Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Ich glaube garnicht direkt, dass die Hunde nun das Problem sind, sondern dass Du einfach noch garnicht bereit bist für eine neue Beziehung.
Wenn Deine Ex wirklich Züge einer Borderlinerin hatte, dann bist Du mit ihr mit Sicherheit einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt worden, denn solche Beziehungen kosten eine Menge Kraft, ebenso, sich davon zu lösen und in meinen Augen ist das bei Dir auch nicht geschehen. Noch ziemlich mitgenommen von Deiner Ex-Beziehung hast Du Dich in die Arme Deiner neuen Freundin "gerettet", nur um nun festzustellen, dass auch hier Anforderungen an Dich gestellt werden, die Du eigentlich noch garnicht so wirklich erfüllen kannst. Denn erstmal müsstest Du selbst wieder zu Dir zurückfinden...aber Du scheinst Angst vor dem Alleinsein zu haben, besser ist es da doch, dass Deine neue Freundin da ist, egal was Probleme sie nun mit sich bringt.
Die Hunde, die Hunde symbolisieren eigentlich nur Dein Inneres, welches noch nicht bereist ist. Wenn Du wirklich bei Dir selber wärest, dann wären die Hunde nicht so ein enormes Problem, dann würdet ihr Lösungen dafür finden, oder in die Zukunft schauen ob ihr Euch da etwas sucht, wo auch die Hunde problemlos mit unterkommen können...aber so weit bist Du noch lange nicht und deshalb belastet Dich diese Situation so enorm.
Ich will Dir jetzt nicht raten, Dich zu trennen...aber ich möchte Dir ans Herz legen Dir wirklich mal Zeit allein (!) zu nehmen, und mal in Dich reinzuhorchen...ob diese neue Beziehung wirklich das ist, was Du willst oder ob es evtl. für Dich nicht sogar besser wäre, mal eine Zeit allein zu verbringen um wieder zu Dir zu finden und vor allem wieder Stabilität in Dein Leben zu bringen. Du bist das Drama gewohnt und Du musst darauf achten, dass Du dieses Drame nun nicht zu Deinem Leben dazu zählst, denn dann wirst Du immer Frauen anziehen, die anstrengen sind und Dich step by step kaputtmachen und Dir Deine Kraft rauben. Eine entspannte, liebevolle Partnerschaft wird so kaum möglich sein.
Aber Du musst da selbst für Dich erkennen was für Dich das Beste ist.
LG Suhalley
Wenn Deine Ex wirklich Züge einer Borderlinerin hatte, dann bist Du mit ihr mit Sicherheit einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt worden, denn solche Beziehungen kosten eine Menge Kraft, ebenso, sich davon zu lösen und in meinen Augen ist das bei Dir auch nicht geschehen. Noch ziemlich mitgenommen von Deiner Ex-Beziehung hast Du Dich in die Arme Deiner neuen Freundin "gerettet", nur um nun festzustellen, dass auch hier Anforderungen an Dich gestellt werden, die Du eigentlich noch garnicht so wirklich erfüllen kannst. Denn erstmal müsstest Du selbst wieder zu Dir zurückfinden...aber Du scheinst Angst vor dem Alleinsein zu haben, besser ist es da doch, dass Deine neue Freundin da ist, egal was Probleme sie nun mit sich bringt.
Die Hunde, die Hunde symbolisieren eigentlich nur Dein Inneres, welches noch nicht bereist ist. Wenn Du wirklich bei Dir selber wärest, dann wären die Hunde nicht so ein enormes Problem, dann würdet ihr Lösungen dafür finden, oder in die Zukunft schauen ob ihr Euch da etwas sucht, wo auch die Hunde problemlos mit unterkommen können...aber so weit bist Du noch lange nicht und deshalb belastet Dich diese Situation so enorm.
Ich will Dir jetzt nicht raten, Dich zu trennen...aber ich möchte Dir ans Herz legen Dir wirklich mal Zeit allein (!) zu nehmen, und mal in Dich reinzuhorchen...ob diese neue Beziehung wirklich das ist, was Du willst oder ob es evtl. für Dich nicht sogar besser wäre, mal eine Zeit allein zu verbringen um wieder zu Dir zu finden und vor allem wieder Stabilität in Dein Leben zu bringen. Du bist das Drama gewohnt und Du musst darauf achten, dass Du dieses Drame nun nicht zu Deinem Leben dazu zählst, denn dann wirst Du immer Frauen anziehen, die anstrengen sind und Dich step by step kaputtmachen und Dir Deine Kraft rauben. Eine entspannte, liebevolle Partnerschaft wird so kaum möglich sein.
Aber Du musst da selbst für Dich erkennen was für Dich das Beste ist.
LG Suhalley
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Das ist ein wirklich fantastischer Beitrag. Danke dafür.
Und genau diese Gedanken waren Mitte Februar auch in meinem Kopf.
Und genau so habe ich auch mit offenen Karten gespielt,
als die Ex weg war. Ich wusste..nun bricht die Zeit an, in der ich mich sammeln will.
Für mich sein. Wieder herausfinden, was ich wert bin (also für mich, nicht auf der Piste).
Wieder die kleinen Dinge sehen. Schönes erleben. Momente.
Und vor allem das Nervenkostüm wieder herstellen.
All das ging mir durch den Kopf, als ich den Kontakt endlich mit meiner Ex abbrach.
Und das begann auch gut. Ich jammerte ihr nicht hinterher. Ich wusste, dass es gute und schlechte Tage
geben würde. Das ich immer mal wieder die Logik, wo keine war, suchen würde. Aber nie finden werde.
Ich bin sehr rational. Daher hat es mich oft umgetrieben.
Doch es tat lange nicht so weh mehr und ich hatte ja meine Gedanken beisammen. Führte mir immer wieder vor Augen,
wie man behandelt worden ist und was man erlebt hatte. Da fiel es mir leicht mich auf anderes zu konzentrieren.
Nur...dann tauchte die Neue wie aus heiterem Himmel auf. Ich hatte das nicht forciert.
Auch sie hatte eine schwere Beziehung gerade hinter sich mit einem, mit dem sie 2 Jahre zusammen gewesen war
und der es wohl geschafft hatte, von Anfang an eine Parallelbeziehung zu ihrer zu führen.
