Noch eine Chance Kurzfassung auf Seite 33

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lybelle
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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von lybelle » Fr 11. Sep 2015, 23:24

Hi du,

tut mir leid, bin eben erst von der ARbeit zurück.

Ja, richtig von dir vermutet! Ich würde dir abraten ihr zu antworten! Schreib ihr lieber Sonntag oder besser Montag, dass die Berge super waren und du wieder einmal richtig auftanken konntest.

Das mit dem Urlaub kann auch sicher noch ein paar Tage warten. Klar würdest du das jetzt gerne vorschieben, um ein Grund zu haben, dich bei ihr zu melden, nehme ich an... Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, dann macht es keinen Unterschied ob du noch ein paar Tage ins Land ziehen lässt oder nicht.

Ich weiß selbst wie schwer diese Tage der Traurigkeit sind. Wovon ich nicht sprechen kann, ist die Möglichkeit der Ablenkung mit jemand Anderem. Ich weiß aber wie schmerzhaft diese Rückfälle sind. Und ich glaube jeder, der verlassen wurde bzw. eine Trennung nach so vielen Jahren durchlebt, erlebt ein Bergauf und dann nach ca. 4-5 Monaten oder etwas später nochmal ein Rückfall der Emotionen. Es sei denn, man ist wie mein Ex bereits in einer neuen Beziehung...

Mach deine Bergtour ohne A.
Deine Angst vor dem Alleinsein verstehe ich allzu gut. Aber du hast Freunde, die fangen dich immer wieder auf, wenn du fällst. Das solltest du dir jeden Tag bewusst machen! Wahre Freunde sind das Gerüst und Sprungtuch unseres Lebens. Sie halten uns und fallen wir, dann fallen wir weicher als ohne sie.

Fühl dich mal umarmt!
Gute Nacht.

Cabonga
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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Cabonga » So 13. Sep 2015, 17:14

Tag 0

Ich beginne nochmal von vorne - zumindest fühle ich mich jetzt so. Am späten Samstag habe auf mein Bauchgefühl gehört und mich entschieden A. doch noch eine SMS zu schreiben. "ich würde dich gerne mal wieder sehen - ein wenig Zeit wirst wohl für mich aufbringen..."

Rel. kurze Zeit später ruft sie an und wir vereinbaren was für heute. Also waren wir zusammen unterwegs. Stunden später fasste ich mir ein Herz und hab sie gefragt, was wir denn ihrer Meinung für eine Beziehung haben, weil es keine übliche Freundschaft sei, und ob da evtl. mehr sein könnte.

Sie reagierte extrem nachdenklich und verzögert mit "freundschaftlich". Mehr hat sie nicht gesagt. Das Gespräch war minutenlang im Eimer. Dann meinte sie, ja unsere Beziehung sei nicht normal. Nach 10 Minuten war es wieder o.k. und wir redeten zunächst normal - wie sonst - weiter.

Deutlich später haben wir dann erstmals über unsere Vergangenheit geredet. Sie hat mir nahezu alles unter Tränen erzählt. Wir saßen echt lange da - ich war nicht so schlecht drauf - habe nicht geweint. Wir sind beide nicht drüber weg. Aber es war gut so, dass wir endlich mal drüber gesprochen haben. Und wir haben auch besprochen, dass Trennungen was positives haben können - z.B. dass wir beide uns kennengelernt haben.

Ich habe es sehr gefasst aufgenommen - aber schnelle gemerkt, dass es heute keinen guten Ausgang nehmen wird. Zum Glück war ich noch bei Freunden - aber schon beim Heimfahren kamen mir die Tränen.

Was aber in dem ganzen Gemütszustand auch gut ist. Es kam kein Gedanke auf, der mich von A. wegbringen würde und hin zu K. nach dem Motto " Wenn die eine nicht will, dann "nehm" ich die andere.

Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, was ich gemacht, hätte, wenn A. sich anders geäußert hätte. Aber so richtig glauben kann ich ihre Aussage nicht. Dafür war doch alles mit ihr so positiv komisch (Häufigkeit der Kontakte, Art der Kommunikation, Art der Kontakte etc.). Abfinden muss ich mich wohl oder übel damit.

Ich glaub ich leg mich hin und gebe mich heute meinem Elend hin - ich kann nicht mehr.
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.

Cabonga
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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Cabonga » Mo 14. Sep 2015, 09:54

Bin zu Hause. Es hat mir zu sehr zugesetzt. Das Loch ist einfach zu tief, um arbeiten gehen zu können. Bin heulend eingeschlafen und hab nach dem aufwachen gleich wieder geheult. Kann seit langem mal wieder nichts essen.

