Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Seit Monaten tingeln wir hin und her.
Mal sind wir getrennt, dann wieder, nach Kontaktsperren, vereint. Meist waren es Zufälle, das sich unsere Wege kreuzten und wir wieder zusammen kamen. Aber immer wieder kam es in ihr hoch, dass sie sich trennen wollte. Sie sagt, sie hat ein großes Sicherheitsbedürfnis, das ich nicht decken kann (und auch nicht wirklich will). Freunde hatten ihr geraten, ihr Denken abzuschalten, damit sie wieder glücklich sein könne. Dies ging eine Weile gut, dann bemerkte ich, dass sie nicht mehr investierte und sie sprach wieder öfter von ihrer fehlenden Sicherheit, also Kopf wieder eingeschaltet.
Wenn ich mit ihr zusammen war, hab ich mich natürlich rund herum wohl gefühlt. Ich hatte mit ihr eine Harmonie wie selten im Leben mit einer Frau. Dennoch, in diesem idealen Zustand, gingen selbst mir Gedanken durch den Kopf, wo ich dachte, dass mich dies zwar momentan erfüllt, es aber eigentlich nicht das ist, was ich vom Leben erwarte. Auch wurden mir mit der Zeit mehr und mehr ihre nicht so schönen Seiten gezeigt, die ich zwar nicht beängstigend fand, aber mich halt doch nicht in Ruhe ließen. Streit hatte ich bisher nie darüber. Gestritten haben wir eigentlich noch nie.
Letztendlich ist es bei mir immer wieder so, dass, wenn wir zusammen sind, ich nicht ganz überzeugt bin. Aber wenn wir getrennt sind, ich nirgends anders sein will als mit ihr. Weil ich mich eben mit ihr in so einem harmonischen Zustand befinde.
Vielleicht ist es nur mein Ego, was dann immer wieder durch dringt. Jedenfalls habe ich letzte Woche wieder mal einen neue Kontaktsperre begonnen, nachdem sie mir von ihrem besten Freund erzählte, dass der ihr eine totale Kontaktsperre vorschlägt, sonst hätte keiner von uns beiden die Chance, sich auf etwas neues einzulassen. Na ja, sie erzählte es mir, schien aber nicht ganz überzeugt, weil sie mich ja noch als guten Freund behalten will und dies wäre damit nicht mehr drin.
Ich fand aber, dass ihr Freund recht hat und blockte sie am nächsten Tag in whatsapp. Einen Tag später bekam ich eine SMS, wo sie das bemerkt hatte. Sollte aber auch nur eine SMS sein, mehr nicht. Die Kontaktsperre habe ich dann mit einem Besuch bei ihr gebrochen, wo wir nur darüber sprachen, dass wir uns beide leiben, sie aber diese Sicherheitsbedenken habe und daher für sie keine Beziehung in frage käme. Mal wieder alles gesagt und beide fleissig gekuschelt...
Danach bin ich sofort wieder auf Distanz, denn mir geht es langsam auf den Nerv. Wenn ich die Kontaktsperre laufend breche, investiere ich wieder und lande im Endeffekt immer beim gleichen Status: Keine Beziehung erwünscht!
Heute, nach 3 Tagen Kontaktsperre, bekam ich dann eine SMS von ihr. Schön, dass sie an mich denkt, die Distanz scheint ja ihr übriges zu tun und ihr endlich mal Zeit geben, nachzudenken. Sonst ist sie ja nur busy. Ich verspürte sofort den Wunsch, ihr einen Smiley zurückzuschicken. Zum Glück wusste ich nicht, welchen, was mich wieder klar im Kopf werden ließ und ich ihr nun nichts schreibe. Ich werde einfach nichts mehr tun. Wenn es zwischen uns sein soll, dann werden sich unsere Wege wieder kreuzen. Wenn es nicht sein soll, dann eben nicht. Ist dann auch ok.
Dass sie einen anderen hat, schliesse ich aus. Erstens hat sie mir das nach einer damaligen whatsapp-Stalkingzeit meinerseits (wie, sie ist online und schreibt mir nicht!) gesagt und zudem auch, dass auch sie ständig auf die Zeit schauen würde und sie sich Gedanken machen würde, mit welcher Frau ich denn nun wieder schreiben würde, und drittens sei sie überhaupt nicht auf der Suche. Ich glaube ihr dies. Meine Eifersucht ist zwar weiterhin da, aber ich geh da nicht mehr rein!
Schließlich geht das Leben weiter und mich erwartet noch soviel Schönes!
Dennoch, was mich befremdet, ist, warum ich sie unbedingt wieder haben will? Warum dieser Druck? Warum bloß. Wieso traue ich mich nicht, klar zu meinen Erkenntnissen zu stehen und auch ihr mal zu sagen: "Beziehung? Nein, so nicht und jetzt schon gar nicht mehr!"
Das ist mir wirklich ein Rätsel.
Mal sind wir getrennt, dann wieder, nach Kontaktsperren, vereint. Meist waren es Zufälle, das sich unsere Wege kreuzten und wir wieder zusammen kamen. Aber immer wieder kam es in ihr hoch, dass sie sich trennen wollte. Sie sagt, sie hat ein großes Sicherheitsbedürfnis, das ich nicht decken kann (und auch nicht wirklich will). Freunde hatten ihr geraten, ihr Denken abzuschalten, damit sie wieder glücklich sein könne. Dies ging eine Weile gut, dann bemerkte ich, dass sie nicht mehr investierte und sie sprach wieder öfter von ihrer fehlenden Sicherheit, also Kopf wieder eingeschaltet.
Wenn ich mit ihr zusammen war, hab ich mich natürlich rund herum wohl gefühlt. Ich hatte mit ihr eine Harmonie wie selten im Leben mit einer Frau. Dennoch, in diesem idealen Zustand, gingen selbst mir Gedanken durch den Kopf, wo ich dachte, dass mich dies zwar momentan erfüllt, es aber eigentlich nicht das ist, was ich vom Leben erwarte. Auch wurden mir mit der Zeit mehr und mehr ihre nicht so schönen Seiten gezeigt, die ich zwar nicht beängstigend fand, aber mich halt doch nicht in Ruhe ließen. Streit hatte ich bisher nie darüber. Gestritten haben wir eigentlich noch nie.
Letztendlich ist es bei mir immer wieder so, dass, wenn wir zusammen sind, ich nicht ganz überzeugt bin. Aber wenn wir getrennt sind, ich nirgends anders sein will als mit ihr. Weil ich mich eben mit ihr in so einem harmonischen Zustand befinde.
Vielleicht ist es nur mein Ego, was dann immer wieder durch dringt. Jedenfalls habe ich letzte Woche wieder mal einen neue Kontaktsperre begonnen, nachdem sie mir von ihrem besten Freund erzählte, dass der ihr eine totale Kontaktsperre vorschlägt, sonst hätte keiner von uns beiden die Chance, sich auf etwas neues einzulassen. Na ja, sie erzählte es mir, schien aber nicht ganz überzeugt, weil sie mich ja noch als guten Freund behalten will und dies wäre damit nicht mehr drin.
Ich fand aber, dass ihr Freund recht hat und blockte sie am nächsten Tag in whatsapp. Einen Tag später bekam ich eine SMS, wo sie das bemerkt hatte. Sollte aber auch nur eine SMS sein, mehr nicht. Die Kontaktsperre habe ich dann mit einem Besuch bei ihr gebrochen, wo wir nur darüber sprachen, dass wir uns beide leiben, sie aber diese Sicherheitsbedenken habe und daher für sie keine Beziehung in frage käme. Mal wieder alles gesagt und beide fleissig gekuschelt...
Danach bin ich sofort wieder auf Distanz, denn mir geht es langsam auf den Nerv. Wenn ich die Kontaktsperre laufend breche, investiere ich wieder und lande im Endeffekt immer beim gleichen Status: Keine Beziehung erwünscht!
Heute, nach 3 Tagen Kontaktsperre, bekam ich dann eine SMS von ihr. Schön, dass sie an mich denkt, die Distanz scheint ja ihr übriges zu tun und ihr endlich mal Zeit geben, nachzudenken. Sonst ist sie ja nur busy. Ich verspürte sofort den Wunsch, ihr einen Smiley zurückzuschicken. Zum Glück wusste ich nicht, welchen, was mich wieder klar im Kopf werden ließ und ich ihr nun nichts schreibe. Ich werde einfach nichts mehr tun. Wenn es zwischen uns sein soll, dann werden sich unsere Wege wieder kreuzen. Wenn es nicht sein soll, dann eben nicht. Ist dann auch ok.
Dass sie einen anderen hat, schliesse ich aus. Erstens hat sie mir das nach einer damaligen whatsapp-Stalkingzeit meinerseits (wie, sie ist online und schreibt mir nicht!) gesagt und zudem auch, dass auch sie ständig auf die Zeit schauen würde und sie sich Gedanken machen würde, mit welcher Frau ich denn nun wieder schreiben würde, und drittens sei sie überhaupt nicht auf der Suche. Ich glaube ihr dies. Meine Eifersucht ist zwar weiterhin da, aber ich geh da nicht mehr rein!
Schließlich geht das Leben weiter und mich erwartet noch soviel Schönes!
Dennoch, was mich befremdet, ist, warum ich sie unbedingt wieder haben will? Warum dieser Druck? Warum bloß. Wieso traue ich mich nicht, klar zu meinen Erkenntnissen zu stehen und auch ihr mal zu sagen: "Beziehung? Nein, so nicht und jetzt schon gar nicht mehr!"
Das ist mir wirklich ein Rätsel.
Wenn Du still bist, verstehen Dich nur Menschen, die dich fühlen
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Was genau meint sie mit dem Sicherheitsbedürfnis?