Sie hatte nur schon paar Monate zwischen ihrem Ende hinter sich, anstatt wie bei mir, dass relativ erst kurz gelöst war.
In unserem ersten Kennenlernen redeten wir viel. Tauschten uns aus. Klar ging es auch um Wunden lecken.
Doch, wie oben schon erwähnt, spielte ich mit offenen Karten.
Ich nannte meinen momentane Lage und dass ich mich sammeln muss und meine Zeit brauche und alles.
Nur...hat all das sie irgendwie nach mehreren Tagen garnicht mehr so interessiert.
Das konnte ich dann nur noch wiederholen...und wiederholen...
aber dann kam immer ihrerseits das Totschlagargument...wenn man jemand mag, dann will man auch bei demjenigen sein..
warum für sich sein und alleine..zu zweit schöner usw.
Klar, widersprach ich. Klar, machte ich auch mein eigenes Ding..bzw versuchte es.
Doch ich genoss auch ihre Anwesenheit. Klar verliebte ich mich auch.
Ich schaffte aber das Spagat nicht. Das war das Problem. Und..sie ließ es nicht zu..mir richtig die Zeit zu geben
und dennoch etwas beginnen zu lassen.
Ich sagte ihr auch deutlich, dass ich sie nicht als Übergang mißbrauchen will..als Übergang von der Ex, weil man nicht alleine sein kann.
All das sprach ich an. Doch sie schien sich so unsterblich in mich verliebt zu haben, dass sie das überhörte? Nicht wahrnehmen wollte..
ich weiß es nicht.
Irgendwann dachte ich auch, dass auch bei ihr, was sie erlebte, noch lange nicht überwunden war.
Und sie eben aus ihrer letzten Erfahrung nun heraus...sehr gluckenhaft (weil vorher ja beschissen worden) reagierte
und schnell einen Ersatz suchte, weil das ja mit dem Ex nicht geklappt hatte.
Doppelhaushälfte gemietet (Mietkauf), Hunde zusammen...ich sage mal so..sie sah sich mit dem auf der Zielgeraden.
Und ich bin alles andere als der Typ (ohnehin nicht), den man in ein vorgefertigtes Leben presst.
Ich bin der Meinung man findet das zusammen raus. Eine leere Leinwand, die man zusammen füllt..bemalt.
Und nicht ein Bild vorgesetzt bekommt und wenn man nur einen Strich auf diesem schon vorhandenen Bild ändert,
sofort Stress bekommt.
Suhalley, ich habe das alles, was du geschrieben hast, auch versprachlicht. Bei ihr.
Bei mir. In meinem Kopf.
Ich habe viel nachgedacht und gegrübelt. Klar spielt das nicht alleine sein wollen eine Rolle.
Ich habe Angst vor der Leere.
Wenn du schreibst, dass ich mich in die Arme der neuen Freundin "gerettet" habe...
war es fast das Gegenteil. Ich habe die Arme erstmal ausgeschlagen.
Sie war sehr vehement. Und wollte viel. Ich trat laufend auf die Bremse, was sie mir wiederum dann vorwarf und unsicher wurde.
Und ich das auch begründete. Aber irgendwie verstehe ich nicht, warum sie daraus keine Reaktion zog, wenn das Gegenüber sagt,
man sei noch nicht soweit...und erklärt das auch hinreichend.
Was das Thema Hunde angeht, sehe ich das wie du sagst.
Es ist eben nur so, dass ich wirklich wirklich Kompromissbereit bin und auch da schon gesagt habe,
dass das doch eigentlich das wesentliche Problem ist.
Mich nervte nur, und daher war es auch hier der Aufhänger, dass sie garnicht mitdachte...bei der Findung.
Ich mag so eine Eat-This-Mentalität nicht...dass man einfach konfrontiert wird, ist halt so..und fertig.
Ich bin immer für Lösungen, denn die gibt es. Aber sie reagierte stur und ich beobachtete das eben.
Trennung...Nicht-Trennung..ich bekomme meine Zeit nicht alleine.
Sie wird mir irgendwie nicht gewährt..ich habe das versucht.
Ich werde sie nur bekommen, wenn ich das ganze cutte mit ihr und dann ist sie weg.
Und ich wie immer der Depp.
Es ist der harte Weg...aber wenn man jemand mag...wie sie es mit mir ja tut, wie sie sagt..und das ist noch untertrieben ausgedrückt..
dann ist man doch auch sensibel..und achtet auf den anderen..wie derjenige reagiert..was er sagt...usw.
Sie hat mir von Anfang an, diese Zeit nicht eingeräumt. Die Nerven wieder finden.
Sondern hat sich direkt mit diesen Totschlagargumenten "wenn man jemand mag, will man immer bei ihm sein"...ins die nächsten Diskussionen gestürzt.
Wäre das nicht gewesen und ich hätte mich sammeln können und ich hätte mich in Ruhe, auch in meinem Tempo ihr öffnen können,
wäre alles wunderbar.
Sie sorgt nicht für meine Stabilität..sondern hat mich dazu ausgenutzt auch, dass ich für ihre sorge.
Dabei aber ganz vergessen, dass ich nicht einfach ein Accessoire bin, dass man wie Hund in den Doppelhaushälfte-Plan reinsetzen kann.
Und das macht mich einfach traurig.
Denn ich denke mit Sensibilität und Gesprächen und den richtigen Momenten und dem Faktor Zeit und Ruhe...wäre so viel möglich...
Und genau diese Gedanken waren Mitte Februar auch in meinem Kopf.
Und genau so habe ich auch mit offenen Karten gespielt,
als die Ex weg war. Ich wusste..nun bricht die Zeit an, in der ich mich sammeln will.
Für mich sein. Wieder herausfinden, was ich wert bin (also für mich, nicht auf der Piste).
Wieder die kleinen Dinge sehen. Schönes erleben. Momente.
Und vor allem das Nervenkostüm wieder herstellen.
All das ging mir durch den Kopf, als ich den Kontakt endlich mit meiner Ex abbrach.
Und das begann auch gut. Ich jammerte ihr nicht hinterher. Ich wusste, dass es gute und schlechte Tage
geben würde. Das ich immer mal wieder die Logik, wo keine war, suchen würde. Aber nie finden werde.
Ich bin sehr rational. Daher hat es mich oft umgetrieben.
