Trennung Nr. 239840
Re: Trennung Nr. 239840
Ok. Habe den Mund wohl etwas zu voll genommen.
Der Tag gestern war wirklich super deprimierend. Ich war durch nichts aufzuheitern und meine Laune wurde schlechter und schlechter trotz wundervollem Sommerwetter. Habe ihn die ganze Zeit vermisst und fand es plötzlich wieder sehr schwer nicht mit ihm in Kontakt zu stehen.
Heute morgen bin ich wieder mit diesem deprimierendem Gefühl in der Magengegend aufgewacht, bin dann aber mal ausnahmsweise ne kleine Runde joggen gegangen. Das hat tatsächlich enorm geholfen.
Vermisse immer noch, trage aber immerhin nicht mehr diese schwere Last auf meinen Schultern - für den Moment.
Heute Abend bin ich wieder mit Freunden unterwegs. Das wird mich bestimmt wieder runterziehen.
Ich finds total blöd, dass gerade die Unternehmungen in Gruppen mich immer super traurig werden lassen. Dabei sollte das doch DIE Ablenkung schlechthin sein..
Naja, ich hoffe ihr genießt das Wetter!
Der Tag gestern war wirklich super deprimierend. Ich war durch nichts aufzuheitern und meine Laune wurde schlechter und schlechter trotz wundervollem Sommerwetter. Habe ihn die ganze Zeit vermisst und fand es plötzlich wieder sehr schwer nicht mit ihm in Kontakt zu stehen.
Heute morgen bin ich wieder mit diesem deprimierendem Gefühl in der Magengegend aufgewacht, bin dann aber mal ausnahmsweise ne kleine Runde joggen gegangen. Das hat tatsächlich enorm geholfen.
Vermisse immer noch, trage aber immerhin nicht mehr diese schwere Last auf meinen Schultern - für den Moment.
Heute Abend bin ich wieder mit Freunden unterwegs. Das wird mich bestimmt wieder runterziehen.
Ich finds total blöd, dass gerade die Unternehmungen in Gruppen mich immer super traurig werden lassen. Dabei sollte das doch DIE Ablenkung schlechthin sein..
Naja, ich hoffe ihr genießt das Wetter!
Re: Trennung Nr. 239840
Hallo ihr alle,
in den letzten Tagen ist viel unnötiges passiert und ich bin wieder mal eines Besseren belehrt worden:
Hochmut kommt vor dem Fall.
Um die Sache abzuschließen, haben mir viele Freunde dazu geraten das Treffen im Mai abzusagen. Gerade vor dem Hintergrund, dass ich so schlecht in die Verarbeitung und das Trauern gekommen bin und viel zu viel gegrübelt habe. Ich habe meinem Exfreund daraufhin nach 20 Tagen ohne Kontakt geschrieben - und die Nachricht war ein Traum von freundlicher Distanz und angemessener Sachlichkeit! - und fand mich mit einer sehr emotionale Antwort wieder, die mich total durcheinander gebracht hat. Daraus entstand ein Chat, der sich über zweieinhalb Tage zog und mir unheimlich auf den Magen schlug. Ich setzte daher ein Ultimatum, sagte, dass ich das Ganze jetzt endlich abschließen und dafür keine Zukunfthoffnung in Form von irgendwelchen Treffen aufrecht erhalten wolle. Dass ich ihm anbieten könne ihm seine Fragen jetzt noch zu beantworten. Er schlug ein Treffen am Wochenende vor. Ich verneinte. Und saß noch am gleichen Tag im Zug nach Bochum um mit ihm zu sprechen.
Wem machen wir was vor. Obwohl ich vorher so standhaft gewesen war und irgendwo in mir wirklich dachte, dieses Treffen würde mir nochmal klarer vor Augen führen, dass ihn gar nicht ihn wolle, sondern die Vorstellung von uns in meinem Kopf, fühlte ich irgendwo auch ZU stark den Drang nach Bochum zu fahren. Ich MUSSTE ihn plötzlich sehen. Und das, obwohl ich vorher so schön distanziert gewesen war.
Und als ich da war, kam es wie es kommen musste. Das volle Programm. Er war plötzlich überhaupt nicht so uninteressant und langweilig, wie mir das mein liebes Gehirn in den letzten 7-8 Träumen von ihm vorgekaugelt hatte. Er war WUNDERSCHÖN. Und roch so gut. Und ich war total ausgehungert vor Nähe und naja..
