Trennung nach Psychotherapie

Lässt sich meine Beziehung retten?
Radau
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Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Radau » So 16. Jun 2013, 11:27

Hallo zusammen,

ich bin neu in diesem Forum. Ich bin 41 und nach 6 Jahren turbulenter Beziehung verlassen worden.
Ich arbeite mit meiner Ex gemeinsam in meinem Laden. Die Trennung ist nun eine Woche alt.
Durch die viele Zeit, die wir in der Arbeit verbringen, wurde unser privater Umgang immer spärlicher.
Hauptauslöser der Trennung war aber eine Erkenntnis aus ihrer Psychotherapie : Ich habe ihr Kind in einem früheren Leben geraubt, worauf sie an gebrochenem Herzen gestorben ist. Das sei auch der Grund, weshalb sie vor mir Angst habe und mich nicht zulassen könne. Ich muß dazu sagen, daß meine Ex ein Mißbrauchsopfer ist.
Wir hatten vor 3 Jahren schon mal eine heftige Trennung - auch das Ergebnis einer Therapiestunde (bei einer anderen Therapeutin). Damals wurde mir ein Mißbrauch in die Schuhe geschoben - ich hatte es gewagt, nackt aus der Dusche zu steigen. Der Cut kam sofort und knallhart.
Jetzt möchte sie, daß ich sie kündige. Ich habe sie vor 1 Jahr eingestellt, da sie schon 2 Jahre arbeitslos war. Getrieben von ihrer 1.Therapeutin hatte sie nach 20 Jahren ihren Job hingeworfen und ihren Arbeitgeber verklagt. Mit dieser Vita ist es nicht einfach, Arbeit zu finden...nahezu unmöglich.
Wie gehe ich nun damit um ? Ich habe sie angerufen und vorgeschlagen, daß sie nicht mehr zur Arbeit kommt. Wie sonst soll ich denn die Kontaktsperre durchziehen ?

Sonnenblume10
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Sonnenblume10 » Mo 17. Jun 2013, 16:46

Ach Du meine Güte, was ist denn hier passiert? Geht zum Therapeuten und hat so wahnwitzige Ideen wie die , dass Du ein Kind in einem früheren Leben geraubt hast? Ich kann mir nicht helfen, aber zu solchem Humbug sind doch Therapeuten nicht da. Sie sollen Anregungen geben, Begleiter eines Weges sein, unterstützen und helfen, geschehene Dinge wie einen Missbrauch zu akzeptieren und damit leben zu können. Wenn sie mit diesen Ideen nach Hause kommt, dann ist entweder der Therapeut verantwortungslos oder sie hat eine viel zu blühende Fantasie.
Ich hatte eine Kommilitonin, die auch eine lang andauernde Therapie durchzog. Ergebnis war, dass sie der Meinung war, dass sie im Alter von 2 Jahren von ihrem eigenen Vater missbraucht worden sei und dass daher ihre ganzen Probleme kamen. Wie der Vater darauf reagierte, weiß ich nicht. Er wird jedenfalls überfordert gewesen sein, denn gibt er es zu, falls da wirklich was war, was dann? Gibt er es nicht zu, glaubt sie es nicht.
Das Ende war ihr Selbstmord. Ich glaube, manche geraten an Scharlatane, die ihre Klienten manipulieren und den ohnehin verletzten Seelen noch mehr schaden.
Glaubt Deine Ex. denn diesen Unsinn? Hast Du da schon mal nachgehakt. Wenn das Ergebnis einer Therapie das ist, dass es einem noch schlechter geht, dann läuft etwas falsch. Vielleicht solltest Du mal mit diesem Therapeuten-Heini reden. So was ist doch verantwortungslos, wo sie ohnehin schon labil ist.

