bitte löschen

[Tolast23]

Die Entscheidung überlässt du ihm (aber akzeptieren willst du sie nicht), statt sie selbst für dich zu treffen. Dabei geht es nicht um eine solche gegen ihn, sondern FÜR dich.
Entscheide für dich, was gut für dich ist. Denn du sagst ja selbst, es geht dir dreckig bei deinem obsessiven Verhalten. Aber scheinbar geht es dir noch nicht schlecht genug, denn ist der Leidensdruck hoch genug, geht es plötzlich ganz leicht und du fragst dich, warum nur ist mir das nicht früher gelungen.
Es geht nicht darum, ob du ihm gegenüber die Füße stillhältst, sondern ob du von ihm lassen willst. Da leidest du noch nicht genug, um das zu tun.

Wann wird es wohl genug für dich sein?

Loslassen hat etwas mit "lassen" zu tun. Also "lass mal" ...

Völliger Entzug! Ohne Rückfahrkarte! Dann geht es vorbei.

[lillytaube]

Hey,

es sollte Ratgeber geben: "Wie lasse ich los?" und zwar nicht nur a la 'Hobbys suchen und Freunde treffen' sondern kopftechnisch her. Loslassen, aber nicht entlieben.

Ja, es geht mir auch richtig auf den Wecker, dass er so weiterlebt als sei nie was gewesen und ich bloede Kuh hab so zu kaempfen und an allem zu knabbern. Und er huepft mit einer Leichtigkeit durchs Leben. Da fuehlt man sich zusaetzlich wie der letzte Depp. Ich will das nicht mehr.

Sooo... nochmal kurz in die Runde: Habe ich es mit der "fruehen" Kontaktaufname nach der Trennung und den letzten Whats App Nachrichten unbewusst in eine falsche Richtung gelenkt?

Furchtbar, ich weiss nie was richtig und was falsch ist. Und ich hab auch grad das Gefuehl, dass Coaching zu machen war total verkehrt, weil die Nachrichten so un-ich klangen, was sie ja auch waren und teilweise schon hart formuliert waren.

Und danke erstmal fuer eure Antworten! Hatte ich ganz vergessen. Freu mich ja ueber jeden Kommentar.

[lillytaube]

Ehm, ich mag jetzt dumm klingen, die Verbildlichung ist sehr schoen, aber leider weiss ich nicht so recht, was du damit meinst. Was soll dabei die Rettungsstange sein?

Dieses Online-Material, welches du gerade durchgehst, du meinst damit nicht Martin von Bergen, richtig? Magst du in ner PN den Titel verraten? Wenn es was mit an sich arbeiten zu tun hat, Sichtweise aendern usw. waere das ja interessant. Und Ex-neu-erobern sowieso.

[lillytaube]

Danke fuer die Erklaerung! Macht Sinn, ja, haette ich selbst drauf kommen koennen.

Was sagt ihr denn dazu, dass er die Kurse extra anders waehlt? Ist das albern oder ist das albern? Weiss nicht, was ich davon halten soll...

Hier wird immer geschrieben, dass ich an mich arbeiten soll, was ja auch zutreffend ist. Und mein Ex? Der tut nix (2x Freundschaft eingewilligt, teh, wohl nur aus Hoeflichkeit) und benimmt sich irgendwie schon arschig. Ich hab doch nicht die Pest.

Und auch wenn ich hier rumjammer und stalke, meinem Ex gegenueber ja nicht. Ich lasse ihn in Frieden, nerv nicht, nichts, und dann das? Was soll das?

[Gwen]

lilly,

Tolast hat versucht Dir schonend beizubringen was Sache ist. Du möchtest nicht verstehen...


Er signalisiert doch sehr deutlich, was er jetzt möchte. Und es ist weder arschig noch albern andere Kurse zu buchen, er nimmt den Abstand, den er haben will. Du siehst es nur immer noch nicht ein und so wie ich das lese, wirkt es schon wie hinterher laufen. Anquatschen hier, winken da... Mach Dir bitte nichts vor, mit einer Freundschaft kämst Du gar nicht klar.

Geh bitte endlich auf Abstand!

Überleg mal, ob Du Kurse buchen kannst (VHS etc.) um selbst einen Bekanntenkreis zu haben und ich würde auch mal langsam ins Auge fassen, ob Du zum nächsten Semester die Uni wechselst Richtung Heimat. Ich weiß, geht gar nicht, aber Du tust Dir echt keinen Gefallen mit dem, was da grade läuft...

[lillytaube]

Hallo ihr Lieben,

bin gerade etwas geschockt, dass es so rüber kommt, als würde ich ihm hinterherrennen. Nein, ich bin ihm die beiden Male zufällg über den Weg gelaufen und ich finde, eine Begrüßung auch äußerst normal und gehört, finde ich, schon aus Höflichkeit dazu. ("Hey." oder winken) Werde mich allerdings nun mit dem Small-Talk zurückhalten und dann weiter gehen.

Er selbst will sich der Situation nicht stellen und geht allem aus dem Weg. Dass man nicht direkt nach ner Trennung auf best-friends macht, das ist nie der Fall, oder nur sehr sehr selten. Allerdings finde ich das schon etwas... joar feige.

Die Uni möchte ich nicht unbedingt wechseln, weil ganz viele Kurse nicht anerkannt werden würden.

So. Ich habe mir allerdings gerade überlegt, wenn ich ihn nächste Woche sehe, ihn zu fragen, ob ich sein Angebot von damals annehmen kann und die Möglichkeit haben mag, eine Aussprache zu haben, allerdings: er muss nichts sagen zu allem, einfach nur zuhören, was ich noch gern loswerden mag, nach all den Monaten, damit ich mit der Sitution besser umgehen kann. Er selbst muss sich nicht äußern, ich hätte aber da noch ein paar Dinge auf dem Herzen, damit ich mich besser fühle. Und nein, ich werde da keine Liebesgelübte ablegen oder Vorwürfe machen oder sonst was.