Du zweifelst selber daran. Also solltest du durch die Kontaktsperre nicht nur ihr die Zeit geben, sondern auch dir die Zeit nehmen das alles zu überdenken. Und das geht nicht in ein paar Tagen, denn da denkt man meistens "Ich will sie zurück, alles andere egal." Aber man muss einen klaren Kopf bekommen um alles überdenken zu können. Ich bin selber auch im Moment am grübeln. Will sie einerseits auf jeden Fall zurück, aber es gibt auch Momente in denen ich denke "Ne, erstmal ist es besser so wie es ist."
Wie alt seit ihr? Jeder sucht ja eigentlich nach einer Beziehung die lange hält. Mit der man sich eine Zukunft vorstellen kann. Kannst du das hier? Hast du nicht Angst, dass sie immer wieder einen Rückzieher macht? Hier solltest du dich fragen, ob das so auf Dauer für dich tragbar ist und du damit glücklich sein kannst. Also ehrlich gesagt: Ich hätte ständig diese Angst, dass sie auf einmal wieder nicht will/kann.
Zu seinen Erkenntnissen zu stehen ist schwer. Denn es gibt Herz, Verstand, Hoffnung. Und alle können was anderes sagen. Man hat oft einfach Angst vor was neuem/anderen. Das geht uns allen so. Man will in das alte bekannte, es ist schwer sich vorzustellen ohne dieses alte bekannte zu leben. Aber da muss man sich drüber klar werden und diverse Punkte einfach abwägen. Wie z. B. in deinem Fall ob du dir das für die Zukunft vorstellen kannst ohne immer Angst haben zu müssen, dass sie im nächsten Moment wieder weg ist auf Grund dieser Sicherheit.
Du zweifelst selber daran. Also solltest du durch die Kontaktsperre nicht nur ihr die Zeit geben, sondern auch dir die Zeit nehmen das alles zu überdenken. Und das geht nicht in ein paar Tagen, denn da denkt man meistens "Ich will sie zurück, alles andere egal." Aber man muss einen klaren Kopf bekommen um alles überdenken zu können. Ich bin selber auch im Moment am grübeln. Will sie einerseits auf jeden Fall zurück, aber es gibt auch Momente in denen ich denke "Ne, erstmal ist es besser so wie es ist."
Wie alt seit ihr? Jeder sucht ja eigentlich nach einer Beziehung die lange hält. Mit der man sich eine Zukunft vorstellen kann. Kannst du das hier? Hast du nicht Angst, dass sie immer wieder einen Rückzieher macht? Hier solltest du dich fragen, ob das so auf Dauer für dich tragbar ist und du damit glücklich sein kannst. Also ehrlich gesagt: Ich hätte ständig diese Angst, dass sie auf einmal wieder nicht will/kann.
Zu seinen Erkenntnissen zu stehen ist schwer. Denn es gibt Herz, Verstand, Hoffnung. Und alle können was anderes sagen. Man hat oft einfach Angst vor was neuem/anderen. Das geht uns allen so. Man will in das alte bekannte, es ist schwer sich vorzustellen ohne dieses alte bekannte zu leben. Aber da muss man sich drüber klar werden und diverse Punkte einfach abwägen. Wie z. B. in deinem Fall ob du dir das für die Zukunft vorstellen kannst ohne immer Angst haben zu müssen, dass sie im nächsten Moment wieder weg ist auf Grund dieser Sicherheit.
Manchmal muss man sich erst verlieren um wieder zueinander zu finden.
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
In Facebook steht bei Beziehungsstatus: "Es ist kompliziert"
Genau so würde ich es auch ausdrücken...
Begonnen hat es mit uns als Affäre, dann hat sie meine Exfreundin "abgelöst". Da diese dann aber mit Ärger, Stalking und ständigen Beleidigungen reagierte, gab es keinen schnellen Frieden. Dennoch hat sie alles ertragen, woher ich davon ausgehe, dass für sie Liebe und Leiden zusammen gehören.
Meine Lebensweise entspricht eher dem Lebenskünstler, da ich die Gewißheit in mir trage, a) gewollt zu sein und b) vom Leben getragen zu werden. Meine Überzeugung in dieser Lebensweise macht mich bei vielen Menschen interessant, aber gleichzeitig hat es auch etwas beängstigendes für sie, da ihnen die Erfahrung fehlt.
Die Sicherheitsbedenken meiner jetzigen Ex gehen dahin, dass sie der Auffassung ist, dass, wenn wir zehn Jahre zusammen wären, wir als Lebensgemeinschaft bewertet würden und sie in meinem Krankheitsfalle für mich aufkommen müsse. Jedenfalls hat sie mir das so erklärt. Sie ist übrigens die erste, die solche Gedanken trägt. Ich befasse mich nicht damit, da meine Altersversorgung geklärt ist. Nur ist es eben keine übliche Rente.
Wir sind beide schon über vierzig, haben beide jugendliche Kinder und mehrere Partner im Leben gehabt.
Die Signatur von Izzmee gefällt mir sehr gut, obwohl das Thema der wahren Liebe eigentlich in unserer Gesellschaft recht naiv scheint. Wir gehen zu viele Kompromisse ein, als dass wir wahr leben würden. Wie sollten wir da eine wahre Liebe finden?
Dennoch trifft es auf uns immer wieder zu:
Es sind jetzt, nach meinem Bruch, erst drei Tage Kontakt sperre. Ich beginne, am Rad zu drehen, doch diesmal gibt es nicht den ganzen Liebeskummer wie sonst. Irgendwie ist in mir mehr Ruhe. Obwohl ich mich nach ihr sehne. Was passiert?
Ich gehe auf die wöchentliche Salsaparty, wo wir uns kennengelernt haben, wo für mich aber auch meine anderen Freunde und die Möglichkeit auf neue Bekanntschaften sind. Ich hab lange überlegt, ob ich hingehen soll. Gehe ich nicht? Mache ich etwas anderes? Was? Möchte mich austoben, Freunde nach Wochen endlich wiedersehen und... tanzen, eben das tun, was mir am liebsten ist. Früher, in Köln, bin ich täglich tanzen gegangen. Hier, im Ösiland, gibt es nur diese eine Party in der Woche. Mich ablenken, eintauchen in die Musik und einfach mal wieder abschalten.
Ich "wusste", dass sie nicht auf der Party ist, ich spürte es geradezu. Also ging ich hin.
Dass sie eine Sekunde hinter mir rein ging, hatte ich nicht bedacht. Unsere Wege kreuzten sich also wieder einmal im Eingang. So ein dummes Zeichen! Für mich war das sofort wieder "Der Beweis!" Dennoch ich zeigte mich kühl und sie sprach gleich über meine Kontaktsperre, dass ich ihre SMS nicht beantwortet hätte und ich sie ja auf whatsapp gesperrt hätte, sodass sie sich Sorgen gemacht hätte. Ja, und sie spürte auch jetzt meine kühle Distanz. Ich spürte wie diese mich jetzt noch über Wasser hielt. Nach einem "Hallo!" und einem knappen Satz ging ich voraus und tauchte in die Party ein. Es war gut, mit anderen Frauen zu tanzen und sie links liegen zu lassen. Irgendwie wollte ich aber dann doch nicht vor ihren Augen die nächste verführen, obwohl diese sich anbot dafür. Ich spürte Skrupel, hatte Angst, es mit ihr zu verscherzen. Mist!!!
Und leider kennen wir uns zu gut und wissen eben genau, wann der der andere geht. So auch dieses Mal. Sie bat mich spät am Abend dann doch um einen Tanz. Sagte, sie wollte sonst jetzt gehen. Ich meinte nur, dass sie ruhig gehen könne, wenn ihr danach sei. Was anderes viel mir nicht ein, denn ich wollte ihr auch keinen direkten Korb geben (hätte ich es doch getan!!!). Sie betonte, dass sie auf keinen Fall gehen wollte, sondern unbedingt mit mir tanzen. Ich bemerkte nur dieses Lächeln all der anderen um uns herum, denen wir ja bereits reichlich gesagt hatten, dass wir (mal wieder) getrennt seien.
Eine Weile ging das so und dann schwappten die Gefühle wieder über. Ich spürte ihre Nase an meiner reiben und ich bin nicht auf Distanz gegangen (Wieder Mist!). Warum ich dann mit ihr zusammen die Party verließ (größter Mist!) und auch nach Hause wollte, war wohl wie immer die Gewohnheit (und meine dämliche Hoffnung).
Anstatt mich gleich zur wartenden, nächsten Tänzerin zu schwingen, kam das Übel, wie es schon so oft kam. Nur diesmal wusste ich genau, was ich mir da kaputt machte! Ich spürte jedes meiner Worte wie einen Messerstich unsere Bindung zu zerschneiden. Sie hat es wunderbar raus, unser beider Anziehung mir in die Schuhe zu schieben und sich sofort wieder zu distanzieren. Letztlich erklärt SIE MIR, dass auch das "Freund sein", wie sie mich gerne hätte, nicht funktionieren wird, da wir immer wieder in ewig alte Diskussionen verfallen würden und ich in neue Hoffnungen. Und dass sie es doch gut heißen würde, wenn wir uns eine Zeit gar nicht mehr sehen würden, um endlich voneinander los zu kommen (Na toll! Das sollte mein Part sein!).
Ich fühle mich schlecht mit ihrer Erklärung, denn sie tut mir weh.
Andererseits spüre ich auch, dass ich nicht mehr will. Dieses ständige Auf und Ab, selbst wenn es nur diese Minivarianten sind. Ich mag nicht mehr. Es raubt mir immer wieder die Kraft. Mir kommt es vor, als bräuchte sie diese Energie.
Ich hatte bereits begonnen, mir ein neues soziales Umfeld aufzubauen. Nach so einem Beziehungsbruch ist es einem ja oft so, als würde einem der Boden unter den Füßen weggezogen. Ich brauche, wie jeder andere auch, Sicherheit und Wohlfühlen in meinem Umfeld.
Also beginnt nun wieder die Kontaktsperre, nur habe ich noch weniger Hoffnung, dass diese überhaupt etwas bringt. Ich brauche erst wieder eine Weile, um "oben zu schwimmen", um Kraft zu sammeln. Der letzte Abend hat mich ihr nicht wirklich näher gebracht. Sie hat ihren "Freund" bekommen und all die damit verbundenen guten Gefühle, nach denen sie sich zuvor so sehnte. Und ich hab mir kein ablenkendes Date mit einer anderen für die nächsten Tage ausgemacht (So ein Mist!).
Genau so würde ich es auch ausdrücken...
Begonnen hat es mit uns als Affäre, dann hat sie meine Exfreundin "abgelöst". Da diese dann aber mit Ärger, Stalking und ständigen Beleidigungen reagierte, gab es keinen schnellen Frieden. Dennoch hat sie alles ertragen, woher ich davon ausgehe, dass für sie Liebe und Leiden zusammen gehören.
Meine Lebensweise entspricht eher dem Lebenskünstler, da ich die Gewißheit in mir trage, a) gewollt zu sein und b) vom Leben getragen zu werden. Meine Überzeugung in dieser Lebensweise macht mich bei vielen Menschen interessant, aber gleichzeitig hat es auch etwas beängstigendes für sie, da ihnen die Erfahrung fehlt.
Die Sicherheitsbedenken meiner jetzigen Ex gehen dahin, dass sie der Auffassung ist, dass, wenn wir zehn Jahre zusammen wären, wir als Lebensgemeinschaft bewertet würden und sie in meinem Krankheitsfalle für mich aufkommen müsse. Jedenfalls hat sie mir das so erklärt. Sie ist übrigens die erste, die solche Gedanken trägt. Ich befasse mich nicht damit, da meine Altersversorgung geklärt ist. Nur ist es eben keine übliche Rente.
Wir sind beide schon über vierzig, haben beide jugendliche Kinder und mehrere Partner im Leben gehabt.
Die Signatur von Izzmee gefällt mir sehr gut, obwohl das Thema der wahren Liebe eigentlich in unserer Gesellschaft recht naiv scheint. Wir gehen zu viele Kompromisse ein, als dass wir wahr leben würden. Wie sollten wir da eine wahre Liebe finden?
Dennoch trifft es auf uns immer wieder zu:
Es sind jetzt, nach meinem Bruch, erst drei Tage Kontakt sperre. Ich beginne, am Rad zu drehen, doch diesmal gibt es nicht den ganzen Liebeskummer wie sonst. Irgendwie ist in mir mehr Ruhe. Obwohl ich mich nach ihr sehne. Was passiert?
Ich gehe auf die wöchentliche Salsaparty, wo wir uns kennengelernt haben, wo für mich aber auch meine anderen Freunde und die Möglichkeit auf neue Bekanntschaften sind. Ich hab lange überlegt, ob ich hingehen soll. Gehe ich nicht? Mache ich etwas anderes? Was? Möchte mich austoben, Freunde nach Wochen endlich wiedersehen und... tanzen, eben das tun, was mir am liebsten ist. Früher, in Köln, bin ich täglich tanzen gegangen. Hier, im Ösiland, gibt es nur diese eine Party in der Woche. Mich ablenken, eintauchen in die Musik und einfach mal wieder abschalten.
Ich "wusste", dass sie nicht auf der Party ist, ich spürte es geradezu. Also ging ich hin.
Dass sie eine Sekunde hinter mir rein ging, hatte ich nicht bedacht. Unsere Wege kreuzten sich also wieder einmal im Eingang. So ein dummes Zeichen! Für mich war das sofort wieder "Der Beweis!" Dennoch ich zeigte mich kühl und sie sprach gleich über meine Kontaktsperre, dass ich ihre SMS nicht beantwortet hätte und ich sie ja auf whatsapp gesperrt hätte, sodass sie sich Sorgen gemacht hätte. Ja, und sie spürte auch jetzt meine kühle Distanz. Ich spürte wie diese mich jetzt noch über Wasser hielt. Nach einem "Hallo!" und einem knappen Satz ging ich voraus und tauchte in die Party ein. Es war gut, mit anderen Frauen zu tanzen und sie links liegen zu lassen. Irgendwie wollte ich aber dann doch nicht vor ihren Augen die nächste verführen, obwohl diese sich anbot dafür. Ich spürte Skrupel, hatte Angst, es mit ihr zu verscherzen. Mist!!!
Und leider kennen wir uns zu gut und wissen eben genau, wann der der andere geht. So auch dieses Mal. Sie bat mich spät am Abend dann doch um einen Tanz. Sagte, sie wollte sonst jetzt gehen. Ich meinte nur, dass sie ruhig gehen könne, wenn ihr danach sei. Was anderes viel mir nicht ein, denn ich wollte ihr auch keinen direkten Korb geben (hätte ich es doch getan!!!). Sie betonte, dass sie auf keinen Fall gehen wollte, sondern unbedingt mit mir tanzen. Ich bemerkte nur dieses Lächeln all der anderen um uns herum, denen wir ja bereits reichlich gesagt hatten, dass wir (mal wieder) getrennt seien.
Eine Weile ging das so und dann schwappten die Gefühle wieder über. Ich spürte ihre Nase an meiner reiben und ich bin nicht auf Distanz gegangen (Wieder Mist!). Warum ich dann mit ihr zusammen die Party verließ (größter Mist!) und auch nach Hause wollte, war wohl wie immer die Gewohnheit (und meine dämliche Hoffnung).
Anstatt mich gleich zur wartenden, nächsten Tänzerin zu schwingen, kam das Übel, wie es schon so oft kam. Nur diesmal wusste ich genau, was ich mir da kaputt machte! Ich spürte jedes meiner Worte wie einen Messerstich unsere Bindung zu zerschneiden. Sie hat es wunderbar raus, unser beider Anziehung mir in die Schuhe zu schieben und sich sofort wieder zu distanzieren. Letztlich erklärt SIE MIR, dass auch das "Freund sein", wie sie mich gerne hätte, nicht funktionieren wird, da wir immer wieder in ewig alte Diskussionen verfallen würden und ich in neue Hoffnungen. Und dass sie es doch gut heißen würde, wenn wir uns eine Zeit gar nicht mehr sehen würden, um endlich voneinander los zu kommen (Na toll! Das sollte mein Part sein!).
Ich fühle mich schlecht mit ihrer Erklärung, denn sie tut mir weh.
Andererseits spüre ich auch, dass ich nicht mehr will. Dieses ständige Auf und Ab, selbst wenn es nur diese Minivarianten sind. Ich mag nicht mehr. Es raubt mir immer wieder die Kraft. Mir kommt es vor, als bräuchte sie diese Energie.
Ich hatte bereits begonnen, mir ein neues soziales Umfeld aufzubauen. Nach so einem Beziehungsbruch ist es einem ja oft so, als würde einem der Boden unter den Füßen weggezogen. Ich brauche, wie jeder andere auch, Sicherheit und Wohlfühlen in meinem Umfeld.
Also beginnt nun wieder die Kontaktsperre, nur habe ich noch weniger Hoffnung, dass diese überhaupt etwas bringt. Ich brauche erst wieder eine Weile, um "oben zu schwimmen", um Kraft zu sammeln. Der letzte Abend hat mich ihr nicht wirklich näher gebracht. Sie hat ihren "Freund" bekommen und all die damit verbundenen guten Gefühle, nach denen sie sich zuvor so sehnte. Und ich hab mir kein ablenkendes Date mit einer anderen für die nächsten Tage ausgemacht (So ein Mist!).
Wenn Du still bist, verstehen Dich nur Menschen, die dich fühlen
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Also du solltest schon immer die Sachen die dir Spaß machen. Was solls? Du musst in der Situation einfach mehr an dich selber denken als an Sie. Du weißt nicht was kommt, was passiert. Also konzentriere dich auf dich, lenk dich ab, hab Spaß und warte einfach was von alleine kommt. Allerdings weiß ich nicht ob es so richtig ist direkt mit einer anderen Frau zu verschwinden. Aber das muss jeder selbst wissen. Für mich käme es nicht in Frage. Erstens es geht einfach nicht, ich würde mir dabei falsch vorkommen. Zweitens würde ich mich fragen was meine Ex davon hält, sie würde sich sicherlich nicht mehr für mich interessieren. Und drittens würde ich der anderen Frau ja auch nur was vormachen...
Auf Distanz würde ich jedoch bleiben. Wenn nochmal so eine Situation kommt versuche stark zu bleiben. Was du sagst, wenn sie sich nach einem gemeinsamen Tanz fragt, weiß ich nicht, musst du dir mal was nettes aber distanziertes überlegen. Du willst nicht mit ihr befreundet sein, also lass dich auch nicht von ihr in diese Schiene drängen.
Bezüglich meiner Signatur
: Also ich denke schon, dass es die wahre Liebe gibt, auch wenn man sich evtl. anpassen muss. Das liegt einfach daran, dass kein Mensch perfekt ist. Man soll einen anderen Menschen nicht für sich verändern, das sollte auch niemand mit sich machen lassen. Aber es gibt halt mal Kleinigkeiten in denen man Kompromisse finden muss/kann. Ist für mich aber kein Grund zu sagen: Das kann nicht die wahre Liebe sein. Aber ich liebe auch die Ecken und Kanten bei meiner EX. Selbst das anmotzen von ihr vermisse ich teilweise...
