
Gefällt mir.
Vorab, der Großteil hier liest meine Ausführungen nicht richtig und hat null verstanden,
um was es geht oder ging.
Zum Thema Hund:
Wie ich schon oft ausführte, bin ich weder mit einem Hund aufgewachsen, noch habe ich je einen besessen.
Jedoch habe ich doch nichts gegen sie??? Wieso wird man immer gleich als Anti-Hund-Mensch dargestellt,
nur weil man eben Haustiere nie hatte?
Kann ich ja nix für. Im Gegenteil, ich liebe Tiere und beide Hunde von ihr haben mich sofort, wie ich sie auch, ins Herz geschlossen.
Als das damals Thema war zwischen ihr und mir, war einfach Fakt,
dass sie es selbst null packte mit ihrem Hund. NULL!!
Das war ein Boxer-Mastiff, den sie in ihre 70m2 Wohnung zusammen mit einer anderen Hündin (andere Rasse, kleiner) stopfte.
Abends wurde dann mal Gassi gegangen, eine halbe Stunde.
Ansonsten mussten die Tiere den ganzen Tag in dem Hausflur zusammen verbringen.
Es tut mir wirklich leid, diese ganzen Hundeversteher und Halter..aber das ist keine Tierliebe.
Das ist einfach nur Schrott.
Die hat sich übernommen damals und ich habe KONSTRUKTIV mit ihr darüber geredet.
Da sie gereizt war dadurch, weil sie sich das nicht eingestehen konnte, machte sie retour Druck auf mich,
ob ich jetzt sofort mir vorstellen könnte mit diesem Boxer Mastiff zusammenzuleben.
Meine Antwort damals war, ehrlich, nein, kann ich in so Wohnverhältnissen NICHT, weil das mit so einem großen Hund nicht funktioniert.
Danach buuuhhh mähhhh alles schlimm, ich würde mit dem Hund nicht klarkommen usw. So ein Blödsinn.
Es dauerte dann ein paar Tage, dann wurde der Boxer Mastiff läufig, die Hündin hatte parallel ihre Tage
und schwupp hörte die Winselei nicht mehr auf. Die ganzen Nächte hindurch.
Ich hielt mich zurück, sagte nichts. War mitwach. Versuchte ihr beizustehen. Wir machten beide kein Auge mehr zu.
Irgendwann war sie so fertig, dass sie selbstständig merkte, dass das kein Zustand mehr ist/sei und gab den Boxer-Mastiff ab.
Ich sagte ihr sogar noch, dass sie sich das gut überlegen sollte, sie würde ja an dem Hund hängen.
Also ich sehe nicht ein, hier als nicht kompromissbereiter und auch neue Situationen ablehnender Mensch hingestellt zu werden.
Viel mehr war ich in all dieser Zeit konstruktiv und an guten Lösungen interessiert.
Ich verstehe bis heute nicht, wie man so verbohrt und engstirnig sein kann wie die Frau damals an meiner Seite.
Nicht ich hatte ein Problem mit den Hunden, sie hatte ein Organisationsproblem und Realitätsverlust.
Zum Thema warum ich mich so früh in eine neue Geschichte "stürzte", nachdem ich doch das alte (die Borderlinerin)
noch nicht verarbeitet hatte?
Habe ich auch nicht. ÜBERHAUPT NICHT.
Das Leben ging weiter. Ich war durchaus nicht abgeneigt wieder Menschen kennenzulernen.
Und ich wollte mich in garnichts stürzen und habe es auch nicht.
Ich redete mit ihr sehr viel am Anfang, als ich sie kennenlernte und ging mit mir und meiner Situation ganz offen um.
Sagte wie ich mich fühlte, wie ich langsam machen wollte und dass das eben meine Lebensphase momentan ist.
Sie hörte zu, und verstand alles. Sie räumte mir das sprachlich alles ein.
Ich wollte mich nicht zu wichtig nehmen, nur Respekt und die Empathie eines anderen Menschen, wenn derjenige mich kennenlernen will.
Also, wo habe ich mich in was gestürzt? Ich habe Klartext gesprochen. Habe nichts hinterm Berg gehalten.
Das Problem hatte sie nach einer Weile, weil ihr alles nicht schnell genug ging.