Doch es tat lange nicht so weh mehr und ich hatte ja meine Gedanken beisammen. Führte mir immer wieder vor Augen,
wie man behandelt worden ist und was man erlebt hatte. Da fiel es mir leicht mich auf anderes zu konzentrieren.
Nur...dann tauchte die Neue wie aus heiterem Himmel auf. Ich hatte das nicht forciert.
Auch sie hatte eine schwere Beziehung gerade hinter sich mit einem, mit dem sie 2 Jahre zusammen gewesen war
und der es wohl geschafft hatte, von Anfang an eine Parallelbeziehung zu ihrer zu führen.
Sie hatte nur schon paar Monate zwischen ihrem Ende hinter sich, anstatt wie bei mir, dass relativ erst kurz gelöst war.
In unserem ersten Kennenlernen redeten wir viel. Tauschten uns aus. Klar ging es auch um Wunden lecken.
Doch, wie oben schon erwähnt, spielte ich mit offenen Karten.
Ich nannte meinen momentane Lage und dass ich mich sammeln muss und meine Zeit brauche und alles.
Nur...hat all das sie irgendwie nach mehreren Tagen garnicht mehr so interessiert.
Das konnte ich dann nur noch wiederholen...und wiederholen...
aber dann kam immer ihrerseits das Totschlagargument...wenn man jemand mag, dann will man auch bei demjenigen sein..
warum für sich sein und alleine..zu zweit schöner usw.
Klar, widersprach ich. Klar, machte ich auch mein eigenes Ding..bzw versuchte es.
Doch ich genoss auch ihre Anwesenheit. Klar verliebte ich mich auch.
Ich schaffte aber das Spagat nicht. Das war das Problem. Und..sie ließ es nicht zu..mir richtig die Zeit zu geben
und dennoch etwas beginnen zu lassen.
Ich sagte ihr auch deutlich, dass ich sie nicht als Übergang mißbrauchen will..als Übergang von der Ex, weil man nicht alleine sein kann.
All das sprach ich an. Doch sie schien sich so unsterblich in mich verliebt zu haben, dass sie das überhörte? Nicht wahrnehmen wollte..
ich weiß es nicht.
Irgendwann dachte ich auch, dass auch bei ihr, was sie erlebte, noch lange nicht überwunden war.
Und sie eben aus ihrer letzten Erfahrung nun heraus...sehr gluckenhaft (weil vorher ja beschissen worden) reagierte
und schnell einen Ersatz suchte, weil das ja mit dem Ex nicht geklappt hatte.
Doppelhaushälfte gemietet (Mietkauf), Hunde zusammen...ich sage mal so..sie sah sich mit dem auf der Zielgeraden.
Und ich bin alles andere als der Typ (ohnehin nicht), den man in ein vorgefertigtes Leben presst.
Ich bin der Meinung man findet das zusammen raus. Eine leere Leinwand, die man zusammen füllt..bemalt.
Und nicht ein Bild vorgesetzt bekommt und wenn man nur einen Strich auf diesem schon vorhandenen Bild ändert,
sofort Stress bekommt.
Suhalley, ich habe das alles, was du geschrieben hast, auch versprachlicht. Bei ihr.
Bei mir. In meinem Kopf.
Ich habe viel nachgedacht und gegrübelt. Klar spielt das nicht alleine sein wollen eine Rolle.
Ich habe Angst vor der Leere.
Wenn du schreibst, dass ich mich in die Arme der neuen Freundin "gerettet" habe...
war es fast das Gegenteil. Ich habe die Arme erstmal ausgeschlagen.
Sie war sehr vehement. Und wollte viel. Ich trat laufend auf die Bremse, was sie mir wiederum dann vorwarf und unsicher wurde.
Und ich das auch begründete. Aber irgendwie verstehe ich nicht, warum sie daraus keine Reaktion zog, wenn das Gegenüber sagt,
man sei noch nicht soweit...und erklärt das auch hinreichend.
Was das Thema Hunde angeht, sehe ich das wie du sagst.
Es ist eben nur so, dass ich wirklich wirklich Kompromissbereit bin und auch da schon gesagt habe,
dass das doch eigentlich das wesentliche Problem ist.
Mich nervte nur, und daher war es auch hier der Aufhänger, dass sie garnicht mitdachte...bei der Findung.
Ich mag so eine Eat-This-Mentalität nicht...dass man einfach konfrontiert wird, ist halt so..und fertig.
Ich bin immer für Lösungen, denn die gibt es. Aber sie reagierte stur und ich beobachtete das eben.
Trennung...Nicht-Trennung..ich bekomme meine Zeit nicht alleine.
Sie wird mir irgendwie nicht gewährt..ich habe das versucht.
Ich werde sie nur bekommen, wenn ich das ganze cutte mit ihr und dann ist sie weg.
Und ich wie immer der Depp.
Es ist der harte Weg...aber wenn man jemand mag...wie sie es mit mir ja tut, wie sie sagt..und das ist noch untertrieben ausgedrückt..
dann ist man doch auch sensibel..und achtet auf den anderen..wie derjenige reagiert..was er sagt...usw.
Sie hat mir von Anfang an, diese Zeit nicht eingeräumt. Die Nerven wieder finden.
Sondern hat sich direkt mit diesen Totschlagargumenten "wenn man jemand mag, will man immer bei ihm sein"...ins die nächsten Diskussionen gestürzt.
Wäre das nicht gewesen und ich hätte mich sammeln können und ich hätte mich in Ruhe, auch in meinem Tempo ihr öffnen können,
wäre alles wunderbar.
Sie sorgt nicht für meine Stabilität..sondern hat mich dazu ausgenutzt auch, dass ich für ihre sorge.
Dabei aber ganz vergessen, dass ich nicht einfach ein Accessoire bin, dass man wie Hund in den Doppelhaushälfte-Plan reinsetzen kann.
Und das macht mich einfach traurig.
Denn ich denke mit Sensibilität und Gesprächen und den richtigen Momenten und dem Faktor Zeit und Ruhe...wäre so viel möglich...