Du scheint irgendwie hin und her gerissen. Auf der einen Seite total in Trauer, dass sie weg ist. Auf der anderen Seite deine innere Ruhe was ja auch was aussagt. Weißt du denn was du willst? Lasse erstmal Zeit vergehen um einen freien Kopf zu bekommen. Ich selbst denke mittlerweile (4 Wochen nach der Trennung) auch etwas anders als am Anfang. UND ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob ich sie aus purer Liebe zurück will. Obwohl es immer weh tut wenn ich an sie denke...
Auf Distanz würde ich jedoch bleiben. Wenn nochmal so eine Situation kommt versuche stark zu bleiben. Was du sagst, wenn sie sich nach einem gemeinsamen Tanz fragt, weiß ich nicht, musst du dir mal was nettes aber distanziertes überlegen. Du willst nicht mit ihr befreundet sein, also lass dich auch nicht von ihr in diese Schiene drängen.
Bezüglich meiner Signatur

Du scheint irgendwie hin und her gerissen. Auf der einen Seite total in Trauer, dass sie weg ist. Auf der anderen Seite deine innere Ruhe was ja auch was aussagt. Weißt du denn was du willst? Lasse erstmal Zeit vergehen um einen freien Kopf zu bekommen. Ich selbst denke mittlerweile (4 Wochen nach der Trennung) auch etwas anders als am Anfang. UND ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob ich sie aus purer Liebe zurück will. Obwohl es immer weh tut wenn ich an sie denke...
Manchmal muss man sich erst verlieren um wieder zueinander zu finden.
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Hatte einen ereignisreichen Tag und ständig an SIE gedacht... wie sollte es auch anders sein 
ABER: Kein Liebeskummer und keine Depri.
Ich denke ständig darüber nach, ob ich ihr nicht doch was "freundschaftliches" schreiben sollte, jetzt wo sie ja die Kontaktsperre eingeleitet hat und ich im Kontrollverlust bin.
Aber auch: Ich mache mir mehr Gedanken um mich.
Und ich sehe, dass wir beide ja schon mehrfach an diesem Punkt waren: "Ex Zurück" hat ja schon dreimal funktioniert. Nur, dass es halt jedesmal mit diesem ganzen Kummer einher ging. Dieser Liebeskummer, der nicht aufhören will, solange man nicht wieder zusammen ist. Dann die (kurze und schöne) gesunde Phase, wie ich sie mal nennen will und dann der erneute Absturz.
Beim letzten Mal hatte ich 3 Wochen Kontaktsperre gemacht und diese dann abgebrochen, weil mir klar wurde, dass meine Ex keinesfalls stark war, als sie die Beziehung abbrach. Sondern das gesetzte Ultimatum, dass ich endlich was verändere, aus einer Schwäche heraus kam. Eine starke Persönlichkeit braucht keine Ultimaten. Und sogleich akzeptierte ich ihren Freundschaftswunsch zu mir und eine Woche später waren wir wieder dick zusammen. Diesen Sommer eben. Und nun wiederholt sich alles wieder.
Ich überdenke, ob ich das wirklich will.
Ob es Sinn macht, einen Menschen über Monate oder Jahre immer wieder an sich zu binden und ihm, wie mir, den weiteren Lebensweg verbaue. Nur weil man selber davon überzeugt ist, es unbedingt nochmal zu wollen. "Aufgewärmtes schmeckt nicht!" hat sich für mich bei dieser Frau jedes Mal bestätigt. Ich mag sie immer noch sehr. Wir haben eine Seelenverwandschaft, die uns verbindet.
Aber im Leben, im Alltag, klappt es nicht. Irgendwie sind wir da zu verschieden. In der Liebe sind solche Unterschiede ja oft magische Anziehungspunkte, das Gegensätzliche, das Unbekannte. Wo man sich heimlich nach sehnt.
Mir sagte letztens eine gute Freundin: "Weißt Du, es gibt eine Liebe, die mit Verlangen einher kommt und eine Liebe, die eher in der Seelenverbundenheit lebt. Bei der einen verspüre ich die unbändige Lust, den Mann sofort zu küssen, bei der anderen aber überhaupt nicht. Dennoch sehne ich mich nach diesem Menschen sehr und freue mich schon Tage im Voraus, wenn ich weiß, dass wir uns sehen."
Ich verspüre mehr und mehr, dass meine Ex auch so eine Frau ist. Das sexuelle Verlangen ist bei mir nicht besonders ausgeprägt, wenn ich mit ihr zusammen bin. Irgendwie klappt es nicht, keine Ahnung. Andererseits sind wir, wenn wir uns derzeit unter dem Ex zurück Motto sehen, in einer sehr tiefen und leidenden Liebe gefangen. Diese Melancholie jedes Mal - das ist keine Freude und Früöhlichkeit mehr. Nur diese tiefe, unerfüllte Liebe, die den Kummer tief in sich trägt. Bei ihr wie bei mir. Sie hat ja nicht weniger Liebeskummer, wie ich weiß.
Wenn ich ganz frei entscheiden könnte, ohne Reue und so, dann würde ich keine weitere Beziehung mit ihr haben wollen.
Ich würde einfach weitergehen.
Mich weiter entwickeln in meiner Art und die Energie für meinen Lebensweg nutzen, anstatt diesen immer wieder nach ihr umzuwerfen oder sie zu nötigen, mit mir zu gehen. Einfacher wäre Akzeptanz und Selbstbeherrschung. Denn eine solche Freundschaft hiesse auch sehr viel Selbstbeherrschung und Disziplin, nicht in alte Muster zu verfallen.
Ich stelle mir vor, dass ich mich neu verlieben werde, denn ich weiß nun noch genauer, was ich nicht will. Bisher hat das immer gut geklappt. Ich bin da nie enttäuscht worden. Auch wenn ich jetzt denke, so eine hübsche Frau bla bla bla... Da gibt es sicher weitere hübsche nette tolle usw.
Aber so denke ich derzeit nicht!
Ich habe nicht die Gelassenheit, sie einfach loszulassen und zuzuschauen, wie sie sich mit einem anderen vergnügen könnte (dämliche Eifersucht! Was für eine Anmaßung). Obwohl sie mir wieder und wieder sagt, dass sie da gar nicht sei. Und wenn ich so drüber nachdenke, ist das auch nicht wirklich Liebe, die ich da für sie habe. Es ist viel mehr ein Besitzdenken. Würde ich sie wirklich lieben, wäre mir ihr Wohl am Herzen gelegen und nicht MEIN Wohl was sie für mich ausmacht.
Also wird es langsam doch klarer: Es wird nichts mehr werden.
Ich möchte sie ziehen lassen.
Ich hatte bisher erst ein einziges Mal eine Freundschaft nach einer Beziehung. Sie nannte mich ihren Lieblings-Ex. Ich genoß dieses Wort. Zahlreiche Affären hatten wir zwar dennoch, aber es war immer klar, dass wir nicht zusammen waren. Natürlich mochte ich ihren Neuen nicht, denn er war genauso ein Suchtbolzen. Aber er war das, was sie suchte. Ihren heutigen Freund, der dritte nach mir, diesen Mann schätze ich sehr. Ich freue mich, wenn ich ihn sehe, wir sind einmal zusammen auf einem klassischen Konzert gewesen und anschließend zu viert Essen gegangen. Das hatte was. Ob ich das hier wiederholen kann? Denn so heftig wie jetzt, habe ich noch nie geliebt (sag ich heute). Wer weiß...
Mir geht's gut!
Jetzt fällt mir ein, dass ich das doch schon einmal hatte. Eine Freundschaft nach einer, wenn auch kurzen, Beziehung. Das ging so weit, dass sie später wollte, dass ihr Sohn, den sie mit ihrem neuen Mann hat, an meinem Geburtstag zur Welt kam. Und dieser kleine Mensch tat ihr dann auch noch diesen Gefallen. Ich habe heute ein sehr gutes Verhältnis zu beiden, es sind wahre Freunde für mich geworden. Es zeigt sich, dass das ein guter Weg für mich ist. Ich brauche keine Angst vor einem evtl. Neuen bei ihr zu haben. Das gibt Auftrieb.
Endlich frei!
Endlich Kummerlos

ABER: Kein Liebeskummer und keine Depri.
Ich denke ständig darüber nach, ob ich ihr nicht doch was "freundschaftliches" schreiben sollte, jetzt wo sie ja die Kontaktsperre eingeleitet hat und ich im Kontrollverlust bin.
Aber auch: Ich mache mir mehr Gedanken um mich.
Und ich sehe, dass wir beide ja schon mehrfach an diesem Punkt waren: "Ex Zurück" hat ja schon dreimal funktioniert. Nur, dass es halt jedesmal mit diesem ganzen Kummer einher ging. Dieser Liebeskummer, der nicht aufhören will, solange man nicht wieder zusammen ist. Dann die (kurze und schöne) gesunde Phase, wie ich sie mal nennen will und dann der erneute Absturz.
Beim letzten Mal hatte ich 3 Wochen Kontaktsperre gemacht und diese dann abgebrochen, weil mir klar wurde, dass meine Ex keinesfalls stark war, als sie die Beziehung abbrach. Sondern das gesetzte Ultimatum, dass ich endlich was verändere, aus einer Schwäche heraus kam. Eine starke Persönlichkeit braucht keine Ultimaten. Und sogleich akzeptierte ich ihren Freundschaftswunsch zu mir und eine Woche später waren wir wieder dick zusammen. Diesen Sommer eben. Und nun wiederholt sich alles wieder.