Es kam wie es kommen musste.
Wir redeten super viel über die letzten Wochen und wie es uns ergangen ist.
Und dann hatten wir natürlich noch den selten dämlichen Sex mit dem Ex, der schöner war als jeder Sex zuvor.
Erkenntnisse die ich aus diesem Treffen gezogen habe?
0.
Es ist immer noch wie vorher, nur mit mehr Schmerz.
Er kam noch nicht dazu sich auszuleben vor lauter Trauer. Und er will erst wieder mit jemandem zusammenkommen, wenn er sich sicher ist, dass er sich genug ausgelebt hat. Er sagt, ich habe besseres verdient und er hoffe, dass er mir das eines Tages geben könne.
Und wenn nicht, dann müsse er jetzt vielleicht auch einfach mal auf die Fresse fallen, um zu sehen was wirklich wichtig ist.
In jedem Falle sei ich die wichtigste Person in seinem Leben und er liebe mich nachwievor.
Ich mache ihm keinen Vorwurf. Die Entscheidung zu ihm zu fahren habe ich schließlich selbst getroffen. Und auch die, dort zu übernachten.
Ich sehe, dass es ihm genau so schwer fällt wie mir. Wenn nicht schwerer.
Nur bin ich gerade wieder die, die es nicht ändern kann.
Das blödeste ich Wohl, dass ich immer noch viel zu sehr auf Hoffnung gepolt bin - auch wenn jetzt kein weiteres Treffen mehr anberaumt ist. Ich habe Angst, dass mir das irgendwann das Genick bricht.
Ich hoffe es geht euch allen gut!
in den letzten Tagen ist viel unnötiges passiert und ich bin wieder mal eines Besseren belehrt worden:
Hochmut kommt vor dem Fall.
Um die Sache abzuschließen, haben mir viele Freunde dazu geraten das Treffen im Mai abzusagen. Gerade vor dem Hintergrund, dass ich so schlecht in die Verarbeitung und das Trauern gekommen bin und viel zu viel gegrübelt habe. Ich habe meinem Exfreund daraufhin nach 20 Tagen ohne Kontakt geschrieben - und die Nachricht war ein Traum von freundlicher Distanz und angemessener Sachlichkeit! - und fand mich mit einer sehr emotionale Antwort wieder, die mich total durcheinander gebracht hat. Daraus entstand ein Chat, der sich über zweieinhalb Tage zog und mir unheimlich auf den Magen schlug. Ich setzte daher ein Ultimatum, sagte, dass ich das Ganze jetzt endlich abschließen und dafür keine Zukunfthoffnung in Form von irgendwelchen Treffen aufrecht erhalten wolle. Dass ich ihm anbieten könne ihm seine Fragen jetzt noch zu beantworten. Er schlug ein Treffen am Wochenende vor. Ich verneinte. Und saß noch am gleichen Tag im Zug nach Bochum um mit ihm zu sprechen.
Wem machen wir was vor. Obwohl ich vorher so standhaft gewesen war und irgendwo in mir wirklich dachte, dieses Treffen würde mir nochmal klarer vor Augen führen, dass ihn gar nicht ihn wolle, sondern die Vorstellung von uns in meinem Kopf, fühlte ich irgendwo auch ZU stark den Drang nach Bochum zu fahren. Ich MUSSTE ihn plötzlich sehen. Und das, obwohl ich vorher so schön distanziert gewesen war.
Und als ich da war, kam es wie es kommen musste. Das volle Programm. Er war plötzlich überhaupt nicht so uninteressant und langweilig, wie mir das mein liebes Gehirn in den letzten 7-8 Träumen von ihm vorgekaugelt hatte. Er war WUNDERSCHÖN. Und roch so gut. Und ich war total ausgehungert vor Nähe und naja..
Es kam wie es kommen musste.
Wir redeten super viel über die letzten Wochen und wie es uns ergangen ist.
Und dann hatten wir natürlich noch den selten dämlichen Sex mit dem Ex, der schöner war als jeder Sex zuvor.
Erkenntnisse die ich aus diesem Treffen gezogen habe?
0.
Es ist immer noch wie vorher, nur mit mehr Schmerz.
