Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsrunde

Es hat zwischen Euch "gefunkt", doch er meldet sich nicht mehr. Es ging aus Deiner Sicht alles in Richtung Beziehung, aber plötzlich distanziert er sich. Dieses Forum ist der richtige Ort, wenn es noch keine "richtig feste Beziehung" war.
Starseeker118
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von Starseeker118 » Do 27. Sep 2012, 22:54

Hi.

Nun ja. Ich glaube das ist schwierig zu definieren. Vor allem weil das vermutlich ( ;) ) bei jedem Mann anders ist.
Bei mir wars schon so, dass ich eine Frau kennenlernte und eigentlich nicht mehr von ihr wollte (jaaa, arschig), aber irgendwie fühlt man sich eben zu ihr hingezogen.
Dann kommt das vertraute warme Gefühl ;) und ja, man denkt immer öfter an sie, versucht immer öfter etwas mit ihr zu unternehmen, irgendwann kann man dann einfach nicht mehr ohne sie.

Es gab da auch schon die klassischen Szenarien in denen MANN eine Frau nur kurz sehen muss, nur ein einziger Augenblick reicht um sich zu verlieben, NEEEEIN NICHT :"boa, geil, die will ich!!" Das reicht schon um eine Frau zumindest auch schon für Wochen nicht vergessen zu können.
Freunde, ich denke dass das bei jedem Kerl, jedesmal anders läuft.
Vermutlich kann ich mit meinen jungen Jahren sowieso nicht viel dazu beitragen :| aber ich denke dass man Liebe nicht nach Schemen oder Mustern "erklären" oder erkennen kann.
Ich hab da z.B. meine jetztige Story im "eine Frau erobern"-Thread unter "Project X" reingemacht. Evtl. wollt ihr euch dass mal durchlesen und mir einen kleinen Tipp oder so geben :)
Würde mich tierisch freuen.

Und natürlich über Antworten oder Tipps zum oben genannten Thema würden mich sssseeeeehrrr freuen :)
Lg Starseeker

Lilli_81
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von Lilli_81 » Fr 28. Sep 2012, 05:47

Also ein gewisser Grad der Anziehung oder ich sag mal Sympathie füreiander gehört natürlich immer dazu. Und klar ist jeder Mann anders und man kann nicht alle in die gleiche Schublade werfen. Aber so vom Prinzip her glaube ich gibt es doch viele Ähnlichkeiten in den.... hm... wie nenn ich das Grundstrukturen. Genauso auch umgekehrt natürlich bei den Frauen. ;)

Ich denke aber auch, dass z.B. dieses "Nicht-haben-Können" auf beiden Seiten zutrifft. Denn witzigerweise fängt Frau dann ja auch oft zu jagen an.

Grundsätzlich und jetzt mal auf beide Seiten bezogen, bin ich der Meinung, dass man das Interesse von anderen Menschen vor allem dadurch gewinnt wenn man authentisch ist. Also einfach man selbst ist mit einem gewissen Grad an Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und ja auch das mit den eigenen Interessen wahren und den anderen nicht zum Lebensmittelpunkt machen ist einfach das Wichtigste. Damit meine ich jetzt nicht, dass man anfangs viel Zeit miteinander verbringen möchte - das ist sowieso klar. Aber ich z.B. - weiß nicht wie das bei anderen ist - hab oft den Fehler gemacht mir ständig Zeit zu nehmen ob ich sie nun hatte oder nicht aber ich dachte irgendwie gehts schon damit ich in der Nähe des anderen bin. Der Preis dafür war im Nachhinein immer hoch! Und so wurde ich doch ab und zu schnell von der Traumfrau zur Affäre oder "nur Bettgeschichte". Und alles fing immer mit meinem eigenen Verhalten an, das ich im Lauf der Zeit geändert hatte. :(

Eines hab ich jedenfalls gelernt: Glücklich sein fängt immer erst bei einem selber an. Wenn man ein erfülltes Leben führt, dass man zuerst mal nach seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen auslegt, dann strahlt man diese Zufriedenheit auch aus. Sei es nun dass man es einen Hauch von Unerreichbarkeit nennt oder einfach nur einen gesunden Egoismus.