Martin vom Bergen rät ja, Vergangenes nicht mehr anzusprechen und so zu tun, als ob es einem nicht mehr wichtig wäre. Selbst, wenn Missverständnisse dadurch nicht geklärt werden.

Was meint ihr dazu? Ich weiß, dass es an der Situation nichts ändern wird, allerdings würde ich mich besser fühlen, wenn ich (fast) alles loswerden kann, was ich so mit mir rumtrage.

[angefahrenesreh]

Hey,

es sollte Ratgeber geben: "Wie lasse ich los?" und zwar nicht nur a la 'Hobbys suchen und Freunde treffen' sondern kopftechnisch her. Loslassen, aber nicht entlieben.

Hi,

An diesem Satz bin ich hängengeblieben.

Warum nicht entlieben? warum daran festhalten?

Das ist der Grund warum das Loslassen nicht funktioniert.

[lillytaube]

Hey,

weil ich denke, dass er immer einen speziellen Platz in meinem Herzen haben wird und ich ihn immer lieben werde.

Die Liebe zu ihm soll aber nicht mehr weh tun, quasi bedingungslos sein.

Daher loslassen, aber ohne sich zu entlieben. Sollte ja gehen.

[Gwen]

Hi Lilly,

nein, natürlich sollst Du nicht mit Blick auf den Boden an ihm vorbei rennen. Aber ein freundliches Lächeln mit Kopfnicken oder ein gehauchtes *Hallo* reicht durchaus und dann weiter.

Es gibt keine Aktionen, die keine Reaktion erwarten. Sei ehrlich zu Dir, Du erhoffst Dir von einer Aussprache, dass er dann alles anders sieht. Solche Aussprachen bringen meistens nichts, vielleicht lehnt er es sowieso ab. Dann hättest Du Dir nochmal einen schönen Korb gefangen, mit dem es Dir garantiert nicht gut geht. Ihm einen Monolog halten? Schreib Briefe, die Du nicht abschickst!!! oder stell Dir einen Stuhl hin, dem Du sagst, was Du ihm sagen willst. (Das ist mein Ernst und nicht als Veräppeln gedacht). Man kann anders frei werden als durch Gespräche mit der Person selbst, wenn man will.

Sie zu Dein Gesicht zu wahren, das gelingt Dir doch bis jetzt ganz gut. Irgendwann wäre Dir das peinlich, da Du ihm immer wieder begegnest.

Da Du an der Uni bleiben willst/musst, kümmere Dich bitte, was in Deiner Stadt so los ist und lerne Leute kennen, damit Du auch ein Privatleben hast. Ich drück Dir die Daumen


Zum Entlieben:
Ich liebe keinen meiner x Exfreunde mehr. Wozu auch? Wir sind getrennte Wege gegangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du es Dir mit einer solchen Maßgabe leichter machst.

[lillytaube]

Hey,

das Problem ist halt, dass er denkt, ich habe ihn nie geliebt. Und das würde ich irgendwie doch ganz gern klarstellen, dass das nicht der Fall war. Betonung auf war. Muss ja nicht wissen, dass das noch so ist. Und noch ein paar andere Dinge, mein Verhalten, Sichtweisen usw. Soll kein ellenlanger Monolog werden.

Da er mir eh aus dem Weg geht, kann es schlimmer tatsächlich nicht mehr kommen.

Und wenn er ablehnt, dann lehnt er ab. Ansonsten kann ich mich freier fühlen, und werd alles los und muss nicht denken "Hätte ich doch bloß dies und jenes noch gesagt." Dann habe ich es getan und kann dann hoffentlich besser abschließen. Die wahren Gründe für die Trennung, wieso er mich belogen hat bis zum Schluss und alles - das will ich ja gar nicht wissen.

Ich erhoffe mir tatsächlich, dass er nicht mehr denkt "Gut, dass sie weg ist, sie hat mich eh nicht geliebt".

Habe ein gutes Video gestern Abend gesehen. Wie lasse ich los? Darin ging es darum, dass man sich
mit der Frage gar nicht beschäftigen soll, da es sonst eh nicht klappt,man sich verkrampft jnd einfach keine Energie mehr in eine Situation/Person stecken soll. Loslassen und Festhalten soll es in dem Sinne gar nicht geben, man packt nur viel Kraft in eines der Dinge. Und da sollte man lernen, einfach aufzuhoeren, Energie hineinzustecken.

PS: Simple things, mir kullern grad die Tränen, die Beschreibung ist echt schön. Ja, ich denke, ich muss es nach 4 Monaten endlich in meinen Kopf bekommen, dass es AUS ist. Und nicht auf Pause, wie glaube ich, Toalst geschrieben hat. Ich klammer mich daran, dass es wieder was werden kann, weil, hey, nichts ist unmöglich, aber damit stehe ich mir selbst im Weg. Wie ihr alle sagt, könnte das eh nur was werden, wenn ich loslasse.

Nur wieso verhält sich mein Ex so? Gut, in der Partnerschaft hat es nicht geklappt, aber muss man dann extra Kurse wechseln? Und wieso willigt er Freundschaft ein, wenn er sie nach seinem Verhalten zu urteilen gar nicht will? Er hätte doch sagen können, er ist nicht bereit dazu. Ich verstehe das nicht. Stattdessen ernte ich jetzr Ignoranz statt ehrliche Worte.