Mein Kontaktsperre Tagebuch - Tag 1 bis 3,5 Jahre danach

Die Trennung verarbeiten und nach vorne schauen
ewrew
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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von ewrew » Mo 21. Apr 2014, 14:37

@Renisara:
4 Wochen Kontaktsperre bedeutet nicht, dass diese geschafft ist. Leider.

Ich empfehle dir, Broken_Tinkerbell, noch mindestens 3-4 Wochen durchzuhalten. In erster Linie brauchst du die Zeit! Ich glaube nicht, dass du schon innerlich dazu bereit wärst. Bitte gib dir noch einige Wochen um dich wieder zu fangen. Es ist zu früh. Ich melde mich jetzt für mindestens einen weiteren Monat nicht bei meinem Ex, obwohl er mich gestern kontaktiert hat. Und du weisst, auch ich bin erst seit einem Monat in Kontaktsperre. Er wird dich garantiert NICHT vergessen! Niemand vergisst seine/n Ex auf die Schnelle, das geht nicht. Das ist gegen die Natur. Also Kopf hoch und weiter so!!!

Broken_Tinkerbell
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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von Broken_Tinkerbell » Mi 23. Apr 2014, 12:01

Hallo da draußen


Tag 31

Für meinen Tagebucheintrag bitte etwas weiter runter scrollen, erst folgen persönliche Worte :)


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Liebe Ewrew, liebe Renisara!

Ich danke euch sehr für euer Feedback!

@Ewrew, du glaubst gar nicht wie sehr mir deine Nachricht geholfen hat! In der Nacht von Sonntag auf Montag war ich so verzweifelt, dass ich nicht einschlafen konnte. Ich ging online und habe deine Antwort gesehen und glaube mir, sie hat mir so sehr geholfen! Danke dafür! Sie hat mir wieder Mut gemacht und mich bestärkt ihn weiterhin nicht anzuschreiben! Danke. (Ich denke dass du Recht hast mit dem was du geschrieben hast, doch darüber schreibe ich weiter unten)

@Renisara, ich kann es nur zu gut verstehen wie du dich gerade fühlst. Wenn du meine Einträge von Tag 10f. ließt, ging es mir genauso wie dir! Ich habe mich auch mit Leuten getroffen und mich auf einer Chatseite angemeldet und alles fühlt sich an wie eine verdammte Zeitverschwendung weil ja doch nichts hilft und am Ende nur der Schmerz übrig bleibt. Aber ich verspreche dir hier, dass es besser werden wird! Der Schmerz wird anders, erträglicher und du wirst klarer sehen. Ich habe mich auch an diesen Strohhalm der Hoffnung gehängt und wusste, ich werde ihn anschreiben wenn die 30 Tage vorbei sind. Wenn es dir Hoffnung gibt, dann denke auch weiterhin daran. Doch gebe dir selbst das Versprechen, dass du bis dahin alles, und ich meine wirklch ALLES dafür tun wirst, dass es dir besser geht. Und zwar ohne ihn. Du wirst ihn nicht zurück bekommen können, wenn du nicht vorher eine eigenständige Frau bist die auch ohne ihn klar kommt. Das war nämlich der Fehler den ich gemacht habe. Er war mein Ein und Alles und ich hatte gar kein Leben ohne ihn. Klar hatte ich auch Freunde und habe viel ohne ihn gemacht, aber ich habe so sehr auf ihn gezählt und ihn zu meinem Lebensmittelpunkt gemacht das er sich dermaßen eingeengt fühlt und ich gar nicht gemerkt habe, wie sehr ich eigentlich an ihm klammer.
Deine erste und absolut oberste Priorität solltest jetzt DU SELBST sein. Du kümmerst dich nur noch um dich. Beschäftige dich damit wer du bist, wer du sein willst. Tue alles dafür um eine starke und vorallem unabhängige junge Frau aus dir zu machen, denn DU bist der Preis. Nicht er! Du bist die Traumfrau! Du bist der Hauptgewinn! Du bist eine starke junge und unabhängie Frau der alle Türen offen stehen! Liebe dich selbst so sehr, wie du wolltest das er dich liebt. Erst wenn das geschafft ist, kannst du deinen Fokus auf ihn richten. Und wenn er der Mann deines Lebens ist, wird es auch nicht zu spät sein, egal wieviel Zeit du für dich brauchst.
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Ich habe Sonntag einigermaßen überstanden und ihn weder angerufen noch angeschrieben.
Ich war so wütend auf ihn das ich mich fragte, ob er mich eigentlich jemals geliebt hat. Leider komme ich jedesmal zu der selben Antwort. Er hat mich nie richtig geliebt. Also ich meine so "richtig richtig". Klar, er war super verliebt. Abgöttisch verliebt. Leidenschaftlich. So leiden-schaftlich dass es kein Morgen mehr gab. Aber Liebe. Ich glaube er hat sie nicht empfunden.
Wenn er sie jemals empfand, dann hätte er sie nicht einfach gehen lassen.

Ich habe ihn kurz vor der Trennung gefragt, ob er jemals über das Verliebtsein hinaus kam und er antwortete mir: "ja, schon mehrmals!"
Mehrmals... welcher Mensch auf dieser Welt empfindet mehrmals wie wahre und EINZIGE Liebe? Ich war seine, mit Abstand, längste Beziehung von ca 3 Jahren und er soll davor schon mehrmals echt Liebe empfunden? Nein! Denn wenn es so wäre, dann hätte er gespürt wie wertvoll und einzigartig diese ist. Doch weil er sie nicht spürte, konnte er auch einfach so loslassen. Denn das was er jemals zu mir empfand, Leidenschaft und Verliebtheit, kann er mit etwas Glück an jeder Ecke wieder finden. So wie schon die vielen Male vorher.
Das was ich für ihn empfand, habe ich noch niemals vorher für einen anderen Menschen gespürt, und darum hat es mir auch so sehr weh getan. Weil ich merkte, wie einzigartig es ist.
Ich hatte davor auch schon einige Beziehung und jede ging mindestens 1,5 Jahre. Und ich dachte auch jedesmal, das ich DIE Liebe empfand. Und klar, jedesmal wenn Schluss war, hat es mir nichts ausgemacht weil ich wusste, dass ich es beim nächsten ja wieder empfinden werde. Doch ich wurde eines besseren belehrt und jetzt wo ich sie wirklich spürte, habe ich sie schon verloren und nichts ergibt mehr Sinn. Ich weiß, dass es sie eben nicht an jeder Ecke gibt und das auch die Beziehungen vorher nur der Hauch einer Liebe waren.
Aber ich bleibe Stark und werde ihn nicht anschreiben. Auch nicht, weil ich weiß, dass ich es nicht ertragen könnte nocheinmal von ihm abgewiesen zu werden.
Ich glaube übrigens, dass er tatsächlich damit rechnet dass ich mich nocheimal melde, schließlich habe ich noch Sachen in seiner Wohnung UND seinen Haustürschlüssel :(
Aber ich werde ich ihn erst anschreiben wenn ich bei dem Gedanken, dass er mich abweist nicht total verzweifel.




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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von Broken_Tinkerbell » So 27. Apr 2014, 10:46

Hallo da draußen!


Tag 35



Heute genau 5 Wochen.

Die Zusammenfassung der letzten Tage: ACHTERBAHNFAHRT ohne Halt zum Aussteigen...

Es ging auf und ab mit den Gefühlen. Einerseits hatte ich eine Gute Zeit bei meinen Eltern. Und ich bin sogar wieder zurück nach Hause gefahren ohne zu heulen oder Angst davor zu haben allein zu sein.
Aber dann, vor zwei Tagen...ich telefoniere gerade mit meinem besten Freund (der ja auch gerade mit seiner Trennung zu kämpfen hat) und er nennt mich am Telefon "Maus" fange ich total an zu heulen. So hat mich Markus IMMER genannt. Es ist nicht ungewöhnlich das mein bester Freund und ich uns Kosenamen geben, aber das gab mir den Rest. So etwas habe ich noch nie erlebt. Er sagte dieses eine Wort und die Tränen schossen nur so aus mir heraus. Super. Und ich dachte, ich wäre über den Berg.

Und so ging es mir in den letzten Tagen immer wieder. Jedesmal wenn ich dachte, es geht mir wieder gut und der Emotionsberg sei endlich erklimmt, kommt wieder ein Erdrutsch. Puhhh, wie lang soll das noch so weiter gehen?!

Aber ich mache auch Fortschritte. Ich bin immernoch bei meinem Projekt "Ich-sage-zu-allem-JA". Mittlerweile wurde ich schon auf einige WG Parties eingeladen und ich habe sogar 2 Dates! Sicherlich ist es noch viel zu früh dafür und ich weiß auch nicht ob es das richtige ist, aber ich werde ja sehen, wie ich mich dabei fühle.
Den einen habe ich über eine Internet-Chatseite kennen gelernt und wir werden uns heute Nachmittag treffen. Irgendwie bin ich schon nervös. Vorallem habe ich Angst davor, dass ich ihn nur mit Markus vergleichen werde oder, noch schlimmer, total verzweifel und traurig werde weil ich merke dass ich einfach nur Markus will.
Nunja, aber Kopf hoch, AUGEN AUF!! und durch.
Ich werde morgen mal berichten wie es gelaufen ist!


