Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Lässt sich meine Beziehung retten?
was-bin-ich
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von was-bin-ich » Fr 19. Feb 2016, 11:24

1x hatte ich die sogenannte Liebe auf den ersten Blick. Und die Liebe wurde von Tag zu Tag größer. Doch dann erfolgte die Trennung auf Grund äußerer Umstände.
Mir war klar das die "Liebe auf den ersten Blick" geflasht, verliebt, liebe eher sehr selten sind. Somit kann ich mich sehr glücklich schätzen, sowas erlebt haben zu dürfen.

Mit dem Kandidaten jetzt, beruht eher aus "vielleicht kann das was werden". Es heißt oft, "das Gefühl muss entstehen und wachsen".
Onlinedating funktioniert in der Regel nur, wenn man voneinander geflasht ist. Das Problem dabei ist, das dadurch viele Menschen dem Gefühl "geflasht sein zu müssen" hinterher rennen.

Bei dem letzten Kandidaten weiß ich ehrlich gesagt nicht, in wie weit es Blödheit ist oder wirklich Druck.
Denn menschlich gesehen, scheint er ein netter Kerl zu sein. Nur leider ist er kein Macher und gibt sich zum Beispiel mit Einen schlechten Job zufrieden.

Das soll jetzt nicht eingebildet klingen, aber mir wird immer bewusster, dass ich einen Mann in Sachen wie Umgangsformen, Macher usw. quasi ausbilden muss.

In Bezug auf Anspruchsfrage würde ich sie gerne nochmal neu formulieren.
Habe ich inzwischen für das Jahr 2016 einen zu hohen Anspruch?

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Robinson
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von Robinson » So 21. Feb 2016, 00:01

Hello was bin ich,

Habe ich zu hohe Erwartungen?

Ich bin da zwigespalten! Zum einen ist die direkte Fragestellung nach deinen sexuellen Aktivitäten schon ein recht happiger strategischer Patzer.Andererseits fehlt es ihm evtl. am komunikativen Know How dies einer Frau anders verpackt zu entlocken.Ich denke zudem, das die Frage eigentlich unwichtig ist.
Bei einem Kennenlernen werden die Karten neu gemischt und ich bestimme den Ist Zustand und interessiere mich nicht für die Vergangenheitsform.

Beim Thema Job habe ich eine andere Meinung. Wenn er dort zufrieden ist, ist das sein Ding und du kannst es akzeptieren oder nicht.Wenn etwas zu ändern ist, ist dies seine Baustelle. Berührt nicht seine Persönlichkeit.

Ich halte auch nichts von diesen Blitzlieben... verpufft so schnell. Wichtiger finde ich ein gutes Bauchgefühl zu haben. Sich zu freuen, den anderen wiederzusehen..
Ja, ich date auch.... von daher meine Erfahrungen mit Dating und Singlebörsen:

Erstmals kam ich vor ca. 2,5 Jahren nach 12 jähriger Partnerschaft mit dieser medialen Möglichkeit in Berührung. Ich stamme noch aus dem alten Jahrhundert wo man es lernte Frauen live anzusprechen, um sie zu werben und auf diese Weise potentielle Partner kennen zu lernen.
Es gibt meiner Erfahrung nach 3 Arten von Singlebörsen.Die wo du eine finanzielle Leistung erbringen musst, die gratis meist werbegetragenen und die sogenannten Flirtapps - wobei letztere meist wenig mit Beziehungssuche zu tun haben ;)
Wenn ich jemand treffe/ date entscheidet sich in den ersten 3 Sekunden ob sich da generell mehr draus ergeben kann oder überhaupt nicht.
Aufgrund einiger recht krasser Erfahrungen spielen Erwartungen keine so grosse Rolle mehr.Wichtiger finde ich es eigene Grenzen zu haben. Zu wissen was will ich, was nicht.
Ich habe auch einige Freundinnen die ebenfalls daten und weiss daher wie tief das Niveau männlicher Anschreiben oft sein kann. Davon profitierst du natürlich wenn du da anders aufgestellt bist.
Problematisch finde ich , das es zu einer Art " Konsumieren von Menschen" führen kann, du suchst immer weiter..es könnte sich noch etwas besseres finden lassen - kommst aber dabei nicht an.
Nach meiner Erfahrung ist die Gruppe der "Übriggebliebenden" recht klein.Grösser die Gruppe der real gebundenen... Eine Gruppe auch die der emotional unstabilen, meist sehr aktraktive Frauen die Börsen gezielt nutzen um potentielle "Opfer" zu finden.

Wir leben aktuell speziell in Deutschland in einer Trennungsgesellschaft. Wer davon dann selbst betroffen ist, sich auf Onlinedating einlässt, sollte sich mit den Spielregeln vertraut machen.

Kennenlernen heute so einfach wie nie zuvor dank medialer Möglichkeit - Aufbau und Erhalt einer Partnerschaft so brüchig und schwierig wie nie zuvor!

Robinson

lucie3072015
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von lucie3072015 » Mo 22. Feb 2016, 12:38

@Robinson:
Dein letzter Absatz erklärt mit wenigen Worten den Umstand und den wir uns befinden. Und wer sich eine aufrichtige Partnerschaft wünscht, wird schnell desillusioniert sein. Ich selber bin es ja schon. Ich würde lügen, wenn ich was anderes behaupten würde.

@was bin ich:
Bobby hat mit seiner Fragestellung nicht unrecht. Du gibst den Neuen die Chance dich kennenzulernen. Das ist löbliche. Nur sagtest du, dass bei dir die Anziehung nicht stimmt. Warum tust du dir das an. Du hast einige Wochen zuvor geschrieben, dass du noch immer tiefe Gefühle für deinen Ex hast. Könntest du die neue Beziehung ertragen.
Ich habe Bobbys Situation des öfteren kommentiert. Und das aus dem Blickwinkel einer Geliebten die einspringen darf, wenn die Gefühle für den Ehepartner nachlassen. Das Resultat: ich bin Beziehungsmüde geworden.
Wäre dein potentieller Kandidat kein "Geliebter"?

Im Facebook sehe ich einen Mann um die 50 zig. Er ist seit Ewigkeiten alleine. Dafür postet er ein Reisebild nach dem anderen. Er scheint glücklich zu sein.

Ich würde eher sowas machen als mich nach einer Beziehung zu sehnen, die dann auch noch auf Zwang basiert. Deine Exbeziehung war was besonderes, weil ihr beide auf einer Wellenlänge wart und nichts erzwungen habt.

Tolast23
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von Tolast23 » Mo 22. Feb 2016, 13:51

Hey!
Ein richtig spannender Thread, zu dem ich gerne auch etwas bei tragen will.

Wir alle sind geblendet von Optimierung, Schnelligkeit und Ansprüchen. Wir wollen keinen Menschen an unserer Seite. Nein, es muss der perfekte Partner sein, der sich immer Mühe gibt, der mich so sein lässt, wie ich bin, aber auch sich mit mir auseinandersetzt, obwohl wir uns immer sooooo gut vertragen, der einen tollen Job hat, ein(e) guter Vater/ Mutter ist, keine Problemstellen hat, mithin sich nie auf Singlebörsen herum getrieben hat und zudem auch keine Erfahrungen hat, weil wir doch die Einen sein wollen, mit dem das alles zuerst erlebt wird.

Es gibt keinen, der alle diese Ansprüche erfüllt.

Aber nacheinander geht das dann schon. Immerhin helfen ja die Kontaktbörsen dabei, den für meine Entwicklungsphase richtigen, nächsten Kandidaten zu finden. So folgt auf den "Ersten", der Partybegleiter, dann der Beziehungsjunkie, der Idiot, der mich im Stich ließ/ betrogen hat, der Partner für den Alltag, dann der passende Elternteil für meine Kinder, dann vielleicht mein Sofakumpan für die Gammelphase und zum Schluss(?!) dann noch der, mit dem ich alt sein/ werden kann.

Es ist einfach geworden, sich zu trennen und schwer geworden, eine Beziehung zu erhalten, weil zu schnell "Ersatz" gefunden ist, der es mir nett macht. Da erlebe ich keine Probleme, habe die Anziehung und ganz das, was ich will. Bis ich wieder etwas "Neues" brauche. Unreflektiert kann ich das so fortsetzen und eigentlich ist dann ja alles gut. Oder nicht?

Ja, das ist es, solange wir von Paarbeziehungen sprechen, die kürzer als 5 Jahre(?!) sind. Da kann man austauschen und sich in das nächste Beziehungslevel skillen. Ich habe mich allein mindestens fünf, eher 10 Jahre in meiner aktuellen Beziehung nur gestritten... Ist dadurch meine Beziehung weniger oder mehr wert? Kann ich mir in meiner Beziehung und da spreche ich jetzt nur von langen Beziehungen, auch einfach darauf einlassen, dass sich Menschen weiter entwickeln und auch am normalen Leben scheitern, sich streiten oder bekriegen, sich aneinander ab arbeiten und am Schluss dann doch feststellen, ich will nur mit dir ins nächste Level. Sind wir überhaupt noch in der Lage eine Beziehung über die erste, ernste Krise zu erhalten? Oder haben wir verlernt, es auch einfach auszuhalten, dass es scheisse läuft, weil da draußen ja schon der/die nächste wartet (zumindest wird es uns vorgegaukelt)?

Halten wir die Beziehungen nicht aus oder scheitern wir einfach am Leben.

Um eine Beziehung zwischen zwei Menschen entstehen und wachsen zu lassen, braucht es die Gelegenheit sich häufiger zu sehen, gegenseitiges Interesse und Zeit. Und, man hört es nicht so gern, weil es scheinbar unromantisch ist, den Willen es zu erhalten, darum auch zu streiten, sich zu verlassen, aber auch wieder zu finden. Auch bei der Ehe fragt man nicht: Hätten Sie gerne dieses oder jenes, aber nur bei den Bedingungen. Sondern man wird gefragt: Willst du...?

So empfinde ich eine sehr schöne Liebeserklärung die, wenn ich sage: Ich will es mit dir schaffen! Jeden Tag auf neue, ich will aushalten, dass du mich scheisse findest, und ich halte aus, dass du etwas bei einer anderen suchtest, was ich dir gerade nicht geben kann. Aber nur dich will ich hier bei mir haben. So wie du bist, mit allen Unzulänglichkeiten, vermeintlichen Mängeln und Fehlern. Ich liebe dich nicht, weil du irgendwie bist, sondern obwohl ich weiß, wie du sein kannst.

Noch ein Wort zu den Außenbeziehungen, aka Geliebte, Affäre. Es ist hart und schlimm, dieses Leben in der Warteschleife zu leben. Ich beneide keine Frau und keinen Mann darum. Sie sind die Lösungen, die sich gerade in der Ehe nicht finden lässt, und findet diese sich, sind sie plötzlich überflüssig, erledigt, abgestellt. Das sollte keiner so leben müssen. Aber das hat ja nun auch jede/r selbst in der Hand. Mein Bedauern hält sich daher in Grenzen. Sie "erlauben" den Partnern, das Weiterbestehenlassen der Ehe, geben sich mit der Nebenfraurolle ab, sind damit nicht glücklich. Sie leben mit so winzig kleinen Häppchen Beziehung, dass das mir ganz komisch vorkommt, dass sich eine (Ehe)Frau darüber noch aufregen kann.
"Geliebt" fühlen ist wohl dann doch anders.

Eine Beziehung zu haben ist das eine, ein Leben zu teilen etwas völlig anderes.
ICH SO: OCH, BITTE!
UND DANN MEIN LEBEN SO:
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Kölner
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von Kölner » Mo 22. Feb 2016, 14:30

Singleportale......

Yes, ein sehr interessantes Themengebiet.......

Sind eine zusätzliche Möglichkeit, Menschen kennen zu lernen, die man sonst in der Realität nicht kennen lernen würde. Viele haben im www der Anonymität eine an der Klatsche (meine Meinung ist, dass mind. 70% dort nur was zum vöglen suchen. Von diesen 70% sind es wiederum 50% die in der Realität nicht den Arsch in der Hose haben andere anzusprechen und in der Anonymität meinen, große Klappe haben zu können), dennoch gibt es auch dort Ausnahmen, die gewollt eine ernste und feste Partnerschaft suchen. Ich lernte dort meine Ex kennen. Wir haben relativ wenig geschrieben, uns nach drei WOchen gedatet und wir waren beiden vom ersten Blick an, hin und weg füreinander. Nicht alles im www muss zwangsläufig schlecht sein. Ich gebe Robinson recht, die Erfahrungen habe ich auch gemacht. Dadurch das man das "Kennenlernen" hier von hinten aufsattelt, entscheidet sich innerhalb von Sekunden, ob eine Sympathie und Anziehung vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, machen weitere Treffen in der Regel keinen SInn.

Auch momentan bewege ich mich auf einem solchen kostenfreien Portal. Jedoch nicht um wieder eine Partnerin zu finden, sondern um Menschen für gemeinsame Unternehmungen zu finden und, um mein Ego ein wenig aufzupolieren.

@tolast

Deine Liebeserklärung ist der Hammer. Wunderbare Wortwahl.....Ich abe es mir abgeschrieben ;-)

Kölner
:-) Suche nette Leute aus dem Kölner Raum zwecks Austausch und gemeinsamen Unternehmungen :-)

lucie3072015
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von lucie3072015 » Mo 22. Feb 2016, 14:56

@tolast:
Deine Kommentierung ist nicht schlecht in Sachen Geliebte definitiv jedoch pauschalisiert. Ich selber war nur 1x Geliebte, bekomme jedoch Anfragen ohne Ende.
In der Tat kann ein Ehepartner durchaus auch Gefühle zu jemanden anders entwickeln. Warum darf das eigentlich nicht passieren.
Ich möchte aber definitiv die Geliebte oder den Geliebten kennenlernen, der mit absoluten aufrichtigen nicht selbstverständlichen Gefühl bei dem Partner ist und die Kraft zur Trennung hat. Ich hatte es nicht und ich wollte mit ihm die nächste Hürde schaffen.

In Bezug auf was bin ich, meine ich nicht das sie sich einen Geliebten suchen soll.
Der Kandidat mit dem sie es versuchen möchte wäre der Geliebte. Denn sie ist mit ihrem wahren Kopf und Herz beim Ex.

Und Bobby der deinen Thread unterschrieben hat, fragte erst kürzlich ob der Versuch es wert wäre.

Tolast23
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von Tolast23 » Mo 22. Feb 2016, 15:41

Na sicher entwickeln sich Gefühle. Da widerspreche ich keineswegs. Sogar tiefe.

Aber so wenig ein Beziehungsrevival der alten Beziehung, nur ein Erhalt des Alten ist, sondern auch hier eine Weiterentwicklung stattfinden kann, so wenig ist die Außenbeziehung die per se bessere, weil "ehrlichere"...?

So wie in der ersten Beziehung etwas fehlt und deswegen eine Außenbeziehung her musste, so fehlte in der Außenbeziehung etwas, was die erste Beziehung aber trotz allem hat.

Worauf ich hinwies, war eher das die Außenbeziehung eine mögliche Form der Problemlösung für einen ist, die überflüssig ist, sobald das Problem gelöst anders wurde. Ob man das so für sich will, da hast du Lucie ja schon entschieden. Gut für dich. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass sich das auch als eine Option für einen Menschen ohne echten Beziehungswunsch darstellen kann. Der Lebensabschnittsgefährte ohne Bindungswunsch.

Die Anfragen, ja, da gibt es viele. Fragen darf man ja. Ob da jedesmal ein Beziehungsgestörter dahinter steckt, kann ich kaum glauben, sicher eher normale Männer mit viiiieeeellll Langeweile. Und einer Frau, die gerade anderes zu tun hat.
Und es ist halt einfach sich was Neues zu suchen. Das WWW hilft dabei.
Gleiches gilt aber grundsätzlich für alle Menschen in langen Beziehungen, ob Mann oder Frau.
ICH SO: OCH, BITTE!
UND DANN MEIN LEBEN SO:
NÖ.

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Robinson
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von Robinson » Mo 22. Feb 2016, 16:42

Ich finde ein solches Forum wie eine Partner oder Singlebörse - und da nehme ich es jetzt mal bewusst die Flirtapps von aus - ist auch immer ein Querschnitt der Gesellschaft.
Und ich stimme hier " Kölner" völlig zu!
Denn es ist ja nicht verwunderlich in Zeiten von " Trennungsgesellschaft " das dies natürlich Folgen in Form von Beziehungsgestörtheit nach sich zieht.

Völlig neu waren für mich Menschen mit On- Off Mustern, Frauen mit Beziehungsängsten , emotionale Unstabilität. Hier ist ein genaues Hinschauen nötig, das dies meist unter einer sehr aktraktiven Verkleidung bzw.Ummantelung daher kommt.Frauen die sehr extrem idealisieren - kommst du ihnen zu nah ( gefühlstechnisch) müssen sie die Distanz einleiten.

Für was bin ich halte ich es zuerst unabdingbar, sich den noch vorhandenen Gefühlen zu dem Ex Freund klar zu werden. Solange die noch massiv vorhanden sind, kann der Traumpartner kommen - man sieht ihn dann aber nicht....

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Gretchen85
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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von Gretchen85 » Mo 22. Feb 2016, 18:52

Ich denke Du hast angst, aber in meiner ehfarung es ist besser mit einem experten zu reden, ich habe mich für jahren lang alleine mit bücher beschäftigt aber konnte in wirklichkeit keine erklärung finden. Jeder hat seine geschichte, such dir eine therapie, ich denke es ist das beste. Mit tipps von bekannten und self-help kann man wirklich wenig lösen, wie gesagt, meine ehrfarung.
Viel erfolg!

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Re: Beziehungsunfähig und Angst vor Beziehung?

Beitrag von was-bin-ich » Mo 22. Feb 2016, 18:59

Jeder der sich hier geäußert hat, hat größtenteils recht. Luci und Robinson haben recht als das ich Gefühle für meinen Ex habe und der Neue einfach ein Versuch war zu dem es nicht kommen wird.
Zum einen, weil er mein Geliebter im gegenwärtigen Zustand wäre, zum anderen weil er mich gerade auf mein Problem mit Freundschaft+ angesprochen hat. Daraus schließe ich, daß die Frage auf mein sexuelles Verhalten keine Dummheit war sondern ernst.
Somit hat er sich eh nun endgültig disqualifiziert. Es zeigt mir aber auch, das Freundschaft + die Beziehung der Zukunft ist. Was nützen eigene Werte, wenn die erwähnten 70% die Werte nicht mehr pflegen.
Wahrscheinlich sind Beziehungsformen wie Mode. Sie kommt, sie geht, sie kommt.

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