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Es ist an sich kein Totschlagargument Tim...denn Liebe lässt frei und in meiner Vorstellung ist es eher schrecklich "immer bei jemanden zu sein/sein zu wollen".timtaler hat geschrieben:Sondern hat sich direkt mit diesen Totschlagargumenten "wenn man jemand mag, will man immer bei ihm sein"...ins die nächsten Diskussionen gestürzt
Du musst Dich auch garnicht in die nächsten Diskussionen stürzen (lassen); Du kannst lernen, Grenzen zu setzen und diese dann auch zu halten. Wenn Du Deine Ruhe oder Deinen Freiraum brauchst, dann nimmst Du ihn Dir. Natürlich nicht einfach so Hals über Kopf, Du kannst mit Deiner Freundin darüber sprechen aber es gibt erstmal kein wenn und aber. Du hast eine Entscheidung für DICH getroffen, die Dir gut tut, das ändert nichts an Deinen Gefühlen für sie, aber sie kann an dieser Entscheidung gerade auch nichts ändern bzw. Dich umstimmen. Punkt.
Das wird anfänglich mit ziemlich großer Sicherheit zum Stress führen, aber auch hier musst Du garnicht groß diskutieren, lass Dich da nicht drauf ein. Entscheidung getroffen und Ende. Wenn sie dann zickt und tobt und versucht Dich emotional rund zu machen (wie Frauen es gerne tun), dann distanziere Dich davon. Du musst auch lernen, für DEINE Interessen einzustehen. Wenn sie ein paar Mal gemerkt hat, dass sie mit "Gewalt" nicht ihren Kopf durchbekommt, Du Dein Ding machst und dann trotzdem wieder für sie da bist, dann wird sie irgendwann Vertrauen in Dich gewinnen und es akzeptieren das Du Deine Freiheiten brauchst und Dein eigenen Entscheidungen triffst.
Wichtig hierbei ist, dass Du ihr verständlich machst, dass Du sie nicht bestrafen oder ärgern willst, aber für Dich die ewige Zweisamkeit eben nicht die Lösung ist. Du musst für Dich noch einiges tun und aufarbeiten und dabei kann sie Dir nunmal am besten helfen, indem sie Dich unterstützt und Ruhe gewährt. Das ist auch ein Zeichen der Liebe.
So wie ich das sehe erkennst Du Deine Probleme oder Eure Problemzonen schon sehr rational und objektiv, es gelingt Dir aber bisher noch nicht, Dich selber hervorzuholen und für Dich einzustehen. Über kurz oder lang führt das aber unweigerlich zur Trennung, weil Du als Mann sicher nicht gewillt bist, Dich Dein Leben lang zu verbieten, nur weil Deine Freundin die Vorstellung hat, dass man immer und zu jedem Zeitpunkt zusammen sein muss wenn man sich liebt. Das ist utopisch und tut einer Beziehung auch überhaupt nicht gut.
Je eher Du anfängst Grenzen zu setzen, desto eher habt ihr die Chance einen neuen Weg in Eurer Beziehung einzuschlagen.
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Ja, das trifft es alles ziemlich gut.
Gestern wieder Diskussion gehabt.
Ich habe gerade viel Stress auf der Arbeit.
habe das auch ihr gesagt...es geht rund...kann auch aus wirtschaftlichen Gründen
zur Kündigung führen. Sprich..ich habe sehr viel um die Ohren und belastet mich auch.
Sie bot gestern an zu telefonieren, da wir uns nicht sahen und ich war müde und muss mich
insgesamt erstmal selbst sammeln und verarbeiten, was da auf der Arbeit gerade auf mich einprasselt.
Das sagte ich ihr auch. Auch, dass ich heute mit ihr darüber reden werde.
Nach einem Gute Nacht, kam nach einer Weile..dass sie mir ja etwas anbieten würde (zu telefonieren)
und ich schlage es zusammen.
Ich habe doch formuliert wie es bei mir aussieht.
Warum kann sie es auch einfach nicht mal akzeptieren. Immer dieses Nachgetrete und Gemache.
Warum bekommt man etwas zur Wahl und eigentlich ist es suggestiv und ein Nein garnicht erwünscht?
Warum die Frage so stellen?
Mich macht das so wahnsinnig, dass man nicht einfach 5 gerade sein lassen kann.
Im weiteren dieses Sms-Gesprächs kam dann, dass ich ja offensichtlich nicht mit ihr reden kann und will
und dass das nur zeigen würde, dass ich nur für mich bin (sie ausklammere).
Ich habe mich ihr schon so oft geöffnet. Und Einblicke gegeben. Ich klammere sie da garnicht aus.
Ich habe ihr mitgeteilt, dass es mir lieber wäre heute darüber zu reden.
Ich mache das doch mit ihr auch nicht, dass einfach gerade irgendwas erwarte und Antworten garnicht mehr dulde
oder Wünsche?
Mir will nicht in den Kopf, nach allem was ich ihr über mich gesagt habe und nach Erlebtem, wieso sie laufend so einen Druck macht.
Gestern wieder Diskussion gehabt.
Ich habe gerade viel Stress auf der Arbeit.
habe das auch ihr gesagt...es geht rund...kann auch aus wirtschaftlichen Gründen
zur Kündigung führen. Sprich..ich habe sehr viel um die Ohren und belastet mich auch.
Sie bot gestern an zu telefonieren, da wir uns nicht sahen und ich war müde und muss mich
insgesamt erstmal selbst sammeln und verarbeiten, was da auf der Arbeit gerade auf mich einprasselt.
Das sagte ich ihr auch. Auch, dass ich heute mit ihr darüber reden werde.
Nach einem Gute Nacht, kam nach einer Weile..dass sie mir ja etwas anbieten würde (zu telefonieren)
und ich schlage es zusammen.
Ich habe doch formuliert wie es bei mir aussieht.
Warum kann sie es auch einfach nicht mal akzeptieren. Immer dieses Nachgetrete und Gemache.
Warum bekommt man etwas zur Wahl und eigentlich ist es suggestiv und ein Nein garnicht erwünscht?
Warum die Frage so stellen?
Mich macht das so wahnsinnig, dass man nicht einfach 5 gerade sein lassen kann.
Im weiteren dieses Sms-Gesprächs kam dann, dass ich ja offensichtlich nicht mit ihr reden kann und will
und dass das nur zeigen würde, dass ich nur für mich bin (sie ausklammere).
Ich habe mich ihr schon so oft geöffnet. Und Einblicke gegeben. Ich klammere sie da garnicht aus.
Ich habe ihr mitgeteilt, dass es mir lieber wäre heute darüber zu reden.
