Beitrag
von Robinson » Do 18. Okt 2012, 12:05
Hallo zusammen,
Es gibt eine (wieder einmal) neue Entwicklung:
Am Dienstagabend rief sie mich an ( zum Testen?) und fragte ob ich mich von meiner Paranoia erholt hätte.
Ich habe sie auf meine Email vom Vortag hingewiesen und wollte wissen was die Kondome zu bedeuten hätten,aber auch wie sie zu unseren bisherigen Weg der Wiederannäherung steht.
Sie ist mir retorisch über und windet sich stets so das ich am Ende der Blöde bin und als Mensch mit zu großen Kopfkino da stehe.Den Samstagabend hat sie bisher nicht abgesagt.
Mir gehts seit Montagabend sehr übel...da diese Situation wieder an meinen Selbstwert nagt.
Ich habe über die aktuelle Situation mit verschiedenen Personen gesprochen und möchte mal hier die wichtigsten Aussagen zur Debatte stellen, evtl. könnt ihr mir durch euer Feedback weiterhelfen.
Ich selbst:
Ich möchte wissen wo ich dran bin.Da sie bisher keine Antwort auf die Email von Montag gegeben hat,möchte ich sie heute abend ( bei Abholung der Tochter von mir) sie direkt fragen, was die Kondome zu bedeuten hätten und was ihr unser Wiederannäherungsprozess bedeutet.
Nur so kann ich am Samstag befreit aufspielen.Bei Negativen Feedback sage ich das Treffen von mir aus ab!
Frage: Bewerte ich das mit den Kondomen über?Sehe rosa Elefanten oder denke ich hier noch real? Werde schon langsam selbst wirr im Kopf...
Mein Vater(ehemaliger Seelsorger):
Sie hat eine innere Krise.Eventuell gehören die Kondome aktuell genauso dazu wie der erhöhte Alkoholkonsum, der große Hut mit dem sie durch die Gegend läuft etc...
Kann symbolisch sein,wenn nicht wäre es in der aktuellen sensiblen Phase kaum logisch zu erklären und speist sich aus ihren aktuellen wirren Emotionen.
Telefoncoaching Beraterteam:
Der Coach tippt ebenfalls nach den Indikatoren auf eine vorgezogene Midlife Crisis.Die Handlungsstränge sind unlogisch , die Kondome könnten symbolisch sein.Ich habe ein Recht zu erfahren warum und wie und ob es von ihr aus weitergehen soll...
Diese Krise kann nur mit Hilfe von außen geheilt werden.Das Hilfegesuch muß von ihr ausgehen.
Meine Strategie und mein Verhalten (ohne strikte Kontaktsperre) wäre völlig korrekt.
Kunde von mir (Frau schon 2mal weg - zuletzt nach 1,5 Jahren wieder zusammengefunden)
Du mußt sie gehen lassen,kannst selbst nichts ändern.Du mußt auch dulden , das sie sich mit 3ten sexuell einläßt.Wenn kommt sie allein zurück.
(Seine Frau kam zurück als er ein Leben mit seiner Tochter allein führen wollte und damit immer besser klar kam)
Erstaunlicherweise verdichten sich die Meinungen zu der These, die ich ganz zu Anfang hatte, das sie in einer vorgezogenen Midlife Crisis steckt.
Ich kenne mich sehr genau!Ich habe ihr die Affäre verziehen.Eine weitere Liason oder das Suchen danach wäre für mich das Überschreiten einer roten Linie.Das möchte ich nicht.Dies tue ich auch nicht (Obwohl ich die Möglichkeiten dazu hätte)
Ich denke ich kann zumindest eine Richtungsentscheidung von ihr verlangen?
Feedbacks würden mir weiterhelfen!
Danke,
Robinson