Er kam noch nicht dazu sich auszuleben vor lauter Trauer. Und er will erst wieder mit jemandem zusammenkommen, wenn er sich sicher ist, dass er sich genug ausgelebt hat. Er sagt, ich habe besseres verdient und er hoffe, dass er mir das eines Tages geben könne.
Und wenn nicht, dann müsse er jetzt vielleicht auch einfach mal auf die Fresse fallen, um zu sehen was wirklich wichtig ist.
In jedem Falle sei ich die wichtigste Person in seinem Leben und er liebe mich nachwievor.
Ich mache ihm keinen Vorwurf. Die Entscheidung zu ihm zu fahren habe ich schließlich selbst getroffen. Und auch die, dort zu übernachten.
Ich sehe, dass es ihm genau so schwer fällt wie mir. Wenn nicht schwerer.
Nur bin ich gerade wieder die, die es nicht ändern kann.
Das blödeste ich Wohl, dass ich immer noch viel zu sehr auf Hoffnung gepolt bin - auch wenn jetzt kein weiteres Treffen mehr anberaumt ist. Ich habe Angst, dass mir das irgendwann das Genick bricht.
Ich hoffe es geht euch allen gut!
-
- Beiträge: 525
- Registriert: So 16. Aug 2015, 15:08
- Geschlecht:
Re: Trennung Nr. 239840
Liebe Ebby,
mir fehlen gerade die richtigen Worte, aber ich fühle extrem mit dir mit und kann dir nur sagen, dass du meiner Meinung nach trotzdem alles richtig gemacht hast, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.
Denn, auch wenn du sagst du seist die, die es nicht ändern kann, hast du doch davor etwas ganz Wichtiges gesagt: Du hast die Entscheidung getroffen zu ihm zu fahren, dort zu übernachten, mit ihm zu reden. Klar trägst du jetzt die Konsequenzen.
Das heißt aber doch trotzdem,dass du hast dir doch ein Stück Kontrolle behalten hast, denn du hast die Sachen ja auch willentlich so entschieden und nicht, weil er zu dir gekommen ist und sich aufgedrängt hat. Beachte auch das kleine Stück in dir, auch wenn es sich vielleicht blöd anfühlt, du hast immer noch Kontrolle. Und das Gefühl solltest du jetzt kultivieren, dass du nicht in absoluter Abhängigkeit von ihm bist. Klar liebst du ihn noch und natürlich spielt die Hoffnung noch eine große Rolle. Ich glaube, wenn du das erst einmal angenommen hast und dir dafür verzeihst, dass es so ist, bist du auch schon ein Stück weiter.
Ich laufe in die gleiche Falle hinein und dann wird es eigentlich nur noch schlimmer, weil ich mich dann selbst dafür verachte, dass ich die Hoffnung noch habe, obwohl die Karten doch so auf dem Tisch liegen und es kognitiv alles logisch erscheint. So funktioniert loslassen aber nicht, es dauert seine Zeit und Hoffnung zu haben gehört am Anfang dazu. Ich glaube auch nicht, dass man morgens magisch aufwacht und denkt: Wow, und heute habe ich keine Hoffnung mehr. Das löst sich alles Stück für Stück und irgendwann kann man zurückschauen und sehen, welchen Weg man gegangen ist. Du bist jetzt hingefallen und hast dich ein ganzes Stück nach hinten geworfen. Das ist okay. Überlege, was dir in den letzten Wochen geholfen hat und was nicht so gut war. Welche Gedanken haben dich unterstützt, welche gar nicht? Und dann gehe einen neuen Weg, mit den neuen Erkenntnissen. Manchmal gibt es Weggabelungen auf den alten Weg und du wirst sie auch nehmen, aber es gibt dann auch Abzweigungen, die dich auf den neuen zurückführen.
Freu dich, dass du nicht mehr nach Bochum musst, sondern woanders hingehen kannst. Einer Stadt mit einem schöneren Bahnhof Such dir die Kleinigkeiten aus.
Und hier hast du immer einen Raum, wo du alles niederschreiben kannst, was in dir vor geht.
Alles Liebe und eine feste Umarmung.
Schiffchen
mir fehlen gerade die richtigen Worte, aber ich fühle extrem mit dir mit und kann dir nur sagen, dass du meiner Meinung nach trotzdem alles richtig gemacht hast, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.
Denn, auch wenn du sagst du seist die, die es nicht ändern kann, hast du doch davor etwas ganz Wichtiges gesagt: Du hast die Entscheidung getroffen zu ihm zu fahren, dort zu übernachten, mit ihm zu reden. Klar trägst du jetzt die Konsequenzen.