Ich hatte mich eigentlich auf alle möglichen Antworten vorbereitet und gehofft damit umgehend zu können. Aber ich war nicht so stark wie vor 2 Wochen.
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.

Bobberfahrer85
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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Bobberfahrer85 » Mo 14. Sep 2015, 12:05

Hey mein lieber Weggefährte...

was ist denn los mit dir?? Ich hab immer zu dir aufgeschaut und jetzt sitz du auf gleicher Höhe??? Nein, das geht gar nicht!!! Dafür warst du schon viel zu weit!!!

Es tut mir wirklich leid zu sehen, dass es dich jetzt wieder so runter zieht, aber ich kann es auch nachvollziehen...mich hat es am Wochenende auch ziemlich zurück geworfen...manchmal ist man einfach am Ende seiner Kräfte und wenn dann noch zusätzlich Seitenhiebe kommen, dann ist das ganz normal (zumindest bei mir)...

Wenn ich dir aber trotzdem etwas raten darf, wenn du zu Hause bist, nutze die Zeit!!! Aufräumen, Ausmisten, dem Hobby nachgehen, Sport treiben...egal..hauptsache du kommst auf andere Gedanken!!! Oder geh/ fahr in die Stadt und gönn dir etwas für dich!! Hab ich auch gemacht, ich habe mir gestern abend noch neue Motoren für meinen Flieger bestellt, die waren schon lange notwendig...und glaub mir, danach konnte ich mich sogar ein wenig darüber bzw. darauf freuen, weil ich weiß, das wenn die geliefert sind, hab ich was zu tun, was mich auf andere Gedanken bringt...einbauen, anpassen, einstellen, testen und wenn es nicht funktioniert die Trümmer aufsammeln und die Kiste noch einmal von vorn zusammensetzen...und wenn es funktioniert, kann ich einen echten Erfolg feiern, weil ich jetzt seit fast 2 Jahren an der Kiste tüfftel...genauso hab ich gestern abend noch angefangen die Werkstatt weiter auszuräumen und als ich halb 1 Feierabend gemacht habe, war ich ein wenig stolz auf mich, dass ich so viel geschafft habe...das puscht...zumindest ein wenig und außerdem geht die Zeit vorbei...

Ich weiß, in meiner derzeitigen Verfassung, bin ich keine große Stütze oder HIlfe für dich, aber vll hilft es dir ja trotzdem ein wenig...
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Energie, dass du schnell wieder zurück auf deinen Weg findest!!!
Halte durch!!!

Cabonga
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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Cabonga » Di 15. Sep 2015, 14:08

Hallo ihr lieben

Reset

Vor ca. 39 Wochen fing ich an, mich mit der Trennung zu beschäftigen. Ich habe sie befürchtet, teilweise selbst in Erwägung gezogen.
Vor ca. 22 Wochen haben wir uns ausgesprochen, dass es so nicht mehr weitergeht. Sie wollte eine endgültige Trennung, ich zunächst eine auf Probe
Vor ca. 12 Wochen ist K. ausgezogen.

Vor ca. 34 Wochen habe ich A. kennengelernt.
Vor ca. 2 Wochen hatte ich die erste längere Phase ohne Traurigkeit
Seit 2,5 Tagen weiß ich, dass A. unsere Beziehung nur als Freundschaft ansieht (sagt sie).
Seit heute beginnt wieder der positive Part - Also Tag 0 oder 1 ohne Traurigkeit

Heute habe ich einige Fakten zu unserer Beziehung notiert - auf einem Zettel (hier die Kurzfassung):

Trennung Ex-Freundin Ende 2004.

Beginn Beziehung zu K. Anfang 2005 (viel zu kurzer Zeitraum dazwischen, und wenig verarbeitet, was mir heute sehr bewusst ist).

2005 – 2007 zweimal umgezogen – ein super Urlaub. Alles wundervoll. 2008 im Urlaub erste kleine Schwierigkeiten, die ohne die spätere Entwicklung bedeutungslos geblieben wären.

2009 beginnende Schwierigkeiten. Tonlage, weniger Lachen, sich zu ernst genommen. Unterschiede waren manchmal wichtige als Gemeinsamkeiten. Das Team K.+C. agiert nicht mehr immer als Team. Trotzdem war es die meiste Zeit sehr schön. Die Anzeichen haben wir leider beide übersehen

2011 bis 2013 kein Weihnachten ohne Probleme, zwei Feste waren ziemlich übel. Teilweise hielten diese monatelang an. 2013 ganz übler Urlaub. 2014 schöner Urlaub. Weihnachten 2014 war dann der Anfang vom Ende. Immer noch war die meiste Zeit sehr schön.

