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von Robert12345 » Sa 30. Apr 2016, 11:14
Der Ort ist relativ groß, daher ist es auch ziemlich unwahrscheinlich ihr zu begnen...ich habe nur viel darüber gelesen viel zu unternehmen, was ich ja auch mache und es ihr dann auch zu zeigen, damit sie sieht, dass mein Leben auch ohne sie weiter geht
ich habe mir bisher fast das halbe Buch durchgelesen und es wird wohl das erste Buch in meinem Leben sein, das ich dann komplett gelesen habe....irgendwie macht es das ganze nur schlimmer bzw. mir einiges klar -> kein Ziel im Leben, nichts erreicht, worauf ich wirklich stolz sein kann....
ich muss auch nocheinmal auf den Brief zurückkommen, den ich ihr nach deiner Meinung vorerst nicht geben sollte.
In diesem Brief mache ich Ihr keine Vorwürfe, sondern habe Dinge aufgeführt, die ich falsch gemacht und erkannt habe. Du hast ja geschrieben, dass der Brief zu viel Liebe implieziert. Genau das war glaube ich mein größter Fehler, dass ich ihr nie wirklich gesagt habe, was sie mir bedeutet und wie wichtig sie mir ist. Sie hatte mir einmal während der Beziehung gesagt, dass sie keine Geschenke von mir möchte. In mir schlummert ein ziemlich großer Autist, das hat den Vorteil aber auch großen Nachteil, dass ich mich exakt an Regeln oder Vorgaben halte - also habe ich ihr auch keine Geschenke gemacht: Keine Blumen, keinen Schmuck oder auch keine anderen "Kleinigkeiten". Aber mit Kleinigkeiten hätte ich sie sehr erfreut. Sie hatte mir sogar vor kurzem noch ein gerahmtes Bild von uns beiden zusammen geschenkt, worüber ich mich sehr gefreut habe und genau so etwas habe ich halt ihr gegenüber vermissen lassen. Ich verstehe auch oft den Wink mit dem Zaunpfahl nicht, bis man ihn mir direkt vor den Kopf donnert.
Zurück zum Brief: ich habe auch aufgeführt, dass ich bei einigen Dingen einfach mal einen Tritt in den Hintern benötige, wie bspw. Unternehumungen mit Freunden. Ich es auch gerne mit ihr machen würde und nicht nur weil sie es will, sondern auch weil ich Spaß daran haben werde.
Ich habe auch noch aufgeschrieben, was ich an ihr (besondere gemeiname Ereignisse, Anekdoten und Geschehnisse) und vorallem, dass ich sie vermisse. Und ich habe mich für mein respektloses Verhalten entschuldigt, als sie nach Ruhe gebeten hat.
Ich habe ihn ziemlich aufgeräumt, wohl bedacht und m.M.n. gut geschrieben. Während des schreibens habe ich aber auch festgestellt, wie sehr er mir geholfen hat.
Ist es vielleicht ein Idee, sie zu fragen, ob ich ihr einen Brief geben darf und sie ihn haben möchte? oder ist das schon wieder zu naiv gedacht?