Ich überdenke, ob ich das wirklich will.
Ob es Sinn macht, einen Menschen über Monate oder Jahre immer wieder an sich zu binden und ihm, wie mir, den weiteren Lebensweg verbaue. Nur weil man selber davon überzeugt ist, es unbedingt nochmal zu wollen. "Aufgewärmtes schmeckt nicht!" hat sich für mich bei dieser Frau jedes Mal bestätigt. Ich mag sie immer noch sehr. Wir haben eine Seelenverwandschaft, die uns verbindet.
Aber im Leben, im Alltag, klappt es nicht. Irgendwie sind wir da zu verschieden. In der Liebe sind solche Unterschiede ja oft magische Anziehungspunkte, das Gegensätzliche, das Unbekannte. Wo man sich heimlich nach sehnt.
Mir sagte letztens eine gute Freundin: "Weißt Du, es gibt eine Liebe, die mit Verlangen einher kommt und eine Liebe, die eher in der Seelenverbundenheit lebt. Bei der einen verspüre ich die unbändige Lust, den Mann sofort zu küssen, bei der anderen aber überhaupt nicht. Dennoch sehne ich mich nach diesem Menschen sehr und freue mich schon Tage im Voraus, wenn ich weiß, dass wir uns sehen."
Ich verspüre mehr und mehr, dass meine Ex auch so eine Frau ist. Das sexuelle Verlangen ist bei mir nicht besonders ausgeprägt, wenn ich mit ihr zusammen bin. Irgendwie klappt es nicht, keine Ahnung. Andererseits sind wir, wenn wir uns derzeit unter dem Ex zurück Motto sehen, in einer sehr tiefen und leidenden Liebe gefangen. Diese Melancholie jedes Mal - das ist keine Freude und Früöhlichkeit mehr. Nur diese tiefe, unerfüllte Liebe, die den Kummer tief in sich trägt. Bei ihr wie bei mir. Sie hat ja nicht weniger Liebeskummer, wie ich weiß.
Wenn ich ganz frei entscheiden könnte, ohne Reue und so, dann würde ich keine weitere Beziehung mit ihr haben wollen.
Ich würde einfach weitergehen.
Mich weiter entwickeln in meiner Art und die Energie für meinen Lebensweg nutzen, anstatt diesen immer wieder nach ihr umzuwerfen oder sie zu nötigen, mit mir zu gehen. Einfacher wäre Akzeptanz und Selbstbeherrschung. Denn eine solche Freundschaft hiesse auch sehr viel Selbstbeherrschung und Disziplin, nicht in alte Muster zu verfallen.
Ich stelle mir vor, dass ich mich neu verlieben werde, denn ich weiß nun noch genauer, was ich nicht will. Bisher hat das immer gut geklappt. Ich bin da nie enttäuscht worden. Auch wenn ich jetzt denke, so eine hübsche Frau bla bla bla... Da gibt es sicher weitere hübsche nette tolle usw.
Aber so denke ich derzeit nicht!
Ich habe nicht die Gelassenheit, sie einfach loszulassen und zuzuschauen, wie sie sich mit einem anderen vergnügen könnte (dämliche Eifersucht! Was für eine Anmaßung). Obwohl sie mir wieder und wieder sagt, dass sie da gar nicht sei. Und wenn ich so drüber nachdenke, ist das auch nicht wirklich Liebe, die ich da für sie habe. Es ist viel mehr ein Besitzdenken. Würde ich sie wirklich lieben, wäre mir ihr Wohl am Herzen gelegen und nicht MEIN Wohl was sie für mich ausmacht.
Also wird es langsam doch klarer: Es wird nichts mehr werden.
Ich möchte sie ziehen lassen.
Ich hatte bisher erst ein einziges Mal eine Freundschaft nach einer Beziehung. Sie nannte mich ihren Lieblings-Ex. Ich genoß dieses Wort. Zahlreiche Affären hatten wir zwar dennoch, aber es war immer klar, dass wir nicht zusammen waren. Natürlich mochte ich ihren Neuen nicht, denn er war genauso ein Suchtbolzen. Aber er war das, was sie suchte. Ihren heutigen Freund, der dritte nach mir, diesen Mann schätze ich sehr. Ich freue mich, wenn ich ihn sehe, wir sind einmal zusammen auf einem klassischen Konzert gewesen und anschließend zu viert Essen gegangen. Das hatte was. Ob ich das hier wiederholen kann? Denn so heftig wie jetzt, habe ich noch nie geliebt (sag ich heute). Wer weiß...

Mir geht's gut!
Jetzt fällt mir ein, dass ich das doch schon einmal hatte. Eine Freundschaft nach einer, wenn auch kurzen, Beziehung. Das ging so weit, dass sie später wollte, dass ihr Sohn, den sie mit ihrem neuen Mann hat, an meinem Geburtstag zur Welt kam. Und dieser kleine Mensch tat ihr dann auch noch diesen Gefallen. Ich habe heute ein sehr gutes Verhältnis zu beiden, es sind wahre Freunde für mich geworden. Es zeigt sich, dass das ein guter Weg für mich ist. Ich brauche keine Angst vor einem evtl. Neuen bei ihr zu haben. Das gibt Auftrieb.
Endlich frei!
Endlich Kummerlos

Wenn Du still bist, verstehen Dich nur Menschen, die dich fühlen
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Was soll man dazu noch sagen/schreiben... Du weißt im Grunde genau was du fühlst und was du willst. Jetzt solltest du dir vielleicht noch ein wenig Zeit nehmen das nochmal klar zu sortieren.
Manche Entscheidungen im Leben sind nun mal schwer aber richtig.
Bzgl. der Freundschaft denke ICH für mich müsste da aber sicherlich noch mehr Zeit vergehen bis das funktionieren würde. Ich bin da auch anders: Hätte meine Ex dann einen Neuen würde ich damit nicht klar kommen. Sollte auch selbst auch jemand neues haben wäre es wieder was anderes. Ich weiß nicht, aber das ist wahrscheinlich dann immer noch die Bindung zu ihr. Das muss jedoch selber für sich selber wissen oder herausfinden.
Ich wünsche dir viel Glück dabei =)
Manche Entscheidungen im Leben sind nun mal schwer aber richtig.
Bzgl. der Freundschaft denke ICH für mich müsste da aber sicherlich noch mehr Zeit vergehen bis das funktionieren würde. Ich bin da auch anders: Hätte meine Ex dann einen Neuen würde ich damit nicht klar kommen. Sollte auch selbst auch jemand neues haben wäre es wieder was anderes. Ich weiß nicht, aber das ist wahrscheinlich dann immer noch die Bindung zu ihr. Das muss jedoch selber für sich selber wissen oder herausfinden.
Ich wünsche dir viel Glück dabei =)
Manchmal muss man sich erst verlieren um wieder zueinander zu finden.
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Als Frau sage ich dir, dass das für mich im Grunde wichtiger ist, als alles andere. Sich anzuschauen, zu wissen was der andere gerade denkt/fühlt und das mit einem Augenzwinkern zu erwiedern ist mächtiger (weil langfristig) als jede sexuelle Anziehung. Wenn die noch dazu kommt, ist das natürlich unschlagbarIndiana hat geschrieben: Wir haben eine Seelenverwandschaft, die uns verbindet......
.....Das sexuelle Verlangen ist bei mir nicht besonders ausgeprägt, wenn ich mit ihr zusammen bin. Irgendwie klappt es nicht, keine Ahnung.

Wenn ich alte Paare Hand in Hand sehe und wahrnehme, wie tief diese Liebe ist, was sich nur durch einen einzigen Blick den sie wechseln, wiederspiegeln kann, dann geht mir das Herz auf. Ist es am Ende nicht das was wir alle uns wünschen? Wenn sie dann in dem Alter noch Sex haben können ist das perfekt!

Kennst du den Spruch "du tust mir gut"? In einer Beziehung sind zwei ganz eigenständige Wesen zusammen, die beide erstmal an sich denken sollten.Indiana hat geschrieben: Würde ich sie wirklich lieben, wäre mir ihr Wohl am Herzen gelegen und nicht MEIN Wohl was sie für mich ausmacht.
Und im Grunde ist es richtig, wenn man feststellt, der Partner tut mir gut! Es ist richtig so, wenn sie dir wohl tut, das ist doch auch die Basis deiner Gefühle.
Aber mal nebenbei, dieser thread fasziniert mich total! Ich glaube ich habe noch niemals Männer so offen über ihre Gefühle "sprechen" gehört. Ich find das einfach fantastisch!!! DANKE dafür!
LG
Mali
Krisen haben auch ihr Gutes: Sie geben Denkanstöße für Verbesserungen.
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Genau das war der Grund, warum ich mit ihr was angefangen habe! Sie, wie ich auch, war um unser eigenes Wohl bemüht.Maliwitch hat geschrieben:In einer Beziehung sind zwei ganz eigenständige Wesen zusammen, die beide erstmal an sich denken sollten.
Während meine damalige Freundin alles stehen und liegen liess, selbst ihre Freunde, wenn ich sie länger besuchte, war dies bei ihr ganz anders. Sie sagte mir gleich von Anfang an, an welchen Wochentagen sie beziehungsfrei hätte. Sie hatte ihre festen Regeln, nach denen sie lebte. Das waren die Tage für ihre Freunde. Oder für den Haushalt. Oder die für sie selbst.
An allen anderen Tagen trafen wir uns und wenn mich jemand fragte, wieso gerade sie, antwortete ich immer: "Sie hat Schneid!"
Ich glaube, ich habe meinen Schneid in all dem Theater verloren. Bin ein netter Mann geworden, der sich nach Anerkennung beugt und dafür sich selbst liegen läßt. Genau das, was sie nie wollte, verkörperte ich nun selbst. Es hat mir nicht gut getan. Und ihr auch nicht. Da ich dann erst einmal die frühere gemeinsame Wohnung mit der Expartnerin verlassen wollte und aus der Affäre unbedingt eine richtige Beziehung machen wollte, so wie sie es scon lange forderte, brauchte ich also eine Wohnung. Das hat gedauert, denn bei all der Geheimnistuerei einer Affäre, war es mir anfangs nicht klar, wie ich einen Auszug rechtfertigen sollte. Letztlich kam ja alles raus und ich flog sozusagen in die neue Woihnung. Dort lebte ich jedoch eigentlich nur dann, wenn ich nicht bei meiner Affäre sein konnte oder nicht arbeiten ging oder mit den Kinder nichts unternahm. Es war also eher eine Notwohung, wo ich mich wirklich wenig aufhielt. Dementsprechend war der Gemütlichkeitsfaktor recht gering. Wieso auch. Ich war ja meist unterwegs.
Meine seelische Abhängigkeit nahm von Woche zu Woche zu. Auch aus dem Grund, dass man sich ja entscheidet, bei wem man die Zeit verbringt. Man hat ja nur 24 Stunden am Tag.
Wegen ihrer Kinder und meiner Miniwohnung waren wir dementsprechend öfters bei ihr. Wenn ich die Kinder hatte, musste sie meistens arbeiten. Oder hatte selbst auch die Kinder und dann waren wir wo? Na klar, entweder bei ihr oder unterwegs. Insofern war ich nicht in meinem Zuhause, dort blieb alles liegen, bis ich wieder heim kam. Aber war das noch mein zu Hause? War das noch der Ort, wo ich mich wohl fühlte? Es war oft schwer, wieder zuhause anzukommen. Keine Lebensmittel mehr, die frisch waren, nichts eingekauft, und auch sonst keinen Plan, zuhause verwöhnt zu sein, ließ mich noch öfter und leichter Ja zu ihrem zuhause sagen.
Letztendlich ein Trugschluss. Wie soll man es aber anders hinbekommen? Bei einer Exfreundin war das damals genauso. Ich hatte ein großes Haus und sie wohnte in einer weit entfernten Stadt. Also lebte sie bei mir! Wo war ihre Lebensmitte? Bei mir. Nirgends anders. Wenn sie mal nach Hause fuhr, war sie dort nur Gast und recht schnell wieder bei mir. Irgendwann wollte ich, dass sie sich eine Wohnung suchte. Die hat sie dann erstmal ein dreiviertel Jahr nur bezahlt, weil sie doch nur bei mir war. Ihre Wohnung war leer und ohne Wohlfühlinhalt. Erst als sie all ihre Möbel aus der ansderen Stadt herholte, begann sie dort, sich einzurichten. Und siehe da, sie hatte völig andere Einrichtungswege als ich. Da krachten Welten ineinander. Zum Glück hat sie sich von meinen Vorstellungen nicht beeinflussen lassen und konnte es sich auf ihre Weise gemütlich machen. Das war wirklich gut, denn als wir uns trennten, machte ich mir wenig Gedanken darüber, ob sie sich in ihrem Zuhause wohl fühlte.
Aber zurück zu heute. Ich merke, dass ich in einem Teufelskreis der Gefühle bin. Dieser wird durch meine ungesunde uund unsoziale Lebensweise noch begünstigt. Ich bin matt und erschlagen und habe kaum Kraft, auszugehen. Auch sind meine Gefühle in tiefer Trauer gefangen. Was also ist die Lösung? Klar, weggehen. "Mit der Sache kommt die Sache" oder "Der Appetit kommt beim Essen". Bei mir nicht.... viel zu kaputt, lege ich mich ins Bett und da sind natürlich erstmal nur meine Gedanken. Die quälen mich derart, dass ich nur wach liege und nicht schlafen kann. Morgend bin ich dementsprechend unausgeruht und... sschlapp und kaputt. Dies hat direkte Auswirkungen auf meine Gefühlswelt. Ein ewiger Abwärtskreislauf. Hatte ich es bisher nicht gelernt, mir selber feste Zeiten in den Terminkalender zu setzen, jetzt wird es höchste Zeit. Wenn in der City Party ist, muss da im Kalender stehen: "Party! Auf jeden Fall hingehen!" Und nicht, PC von guten Freunden reparieren und Party auf nächstes Mal verschieben. Das sorgt nur dafür, dass ich alleine zuhause rumsitze, mein soziales Umfeld nciht sehe und bezahlt wird so eine Arbeit sowieso nie riuchtig.
Also wenn ich mir meine Gedanken so betrachte, dann muss ich ganz klar sagen, dass all diese Sehnsüchte lediglich daher kommen, dass ich zu lange hier zu Hause rumgehangen habe und in diesem blöden Teufelskreis der Energie- und Lieblosigkeit bin. Diesem Gefühlschaos, der das Hin und Her in den Beziehungen erst möglich macht.
Insofern, was soll ich über meine Gefühle schreiben? Sind es überhaupt die wahren Gefühle? Dieses Sehnen nach ihr? Ist das echt? Oder ist das nur die Sehnsucht nach dem Zuhause, dem Geborgensein und der Anerkennung? Die ich mir hier selber nicht geben kann, weil ich mich nicht traue, aus meiner Wohnung ein FirstClass Hotel zu machen?
Musik im Auto ist Standard, kenne kaum einen Fahrer, wo die Kiste nicht läuft. Musik im Geschäft ist auch schon ganz normal. Lediglich in der Einkaufsstrasse ist es noch ab und an merkwürdig, wenn da der Lautsprecher brüllt. Aber auch in der Mall läuft den genazen Tag Musik.
Musik hören wir einfach gerne und es macht etwas mit uns. Es gibt uns das Gefühl, angenommen zu sein und auch das Gefühl, uns wohl zu fühlen. Eine Bekannte hatte damals in ihrer Wohnung immer das Radio an, egal ob sie zuhause war oder nicht. Der Sinn: Wenn sie nach Hause kam, die Tür öffnete, wurde sie mit ihrer Lieblingsmusik empfangen. Das war ein toll für sie. Dementsprechend ihr Lächeln immer.
In einem Hotel ist Musik auch schon ganz oft Standard. Warum also nicht auch in meiner kleinen Behausung? Die paar Watt wird der Energiesparwahn noch wohl verkraften können, die meine kleine Musikanlage verschlingt. Mit Musik einschlafen ist auch was Tolles. Während der Nacht dann Binaural Beats zu hören entspannt erst richtig. Morgens fetzige Musik zum Wachwerden hatte ich schon im Internat. Wenn die morgendliche Musik anging, wußte ich genau, wenn Heintje sein Mama singt, habe ich noch zehn Minuten bis zum Frühstück.
Beim Ballett hatten wir vor jedem Tanztraining ein Dehntraining. Immer die gleichen Dehnübungen und... immer die gleiche Musik. OIhne Musik wäre das etwas völlig anders gewesen.
Ich darf mich also an all das erinnern und mir meine Wohnung so einrichten, wie es mir gut tut. Da ich selten daheim bin, ist das "Hotel" ddie beste Bauweise, wo Essen nicht mehr gekocht werden muss, sondern durch Restaurant ersetzt wird. Wo Frühstück dabei ist, aber im Kühlschrank nur die Minibar ist. Wo es Einmalhandtücher gibt und die Bettwäsche von der Reinigungskraft gewechselt wird, die täglich das Appartment säubert und herrichtet. Hatte mal vor Jahren eine Freundin, die so gelebt hatte. Sie war beruflich sehr eingespannt und wenn sie in ihren kleinen Palast heim kam, war alles wie in einem Hotel hergerichtet. Wie sie es geschafft hatte, dennoch Freunde zum selbstgekochten Essen einzuladen, ohne viel wegwerfen zu müssen, blieb mir jedoch ein Rätsel.
All das ist dann "Nach vorne schauen", sich nicht mehr auf die Freundin ausrichten und auch nicht mehr auf deren Liebe und Anerkennung hoffen. Ihre spüre, wie mir schon beim Schreiben wohl ist, ich überhaupt nicht an sie denke dabei, sondern ganz bei mir bin. Erst dann, wenn ich, wie jetzt, über sie schreibe, kommt dieser Frosch wieder in den Hals, dieses Verlustgefühl und die große Angst, dass sie nciht mehr zu mir zurück möchte. Sie ihr eigenes Leben nicht mehr mit mir teilen will und der Schmerz wächst mit jedem Wort, das ich darüber schreibe.
Es bleibt also ein Hin und Her. Ich bin gefangen in meinen Gefühlen und meiner Kraftlosigkeit. Ich nehme mir vor, vor jedem Kontaktversuch das hier geschriebene durchzulsen und erst dann zu entscheiden, den Anruf, die SMS erst abzusenden.
Wahrscheinlich wird es dann nicht mehr nötig sein.

Zuletzt geändert von Indiana am Di 18. Mär 2014, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn Du still bist, verstehen Dich nur Menschen, die dich fühlen
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Mmh,ich würde es eher "Selbstbestimmtes Leben" nennen. Das ist im Prinzip ok, aber in einer Beziehung findet man Kompromisse und lebt nicht nach einem Zeitplan! Das tötet jegliche Kreativität und Spontanität. Sowas wäre mir wichtig!Indiana hat geschrieben: Genau das war der Grund, warum ich mit ihr was angefangen habe! Sie, wie ich auch, war um unser eigenes Wohl bemüht.
Während meine damalige Freundin alles stehen und liegen liess, selbst ihre Freunde, wenn ich sie länger besuchte, war dies bei ihr ganz anders. Sie sagte mir gleich von Anfang an, an welchen Wochentagen sie beziehungsfrei hätte. Sie hatte ihre festen Regeln, nach denen sie lebte. Das waren die Tage für ihre Freunde. Oder für den Haushalt. Oder die für sie selbst.
An allen anderen Tagen trafen wir uns und wenn mich jemand fragte, wieso gerade sie, antwortete ich immer: "Sie hat Schneid!"
Das macht mich ein bisschen traurig! Du hast irgendwie keinen persönlichen Wohlfühlbereich für dich selbst geschaffen. Da halte ich aber für sehr wichtig!!Indiana hat geschrieben: Ich glaube, ich habe meinen Schneid in all dem Theater verloren. Bin ein netter Mann geworden, der sich nach Anerkennung beugt und dafür sich selbst liegen läßt. Genau das, was sie nie wollte, verkörperte ich nun selbst. Es hat mir nicht gut getan. Und ihr auch nicht. Da ich dann erst einmal die frühere gemeinsame Wohnung mit der Expartnerin verlassen wollte und aus der Affäre unbedingt eine richtige Beziehung machen wollte, so wie sie es scon lange forderte, brauchte ich also eine Wohnung. Das hat gedauert, denn bei all der Geheimnistuerei einer Affäre, war es mir anfangs nicht klar, wie ich einen Auszug rechtfertigen sollte. Letztlich kam ja alles raus und ich flog sozusagen in die neue Woihnung. Dort lebte ich jedoch eigentlich nur dann, wenn ich nicht bei meiner Affäre sein konnte oder nicht arbeiten ging oder mit den Kinder nichts unternahm. Es war also eher eine Notwohung, wo ich mich wirklich wenig aufhielt. Dementsprechend war der Gemütlichkeitsfaktor recht gering. Wieso auch. Ich war ja meist unterwegs.
Nein, bist kein netter Mann geworden sondern hast dich in die Abhängigkeit begeben. Wo blieb denn noch Raum für dich und deine Bedürfnisse? Affaire, Arbeit, Kinder... und nirgendwo ein Stück wirklicher Heimat für dich?? Du hast das im Laufe deines Post ja beschrieben. Die Frage ist WARUM? Angst alleine zu sein?
Auch hier hast du nicht wirklich dein Zuhause gehabt, oder?Indiana hat geschrieben: Erst als sie all ihre Möbel aus der ansderen Stadt herholte, begann sie dort, sich einzurichten. Und siehe da, sie hatte völig andere Einrichtungswege als ich. Da krachten Welten ineinander. Zum Glück hat sie sich von meinen Vorstellungen nicht beeinflussen lassen und konnte es sich auf ihre Weise gemütlich machen. Das war wirklich gut, denn als wir uns trennten, machte ich mir wenig Gedanken darüber, ob sie sich in ihrem Zuhause wohl fühlte.
Wann hast du den kreativen Lebenskünstler in dir verloren? Wohin hast du dich versteckt? Wieso muß dein Leben nach einem Terminkalender gehen?Indiana hat geschrieben: Aber zurück zu heute. Ich merke, dass ich in einem Teufelskreis der Gefühle bin. Dieser wird durch meine ungesunde uund unsoziale Lebensweise noch begünstigt. Ich bin matt und erschlagen und habe kaum Kraft, auszugehen. Auch sind meine Gefühle in tiefer Trauer gefangen. Was also ist die Lösung? Klar, weggehen. "Mit der Sache kommt die Sache" oder "Der Appetit kommt beim Essen". Bei mir nicht.... viel zu kaputt, lege ich mich ins Bett und da sind natürlich erstmal nur meine Gedanken. Die quälen mich derart, dass ich nur wach liege und nicht schlafen kann. Morgend bin ich dementsprechend unausgeruht und... sschlapp und kaputt. Dies hat direkte Auswirkungen auf meine Gefühlswelt. Ein ewiger Abwärtskreislauf. Hatte ich es bisher nicht gelernt, mir selber feste Zeiten in den Terminkalender zu setzen, jetzt wird es höchste Zeit. Wenn in der City Party ist, muss da im Kalender stehen: "Party! Auf jeden Fall hingehen!" ..
Warum traust du dich nicht? Warte nicht auf die Frau, die es dir einrichtet, damit SIE sich wohl fühlt. Richte es selbst ein und fühle DU dich wohl!Indiana hat geschrieben: Insofern, was soll ich über meine Gefühle schreiben? Sind es überhaupt die wahren Gefühle? Dieses Sehnen nach ihr? Ist das echt? Oder ist das nur die Sehnsucht nach dem Zuhause, dem Geborgensein und der Anerkennung? Die ich mir hier selber nicht geben kann, weil ich mich nicht traue, aus meiner Wohnung ein FirstClass Hotel zu machen?
Dir fehlt genau das! Die Umgebung in der du selbst dich wiederspiegelst, die dir ein Zuhause gibt wo du sich fallenlassen kannst. Ja, mach das Radio oder den CD-Player an, lass laufen was dir guttut, ob zum Weinen, zum Tanzen oder zum Mitgröhlen!
Du hast Ballett getanzt? Das find ich ja cool!! Warum hast du aufgehört?Indiana hat geschrieben: Beim Ballett hatten wir vor jedem Tanztraining ein Dehntraining. Immer die gleichen Dehnübungen und... immer die gleiche Musik. OIhne Musik wäre das etwas völlig anders gewesen.

Indiana hat geschrieben: Ich darf mich also an all das erinnern und mir meine Wohnung so einrichten, wie es mir gut tut.
Du darfst, du sollst, du mußt. ... such es dir aus! Aber nicht aus der Erinnerung sondern so wie es dir JETZT gefällt!

Indiana hat geschrieben: All das ist dann "Nach vorne schauen", sich nicht mehr auf die Freundin ausrichten und auch nicht mehr auf deren Liebe und Anerkennung hoffen. Ihre spüre, wie mir schon beim Schreiben wohl ist, ich überhaupt nicht an sie denke dabei, sondern ganz bei mir bin. Erst dann, wenn ich, wie jetzt, über sie schreibe, kommt dieser Frosch wieder in den Hals, dieses Verlustgefühl und die große Angst, dass sie nciht mehr zu mir zurück möchte. Sie ihr eigenes Leben nicht mehr mit mir teilen will und der Schmerz wächst mit jedem Wort, das ich darüber schreibe.
Weißt du, jedesmal wenn ich an diese Stelle komme, dass es einfach so entsetzlich weh tut, die ganze Unsicherheit mich fertig macht, denke ich STOP! Erst einmal bin ICH jetzt dran. Bevor ICH nicht wieder in mir ruhe, wird das nichts. Wir sind nicht hilflos der Sache ausgesetzt, unsere Aufgabe ist es jetzt, uns wiederzufinden. Du bist weit weg von dir selbst, du mußt den ersten Schritt gehen und die einen Rahmen schaffen, in dem du dich wohl fühlst. Definiere dich nicht darüber ob sie dich will oder ob nicht, DU mußt dich selbst erstmal wieder wertschätzen und deiner Persönlichkeit Platz geben, wieder hervorzukommen. Das kannst nur du allein!!!!
Indiana hat geschrieben: Es bleibt also ein Hin und Her. Ich bin gefangen in meinen Gefühlen und meiner Kraftlosigkeit. Ich nehme mir vor, vor jedem Kontaktversuch das hier geschriebene durchzulsen und erst dann zu entscheiden, den Anruf, die SMS erst abzusenden.
Die Idee ist sehr gut! Erst ins Forum, dann nochmal drüber nachdenken ob du auf SENDEN drückst oder doch lieber erstmal über deine Wohnungseinrichtung nachdenkst!!

LG
Mali
Krisen haben auch ihr Gutes: Sie geben Denkanstöße für Verbesserungen.
Re: Bin unsicher, ob ich sie wirklich zurück will
Hi Mali,
Du hast viele schöne Fragen, die mich reizen, sie zu sofort beantworten. Aber das ist hier ein öffentliches Forum, da liest die ganze Welt mit und das ist nicht so mein Ding, hier zu sehr ins Persönliche zu gehen, also Fakten ungefiltert und unbereinigt niederzuschreiben.
Das kann auch mal ins Auge gehen.
Nur soviel: Habe früher im Rheinland gelebt, mit vielen Freunden um mich herum und gutgehen rundherum. Eine heftige Affäre mit einer Frau, die mich nicht aus ihren Fängen ließ als ich gehen wollte, bahnte mir den Weg in eine Fernbeziehung nach Österreich. Weit genug weg, dass sie nichts machen konnte. Heute wohnt hier mein kleiner Sohn wohnt und ich kämpfe mich so durch, fernab der Heimat. In 5 Jahren hab ich es nicht geschafft, mir hier einen guten Freundeskreis aufzubauen, da ich eher wie ein Zigeuner gelebt habe. Ständig ins Rheinland zurück... der Freunde wegen.
Als ich mich endlich entschied, hier ganz und gar zu leben, ging hier alles in die Brüche und der einzige Halt (bei Freunden) war wieder im Rheinland zu finden. Hier habe ich höchstens viele Bekannte, die mich zwar schätzen, aber ich bin einfach nicht stetig genug im Hiersein.
Mit 35 Jahren hab ich mir dann diesen Traum erfüllt, als ein guter Tanzlehrer erwachsene Schüler suchte. Ich bin steif wie ein Bügelbrett, insofern hatte er alle Mühe mit mir. Wir haben täglich morgens vor meiner Arbeit trainiert und das war eine gute Zeit. Eigentlich habe ich es begonnen, weil meine damalige Freundin einen Tick darauf hatte.