Seit 2012 weniger Sex. Mir war es oft zu langweilig, meiner Frau zu wenig – und sie hat „Sextermine“ machen wollen, die mich unter Druck setzen. Da wollte ich immer weniger. Und je mehr sie drüber geredet hat, desto weniger wollte ich. Dann kam das Thema Kinder auf, dass mich auch immer mehr vom Sex abgehalten hat – und zwar hauptsächlich aufgrund der immer schlechter werdenden Beziehung (noch immer war es die meiste Zeit gut).
Ich habe rel. schnell auf ein Hobby verzichtet, mir nicht den Freiraum gegönnt, den ich eigentlich brauche. Sie hat alles mir zu Liebe mitgemacht. Ich bin in einen Verein eingetreten (sie auch), in dem ich meine neuen Hobbies sehr stark ausleben kann und sie mitzieht, aber eben oft nur mir zu Liebe.
Ich bin gewachsen, sie geschrumpft. Ich wurde offener, sie verschlossener. Trotz Ihrer dominanten Art, hat sie sich mir untergeordnet, der Harmonie wegen. Ich konnte ihre Signale nicht erkennen. Wir begegneten uns nicht mehr auf Augenhöhe. Sie wollte immer mehr Nähe (teilweise fordernd). Ich mehr Distanz, mehr Freiraum. Die Urlaubsinteressen gehen auseinander.
Wir reden immer mehr miteinander und versuchen die Probleme in Griff zu kriegen und schaffen es nicht. Einen Mediator lehnt sie ab. Obwohl gerade sie wissen müsste, dass das oft die einzige Möglichkeit ist.

So jetzt bin ich da, wo ich am 02.09.2015 schon mal war:

See more at: ex-zurueckgewinnen-f13/noch-eine-chance ... BvXbv.dpuf

Ich fühl mich wieder freier. Es geht mir wieder überraschend gut. Ich habe wieder mehr rationelle Gedanken im Kopf. Die Interessensunterschiede zw. K. und mir sind teilw. sehr groß. Will ich so viele Kompromisse eingehen? Ich komme eher zu dem Ergebnis dass ICH das nicht will. Schlüssig bin ich mir nach wie vor nicht. Die Gedanken gewinnen wieder an Überhand. Das materielle steht wieder hinten an (Haus) – ich muss es nicht zwingend behalten. Welchen Anteil hat das Haus in Punkto Gefühle zu meiner Frau. Wie groß spielt das mit rein – ich weiß es nach wie vor nicht. Aber je mehr ich der Ansicht bin es alleine finanzieren zu können, desto eher glaube ich, dass der Anteil an meinem Gedankengut rel. hoch ist.

Meine Vorstellung wie ich eine Liebesbeziehung leben möchte wird wieder klarer. Ich will Nähe, Wärme, Geborgenheit, Vertrautheit aber auch FREIHEIT.
So und jetzt vergleiche ich A. und K. und versuche daraus meine Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Ein wenig problematisch ist der Gedanke, nach dem Motto: „ ich nehme das für mich günstigere“. Aber das ist nicht mein Ansatz. Vielmehr will ich daraus Kenntnisse für mich gewinnen. Dass es mit beiden nichts mehr werden wird ist ja auch aktuell äußerst wahrscheinlich. Vllt. Ist es jetzt der zweite Versuch des Loslassens, des sich Gelassenerwerdens, des Sichgutgehenlassens auch ohne Frau.

De facto haben A. und ich mehr Gemeinsamkeiten als K. und ich.

Und trotz des oben geschrieben würde ich von Euch gerne eine Antwort zur Beziehung zw. A. und mir haben:

- Wir kennen uns seit Januar
- Sehen uns seitdem fast jede Woche einmal, manchmal häufiger, manchmal weniger
- Wir kommunizieren teilweise 10 -15 / Woche, dann wiederum nur zweimal
- Sie geht keiner Berührung aus dem Weg. Wir saßen schon eine halbe Stunde nebeneinander, ohne das ein Blatt zwischen uns gepasst hätte
- Entweder ist sie mit mehreren Freunden unterwegs, oder nur mit mir
- Ich kenne Ihre Eltern, Ihren Bruder, aber nur einen Freund von ihr.
- Als ich mich mal weniger meldete, kam sie extrem auf mich zu (an diesem Tag zwei Mails, mehrere SMS und Anrufe, nur damit wir uns nochmal am Abend sehen zum Reden
- Sie legt das Tel. direkt neben sich auf´s Bett und sagt als ich anrief „ich habe gehofft, dass du nochmal anrufst“ und das nachts um 01:00
- Am Anfang war es wichtig, was wir was zusammen machen, mittlerweile steht das nicht mehr im Vordergrund. Wichtig ist, dass wir uns sehen und erst dann legen wir fest was wir machen
- Am WE kam eigentlich eine Absage, und nachdem ich ihr mitteilte, ich würde sie gerne wiedersehen und sie solle ein wenig Zeit für mich opfern rief sie umgehend an.
- Usw. usw.

