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von Cabonga » Mo 4. Jan 2016, 08:02
Zusammenfassung meiner Geschichte:
Kennenlernen 2005
Heirat 2007
Haus gebaut 2010 - 2011
1. massive Schwierigkeiten während des Hausbaus.
1. Trennungsgedanken Weihnachten 2011
2. Trennungsgedanken Weihnachten 2012
3. Trennungsgedanken Weihnachten 2013
4. Trennungsgedanken Weihnachten 2014
Sie wurden von uns beiden immer wieder verworfen. Aber in 2015 dann doch umgesetzt.
Gründe: Familie, Hobbies, Urlaub
Familie: Ihre sehr sehr Enge Beziehung zu Familie (Weihnachten deshalb, weil Ihre Fam. über viele Tage bei uns war und ich es so nicht wollte). Ich selbst habe keine gute Beziehung zur Familie. Die Stimmung nach Weihnachten war oft wochenlang vergiftet.
Hobbies: Ich bin sehr sportlastig. Sie hat es mir zu Liebe mitgemacht, sich dabei selbst aus den Augen verloren. Hat auf Kultur verzichtet, Hauptsache, sie war bei mir. Sie wollte alles mit mir gemeinsam machen - ich nicht. Ich entwickelte mich zu einem rel. Bergsport begeistertem Mensch (neues zeitraubendes Hobby, bei dem ihr die technischen Fähigkeiten fehlen). Aber wir haben viel gemeinsam unternommen (woher sollte ich wissen, dass sie es nicht mag, wenn sie es nicht sagt)?
Urlaub: Sie wollte immer ans Meer - ich nicht. Kompromisslosigkeit beiderseits
Hinzu kam eine durch den Hausbau entstandene, respektlose Tonlage zwischen uns.
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Im Januar 2015 habe ich dann ein Frau (ich nenne sie A.) kennengelernt - mit Ihr lief und läuft noch immer nichts, die mir seitdem immer wieder durch den Kopf spukt (mal mehr mal weniger - seit Wochen pausenlos). Dies Frau hat meine Frau im Februar 2015 dazu gebracht, über unserer Beziehung nachzudenken. Sie kam zu dem Ergebnis, dass wir zu wenig gemeinsam unternehmen und unser Ziele zu unterschiedlich seien. Die verbale Trennung im April. Auszug von ihr Ende Juni.
Es folgte ein wahnsinniges Auf und ab, sowie hin und her der Gefühle zwischen ihr und der anderen Frau. Ohne jegliches Ergebnis.
Seit einigen Wochen verspüre ich nicht mehr den Drang sie zurück haben zu wollen. Ich schließe es nach wie vor nicht aus. Wir begegnen uns wieder, aber das war es auch. Von ihr kommt nichts. Ich habe keine Veränderung bei ihr festgestellt. Ich treffe wieder andere Frauen und will wieder eine Beziehung. Eine Therapie soll mir helfen, lockerer zu werden und nicht fixiert zu sein auf A.
Zu A. ist ähnlich lange getrennt wie ich. wir verbringen rel. viel Zeit miteinander. Haben fast identische Interessen / Vorlieben, gleiche Einstellung zu gesellschaftlichen Themen etc. Wir mögen uns über eine normale Freundschaft hinaus. Es gibt Zeichen der Zuneigung von beiden Seiten, verbal, nonverbal. Aber mehr nicht. Im Gespräch meinte sie unser Verhältnis wäre nur freundschaftlich, aber zumindest komisch freundschaftlich. Unser Umfeld stellt fest, dass wir uns extrem gut verstehen, und wartet eigentlich nur auf den nächsten Schritt. Ich traue mich die ganze Zeit nicht, aus Angst sie zu verlieren.
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.