PinkCherry
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von PinkCherry » Fr 28. Sep 2012, 06:23

Guten Morgen ;-)

@Michaela: Danke ;) Wichtig ist halt, dass es wirklich eine innere Einstellung ist und nicht nur ein Motto, nach dem Frau versucht, es dem Mann schwer zu machen. Aber um das zu lernen, sind wir ja alle da ;-)

@Lilli: Auch Dankeschön ;) Ja, finde ich auch, hab das ganz bewusst Rar-Machen auch durch, das Erste, was ich teilweise gemacht habe, war früh aufstehen und aufs Handy/bei Facebook nachsehen - und dann mir Gedanken machen, warum er nicht geschrieben hat. Kann am Anfang sicher funktionieren, doch sobald der geschätzte Herr mal paar Tage nicht schreibt, dreht man durch und macht meist irgendwas Dummes. Ist halt auch schwer, wenn man diese Person wirklich mag. Deswegen sind ja Hobbys, Freunde und das eigene Glücklichsein prinzipiell so wichtig. Wenn Mr. Begierde sich halt auch mal erst nach vier Tagen meldet, sind wir nicht sauer oder eingeschnappt, nein, wir haben gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist. Und sehen das auch nicht so eng, schließlich brauchen wir den Kerl auch nicht unbedingt, sind ja glücklich, und können außerdem noch ein paar andere haben.
Man sollte sich niemals selbst aufgeben oder sich Vorwürfe für bestimmte Verhaltensweisen machen lassen. So wie: Oh, jetzt habe ich das gesagt, jetzt denkt er ich wäre ...
Mädels, eine Traumfrau liebt sich so wie sie ist. Sie weiß, wenn sie was wirklich falsch gemacht hat, und entschuldigt sich einfach. Aber sie versucht nicht, es jedem recht zu machen, sie hat auch ihre Bedürfnisse und Gefühle. Und wenn ihr jemand diese nicht erfüllen kann, dann trennt sie sich einfach - ohne Diskussionen - und umgibt sich mit Menschen, die diese erfüllen können.

@Staarseeker: Klar, es gibt keine Strategie oder so ein Blödsinn. Denke, gegenseitige Anziehung und ein eigenes erfülltes Leben sind so das Wichtigste. Aber du stimmst mir doch zu, dass ein Mann um eine Frau kämpfen will, nicht?

Liebe Grüße :)
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von Rike007 » Fr 28. Sep 2012, 10:11

Lilli_81 hat geschrieben:Grundsätzlich und jetzt mal auf beide Seiten bezogen, bin ich der Meinung, dass man das Interesse von anderen Menschen vor allem dadurch gewinnt wenn man authentisch ist.
Lilli_81 hat geschrieben:den anderen nicht zum Lebensmittelpunkt machen ist einfach das Wichtigste.
Und was ist, wenn sich diese beiden Aussagen beißen? Wenn ich ernsthaft verliebt bin, dann ist dieser Mensch nun mal extrem wichtig für mich... wichtiger als die Arbeit oder irgendwelche Hobbys z. B. Aber wenn ich Arbeit und Hobbys priorisiere, bin ich definitiv nicht mehr authentisch.

Lilli_81 hat geschrieben:Aber ich z.B. - weiß nicht wie das bei anderen ist - hab oft den Fehler gemacht mir ständig Zeit zu nehmen ob ich sie nun hatte oder nicht aber ich dachte irgendwie gehts schon damit ich in der Nähe des anderen bin.
Das habe ich in jüngeren Jahren auch gemacht und habe es bitter bereut. Ich vermute, ich muss mich schon arg verstellen, falls ich eines Tages einen Partner finden möchte. Das Leben in meiner Familie hat mich zu sehr geprägt. Meine Eltern, ihre Geschwister und Freunde hatten fast gar keine Hobbys und haben alle in erster Linie für ihre Partner und Kinder gelebt. Sie waren - abgesehen von der Arbeitszeit und vom Urlaub - fast immer zu Hause und standen den Partnern + Kindern zur Verfügung.

Ich entstamme einer anderen Generation und führe ein anderes Leben, aber ich werde niemals irgendwelchen beruflichen oder sonstigen Pflichten oder einem Hobby mehr Aufmerksamkeit schenken können als dem Menschen, der mir am meisten bedeutet. Das ist für mich ganz natürlich. Selbstverständlich pflege ich meine Interessen mit viel Freude. Aber kein Hobby und kein Job auf dieser Welt kann mir so ein Lächeln aufs Gesicht zaubern wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Eine Umarmung empfinde ich wesentlich intensiver als beruflichen Erfolg oder die Freude an materiellen Dingen.

PinkCherry
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von PinkCherry » Fr 28. Sep 2012, 11:34

Hey Rike ;)

Das ist auch ganz natürlich. Wenn ein fester Partner im Spiel ist, dann nimmt man sich auch Zeit für diesen Menschen und macht sich automatisch von ihm abhängig. Er sollte eben nur nicht das Einzige sein, was im Leben eine Rolle spielt und dich glücklich macht - denn das kann er nie immer schaffen. Deswegen sollen wir uns ja auch selbst glücklich machen.
Aber natürlich sollte man als "Paar", nach einer gewissen Zeit und Intensität der Beziehung, über Zukunft und gemeinsame Lebensplanung sprechen können. Wer das nicht kann oder will, hat einen sowieso nicht richtig geliebt. Man kann nicht über fünf Jahre unverbindlich und locker bleiben ;-)
Liebe Grüße
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lavenda
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von lavenda » Fr 28. Sep 2012, 12:42

Hm interessant... den Newsletter kannte ich schon, zugegebenerweise :)

Daher mal eine Frage an die Männer: stimmt es, dass ihr mit einer Frau gemeinsam Abenteuer erleben wollt/ müsst, um sich in sie zu verlieben bzw sie weiterhin interessant zu finden und nicht nur eine Bettgeschichte oder eine on/off-Beziehung?
Ich befinde mich grad in so einer Situation... erlebe mit ihm richtige Abenteuer und es dürft ihm richtig gefallen (mir natürlich auch - ich mag das ja auch sehr gerne!)... und gestern hatte ich das Gefühl "ICH bin die Frau mit der er Abenteuer erlebt, nicht irgendeine andere, sondern ICH bin das! Und ich teile seine Wertvorstellungen und Prinzipien (tun viele andere nicht bzw. treffen da auf Unverständnis), keine andere."

Wie sehen die Männer hier im Forum das denn? :)

upanddown
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von upanddown » Fr 28. Sep 2012, 18:34

hey, ihr lieben...
es macht spass, das alles hier zu lesen. ihr alle seid auf einem guten weg - genauso wie ich.
wir lernen dazu und haben auch den willen, statt einfach nur zu registrieren, dass manche dinge nicht funktionieren und es damit abtun, dass es wohl nicht der richtige war.
ich kann euch allen von herzen ein buch empfehlen: "ich lieb´dich nicht, wenn du mich liebst" - nähe und distanz in beziehungen.
das gibt es als buch, aber auch als pdf-download.
und mir hat es sowas von "die augen geöffnet"!!! denn ich bin - so wie ihr - ein mensch, der hinterfragt und antworten braucht, um verarbeiten zu können.
das buch ist der hammer und ich werde es wieder und wieder lesen, vor allem in schwachen momenten, in denen ich die füße ruhig halten muß.

ihr habt so vieles richtig erkannt... dort wird euch noch einmal erklärt, dass männer eine andere gefühlswelt erleben, so dass frau schlecht beraten ist, von
sich selbst und ihren überschwenglichen gefühlen auszugehen.
das mit dem mittelpunkt ist auch absolut wichtig.
gemeint ist hier, dass man "geerdet" ist und dies gilt sowohl für frauen, als auch für männer, d.h., für sich selbst sorgen, sich selbst zum mittelpunkt machen...
in der lage sein, aus dieser position heraus alles schlechte auszusortieren, was man nicht in seinem leben haben will und sich selbst glückliche momente zu verschaffen, auch außerhalb der partnerschaft.
selbständig sein...