Wieder wies ich sie darauf hin. Dass ich noch nicht bereit wäre. Für eine sofortige feste Beziehung, wie sie das gerne SOFORT hätte.
Auch da hörte sie zu und verstand alles.
Aber es änderte sich nichts. Daher der dauernde Knatsch und die Diskussionen.
Daher stellt sich mir die Frage...ist das mein Problem, wenn eine andere Seite einfach nicht zuhören kann oder will?
Ich habe ja nichts ausgeschlossen, mir einfach nur eine gewisse Zeit erbeten, um wieder klar sehen zu können.
Und anstatt irgendwie mal ein wenig Geduld zu haben und darauf einzugehen, ich wollte sie ja weißgott nicht hinhalten,
hat sie sogar einfach noch mehr Druck gemacht: "Wenn man jemanden mag, will man immer bei ihm sein" usw.
Das ist nicht normal.
Und bei aller gern angenommenen Kritik. Aber ich bin weder gg Tiere und für alles offen,
noch stürzte ich mich Hals über Kopf in eine völlig unrealistische Beziehung.
Es ist übrigens, Stand Jetzt, ohnehin vorbei mit ihr.
Wir hatten Streit. Sie versuchte irgendwelche Tricks mit "es wäre besser wir würden uns eine Weile nicht sehen".
Dann bejahte ich das und blieb stumm, vor 2 Wochen.
Dann meldete ich mich wieder, da sie auch vorher schrieb, sie müsse nachdenken.
Daraufhin warf sie mir vor, sie würde nicht merken, was sie mir bedeute und ich hätte mich nicht gemeldet.
Hallo? Sie wollte nicht mehr sprechen und sehen. Aber nungut.
Dann war ich eine Woche beruflich unterwegs und wir vereinbarten unter gespannter Stimmung zu reden, wenn ich wieder da bin.
Als ich mich zurückmeldete danach, sagte sie es wäre totaler Schwachsinn, sie will nicht mehr reden,
wir kämen ja eh nicht auf einen Nenner, da sie nichts einsehen würde und ich auch nicht.
Ansonsten hätte sie 7 Monate jetzt alles gegeben, damit ich ihr Partner wäre und 7 Monate hätte sie zu hören bekommen,
dass sie langsamer machen soll usw.
Ich kann hierzu noch sagen: Diese Frau hat es bei ihrer Hektik, Rastlosigkeit und unverarbeitetem Seelischem, nicht verstanden,
am Anfang in Ruhe etwas aufzubauen und sich kennenzulernen. Dauernd war irgendwie Drama mit Mutter, den Hunden, Handy hier, Handy da,
Freunden, Job usw.
Ich verhielt mich verarbeitend in all dieser Zeit an ihrer Seite zurückhaltend.
Will damit sagen, ich entgegnete kein Drama, bei mir war nichts dieser Art parallel.
Aber das Gefühl, dass sie in Ruhe Zweisamkeit ohne Störfeuer aufbauen kann und will, hatte ich nicht.
Dann gabs den ersten Streit und sie machte dicht, bzw. wurde unsicher.
Nachdem ich, nach paar Wochen gefestigter, ihr durchaus meine Gefühle für sie erklärte,
entspannte sie mehr, schlief aber nicht mehr mit mir. Irgendwie blieb da wohl Restunsicherheit.
Die Unsicherheit ging eigentlich von ihr aus, denn ich war, wieder zu Kräften gekommend, durchaus federführend,
was Unternehmungen vorschlagen etc. anging. Und wie oben beschrieben durchaus kompromissbereiter
und auch innerlich ruhiger, an die Basis glaubend und nicht immer bei Adam und Eva anfangend, nur weil man mal eine Meinungsverschiedenheit hat.
Das nur dazu insgesamt.
Ich habe einfach keine Lust mehr mir für alles dauernd die Schuhe anziehen zu müssen,
nur weil das Gegenüber Hormonparties feiert oder selbst so unreif ist, zu erkennen, dass man durchaus auch mal den Fehler bei sich suchen könnte,
bzw. gewisse Vorkommnisse mit ihrer Ex-Beziehung vor mir auch ihre Schuld waren.
Dieser Erkenntnisprozess wäre ein durchaus wünschenswerter, weil er für mehr Ankommen bei sich selbst sorgt.