Dann kam sie, die das absolute Gegenteil ist; selbstbewusst, kümmert sich nicht um die Meinung anderer, erzählte ihm viel von ihren Problemen (er fühlte sich gebraucht), respektierte ihn, bewunderte ihn und so hat er sich wohl verliebt. Am Ende unserer Beziehung hatte ich manchmal das Gefühl, er ist schon mehr bei ihr (gefühlsmäßig) als bei mir; sie hat auch gleich die Scheidung eingereicht, als er sich von mir trennte.
Nun ist er seit ca. 1 (1 1/2?) Monaten mit ihr zusammenn (obwohl er in der Zwischenzeit sich auch mit anderen Frauen treffen wollte, denen sagte, er habe keine Freundin...) und ich denke das kann noch eine Weile gut gehen; sie wohnen nicht zusammen, sie lässt ihm seine Ruhe, seine geliebte Freiheit usw. - unsere Beziehung wurde auch erst schwierig als wir nur mehr Alltag mit Arbeit, kleinem Kind usw. hatten.
Vielleicht ist sie ja wirklich seine Traumfrau - dann war er wohl nie für mich bestimmt. Vielleicht wirds ihm wieder zuviel, wenn seine Freiheit eingeschränkt wird bzw. wenn sie anfängt an ihm rumzunörgeln so wie ich das wohl tat....
Ich hab anfangs soviel nachgedacht (was hat die blos, usw.), mittlerweile bin ich nicht mal mehr eifersüchtig auf sie (normalerweise nicht

Ich kann nun wirklich sagen: ich hab (fast) alles versucht, vieles gesagt, hab an mir gearbeitet, bin selbstbewusster geworden, hab gelernt Grenzen zu setzen usw. - ich liebe ihn noch immer, glaub noch immer, wir passen so gut zusammen, könnten so gut zusammen wachsen, voneinander lernen, auch wenn ich einige seiner V'erhaltensweisen zum Kotzen finde, er hat sich entschieden und solange er mit ihr glücklich ist, wird er ohnehin nicht zurückkommen.
.... und irgendwann bin ich vielleicht auch so glücklich, dass ich ihn nicht mehr will.