Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesucht ;)
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
Liebe Tawi,
ich kann mir vorstellen, dass es Dir gerade ziemlich schlecht geht. Und wahrscheinlich willst Du meine Worte jetzt auch gar nicht hören, aber vielleicht liest Du es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.
Mit Sicherheit liebt Dein Exfreund Dich... eure Beziehung hätte dennoch keine Chance gehabt, weil er ein tiefgreifendes psychisches Problem hat. An diesem Problem kann keine Liebe der Welt etwas ändern, da muss ein Fachmann ran... Die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Exfreund sich freiwillig zu einer Therapie bereit erklärt sind denkbar gering.
Es ist besser so, dass er sich endgültig verabschiedet hat von Dir. Du wirst mit ihm nicht glücklich werden. Schau doch, was er mit Dir gemacht hat: Du kümmerst Dich viel zu sehr um ihn und seine Probleme, richtest Dich zu sehr nach ihm und denkst zuviel über ihn nach.
Er kann Dir nicht das geben, was Du suchst. Es wäre auch nicht anders gelaufen, wenn ihr 12 Wochen Kontaktsperre gehalten hättet. Vielleicht hätte er sich dann erstmal mehr um Dich bemüht, aber es wäre nicht von Dauer gewesen. Sobald er sich Dir annähert, wird er danach auch wieder auf Distanz gehen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Warum willst Du ihm denn jetzt noch zeigen, dass Du an ihn denkst? Er hat Dir einen Arschtritt gegeben, willst Du ihn dafür belohnen? Fahr in Urlaub mit Deinen Mädels und hab Spass. Und danach kümmere Dich um Deinen Umzug, fang in Deiner Unistadt ein neues Leben an. Du wirst wieder glücklich werden, wenn Du Dich dafür öffnest. Da bin ich mir sicher. Aber er nicht, er wird seine Probleme mitnehmen, zur Nächsten und auch zur Uebernächsten. Weil das Problem bei IHM liegt, und nicht bei der Frau. Du hättest Dich noch so sehr verbiegen können, das Ende wäre dennoch garantiert gewesen.
Ich drück Dich mal und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.
ich kann mir vorstellen, dass es Dir gerade ziemlich schlecht geht. Und wahrscheinlich willst Du meine Worte jetzt auch gar nicht hören, aber vielleicht liest Du es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.
Mit Sicherheit liebt Dein Exfreund Dich... eure Beziehung hätte dennoch keine Chance gehabt, weil er ein tiefgreifendes psychisches Problem hat. An diesem Problem kann keine Liebe der Welt etwas ändern, da muss ein Fachmann ran... Die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Exfreund sich freiwillig zu einer Therapie bereit erklärt sind denkbar gering.
Es ist besser so, dass er sich endgültig verabschiedet hat von Dir. Du wirst mit ihm nicht glücklich werden. Schau doch, was er mit Dir gemacht hat: Du kümmerst Dich viel zu sehr um ihn und seine Probleme, richtest Dich zu sehr nach ihm und denkst zuviel über ihn nach.
Er kann Dir nicht das geben, was Du suchst. Es wäre auch nicht anders gelaufen, wenn ihr 12 Wochen Kontaktsperre gehalten hättet. Vielleicht hätte er sich dann erstmal mehr um Dich bemüht, aber es wäre nicht von Dauer gewesen. Sobald er sich Dir annähert, wird er danach auch wieder auf Distanz gehen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Warum willst Du ihm denn jetzt noch zeigen, dass Du an ihn denkst? Er hat Dir einen Arschtritt gegeben, willst Du ihn dafür belohnen? Fahr in Urlaub mit Deinen Mädels und hab Spass. Und danach kümmere Dich um Deinen Umzug, fang in Deiner Unistadt ein neues Leben an. Du wirst wieder glücklich werden, wenn Du Dich dafür öffnest. Da bin ich mir sicher. Aber er nicht, er wird seine Probleme mitnehmen, zur Nächsten und auch zur Uebernächsten. Weil das Problem bei IHM liegt, und nicht bei der Frau. Du hättest Dich noch so sehr verbiegen können, das Ende wäre dennoch garantiert gewesen.
Ich drück Dich mal und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
ich mag einfach die vorstellung nicht, dass ich jetzt ohne den mann, den ich liebe und der mich liebt, leben soll. nicht wissen soll wie es ihm geht und was er macht.
nein das mag ich ganz und gar nicht.
er bedeutet mir einfach zu viel. ich werde ihn in ruhe lassen - dennoch.. mit sicherheit werde ich ihn irgendwann kontaktieren. er ist mir als mensch einfach so wichtig geworden und ich möchte wissen ob er es mir übel nimmt, dass ich ihm jein in den magen gedrückt habe und ihn damit direkt konfrontiert habe, was ich ihm durch die blume versucht habe zu erklären.
er fehlt mir.
nein das mag ich ganz und gar nicht.

er bedeutet mir einfach zu viel. ich werde ihn in ruhe lassen - dennoch.. mit sicherheit werde ich ihn irgendwann kontaktieren. er ist mir als mensch einfach so wichtig geworden und ich möchte wissen ob er es mir übel nimmt, dass ich ihm jein in den magen gedrückt habe und ihn damit direkt konfrontiert habe, was ich ihm durch die blume versucht habe zu erklären.
er fehlt mir.
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
Und schon wieder geht es nur um ihn.
Ist doch unwichtig, ob er Dir das übel nimmt oder nicht. Du bist viel wichtiger, sieh das doch endlich mal ein. Guck zu dass Du wieder auf die Beine kommst.
Vielleicht hilft Dir dieser Text von Sonnenblume. So geht es mit einem Bindungsphobiker:
die Hoffnung, einen Bindungsphobiker, der noch dazu um sein Problem weiß, therapieren zu können, ist in der Regel umsonst. Du strampelst Dich ab, zeigst ihm Deine besten Seiten, um ihn zu halten und hegst und züchtest in Dir die Hoffnung, er möge die Qualitäten der Beziehung und auch Deine Einzigartigkeit schätzen und lieben lernen. Das ist meistens nicht von Erfolg gekrönt.1. Er ist ein Bindungsphobiker und in dem Moment, wo er eine feste Beziehung wittert, flüchtet er und ist meilenweit weg. Abgetaucht und nicht mehr auffindbar. Denn Beziehungen machen ihm eine Heidenangst. Dahinter stecken Probleme und Prägungen aus der Kindheit, schlechte Erfahrungen mit Bindungen aller Art und es ist seine Art, damit umzugehen, sie gar nicht erst zuzulassen, denn er hat verinnerlicht, jeder wird mich irgendwann verlassen und so hat er innere Barrieren dagegen errichtet. Er lebt sozusagen hinter Mauern, die er selbst aus Schutz um sich errichtet hat und der Partner spürt das eines Tages auch und zwar immer wieder. Abgrenzungsmanöver in einer Beziehung gibt es viele: sich hinter dem PC oder dem Fernseher "verstecken", viel arbeiten, Hobbykeller, in den er stundenlang abtaucht, aufwändige Hobbies durchaus auch mit Freunden, für die er viel Zeit aufwendet, denn Freunde sind unverbindlich und fordern nicht viel. Dann seltsame Kommunikationsmuster wie Gegenfragen statt Antworten, schwammige Aussagen, Verallgemeinerungen, Verdrehungen von Tatsachen und ... Schweigen, eine der aggressivsten Formen, weil es eine Verweigerung ist und den Anderen wieder mal gegen Mauern rennen lässt. Dann geht es irgendwann los mit den Abwertungen. Erst machst Du ihm alles recht und dann fängt er an, Distanz zu Dir herzustellen und das was vorher gut war, ist jetzt schlecht und wird nicht mehr positiv gesehen. Du merkst, Du genügst seinen Ansprüchen nicht mehr und egal was auch immer Du tust, es ist immer verkehrt, denn er will Dich ja gar nicht mehr positiv sehen. Jemanden positiv zu sehen, setzt eine Bindungsfähigkeit voraus, die er nicht hat. Er aber greift zum Gegenmittel, um Distanz zu wahren. Es kann so weit gehen, dass er sich offen oder versteckt andere Frauen sucht, denn auch dadurch stellt er Distanz zur eigenen Partnerin her.2. Der Partner giert nach Nähe und ergreift jedes Mittel um sie zu bekommen. Lobt den Bindungsphobikeer, bestätigt ihn, umgarnt ihn, ist zärtlich, aufmerksam, duldsam und nachsichtig und sucht die Schuld für das Dilemma irgendwann bei sich selbst. Wenn ich so und so wäre, dann würde er ...Das Ende vom Lied ist, dass Du irgendwann merkst, dass Du gar nicht mehr Du selbst bist, sondern Dich ständig verbiegst, um ihm zu gefallen und ihn zu erreichen. Du wirst abhängig von diesem Mann und erreichst doch nie Dein Ziel. Du gerätst in ein seltsames Beziehungsmuster, das Dich hält, obwohl Du längst weißt, dass es Dir nicht gut tut. Solch eine Beziehung zu lösen, ist Schwerstarbeit, denn sie hat Suchtcharakter. Mittendrin kriegst Du wieder mal das, was Du willst und lullst Dich ein in eine trügerische Sicherheit: er ist ja doch lieb, es ist ja nicht so schlimm, wie ich es gesehen habe, ab jetzt wird alles besser, ganz sicher.Diese Momente sind meist von kurzer Dauer und werden rasch wieder von der Realität eingeholt. Und irgendwann kommt bei Dir vielleicht auch die Wut auf ihn. Warum ist er so, warum kriege ich nie das, was ich eigentlich will? Warum stösst er mich immer wieder zurück, hält mich auf Abstand und lässt mich auflaufen? Denn Du wurdest zum Rennpferd, das brav Runde um Runde galoppiert, bis es nicht mehr kann. Nur das Ziel erreichst Du nie. Dann kommt irgendwann eine gewisse Zermürbung, weil Du merkst, dass Du auf verlorenem Posten stehst. Dann wirst Du vielleicht bockig, ziehst Dich enttäuscht und wütend zurück. Dann nähert er sich wieder an und der Eiertanz geht von vorne los.Ich war in solch einer Beziehung, er der Bindungsphobiker, der die Zügel in der Hand hielt und kaum leidet, denn feste Bindungen können ihn nicht verletzen, weil er sie gar nicht erst eingeht. Irgendetwas hält ihn zurück. Er dreht sein Ding, nimmt selten Rücksicht auf den Partner, steht nicht zu ihm, lässt ihn allein und glänzt nicht selten durch Taktlosigkeiten und verletzende Äußerungen, die er selbst nicht mal merkt. Nur Du ziehst Dich wieder mal enttäuscht in Deinen Schmollwinkel zurück und verstehst ihn nicht. Du tust doch alles, lässt ihm seine Freiheit, die ihm so viel bedeutet, kümmerst Dich um den Bestand der "Beziehung" und trotzdem, es ist nie genug. Du kriegst ihn nicht. Du fühlst Deine Unterlegenheit und die ist Gift für Dein Selbstgefühl, das er systematisch zerstört, weil er die Macht hat. Du wirst zur passiven und leidenden Partnerin, die nicht mehr viel zu melden hat, nur noch re-agiert, anstatt zu handeln. Du wirst kleinmütig, ängstlich und spürst permanent die Unsicherheit, denn Du spürst, dass die Beziehung auf tönernen Füßen steht, bis Dein Kartenhaus eines Tages in sich zusammenfällt. Er hatte mich vorher gewarnt, aber ich nahm es nicht ernst, redete mir ein, er hatte halt Pech und bei mir wird es anders sein. Ich wusste um seine vorherigen erfolglosen Beziehungsversuche, die allesamt nach dem gleichen Muster verliefen und endeten. Seine Gefühle erkalteten nach der ersten Verliebtheit und er zog sich sukzessive mehr und mehr zurück, plante alles ohne mich und ich fühlte mich nur als Zaungast in seinem Leben, wo ich doch die Hauptrolle spielen wollte.Ich wusste unbewusst bereits nach den ersten vier Monaten, dass es nicht halten würde, aber die Beziehung hielt dann doch 14 Monate, die Streß hoch zehn für mich waren. Die Trennung war schmerzhaft und dauerte lang, aber nur für mich. Er zog bereits mit der Nächsten, die ihm schöne Augen machte, um die Häuser und vermisste mich nicht. Wie auch? Eine Beziehung hatte er nicht aufgebaut, zwar schon einen gewissen Wert in mir gesehen, ohne den er aber prima leben konnte. Er hatte mein unbewusstes Klammern eines Tages satt und als ich dachte, es ginge uns nun beiden besser, denn ich war eines Tages "aufgestanden" und hatte ihm und mir gezeigt, dass auch ich etwas zu sagen hatte, da machte er Schluss. Solange ich in seiner Abhängigkeit war, spürte er die Distanz, die ihm Sicherheit gab und ich war noch geduldet. Als ich begann, seine Macht in Frage zu stellen und meine Unterlegenheit aufzugeben, da merkte er, Gefahr ist im Verzug und er führte die Trennung herbei - per Mail.Ich war am Boden zerstört und es folgten Monate, in denen ich mein Selbstbewusstsein wieder reparierte. Ihn in meinem Inneren abwertete, neue Dinge in mein Leben brachte, Kontakte schloss und wieder aktivierte und alles tat, um wieder ins Lot zu kommen. Erst viel später begriff ich, wie in der Beziehung eins ins andere griff und sich unsere Verhaltensweisen gegenseitig aufschaukelten und einer gut einstudierten Choreografie ähnelten. Ich trage ihm nichts mehr nach, sehe ihn nüchtern und mit einer fast liebevollen Nachsicht, denn er war einzigartig, mein Bindungsphobiker. Er konnte mir die Sterne vom Himmel holen und mich in schwarze Löcher stossen, er war interessant und klug, intelligent und hilfsbereit, vielseitig interessiert und ein guter Liebhaber. Es passte so vieles und doch passte das Wichtigste nicht. Nie war ich mir sicher, nie fühlte ich mich richtig aufgehoben in der Beziehung und ich hatte mich verloren ohne es zu merken. Hast Du Lust auf ein solches Beziehungsmuster oder ein ähnliches? Dann nur zu, sieh zu, dass Du ihn gewinnst und das Leiden ist vorprogrammiert. Beziehungen mit einem Bindungsphobiker können nur einigermaßen und eine Zeitlang halten, wenn auch er sie eingehen will und wenn die Partnerin sehr stark und eigenständig ist, ihn nicht einengt und selbstbewusst mit seinen Eigenarten und Eigenheiten umgehen kann, was oft nicht der Fall ist, weil sich das Machtgefüge ungut verschiebt.Prinzesschen111 hat geschrieben: sobald ich das Wort Beziehung in den Mund nehme sei er ganz weit weg und er mag mich total verbringt gerne Zeit mit mir aber mehr bringt er mit Frauen nie auf die Reihe.Er hat sicher nicht gelogen. Freilich mag er Dich total gerne, aber das reicht nicht aus, um eine Beziehung zu beginnen. Er glaubt ja selbst nicht dran.Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich würde das alles sehr gerne locker sehen, aber ich habe Angst dass ich mich verliebe - und das wird mit großer Sicherheit passieren.Du redest Dir noch selbst ein, dass Du es locker siehst, aber in Wirklichkeit merkst Du, dass Du schon in dem Strudel drin bist. Denn würdest Du es tatsächlich locker sehen, würdest Du das ja nicht schreiben.Prinzesschen111 hat geschrieben:Wir hatten zwischendurch immer kurz Kontakt aber auch nur oberflächlich. Es kam immer von ihm aus.Ich sehe Euer Beziehungsmuster schon vor mir. Er würde die Überlegenheit und daher die Macht haben.Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich hab ihm meine Ängste geschrieben aber er geht nicht darauf ein, er lenkt nur ab.Was sollte er dazu auch sagen? Es ist ihm allenfalls unangenehm, dass Du ihn damit tangierst. Auf Mitgefühl, Mitleid und Einfühlsamkeit wartest Du bei einem Bindungsphobiker umsonst. Klar lenkt er ab, denn er will damit nichts zu schaffen haben. Du fängst ja jetzt schon an zu klammern und an sein Mitgefühl zu appellieren, ohne dass ihr eine Beziehung habt. Wie sollte das erst werden, wenn er tatsächlich dazu bereit wäre! Red Dir bloß nicht ein, Du könntest ihn umformen, ihn umerziehen, ihn "bekehren".Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich will das alles ungern aufgeben - aber ich möchte auch nicht am Ende verliebt da stehen und er verzieht sich dann.Genau das wird passieren. Es wird ihm zu viel mit Dir, er wird Deiner überdrüssig und Du bleibst verletzt und gekränkt zurück.Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich habe es jetzt mehrmals versucht - aber keine Chance. Mir ist das nun auch zu blöd weiter da nachzuhaken.Das ist ja jetzt schon verfahren und Du merkst, dass Du auf verlorenem Posten stehst. Er will damit nichts zu tun haben und Deine Ängste machen ihm allenfalls ein schlechtes Gewissen. Ein Grund mehr für ihn, die Fliege zu machen. Mit Mitleid kannst Du ihn nicht halten, eher nur wegtreiben.Prinzesschen111 hat geschrieben:Hab ich eine Chance ihn dann als festen Freund zu bekommen? Wie geht man mit solchen Menschen um? Kann ich ihm das positive an einer Beziehung zeigen?Nein! Gar nicht, man hält sich fern. Nein!Deine Chance ist Null, denn er wird gar nicht darauf eingehen.Sei froh darum, denn dann bleibt Dir Kummer erspart. Wie Du mit ihm umgehen sollst? Lass ihn los und lass ihn laufen. Kein Sex mehr, denn damit kannst Du ihn nicht an Dich binden. Du sorgst nur dafür, dass sich Deine Bindung an ihn verstärkt. Du kannst nur unverbindlichen Kontakt mit ihm haben, wenn er gerade dazu bereit ist. Aber Deine emotionale Unabhängigkeit hast Du bereits aufgegeben. Daher wäre es am besten, den Kontakt einzustellen, denn Du bist ja jetzt schon traurig und unzufrieden mit der Lage. Redest Dir allenfalls noch ein, Du hättest noch etwas zu melden und seiest noch auf der Schiene der Unabhängigkeit unterwegs. Wie sollte das erst werden, wenn Du noch tiefer hinein gerätst?Und das Positive? Das sieht er nicht, jedenfalls immer zu wenig. Denn eine Beziehung bedeutet für ihn Einschränkung, Einengung, mangelnde Unabhängigkeit und Freiheit und das wird er niemals aufgeben. Auch in einer Beziehung wird er sich das nehmen, gnadenlos und gefühllos. Er hat wenig Mitgefühl, denn das geht mit seiner Bindungsphobie einher, denn er hat es nicht "gelernt". Er sieht vielleicht an Deinen Reaktionen, wenn er Dich verletzt hast, aber er kann es nicht nachvollziehen, denn Empathie ist ihm weitgehend fremd. Das siehst Du ja jetzt schon, denn mit Deinen Ängsten will er sich nicht belasten und auseinander setzen. Also wiegelt er ab bzw. geht gar nicht mehr darauf ein.Er mag wunderbare Eigenschaften haben, für eine Beziehung ist er nicht geeignet, jedenfalls nicht mit Dir. Von Dir würde eines Tages nur ein Häufchen Elend übrig bleiben und Du könntest Dir dann sagen: ich habe es ja von Anfang an gewusst, aber ich wollte es nicht glauben.Aber vermutlich wird es so weit gar nicht kommen, weil er sich nicht einfangen lässt.LGSonnenblume - See more at: einen-mann-erobern-f22/hilfe-was-ist-se ... ml#p130278
Ist doch unwichtig, ob er Dir das übel nimmt oder nicht. Du bist viel wichtiger, sieh das doch endlich mal ein. Guck zu dass Du wieder auf die Beine kommst.
Vielleicht hilft Dir dieser Text von Sonnenblume. So geht es mit einem Bindungsphobiker:
die Hoffnung, einen Bindungsphobiker, der noch dazu um sein Problem weiß, therapieren zu können, ist in der Regel umsonst. Du strampelst Dich ab, zeigst ihm Deine besten Seiten, um ihn zu halten und hegst und züchtest in Dir die Hoffnung, er möge die Qualitäten der Beziehung und auch Deine Einzigartigkeit schätzen und lieben lernen. Das ist meistens nicht von Erfolg gekrönt.1. Er ist ein Bindungsphobiker und in dem Moment, wo er eine feste Beziehung wittert, flüchtet er und ist meilenweit weg. Abgetaucht und nicht mehr auffindbar. Denn Beziehungen machen ihm eine Heidenangst. Dahinter stecken Probleme und Prägungen aus der Kindheit, schlechte Erfahrungen mit Bindungen aller Art und es ist seine Art, damit umzugehen, sie gar nicht erst zuzulassen, denn er hat verinnerlicht, jeder wird mich irgendwann verlassen und so hat er innere Barrieren dagegen errichtet. Er lebt sozusagen hinter Mauern, die er selbst aus Schutz um sich errichtet hat und der Partner spürt das eines Tages auch und zwar immer wieder. Abgrenzungsmanöver in einer Beziehung gibt es viele: sich hinter dem PC oder dem Fernseher "verstecken", viel arbeiten, Hobbykeller, in den er stundenlang abtaucht, aufwändige Hobbies durchaus auch mit Freunden, für die er viel Zeit aufwendet, denn Freunde sind unverbindlich und fordern nicht viel. Dann seltsame Kommunikationsmuster wie Gegenfragen statt Antworten, schwammige Aussagen, Verallgemeinerungen, Verdrehungen von Tatsachen und ... Schweigen, eine der aggressivsten Formen, weil es eine Verweigerung ist und den Anderen wieder mal gegen Mauern rennen lässt. Dann geht es irgendwann los mit den Abwertungen. Erst machst Du ihm alles recht und dann fängt er an, Distanz zu Dir herzustellen und das was vorher gut war, ist jetzt schlecht und wird nicht mehr positiv gesehen. Du merkst, Du genügst seinen Ansprüchen nicht mehr und egal was auch immer Du tust, es ist immer verkehrt, denn er will Dich ja gar nicht mehr positiv sehen. Jemanden positiv zu sehen, setzt eine Bindungsfähigkeit voraus, die er nicht hat. Er aber greift zum Gegenmittel, um Distanz zu wahren. Es kann so weit gehen, dass er sich offen oder versteckt andere Frauen sucht, denn auch dadurch stellt er Distanz zur eigenen Partnerin her.2. Der Partner giert nach Nähe und ergreift jedes Mittel um sie zu bekommen. Lobt den Bindungsphobikeer, bestätigt ihn, umgarnt ihn, ist zärtlich, aufmerksam, duldsam und nachsichtig und sucht die Schuld für das Dilemma irgendwann bei sich selbst. Wenn ich so und so wäre, dann würde er ...Das Ende vom Lied ist, dass Du irgendwann merkst, dass Du gar nicht mehr Du selbst bist, sondern Dich ständig verbiegst, um ihm zu gefallen und ihn zu erreichen. Du wirst abhängig von diesem Mann und erreichst doch nie Dein Ziel. Du gerätst in ein seltsames Beziehungsmuster, das Dich hält, obwohl Du längst weißt, dass es Dir nicht gut tut. Solch eine Beziehung zu lösen, ist Schwerstarbeit, denn sie hat Suchtcharakter. Mittendrin kriegst Du wieder mal das, was Du willst und lullst Dich ein in eine trügerische Sicherheit: er ist ja doch lieb, es ist ja nicht so schlimm, wie ich es gesehen habe, ab jetzt wird alles besser, ganz sicher.Diese Momente sind meist von kurzer Dauer und werden rasch wieder von der Realität eingeholt. Und irgendwann kommt bei Dir vielleicht auch die Wut auf ihn. Warum ist er so, warum kriege ich nie das, was ich eigentlich will? Warum stösst er mich immer wieder zurück, hält mich auf Abstand und lässt mich auflaufen? Denn Du wurdest zum Rennpferd, das brav Runde um Runde galoppiert, bis es nicht mehr kann. Nur das Ziel erreichst Du nie. Dann kommt irgendwann eine gewisse Zermürbung, weil Du merkst, dass Du auf verlorenem Posten stehst. Dann wirst Du vielleicht bockig, ziehst Dich enttäuscht und wütend zurück. Dann nähert er sich wieder an und der Eiertanz geht von vorne los.Ich war in solch einer Beziehung, er der Bindungsphobiker, der die Zügel in der Hand hielt und kaum leidet, denn feste Bindungen können ihn nicht verletzen, weil er sie gar nicht erst eingeht. Irgendetwas hält ihn zurück. Er dreht sein Ding, nimmt selten Rücksicht auf den Partner, steht nicht zu ihm, lässt ihn allein und glänzt nicht selten durch Taktlosigkeiten und verletzende Äußerungen, die er selbst nicht mal merkt. Nur Du ziehst Dich wieder mal enttäuscht in Deinen Schmollwinkel zurück und verstehst ihn nicht. Du tust doch alles, lässt ihm seine Freiheit, die ihm so viel bedeutet, kümmerst Dich um den Bestand der "Beziehung" und trotzdem, es ist nie genug. Du kriegst ihn nicht. Du fühlst Deine Unterlegenheit und die ist Gift für Dein Selbstgefühl, das er systematisch zerstört, weil er die Macht hat. Du wirst zur passiven und leidenden Partnerin, die nicht mehr viel zu melden hat, nur noch re-agiert, anstatt zu handeln. Du wirst kleinmütig, ängstlich und spürst permanent die Unsicherheit, denn Du spürst, dass die Beziehung auf tönernen Füßen steht, bis Dein Kartenhaus eines Tages in sich zusammenfällt. Er hatte mich vorher gewarnt, aber ich nahm es nicht ernst, redete mir ein, er hatte halt Pech und bei mir wird es anders sein. Ich wusste um seine vorherigen erfolglosen Beziehungsversuche, die allesamt nach dem gleichen Muster verliefen und endeten. Seine Gefühle erkalteten nach der ersten Verliebtheit und er zog sich sukzessive mehr und mehr zurück, plante alles ohne mich und ich fühlte mich nur als Zaungast in seinem Leben, wo ich doch die Hauptrolle spielen wollte.Ich wusste unbewusst bereits nach den ersten vier Monaten, dass es nicht halten würde, aber die Beziehung hielt dann doch 14 Monate, die Streß hoch zehn für mich waren. Die Trennung war schmerzhaft und dauerte lang, aber nur für mich. Er zog bereits mit der Nächsten, die ihm schöne Augen machte, um die Häuser und vermisste mich nicht. Wie auch? Eine Beziehung hatte er nicht aufgebaut, zwar schon einen gewissen Wert in mir gesehen, ohne den er aber prima leben konnte. Er hatte mein unbewusstes Klammern eines Tages satt und als ich dachte, es ginge uns nun beiden besser, denn ich war eines Tages "aufgestanden" und hatte ihm und mir gezeigt, dass auch ich etwas zu sagen hatte, da machte er Schluss. Solange ich in seiner Abhängigkeit war, spürte er die Distanz, die ihm Sicherheit gab und ich war noch geduldet. Als ich begann, seine Macht in Frage zu stellen und meine Unterlegenheit aufzugeben, da merkte er, Gefahr ist im Verzug und er führte die Trennung herbei - per Mail.Ich war am Boden zerstört und es folgten Monate, in denen ich mein Selbstbewusstsein wieder reparierte. Ihn in meinem Inneren abwertete, neue Dinge in mein Leben brachte, Kontakte schloss und wieder aktivierte und alles tat, um wieder ins Lot zu kommen. Erst viel später begriff ich, wie in der Beziehung eins ins andere griff und sich unsere Verhaltensweisen gegenseitig aufschaukelten und einer gut einstudierten Choreografie ähnelten. Ich trage ihm nichts mehr nach, sehe ihn nüchtern und mit einer fast liebevollen Nachsicht, denn er war einzigartig, mein Bindungsphobiker. Er konnte mir die Sterne vom Himmel holen und mich in schwarze Löcher stossen, er war interessant und klug, intelligent und hilfsbereit, vielseitig interessiert und ein guter Liebhaber. Es passte so vieles und doch passte das Wichtigste nicht. Nie war ich mir sicher, nie fühlte ich mich richtig aufgehoben in der Beziehung und ich hatte mich verloren ohne es zu merken. Hast Du Lust auf ein solches Beziehungsmuster oder ein ähnliches? Dann nur zu, sieh zu, dass Du ihn gewinnst und das Leiden ist vorprogrammiert. Beziehungen mit einem Bindungsphobiker können nur einigermaßen und eine Zeitlang halten, wenn auch er sie eingehen will und wenn die Partnerin sehr stark und eigenständig ist, ihn nicht einengt und selbstbewusst mit seinen Eigenarten und Eigenheiten umgehen kann, was oft nicht der Fall ist, weil sich das Machtgefüge ungut verschiebt.Prinzesschen111 hat geschrieben: sobald ich das Wort Beziehung in den Mund nehme sei er ganz weit weg und er mag mich total verbringt gerne Zeit mit mir aber mehr bringt er mit Frauen nie auf die Reihe.Er hat sicher nicht gelogen. Freilich mag er Dich total gerne, aber das reicht nicht aus, um eine Beziehung zu beginnen. Er glaubt ja selbst nicht dran.Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich würde das alles sehr gerne locker sehen, aber ich habe Angst dass ich mich verliebe - und das wird mit großer Sicherheit passieren.Du redest Dir noch selbst ein, dass Du es locker siehst, aber in Wirklichkeit merkst Du, dass Du schon in dem Strudel drin bist. Denn würdest Du es tatsächlich locker sehen, würdest Du das ja nicht schreiben.Prinzesschen111 hat geschrieben:Wir hatten zwischendurch immer kurz Kontakt aber auch nur oberflächlich. Es kam immer von ihm aus.Ich sehe Euer Beziehungsmuster schon vor mir. Er würde die Überlegenheit und daher die Macht haben.Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich hab ihm meine Ängste geschrieben aber er geht nicht darauf ein, er lenkt nur ab.Was sollte er dazu auch sagen? Es ist ihm allenfalls unangenehm, dass Du ihn damit tangierst. Auf Mitgefühl, Mitleid und Einfühlsamkeit wartest Du bei einem Bindungsphobiker umsonst. Klar lenkt er ab, denn er will damit nichts zu schaffen haben. Du fängst ja jetzt schon an zu klammern und an sein Mitgefühl zu appellieren, ohne dass ihr eine Beziehung habt. Wie sollte das erst werden, wenn er tatsächlich dazu bereit wäre! Red Dir bloß nicht ein, Du könntest ihn umformen, ihn umerziehen, ihn "bekehren".Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich will das alles ungern aufgeben - aber ich möchte auch nicht am Ende verliebt da stehen und er verzieht sich dann.Genau das wird passieren. Es wird ihm zu viel mit Dir, er wird Deiner überdrüssig und Du bleibst verletzt und gekränkt zurück.Prinzesschen111 hat geschrieben:Ich habe es jetzt mehrmals versucht - aber keine Chance. Mir ist das nun auch zu blöd weiter da nachzuhaken.Das ist ja jetzt schon verfahren und Du merkst, dass Du auf verlorenem Posten stehst. Er will damit nichts zu tun haben und Deine Ängste machen ihm allenfalls ein schlechtes Gewissen. Ein Grund mehr für ihn, die Fliege zu machen. Mit Mitleid kannst Du ihn nicht halten, eher nur wegtreiben.Prinzesschen111 hat geschrieben:Hab ich eine Chance ihn dann als festen Freund zu bekommen? Wie geht man mit solchen Menschen um? Kann ich ihm das positive an einer Beziehung zeigen?Nein! Gar nicht, man hält sich fern. Nein!Deine Chance ist Null, denn er wird gar nicht darauf eingehen.Sei froh darum, denn dann bleibt Dir Kummer erspart. Wie Du mit ihm umgehen sollst? Lass ihn los und lass ihn laufen. Kein Sex mehr, denn damit kannst Du ihn nicht an Dich binden. Du sorgst nur dafür, dass sich Deine Bindung an ihn verstärkt. Du kannst nur unverbindlichen Kontakt mit ihm haben, wenn er gerade dazu bereit ist. Aber Deine emotionale Unabhängigkeit hast Du bereits aufgegeben. Daher wäre es am besten, den Kontakt einzustellen, denn Du bist ja jetzt schon traurig und unzufrieden mit der Lage. Redest Dir allenfalls noch ein, Du hättest noch etwas zu melden und seiest noch auf der Schiene der Unabhängigkeit unterwegs. Wie sollte das erst werden, wenn Du noch tiefer hinein gerätst?Und das Positive? Das sieht er nicht, jedenfalls immer zu wenig. Denn eine Beziehung bedeutet für ihn Einschränkung, Einengung, mangelnde Unabhängigkeit und Freiheit und das wird er niemals aufgeben. Auch in einer Beziehung wird er sich das nehmen, gnadenlos und gefühllos. Er hat wenig Mitgefühl, denn das geht mit seiner Bindungsphobie einher, denn er hat es nicht "gelernt". Er sieht vielleicht an Deinen Reaktionen, wenn er Dich verletzt hast, aber er kann es nicht nachvollziehen, denn Empathie ist ihm weitgehend fremd. Das siehst Du ja jetzt schon, denn mit Deinen Ängsten will er sich nicht belasten und auseinander setzen. Also wiegelt er ab bzw. geht gar nicht mehr darauf ein.Er mag wunderbare Eigenschaften haben, für eine Beziehung ist er nicht geeignet, jedenfalls nicht mit Dir. Von Dir würde eines Tages nur ein Häufchen Elend übrig bleiben und Du könntest Dir dann sagen: ich habe es ja von Anfang an gewusst, aber ich wollte es nicht glauben.Aber vermutlich wird es so weit gar nicht kommen, weil er sich nicht einfangen lässt.LGSonnenblume - See more at: einen-mann-erobern-f22/hilfe-was-ist-se ... ml#p130278
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Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
Hallo tawi,
ich sehe es leider auch so, dass du dich daran gewöhnen solltest, dass ihr keine Zukunft miteinander habt.. So weh es auch tut, es wird immer so weiter gehen. Und wie du siehst, macht dich das nicht glücklich.
Widme dich deinem neuen Leben in der Unistadt, genieße deinen Urlaub, und versuche, ihn zu vergessen. Ich weiss, dass das schwer ist, aber leider sehe ich keine andere Möglichkeit. Denn wie gesagt, es wird sich nichts ändern, egal wie sehr du an dir arbeitest. Das Problem liegt nur bei ihm allein.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
ich sehe es leider auch so, dass du dich daran gewöhnen solltest, dass ihr keine Zukunft miteinander habt.. So weh es auch tut, es wird immer so weiter gehen. Und wie du siehst, macht dich das nicht glücklich.
Widme dich deinem neuen Leben in der Unistadt, genieße deinen Urlaub, und versuche, ihn zu vergessen. Ich weiss, dass das schwer ist, aber leider sehe ich keine andere Möglichkeit. Denn wie gesagt, es wird sich nichts ändern, egal wie sehr du an dir arbeitest. Das Problem liegt nur bei ihm allein.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Wenn es das wahre gewesen wäre, wärest du heute noch hier..
ZUSAMMENFASSUNG S. 123 !!
ZUSAMMENFASSUNG S. 123 !!
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
es ist nicht so, dass ich jetzt ganz ganz tief unten bin. ich hab das wahrscheinlich einfach schon zu oft mit ihm erlebt. mir geht es nicht gut, nein. aber ich komme klar und muss nicht ständig weinen o.ä..
ich weiß nicht ob ich ihn ganz aufgeben kann. es heißt doch immer, wenn der leidensdruck groß genug ist.. manche den weg selbst finden. vllt schafft er das, ich hab ihm das buch gegeben und vllt wirft er mal einen blick rein. in unserem letzten gespräch sagte er mir, es ziehe ihn so sehr runter das er es nicht schafft aus sich herauszukommen und auf mich zu zugehen. andererseits will ich nicht hoffen.
es geht mir nicht nur darum das es ihm gut geht oder er glücklich ist. ich weiß das er es nicht ist und er wird es so auch nie sein können - drüber brauche ich mir den kopf nicht zu zerbrechen.
heute haben wir den urlaub gebucht. es wird jetzt portugal - algarve. nächste woche donnerstag gehts los. gute aussichten
ich werde mich jetzt schonen - d.h. von ihm fernhalten und dann irgendwann schauen was an gefühlen in mir noch geblieben ist. dann werde ich sehen was ich mache..jetzt einfach mal gar nichts, das ist das beste für mich.
ich weiß nicht ob ich ihn ganz aufgeben kann. es heißt doch immer, wenn der leidensdruck groß genug ist.. manche den weg selbst finden. vllt schafft er das, ich hab ihm das buch gegeben und vllt wirft er mal einen blick rein. in unserem letzten gespräch sagte er mir, es ziehe ihn so sehr runter das er es nicht schafft aus sich herauszukommen und auf mich zu zugehen. andererseits will ich nicht hoffen.
es geht mir nicht nur darum das es ihm gut geht oder er glücklich ist. ich weiß das er es nicht ist und er wird es so auch nie sein können - drüber brauche ich mir den kopf nicht zu zerbrechen.
heute haben wir den urlaub gebucht. es wird jetzt portugal - algarve. nächste woche donnerstag gehts los. gute aussichten
ich werde mich jetzt schonen - d.h. von ihm fernhalten und dann irgendwann schauen was an gefühlen in mir noch geblieben ist. dann werde ich sehen was ich mache..jetzt einfach mal gar nichts, das ist das beste für mich.
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
Ach ganz aufgeben musst Du ihn ja nicht. Der kommt wieder... das ist ebenfalls so sicher wie das Amen in der Kirche.
Aber eine Beziehung wirst Du mit dem trotzdem nie haben.
Das ist ja das Fiese an der Sache. Sie lassen sich nicht ganz ein, aber sie machen auch nie wirklich Schluss. Sie stehen immer wieder auf der Matte.
Bis entweder der Unterlegene den endgültigen Strich zieht oder sie mit einer anderen was anfangen. Option zwei ist übrigens gar nicht so abwegig. Die andere Frau ist oft die beste Fluchtmöglichkeit aus der Beziehung. Sie hilft, Abstand zum Partner zu finden.
Aber eine Beziehung wirst Du mit dem trotzdem nie haben.
Das ist ja das Fiese an der Sache. Sie lassen sich nicht ganz ein, aber sie machen auch nie wirklich Schluss. Sie stehen immer wieder auf der Matte.
Bis entweder der Unterlegene den endgültigen Strich zieht oder sie mit einer anderen was anfangen. Option zwei ist übrigens gar nicht so abwegig. Die andere Frau ist oft die beste Fluchtmöglichkeit aus der Beziehung. Sie hilft, Abstand zum Partner zu finden.
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
ne neue wird er sich nicht so schnell suchen. es hat ihn, wie auch mich emotional sehr mitgenommen. deshalb erahne ich da ja eine chance für ihn. für uns.. naja.
vor mir war er auch zwei jahre allein. und bei der beziehung war er emotional längst nicht so verzwickt. deshalb sind sie nun ja auch immer noch kollegen. er ist eher der typ "ewige junggeselle" wie in jein beschrieben. aber egal.
und wirklich nochmal: danke!
ihr helft mir. manches von mir klingt naiv, aber ich bin es nicht. ich liebe "nur".

vor mir war er auch zwei jahre allein. und bei der beziehung war er emotional längst nicht so verzwickt. deshalb sind sie nun ja auch immer noch kollegen. er ist eher der typ "ewige junggeselle" wie in jein beschrieben. aber egal.
und wirklich nochmal: danke!
ihr helft mir. manches von mir klingt naiv, aber ich bin es nicht. ich liebe "nur".

Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
Ranunkel, du scheinst ja einige Erfahrungen zu haben hier i Forum. Könntest du dir meine Story auch mal durchlesen? Bin total am verzweifeln im Moment.
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
Tawi,
ich weiss gar nicht, ob ich Dir wünschen soll, dass Du Recht behältst.
ich weiss gar nicht, ob ich Dir wünschen soll, dass Du Recht behältst.
Re: Bindungsangst bei Mutters Sohn-Konstruktive Hilfe gesuch
hallo ihr!
eine woche nichts von ihm gehört. heute ist der erste tag wo ich ihn wirklich richtig vermisse. mir gehts gut, ich bin ruhig und entspannt.. aber heute vermisse ich ihn
eine woche nichts von ihm gehört. heute ist der erste tag wo ich ihn wirklich richtig vermisse. mir gehts gut, ich bin ruhig und entspannt.. aber heute vermisse ich ihn
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