ist man nicht "geerdet" ist die versuchung zu groß, den partner zu seinem lebensmittelpunkt zu machen.
man macht nicht sich selbst, sondern IHN für das eigene glück verantwortlich. man beginnt, eine BEDÜRFTIGKEIT auszustrahlen. meist nicht mal direkt, sondern als signale. man wird zum UNTERLEGENEN.
der partner (egal, ob nun mann oder frau) merkt dies und distanziert sich ein wenig. denn er bekommt eine ziemlich last auferlegt. er möchte diesen job/diese verantwortung einfach nicht übernehmen. schließlich ist es ja schon seine eigene lebenslange aufgabe, sich selbst glücklich zu machen....
entsteht daraus ein ungleichgewicht in einer beziehung, so ist dies für beide nicht schön.
der unterlegene leidet, verstärkt seine bemühungen, weil er merkt, dass sich der partner entzieht.
der überlegene hat, wie schon gesagt, die last und verantwortung und obendrein noch schuldgefühle, weil er plötzlich nicht das gleiche zurückgeben kann.
und keinem ist so recht klar, was da eigentlich passiert...
wir wissen, dass männer in solchen momenten sagen, sie empfinden nicht genug oder möchten noch keine beziehung.
aber kennt ihr das auch andersrum? wenn frauen einem mann sagen: du bist zuuu lieb? und dann denken die männer: wollen denn alle frauen ein A....loch?
das alles entsteht durch ein ungleichgewicht.
fast jeder weiß, wie es sich anfühlen sollte oder NICHT anfühlen sollte.
die hintergründe zu kennen und daraus zu lernen, ist schon fast tiefenpsychologie. aber es lohnt sich.

für uns frauen ist es definitiv wichtig, die männer zu verstehen... weil wir uns halt unterscheiden... aber das allein reicht halt noch nicht.
ich weiß, wovon ich rede.
in den letzten 5 jahren war ich einmal die unterlegene und bin jetzt - in meiner neuen beziehung - die überlegene.
und glaubt mir - beides ist einfach nur sch....!
nur kann ich heute verstehen, wie sich mein ex-partner gefühlt haben muß - als mein lebensmittelpunkt :-)

ich lese oft heraus, dass den frauen durchaus bewußt wird, dass sie zuviel gas gegeben haben, zu fordernd oder ungeduldig...
die männer verschwinden und eine kontaktsperre macht sinn.
und funktioniert auch, ich erlebe es gerade aktuell...
aber diese chance hat man nur EINMAL! wenn man für die 2. chance nichts dazugelernt hat - nicht gewachsen ist - passiert das gleiche wieder.

also lernt und wachst weiter - ich wünsche euch und mir viel erfolg weiterhin...

ganz liebe grüße und ein schönes we!!!

Lilli_81
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von Lilli_81 » Sa 29. Sep 2012, 06:18

Guten Morgen ihr Lieben,

@Rike: Ich verstehe dich sehr gut. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und da war es ähnlich was Familie angeht!! Und klar eine Umarmung oder die Zuwendung von einem Menschen kann nichts ersetzen. Ob dies nun ein Partner oder auch z.B. eine Freundin ist. Und es ist natürlich, dass man wenn man ernsthaft verliebt ist mal Kompromisse eingeht oder am Anfang alles andere ein wenig vernachlässigt oder gemeinsame Ziele entwickelt. Nur finde ich sollte man seine persönlichen Wünsche, Interessen, Freunde usw. nicht aus den Augen verlieren. Man tappt da manchmal sehr schnell in eine Falle aus der man nicht mehr so leicht rauskommt. Ich war in einer langjährigen Beziehung und ich habe nach und nach angefangen sein Leben zu führen und nicht mehr meines. Und erst nach der Trennung ist mir bewusst geworden, dass ich sovieles was mir persönlich wichtig war vernachlässigt hab und ich nicht mehr wusste was ICH eigentlich im Leben will.
Zu dieser Zeit hat mir ein guter Freund eine Frage gestellt: "Wer ist der Mensch mit dem du 24 Stunden am Tag und dein ganzes Leben verbringst? Und sollte nicht dann zuerst genau dieser Mensch glücklich und zufrieden sein?"
Es hört sich vielleicht echt doof an aber man muss sich erst mal selbst ganz viel geben und Gutes tun dann gibt man automatisch auch viel an andere ab. Und wie schon erwähnt ich meine hier nicht, dass man jetzt egoistisch und selbstsüchtig durchs Leben laufen soll.
Und der praktische Vorteil: Man hat dann auch dem Partner viel mitzuteilen was man so neben der Beziehung alles erlebt ;)

@Lavenda: Die Abenteuersachen sind halt die Dinge an die sich ein Mann erinnert. Hab ich schon oft erlebt, dass von solchen Sachen auch nach Jahren noch gesprochen wird obwohl man als Frau vielleicht gar nicht mehr so intensiv dran denkt.

