Mondlicht hat geschrieben:früher oder später müssen sie sich sowieso mit der Trennung auseinander setzen. Auch da führt kein Weg drumrum.
Man kann nicht ewig davor flüchten, oder sich ablenken oder gar mit neuen Partnern abtöten, irgendwann kommt die Zeit, wo auch sie verarbeiten müssen, um wieder frei zu werden, vom Verstand und auch vom Herz.
Wenn sie dann dabei heraus finden, das da doch noch Gefühle im Spiel sind und der Schmerz des Vermissens einsetzt, kommt es zur Umkehr. Gerade Männer, gehen dann in die Offensive, auch wenn sie Schiss haben, sich möglicherweise nen Korn ein zu fangen, wenn sie sich ausgerechnet nach einigen Monaten wieder melden ect.
Aber dann versuchen sie es zumindest.
Aber versteifen sollte sich Frau darauf lieber nicht. Es kommt so oder so, wie es vorgesehen ist. Und wer weiß, wenn es der Ex nicht sein sollte, ein Leben lang an meiner Seite zu bleiben, dann ist es bestimmt der nächste
Letztendlich geht es auch nicht darum: Wie bekomme ich mit allen Mitteln meinen Ex zurück, damit es MIR besser geht. Sondern es geht darum:
Was kann ICH tun, sollte der schlimmste Fall eintreten und er NICHT zurück kehren, ...aus eigenen Stücken glücklich sein zu können.
Dafür muss man sich aber von der Vergangenheit verabschieden können, denn da will man ja sowieso nicht wieder hin, weil man damit ziemlich auf die Fresse gefallen ist. Also muss man alle Sinne öffnen, um nach vorne schauen zu können.
Wer nicht los lässt, entwickelt Hoffnung. Und wer Hoffnung hat, kann enttäuscht werden. So kann es passieren, das man doppelt auf den Ex sauer ist. Zum einen, weil er verlassen hat und zum anderen, weil er nicht wieder zurück kam. Dabei ist aber letzteres ihm gegenüber unfair.Darum akzeptiert die Situation so wie sie ist, auch wenns schwer fällt. Die Beziehung ist beendet und es herrscht Stillstand, es geht (jetzt) nicht vorran. Erzwingen oder herbei sehnen kann man sich nichts und wie schon gesagt, in die Zukunft kann auch niemand sehen.
Was bleibt, ist zu reflektieren, zu akzeptieren und zu verarbeiten, damit man selbst wieder frei ist und offen für all die Dinge, die sonst noch links und rechts des Weges auf uns warten.