Jetzt fragte ich sie ob wir nur eine sportliche, freundschaftliche Beziehung hätten, oder ob da evtl. mehr sein könnte. Sie antwortete sehr verzögert freundschaftlich und zunächst sonst nichts, konnte mich dabei nicht ansehen. Nach einigen Minuten, kam dann: "ja wir haben schon eine eher seltsame Beziehung, aber es wäre halt, weil die Int´s gleich wären". Dann habe ich zwei der oben genannten Punkte aufgegriffen, sie hat nicht reagiert und später dann gemeint, wir wären ja auch erst rel. kurz getrennt. Insbesondere ich und mich würden ja mit meiner Frau noch mehr Dinge verbinden (längerer Zeitraum und Haus), als es bei Ihr und Ihrem Freund war.
Dann hat sie mir unglaublich viel von Ihrer Beziehung erzählt und warum diese auseinander ging. So saßen wir dann da und sie hat die ganze Zeit geweint.
Am Ende haben wir wieder ganz locker miteinander geredet und uns bei Abschied etwas länger und intensiver umarmt als je zuvor.
Auch wenn ich versuche – und ich merke, dass die Richtung wieder stimmt – ohne Frau zurechtzukommen hätte ich gerne Eure Meinung dazu. Ihr habt es ja z.t. schon länger verfolgt. Das mit der Freundschaft finde ich ist eine Behauptung, weil sie noch nicht über ihre Trennung hinweg ist. Und ich vermute, dass ich sie mit der Frage zu sehr überrumpelt habe.

Wie seht Ihr das?
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.

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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von lybelle » Di 15. Sep 2015, 18:33

Jaja Cabonga, das mit der Neugier ist immer so ne Sache, ne?!? ;)
Einerseits weißt du, dass es besser wäre, das Verhalten von A. jetzt nicht weiter zu interpretieren, aber irgendwie ist da die Neugierde, die es doch will...

Nun was ich darüber denke...
Ich vermute, dass sie ein sehr starker Kopfmensch ist und ganz große Angst hat, dass ihr beide euch nur aufeinander einlasst um euch gegenseitig über den Anderen hinweg zu trösten und ihr euch gegenseitig mehr weh tut zum Schluss, als dass ihr euch gut getan habt. Oder anders gesagt, ihr ist eine Freundschaft wichtiger, weil du ihr wichtig bist, als das Risiko durch eine Liebelei den Komplettverlust zu riskieren.

Wärt ihr beide schon frei von "alten Lasten" dann würde sicher einem Versuch gemeinsame intensivere Wege zu gehen, nichts im Wege stehen.

Verstehst du was ich damit sagen will?

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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Bobberfahrer85 » Mi 16. Sep 2015, 07:10

Hallo Cabonga,

wenn ich auch aml meinen Senf dazu geben darf:

Ich denke, A hat dich sehr gern. Auf welcher Basis ist meiner Meinung nach erst einaml unwichtig. Du bist ihr nicht egal. Und wie lybelle schon schrieb, scheint bei ihr der Kopf im Moment zu regieren...aus welchem Grund auch immer. Ich habe den Eindruck, dass sie noch nicht "frei" ist...da scheint noch irgendwas zu sein, was sie belastet. Und das wird auch der Grund sein, warum sie sich so verhält. Ich denke, sie ist sich selbst (genauso wie es bei dir war oder sogar noch ist) nicht sicher, was sie will. Aber sie will dir nicht weh tun und deshalb schiebt sie Gründe vor, die in deinen Augen bedeutungslos scheinen.

Ich würde sagen, bleib bei der Freundschaft. Zumindest vorerst und mach dich nicht verrückt deswegen. Lass ihr die Zeit und den Freiraum den Sie brauch und wenn es sich ergibt könnt ihr was zusammen unternehmen. Alles weitere wird die Zeit mit sich bringen denke ich...

Kopf hoch und mach dich nicht verrückt!!!

Cabonga
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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Cabonga » Mi 16. Sep 2015, 14:33

Bobberfahrer85 hat geschrieben:wenn ich auch aml meinen Senf dazu geben darf:
Bobber ich bitte um Deinen Senf. Schließlich haben wir hier ja wohl noch länger miteinander zu tun...
Bobberfahrer85 hat geschrieben:Auf welcher Basis ist meiner Meinung nach erst einaml unwichtig.
Das sehe ich aber ganz anders. Ich finde zwischen Freundschaft und Beziehung ist nochmal ein großer Unterschied. Oder meinst es ist erstmal egal in der Hinsicht, dass wir uns sehr gern haben und uns beide nicht verletzen wollen usw. Da stimme ich dir dann wieder zu. Ihr Beziehung und meine endete de facto in etwa zu gleichem Zeitpunkt. Das ist es was uns beide nicht frei sein lässt.
Gründe hat sie ja eingetlich icht wirklich vorgeschon, sonder es lediglich als Freundschaft bezeichnet. Und bedeutungslos ist es für mich gar nicht. Sie ist in meinem Leben erst der zweite Mensch zu dem ich in rel. kurze Zeit eine derart freundschaftliche, vertrauens und respektvolle Beziehung aufgebaut habe. Da ist für mich nicht bedeutungslos. Sie ist mir wichtig, so oder so. Der andere Mensch ist seit 25 Jahren mein bester Freund.

Den Freiraum werde ich Ihr lassen. Sie braucht das genau wie ich. Wir werden weiterhin was gemeinsam unternehmen. Allerdings nicht nur wenn es sich ergibt. Dafür melden wir uns ja gegenseitig vioel zu oft und fragen was gehen kann. Ich glaube wir sind und in der momentanen Situation eine gegenseitige Stütze auf die wir uns verlassen können.
lybelle hat geschrieben:Oder anders gesagt, ihr ist eine Freundschaft wichtiger, weil du ihr wichtig bist, als das Risiko durch eine Liebelei den Komplettverlust zu riskieren.
In Summe geht mir das auch schon so, ich wollte halt mal den Status abgeklärt wissen - ich weiß klingt ein wenig technisch.
Sie ist mir auch als Freundin total wichtig. Und jetzt wo der Bann endgültig gebrochen ist, noch viel wichtiger.
lybelle hat geschrieben:Wärt ihr beide schon frei von "alten Lasten" dann würde sicher einem Versuch gemeinsame intensivere Wege zu gehen, nichts im Wege stehen.

Warten wir mal ab, wie lange es dauert, bis diese abgeworfen sind. Evtl. bin ich dann ja schon zu alt für sie :roll:


Gestern hatten wir ja einen Tel.Termin. Sie ging nicht ran. Das Gute ist, dass es mir nicht so viel ausgemacht hat...Schaun wir mal. Sie wollte sich heute bei mir melden, weil sie dann für paar Tage wegfährt. Ich sehe sie jetzt vllt. 14 Tage mal nicht. Für uns ist das mittlerweile schon extrem lang.


Meine Frau hat sich übrigens mit Tagen Verzögerung mal per Mail wegen wichtiger Dinge gemeldet - kurz aber freundlich. Von einer ihrer Freundinnen habe ich erfahren (nein ich habe nicht nachgefragt - sie hat es so erzählt), dass es ihr wohl sehr schlecht geht. Das tut mir echt total leid für sie. Eigentlich würd ich sie gerne mal besuchen mit ihr reden, sie umarmen. Werd ich aber nicht tun. Das wäre für den Prozess mehr als hinderlich.

Update 1 heute morgen:

der zweite Tel Termin war für Mittwoch. Sie hat sich wieder nicht gemeldet. Das gab es noch nie. Einmal habe ich versucht sie zu erreichen. Dass sie dann nicht gelcih zurückruft o.k. und normal. Dann SMS, dass sie mich anrufen kann (am Dienstag). Sie wollte mich am Mi anrufen. Hat sie nicht gemacht. Ich habe ihr dann nen schönen Urlaub gewünscht und gemeint, sie kann sich ja melden, wenn sie mag. Bis jetzt nichts. Vermutlich hab ich da in Ihrem Kopf ordentlich was ausgelöst, was ich so nicht wollte.
Eine meiner Befürchtungen ging ja in die Richtung sie dadruch evtl. ganz zu verlieren...Ich denke letztendlich, dass sie dann doch ähnlich fühlt, oder warum sollte sie jetzt auf Stumm schalten (zuviel Druck, ist ihr zu früh, sie ist noch nicht so weit, zweifel, dass ich nicht so weit bin). Ich vermute ihre Gedanken gehen in diese Richtung, was ich nachvollziehen kann - und ich im Grunde auch besser finde, als auf einen Zug aufzuspringen, dessen Richtung nicht 100 %ig feststeht.