Wegen der Kontaktsperre kann ich Dir nicht raten, außer dass sie der einzige Weg ist, eines Tages mit der Trennung fertig zu werden. Und ich möchte auch bezweifeln, dass Du der Retter ihres verkorksten Lebens sein musst. Sie wird Probleme haben, wieder einen Job zu finden, aber das wird auch andere Gründe haben, z.B. dass Chefs bei einem Vorstellungsgespräch schon erspüren, dass sie keine stabile Persönlichkeit ist. Ich würde meinen, dass Dein Verhalten zwar edelmütig und von großen Verantwortungsbewusstsein diktiert ist, dass Du aber dadurch, dass sie nicht mehr zur Arbeit kommt, ihr nicht sehr hilfst. Und irgendwo hat auch noch jeder eine Verantwortung für sich selbst, sprich, Du bist nicht dazu da, ihr verkorkstes Leben zu reparieren.
Trenn Dich von dieser Frau und halte Dich von ihr ferne. Ich glaube, sie tickt nicht richtig und sie wird sich jeden Job und jede Beziehung wieder versauen, weil sie vermutlich unter so etwas wie Verfolgungswahn leidet. Wenn es schon bis zu einer Anzeige kommt ...

Und es gibt vielleicht auch die Möglichkeit, ein gebrochenes Herz aus einem früheren Leben in diesem zu reparieren? Nur mal so als Anregung, weil mir ihre Gedankengänge äußerst absurd und eindimensional vorkommen. Egal was Du tust, falsch ist es ohnehin.

LG
Sonnenblume

Radau
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Radau » Mo 17. Jun 2013, 16:59

Danke für die deutlichen Worte. Mittlerweile meldet sie sich wegen irgendwelcher Banalitäten. Ihre Stimmung am Telefon geht von "alles super" schlagartig in tiefste Trauer über mit vielen Tränen. Heute gab sie sogar mal schöne Dinge in unserer Beziehung zu.Ein Treffen würde sie dennoch nicht aushalten, meinte sie. Die Kontaktsperre werde ich nun auf jeden Fall durchziehen. So oder so...

Sonnenblume10
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Sonnenblume10 » Di 18. Jun 2013, 09:30

Hallo, Radau,

so, wie Du sie stimmungsmäßig beschreibst, ist da vieles im Argen. Innerhalb von Sekunden die Stimmung schlagartig ändern und vermutlich zu verstandesorientierten Gedankengängen kaum in der Lage, ist - ich sage jetzt mal so lapidar - nicht in der Norm. Etwas ist bei ihr ver-rückt und sie gehört in eine professionelle Therapie, wo sie lernt, sich zu stabilisieren. Aber das kann einer ihrer bisherigen Scharlatane garantiert nicht leisten.
Jede Beziehung ist nicht nur gut und nicht nur schlecht - sonst wäre man ja nicht zusammen gewesen. Es ist auch wichtig für beide, dass sie die gutenen Phasen und Begebenheiten als solche in der Erinnerung bewahren, da die Erinnerung dann wesentlich positiver ist, als wenn man den Fokus nur auf die Gründe legt, die zum Scheitern führten.

Auf lange Sicht wäre es wohl am besten, sie aus Deinem Leben fernzuhalten. Du kannst bei ihr sicher nicht mit normalem Maß messen, dazu sind ihre Handlungen viel zu emotional und übersteigert.
Und falls sie nochmals mit diesem Unsinn wie dem Kindesraub von Dir ankommt und ihrem gebrochenen Herzen, an dem sie gestorben ist, dann kannst Du ihr auch eine Anregung mitgeben: sie hat jetzt und in diesem Leben die Chance, sich mit ihrem früherem Leben und Schicksal (ob es das in dieser Form überhaupt gibt, sei mal dahin gestellt) auszusöhnen und ihr gebrochenes Herz, das sie in dieses Leben mit gebracht hat, in diesem zu heilen. Schafft sie es nicht, wird sie wieder auf die Welt kommen und von vorne anfangen. Das Leben, und daran glaube ich fest, beinhaltet Aufgaben für uns, nämlich dass wir unsere Potentiale ausschöpfen und weiter entwickeln und auch erkennen, wann wir eine falsche Abzweigung genommen haben.

LG
Sonnenblume

Radau
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Radau » Di 18. Jun 2013, 12:01

Vielen Dank, