Ich darf nach nunmehr ca 40 Jahren Selbstversuch (ja, ich habe früh angefangen) mit nicht so ganz wenig Probanden verkünden, dass es DEN EINEN nicht gibt, zumindest für mich.
Kurzfristig dachte ich das auch mal hier und da, aber es gibt eben MEHRERE.
Nach Aussortierung von Fremdgängern, Bindungsunwilligen etc. bleibt da immer noch genügend Potential.
Das Gefühl entsteht meines Erachtens, weil da die Kindheitsmuster besonders gut ineinander klicken. Das erzeugt diese Vertrautheit. Diese Beziehungen sind auch besonders schwierig.
Ich habe heute keine besonders große Lust mehr auf Wechsel. Weil ich verstanden habe, dass beim nächsten Mann wieder alles kompliziert wird und weil ich es endlich schaffe, mich so zu verändern, dass dies tatsächlich Auswirkungen auf die Beziehung zeigt. Sollte diese Beziehung dennoch enden, wird es wieder EINEN geben