@Pink Cherry: Das find ich ein super Statement. Ich musste erst mal so lachen als ich das gelesen hab weil ich das auch immer so gemacht hab! :lol:
PinkCherry hat geschrieben:das Erste, was ich teilweise gemacht habe, war früh aufstehen und aufs Handy/bei Facebook nachsehen - und dann mir Gedanken machen, warum er nicht geschrieben hat. Kann am Anfang sicher funktionieren, doch sobald der geschätzte Herr mal paar Tage nicht schreibt, dreht man durch und macht meist irgendwas Dummes.
Und auch sonst hast du vollkommen Recht. Wie oft macht man sich einen Kopf darüber was man alles geschrieben hat und wie wohl der andere darüber denkt oder man macht sich Vorwürfe warum man überhaupt geschrieben/angerufen hat. Und immer dieses: "Hätte ich doch nicht dann wäre es vielleicht anders gekommen..." Uiuiuiui.... ist nicht unsere Lebenszeit eigentlich viel zu kostbar um sich um solche Dinge Gedanken zu machen?

@upanddown: Hab das Buch auch gelesen. Sind wirklich ein paar sehr interessante Dinge drin zu lesen!! Obwohl mir die zwischendurch Beispiele von irgendwelchen Paaren nicht so sehr gefallen haben. Eher die Tipps die gegeben werden. Die sind super!

Viele liebe Grüße

Rike007
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von Rike007 » Di 2. Okt 2012, 07:10

@PinkCherry: Dass man nicht NUR für die Beziehung leben sollte, ist klar. So war ich noch nie drauf. Ich habe meine Familie, Freunde und Interessen noch nie wegen eines Mannes vernachlässigt.
Und fünf Jahre Unverbindlichkeit würde ich mir auch nicht bieten lassen, aber so lange hat es eh noch niemand mit mir ausgehalten…

@lavenda: Abenteuer erlebe ich nur mit Männern, die ausschließlich platonisches Interesse an mir haben. Die Männer, die „mehr“ von mir wollten, hatten keinerlei Lust auf abenteuerliche Unternehmungen. Kann man also nicht verallgemeinern.

@upanddown: Ich besitze dieses Buch seit 2 Jahren und verstehe auch, wie das gemeint ist. Nur mit einem Punkt habe ich immer noch Probleme, weil ich sehr emotional bin und deshalb nicht immer gelassen bleiben kann. Es passiert mir nicht oft, dass meine Gefühle mit mir durchgehen. Aber wenn es passiert, laufen die Männer immer davon. Es ist gar nicht nötig, dass ich einen Mann zum Lebensmittelpunkt mache – es reicht schon, wenn er mir mal ein Treffen absagt oder sich nicht so verhält wie ich es mir wünsche und ich daraufhin (in höflichen Worten) meine Enttäuschung äußere. Und ich finde es nur menschlich, wenn ich alle paar Monate etwas emotionaler reagiere, schließlich bin ich kein programmierbarer Roboter.

@Lilli: Nach diversen Gesprächen mit meinem besten Freund letztes WE bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ich wohl keinen Partner finden werde, wenn ich nicht der Arbeit, meinen persönlichen Interessen und anderen Personen eine höhere Priorität einräume als einem sog. Herzensmann. Er hat mir etwas gesagt, was ich bei der großen Mehrheit der heutigen Männer schon längst vermute: Als Frau bist du nur dann interessant, wenn alles andere wichtiger ist als die Beziehung. Mir war das Zusammensein mit anderen Menschen – egal ob Familie, Freundschaft oder Partnerschaft – immer das Wichtigste im Leben. Doch mit dieser Einstellung kommst du in der heutigen Zeit nicht weiter, und ich weiß nicht ob ich das noch großartig ändern kann.

sandi
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Re: Danny Adams: Wie Männer und Frauen fühlen!! Diskussionsr

Beitrag von sandi » Di 2. Okt 2012, 19:09

hallo an alle!

irgendwie will und kann ich nicht einsehen, dass ich, wenn ich einen mann kennenlerne ständig überlegen muss wie ich mich verhalte, was ich sage, mich mit meinen gefühlen zurückhalten muss...ich möcht so sein wie ich bin, und ich weiß dass ich kein schlechter mensch bin...irgendwann wird mich einer finden, der mich so nimmt wie ich bin, ohne dass ich großartige taktiken anwenden muss!

schönen abend
sandi

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