Broken Tinkerbell



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Broken_Tinkerbell
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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von Broken_Tinkerbell » Di 29. Apr 2014, 16:10

Hallo da draußen


Tag 37



Wer hätte es gedacht, ich befinde mich gerade wieder in einer Hochphase. Zeit zum durchatmen bis es wieder losgeht. Aber das ist ok. In solchen Phasen fühlt man sich stark für alles, was noch kommen mag. Ist zur Abwechslung auch mal ein schönes Gefühl!

Jetzt aber zu meinen Erlebnissen der letzten 2 Tage.
Ich habe ja erzählt, dass ich 2 Dates habe! Nunja... das erste Date am Sonntag war ein Blinddate mit einem Mann, den ich im Internet kennen gelernt habe.
Es war eigentlich ganz nett. Doch mir fiel sehr schnell auf, dass ich ihn nur vergleiche: Er ist nicht so groß, sieht nicht so gut aus, hat nicht so eine sportliche Figur usw.
Mich hat es selbst irgendwann genervt wie sehr ich mich an den Oberflächlichkeiten aufhalte. Irgenwann war ich richtig sauer auf mich selbst weil ich im Kopf einfach nicht damit aufgehört habe. Trotzdem habe ich versucht, mich so gut es ging zu entspannen und die Gedanken abzuschütteln.
Irgendwann fragte mich mein Date, wie lang meine letzte Beziehung schon her sei. Damit hat er mich ziemlich überrumpelt und ich hatte plötzlich einen riesen Kloß im Hals. Oh man, und das auch noch bei einem Date!!! War ja klar. Ich fragte mich dann selbst, wen ich hier eigentlihc was vormachen will. Ich mein, wie konnte ich denken, ich wäre schon bereit für ein Date ohne das es solche Zwischenfälle gibt.
Er hat allerdings sehr gut reagiert und mir Zeit gegeben. Ich habe ihm nicht viel erzählt, nur dass es noch nicht so lang her sei und es mich sehr verletzt hat. Er hat mir dann von seiner letzten Beziehung erzählt und das es ihm auch so ging. Schließlich hat er mich getröstet und war wirklich verständnisvoll. (Es war nicht so das ich in Tränen ausgebrochen wäre, aber man hat mir schon ansehen können, dass es mich traurig machte)
Nach dem Date haben wir uns verabschiedet und kein weiteres Treffen oder ähnliches ausgemacht. Ob ich ihn wiedersehen werde, weiß ich nicht. Aber ich denke eher nicht.

Und gestern hatte ich noch mein zweites Date. Es ist jemand, den ich vor einigen Wochen in der Disko kennen gelernt habe und auch schon 2 mal wieder getroffen habe. Er gefällt mir sehr gut. Wir sind spazieren gegangen und wir haben uns gut unterhalten. Er kam danach noch in meine WG und wir haben zusammen mit meinem Mitbewohnerinnen noch gemütlich eine Tasse Tee zusammen getrunken. Es war ein angenehmer Abend. Allerdings weiß ich bei ihm absolut nicht, ob er Interesse hat oder nicht. Im Prinzip ist es auch egal, aber irgendwie stört es mich bei ihm, dass er mich nicht zeigt ob er etwas will oder nicht. Ich habe bisher auch noch keinen Schritt auf ihn zugemacht. Was auch damit zusammenhängt, dass es viel zu früh für so etwas wäre. Aber irgendwie geht etwas von ihm aus, dass mich sehr reizt. Das ist ein gutes Gefühl, denn daran merke ich, dass ich tatsächlich noch so etwas wie kleine Schmetterlinge in meinem 'Bauch fühlen kann.
Allerdings meinte eine meiner Mitbewohnerinnen nach dem Date, dass er genauso wie mein Ex aussieht, nur eben etwas kleiner. Und damit hat sie leider Recht. Das wird auch der Grund sein, warum ich mich von ihm so angezogen fühle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut für mich ist, mich Gefühls- und Gedankenmäßig auf diese Sache einzulassen. Denn scheinbar versuche ich in ihm nur etwas zu finden was ich bei meinem Ex hatte. Aus diesem Grund werde ich ihn auch nichtmehr schreiben.
Es ist besser, wenn ich ersteinmal zu mir selbst finde.

Durch meine Hochphase im Moment fällt es mir auch nicht schwer solche Entschlüsse zu fassen und mich einfach nichtmehr zu melden. Ich habe mich sogar gestern Abend so gut gefühlt, dass ich dachte, ich könnte jetzt einfach zu meinem Ex fahren und meine Sachen aus der Wohnung holen, ohne dass es mir etwas ausmacht.

Wir werden sehen was die nächsten Tage bringen..


Broken_Tinkerbell



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anonymeck
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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von anonymeck » Di 29. Apr 2014, 19:47

Liebe Tinkerbell,
mir gings genauso beim ersten Date :)
Und dann hatte ich mein zweites mit einem anderen, der auch noch im selben Dorf wie mein Ex wohnt. Und da bin ich schon mit so ner Misteinstellung hin und es war total lustig! Mittlerweile haben wir und 3 mal getroffen und er hat sogar für mich gekocht.
UND: ich hab auch keine Ahnung, woran ich bei ihm bin! Und das macht mich wahnsinnig und reizt mich ungemein ;)!
Es lenkt auch so schön vom Denken an den Ex ab, weil man ja mit dem Anderen beschäftigt ist... hihihi.
By the way, i`m wearing the smile you gave me!
****No hay mal que por bien no venga!****

moonshine
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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von moonshine » Mi 30. Apr 2014, 07:50

Liebe Tinkerbell,

danke, dass du deine Erfahrung mit uns teilst. Dein Tagebuch hat mich letztendlich dazu gebracht, auch eins anzufangen. Wenn du dir den Anfang deiner 5 Wochen jetzt noch einmal durchliest: schüttelst du den Kopf oder ist der Verlust immernoch so groß? Auch dafür schreibe ich, damit ich für mich sehe, wo ich angefangen habe. Und es hindert eben auch daran, ihm das alles zu schreiben :)

Ich finde es faszinierend, dass du schon beim Daten angekommen bist :) 5 Wochen sind ja eigentlich gar nichts, im Vergleich zu der Länge deiner Beziehung. Aber ich finde es toll. Dass du selber weißt, es ist noch zu früh aber dich ohne Erwartung raus traust und dich dem anderen Geschlecht näherst. Und guckst, was da kommst. Die Ähnlichkeit zu deinem Ex macht ihn aber wahrscheinlich wirklich nur zu einem Ersatz. Nur- wenn der Charakter stimmt, heißt das ja nicht, dass man sich nicht trotzdem weiter treffen kann. Solange du den "Neuen" als wirklich eigenständige Person wahrnimmst und nicht permanent vergleichst und denkst, wäre "Ex" auch mal so gewesen :D

Ich hangel mich zur Zeit lieber noch durch deine Anfangsphase. Wie du am Boden warst und aufgestanden bist. Die Rückschläge weggesteckt hast um jetzt da anzukommen, wo du jetzt bist. Und deinen Plan, zu allem ja zu sagen finde ich so großartig, dass ich ihn mir ausleihe :lol:
Die Kontaktsperre ist so unglaublich wichtig, hättest du sie an Tag 3 gebrochen, als du ihn gesehen hast, wärst du ein Häufchen Elend gewesen und hättest vielleicht doch gebettelt. Hättest du sie an Tag 30 unterbrochen wäre die Hoffnung, dass doch noch alles gut wird, zurückgekommen. Es ist keine Schande, noch nicht soweit zu sein. Du bist stark und du bist reifer geworden. Und ich lese das es immer weiter aufwärts geht, trotz kleiner Rückschläge. Und das gibt uns, die wie gerade erst am Anfang stehen, Kraft. Also höre nicht auf zu schreiben, ich verschlinge alles, was neu hierzu kommt :)

Mein Kollege hat mir heute morgen gesagt dass sich auch der Wert einer Beziehung ändert. Das die unglaublich schnelllebige Verliebtheit aus der Jugend, die immer mit "Ich will sterben" endete, einem langsamen Vertrauen und Liebe und sich selbst finden in jungen Jahren weicht und dann erst die wirkliche Liebe kommt. Und diese Liebe wächst, je mehr Liebe und Verständnis man sich selbst gegenüber entwickelt. Wir werden weiser und ruhiger. Erwarten von unseren Partnern nicht mehr, dass sie uns glücklich machen, sondern wissen, dass das Glück aus uns kommen muss. Und der Partner nur die Kirsche auf dem Eisbecher ist und nicht mehr sein muss. Er selbst sein darf.

Wir waren nicht die Richtige für den Ex, wer kann da eigentlich was für? Auch sie haben ihr großes Glück verdient, ob sie danach suchen oder sich nur von Partner zu Partner durchhangeln um doch nie bei sich selbst anzukommen ist nicht mehr unser Problem.
Wir haben nur dieses eine Leben und nur wir können es leben. Und daran wachsen.
Und so wie ich das bei dir lese, lebst du es. Nur das zählt.
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Broken_Tinkerbell
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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von Broken_Tinkerbell » Do 1. Mai 2014, 04:23

Hallo da draußen


Tag 39


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Liebe Moonshine, liebe Anonymeck! Ich Danke euch sehr für eure Worte. Im Moment geht es mir nicht so gut und ich werde daher heute Abend meinen Eintrag verfassen und euch morgen hier antworten wenn es mir etwas (hoffentlich) etwas besser geht.
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Es ist wirklich nicht zu glauben. Ich hatte gestern so einen unglaublich guten Tag und jetzt ist alles wieder dunkel.
Es ist jetzt vier Uhr morgens und ich komme gerade von einem äußerst nervenaufreibenden Abend. Eigentlich ist das noch untertrieben. Der Abend war furchtbar.
Ich bin gerade wieder in meiner alten Heimat ( dort wo Markus auch wohnt ). Eigentlich wollte ich einen coolen Abend mit Freunden verbringen. Wir wollten in eine neue Bar gehen und anschließend zu einer Party die hier jeden Monat sehr beliebt ist. Ich war richtig gut drauf, beinahe zu gut. So aufgedreht war ich wirklich schon lange nicht mehr.
Auf dem Weg zu der neuen Bar kam mir schon der Gedanke, dass Markus vielleicht dort sein könnte und ich überlegte mir, wie ich damit umgehen würde. Ich entschloss mich für das klassische Ignorieren. Markus war nicht da. Ich empfand gemischte Gefühle dabei. Einerseits war ich froh und andererseits irgendwie traurig.

Dann gingen wir zu der Party. Hier war die Wahrscheinlichkeit ihn zu treffen schon etwas höher.
Als ich auf der Party ankam lief ich zuerst einer sehr guten Freundin von ihm direkt in die Arme. Ich hatte Angst dass sie etwas über ihn sagen würde...tat sie aber Gott sei Dank nicht.
Doch dann traf ich kurz darauf einen gemeinsamen Bekannten von Markus und mir. Zu allem Überfluss ist es auch noch der Bekannte über den Markus und ich uns kennen lernten.
Und was war das erste was dieser Bekannte zu mir sagt als er mich sieht? ? "Du und Markus habt euch getrennt, stimmts !?"
Toll!!! Damit war der Abend schon ruiniert denn es bedeutet, dass Markus es schon sämtlichen Leuten erzählt. Und das macht es irgendwie so endgültig. Ich habe es bisher nur Leuten aus meinem Studienort erzählt die alle gar nichts mit Markus zu tun haben. Doch dass es sich in meinem alten zu Hause schon rumspricht macht mich fertig.
Anstatt auf die Frage des Bekannten zu antworten habe ich mich zu meiner Freundin gedreht und so getan als müsste ich gerade etwas äußerst wichtiges mit ihr besprechen.
Doch das war noch längst nicht alles an diesem Abend. Scheinba,r ohne weiter darüber nachzudenken erzählte mir meine Freundin dann, dass sie auf Markus' Facebook Pinnwand gesehen hat, wie er mit einer anderen Frau schreibt. Damit war der Abend für mich endgültig vorbei und ich musste gehen. Jetzt liege ich im Bett einer Bekannten und fühle mich hundeelend. Ich habe mich gefragt wie Markus so etwas tun kann. Wie kann er jetzt schon wieder mit anderen Frauen schreiben? Ja, ich date zwar auch andere Männer aber damit versuche ich einfach nur über ihn hinweg zu kommen. Doch ich denke dass er es tut, weil er sich darüber freut dass er jetzt andere Frauen treffen kann.
Vielleicht ist das Alles ja wirklich eine Art Strafe für mich weil ich mit einigen meiner Exfreunde genau dasselbe abgezogen habe wie er jetzt mit mir. Es tut mir leid dass ich in der Vergangenheit so mit den Gefühlen anderer Menschen umgegangen bin.
Kennt ihr das wenn man sagt, dass es irgendwann jemanden gibt bei dem man richtig auf die Schnauze fällt? Vielleicht auch, weil man vorher andere Menschen auf die Schnauze hat fallen lassen. Ich denke mir manchmal, dass genau das jetzt gerade mit mir passiert.



Broken_Tinkerbell



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Nachtrag 11Uhr:


Ich habe überhaupt nicht schlafen können und wurde die halbe Nacht durch mit Herzrasen geplagt.
Ständig geht mir durch den Kopf wie er mit einer anderen Frau im Bett liegt und Sex mit ihr hat, sie streichelt, sie umarmt...
Es macht mich wahnsinnig.
Aber ich denke auch an meinen Ex-Freund den ich vor Markus hatte. Ich hatte ihn damals genauso behandelt, wie Markus jetzt mich behandelt und ich merke wie grausam ich eigentlich war. Dieser Mann wollte eine Zukunft mit mir, er wollte mich heiraten. Dann lief mir Markus über den Weg und ich war nur noch hormongesteuert. Ich habe mit meinem Ex damals Schluss gemacht, um mit Markus etwas anfangen zu können. Einfach nur, weil ich ihn optisch so attraktiv fand. Obwohl ich damals schon gemerkt habe, dass es mit Markus nicht mal annähernd etwas wirklich ernsthaftes werden könnte. Ich war einfach so fasziniert davon, wie gut wir körperlich harmonierten.
Jetzt schäme ich mich dafür. Ich bekomme gerade mit voller Wucht die Quittung ins Gesicht geschmättert. Natürlich habe ich es mir selbst zuzuschreiben. Man erntet was man sät. Ja, es ist wirklich so. Und ich habe jahrelang die Männer an meiner Seite einfach ausgetauscht sobald mir ein neuer über den Weg lief. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, kommt es mir so vor, als wäre das ein anderes Ich gewesen. Ich kann meine Handlungen von damals nicht so richtig nachvollziehen und sie tun mir sehr leid.
Aber ich denke, dass diese Lektion auch wichtig ist. Sonst hätte ich mich vielleicht nie geändert und würde immernoch mit den Gefühlen anderer spielen.... Das ist jemals so schreiben bzw. denken würde hätte ich nie gedacht...




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moonshine
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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von moonshine » Fr 2. Mai 2014, 09:26

Du bist sicher kein schlechter Mensch, Tinkerbell. Es tut weh, sich selbst zu finden, wer reflektiert sich schon selbst und findet alles toll, was er gemacht und wie er dabei gehandelt hat. Du fängst jetzt an, dein Verhalten zu überdenken. Traurig immer, dass man es erst dann kann, wenn man selbst am Boden ist, aber du bist nicht die einzige, der es so geht :).

Markus musste in dein Leben treten, damit du merkst, dass du jetzt bereit wärst für ALLES. Jetzt war er vielleicht nicht die Person mit der du alles bekommen hast, aber was du da jetzt für dich draus machst, ist das, was dich bereit für den nächsten werden lässt. Der dann vielleicht für immer und ewig bleibt. Und das könnte am Ende auch wieder Markus sein.

Bei all dem Denken, egal wie viel negatives du noch in dir findest, vergiss nicht, dass du ein toller Mensch bist. Wenn du vergisst, was dich so besonders macht, frag mal deine Freunde, die haben da immer spannende Antworten :) Ich find dich schonmal toll, weil du deine Geschichte und deine Gedanken teilst :)
If you don't go after what you want, you'll never have it. If you don't ask, the answer is always no. If you don't step forward, you're always in the same place

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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von Broken_Tinkerbell » Fr 2. Mai 2014, 17:55

Hallo da draußen



Tag 43


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Liebe Anonymeck, danke für dein Feedback! Es beruhigt mich,  dass es scheinbar normal ist die ersten Dates mit einem komischen Gefühl anzutreten. Es freut mich total für dich dass es jemanden bei dir gibt bei dem sich vielleicht sogar etwas entwickeln könnte?! Jedenfalls klingt das mit dem kochen schonmal toll! Ich drücke dir die Daumen! 