Ich mache das doch mit ihr auch nicht, dass einfach gerade irgendwas erwarte und Antworten garnicht mehr dulde
oder Wünsche?
Mir will nicht in den Kopf, nach allem was ich ihr über mich gesagt habe und nach Erlebtem, wieso sie laufend so einen Druck macht.
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Tim, Deine Freundin respektiert Deine Grenzen nicht und deshalb ist es so wichtig, dass Du jetzt (!) anfängst ihr welche zu setzen und dann auch dahinter zu stehen. Sie muss das jetzt erst lernen und es wird ihr keine Freude bereiten ist aber wichtig, wenn Du mit ihr die Beziehung weiterführen möchtest.
Du hast gesagt Du möchtest morgen telefonieren und dann ist auch gut. Du brauchst Dich dann nicht in weitere SMS verstricken zu lassen; wenn sie nicht locker lässt dann schreibst Du halt ein ein (!) Mal: "Ich habe Dir meinen Standpunkt eben gerade erklärt und würde mir wünschen, dass Du das respektierst. Jeder Mensch geht anders mit Stress und Problemen um und ich brauche nun gerade Zeit für mich. Ich wünsche Dir einen schönen Abend und melde mich morgen bei Dir. Gute Nacht Kuss" oder soetwas in der Art und auf weitere Drängeleien gehst Du dann nicht mehr ein und antwortest auch nicht. Wie gesagt, sie muss lernen Grenzen zu akzeptieren und das tut sie nicht, indem Du immer und immer wieder auf sie eingehst wenn sie Dich drängt.
DU selbst darfst entscheiden, wie Du mit Deinen Problemen umgehen möchtest. Es ist lieb von ihr, dass sie Dir beistehen möchte...aber ob Du das so annimmst, ist immer noch Deine Entscheidung und wenn sie damit anfängt, dass Du sie "ausklammerst", dann ist das emotionale Erpressung und nicht zu tolerieren.
Eine Beziehung wird irgendwann entspannter, wenn beide Partner gelernt haben, den jeweils anderen zu akzeptieren und respektieren und Deine Freundin scheint das nie gelernt zu haben. Du kannst es ihr liebevoll beibringen, aber dazu gehört eben auch Konsequenz und es darf ihr dann auch mal schlecht gehen, wenn sie merkt, dass die mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Taktik eben nichts mehr bringt. Das wird erstmal Stress verursachen aber auf Dauer Entspannung für Euch beide mit sich bringen. Dadurch, dass sie nämlich merkt, dass Du zu Deinem Wort stehst und hinter Deinen Entscheidungen, gewinnt sie auch Vertrauen in Dich. Du bist dann ein Mann, der etwas sagt und dann auch danach handelt, das gibt Sicherheit denn sie kann sich gewiss sein, dass Du Dich dann auch von Dir aus meldest, wenn Du bereit dafür bist. Auch in anderen Beziehungspunkten kann das dazu führen, dass sie gewisse Dinge entspannter sieht, eben weil sich dieses Grundvertrauen in Dich langsam entwickelt.
Du hast gesagt Du möchtest morgen telefonieren und dann ist auch gut. Du brauchst Dich dann nicht in weitere SMS verstricken zu lassen; wenn sie nicht locker lässt dann schreibst Du halt ein ein (!) Mal: "Ich habe Dir meinen Standpunkt eben gerade erklärt und würde mir wünschen, dass Du das respektierst. Jeder Mensch geht anders mit Stress und Problemen um und ich brauche nun gerade Zeit für mich. Ich wünsche Dir einen schönen Abend und melde mich morgen bei Dir. Gute Nacht Kuss" oder soetwas in der Art und auf weitere Drängeleien gehst Du dann nicht mehr ein und antwortest auch nicht. Wie gesagt, sie muss lernen Grenzen zu akzeptieren und das tut sie nicht, indem Du immer und immer wieder auf sie eingehst wenn sie Dich drängt.
DU selbst darfst entscheiden, wie Du mit Deinen Problemen umgehen möchtest. Es ist lieb von ihr, dass sie Dir beistehen möchte...aber ob Du das so annimmst, ist immer noch Deine Entscheidung und wenn sie damit anfängt, dass Du sie "ausklammerst", dann ist das emotionale Erpressung und nicht zu tolerieren.
Eine Beziehung wird irgendwann entspannter, wenn beide Partner gelernt haben, den jeweils anderen zu akzeptieren und respektieren und Deine Freundin scheint das nie gelernt zu haben. Du kannst es ihr liebevoll beibringen, aber dazu gehört eben auch Konsequenz und es darf ihr dann auch mal schlecht gehen, wenn sie merkt, dass die mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Taktik eben nichts mehr bringt. Das wird erstmal Stress verursachen aber auf Dauer Entspannung für Euch beide mit sich bringen. Dadurch, dass sie nämlich merkt, dass Du zu Deinem Wort stehst und hinter Deinen Entscheidungen, gewinnt sie auch Vertrauen in Dich. Du bist dann ein Mann, der etwas sagt und dann auch danach handelt, das gibt Sicherheit denn sie kann sich gewiss sein, dass Du Dich dann auch von Dir aus meldest, wenn Du bereit dafür bist. Auch in anderen Beziehungspunkten kann das dazu führen, dass sie gewisse Dinge entspannter sieht, eben weil sich dieses Grundvertrauen in Dich langsam entwickelt.
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Ja, das tut sie nicht.
Wir werden uns am späteren Abend sehen.
Ich denke, ich werde mit Vorwürfen überhäuft,
weil sie alles in den falschen Hals bekommt und als Ablehnung sieht.
Es ist so schade..diese Kämpfe..
dieses Ringen ohne Not.
Mir kommts fast vor in Verhandlungen zu sein für irgendwas.
Wenn ich jetzt einfach gerade machen würde, was ich will..
nichts absprechen würde. nicht ankündigen und garnicht auf sie eingehen würde,
würde ich den Terz ja verstehen in der Dimension.
Aber so?
Danke Suhalley für deine Worte.
Dein Partner kann sich glücklich schätzen. Du hast eine erfrischende Sicht auf die Dinge.
Nicht hormongeschwängert, nicht irrational.
Wichtigster Ausdruck:
Emotionale Erpressung.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Wir werden uns am späteren Abend sehen.
Ich denke, ich werde mit Vorwürfen überhäuft,
weil sie alles in den falschen Hals bekommt und als Ablehnung sieht.
Es ist so schade..diese Kämpfe..
dieses Ringen ohne Not.
Mir kommts fast vor in Verhandlungen zu sein für irgendwas.
Wenn ich jetzt einfach gerade machen würde, was ich will..
nichts absprechen würde. nicht ankündigen und garnicht auf sie eingehen würde,
würde ich den Terz ja verstehen in der Dimension.
Aber so?
Danke Suhalley für deine Worte.
Dein Partner kann sich glücklich schätzen. Du hast eine erfrischende Sicht auf die Dinge.
Nicht hormongeschwängert, nicht irrational.
Wichtigster Ausdruck:
Emotionale Erpressung.
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
So, ich bring euch mal auf den letzten Stand,
wenn das jemand hier interessiert
Nach einer weiteren Woche Rumgezicke, wegen all den Themen,
die ich oben ansprach (Zeit miteinader Verbringen Thema, Hunde Thema, usw.)
lenkte sie von heute auf morgen vor 2 Wochen komischerweise ein.
Bei einem Gespräch abends in der Stadt.
Sie hätte nachts drüber geschlafen und wichtig sei doch letztlich,
dass man sich mag und der dumme Streit wäre doch unnötig und das alles nur Nebenschauplätze usw.
Ich dachte ich höre nicht recht.
Das waren all die Argumente und Worte, die ich in den letzten Wochen sagte.
Dass sie ohne Grund ein Fass aufmacht und volle lotte emotional erpresst.
Und kein Mensch diesen Druck versteht, den sie da laufend ausübt aus Verlustangst.
Ich muss sagen, als sie mir das mitteilte und ganz handsam war
traute ich dem Frieden nicht.
Mich haben all diese Diskussionen schon sehr an meine Ex-Beziehung erinnert
und diese, so mein Plan, wollte ich auch erstmal verdauen.
Und ich hatte/habe bis heute nicht das Gefühl, dass das von ihr (der neuen) respektiert wurde
und ich hatte es wirklich oft erwähnt, bzw. einfließen lassen.
Ich sagte auch an diesem Abend, dass ich mir unsicher bin, ob ich das will. Mit ihr.
Sie brach in Tränen aus, was mir klar war. Es sei genau das nun, vor dem sie Angst haben würde,
dass sie mich verliert usw.
Ich beruhigte sie und sagte aber auch, dass ich mich einfach mal besinnen müsste und drüber schlafen.
So gingen wir auseinander.
Am nächsten Tag kam direkt eine Sms mit Hallo Schatz etc.
Sie ging direkt wieder zur Tagesordnung über und noch viel mehr..
sie sucht dauernd irgendwelche Immobilien wegen evt. kaufen und zusammenziehen
und schickt mir Immoscout-Links.
Wir sehr kann man denn bitte verdrängen?
Ich laufe nur noch gefühlt mit offenem Mund herum und weiß garnicht wie mir geschieht???
Da werden einfach aus Angst mich als Mensch zu verlieren, jegliche Argumente, Zeichen, usw.
von meiner Seite ignoriert.
All das, was ich vorher an unsere Beziehung beanstandet habe...keine Fokussierung auf uns, ihre übermäßige
Beschäftigung mit dem Hund etc. hat sie nach und nach erledigt.
Der Riesen-Hund ist läufig..hat ihr den Schlaf durch ewiges Gewinsel nun in den letzten Tagen geraubt.
Jetzt sagt sie, sie packt es nicht mehr und will ihn weggeben.
Er hätte ja nicht die Unterkunft und Aufmerksamkeit wie es ein Hund seiner Rasse brauch.
Auch das habe ich vor ein paar Wochen auch schonmal bemerkt mit Weitsicht.
Warum all dieses Aufeinanderzugehen erst jetzt?
Nachdem das Kind irgendwie schon in den Brunnen gefallen ist.
Meine Gefühle weichen immer mehr von ihr, je mehr sie mich "bedrängt" oder auf mich zugeht.
Zumal ich nicht das Gefühl habe, dass sie merkt, dass ich garnicht auf ihr "Zukunftsgebaue" eingehe...
Der Fehler lag schon im Kennenlernen, als sie sehr liberal tat, auch vom Tempo her, des Kennenlernens.
Des gegenseitig Respektierens, woher man kommt (gerade mit diesen Ex-Beziehungen) und des sich Zeitlassens
und Verarbeitens.
Ich habe damals sehr deutlich meine Lage erklärt und was ich will.
Nach ein paar Tagen hat sie das, obwohl ich es wiederholte, nicht mehr interessiert.
Sie hat ihr Ego-Ding durchgezogen und immer, wenn ich mich wehrte,
gab es Knatsch. Diskussionen. All das.
Sagte ich nix, herrschte Harmonie.
Das kanns doch nicht sein.
Ich weiß nun wirklich garnichts mehr.
Würde mich am liebsten zurückziehen.
Klar, fehlt sie mir dann auch, weiß ich jetzt schon.
Aber ich bin noch?? nicht in so einem All-in-Modus.
Ich packe das nicht.
Und egal wie ich es sage..sie versteht es nicht und wird mich emotional umbringen.
wenn das jemand hier interessiert

Nach einer weiteren Woche Rumgezicke, wegen all den Themen,
die ich oben ansprach (Zeit miteinader Verbringen Thema, Hunde Thema, usw.)
lenkte sie von heute auf morgen vor 2 Wochen komischerweise ein.
Bei einem Gespräch abends in der Stadt.
Sie hätte nachts drüber geschlafen und wichtig sei doch letztlich,
dass man sich mag und der dumme Streit wäre doch unnötig und das alles nur Nebenschauplätze usw.
Ich dachte ich höre nicht recht.
Das waren all die Argumente und Worte, die ich in den letzten Wochen sagte.
Dass sie ohne Grund ein Fass aufmacht und volle lotte emotional erpresst.
Und kein Mensch diesen Druck versteht, den sie da laufend ausübt aus Verlustangst.
Ich muss sagen, als sie mir das mitteilte und ganz handsam war
traute ich dem Frieden nicht.
Mich haben all diese Diskussionen schon sehr an meine Ex-Beziehung erinnert
und diese, so mein Plan, wollte ich auch erstmal verdauen.
Und ich hatte/habe bis heute nicht das Gefühl, dass das von ihr (der neuen) respektiert wurde
und ich hatte es wirklich oft erwähnt, bzw. einfließen lassen.
Ich sagte auch an diesem Abend, dass ich mir unsicher bin, ob ich das will. Mit ihr.
Sie brach in Tränen aus, was mir klar war. Es sei genau das nun, vor dem sie Angst haben würde,
dass sie mich verliert usw.
Ich beruhigte sie und sagte aber auch, dass ich mich einfach mal besinnen müsste und drüber schlafen.
So gingen wir auseinander.
Am nächsten Tag kam direkt eine Sms mit Hallo Schatz etc.
Sie ging direkt wieder zur Tagesordnung über und noch viel mehr..
sie sucht dauernd irgendwelche Immobilien wegen evt. kaufen und zusammenziehen
und schickt mir Immoscout-Links.
Wir sehr kann man denn bitte verdrängen?
Ich laufe nur noch gefühlt mit offenem Mund herum und weiß garnicht wie mir geschieht???
Da werden einfach aus Angst mich als Mensch zu verlieren, jegliche Argumente, Zeichen, usw.
von meiner Seite ignoriert.
All das, was ich vorher an unsere Beziehung beanstandet habe...keine Fokussierung auf uns, ihre übermäßige
Beschäftigung mit dem Hund etc. hat sie nach und nach erledigt.
Der Riesen-Hund ist läufig..hat ihr den Schlaf durch ewiges Gewinsel nun in den letzten Tagen geraubt.
Jetzt sagt sie, sie packt es nicht mehr und will ihn weggeben.
Er hätte ja nicht die Unterkunft und Aufmerksamkeit wie es ein Hund seiner Rasse brauch.
Auch das habe ich vor ein paar Wochen auch schonmal bemerkt mit Weitsicht.
Warum all dieses Aufeinanderzugehen erst jetzt?
Nachdem das Kind irgendwie schon in den Brunnen gefallen ist.
Meine Gefühle weichen immer mehr von ihr, je mehr sie mich "bedrängt" oder auf mich zugeht.
Zumal ich nicht das Gefühl habe, dass sie merkt, dass ich garnicht auf ihr "Zukunftsgebaue" eingehe...
Der Fehler lag schon im Kennenlernen, als sie sehr liberal tat, auch vom Tempo her, des Kennenlernens.
Des gegenseitig Respektierens, woher man kommt (gerade mit diesen Ex-Beziehungen) und des sich Zeitlassens
und Verarbeitens.
Ich habe damals sehr deutlich meine Lage erklärt und was ich will.
Nach ein paar Tagen hat sie das, obwohl ich es wiederholte, nicht mehr interessiert.
Sie hat ihr Ego-Ding durchgezogen und immer, wenn ich mich wehrte,
gab es Knatsch. Diskussionen. All das.
Sagte ich nix, herrschte Harmonie.
Das kanns doch nicht sein.
Ich weiß nun wirklich garnichts mehr.
Würde mich am liebsten zurückziehen.
Klar, fehlt sie mir dann auch, weiß ich jetzt schon.
Aber ich bin noch?? nicht in so einem All-in-Modus.
Ich packe das nicht.
Und egal wie ich es sage..sie versteht es nicht und wird mich emotional umbringen.
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Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Null Einfühlungsvermögen in die Gefühls- und Gedankenwelt eines Anderen, das fällt mir für sie ein. Sie handelt so, weil sie nicht anders kann. Sie will einen Partner und wenn sie ihn dann hat, mit Haut und Haaren. Sie hat ihr Lebenskonzept und genau das will sie verwirklichen. Doppelhaushälfte, zusammen ziehen, zusammen hängen bei Tag und auch bei Nacht.
Es liegt an Dir, Dir die Zeit zu geben, um die Wogen in Deinem Inneren erst mal zu glätten. Und nach einer Zeit der Bewältigung und des Nachdenkens wäre die Zeit für eine neue Beziehung. So wie es jetzt ist, ist da ein riesiges Ungleichgewicht in den Bedürfnissen und noch dazu keinerlei Übereinstimmung in der Lebensplanung.
Ob Du Dir den Stress weiter antust, musst Du selbst entscheiden, aber Aussicht auf eine friedliche Beziehung, in der sich beide wohl fühlen, besteht kaum. Du kannst sie nicht ändern und allein durch das Reden über Deine Bedürfnisse und Vorstellungen erreichst Du bei ihr nichts. Sie blendet es aus, nimmt es nicht wahr und will es nicht glauben. Stattdessen plant sie weiter und tut alles, um ihre Wünsche umzusetzen. Und das wird sich nicht ändern.
LG
Sonnenblume
Dann hat sie endlich gemerkt, dass sie mit ihren ständigen Forderungen das Gegenteil dessen erntet, was sie will. Und da sie nicht ganz dumm ist, schnallt sie, dass sie jetzt eine andere Strategie braucht. Weg von Forderungen und Streit und Stress. Sie apelliert an das Zusammengehörigkeitsgefühl, das nun wieder wachsen soll. Die STreitthemen blendet sie erfolgreich aus: sie wären ja nicht weiter wichtig und schade um die Zeit und die Nerven, die das alles gekostet hat.timtaler hat geschrieben:Bei einem Gespräch abends in der Stadt.
Sie hätte nachts drüber geschlafen und wichtig sei doch letztlich,
dass man sich mag und der dumme Streit wäre doch unnötig und das alles nur Nebenschauplätze usw.
Ich würde ihr an Deiner Stelle auch nicht trauen. Wie gesagt, sie wechselt die Strategie, als sie merkt, dass ihr die Felle davon schwimmen. Aber ich glaube nicht, dass sie sich über Nacht geändert hat. Das mit dem Klammern, das Vereinnahmen, Bestimmen über das Leben des Anderen, das Einbinden des Partners in ihren Kosmos ohne Rücksicht auf dessen Empfindungen, das kann sie nicht einfach mal so ablegen. Das sagt sie jetzt so, damit Du wieder Gewehr bei Fuss stehst.timtaler hat geschrieben:Ich muss sagen, als sie mir das mitteilte und ganz handsam war
traute ich dem Frieden nicht.
