
In dem Brief hatte ich irgendwie Abschied genommen. Ich hatte geschrieben, wie viel er mir bedeutete etc. und am Ende noch, dass er an toller Mensch ist und an sich glauben soll. Also ohne Vorwürfe oder ähnliches. Ich wollte mich etwas erklären, aber ihm auch vermitteln, dass ich die Trennung akzeptiere.
Irgendwie ist letzteres nicht bei ihm angekommen, denn er geht immer noch davon aus, dass er mich mit seiner Ablehnung verletzten kann. Aber eigentlich habe ich das jetzt schon so oft gehört, dass es mir mittlerweile auch egal ist ... ich weiß ja, dass er mich (im Moment) nicht will.
Jetzt weiß ich aber nicht, wie ich auftreten soll. Soll ich ihn sagen lassen, was er sagen will und nichts dazu sagen (ich hab mich ja schon oft diesbezüglich geäußert). Soll ich so tun, als wäre ich mittlerweile total im Reinen mit der Trennung sowas wie "ja ich sehe, dass es besser war" "mir geht es auch wieder total gut, ich vermisse dich nicht mehr" ... oder soll ich ehrlich sein? Ich meine, nochmal hören, dass ich die Zeit gerne zurück drehen möchte, will er ja eigentlich auch nicht. Oder denkt er, wenn ich sage, ich bin total zufrieden "toll, dann brauche ich mir ja darüber keine Gedanken mehr zu machen?" Was soll ich nur tun????