Hallo
Man stimmt nicht wirklich zu, was die Trennung angeht, sondern sagt: ich akzeptiere die Trennung inszwischen, bin über dich hinweg, etc...
Das soll bewirken, dass sich der Ex nicht mehr mit Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen, die ja als Blockaden funktionieren könne, herumplagen muss.
Wenn du ihm sagst, ich akzeptiere NICHT, dass du dich getrennt hast, und ich bin nicht über dich hinweg... dann wird er sich verschliessen für jeglichen Neubeginn. Das ist dasselbe, wenn dir jemand sagt: ich habe nicht Gefühle für dich, ich will mich trennen, und du sagst: akzeptiere ich aber nicht. Glaubst du denn das wird denjenigen überzeugen?? Wenn sich jemand trennen will, dann kannst du das ja nur akzeptieren, schon respektmässig... Liebe kann man doch nicht erzwingen.
Und nicht akzeptieren hat den Beigeschmack von Erzwingenwollen...
Ich habe gute Erfahrungen mit der Akzeptanz nach Aussen gemacht, ehrlich gesagt als Verlassene kann ich das nur so akzeptieren. Innerlich tut es weh, verlassen worden zu sein, wenn man wirklich über ihn hinweg ist, will man ihn nicht wirklich zurück, oder?
Sobald der Partner merkt, man will nicht Beziehung um jeden Preis, und akzeptiert seinen Standpunkt, indem man ihn spiegelt, dann relaxt er... nur dann wird er, wenn überhaupt, offen für positive Gefühle, wie Vermissen, Neubeginn vorstellen, etc...
Wenn der Ex eine Partnerin hat, kannst entweder Erfolg wünschen. Oder du wünscht gar nichts, erwähnst sie aber nicht.
Habe schon von Fällen gehört, wo Exen die Neuen so über alle Berge gelobt haben, dass dann die Expartner versuchten, das Haar in der Suppe zu finden

Kann dir aber auch sagen, dass wenn du die Neue vom Ex angreifst, wird dein Ex sie dann bestimmt, 100%, verteidigen ...
Du musst dich zu nicht verbiegen. Aber manchmal geht es nur um Respekt, und Höfflichkeit. Wenn es dir so schlecht geht, dass du beides nicht aufbringen kannst, dann bleib dem Ex wenn möglich ganz fern... Ist eh das Beste, wenn man sich sehr verletzt fühlt.
lieber gruss,
k
Innerer Frieden bedeutet nicht die Abwesenheit von Konflikten, sondern die Fähigkeit, damit umzugehen.