Update 2 heute morgen:

hab geträumt, dass ich mit meiner Frau zu meinen Eltern laufe (geht zwar nicht weil zu weit weg :lol:). Wir haben uns zunächst ganz locker begrüßt, dann umarmt und schließlich während des laufens unsere Hand gehalten. Dann kam der Gedanke auf, dass darfst du nicht - es ist unfair gegenüber A.

So: eigentlich halte ich nicht so viel von Traumdeutung. Aber bis jetzt gingen die Gedanken im Wachzustand, wenn sie da waren in die gegenteilige Richtung - das darfst due nicht wegen Deiner Frau...

MMH. Bin seit 4:00 wach - was soll der sch....

Bin zwar nicht tief im Keller, aber gedanklich nicht auf der Höhe...
Ich war schon mal so viel weiter. Aber da komme ich wieder hin. In der nächsten Dekade vllt. :lol: :evil: ?
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.

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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Bobberfahrer85 » Do 17. Sep 2015, 08:34

Hallo Cabonga,
Cabonga hat geschrieben:Bobber ich bitte um Deinen Senf. Schließlich haben wir hier ja wohl noch länger miteinander zu tun...
Da hast du wohl recht...dann will ich mal meinen unqualifizierten Senf dazugeben... ;)
Cabonga hat geschrieben:Das sehe ich aber ganz anders. Ich finde zwischen Freundschaft und Beziehung ist nochmal ein großer Unterschied. Oder meinst es ist erstmal egal in der Hinsicht, dass wir uns sehr gern haben und uns beide nicht verletzen wollen usw. Da stimme ich dir dann wieder zu. Ihr Beziehung und meine endete de facto in etwa zu gleichem Zeitpunkt. Das ist es was uns beide nicht frei sein lässt.
Gründe hat sie ja eingetlich icht wirklich vorgeschon, sonder es lediglich als Freundschaft bezeichnet. Und bedeutungslos ist es für mich gar nicht. Sie ist in meinem Leben erst der zweite Mensch zu dem ich in rel. kurze Zeit eine derart freundschaftliche, vertrauens und respektvolle Beziehung aufgebaut habe. Da ist für mich nicht bedeutungslos. Sie ist mir wichtig, so oder so. Der andere Mensch ist seit 25 Jahren mein bester Freund.
Ich glaube da hab ich mich wohl etwas falsch ausgefrückt...du hast vollkommen recht, dass zwischen Beziehung und Freundschaft ein Unterschied ist und ich meinte auch nicht, dass sie dir egal sein soll. Ich meinte eher, dass es egal ist was da momentan zwischen euch ist, weil ihr euch so oder so gern habt. Ob nun Freundschaft oder mehr, spielt da im Moment eher eine Nebenrolle. Und alles weitere wird die Zeit zeigen.
Es ist (soweit ich mich jetzt erinnere) bei euch beiden ja noch nicht lang her und ich denke sie wird vll auch einfach noch nicht soweit sein um sich auf etwas neues einzulassen. Ist bei mir auch so, selbst wenn jetzt jmd kommen würde, ich bin mir vollkommen klar, dass ich die Trennung noch lange nicht verarbeitet habe und mich dann auf etwas neues einzulassen wäre sogesehen einfach unfair...ich denke, so wird es bei ihr auch sein und weil sie dich nicht verletzen will nennt sie es Freundschaft auch wenn es nach mehr aussieht...deshalb denke ich, ist es das beste, die Zeit mit ihr einfach zu genießen und abzuwarten was bzw. wie es sich entwickelt.

wie gesagt das sind meine Gedanke und die sind zur Zeit sehr wirr...
Cabonga hat geschrieben:Von einer ihrer Freundinnen habe ich erfahren (nein ich habe nicht nachgefragt - sie hat es so erzählt), dass es ihr wohl sehr schlecht geht. Das tut mir echt total leid für sie. Eigentlich würd ich sie gerne mal besuchen mit ihr reden, sie umarmen. Werd ich aber nicht tun. Das wäre für den Prozess mehr als hinderlich.
Das denke ich auch...klar macht man sich Gedanken, was ist oder ob man helfen kann, aber ich glaube auf der anderen Seite würde deine Frau das vll auch gar nicht zulasssen...aus selbstschutz oder falschem Stolz ode so etwas (könnte ich mir zumindest vorstellen)...und am Ende wärst du wahrscheinlich auch enttäuscht...
Cabonga hat geschrieben:Vermutlich hab ich da in Ihrem Kopf ordentlich was ausgelöst, was ich so nicht wollte.
Das kann gut sein und ich kann verstehen, dass du das nicht wolltest. Nur da muss sie sich selbst klar werden. Und das kann nur sie...vll trägt ihr Urlaub ja sogar positiv dazu bei, dass sie sich klar werden kann. Feststellen kann was sie für sich will und wie es weitergehen soll...nur muss sie das eben allein machen, genauso wie wir alle hier durch die Phasen allein durchmüssen. Mein Vorschlag: Lass die Zeit arbeiten. Mehr kannst du im Moment nicht machen...den Rest wirst du sehen, wenn es soweit ist...und mach dir nicht so viele Gedanken darüber, sonst machst du dich noch selbst wahnsinnig... (oh, man ich hör mich grad an wie so ein Psycho-Doc).

Wegen dem Traum: Da muss ich irgendwie wieder an die Sache mit Anja denken...nur das ich früh aufgewacht bin und ein schlechtes Gewissen hatte als hätte ich meine Frau betrogen...und wie du ja weißt hat es lange gedauert bis Anja mir nicht mehr durch den Kopf gespuckt ist...ich denke, dass dir dein Unterbewusstsein sagen will, dass A für dich eine sehr wichtige und bedeutende Rolle spielt, wohingegen deine Frau langsam in den Hintergrund gerät...nur, es war ein Traum, die sind oftmals verwirrend oder mysteriös...gerade wenn man nervlich angekratzt ist...und man kann auch nichts dagegen machen (außer nicht mehr schlafen)...ich habe vergangene Nacht geträumt, dass ich wieder heirate und meine Frau meine Trauzeugin ist????? und das ganze in Paris vor dem Eifelturm?????? Soll das mal einer verstehen...aber da kann man grübeln so viel man will, ich glaube, da wird keinelogische Erklärung heraus kommen.
Cabonga hat geschrieben:Bin zwar nicht tief im Keller, aber gedanklich nicht auf der Höhe...
Ich war schon mal so viel weiter. Aber da komme ich wieder hin. In der nächsten Dekade vllt.
Ich drück dir alle Daumen dafür, dass du schnell wieder deinen Weg findest und noch schneller wieder nach oben kommst!!!

Cabonga
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Re: Noch eine Chance - trotz Termin für Scheidungsberatung

Beitrag von Cabonga » Fr 18. Sep 2015, 06:38

Hallo Bobber,

jetzt bin ich ganz bei Dir.
Bobberfahrer85 hat geschrieben:ich habe vergangene Nacht geträumt, dass ich wieder heirate und meine Frau meine Trauzeugin ist????? und das ganze in Paris vor dem Eifelturm??????
Der kann aber nicht ernst gemeint sein...

So und jetzt liebe Mitleidende folgt von mir mal wieder ein langer Post. Auch da bitte ich Euch, um Eure Meinungen:

Ich bin wieder rel. weit oben. Warum weiß ich nicht. Zunächst möchte ich zu meinen Posts in den letzten Tagen noch was ergänzen. Da hab ich ein wenig wirr, ohne meine Gefühle zu berücksichtigen, woher sie kommen etc. und zu emotional geschrieben. Ordne ich jetzt mal neu:
Die tiefe Traurigkeit fing nach der geführten Tour an - war aber nicht ausschließlich auf die Abwesenheit von K. bezogen, sondern eher allgemeiner Natur. Ebenso am Sonntag. Es war nicht nur auf A.´ s Antwort hin. Es war eher diffus. Ich konnte diese tiefe Traurigkeit an nichts konkretes festmachen. Sodass beide Frauen weder in die eine, noch in die anderer Richtung klar ausschlaggebend dafür waren.

Update zu A.:
Dienstag ein Anruf und eine SMS von mir – keine Antwort von ihr
Mittwoch eine SMS von mir – keine Antwort von ihr
Donnerstag sehr spät – eine SMS von ihr - belanglos, aber sie hat sich bedankt (sie hat sich noch nie bedankt, wenn ich ihr per SMS was gewünscht habe)
Ich denke sie hat sich jetzt 4 Tage langen einen Kopf gemacht und mir jetzt doch geschrieben. Sie will mich sicherlich nicht verlieren - egal in welcher Form. Und vllt. ist ihr bewusst geworden, dass es ihr ähnlich geht. Wer weiß. Letzteres nehme ich stark an, weil sie so noch nie reagiert hat.

