die "Freund & Kummerjastenrolle" spielen sollte. Ja, klar, ich strahle offenbar nichts "Männliches" aus, was die Frauen auf mich als "Mann" aufmerksam machen lässt. Da triffst Du es genau.
Dabei bin ich im Grunde viel eher der Mann fürs Leben als die vielen Anmach-und Verführungsprofis, die einer Frau danach kaum was zu bieten haben - die kamen dann ja auch zu mir um sich dann beziehungsmässig auszuheulen.
Das mit dem Missbrauch, ein Leben in Therapie und Selbstverachtung, ich war stellenweise da schon drin...der nächste Schritt wäre jetzt der Gang zum Psychologen gewesen...
Glaub mir, ich möchte mich sehr gerne ändern, mich weiterentwickeln und ahne auch , dass es kleine Schritte sein werden. Über deinen Beitrag hab ich seit Sonntag viel nachgedacht, das Ziel ist sehr klar, ich bin mir aber noch garnicht klar darüber, in welcher Art ich "ausstrahlen" kann, dass Frauen intuitiv empfinden ..." das ist ein interessanter Mann.." da muss ich mich neu erfinden....
Vielleicht weniger Introvertiertheit, mehr Lässigkeit und viel mehr innere Ruhe, die ich jetzt wieder aufbauen muss.
Ich denke an Deine Worte, "ist doch nur eine Frau..." Ich möchte ein Mann sein, der nicht nur viel zu geben hat, dem man es auch ansieht, dass er viel zu geben hat - und ich muss lernen, mich mit mir selbst zu verbinden. Bisher war ich der totale "Feedback" Typ, ich war immer bei der Partnerin geerdet - nun stell Dir vor, sie ist heute so und morgen so und dann bin ich den Rollercoaster immer mitgefahren..damit muss auch Schluss sein. Das war eine Folge von fremdzentriertem "Harmoniebedürfnis"..... von Partnerzentrierung.
Indiana - ganz lieben Dank für deine Zeit mir deine Gedanken und Zeilen zu schreiben, da hab ich jetzt wieder einiges zu erarbeiten und durch Dich fühle ich mich zu einen nicht alleine und zum anderen bestärkt, das ich in mir einiges verändern, verbessern kann und muss, denn ich möchte von der Generation Weichei - so gut wie möglich weg und einfach attraktiv und männlich normal werden. Den Weg hast Du sicher schon hinter Dir, wie hast Du es für Dich umgesetzt, was hast Du konkret an Dir verändert? Mir gehts nicht darum, das dann zu kopieren, aber ich möchte deinen Weg kennenlernen und daraus für mich eigene Schlüsse ziehen dürfen.
bis demnächst und in der Zwischenzeit eine gute Zeit für Dich!
Herzliche Grüsse
dreamworker
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- Beiträge: 54
- Registriert: Fr 3. Jul 2015, 13:36
- Geschlecht:
Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Heute morgen kam ein mail von ihr,
überschrift: ganz schlecht gehts mir!
aber nicht was ihr jetzt denkt, statt dessen kamen so ein paar witzige Fotos zu dem Thema Weltwirtschaftskrise, wo Luxusgüter gezeigt werden und dazu entsprechende witzige Kommentare..... ein Cabrio z.B. mit dem Text, sogar aufs Dach musste ich verzichten...
typische Witzemails die in Firmen unter den kollegen kursieren....
und so weiter eben...
aber: keinerlei irgendwie persönliches Wort, kein Hallo.....
fühle mich nun stark an einen Beitrag Mr_New erinnert, ist vermutlich wieder ein "shit-Test" also kucken ob ich noch reagiere oder "noch da" bin.
Früher hätte ich natürlich sofort darauf geantwortet. Mit tut es weh, dass sie nicht in der Lage ist , ein persönliches Wort an mich zu richten, vielleicht mal nachzufragen warum ich nicht mehr mit der Bahn fahre, sie mich seit Wochen nicht mehr sieht, wahrscheinlich traut sie sich es nicht und versucht halt jetzt möglichst "unverfänglich" den Kontakt wiederherzustellen.
Ich werde nichts darauf antworten, spüre wenig Verlangen und im Grunde bin ich eher sauer, das sie mich mit sowas Belanglosem langweilt.
Nur zu gerne möchte ich verstehen warum sie ausgerechnet mit so einer Gag-mail auf eine Reaktion hofft. Oder sehe ich das einfach nicht locker genug? Was würde sie sich denn für eine Antwort wünschen? Vielleicht denke ich schon wieder zuviel und es ist einfach nur ein "Test" ob da noch was geht. Ich verstehe diese Art nicht, möchte aber verstehen was dahinter steckt...
LG
dreamworker
überschrift: ganz schlecht gehts mir!
aber nicht was ihr jetzt denkt, statt dessen kamen so ein paar witzige Fotos zu dem Thema Weltwirtschaftskrise, wo Luxusgüter gezeigt werden und dazu entsprechende witzige Kommentare..... ein Cabrio z.B. mit dem Text, sogar aufs Dach musste ich verzichten...
typische Witzemails die in Firmen unter den kollegen kursieren....
und so weiter eben...
aber: keinerlei irgendwie persönliches Wort, kein Hallo.....
fühle mich nun stark an einen Beitrag Mr_New erinnert, ist vermutlich wieder ein "shit-Test" also kucken ob ich noch reagiere oder "noch da" bin.
Früher hätte ich natürlich sofort darauf geantwortet. Mit tut es weh, dass sie nicht in der Lage ist , ein persönliches Wort an mich zu richten, vielleicht mal nachzufragen warum ich nicht mehr mit der Bahn fahre, sie mich seit Wochen nicht mehr sieht, wahrscheinlich traut sie sich es nicht und versucht halt jetzt möglichst "unverfänglich" den Kontakt wiederherzustellen.
Ich werde nichts darauf antworten, spüre wenig Verlangen und im Grunde bin ich eher sauer, das sie mich mit sowas Belanglosem langweilt.
Nur zu gerne möchte ich verstehen warum sie ausgerechnet mit so einer Gag-mail auf eine Reaktion hofft. Oder sehe ich das einfach nicht locker genug? Was würde sie sich denn für eine Antwort wünschen? Vielleicht denke ich schon wieder zuviel und es ist einfach nur ein "Test" ob da noch was geht. Ich verstehe diese Art nicht, möchte aber verstehen was dahinter steckt...
LG
dreamworker
Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Guten morgen Dreamworker.
Das ist eben genau so eine "Ping-Mail" .. vor der dich schon Mr. New vorgewarnt hat.
Du wirst von ihr angepingt ..ob du noch da bist (in ihrem Orbit).
