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von Tini1973 » So 25. Mär 2012, 19:28
Ich gucke den Wiener Tatort im Ersten.
Janjen, das ist ein Prozess, ein sehr langer und schwerer noch dazu. Mir fällt es auch sehr schwer, an mich zu denken, mir was gutes zu tun. Ich hab ihn bei Facebook auch gelöscht, seine Handy-Nr. hab ich noch, auch wenn ich mir geschworen habe, sie nicht mehr zu benutzen. Die Festnetz-Nummer hab ich immerhin schon gelöscht, hab ihn eh nie angerufen, da er ja in Frankreich lebt und das war mir immer zu teuer. Ich bin eher froh, dass ich nicht mitbekommen werde, wenn er eine Neue hat. DAs würde mich ja doch nur wieder in eine Krise stürzen. Obwohl ich schon immer neugierig bin, was er macht. Wenn St. Pauli spielt, überlege ich, ob er dort gerade dabei ist oder ich frage mich generell, was er so macht. Nicht ständig, aber immer mal wieder.
Ich sage mir, Hoffnung gibt es immer, so lange wir beide leben. Das ist so meine Krücke, um ruhiger leben zu können. Oder auch die Erkenntnis, die Mara 2-3 Seiten weiter vorne gepostet hat. also dass alles, was passiert, seine Richtigkeit hat und man immer am richtigen Ort zur richtigen Zeit ist (sinngemäß). Und ich sage mir, wenn wir füreinander bestimmt sind, dann wird das auch irgendwann so kommen, dass wir wieder zusammenkommen. Aber in der Zwischenzeit lebe ich mein eigenes Leben und das wird ein gutes Leben sein. Und im besten Fall lebe ich das so gut, dass er darin schon ganz bald keinen Platz mehr hat - denn wer zu spät kommt, den bestraft ja bekanntlich das Leben. Nicht nur ich habe ihn verloren, er hat mich auch verloren! So muss man das auch mal sehen!