Liebe Moonshine,  deine Worte sind Gold wert! Es freut mich das diese Tagebuch dir bisher ein bisschen helfen konnte und dass du deshalb auch selbst eins angefangen hast. Es tut mir selbst total gut hier zu schreiben und auch die Erfahrungen der anderen zu lesen. Ich habe nur bisher noch nicht meine alten Einträge durchgelesen. Ich glaube ich habe ein bisschen Angst davor mich dann wieder so schlecht zu fühlen wenn ich sie lese. Das ich schon beim Daten angekommen bin, ist eigentlich nur das Resultat daraus, dass ich ihm um jeden Preis verdrängen will. Klar,  die Dates sind nett aber sie ziehen mich auch jedesmal ein bisschen runter. Darum werde ich das Daten auch erstmal wieder einstellen bzw es nicht mehr darauf anlegen. Das was ist dein Kollege gesagt hat klingt wirklich sehr gut und richtig. Ich werde noch einmal über diese Worte nachdenken.Ich danke dir auch, liebe Moonshinw für deinen letzten Eintrag. Ja es tut weh sich selbst zu reflektieren. Ich hatte nur die gedacht, dass es so schmerzhaft ist. Aber wachsen tut weh. Und entweder man geht den einfachen und schmerzfreieren Weg oder man kämpft sich durch den Schmerz durch und ist am Ende hoffentlich ein starker, zufriedener und ausgeglichener Mensch.
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Ich bin immer noch in meiner alten Heimat weil ich bis Sonntag einen Schlafplatz bei einer guten Bekannten. Bei ihr habe ich auch schon am Mittwoch nach der Party übernachtet. Durch meine Bekannte habe ich wieder total viele nette Leute kennengelernt,  Studenten aus verschiedenen Ländern die hier gerade studieren. Sie kommen unter anderem aus der Türkei, Spanien, Gambia oder Italien und wir unterhalten uns nur auf englisch. Das letzte Mal als ich in meiner Heimat war ging es mir danach richtig beschissen. Das war vor genau vier Wochen. Damals hatte ich einen Nervenzusammenbruch. Und jetzt, 4 Wochen später, bin ich wieder in meine Heimat, hatte wieder so einen krassen Abend am Mittwoch doch mit dem Unterschied, dass ich am nächsten Tag keinen Nervenzusammenbruch hatte. Trotz der vielen niederschmetternden Worte und eigenen Erkenntnissen. Stattdessen hatte ich gestern einen sehr tollen Tag mit neuen Leuten, draußen im Sonnenschein. Ich fühle mich vor allem auch besser weil ich gerade eine  Bleibe in meiner alten Heimat habe und ich mich frei durch die Stadt bewegen kann. Dadurch kommt so ein "Zuhause Gefühl" in mir hoch -auch ohne ihn.Nach der Trennung von Markus fühlte ich mich nicht nur Elend wegen der Trennung von ihm sondern auch heimatlos. Er war der einzige Anker den ich noch in dieser Stadt hatte. Aber ich merke selber wie ich versuche diesen Zustand zu ändern und unabhängig zu werden. Neben all dem mache ich mir auch viele Gedanken über mich selbst. Vor allem nachdem mir am Mittwoch Nacht klar wurde, dass ich in der Vergangenheit anderen Menschen viel Leid zugefügt habe, einfach nur weil ich egoistisch war.Dafür bekomme ich gerade die Quittung.Wenn ich sage, ich bekomme jetzt die Quittung für mein Handeln, möchte ich mich damit nicht als  Opfer hinstellen. Nein, vielmehr lerne ich  gerade Verantwortung für mein eigenes Handeln in Beziehungen zu übernehmen. Wenn Markus nicht gewesen wäre, hätte ich diese Erkenntnis nie gehabt.Klar tut es weh und ja, am liebsten würde ich ihm die Schuld an meiner Misere geben. Aber jeder ist für sich selbst verantwortlich und das zu begreifen ist schmerzhaft. Ich kann jetzt nicht mehr die Augen verschließen und 1. so weitermachen wie vorher (das heißt, mich in eine neue Beziehung stürzen) oder 2. andere Leute für den Schmerzen in mir verantwortlich machen.In den vorherigen Beziehungen hatte ich sehr oft nur an mich gedacht. Ich war zu schwach um aus diesem Handeln auszubrechen und die Verantwortung zu übernehmen.  Ich ging von einer Beziehung in die nächste wenn ich dachte, nichts mehr zu empfinden. Und das alles ohne Rücksicht auf Verluste. War doch klar, dass ich irgendwann mal auf die Schnauze fliege. Aber es ist okay. Ich nehme es an und will daraus lernen.


Mache so viele Fehler wie möglich, aber jeden nur einmal.



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Re: Mein Kontaktsperre Tagebuch oder, der Versuch frei zu we

Beitrag von Broken_Tinkerbell » Sa 3. Mai 2014, 08:55

Hallo da draußen
Tag 44



Wie lang soll das eigentlich noch so weiter gehen? Ich liege wieder mit Herzrasen und einem beschissenem Gefühl im Bauch hier rum. Gestern Abend ich mit den Leuten die ich am Mittwoch kennen gelernt habe etwas trinken. Zuerst war Alles ziemlich cool. Wir sind von einer Bar zur nächsten. Doch irgendwann, als der Abend schon richtig spät war, kamen die Emotionen und Gedanken an Markus durch. Ich habe ihn plötzlich so sehr vermisst und wurde richtig traurig.
Wieder die gleichen Fragen im Kopf. Warum meldet er sich nicht. Denkt er überhaupt an mich. Wie kann er die drei Jahre einfach so wegschmeißen. Ich will ihn doch einfach nur in den Arm nehmen. Einfach nur bei ihm sein. Einfach nur sein, mit ihm.
Scheiße. ....
Und wieder will ich ihn anrufen. Anflehen. Anbetteln.
Der Drang ihn anzurufen ist selten. Es ist "verboten". Aber wenn der Drang mal kommt, dann richtig. Zieht mir an Haaren und schreit mich an "Ruf ihn an!!!!!" Das Herz macht mit und schlägt so schnell, als wolle es gleich rausspringen.
Nein, ich darf nicht. Deine Liebe wird nicht erwidert, sagt der Verstand.

Quälend ist die Gewissheit nie wieder etwas von ihm zu hören. Ich weiß es einfach, er wird sich nie mehr melden. Es ist vorbei und alles was bleibt ist ein Schatten der Erinnerung... und ein blutendes Herz.

Weggehen und Alkohol trinken tut mir nicht gut. Nicht, wenn ich jedesmal in so einem Zustand aufwache.Trotzdem überlege ich mir, heute Abend wieder raus zu gehen. In der Hoffnung ihm über den Weg zu laufen.
Dabei spricht einfach alles dagegen: Ich müsste heute allein raus gehen, hätte niemand der mich trösten könnte falls es zum Äußersten kommt, ich könnte wieder Leuten über den Weg laufen die mir scheiß Fragen stellen oder mir verletzende Dinge erzählen, ich könnte ihn sehen und zusammenbrechen, ich könnte ihn mit einer anderen sehen... Die Liste der Dinge warum ich heute Abend NICHT weggehen sollte ist lang.
Doch die Chance ihn zu sehen und der dümmliche und naive Gedanke es könnte dann alles wieder gut werden lässt mich leichtsinnig werden.

Nein nein nein, ich darf gehen. Es tut mir nicht gut. Es würde meine Fortschritte der letzten Wochen wieder zunichte machen und ich müsste wieder bei Null beginnen.
Und er??? Wieso darf er eigentlich weg gehen? Wieso darf er eigentlich Spaß haben? Wieso darf er sich hier frei bewegen und ich muss aufpassen das ich nicht ins offene Messer renne. Wieso darf er alles machen und ich muss auf meine Schritte achten damit ich mich nicht selbst verletzte.
Wieso... Ich will nicht mehr so zerbrechlich sein. Wann hört es auf... Wann...



Broken_Tinkerbell



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Nachtrag 10:20 Uhr

Ok, es hat ja alles keinen Sinn. Das Nachheulen und Grübeln führt in erster Linie mal zu nichts, außer schlechter Laune.
Darum neuer Plan: positiv Denken!
Ja ich weiß, klingt irgendwie bescheuert. Das positive Gerede... Aber von nichts kommt nichts und ich hab die Schnauze voll immer wieder am Boden zu sein. Darum werde ich ab heute Folgendes machen (
auch wenn ich mir ein bisschen doof dabei vorkomme) :
1. Ich werde nichts dummes tun, dass meine Fortschritte der letzten Wochen zu sehr gefährdet.
2. Ich werde jetzt jeden Tag eine Liste mit mindestens drei Dingen aufschreiben, die in den letzten 24h positiv waren. An den Tagen an denen es mir schlecht geht, schreibe ich mindestens fünf auf.
3. Ich schreibe mir jeden Tag mindestens einen Grund auf warum es gut ist, das ich jetzt Single bin bzw nicht mehr mit ihm zusammen.

Klingt nach nem echten Lebensberaterplan. Egal! Das mit dem Ja-Sagen hat auch funktioniert.
Also, los geht's (und weil es mir heute schlecht ging werde ich heute fünf positive Dinge aufzählen)

1. Ich hab wieder 2 Kilo zugenommen und seh nicht mehr ganz so abgemagert aus.
2. Ich habe einen alten Freund wieder gesehen.
3. Ich habe noch mehr Leute aus anderen Ländern kennen gelernt.
4. Ich ging gestern allein durch die Stadt und fühlte mich gut dabei
5. Ich hab gestern mit meinem besten Freund gekocht und dabei Spaß gehabt

Und jetzt das Schwierigste:
Es ist gut dass ich Single bin weil.... Ich in den sechs Wochen schon mehr erlebt habe als in den Zeiten als ich in einer Beziehung war.


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