Das heißt aber doch trotzdem,dass du hast dir doch ein Stück Kontrolle behalten hast, denn du hast die Sachen ja auch willentlich so entschieden und nicht, weil er zu dir gekommen ist und sich aufgedrängt hat. Beachte auch das kleine Stück in dir, auch wenn es sich vielleicht blöd anfühlt, du hast immer noch Kontrolle. Und das Gefühl solltest du jetzt kultivieren, dass du nicht in absoluter Abhängigkeit von ihm bist. Klar liebst du ihn noch und natürlich spielt die Hoffnung noch eine große Rolle. Ich glaube, wenn du das erst einmal angenommen hast und dir dafür verzeihst, dass es so ist, bist du auch schon ein Stück weiter.
Ich laufe in die gleiche Falle hinein und dann wird es eigentlich nur noch schlimmer, weil ich mich dann selbst dafür verachte, dass ich die Hoffnung noch habe, obwohl die Karten doch so auf dem Tisch liegen und es kognitiv alles logisch erscheint. So funktioniert loslassen aber nicht, es dauert seine Zeit und Hoffnung zu haben gehört am Anfang dazu. Ich glaube auch nicht, dass man morgens magisch aufwacht und denkt: Wow, und heute habe ich keine Hoffnung mehr. Das löst sich alles Stück für Stück und irgendwann kann man zurückschauen und sehen, welchen Weg man gegangen ist. Du bist jetzt hingefallen und hast dich ein ganzes Stück nach hinten geworfen. Das ist okay. Überlege, was dir in den letzten Wochen geholfen hat und was nicht so gut war. Welche Gedanken haben dich unterstützt, welche gar nicht? Und dann gehe einen neuen Weg, mit den neuen Erkenntnissen. Manchmal gibt es Weggabelungen auf den alten Weg und du wirst sie auch nehmen, aber es gibt dann auch Abzweigungen, die dich auf den neuen zurückführen.
Freu dich, dass du nicht mehr nach Bochum musst, sondern woanders hingehen kannst. Einer Stadt mit einem schöneren Bahnhof Such dir die Kleinigkeiten aus.
Und hier hast du immer einen Raum, wo du alles niederschreiben kannst, was in dir vor geht.
Alles Liebe und eine feste Umarmung.
Schiffchen
1989
Re: Trennung Nr. 239840
Hallo Schiffchen!
VIelen lieben Dank für deine Antwort
Ich finde es gut immer diese Rückmeldungen von dir zu bekommen, weil ich dann das Gefühl habe, wir beide werden das schon "gemeinsam" durchstehen. Lese deinen Thread auch immer mit und verfolge was bei dir so geht. Und es freut mich zu sehen, dass auch du Fortschritte machst und man sieht, dass es es voran geht. Auch wenn es nach Trennungen gefühlt oft 3 Schritte vor und 4,5 wieder zurück sind
Wir machen das!
Und in 2 Jahren oder so, sind wir dann auch ein Vorbild für all die armen anderen Menschen hier, die in der gleichen Lage sind wie wir jetzt.
Gerade nach der Bochum Aktion konnte ich mir oft anhören was für ein großer Fehler das war, wie ich sowas machen konnte, etc. Und dann musste ich mich sowohl vor meinen Freunden als auch irgendwie vor mir selbst rechtfertigen. Dabei macht es keinen Sinn das zu werten. Es ist wie es ist. Und ich vergebe mir das. Was wäre das Leben ohne die ganzen auf und abs?
Seit Dienstag war ich permanent schlapp, habe mich am Tag darauf nicht bereit gefühlt meine Schicht anzutreten und mich krankgemeldet. Aber mittlerweile geht es schon wieder etwas.. werde morgen arbeiten und dann wieder in meinen Rhythmus kommen.
Pass auf dich auf!
VIelen lieben Dank für deine Antwort
Ich finde es gut immer diese Rückmeldungen von dir zu bekommen, weil ich dann das Gefühl habe, wir beide werden das schon "gemeinsam" durchstehen. Lese deinen Thread auch immer mit und verfolge was bei dir so geht. Und es freut mich zu sehen, dass auch du Fortschritte machst und man sieht, dass es es voran geht. Auch wenn es nach Trennungen gefühlt oft 3 Schritte vor und 4,5 wieder zurück sind
Wir machen das!
