lulu, ich find das super, dass du diesen weg gehst und deinen traumjob dabei nicht aus den augen verlierst!!!! wenn du dann mal ein coaching für die berufliche Umorientierung brauchst, darin bin ich expertin
simple, meine mail hast du ja sicher gestern bekommen und das angebot für ein coaching im rahmen von alfa-netpoint steht!
so, nun zu mir:
Uff!!! bedeutungsschwer
Bin weiter mit Herrn H. in Kontakt, solange es mir gut geht, ist an dieser front alles in ordnung und freundschaftlich verlässlich
allerdings hatte ich über Ostern ne ordentliche sehnsuchtsattacke, hab dies nach gepflegtem nachspüren und reinfühlen und mich selbst auffangen und mich selbst damit annehmen, und wat man nicht alles so tut
, dann doch als sms formuliert und ihm die nachricht geschickt! STILLE!Interessanterweise ging es mir aber nach dem schreiben sofort viel besser, das gefühl war wie verflogen plötzlich und ich konnte mich wieder voll auf das hier und jetzt konzentrieren. auch das hab ich nochmal per sms formuliert.
DANN STILLE. Der Wahnsinn, was in dieser Stille alles so hochkommt bei mir: Wut, Traurigkeit, Abstoßen, neue Sehnsucht, mein geist denkt sich immer wieder neue dinge aus, die er schreiben möchte, sexy, wild, lustig, harmoniebedürftig, sich entschuldigend, anklagend, hahaha, es ist höchst interessant wieviele verschiedene Gefühle man zu einer sache haben kann...
naja, habe das alles ganz gut in die richtigen bahnen gelenkt, am ende mit meiner steuererklärung gekämpft statt mit ihm, gesiegt und mich einfach nur gut und mit mir im reinen gefühlt (trotz chaos).
das bedürfnis nach verbundenheit mit ihm hat dann gestern aber doch dazu geführt, dass ich ihm geschrieben hab. "Was war es am Dienstag für dich die Nachricht zu erhalten? Kannst du mich auch als sehnsüchtige "Freundin" aushalten oder nur als gutgelaunte?"
dann erst stille, und dann leider wieder eine art abfuhr: "Wenn du weißt, dass ich diese Sehnsucht nicht erfülle Jana!"
ISCH!!!! Autsch! Autsch!
Naja, aber ich wär ja nicht lebendigkeit und er wäre nicht mein Herr H., wenn wir nicht aus der gefühlten pattsituation wieder das beste rausgeholt hätten. In der zwischenzeit hat sich aus der situation wieder ein sehr offenes gespräch über Vertrauen, über Verletzungen, über Beweggründe ergeben UND GENAU DAS SCHÄTZE ICH SO AN IHM!!! Gemeinsam finden wir so langsam, ganz langsam unser Vertrauen (zurück)!
achja, und so sitz ich hier nun, mit gefühlt 4 herren aus dem netz an der hacke, die sich alle mit mir schreiben und treffen wollen und einem herrn h. der sich hinter seiner dicken, dicken mauer verkrümelt und gelegentlich mal hervorlugt
hat sich irgendwie nischt geändert an der situation im außen, aber innerlich fühlt es sich doch anders an als noch vor ein paar wochen...
Mein Weg bleibt spannend! Jana