Zurück zu mir. Gestern habe ich mir meinen kompletten Thread durchgelesen. Was für ein Chaos, was für eine Entwicklung. Insbesondere die Seiten um 14 und 22 waren für mich sehr einschneidende - Danke insbesondere Dir liebe Lybelle, aber auch Hoffnung lebt, und für die Arschtritte zwischendurch an neele. Sonnenblume hat mir eine PN geschrieben, die mich weitergebracht hat. Boober, bei Dir bedanke ich mich erst 2016 – wir bleiben ja noch ne Weile. Und an alle anderen.

Was mir dabei sehr gut getan hat, war folgendes: Da es mir mittlerweile immer besser geht (trotz Rückschläge) verfalle ich wieder in alte Muster. Ich beschäftige mich weniger mit mir selbst. Ist aufgrund der Entwicklung sicherlich die logische Folge. Aber da muss ich auf mich selber aufpassen, das Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Ich glaube aufgrund eines solchen Prozesses lernt sich jeder selbst sehr gut kennen (naj die meisten) und erkennen vieles. Verfallen aber im Alltag Ihren langjährigen Mustern. Schön wäre es wenn wir dauerhaft ohne die Selbstbeschäftigung wenigstens einen kleinen Teil des Erkennes beibehalten können. Sicherlich wird das auch so sein. Aber reicht das aus? Ich glaube nicht. Und so ziehe ich die Erkenntnis daraus, dass ich wieder mehr am Ball bleiben muss. Nicht so viel wie zuvor, aber mehr als zuletzt. Hilfreich dabei war z.B. das Büchlein "Grundrechte - ein Manifest" von ulrich Schaffer. Das ist in Versform und für nahezu jede Lebeslage geeignet. Kann ich nur empfehlen. Ist was zum mehrfach lesen udn nachdenken. Ich werde es mir wieder zu Gemüte führen.

Mir geht es wieder richtig gut. Mir macht das alleine sein immer weniger aus. Mein Mitbewohner ist als Pseudo-WGler quasi unsichtbar. Ab Oktober krieg ich einen zweiten – der ist dann aber sichtbar. Ich fühle mich auch nicht mehr so einsam. Die Gefühle werden klarer. Die Ratio hat wieder eingesetzt – am Dienstag schon.

K. verschwindet immer mehr aus meinem Kopf (wie soll es auch anders sein). A. bleibt präsent. Klar gebe ich Euch Recht, dass es das Beste gewesen wäre, beide einige Monate nicht zu sehen. Aber dazu war ich zu feige. Aber so ist es nunmal nicht gekommen, und die eine oder andere Bauchentscheidung in Richtung A. hat mich auch nicht runtergezogen. Nach der heutigen SMS von ist wohl auch klar, dass sie sich irwie berappelt hat. Und die Begegnungen mit A. lassen mich klarer darüber werden was ich will und nicht will. Von daher war es für mich in Summe bisher, trotz Rückschläge und dem Hin und Herr sehr positiv.

Unabhängig davon – ich werde sie am WE nicht sehen. Es ist, glaube ich, dass erste WE an dem ich nicht weiß was sein wird, ich keine Kontakte zu Freunden aufgenommen habe, um irgendwas zu unternehmen. Ich lasse es auf mich zukommen und habe keine Angst davor. O.k. der Sonntag ist mit einer eher langweiligen Veranstaltung für 6 h verplant. Aber sonst nichts. Zudem soll das Wetter eher schlecht sein. Und was ist mit Cabonga? Dem geht es trotzdem gut. Da ist er wieder. Gut ist auch, dass ich mich irwie langsam wieder an den Gedanken gewöhnen kann, dass es evtl. mit beiden nix wird und ich auch allein sein kann (hoffentlich nicht bis zu Rente). Wenn es soweit sein sollte, wird es mir sicherlich nicht gut gehen. Aber ich habe keine Angst davor
Was den Abstand zu A. angeht und die Art welche Beziehung wir haben, trage ich jetzt den Gedanken in mir, es laufen zu lassen. Egal in welche Richtung – ob Freundschaft oder Beziehung. Ich werde weiterhin so verlässlich bleiben wie ich bin.

Sollte es in ein paar Monaten so sein, dass A. mich wollen würde und K. sich noch immer nicht gemeldet hat, sind die Gefühle für K. dann u.U. so erkaltet, dass es dann kein Zurück mehr gibt. Dann brauche ich auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn bis dahin meine Gefühle zu A. so stark sind, dass wir es versuchen können. Ich habe meiner Frau mehrfach gesagt, was ich für Sie empfinde. Sie will weiterhin Abstand. Und wenn sie sich weiterhin nicht meldet, dann ist es ob mit oder ohne A. vllt. evtl. zu spät für ein Zurück.

Diese Gedanken machen mir im Moment keine Angst und das ist gut so.
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.

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