Und in 2 Jahren oder so, sind wir dann auch ein Vorbild für all die armen anderen Menschen hier, die in der gleichen Lage sind wie wir jetzt.
Oh oh, diese Selbstgeißelung bringt immer nur mehr Schaden als Fortschritt. Das ist bei mir auch mit der Schwerpunkt in der Therapie. FInde es vorallem dann schwer gegen meinen "inneren Kritiker" vorzugehen, wenn seine Aussagen von so vielen Freunden untermauert werden. Natürlich nur gut gemeint - aber damit eben auch das Gegenteil von gut.Ich laufe in die gleiche Falle hinein und dann wird es eigentlich nur noch schlimmer, weil ich mich dann selbst dafür verachte, dass ich die Hoffnung noch habe, obwohl die Karten doch so auf dem Tisch liegen und es kognitiv alles logisch erscheint.
Gerade nach der Bochum Aktion konnte ich mir oft anhören was für ein großer Fehler das war, wie ich sowas machen konnte, etc. Und dann musste ich mich sowohl vor meinen Freunden als auch irgendwie vor mir selbst rechtfertigen. Dabei macht es keinen Sinn das zu werten. Es ist wie es ist. Und ich vergebe mir das. Was wäre das Leben ohne die ganzen auf und abs?
Seit Dienstag war ich permanent schlapp, habe mich am Tag darauf nicht bereit gefühlt meine Schicht anzutreten und mich krankgemeldet. Aber mittlerweile geht es schon wieder etwas.. werde morgen arbeiten und dann wieder in meinen Rhythmus kommen.
Pass auf dich auf!
Re: Trennung Nr. 239840
Hallo ihr Lieben,
hatte gestern und vorgestern ziemliche Trauertage und bin froh heute wieder arbeiten zu können. Das lenkt mich echt enorm ab!
Bin jetzt wieder seit 10 Tagen ohne Kontakt und finde es wesentlich schwerer ohne das zukünftig geplantes Treffen im Mai. Das hat mich zuvor echt gut davon abgehalten das Ganze als gelaufen zu betrachten. Aber auch jetzt noch erwische ich mich daran, weiterhin auf eine gemeinsame Zukunft zu hoffen. Oder eine Meldung. Oder ein zufälliges über-den-weg-laufen. Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass das wieder ein enormer Rückschritt wäre.. aber er fehlt mir echt sehr.
Ich habe mich jetzt bei so ner Sportgeschichte angemeldet und war heute vor der arbeit tatsächlich eine kleine runde joggen. Versuche das jetzt regelmäßiger zu machen um die depri phasen zu verkürzen und den stress abzubauen.
Finde es immer wieder erstaunlich, wie sich momente ohne trauer anfühlen. Die tauchen so plötzlich auf und sind so unbelastet. Und sobald man sie realisiert hat, schwinden sie wieder und die ganzen Erinnerungen an vergangene Tage nehmen zu.
ich hoffe euch geht’s gut!
hatte gestern und vorgestern ziemliche Trauertage und bin froh heute wieder arbeiten zu können. Das lenkt mich echt enorm ab!
Bin jetzt wieder seit 10 Tagen ohne Kontakt und finde es wesentlich schwerer ohne das zukünftig geplantes Treffen im Mai. Das hat mich zuvor echt gut davon abgehalten das Ganze als gelaufen zu betrachten. Aber auch jetzt noch erwische ich mich daran, weiterhin auf eine gemeinsame Zukunft zu hoffen. Oder eine Meldung. Oder ein zufälliges über-den-weg-laufen. Gleichzeitig weiß ich natürlich, dass das wieder ein enormer Rückschritt wäre.. aber er fehlt mir echt sehr.
Ich habe mich jetzt bei so ner Sportgeschichte angemeldet und war heute vor der arbeit tatsächlich eine kleine runde joggen. Versuche das jetzt regelmäßiger zu machen um die depri phasen zu verkürzen und den stress abzubauen.
Finde es immer wieder erstaunlich, wie sich momente ohne trauer anfühlen. Die tauchen so plötzlich auf und sind so unbelastet. Und sobald man sie realisiert hat, schwinden sie wieder und die ganzen Erinnerungen an vergangene Tage nehmen zu.
ich hoffe euch geht’s gut!