Aber für mich war es halt auch eine Traumvberwirklichung, da ich nicht nur eine Woche hingegangen bin, wie sie. Letztlich aber sind erwachsene Menschen keine kleinen Kinder, die man warten lassen kann oder auch keine Dummies, die man voll labern kann über die schlechten politischen Verhältnisse in Deutschland, wie dieser Tanzmeister es liebend gern vor der Stunde tat. Da saßen dann die ganzen kleinen Kinder und die erwachsenen Schüler brav auf den Stühlchen, während er seinen Monolog hielt. Ich find sowas ist Missbrauch. Da ich nur einen Termin haben wollte, nahm ich kurzerhand seinen Terminkalender in die Hand, trug mich an eine freie Stelle ein und verließ diesen Ort des grauens wieder. Dies ließ er sich aber nicht gefallen und warf mich kurzerhand raus. Sein toller Spruch: "Nicht nur der schüler kann sich seinen Meister aussuchen, auch der Meister kann sich seinen Schüler aussuchen!" Das war es dann mit meiner Ballettkarriere.
Wenn dann alles draussen ist, will ich grobe Plätze für Werkzeug, Spielsachen und anderen Kram in Schränken einrichten. Alles was nicht reinpasst, kommt zum Flohmarkt oder direkt in die Deponie. Dann erst die Wohnraumneugestaltung. Ins Bad kleine Lautsprecher und wie in den Toiletten des ehemaligen Wuppertaler Schwimmbades die Geräuschkulisse vom Freibad laufen lassen oder wie in einem Restaurant in Bonn, Grimms Märchen vorgelesen auf der Toilette. In Jena sah ich in einer Kneipe eine Decke, an die jede Menge Musikinstrumente genagelt waren. Die waren sämtlich mit alten Notenblättern übertapeziert, sodass man nur noch die Umrisse der Instrumente sehen konnte.
Hoffe, ich stürze nachher nicht wieder in ein (selbstgemachtes) Loch im Boden.

Du hast viele schöne Fragen, die mich reizen, sie zu sofort beantworten. Aber das ist hier ein öffentliches Forum, da liest die ganze Welt mit und das ist nicht so mein Ding, hier zu sehr ins Persönliche zu gehen, also Fakten ungefiltert und unbereinigt niederzuschreiben.
Das kann auch mal ins Auge gehen.
Nur soviel: Habe früher im Rheinland gelebt, mit vielen Freunden um mich herum und gutgehen rundherum. Eine heftige Affäre mit einer Frau, die mich nicht aus ihren Fängen ließ als ich gehen wollte, bahnte mir den Weg in eine Fernbeziehung nach Österreich. Weit genug weg, dass sie nichts machen konnte. Heute wohnt hier mein kleiner Sohn wohnt und ich kämpfe mich so durch, fernab der Heimat. In 5 Jahren hab ich es nicht geschafft, mir hier einen guten Freundeskreis aufzubauen, da ich eher wie ein Zigeuner gelebt habe. Ständig ins Rheinland zurück... der Freunde wegen.
Als ich mich endlich entschied, hier ganz und gar zu leben, ging hier alles in die Brüche und der einzige Halt (bei Freunden) war wieder im Rheinland zu finden. Hier habe ich höchstens viele Bekannte, die mich zwar schätzen, aber ich bin einfach nicht stetig genug im Hiersein.
Maliwitch hat geschrieben:Mmh,ich würde es eher "Selbstbestimmtes Leben" nennen. Das ist im Prinzip ok, aber in einer Beziehung findet man Kompromisse und lebt nicht nach einem Zeitplan! Das tötet jegliche Kreativität und Spontanität. Sowas wäre mir wichtig!
Maliwitch hat geschrieben:Das macht mich ein bisschen traurig! Du hast irgendwie keinen persönlichen Wohlfühlbereich für dich selbst geschaffen. Da halte ich aber für sehr wichtig!!
Nein, bist kein netter Mann geworden sondern hast dich in die Abhängigkeit begeben. Wo blieb denn noch Raum für dich und deine Bedürfnisse? Affaire, Arbeit, Kinder... und nirgendwo ein Stück wirklicher Heimat für dich?? Du hast das im Laufe deines Post ja beschrieben. Die Frage ist WARUM? Angst alleine zu sein?
Maliwitch hat geschrieben:Auch hier hast du nicht wirklich dein Zuhause gehabt, oder?
Maliwitch hat geschrieben:Wann hast du den kreativen Lebenskünstler in dir verloren? Wohin hast du dich versteckt? Wieso muß dein Leben nach einem Terminkalender gehen?
Maliwitch hat geschrieben:Warum traust du dich nicht? Warte nicht auf die Frau, die es dir einrichtet, damit SIE sich wohl fühlt. Richte es selbst ein und fühle DU dich wohl!
Dir fehlt genau das! Die Umgebung in der du selbst dich wiederspiegelst, die dir ein Zuhause gibt wo du sich fallenlassen kannst. Ja, mach das Radio oder den CD-Player an, lass laufen was dir guttut, ob zum Weinen, zum Tanzen oder zum Mitgröhlen!
Ich wollte als Kind immer zum Ballett, hab mich aber nicht getraut. Als meine kleine Schwester dann beim Ballett war, da war ich voll neidisch.Maliwitch hat geschrieben:Du hast Ballett getanzt? Das find ich ja cool!! Warum hast du aufgehört?![]()
Mit 35 Jahren hab ich mir dann diesen Traum erfüllt, als ein guter Tanzlehrer erwachsene Schüler suchte. Ich bin steif wie ein Bügelbrett, insofern hatte er alle Mühe mit mir. Wir haben täglich morgens vor meiner Arbeit trainiert und das war eine gute Zeit. Eigentlich habe ich es begonnen, weil meine damalige Freundin einen Tick darauf hatte.
Aber für mich war es halt auch eine Traumvberwirklichung, da ich nicht nur eine Woche hingegangen bin, wie sie. Letztlich aber sind erwachsene Menschen keine kleinen Kinder, die man warten lassen kann oder auch keine Dummies, die man voll labern kann über die schlechten politischen Verhältnisse in Deutschland, wie dieser Tanzmeister es liebend gern vor der Stunde tat. Da saßen dann die ganzen kleinen Kinder und die erwachsenen Schüler brav auf den Stühlchen, während er seinen Monolog hielt. Ich find sowas ist Missbrauch. Da ich nur einen Termin haben wollte, nahm ich kurzerhand seinen Terminkalender in die Hand, trug mich an eine freie Stelle ein und verließ diesen Ort des grauens wieder. Dies ließ er sich aber nicht gefallen und warf mich kurzerhand raus. Sein toller Spruch: "Nicht nur der schüler kann sich seinen Meister aussuchen, auch der Meister kann sich seinen Schüler aussuchen!" Das war es dann mit meiner Ballettkarriere.
Maliwitch hat geschrieben:Du darfst, du sollst, du mußt. ... such es dir aus! Aber nicht aus der Erinnerung sondern so wie es dir JETZT gefällt!![]()
Ja, habe heute begonnen, auszumisten. Alles, was ich die letzten drei Monate nicht gebraucht habe, kommt in die Umzugskartons und danach kommen noch die Klamotten weg, die ich schon länger nciht mehr anziehe und immer wieder nach unten im Stapel lege.Maliwitch hat geschrieben:Weißt du, jedesmal wenn ich an diese Stelle komme, dass es einfach so entsetzlich weh tut, die ganze Unsicherheit mich fertig macht, denke ich STOP! Erst einmal bin ICH jetzt dran. Bevor ICH nicht wieder in mir ruhe, wird das nichts. Wir sind nicht hilflos der Sache ausgesetzt, unsere Aufgabe ist es jetzt, uns wiederzufinden. Du bist weit weg von dir selbst, du mußt den ersten Schritt gehen und die einen Rahmen schaffen, in dem du dich wohl fühlst. Definiere dich nicht darüber ob sie dich will oder ob nicht, DU mußt dich selbst erstmal wieder wertschätzen und deiner Persönlichkeit Platz geben, wieder hervorzukommen. Das kannst nur du allein!!!!
Wenn dann alles draussen ist, will ich grobe Plätze für Werkzeug, Spielsachen und anderen Kram in Schränken einrichten. Alles was nicht reinpasst, kommt zum Flohmarkt oder direkt in die Deponie. Dann erst die Wohnraumneugestaltung. Ins Bad kleine Lautsprecher und wie in den Toiletten des ehemaligen Wuppertaler Schwimmbades die Geräuschkulisse vom Freibad laufen lassen oder wie in einem Restaurant in Bonn, Grimms Märchen vorgelesen auf der Toilette. In Jena sah ich in einer Kneipe eine Decke, an die jede Menge Musikinstrumente genagelt waren. Die waren sämtlich mit alten Notenblättern übertapeziert, sodass man nur noch die Umrisse der Instrumente sehen konnte.
Hab heute schon dagegen verstoßen. Aber gelesen trotzdem und mir Strategie vorgenommen, wie ich mich gleich verhalten soll: Auf jeden Fall distanziert und kein einziges Gespräch über Beziehung und so...Maliwitch hat geschrieben:Die Idee ist sehr gut! Erst ins Forum, dann nochmal drüber nachdenken ob du auf SENDEN drückst oder doch lieber erstmal über deine Wohnungseinrichtung nachdenkst!!![]()
Hoffe, ich stürze nachher nicht wieder in ein (selbstgemachtes) Loch im Boden.
Have Fun!Maliwitch hat geschrieben: LG
Mali

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