Du hast Deine Exbeziehung nicht mal ansatzweise verdaut und hast Dich viel zu schnell in eine neue Beziehung gestürzt, die wohl seltsamerweise ein Abklatsch der gescheiterten Beziehung wurde. Du wolltest Deine Verletzungen heilen, zu Dir selbst finden und hättest sie als eine Art Begleiterin respektiert, aber sie wollte am liebsten gleich alles.timtaler hat geschrieben:Mich haben all diese Diskussionen schon sehr an meine Ex-Beziehung erinnert
und diese, so mein Plan, wollte ich auch erstmal verdauen.
Und ich hatte/habe bis heute nicht das Gefühl, dass das von ihr (der neuen) respektiert wurde
und ich hatte es wirklich oft erwähnt, bzw. einfließen lassen.
Es liegt an Dir, Dir die Zeit zu geben, um die Wogen in Deinem Inneren erst mal zu glätten. Und nach einer Zeit der Bewältigung und des Nachdenkens wäre die Zeit für eine neue Beziehung. So wie es jetzt ist, ist da ein riesiges Ungleichgewicht in den Bedürfnissen und noch dazu keinerlei Übereinstimmung in der Lebensplanung.
Klar, sie hatte sich überlegt, dass sie mit ihren Forderungen auf Granit biss, Dir die Freude an der Beziehung vergällte und dann kam sie auf die verständnisvolle Tour. Als Du sie nun nicht freudestrahlend in den Arm nahmst, merkte sie, dass ihre neue Taktik wieder nicht aufging und begann zu weinen, weil sie traurig wurde. Sie merkte, dass ihre Verlustangst berechtigt war, denn Du meldest Zweifel an und weißt nicht, ob Du überhaupt noch einen Sinn darin siehst.timtaler hat geschrieben:Sie brach in Tränen aus, was mir klar war. Es sei genau das nun, vor dem sie Angst haben würde,
dass sie mich verliert usw.
Das hast Du so erfolgreich getan, dass sie glaubte am nächsten Tag wieder weiter machen könnte wie gehabt. Sie will ihr Haus und Du sollst mit einziehen und auch zahlen.timtaler hat geschrieben:Ich beruhigte sie und sagte aber auch, dass ich mich einfach mal besinnen müsste und drüber schlafen.
Genau so ist es. Es gibt sogar viele Ehen die so funktionieren. Der eine sagt wo es lang geht, setzt seine Ansichten und Pläne durch und der Andere (oft genug der Mann) gibt klein bei um des Friedens willen und sucht sich seine kleinen Auszeiten (Kegelverein, Schafkopfclub, Hobbykeller etc.)timtaler hat geschrieben:Sagte ich nix, herrschte Harmonie.
Das kanns doch nicht sein.
Gut erkannt. Genauso ist es. Sie wird ewig so weiter machen und Du wirst mit dieser gefühlten Unterdrückung nicht klar kommen. Dazu kommt, dass Du ihr nicht mehr traust. Und sie eigentlich ja gar nicht mehr willst.timtaler hat geschrieben:Und egal wie ich es sage..sie versteht es nicht und wird mich emotional umbringen.
Ob Du Dir den Stress weiter antust, musst Du selbst entscheiden, aber Aussicht auf eine friedliche Beziehung, in der sich beide wohl fühlen, besteht kaum. Du kannst sie nicht ändern und allein durch das Reden über Deine Bedürfnisse und Vorstellungen erreichst Du bei ihr nichts. Sie blendet es aus, nimmt es nicht wahr und will es nicht glauben. Stattdessen plant sie weiter und tut alles, um ihre Wünsche umzusetzen. Und das wird sich nicht ändern.
Dann ziehe Deine Konsequenzen und zieh Dich zurück. Sag ihr, dass es keinen Sinn mehr hat, Du Dich nicht respektiert fühlst und dass der Ofen aus ist. Sie wird heulen, klammern, klagen. Normaler Prozess, denn Du tust ihr damit weh. Aber Du bist Dir selbst auch der Nächste und darfst Dir Deine eigene Lebensplanung aussuchen, unabhängig von ihr. Passt eben nicht, also sein lassen und wieder Ruhe einkehren lassen. Und für sie ist es letztlich auch besser, denn dann hat sie irgendwann die Chance, einen Partner zu finden, der ihre Anschauungen und Pläne teilt. Aber mit Liebe hat das alles nichts zu tun: sei so wie ich Dich haben will, so lautet das Credo und Du kriegst das, was Du willst: Harmonie und gaaanz viel Beziehung. Mehr als Du vertragen kannst.timtaler hat geschrieben:Ich packe das nicht.
LG
Sonnenblume
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Danke @ Sonnenblume.
Wirklich. Gute klare Worte.
Stimmt.
Alles.
Ich weiß nur nicht, bzw. drücke mich davor ihr das moderat beizubringen,
da sie nur ein extremer schwarz-weiß-Mensch ist und ich und das ärgert mich total,
ihr nicht das Herz brechen will...aber sie einfach von Anfang an mir nicht zugehört hat.
Sie hats einfach ausgeblendet, was ich sagte. Sie wollte es nicht wahrhaben.
Passte halt nicht in ihr Bild.
Wirklich. Gute klare Worte.
Stimmt.
Alles.
Ich weiß nur nicht, bzw. drücke mich davor ihr das moderat beizubringen,
da sie nur ein extremer schwarz-weiß-Mensch ist und ich und das ärgert mich total,
ihr nicht das Herz brechen will...aber sie einfach von Anfang an mir nicht zugehört hat.
Sie hats einfach ausgeblendet, was ich sagte. Sie wollte es nicht wahrhaben.
Passte halt nicht in ihr Bild.
Re: Ex weg, Neue Freundin da, + Hund -> Problem
Wie willst Du das verhindern? In ihrem Denken kommt eine Trennung von Dir nicht vor...akzeptieren wird sie das - nach meiner Einschätzung - auch nicht so schnell...es führt kein Weg dran vorbei fürchte ich.timtaler hat geschrieben:ihr nicht das Herz brechen will..
Diese Frau hat Dir bisher doch wegen jeder Kleinigkeit Stress gemacht; denkst Du, das wird bei der Trennung ruhiger/besser ablaufen? Denke doch jetzt einfach mal an DICH, was für DICH das Beste ist, dabei brauchst Du ja kein A**** sein, aber Du musst auch lernen, für Deine Bedürfnisse einzustehen.
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