-
- Beiträge: 101
- Registriert: Sa 5. Mai 2018, 16:14
- Geschlecht:
Re: Trennung Nr. 239840
hey ich klinke mich mit ein, da dein neuer Start dieses Themas noch nicht so lange ist. Ich entnehme diesem dass du schon von ein ein und demselben mehrmals getrennt warst und jetzt wieder so weit ist... das tut mir sehr leid für dich. kann dich die Arbeit den gut ablenken oder bist du immer von der Trauer gelenkt
Re: Trennung Nr. 239840
Hallo Novaspace 87
schön, dass du dich einklinkst
Ich war bisher einmal von meinem Exfreund getrennt und jetzt ist es das zweite Mal. Die Gründe bei der letzten Trennung waren andere. Und es war auch gut, dass wir damals etwas Abstand hatten. Interessanterweise hat mich eine Freundin neulich gefragt, ob ich es bereue, dass wir damals wieder zusammengekommen sind. Verrückterweise kam meine Antwort wie aus der Pistole geschossen: nein. Ich denke, das letzte Jahr das wir gemeinsam hatten war tatsächlich auch irgendwo unser Bestes.
Die Trennung jetzt macht das nicht unbedingt leichter. Aber ich mag es lieber so, als total enttäuscht aus einer Beziehung zu gehen und sich ewig und drei Tage zu fragen: Was hätte ich anders machen können.
Meine Trauerphasen sind total undurchsichtig und kommen oft in Wellen. Die letzten zwei Tage war ich super abgelenkt - insbesondere arbeiten hilft mir enorm! Davor war ich drei Tage super depri. Wenn ich aus meinen 24h Schichten komme, falle ich oft in ein Loch. Irgendwie scheint es dann immer so, als habe sich die Trauer so lange in mir aufgestaut, dass sie über mich hineinbricht sobald ich Zeit zum grübeln habe. Er fehlt mir bei so vielem. Und ich merke auch immer wieder, dass ich kein Problem damit habe alleine zu sein und mich dank meiner Freunde auch oft in Gesellschaft befinde - aber was soll ich sagen; mit ihm ist trotzdem alles besser. Und dieses Gefühl, dass etwas fehlt wird mich wohl noch eine Weile begleiten.
Seit unserem letzten Treffen sind jetzt 14 Tage ohne Kontakt vergangen.
Ich zähle weiterhin, weil mir das Kraft gibt.
Wie geht es dir?
Habe kurz mal in deinen Thread geschaut. Hälst du die Sperre weiter fleißig durch?
Ich bin stolz auf dich - nach so langen Jahren zusammen, muss man auch die Eier haben, um eine Kontaktspere durchzuziehen!
Liebe Grüße und viel Freude an diesem (vorerst) letzten Sonnentag!
schön, dass du dich einklinkst
Ich war bisher einmal von meinem Exfreund getrennt und jetzt ist es das zweite Mal. Die Gründe bei der letzten Trennung waren andere. Und es war auch gut, dass wir damals etwas Abstand hatten. Interessanterweise hat mich eine Freundin neulich gefragt, ob ich es bereue, dass wir damals wieder zusammengekommen sind. Verrückterweise kam meine Antwort wie aus der Pistole geschossen: nein. Ich denke, das letzte Jahr das wir gemeinsam hatten war tatsächlich auch irgendwo unser Bestes.
Die Trennung jetzt macht das nicht unbedingt leichter. Aber ich mag es lieber so, als total enttäuscht aus einer Beziehung zu gehen und sich ewig und drei Tage zu fragen: Was hätte ich anders machen können.
Meine Trauerphasen sind total undurchsichtig und kommen oft in Wellen. Die letzten zwei Tage war ich super abgelenkt - insbesondere arbeiten hilft mir enorm! Davor war ich drei Tage super depri. Wenn ich aus meinen 24h Schichten komme, falle ich oft in ein Loch. Irgendwie scheint es dann immer so, als habe sich die Trauer so lange in mir aufgestaut, dass sie über mich hineinbricht sobald ich Zeit zum grübeln habe. Er fehlt mir bei so vielem. Und ich merke auch immer wieder, dass ich kein Problem damit habe alleine zu sein und mich dank meiner Freunde auch oft in Gesellschaft befinde - aber was soll ich sagen; mit ihm ist trotzdem alles besser. Und dieses Gefühl, dass etwas fehlt wird mich wohl noch eine Weile begleiten.
Seit unserem letzten Treffen sind jetzt 14 Tage ohne Kontakt vergangen.
Ich zähle weiterhin, weil mir das Kraft gibt.
Wie geht es dir?
Habe kurz mal in deinen Thread geschaut. Hälst du die Sperre weiter fleißig durch?
Ich bin stolz auf dich - nach so langen Jahren zusammen, muss man auch die Eier haben, um eine Kontaktspere durchzuziehen!
Liebe Grüße und viel Freude an diesem (vorerst) letzten Sonnentag!
-
- Beiträge: 101
- Registriert: Sa 5. Mai 2018, 16:14
- Geschlecht:
Re: Trennung Nr. 239840
Hey , was du schreibst kann ich absolut nachvollziehen. Und ich find es bewundernswert dass du.arbeiten kannst und dich das ablenkt! Soweit bin ich noch nicht. Wie lange wart ihr denn insgesamt zusammen ? Auch zusmamen gelebt ? Auch das gefühl kein problem zu haben “allein“ zu sein , kenne ich gut. Es ist ER und nur er der fehlt. Wenn es eigentlich doch besser lief ,warum denkst du ist die trennung dann passiert?
Re: Trennung Nr. 239840
hey
kein tag ist wie der andere und heute bin ich super demotiviert was die arbeit betrifft. habe wieder 24 h vor mir in denen in der regel nichts los ist an brückentagen/wochenende. d.h. 24h zeit sich mit mir selbst zu beschäftigen. zuhause könnte ich mich besser ablenken..
bin heute morgen schon super deprimiert aufgewacht und habe seitdem das gefühl, dass alles zu anstrengend für mich ist. meine gedanken kreisen wieder super krass um ihn und wie sehr ich das was wir hatte zurück will.
wir haben uns getrennt, weil er sich noch ausleben will. ich bin seine erste freundin gewesen und er fühlt sich noch zu jung und unerfahren für eine langfristige bindung.
ich weiß gerade einfach nicht weiter. schmerz ausleben oder nicht? ist zuviel ablenkung schon verdrängung? und wie überhaupt werde ich die hoffnung los, dass das doch noch was wird?
ich hoffe euch geht’s besser
kein tag ist wie der andere und heute bin ich super demotiviert was die arbeit betrifft. habe wieder 24 h vor mir in denen in der regel nichts los ist an brückentagen/wochenende. d.h. 24h zeit sich mit mir selbst zu beschäftigen. zuhause könnte ich mich besser ablenken..
bin heute morgen schon super deprimiert aufgewacht und habe seitdem das gefühl, dass alles zu anstrengend für mich ist. meine gedanken kreisen wieder super krass um ihn und wie sehr ich das was wir hatte zurück will.
wir haben uns getrennt, weil er sich noch ausleben will. ich bin seine erste freundin gewesen und er fühlt sich noch zu jung und unerfahren für eine langfristige bindung.
ich weiß gerade einfach nicht weiter. schmerz ausleben oder nicht? ist zuviel ablenkung schon verdrängung? und wie überhaupt werde ich die hoffnung los, dass das doch noch was wird?
ich hoffe euch geht’s besser
Re: Trennung Nr. 239840
Zeitschleifchen,
das ist ein schönes Gedankenspiel.
Tatsächlich war mein Freund diesmal genau mein Typ - was etwas unheimlich ist, weil meine freunde bei jedem typen den ich interessant finde direkt sagen: „Sieht halt genau so aus wie O.“
aber gut, vielleicht versuche ich das Ganze tatsächlich mal anhand eines gutaussehenden Schauspielers oder so
wie geht’s dir eigentlich so?
das ist ein schönes Gedankenspiel.
Tatsächlich war mein Freund diesmal genau mein Typ - was etwas unheimlich ist, weil meine freunde bei jedem typen den ich interessant finde direkt sagen: „Sieht halt genau so aus wie O.“
aber gut, vielleicht versuche ich das Ganze tatsächlich mal anhand eines gutaussehenden Schauspielers oder so
wie geht’s dir eigentlich so?
Mehr
Infos über das Programm des Beraterteams: Ex
zurück gewinnen, Mich-Zurück-Workshop,
kostenloses
Ebook,
1:1 Coaching per Skype, Telefon, Whatsapp
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste