Trennung Nr. 239840
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Re: Trennung Nr. 239840
Liebe Ebby,
ließ dir bitte noch einmal deinen Beitrag durch, halt danach für einen Moment still und stell dir vor einer von uns hätte das geschrieben.
Ich glaube, du würdest demjenigen echt Mut zu sprechen und würdesr dich für ihn freuen!
Du hast mMn gestern super gut für dich gesorgt und das verdient richtig Anerkennung und das nicht nur in einem Nebensatz!
Kannst du dir heute ruhig ein paar mal sagen! Ich glaube dann wird die Angst auch ein bisschen kleiner, weil du TUST doch etwas. Und mit nichts anderem kann man der Angst entgegentreten!
Ich bin mir sicher, dass du gut für dich sorgen kannst, aber gerade jetzt ist es so wichtig dass du das anerkennst und dir als Stärke notierst Und dich dafür lobst und es verinnerlichst!
Dann wird auch der Wunsch nach DEM besten Freund etwas geringer
Ich kann dich natürlich trotzdem verstehen, das ist blöd und man möchte doch gerne Unterstützung von dem anderen. Und auch mein Ex würde mir nicht die Tür vor der Nase zuschlagen, sondern wäre wahrscheinlich daran interessiert was ich zu sagen habe und würde mir Tipps geben.
Aber da auch wieder die Frage/Anmerkung: auch wenn es Probleme sind, über die du mit ihm reden möchtest, es ist ein Teil von dir. Ein gerade sehr großer und emotionaler. Und hat er es verdient, dass er davon etwas abbekommt? Nur weil es "negative" Emotionen sind, sind es Emotionen die du mit jemandem teilst und dadurch signalisierst: Ich vertraue dir. Und ich finde, dass auch das ein Privileg ist, das man nicht so einfach austeilen darf. Und er tut nichts dafür, das es gerechtfertigt, dass er diesen Teil von dir mitbekommen darf.
Klar tut es dir vielleicht gut, aber ob die Kosten-Nutzen-Bilanz wirklich zu deinen Gunsten ausfällt?!
Und ich sage es noch einmal: Ich glaube dich motivieren und trösten kannst du am Besten. Du weißt doch wo deine Angst liegt - dann weißt du auch, wie du dagegen ankommst. Oder stell dir einfach vor, was er sagen würde und dann setze das in die Tat um. Aber du hast das beste Werkzeug dafür das zu tun, was du brauchst!
Ich muss jetzt leider los, auf den Rest gehe ich später ein
Du schaffst das Ebby. Da braucht es keinen Ex, der zu blöd ist zu erkennen, was für eine tolle Frau er in den Wind geschossen hat.
ließ dir bitte noch einmal deinen Beitrag durch, halt danach für einen Moment still und stell dir vor einer von uns hätte das geschrieben.
Ich glaube, du würdest demjenigen echt Mut zu sprechen und würdesr dich für ihn freuen!
Du hast mMn gestern super gut für dich gesorgt und das verdient richtig Anerkennung und das nicht nur in einem Nebensatz!
Kannst du dir heute ruhig ein paar mal sagen! Ich glaube dann wird die Angst auch ein bisschen kleiner, weil du TUST doch etwas. Und mit nichts anderem kann man der Angst entgegentreten!
Ich bin mir sicher, dass du gut für dich sorgen kannst, aber gerade jetzt ist es so wichtig dass du das anerkennst und dir als Stärke notierst Und dich dafür lobst und es verinnerlichst!
Dann wird auch der Wunsch nach DEM besten Freund etwas geringer
Ich kann dich natürlich trotzdem verstehen, das ist blöd und man möchte doch gerne Unterstützung von dem anderen. Und auch mein Ex würde mir nicht die Tür vor der Nase zuschlagen, sondern wäre wahrscheinlich daran interessiert was ich zu sagen habe und würde mir Tipps geben.
Aber da auch wieder die Frage/Anmerkung: auch wenn es Probleme sind, über die du mit ihm reden möchtest, es ist ein Teil von dir. Ein gerade sehr großer und emotionaler. Und hat er es verdient, dass er davon etwas abbekommt? Nur weil es "negative" Emotionen sind, sind es Emotionen die du mit jemandem teilst und dadurch signalisierst: Ich vertraue dir. Und ich finde, dass auch das ein Privileg ist, das man nicht so einfach austeilen darf. Und er tut nichts dafür, das es gerechtfertigt, dass er diesen Teil von dir mitbekommen darf.
Klar tut es dir vielleicht gut, aber ob die Kosten-Nutzen-Bilanz wirklich zu deinen Gunsten ausfällt?!
Und ich sage es noch einmal: Ich glaube dich motivieren und trösten kannst du am Besten. Du weißt doch wo deine Angst liegt - dann weißt du auch, wie du dagegen ankommst. Oder stell dir einfach vor, was er sagen würde und dann setze das in die Tat um. Aber du hast das beste Werkzeug dafür das zu tun, was du brauchst!
Ich muss jetzt leider los, auf den Rest gehe ich später ein
Du schaffst das Ebby. Da braucht es keinen Ex, der zu blöd ist zu erkennen, was für eine tolle Frau er in den Wind geschossen hat.
1989
Re: Trennung Nr. 239840
Hey Schiffchen,
Hey ihr anderen!
Also erstmal:
und dann wollte ich dir, liebes Schiffchen natürlich nochmal danke sagen für deine vielen aufmunternden Worte!
Irgendwie will es bei mir immer noch nicht so richtig bergauf gehen. Hatte gestern Abend einen kleinen Zusammenbruch bei dem einen Menschen, den ich auf dieser gewissen Datingplattform kennengelernt hab. Wir sind mittlerweile echt auf dem Weg gute Freunde zu werden (-nach dem einen Mal, ging übrigens nichts mehr. Wir machen weiter wie zuvor) und er hat mich gestern echt lieb getröstet. Ich weine eigentlich nie wirklich vor anderen. Keine Ahnung, gestern musste es wohl einfach raus.
Heute war es das schon etwas besser, aber nicht mehr so befreit wie noch einige Wochen zuvor. Hatte ja echt Tage dazwischen, an denen ich kaum an ihn gedacht habe. Wer weiß, vielleicht hatte das auch mit der Sonne und den damit einhergehenden Aktivitäten an der frischen Luft zutun. Jetzt ist es nur noch schwül und bewölkt und ich bin kraftlos und deprimiert.
Morgen muss ich wieder arbeiten und habe so gar keine Lust.
Aber gut, dafür erfahre ich nächste Woche endlich ob ich unbezahlten Urlaub kriege und dann endlich weg kann
Ich hoffe bei euch ist soweit alles in Ordnung?
Fühlt euch gedrückt!
Hey ihr anderen!
Also erstmal:
Ich warte noch immer HahaIch muss jetzt leider los, auf den Rest gehe ich später ein
und dann wollte ich dir, liebes Schiffchen natürlich nochmal danke sagen für deine vielen aufmunternden Worte!
Hast natürlich recht. Ich schaffe das, und habe mir jetzt vorgenommen, mir das auch jeden Tag brav vorzusagen und weiterhin auf meine Bedürfnisse zu achten.Du schaffst das Ebby. Da braucht es keinen Ex, der zu blöd ist zu erkennen, was für eine tolle Frau er in den Wind geschossen hat.
Irgendwie will es bei mir immer noch nicht so richtig bergauf gehen. Hatte gestern Abend einen kleinen Zusammenbruch bei dem einen Menschen, den ich auf dieser gewissen Datingplattform kennengelernt hab. Wir sind mittlerweile echt auf dem Weg gute Freunde zu werden (-nach dem einen Mal, ging übrigens nichts mehr. Wir machen weiter wie zuvor) und er hat mich gestern echt lieb getröstet. Ich weine eigentlich nie wirklich vor anderen. Keine Ahnung, gestern musste es wohl einfach raus.
Heute war es das schon etwas besser, aber nicht mehr so befreit wie noch einige Wochen zuvor. Hatte ja echt Tage dazwischen, an denen ich kaum an ihn gedacht habe. Wer weiß, vielleicht hatte das auch mit der Sonne und den damit einhergehenden Aktivitäten an der frischen Luft zutun. Jetzt ist es nur noch schwül und bewölkt und ich bin kraftlos und deprimiert.
Morgen muss ich wieder arbeiten und habe so gar keine Lust.
Aber gut, dafür erfahre ich nächste Woche endlich ob ich unbezahlten Urlaub kriege und dann endlich weg kann
Ich hoffe bei euch ist soweit alles in Ordnung?
Fühlt euch gedrückt!
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Re: Trennung Nr. 239840
Liebe Ebby,
jetzt hatte ich heute Morgen schon einen langen Text verfasst und dann ist mein PC heiß gelaufen und alles ist verschwunden...
Ich versuche es aber gerne noch einmal
Ich glaube die Kombination "Liebeskummer (=Stress+Angst) + Zukunftsangst + fehlende Sicherheit + ungesunde Ernährung" lassen deinem Körper gar keine andere Wahl, als sich so zu melden und dir mitzuteilen, dass etwas gerade nicht so läuft, wie es sollte.
Hast du schon einmal beobachtete, ob es nach fettigen oder glutenhaltigen Speisen schlimmer wird? Dann (auch wenn ich Pizza eine heilsame Wirkung zu schreibe) wäre es vielleicht eine Möglichkeit ein wenig mehr Schonkost in deinen Essensplan fließen zu lassen. So kümmerst du dich auch automatisch besser um dich und gibst dir selbst das Signal: Ich kümmere mich um die Signale und nehme meinen Körper ernst-
Das 'Nette' ist aber doch, dass du dich darauf vorbereiten kannst. Überlege dir, was das alles genau in dir auslöst (Und nicht nur 'Angst', sondern wovor) und dann überlegst warum und was du dagegen provisorisch schon tun kannst. Die Trennung vom Ex-Partner kam vielleicht nicht komplett überraschend, aber sich darauf vorzubereiten ist deutlich schwieriger und hat weniger Vorbereitungszeit.
Nimm es als Übungsprojekt, um dich besser kennenzulernen
Außerdem: Ich lese immer, dass dir das Ausland so viel Angst bereitet. Warum denn eigentlich? Und was war der ursprüngliche Auslöser, dass du den Schritt wagen wolltest?
Ich stelle zum Beispiel immer wieder fest, dass mich ein unheimliches Sicherheitsbedürfnis zu meinem Ex zieht und dann irrationale Dinge machen lässt (Doch mal am Haus vorbeizufahren, um zu schauen, ob denn das Fenster offen ist), schauen ob ich ihn an der Uni treffe etc.
Ein Teil von mir möchte das gar nicht, weiß, dass es weh tut und alles nur lange hinauszögert und es an der Situation einfach nichts ändert. Der andere möchte einfach nur verstanden und gehalten werden. Ich weiß, dass mein Ex mir in meiner Situation super hilfreiche Tipps geben könnte und für mich da wäre. Und ich vermisse das, und gerade an anstrengenden, angsterfüllten Tagen ist der Wunsch total stark.
Und auch meiner würde sich wahrscheinlich sogar mit mir hinsetzen und es gar nicht als 'schlimm' erachten.
Aber ich gebe in den Momenten ein Stück von mir ab. Und auch wenn ich kein Problem habe das mit guten Freunden zu machen, oder eben hier im Forum, möchte ich mich nicht mehr einfach so hergeben. Und ich signalisiere mir dadurch selbst nur: Er ist weiterhin der Halter deiner Sicherheit und ohne ihn kannst du sie nicht spüren.
Und wenn man das mal gegeneinander aufwiegt, steht doch eigentlich sehr wenig auf der langfristigen "Gewinn"seite.
Richtig weinen und die Wahrheit aussprechen, das kann ich nur bei ganz wenigen Menschen. Ich rede viel, ich bin recht offen, aber die Wahrheit sage ich kaum Menschen, das ist mir in den letzten Wochen aufgefallen. Bei meinem Ex war ich schonungslos ehrlich, was sicherlich auch nicht immer gut war. Aber ich hatte dieses 1000% Vertrauen, dass mein gesamtes ICH bei ihm gut aufgehoben ist.
Du erwartest schon wieder zu viel von dir
Das ganze ist ein Prozess, und in einem Prozess gibt es mal Tage, mal Wochen da geht es vorwärts, dann bleiben wir stehen, gehen einen Schritt zurück und wenn wir gar nicht damit rechnen, doch nach vorne.
Ich hab meinen Ex heute in der Universität gesehen, wir haben uns zugenickt 'gelächelt'. Ein kleiner Teil von mir hat in dem Moment gedacht: Halt stop, das tat gar nicht so weh! (Und dann tat es wieder doch sehr weh, weil ich mir gewünscht hätte er wäre auf mich zugekommen). Aber da war ein kleiner Teil und der hat sich auch gefragt: Sag mal, wer ist denn das eigentlich?
Seit 4 Monaten versuche ich meinen neuen Weg zu gehen, bin sooft hingefallen und wollte nur stehenbleiben, zurückschauen und nichts anderes, als 'zurück'. Und auch wenn ich noch nicht alles umsetzen kann, hat sich doch so viel in mir und meinen Gedanken getan, die er gar nicht mitbekommen hat. Von außen bin ich vielleicht noch gleich, aber nicht mehr von innen.
Und das Gleiche trifft auf ihn wahrscheinlich auch zu. Unsere Wege verlaufen nicht mehr Parallel, sondern haben sich getrennt. Das tut weh, gleichzeitig weiß ich doch auch gar nicht, ob ich die Person immer noch so toll finden würde, oder ob er vielleicht Ansichten/Macken/Verhaltensweisen entwickelt hat, die mir tierisch auf den Keks gehen würden und die nicht mehr zu meiner Entwicklung passen.
Ich hab meine Ansprüche neu gesteckt, ganz langsam und für mich gar nicht so richtig deutlich, aber durch die Leute die ich neu kennengelernt habe und die Erlebnisse, die ich gemacht habe.
Meine Angst, meine Zweifel etc. wollen von so etwas natürlich nichts hören. Die zeigen nur, was ich 'verloren' habe, was er hat/ist und ich nicht habe und dass er auf jeden Fall die 'bessere' Entwicklung vollzieht und noch besser/schöner/schlauer/erfolgreicher ist und in noch weitere Ferne rückt.
Allein das aufzuschreiben ist anstrengend.
Aber ich schaue auch nur von außen drauf und das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Also, verurteile dich nicht so doll, gib dir Zeit und siehe es als einen PROZESS! Und das bedeutet auch mal einen Schritt zurückzugehen um festzustellen, was nicht so gut gelaufen ist, um dann mit Anlauf über die Hürde zu springen.
(Noch eine Sache dazu: Ich hab heute festgestellt, dass ich seit 2 Wochen normal esse und wider eine gesunde Portion Schlaf brauche um zu funktionieren. Klingt nicht spektakulär und sind keine krassen, glückshormonausschüttenden Gedanken/Veränderungen, aber sie zeigen die Richtung. Und die heißt: Nach vorne und 'zurück' zur Normalität )
jetzt hatte ich heute Morgen schon einen langen Text verfasst und dann ist mein PC heiß gelaufen und alles ist verschwunden...
Ich versuche es aber gerne noch einmal
Es ist ganz witzig, du gibst dir mMn die Antworten meistens schon selbst .Ebby hat geschrieben: ↑Sa 2. Jun 2018, 20:47Habe mich mit meiner super schlechten Laune + Kopfschmerzen noch mit einem alten Freund getroffen. Hat sehr gut getan einen Kaffee zu trinken, Karten zu spielen und sich so wieder etwas aus dem Trauerkreisel rauszumanövrieren. Bin danach noch bei einem anderen Freund vorbei und hab Pizza gegessen.
Irgendwie kamen dann plötzlich meine Bauchschmerzen zurück - diese Magenschleimhautsache. Ich weiß nicht, irgendwie frag ich mich gerade ob das auch wieder ne Reaktion darauf ist, dass ich aktuell wieder soviel übers Reisen nachdenke - was mir unheimlich Angst macht.
(Oder bloß Produkt meiner ungesunden Ernährung. Haha)
Ich glaube die Kombination "Liebeskummer (=Stress+Angst) + Zukunftsangst + fehlende Sicherheit + ungesunde Ernährung" lassen deinem Körper gar keine andere Wahl, als sich so zu melden und dir mitzuteilen, dass etwas gerade nicht so läuft, wie es sollte.
Hast du schon einmal beobachtete, ob es nach fettigen oder glutenhaltigen Speisen schlimmer wird? Dann (auch wenn ich Pizza eine heilsame Wirkung zu schreibe) wäre es vielleicht eine Möglichkeit ein wenig mehr Schonkost in deinen Essensplan fließen zu lassen. So kümmerst du dich auch automatisch besser um dich und gibst dir selbst das Signal: Ich kümmere mich um die Signale und nehme meinen Körper ernst-
Auch hier: Auch ohne Liebeskummer sind das Veränderungen, die jeden ein wenig aus der Bahn werfen würden. Deine Therapeutin ist eine Sicherheitsquelle, ebenso deine Freunde. Das es Angst macht, gerade im Hinblick auf deine Zukunftspläne, ist doch völlig normal!Ebby hat geschrieben: ↑Sa 2. Jun 2018, 20:47Bei mir liegt gerade irgendwie soviel Veränderung in der Luft. Das wühlt mich schon etwas auf.
Erst die Trennung, jetzt ziehen wohl zwei Freunde (die hier immer ein Cafe hatten, indem sich unser Freundeskreis andauernd getroffen hat) weg und gestern hat mir meine Therapeutin noch offenbart, dass sie schwanger ist und ab September erstmal die Praxis verlässt.
Dazu kommt, dass ich mittlerweile echt gar keine Lust mehr auf meinen Job habe.
Da rückt der Gedanke der eigenen Veränderung (Ausland!) natürlich extrem in die Nähe.
Puh, es strengt mich allein schon an das nochmal so zu lesen.
Das 'Nette' ist aber doch, dass du dich darauf vorbereiten kannst. Überlege dir, was das alles genau in dir auslöst (Und nicht nur 'Angst', sondern wovor) und dann überlegst warum und was du dagegen provisorisch schon tun kannst. Die Trennung vom Ex-Partner kam vielleicht nicht komplett überraschend, aber sich darauf vorzubereiten ist deutlich schwieriger und hat weniger Vorbereitungszeit.
Nimm es als Übungsprojekt, um dich besser kennenzulernen
Außerdem: Ich lese immer, dass dir das Ausland so viel Angst bereitet. Warum denn eigentlich? Und was war der ursprüngliche Auslöser, dass du den Schritt wagen wolltest?
Kannst du erklären, was du dir davon erhoffst? Was wünscht du dir?Ebby hat geschrieben: ↑Sa 2. Jun 2018, 20:47Egal. Ich setze mir vorerst wieder Ende Juni als Ziel für die mögliche Kontaktaufnahme. Habe da heute nochmal mit einem Freund drüber gesprochen und das hilft echt. Sich immer wieder zu sagen: Dann darfst du ihn kontaktieren - aber vorher nicht. Wenn es soweit ist, verhandle ich dann nochmal neu.
Ich stelle zum Beispiel immer wieder fest, dass mich ein unheimliches Sicherheitsbedürfnis zu meinem Ex zieht und dann irrationale Dinge machen lässt (Doch mal am Haus vorbeizufahren, um zu schauen, ob denn das Fenster offen ist), schauen ob ich ihn an der Uni treffe etc.
Ein Teil von mir möchte das gar nicht, weiß, dass es weh tut und alles nur lange hinauszögert und es an der Situation einfach nichts ändert. Der andere möchte einfach nur verstanden und gehalten werden. Ich weiß, dass mein Ex mir in meiner Situation super hilfreiche Tipps geben könnte und für mich da wäre. Und ich vermisse das, und gerade an anstrengenden, angsterfüllten Tagen ist der Wunsch total stark.
Und auch meiner würde sich wahrscheinlich sogar mit mir hinsetzen und es gar nicht als 'schlimm' erachten.
Aber ich gebe in den Momenten ein Stück von mir ab. Und auch wenn ich kein Problem habe das mit guten Freunden zu machen, oder eben hier im Forum, möchte ich mich nicht mehr einfach so hergeben. Und ich signalisiere mir dadurch selbst nur: Er ist weiterhin der Halter deiner Sicherheit und ohne ihn kannst du sie nicht spüren.
Und wenn man das mal gegeneinander aufwiegt, steht doch eigentlich sehr wenig auf der langfristigen "Gewinn"seite.
Ich freue mich ehrlich gesagt darüber. Klar ist das Weinen und 'Zusammenbrechen' nichts schönes, aber andererseits siehst du dadurch vielleicht auch, dass es noch andere Menschen als deinen Ex gibt, bei dem du dich etwas fallen lassen kannst und der dir Sicherheit vermittelt, dass du nicht allein bist.Ebby hat geschrieben: ↑Di 5. Jun 2018, 21:47Irgendwie will es bei mir immer noch nicht so richtig bergauf gehen. Hatte gestern Abend einen kleinen Zusammenbruch bei dem einen Menschen, den ich auf dieser gewissen Datingplattform kennengelernt hab. Wir sind mittlerweile echt auf dem Weg gute Freunde zu werden (-nach dem einen Mal, ging übrigens nichts mehr. Wir machen weiter wie zuvor) und er hat mich gestern echt lieb getröstet. Ich weine eigentlich nie wirklich vor anderen. Keine Ahnung, gestern musste es wohl einfach raus.
Richtig weinen und die Wahrheit aussprechen, das kann ich nur bei ganz wenigen Menschen. Ich rede viel, ich bin recht offen, aber die Wahrheit sage ich kaum Menschen, das ist mir in den letzten Wochen aufgefallen. Bei meinem Ex war ich schonungslos ehrlich, was sicherlich auch nicht immer gut war. Aber ich hatte dieses 1000% Vertrauen, dass mein gesamtes ICH bei ihm gut aufgehoben ist.
"Ein Optimist ist jemand der weiß, daß ein Schritt zurück nach einem Schritt vorwärts keine Katastrophe ist, sondern ein Cha-Cha!"Ebby hat geschrieben: ↑Di 5. Jun 2018, 21:47Heute war es das schon etwas besser, aber nicht mehr so befreit wie noch einige Wochen zuvor. Hatte ja echt Tage dazwischen, an denen ich kaum an ihn gedacht habe. Wer weiß, vielleicht hatte das auch mit der Sonne und den damit einhergehenden Aktivitäten an der frischen Luft zutun. Jetzt ist es nur noch schwül und bewölkt und ich bin kraftlos und deprimiert.
Morgen muss ich wieder arbeiten und habe so gar keine Lust.
Du erwartest schon wieder zu viel von dir
Das ganze ist ein Prozess, und in einem Prozess gibt es mal Tage, mal Wochen da geht es vorwärts, dann bleiben wir stehen, gehen einen Schritt zurück und wenn wir gar nicht damit rechnen, doch nach vorne.
Ich hab meinen Ex heute in der Universität gesehen, wir haben uns zugenickt 'gelächelt'. Ein kleiner Teil von mir hat in dem Moment gedacht: Halt stop, das tat gar nicht so weh! (Und dann tat es wieder doch sehr weh, weil ich mir gewünscht hätte er wäre auf mich zugekommen). Aber da war ein kleiner Teil und der hat sich auch gefragt: Sag mal, wer ist denn das eigentlich?
Seit 4 Monaten versuche ich meinen neuen Weg zu gehen, bin sooft hingefallen und wollte nur stehenbleiben, zurückschauen und nichts anderes, als 'zurück'. Und auch wenn ich noch nicht alles umsetzen kann, hat sich doch so viel in mir und meinen Gedanken getan, die er gar nicht mitbekommen hat. Von außen bin ich vielleicht noch gleich, aber nicht mehr von innen.
Und das Gleiche trifft auf ihn wahrscheinlich auch zu. Unsere Wege verlaufen nicht mehr Parallel, sondern haben sich getrennt. Das tut weh, gleichzeitig weiß ich doch auch gar nicht, ob ich die Person immer noch so toll finden würde, oder ob er vielleicht Ansichten/Macken/Verhaltensweisen entwickelt hat, die mir tierisch auf den Keks gehen würden und die nicht mehr zu meiner Entwicklung passen.
Ich hab meine Ansprüche neu gesteckt, ganz langsam und für mich gar nicht so richtig deutlich, aber durch die Leute die ich neu kennengelernt habe und die Erlebnisse, die ich gemacht habe.
Meine Angst, meine Zweifel etc. wollen von so etwas natürlich nichts hören. Die zeigen nur, was ich 'verloren' habe, was er hat/ist und ich nicht habe und dass er auf jeden Fall die 'bessere' Entwicklung vollzieht und noch besser/schöner/schlauer/erfolgreicher ist und in noch weitere Ferne rückt.
Allein das aufzuschreiben ist anstrengend.
Aber ich schaue auch nur von außen drauf und das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Also, verurteile dich nicht so doll, gib dir Zeit und siehe es als einen PROZESS! Und das bedeutet auch mal einen Schritt zurückzugehen um festzustellen, was nicht so gut gelaufen ist, um dann mit Anlauf über die Hürde zu springen.
(Noch eine Sache dazu: Ich hab heute festgestellt, dass ich seit 2 Wochen normal esse und wider eine gesunde Portion Schlaf brauche um zu funktionieren. Klingt nicht spektakulär und sind keine krassen, glückshormonausschüttenden Gedanken/Veränderungen, aber sie zeigen die Richtung. Und die heißt: Nach vorne und 'zurück' zur Normalität )
1989
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Re: Trennung Nr. 239840
Ebby, ich musst die letzten seiten deiner story kurz wieder durchlesen und dir sagen, du hälst dich ja wacker !!!!
Wie geht es dir jetzt damit im Moment ? Sind die trauerphasen wieder etwas leichter geworden oder hat sich neues ergeben ? Ist die hoffnung noch gross?
Wie geht es dir jetzt damit im Moment ? Sind die trauerphasen wieder etwas leichter geworden oder hat sich neues ergeben ? Ist die hoffnung noch gross?
Re: Trennung Nr. 239840
hi nova,
ich hab immer noch nichts von ihm gehört - das hätte ich niemals gedacht.
und ich habe das gefühl, als wäre es gerade schlimmer als zuvor. es tut plötzlich wieder mehr weh. ich vermisse ihn sehr und überlege immer wieder, wann wir uns wieder sehen. letzte woche war ich im urlaub und seit ich wieder da bin geht’s irgendwie bergab. im urlaub war alles so weit weg und es tat so gut einfach mal rauszukommen.
naja, und im urlaub hab ich ihm ne postkarte geschrieben.. irgendwie hab ich’s nicht mehr ausgehalten. dafür ist die karte relativ neutral gehalten + ich habe sie zusammen mit seinem ehemalig mitbewohner (der dort lebt und auch ein guter freund von mir ist) zusammen geschrieben. dachte das mildert diese verzweiflungstat vllt etwas ab..
naja, leider alles nicht so geil wie gedacht gerade.
aber es geht bestimmt bald wieder bergauf.
habe mittlerweile gekündigt und hoffe darauf im anschluss erneut etwas reisen zu können.
liebe grüße
ich hab immer noch nichts von ihm gehört - das hätte ich niemals gedacht.
und ich habe das gefühl, als wäre es gerade schlimmer als zuvor. es tut plötzlich wieder mehr weh. ich vermisse ihn sehr und überlege immer wieder, wann wir uns wieder sehen. letzte woche war ich im urlaub und seit ich wieder da bin geht’s irgendwie bergab. im urlaub war alles so weit weg und es tat so gut einfach mal rauszukommen.
naja, und im urlaub hab ich ihm ne postkarte geschrieben.. irgendwie hab ich’s nicht mehr ausgehalten. dafür ist die karte relativ neutral gehalten + ich habe sie zusammen mit seinem ehemalig mitbewohner (der dort lebt und auch ein guter freund von mir ist) zusammen geschrieben. dachte das mildert diese verzweiflungstat vllt etwas ab..
naja, leider alles nicht so geil wie gedacht gerade.
aber es geht bestimmt bald wieder bergauf.
habe mittlerweile gekündigt und hoffe darauf im anschluss erneut etwas reisen zu können.
liebe grüße
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Re: Trennung Nr. 239840
Liebe Ebby,
fühl dich mal fest gedrückt!
Du hast dir bestimmt vorgestellt, dass er sich auf die Postkarte hin irgendwie meldet und vielleicht doch erkennt, dass alles ein riesen Fehler ist und zurückkommt, oder?
Ganz klar, dass es dir jetzt so schlecht geht, das wird die Enttäuschung sein. Und ich befürchte,je länger du dagegen ankämpfst, desto länger wird der Prozess noch dauern. Erwarte nicht von dir, dass die Hoffnung verschwindet, die ist ein ziemlich sturer Zeitgenosse .
Aber versuche dich bewusst mit dem Gefühl auseinandersetzen. Die Zeit ist dein Freund, keine Frage. Aber von allein wird sie deinen Kummer nicht bekämpfen können :/
Wie geht es dir so nach der Kündigung? Was machen die Auslandspläne?
fühl dich mal fest gedrückt!
Du hast dir bestimmt vorgestellt, dass er sich auf die Postkarte hin irgendwie meldet und vielleicht doch erkennt, dass alles ein riesen Fehler ist und zurückkommt, oder?
Ganz klar, dass es dir jetzt so schlecht geht, das wird die Enttäuschung sein. Und ich befürchte,je länger du dagegen ankämpfst, desto länger wird der Prozess noch dauern. Erwarte nicht von dir, dass die Hoffnung verschwindet, die ist ein ziemlich sturer Zeitgenosse .
Aber versuche dich bewusst mit dem Gefühl auseinandersetzen. Die Zeit ist dein Freund, keine Frage. Aber von allein wird sie deinen Kummer nicht bekämpfen können :/
Wie geht es dir so nach der Kündigung? Was machen die Auslandspläne?
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Re: Trennung Nr. 239840
Von mir auch eine kräftige umarmung, das was du beschreibst an Gefühlen kenne ich sehr sehr gut.
Du weisst ja du bist damit nicht alleine und finde es gut dass du neue pläne an.land ziehst.jeder hat ja.eine etwas andere Art mit dem schmerz umzugehen und ich wünsche dir alles Gute
Du weisst ja du bist damit nicht alleine und finde es gut dass du neue pläne an.land ziehst.jeder hat ja.eine etwas andere Art mit dem schmerz umzugehen und ich wünsche dir alles Gute
Re: Trennung Nr. 239840
Hallo ihr Alle!
Ich dachte ich gebe mal ein kurzes Update - Mittwoch Nachts um halb 3 ♀️
(Kann gerade nicht schlafen).
Es ist wie folgt weitergegangen; ich habe meinem Ex Ende Juni eine Postkarte geschickt auf die er nie reagiert hat. Zu Mitte August habe ich meinen Job gekündigt und bin für zwei Wochen nach Portugal geflogen um da in einem Surfcamp zu arbeiten und habe mich kurz vor der Rückkehr dazu entschlossen ihm nochmal zu schreiben - diesmal via threema/SMS. Obwohl schon fast 5 Monate seit der Trennung ins Land gezogen waren, kreiste ich gedanklich noch sehr stark um ihn und hatte die Idee, ein Treffen würde mir vllt nochmal aufzeigen, dass er gar nicht so toll ist, wie ich es mir in meinem Kopf ausgemalt hatte. Und gleichzeitig war natürlich auch noch enorm viel Hoffnung im Spiel.
Die Nachricht zu schreiben war rückblickend wohl das Beste was ich tun konnte, weil sie mir die Realität knallhart vor Augen geführt hat. Er würde sich “sehr gerne” mit mir treffen, hätte allerdings die nächsten zwei Wochenenden schon verplant und sei unter der Woche auch beschäftigt - “Aber auf jeden fall noch im September!”.
Mich hat das Ganze so getroffen, weil ich mir die Zeit natürlich immer extra frei geräumt hätte.
Das war der erste Schlag.
Ich blockte seinem Septembervorschlag ab, schrieb ihm, dass mich das Alles doch mehr aufwühle als gedacht und ich diesen Impuls lieber doch wieder verwerfen wolle.
“Oh, na so soll es natürlich nicht sein..”
OK. Ja. Er war eindeutig schon mehr darüber hinweg als ich. Aber als wäre das nicht genug, schloss er das Gespräch auch noch mit der wundervollen Floskel:
“Bleib so wie du bist!”
Ich weiß, man kann aus seinem Text nichts Böses herauslesen, aber trotzdem fühlte ich das erste mal seit der Trennung eine große Wut ihm gegenüber. Seine höflich distanzierte Wortwahl hat mich richtig getroffen und ich wurde wütend und vernichtete ENDLICH sämtliche Fotos, Chats, unsere Facebookfreundschaft und was mich noch alles daran gehindert hatte früher loszulassen.
Die Wut gab mir wieder Energie und ich schaffte es endlich nach vorne zu schauen und verbannte ihn sogar für eine Zeitlang völlig aus meinen Gedanken.
Seit ich jetzt aber wieder länger hier bin, mit arbeitslosigkeit und Jobabsagen struggle, vermisse ich ihn wieder öfter. Und sein Geburtstag ist jetzt auch bald und ich erwische mich wieder dabei, wie ich darüber nachsinne, ob ich mich bei ihm melden soll..
Versteht mich nicht falsch, es ist ein riiiiesiger Unterschied von Juni bis jetzt - aber gerade (PMS sei wahrscheinlich auch dank) könnte ich einfach wieder etwas Zuspruch gebrauchen. Diese Jobsache knabbert doch auch ziemlich an meinem Ego.
Ich hoffe euch allen geht’s gut!
Lieben Gruß
Ich dachte ich gebe mal ein kurzes Update - Mittwoch Nachts um halb 3 ♀️
(Kann gerade nicht schlafen).
Es ist wie folgt weitergegangen; ich habe meinem Ex Ende Juni eine Postkarte geschickt auf die er nie reagiert hat. Zu Mitte August habe ich meinen Job gekündigt und bin für zwei Wochen nach Portugal geflogen um da in einem Surfcamp zu arbeiten und habe mich kurz vor der Rückkehr dazu entschlossen ihm nochmal zu schreiben - diesmal via threema/SMS. Obwohl schon fast 5 Monate seit der Trennung ins Land gezogen waren, kreiste ich gedanklich noch sehr stark um ihn und hatte die Idee, ein Treffen würde mir vllt nochmal aufzeigen, dass er gar nicht so toll ist, wie ich es mir in meinem Kopf ausgemalt hatte. Und gleichzeitig war natürlich auch noch enorm viel Hoffnung im Spiel.
Die Nachricht zu schreiben war rückblickend wohl das Beste was ich tun konnte, weil sie mir die Realität knallhart vor Augen geführt hat. Er würde sich “sehr gerne” mit mir treffen, hätte allerdings die nächsten zwei Wochenenden schon verplant und sei unter der Woche auch beschäftigt - “Aber auf jeden fall noch im September!”.
Mich hat das Ganze so getroffen, weil ich mir die Zeit natürlich immer extra frei geräumt hätte.
Das war der erste Schlag.
Ich blockte seinem Septembervorschlag ab, schrieb ihm, dass mich das Alles doch mehr aufwühle als gedacht und ich diesen Impuls lieber doch wieder verwerfen wolle.
“Oh, na so soll es natürlich nicht sein..”
OK. Ja. Er war eindeutig schon mehr darüber hinweg als ich. Aber als wäre das nicht genug, schloss er das Gespräch auch noch mit der wundervollen Floskel:
“Bleib so wie du bist!”
Ich weiß, man kann aus seinem Text nichts Böses herauslesen, aber trotzdem fühlte ich das erste mal seit der Trennung eine große Wut ihm gegenüber. Seine höflich distanzierte Wortwahl hat mich richtig getroffen und ich wurde wütend und vernichtete ENDLICH sämtliche Fotos, Chats, unsere Facebookfreundschaft und was mich noch alles daran gehindert hatte früher loszulassen.
Die Wut gab mir wieder Energie und ich schaffte es endlich nach vorne zu schauen und verbannte ihn sogar für eine Zeitlang völlig aus meinen Gedanken.
Seit ich jetzt aber wieder länger hier bin, mit arbeitslosigkeit und Jobabsagen struggle, vermisse ich ihn wieder öfter. Und sein Geburtstag ist jetzt auch bald und ich erwische mich wieder dabei, wie ich darüber nachsinne, ob ich mich bei ihm melden soll..
Versteht mich nicht falsch, es ist ein riiiiesiger Unterschied von Juni bis jetzt - aber gerade (PMS sei wahrscheinlich auch dank) könnte ich einfach wieder etwas Zuspruch gebrauchen. Diese Jobsache knabbert doch auch ziemlich an meinem Ego.
Ich hoffe euch allen geht’s gut!
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Re: Trennung Nr. 239840
Hat er das verdient, nachdem er Dir zu verstehen gegeben hat, dass er gut darüber hinweg gekommen ist?
Verschwende keine Aufmerksamkeit mehr an ihn, denn das einzige, was Du damit erreichst, ist, sein Ego zu streicheln. Mann, die meldet sich immer noch! War mir klar, dass sie über mich nicht so schnell hinweg kommt, aber mir geht es gut und das ist die Hauptsache.
Du willst bloß wieder eine Verbindung zu ihm aufbauen, obwohl Dir klar ist, dass es nichts bringt. Er ist weg und bleibt weg und seine Antwort (Oh, das soll natürlich nicht so sein!) klingt auch nicht eben erbaulich und empathisch, sondern eher ein wenig überrascht und emotionslos.
Was soll es also bringen, überhaupt darüber nachzudenken, ihm Glückwünsche zu schicken?
Ich tat es damals auch. Die Trennung lag unfassbare 8 Monate zurück und ich dachte immer noch an ihn. Wir hatten nach der Trennung noch Kontakt per Mail und telefonisch, was mir auch nur weh tat. Aber das war dann auch eingeschlafen, als ich endlich kapierte, dass er eine Neue hatte. Und trotzdem tat sich es und schickte ihm Glückwünsche zum Geburtstag. Es kam kein Danke, er schrieb mir drei Wochen später zu meinem Geburtstag kurz und knapp, wobei er sich noch im Tag vertat.
Danach endlich ließ ich es bleiben und meldete mich nie mehr bei ihm. Es brachte mir gar nichts außer der Erkenntnis, dass ich ihm rein gar nichts mehr bedeutete. Er wusste nicht mal mehr meinen Geburtstag genau.
Also lass es sein, das hat noch keinem gut getan, sich nochmals eine Breitseite abzuholen. Entlasse ihn mit guten Wünschen in sein Leben und lerne, Deines zu leben. Auch im Alltag und in Deiner gewohnten Umgebung. Das wird schon, braucht seine Zeit, aber es ist nicht förderlich, dem Ex. immer noch hinterher zu hampeln und sich doch nur selbst weh zu tun.
Sonnenblume
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