Nicht reagieren !
Auch wenn es dich wurmt und Du ihr am liebsten schreiben würdest, dass sie es lassen soll, solchen belanglosen Mist zu schicken.
Mach Dir keinen Kopf warum, wieso , weshalb sie so etwas schreibt...
Lösche es einfach und kümmere Dich wieder um andere (Deine) Sachen!
LG
deep6
Das ist eben genau so eine "Ping-Mail" .. vor der dich schon Mr. New vorgewarnt hat.
Du wirst von ihr angepingt ..ob du noch da bist (in ihrem Orbit).
Nicht reagieren !
Auch wenn es dich wurmt und Du ihr am liebsten schreiben würdest, dass sie es lassen soll, solchen belanglosen Mist zu schicken.
Mach Dir keinen Kopf warum, wieso , weshalb sie so etwas schreibt...
Lösche es einfach und kümmere Dich wieder um andere (Deine) Sachen!
LG
deep6
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Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Hallo deep6,
ja, ich hab mich über sie geärgert denn ich finde es schon etwas beleidigend, wenn man nicht mal mit einer persönlichen Note wie "Hallo,..." angeschrieben wird.... es hat mich damals schon geschmerzt wie sie die letzten Mails mit "Liebe Grüsse" beendete, da wusste ich schon ich soll jetzt auf die "Freund-Schiene." Bin nicht mitgegangen, statt dessen den Kontakt beendet. Heute bin ich froh darum.
Natürlich hab ich versucht, es zu verstehen, warum sie nicht was vernünftiges schreibt wie......" hab dich lange nicht mehr in der Bahn gesehen..." aber statt desse bekommen ich so eine Witzemail ( ich hab schon viel Humor) und das kommt in DIESEM Zusammenhang einer nicht erwiderten Liebe & Trennung dann sehr eigenartig rüber.
Was supertoll ist, einer von euch ist immer im richtigen Moment für mich zur Stelle und rückt mir den Kopf zurecht, gibt neue Inputs oder die Bestärkung, das Richtige zu tun. Es ist wie bei einem...zuegeben noch etwas unbeholfenen Flugschüler ( ....mich *lächel) ... bewahrst auch Du mich vor dem nächsten Chrash... währenddessen kann ich lernen und in kleinen Schritten es besser machen. DANKE!!
hab es gelöscht und brauche auch nicht mehr darüber nachdenken. Sie kommt mir im Moment ein bischen "verrückt" vor, aber ich *lächel* muss auch nicht alles verstehen.
Ich wünsch Dir einen schönen Tag!
dreamworker
ja, ich hab mich über sie geärgert denn ich finde es schon etwas beleidigend, wenn man nicht mal mit einer persönlichen Note wie "Hallo,..." angeschrieben wird.... es hat mich damals schon geschmerzt wie sie die letzten Mails mit "Liebe Grüsse" beendete, da wusste ich schon ich soll jetzt auf die "Freund-Schiene." Bin nicht mitgegangen, statt dessen den Kontakt beendet. Heute bin ich froh darum.
Natürlich hab ich versucht, es zu verstehen, warum sie nicht was vernünftiges schreibt wie......" hab dich lange nicht mehr in der Bahn gesehen..." aber statt desse bekommen ich so eine Witzemail ( ich hab schon viel Humor) und das kommt in DIESEM Zusammenhang einer nicht erwiderten Liebe & Trennung dann sehr eigenartig rüber.
Was supertoll ist, einer von euch ist immer im richtigen Moment für mich zur Stelle und rückt mir den Kopf zurecht, gibt neue Inputs oder die Bestärkung, das Richtige zu tun. Es ist wie bei einem...zuegeben noch etwas unbeholfenen Flugschüler ( ....mich *lächel) ... bewahrst auch Du mich vor dem nächsten Chrash... währenddessen kann ich lernen und in kleinen Schritten es besser machen. DANKE!!
hab es gelöscht und brauche auch nicht mehr darüber nachdenken. Sie kommt mir im Moment ein bischen "verrückt" vor, aber ich *lächel* muss auch nicht alles verstehen.
Ich wünsch Dir einen schönen Tag!
dreamworker
Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Wir suchen uns unsere Partner nach unseren (unbewussten) Mustern aus. Insofern darfst Du noch ein wenig tiefer in Dich gehen. Du hast von Anfang gewusst, ohne zu wissen, dass diese Frau nicht zu haben ist. Deshalb hast Du Dich auch so sehr auf sie gestürtzt.dreamworker339 hat geschrieben:Nachdem ersten Kennenlernen entbrannten meine Gefühle für sie, da wusste ich - sie ist es - und klar - da wollte ich aus tiefstem Herzen die 100%. Das ist der einzige Punkt bei dem ich Dich korrigieren darf, Ich wollte sie von Anfang an ganz, kein Spiel, offen und ehrlich. Da wusste ich noch nichts davon dass sie verheiratet ist und in so etablierten Verhältnissen lebt....
Als dann die bewusste Ebene hinzu kam, war es für Dich, dass Du schreibst: "Da wusste ich noch nichts von..." Aber ich sage, Du hast genau nach Deinem Muster gehandelt. Du WOLLTEST diese Frau, genau diese, die nicht zu haben ist. Denn nur bei ihr konntest Du Dich voll reinknien, sie unendlich lieben, weil Du damit Dein Muster, nicht geliebt zu werden, wiederholen konntest.
Hättest Du ein wenig mehr Ahnung von Deinen inneren Mustern und wie sie funktionieren, wärst Du bei diesem tollen, innigen Gefühl weitergegangen, anstatt es als "Du wolltest sie von Anfang an" zu bezeichnen.
Merke:
Wenn es sich anfühlt, als wäre es genau diese eine Frau, dass die Chemie stimmt usw. Dann ist es unser Muster, was zuschlägt. Bei solchen innigen Gefühlen darfst Du weitergehen, sie einfach stehen lassen und Dir sagen, dass sie wieder so eine Frau ist, die Dir zeigen wird, wie sehr Du Dich selbst verleugnest, dich immer noch nicht selbst liebst und deshalb sie zu Deiner einzigen großen Liebe erklärst.
Liebe Dich selbst! Das ist der erste Schritt. Danach kannst Du andere lieben. Wenn Du ausstrahlst, dass Du Dich selbst liebst und Du Dir genug bist, dann kommen auch die Partner, die passen - im positiven Sinne.
Hier wurde das Unbewusste bewusst, wurde dein Muster in die Öffentlichkeit gezogen. Aber wir machen es immer so, dass wir den anderen die Schuld geben. Und damit lähmen wir uns.dreamworker339 hat geschrieben: Erst als sie sich erklärte.... später dann.....sie konnte/wollte nicht und nur deshalb wurde daraus eine Affäre, weil es sich dann hinzog und ich monatelang auf eine Entscheidung hoffte...und in der Zwischenzeit alles für sie gegeben habe.
Wenn Du erkennst, dass das Aussen aber nur ein Spiegel deiner Seele ist, wirst Du erkennen, dass Du selbst der Schuldige bist, wenn man hier überhaupt von Schuld reden darf. Denn wir wollen im Grunde lernen, uns weiter entwickeln. Du willst den Weichei-Typen loswerden.
Was natürlich nicht geht, denn das bist Du. Du kannst Dich selbst nicht loswerden. Das geht nicht!
Wenn Du es trotzdem tust, verlierst Du Dich nur selbst. Akzeptiere Dich, so wie Du bist. Akzeptiere, dass Du ein Weichei bist. Akzeptiere, dass Frauen sich gerne bei Dir über ihre problematische Beziehung ausheulen. Und akzeptiere, dass eine Frau sich bei Dir wohlfühlt, aber Dich nicht zu hundert Prozent will. Erst dann wirst Du heilen. Erst dann hört die eigenen Lähmung auf.
Und wenn Du akzeptiert hast, was und wer Du bist, werden diese Dinge nicht mehr abgetestet, dann wirst Du freier werden. Erkenne, dass es um Dich geht. Alles, was DU erlebst, ist für Dich da. Wirklich alles!
Nächster Fehler!dreamworker339 hat geschrieben:Warum brauchte ich diese Frau? Hm, ich frage mich mal anders, warum sehnte ich mich so sehr nach ihrer Nähe?
Du stehst nicht zu Dir! Sondern immer noch zu ihr. Zur Göttin!
Ich frage erneut: Warum brauchst Du diese Frau. Und wofür?
Warum ist es unbedingt notwendig, dass Du dies alles jetzt erlebt hast?
Was will das Leben Dir damit zeigen?
Der Beweis, dass Dein Muster zugeschlagen hat. Du hast sie wahrscheinlich ab der ersten Sekunde so geliebt. Weil da eben das Muster Erfüllung gefunden hat. Und dieses Muster hat Dich voll im Griff, löst in Deinem Körper alles aus, damit Du ihr hinterher rennst, egal, ob sie Dich will oder nicht. Dein Muster will, dass diese Situation von früher sich wiederholt. Und es hat alles im Griff in Dir! Es ist wie der Stahl im Stahlbeton. Reisst Du es heraus, stürtzt die Brücke ein.dreamworker339 hat geschrieben: Sie ist in ihrer ganzen Erscheinung, Gesicht, Ausdruck, Figur, Wesen genau so gewesen, dass sie ALLE meine Sinne angesprochen hat. Jedes kleine Detail hab ich an ihr einfach "geliebt", also nicht nur gemocht.
Du siehst also den Weg: Es geht nur MIT dem Muster, das Dich in diese Täler der Verzweiflung stürzt.
dreamworker339 hat geschrieben:Es passte, jedefalls für mich, an ihr alles. Ich hätte alles für sie gegeben, restlos alles.
Nächster Fehler:dreamworker339 hat geschrieben:Statt dessen eine "Magerbeziehung" einzugehen, war für mich ein total gezwungener Weg
Würdest Du Dich selbst lieben, würdest Du genau an diesem Punkt gehen können. Aber Du brauchst ihre Liebe un Zuneigung hier schon. Schon so früh bist Du abhängig, sehnst Dich nach ihrer Liebe. Spürst diese Liebe, obwohl sie im Aussen dies nicht zeigt. Magerbeziehungen geht man ein, wenn man zu wenig Liebe hat. Die Liebe aber ist in Dir!!! Nirgends anders!
Es ist ein Gedankenverwirrspiel, mehr nicht. Wir reden uns ein, dass wir das Gegenüber brauchen, damit wir Liebe spüren können. Dem ist aber nur teilweise so. Der erste, der Dich liebt, solltest immer Du selbst sein. Und Du solltest Dich selbst überschütten mit Liebe!
Einmal im Monat den "Dramworker"-Tag feiern, andem Du Dich verwöhnst, wo nur Du zählst. Ein Tag für Dich! Ein ganzer Tag.
Da beginnt dann der Rosarote-Brillen-Weg, den man auch den Holzweg nennt.dreamworker339 hat geschrieben:ich hoffte eben von ganzem Herzen, sie mit der Zeit eben ganz für mich zu gewinnen
Übersetzt heißt es: Nachdem Du Dich selbst nicht liebtest, machtest Du alles, damit Du Dich doch noch lieben würdest. Aber Du hast Dir nur eine Magerbeziehung gegeben. Diese Frau zeigt Dir immer und immer wieder (und auch jetzt mit ihrer Email), dass Du Dich selbst nicht liebst. Wenn Du voll der Liebe bist, wirst Du hier keine Zeile mehr über sie schreiben wollen, weil es einfach viel wichtigeres gibt in Deinem Leben. Die tiefe Sehnsucht, die Du derzeit immer noch zu ihr bindest, ist die tiefe Sehnsucht in Dir selbst. Die Erfüllung, die sie "machen" soll, findet ja auch nur in Dir statt. Ob sie auch so erfüllt spürt, weißt du doch gar nciht.
Sei froh, dass Du diese Frau getroffen hast! Sie ist der Schlüssel zu Deinem Ich, zu Deinem Selbst. Zu Dir!dreamworker339 hat geschrieben:Bei jeder anderen Frau hätte ich viel früher aufgegeben
Es sind genau die richtigen Frauen auf Dich aufmerksam geworden!dreamworker339 hat geschrieben: Du hast es mir ganz schön aufgezeigt, ich muss in mir einiges ändern, denn im Grunde trage ich "mein" Problem in mir und das ist der Grund, warum immer die "falschen" Frauen auf mich aufmerksam geworden sind.
Das hab ich auch so gemacht. Aber... nach einer Weile muss man sich kalibrieren. Sich einstellen, an den Rädchen drehen. Du bist von der einen Seite der Strasse auf die andere, unbekannte Seite gesprungen. Klar, dass Du da nach einer Weile mal hinfällst. Dann aufrappeln und sich kalibrieren. Von allelm das Gute nehmen und das mit in die goldene Mitte nehmen. Du wirst ein Mann werden, wenn Du beide Seiten in Dir integrieren kannst. Ob das eine Frau anziehend findet oder nicht, wird Dir dann völlig egal sein. Und dann kommen sie!dreamworker339 hat geschrieben: Anfänglich hatte ich sogar Erfolg, aus einem Kummerkastenfreund ein Mann für eine Beziehung zu werden und das hab ich dann irgendwie zu meinem "Anmachprofil" gemacht, nachdem ich ja als "Mann" keine für Frauen anziehende Ausstrahlung habe. Damit begann wohl das ganze Dilemma.
Welche Frau sucht schon einen Mann fürs Leben? Wir alle wollen Spaß haben und im Jetzt leben - ich denke, auch Du.dreamworker339 hat geschrieben:Dabei bin ich im Grunde viel eher der Mann fürs Leben...
Du bist genau der richtige Mann, Du hast so viele positive Eigenschaften, im Jetzt viel Spaß zu erleben, ohne Erwartungen und in voller HIngabe.
Wenn Du es nur rauslassen könntest, ohne immer was dafür bekommen zu wollen...
Verschenke Dich doch einfach, immer und immer wieder. Und entscheide erst nach einer Weile des Kennenlernens, ob mehr draus werden könnte. Sowas steht nie von Anfang fest. Es sind die kranken Muster, die dies hervorrufen, mehr nicht. Solange Du daran glaubst, dass von Anfang an gleich alles da sein muss, wirst Du Deinem Muster erlegen sein. Wenn Du bereit bist, im Jetzt zu leben, nichts mehr zu erwarten und einfah jede Sekunde Deines Lebens in voller Hingabe verbringst, dich dafür liebst und die Liebe in Dir blühen lässt, wirst Du das Glück auf Deiner Seite haben.
Nein, erfinde dich nicht neu. Du bist okay so wie Du bist. Lerne, Dich jeden Tag aufs Neue zu akzeptieren. Schenke Dir selbst Annahme und Liebe, dann wird alles wie von alleine in Dein Leben kommen können. Alles wird fließen und Du wirst es nach einer Weile gar nicht mehr anders wollen.dreamworker339 hat geschrieben:ich bin mir aber noch garnicht klar darüber, in welcher Art ich "ausstrahlen" kann, dass Frauen intuitiv empfinden ..." das ist ein interessanter Mann.." da muss ich mich neu erfinden.
Stell dich morgens vor den Spiegel im Bad, schau Dir tief in Dir Augen und sag mit einem Lächeln: "Dreamworker, ich bin bereit, Dich so anzunehmen, wie Du bist! Ich liebe Dich!" Klar, das geht nicht am ersten Tag. Ich hätte damals am Anfang gekotzt. Inzwischen freu ich mich, wenn ich mich im Spiegel sehe. Ich sehe richtig gut aus!dreamworker339 hat geschrieben:- und ich muss lernen, mich mit mir selbst zu verbinden.
Wer war die erste "Partnerin" in Deinem Leben, die dir das so vermittelt hatte?dreamworker339 hat geschrieben: Bisher war ich der totale "Feedback" Typ, ich war immer bei der Partnerin geerdet
Du MUSSTEST ROllercoaster fahren UND Du WOLLTEST es. Das gilt es zu begreifen.dreamworker339 hat geschrieben:nun stell Dir vor, sie ist heute so und morgen so und dann bin ich den Rollercoaster immer mitgefahren.
Ich hab in mir das Zuhause entdeckt, dass ich bei meiner Ex gefunden hatte.dreamworker339 hat geschrieben:wie hast Du es für Dich umgesetzt, was hast Du konkret an Dir verändert?
Danach war alles anders.
Danach war die Suche beendet, ich nicht mehr auf der Flucht vor mir selber. Mein Leben ist immer noch das Gleiche wie früher. Ich bin der Chaot, der nicht weiß, wohin es geht. Nur - ich gehe anders.
So long!
Have Fun!
Wenn Du still bist, verstehen Dich nur Menschen, die dich fühlen
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Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Guten Morgen Indiana,
dein Beitrag hat in mir eine ganze Landung verschiedener Gefühle ausgelöst, teilweise auch etwas schockierend und ich muss zugeben, das dauert einige Tage bis ich mir auf alles einen Reim machen kann, ich hadere irgendwie noch zwischen bisherigen Ansichten/Überzeugungen und den Dingen, von denen ich offensichtlich so garnichts wusste:
Ich muss gestehen, diesen Zusammenhang hab ich nicht im Geringsten auch nur geahnt. Das ich Muster in mir habe, das ist mir dagegen sehr bewusst und ich denke so wie bei jedem Mann gibt es ein, sagen wir "Beuteschema", als o ich mag zum Beispiel ganz grosse Frauen, mit längeren Haaren wobei die Farbe egal ist, ein hübsches Gesicht mit einer grösseren Nase und wenn sie noch eine Birnenfgur hat, prima - soweit mal zum rein optischen Muster. ich denke Frauen sind da auch sehr anspruchsvoll, die wollen auch "ihren Type", also legitim
Aber wichtiger noch ist die Art wie sie "rüberkommt".....und das entspricht in ihrem Fall genau meinem "Ich", das ist so wie wenn man zwei Hälften zusammenfügt.
Tja, und wenn ich nun auf so eine Frau treffe, wobei das wahrscheinlich nur einmal im Leben passiert, dann soll ich einfach daran vorbeigehen? ich möchte es nicht kritisieren, aber ich empfinde diesen Gedanken als schwer fassbar. Jedoch, ich möchte es einfach verstehen denn ich hab ja selbst nie die Einschätzung ich wäre perfekt und wüsste schon alles..
Als ich sie sah und wir ins Gespräch kamen ( vom Äusserlichen gefiel sie mir äusserst gut und angenehm...) das spürte ich dieses "....oh mann... SIE ist es..." und dieses Gefühl hat mich nicht mal losgelassen als offensichtlich wurde, das sie nicht frei ist. Dass sie mich nach wie vor sehr anziehend findet, sie aber den Mut nicht hat, dafür ihr etabliertes Leben zu ändern (.....da sind eben diese traditionellen Muster in ihrem Kopf, nachdem man lieber auf Gedeih und Verderb zusammen zu bleiben hat, sich still in der Rolle opfert, selbst ein Stück weit aufgibt, und auch eine gehörige Portion Phlegmatismus, diese Comfort-Zone zu verlassen...) erzeugt nun diesen merkwürdigen Zustand, das sie und ich im Grunde nicht voneinander lassen können. Zudem ich gedanklich wesentlich freier bin als sie, dies sie auch fasziniert, für mich alle Möglichkeiten, ein Leben neu zugestalten real und machbar sind und sie dagegen in ihren alten Schienen ihr Leben lebt (..und im Grunde von was anderem träumt...)
Was ich damit erlebe, seit eineinhalb Jahren, sind nacheinander die unterschiedlichsten Facetten der Liebe und Beziehung zwischen zwei Menschen, die ich nicht geahnt hatte, die mir neu waren, die mich streckenweise in den höchsten Himmel schossen, absolute Glücksgefühle, dann wieder Enttäuschung, Aufbegehren, Strategiesuche, Geduld und Langmut entwickeln, versuchen zu verstehen, depressive Phasen und manchmal fühle ich sogar körperliche Schmerzen wenn ich sie vermisse. Doch der Extrakt aus all diesen Erlebnissen macht mich mit der Zeit stärker und irgendwie weitsichtiger.
Nun befinde ich mich mittendrin und glaub mir, wenn ich ganz am Anfang eine Ahnung gehabt hätte was da alles so auf mich lauert..... oft wünsche ich mir ich hätte sie nie kennengelernt, einzig aus dem Grund, dann wüsste ich garnicht das sie tatsächlich existiert und ich würde naiv weiter von so einer Frau träumen dürfen. Nun aber ist sie "da".
das hab ich nicht wirklich verstanden....hm, ich muss alllerdings sagen, das ich MICH über Jahrzehnte überhaupt nicht als so wichtig betrachtet habe, geschweige den die Idee hatte "...ich sollte mich lieben....." ach Gott.....das hab ich vollkommen als etwas für Narzissten abgetan die sich selber im Spiegel ankucken und "...oh...i love by myself..." ausrufen. Ich gebe zu, das erschien mit komplett skurril..... ich definiere mich bis heute eigentlich nur über das was ich tue, das bin ich. Mein Selbst..... schon da und ich strahle auch eine grosse innere Ruhe aus....das bin ich und bisher fühlte ich mich auch ganz ok so, bis auf den Umstand, das Frauen wohl das nicht so anziehend finden wie ICH es mir wünsche, damiit ich es einfach leichter habe und es net immer so ist, das ich alles möglich machen muss, damit sich mal eine Frau für mich interessiert - wobei ich auch selber schon gemerkt hab, das nur allzu oft es dann sowieso nicht um mich ging sondern nur etwas von mir dankenswerterweise "genommen" wurde und ich Erfüllung damit fand. Damit ist seit einiger Zeit Schluss, ich frage viel viel öfter, was ich eigentlich will - insofern liebe ich mich schon etwas mehr....
aber ich habe eins erkannt, es ist die eigene Ausstrahlung, die eigene Annahme des Ichs und die Ausstrahlung der Persönlichkeit was anziehend wirken kann wenn man eins ist mit sich selbst.
Aber was bedeutet es nun? Heisst es, ich MUSS mit diesem Muster leben?
Das ist eine meiner Grundüberzeugungen. es muss fliessen...... und ingendwie lässt mich das Gefühl auc nicht los, das es mit dieser Frau eine besondere Bewandnis hat, sich unsere Wege nicht umsonst gekreuzt haben und das es noch ein langer Weg werden wird, wohin der auch immer führt. Hier differenziere ich zwischen meiner Wunschhoffnung und das was eines Tages sich zeigen wird, das Rätsle auflösen wird, dann erst werde ich wissen....
das war eine hübsche blonde Frau mit 34 jahren, die ich als achzehnjähriger kennenlernte, wieder so eine skurrile Geschichte, eigentlich lernte ich ihre Tochter kennen, die war siebzehn und voll die Zicke, sie war total blöd zu mir und als jungendlicher Kerl wollte ich sie einfach rumkriegen..... die übliche Geschichte eben. Und oft hab ich dann mit ihrer Mutter über sie gequatscht, nichts besonderes an sich, aber ihre erwachsene und gereifte Art entsprach vollständig dem, was ich eigentlich wollte weil ich die hühnerhafte, flatterhafte und unbeständige Art der gleichaltrigen Mädels als total unreif und abnervend empfunden hatte ( zudem die sowieso immer andere Typen wollten, mich schon garnicht...) und nach drei Monaten da hat es urplötzlich zwischen uns so gefunkt, wir erklärten uns und das unfassbare wurde Wirklichkeit und wir verstanden uns in jeder Beziehung hervorragend. Wir hatten, Alltag, Urlaub, Reisen, alles....war eine der schönsten Zeit in meinem Leben. Nach knapp vier Jahren war es dann vorbei, der Altersunterschied machte sich dann doch bemerkbar und ich veränderte mich ja auch sehr, also ich entwickelte mich stark weiter, es passte nicht mehr so, zudem musste ich an einen anderen Ort wegen Bundeswehr...
als ersten Schritt darf ich ich so annehmen wie ich bin, und das mit der Selbstliebe... da fange ich wirklich bei NullKommaNull an, aber ich will es versuchen, mich wichtiger zu nehmen, anzunehmen, gelassener zu werden, mehr in mir zu ruhen und mehr von mir, so wie ich bin, auszustrahlen und weit wenige darauf zu achten, was ich "ausstrahlen soll" womit ich ankomme, diese blöde Verhaltensweise ist leider ziemlich "drin".....
ihr das Gefühl zu vermitteln, das sie sich selbst "wichtig" nehmen darf, nicht immer unterordnen soll, ihre Wünsche (das muss jetzt nichts mit unserer komischen Beziehung zu tun haben....) ihre Wünsche nicht nur zu träumen sondern auch wahr zu machen. Ist das nicht eigenartig? Sie ist ein Teil von mir und ich von ihr. Wer therapiert hier wen *schmunzel*?
Indiana, dein Beitrag rüttelt mich immer noch ordentlich, hab auch noch nicht alles verstanden siehe Fragen... das Wochende ist da und dann hab ich viel mehr Zeit und Muße....für mich die Erkenntnisse hieraus zu gewinnen und umzusetzen.
viele Grüsse
dreamworker
dein Beitrag hat in mir eine ganze Landung verschiedener Gefühle ausgelöst, teilweise auch etwas schockierend und ich muss zugeben, das dauert einige Tage bis ich mir auf alles einen Reim machen kann, ich hadere irgendwie noch zwischen bisherigen Ansichten/Überzeugungen und den Dingen, von denen ich offensichtlich so garnichts wusste:
Das hat es mich fast weggerissen, ich hätte einfach schon beim ersten Fühlen und Ahnen "....das ist meine grosse Liebe" einfach weggehen sollen??Indiana hat geschrieben:Hättest Du ein wenig mehr Ahnung von Deinen inneren Mustern und wie sie funktionieren, wärst Du bei diesem tollen, innigen Gefühl weitergegangen, anstatt es als "Du wolltest sie von Anfang an" zu bezeichnen.
Merke:
Wenn es sich anfühlt, als wäre es genau diese eine Frau, dass die Chemie stimmt usw. Dann ist es unser Muster, was zuschlägt. Bei solchen innigen Gefühlen darfst Du weitergehen, sie einfach stehen lassen und Dir sagen, dass sie wieder so eine Frau ist, die Dir zeigen wird, wie sehr Du Dich selbst verleugnest, dich immer noch nicht selbst liebst und deshalb sie zu Deiner einzigen großen Liebe erklärst.
Ich muss gestehen, diesen Zusammenhang hab ich nicht im Geringsten auch nur geahnt. Das ich Muster in mir habe, das ist mir dagegen sehr bewusst und ich denke so wie bei jedem Mann gibt es ein, sagen wir "Beuteschema", als o ich mag zum Beispiel ganz grosse Frauen, mit längeren Haaren wobei die Farbe egal ist, ein hübsches Gesicht mit einer grösseren Nase und wenn sie noch eine Birnenfgur hat, prima - soweit mal zum rein optischen Muster. ich denke Frauen sind da auch sehr anspruchsvoll, die wollen auch "ihren Type", also legitim

Aber wichtiger noch ist die Art wie sie "rüberkommt".....und das entspricht in ihrem Fall genau meinem "Ich", das ist so wie wenn man zwei Hälften zusammenfügt.
Tja, und wenn ich nun auf so eine Frau treffe, wobei das wahrscheinlich nur einmal im Leben passiert, dann soll ich einfach daran vorbeigehen? ich möchte es nicht kritisieren, aber ich empfinde diesen Gedanken als schwer fassbar. Jedoch, ich möchte es einfach verstehen denn ich hab ja selbst nie die Einschätzung ich wäre perfekt und wüsste schon alles..
Den Schritt beginne ich gerade. Es geht eh nicht darum meine Persönlichkeit ändern zu wollen, das geht sowieso nicht, aber jeder Mensch hat ein oder mehrere Facetten seines Verhaltens , die er sehr wohl beeinflussen kann und auch wenn ich im Grunde das "gute Weichei" beliben werde, kann ich aber schon in mir etwas verbessern, nicht immer so grosse Kompromisse zu schliessen und einfach mehr "Selbst" zu zeigen.Indiana hat geschrieben:Akzeptiere, dass Du ein Weichei bist. Akzeptiere, dass Frauen sich gerne bei Dir über ihre problematische Beziehung ausheulen. Und akzeptiere, dass eine Frau sich bei Dir wohlfühlt, aber Dich nicht zu hundert Prozent will. Erst dann wirst Du heilen. Erst dann hört die eigenen Lähmung auf.
Ich sehe es so: ich "brauche" diese Frau nicht, ich habe nur den starken Wunsch, das sie und ich eines Tages zusammen leben, unser Leben gemeinsam verbringen können. Sie ist im Grunde die Frau, die in meinen Vorstellungen (das ist vermutlich das Muster..) einfach präsent war, ohne das ich das Muster schon so bewusst gekannt habe.Indiana hat geschrieben:Ich frage erneut: Warum brauchst Du diese Frau. Und wofür?
Warum ist es unbedingt notwendig, dass Du dies alles jetzt erlebt hast?
Was will das Leben Dir damit zeigen?
Als ich sie sah und wir ins Gespräch kamen ( vom Äusserlichen gefiel sie mir äusserst gut und angenehm...) das spürte ich dieses "....oh mann... SIE ist es..." und dieses Gefühl hat mich nicht mal losgelassen als offensichtlich wurde, das sie nicht frei ist. Dass sie mich nach wie vor sehr anziehend findet, sie aber den Mut nicht hat, dafür ihr etabliertes Leben zu ändern (.....da sind eben diese traditionellen Muster in ihrem Kopf, nachdem man lieber auf Gedeih und Verderb zusammen zu bleiben hat, sich still in der Rolle opfert, selbst ein Stück weit aufgibt, und auch eine gehörige Portion Phlegmatismus, diese Comfort-Zone zu verlassen...) erzeugt nun diesen merkwürdigen Zustand, das sie und ich im Grunde nicht voneinander lassen können. Zudem ich gedanklich wesentlich freier bin als sie, dies sie auch fasziniert, für mich alle Möglichkeiten, ein Leben neu zugestalten real und machbar sind und sie dagegen in ihren alten Schienen ihr Leben lebt (..und im Grunde von was anderem träumt...)
Was ich damit erlebe, seit eineinhalb Jahren, sind nacheinander die unterschiedlichsten Facetten der Liebe und Beziehung zwischen zwei Menschen, die ich nicht geahnt hatte, die mir neu waren, die mich streckenweise in den höchsten Himmel schossen, absolute Glücksgefühle, dann wieder Enttäuschung, Aufbegehren, Strategiesuche, Geduld und Langmut entwickeln, versuchen zu verstehen, depressive Phasen und manchmal fühle ich sogar körperliche Schmerzen wenn ich sie vermisse. Doch der Extrakt aus all diesen Erlebnissen macht mich mit der Zeit stärker und irgendwie weitsichtiger.
Nun befinde ich mich mittendrin und glaub mir, wenn ich ganz am Anfang eine Ahnung gehabt hätte was da alles so auf mich lauert..... oft wünsche ich mir ich hätte sie nie kennengelernt, einzig aus dem Grund, dann wüsste ich garnicht das sie tatsächlich existiert und ich würde naiv weiter von so einer Frau träumen dürfen. Nun aber ist sie "da".
Indiana hat geschrieben:sie einfach stehen lassen und Dir sagen, dass sie wieder so eine Frau ist, die Dir zeigen wird, wie sehr Du Dich selbst verleugnest, dich immer noch nicht selbst liebst und deshalb sie zu Deiner einzigen großen Liebe erklärst.
das hab ich nicht wirklich verstanden....hm, ich muss alllerdings sagen, das ich MICH über Jahrzehnte überhaupt nicht als so wichtig betrachtet habe, geschweige den die Idee hatte "...ich sollte mich lieben....." ach Gott.....das hab ich vollkommen als etwas für Narzissten abgetan die sich selber im Spiegel ankucken und "...oh...i love by myself..." ausrufen. Ich gebe zu, das erschien mit komplett skurril..... ich definiere mich bis heute eigentlich nur über das was ich tue, das bin ich. Mein Selbst..... schon da und ich strahle auch eine grosse innere Ruhe aus....das bin ich und bisher fühlte ich mich auch ganz ok so, bis auf den Umstand, das Frauen wohl das nicht so anziehend finden wie ICH es mir wünsche, damiit ich es einfach leichter habe und es net immer so ist, das ich alles möglich machen muss, damit sich mal eine Frau für mich interessiert - wobei ich auch selber schon gemerkt hab, das nur allzu oft es dann sowieso nicht um mich ging sondern nur etwas von mir dankenswerterweise "genommen" wurde und ich Erfüllung damit fand. Damit ist seit einiger Zeit Schluss, ich frage viel viel öfter, was ich eigentlich will - insofern liebe ich mich schon etwas mehr....
aber ich habe eins erkannt, es ist die eigene Ausstrahlung, die eigene Annahme des Ichs und die Ausstrahlung der Persönlichkeit was anziehend wirken kann wenn man eins ist mit sich selbst.
Genauso fühlt es sich an, und ich mein halbes Leben so gehofft, das eines Tages jemand in mein leben kommt, wo ich fühle, jetzt ist alles gut, mit diesem Menschen finde ich die Ergänzung zu meinem ich. Mit ihr nun wäre bin ich viel mehr, als ich alleine oder mit einer anderen "Kompromissfrau" an meiner Seite, die mich jedesmal aus der Mitte zieht mit ihren Attitüden.Indiana hat geschrieben:Und es hat alles im Griff in Dir! Es ist wie der Stahl im Stahlbeton. Reisst Du es heraus, stürtzt die Brücke ein.
Du siehst also den Weg: Es geht nur MIT dem Muster, das Dich in diese Täler der Verzweiflung stürzt.
Aber was bedeutet es nun? Heisst es, ich MUSS mit diesem Muster leben?
zu dieser Einsicht bin ich nun gekommen, nachdem ich die letzen Tage sehr intensiv über alles nachgedacht habe und deine Zeilen insgesamt auf mich wirken lasse.Indiana hat geschrieben:Nein, erfinde dich nicht neu. Du bist okay so wie Du bist. Lerne, Dich jeden Tag aufs Neue zu akzeptieren. Schenke Dir selbst Annahme und Liebe, dann wird alles wie von alleine in Dein Leben kommen können. Alles wird fließen und Du wirst es nach einer Weile gar nicht mehr anders wollen.
Das ist eine meiner Grundüberzeugungen. es muss fliessen...... und ingendwie lässt mich das Gefühl auc nicht los, das es mit dieser Frau eine besondere Bewandnis hat, sich unsere Wege nicht umsonst gekreuzt haben und das es noch ein langer Weg werden wird, wohin der auch immer führt. Hier differenziere ich zwischen meiner Wunschhoffnung und das was eines Tages sich zeigen wird, das Rätsle auflösen wird, dann erst werde ich wissen....
nun, ich weiss nicht ob sie mir da was vermittelt hat aber es war so....Indiana hat geschrieben: dreamworker339 hat geschrieben:
Bisher war ich der totale "Feedback" Typ, ich war immer bei der Partnerin geerdet
Wer war die erste "Partnerin" in Deinem Leben, die dir das so vermittelt hatte?
das war eine hübsche blonde Frau mit 34 jahren, die ich als achzehnjähriger kennenlernte, wieder so eine skurrile Geschichte, eigentlich lernte ich ihre Tochter kennen, die war siebzehn und voll die Zicke, sie war total blöd zu mir und als jungendlicher Kerl wollte ich sie einfach rumkriegen..... die übliche Geschichte eben. Und oft hab ich dann mit ihrer Mutter über sie gequatscht, nichts besonderes an sich, aber ihre erwachsene und gereifte Art entsprach vollständig dem, was ich eigentlich wollte weil ich die hühnerhafte, flatterhafte und unbeständige Art der gleichaltrigen Mädels als total unreif und abnervend empfunden hatte ( zudem die sowieso immer andere Typen wollten, mich schon garnicht...) und nach drei Monaten da hat es urplötzlich zwischen uns so gefunkt, wir erklärten uns und das unfassbare wurde Wirklichkeit und wir verstanden uns in jeder Beziehung hervorragend. Wir hatten, Alltag, Urlaub, Reisen, alles....war eine der schönsten Zeit in meinem Leben. Nach knapp vier Jahren war es dann vorbei, der Altersunterschied machte sich dann doch bemerkbar und ich veränderte mich ja auch sehr, also ich entwickelte mich stark weiter, es passte nicht mehr so, zudem musste ich an einen anderen Ort wegen Bundeswehr...
Ich hab deine Zeilen ausgedruckt, damit ich öfters lesen kann um darüber nachzudenken, denn lesen, verstehen und das für mich daraus "transformierte", gefundene zu verinnerlichen sind dreierlei Schritte.... mühsam aber wert es zu tun...Indiana hat geschrieben:Würdest Du Dich selbst lieben, würdest Du genau an diesem Punkt gehen können. Aber Du brauchst ihre Liebe un Zuneigung hier schon. Schon so früh bist Du abhängig, sehnst Dich nach ihrer Liebe. Spürst diese Liebe, obwohl sie im Aussen dies nicht zeigt. Magerbeziehungen geht man ein, wenn man zu wenig Liebe hat. Die Liebe aber ist in Dir!!! Nirgends anders!
Es ist ein Gedankenverwirrspiel, mehr nicht. Wir reden uns ein, dass wir das Gegenüber brauchen, damit wir Liebe spüren können. Dem ist aber nur teilweise so. Der erste, der Dich liebt, solltest immer Du selbst sein. Und Du solltest Dich selbst überschütten mit Liebe!
Einmal im Monat den "Dramworker"-Tag feiern, andem Du Dich verwöhnst, wo nur Du zählst. Ein Tag für Dich! Ein ganzer Tag.
als ersten Schritt darf ich ich so annehmen wie ich bin, und das mit der Selbstliebe... da fange ich wirklich bei NullKommaNull an, aber ich will es versuchen, mich wichtiger zu nehmen, anzunehmen, gelassener zu werden, mehr in mir zu ruhen und mehr von mir, so wie ich bin, auszustrahlen und weit wenige darauf zu achten, was ich "ausstrahlen soll" womit ich ankomme, diese blöde Verhaltensweise ist leider ziemlich "drin".....
ich weiss das alles eine Sinn hat, man erst im Nachhinein erkennt, wozu es gut war.Indiana hat geschrieben:Erst dann hört die eigenen Lähmung auf.
Und wenn Du akzeptiert hast, was und wer Du bist, werden diese Dinge nicht mehr abgetestet, dann wirst Du freier werden. Erkenne, dass es um Dich geht. Alles, was DU erlebst, ist für Dich da. Wirklich alles!
offensichtlich, denn so ist meine Seele überhaupt noch nicht aufgewirbelt worden. Wobei sie mir auch schon öfters sagte, dass ich in ihrer Seele bezüglich eigener Annahme und ihres Freiwerdens, schon einiges verändert hab. Ist das nicht irre? Ich war von Anfang an der Schlüssel zu ihrem Ich, hab ihr soviel Mut geschenkt, dorthin zu gehen, sich selbst mehr anzunehmen...Indiana hat geschrieben:Die tiefe Sehnsucht, die Du derzeit immer noch zu ihr bindest, ist die tiefe Sehnsucht in Dir selbst. Die Erfüllung, die sie "machen" soll, findet ja auch nur in Dir statt. Ob sie auch so erfüllt spürt, weißt du doch gar nciht.
dreamworker339 hat geschrieben:
Bei jeder anderen Frau hätte ich viel früher aufgegeben
Sei froh, dass Du diese Frau getroffen hast! Sie ist der Schlüssel zu Deinem Ich, zu Deinem Selbst. Zu Dir!
ihr das Gefühl zu vermitteln, das sie sich selbst "wichtig" nehmen darf, nicht immer unterordnen soll, ihre Wünsche (das muss jetzt nichts mit unserer komischen Beziehung zu tun haben....) ihre Wünsche nicht nur zu träumen sondern auch wahr zu machen. Ist das nicht eigenartig? Sie ist ein Teil von mir und ich von ihr. Wer therapiert hier wen *schmunzel*?
Indiana, dein Beitrag rüttelt mich immer noch ordentlich, hab auch noch nicht alles verstanden siehe Fragen... das Wochende ist da und dann hab ich viel mehr Zeit und Muße....für mich die Erkenntnisse hieraus zu gewinnen und umzusetzen.
viele Grüsse
dreamworker
Re: Wie im Buch: Ich bin die Affäre!!
Hi!
Ich hatte Dir bereits etliche Zeilen geschrieben, da machte es Klick bei mir: Was schreibe ich da überhaupt? Und wem? Und wieso versteht er mich nicht? Kann es nicht sehen? Es ist doch alles da...
Urplötzlich wusste ich, Du bist ein Spiegel, mein Spiegel. Du bist nicht irgendwer, sondern Deine Situation spiegelt mir meine derzeitige eigene Situation allzu deutlich. Dass ich da nicht schon früher drauf gekommen bin, ich Depp! Dein Nick ist so bezeichnend und das, was Du nicht verstehst, nicht siehst, genauso geht es mir in meiner Situation auch. Ich bin Dir dankbar dafür, dass Du mich spiegelst. Auch wenn ich das jetzt erst bemerke.
Die lange Antwort zuletzt, die war natürlich für mich, wie ich später feststellen musste. Die eigene innere Welt entdecken, die Katastrophen, die Problemzonen und die große dunkle Leere in mir. Mit einem Mal hatte das alles eine Energie bekommen, das hätte ich so nicht geahnt.
Zurück zu Dir (und mir):
Schau, da sind die Frauen, die sich bei Dir ausheulen, Dir ihre Probleme erzählen, bei Dir ein offenes Ohr finden, es "los" werden. Ob Du es ihnen wirklich abnimmst, interessiert sie doch im Grunde nicht wirklich. Sie erzählen es gern, vielleicht gar mehrmals bei anderen auch. Und diese Frauen klagen Dir ihre Probleme.
Ich denke, dass dies ein Spiegelbild von Dir persönlich ist. Von etwas, das Du nicht sehen kannst. Aber was unbedingt Beachtung finden will. Es bahnt sich derzeit einen Weg ins Außen, denn Du bist derzeit noch meist Außenfixiert. Deine Orientierung und Wahrnehmung ist auf Außen programmiert, obwohl es auch ein Leben in Dir gibt. Davon weißt Du wenig, so wie Du schreibst. Diese innere Welt will unbedingt mehr Kontakt zu Dir. Den Weg, den es zu Dir über das Außen gefunden hat, wird es verstärkt nutzen.
Wenn ich das schreibe, kommen mir die Gedanken, dass Du in Dir etwas erfahren sollst. Und das scheint ganz wichtig zu sein!
Etwas, das Dich größer und weiser macht. Und das Dein Leben insgesamt anders fließen lässt.
Ich hatte Dir bereits etliche Zeilen geschrieben, da machte es Klick bei mir: Was schreibe ich da überhaupt? Und wem? Und wieso versteht er mich nicht? Kann es nicht sehen? Es ist doch alles da...
Urplötzlich wusste ich, Du bist ein Spiegel, mein Spiegel. Du bist nicht irgendwer, sondern Deine Situation spiegelt mir meine derzeitige eigene Situation allzu deutlich. Dass ich da nicht schon früher drauf gekommen bin, ich Depp! Dein Nick ist so bezeichnend und das, was Du nicht verstehst, nicht siehst, genauso geht es mir in meiner Situation auch. Ich bin Dir dankbar dafür, dass Du mich spiegelst. Auch wenn ich das jetzt erst bemerke.
Die lange Antwort zuletzt, die war natürlich für mich, wie ich später feststellen musste. Die eigene innere Welt entdecken, die Katastrophen, die Problemzonen und die große dunkle Leere in mir. Mit einem Mal hatte das alles eine Energie bekommen, das hätte ich so nicht geahnt.
Zurück zu Dir (und mir):
Schau, da sind die Frauen, die sich bei Dir ausheulen, Dir ihre Probleme erzählen, bei Dir ein offenes Ohr finden, es "los" werden. Ob Du es ihnen wirklich abnimmst, interessiert sie doch im Grunde nicht wirklich. Sie erzählen es gern, vielleicht gar mehrmals bei anderen auch. Und diese Frauen klagen Dir ihre Probleme.
Ich denke, dass dies ein Spiegelbild von Dir persönlich ist. Von etwas, das Du nicht sehen kannst. Aber was unbedingt Beachtung finden will. Es bahnt sich derzeit einen Weg ins Außen, denn Du bist derzeit noch meist Außenfixiert. Deine Orientierung und Wahrnehmung ist auf Außen programmiert, obwohl es auch ein Leben in Dir gibt. Davon weißt Du wenig, so wie Du schreibst. Diese innere Welt will unbedingt mehr Kontakt zu Dir. Den Weg, den es zu Dir über das Außen gefunden hat, wird es verstärkt nutzen.
Wenn ich das schreibe, kommen mir die Gedanken, dass Du in Dir etwas erfahren sollst. Und das scheint ganz wichtig zu sein!
Etwas, das Dich größer und weiser macht. Und das Dein Leben insgesamt anders fließen lässt.
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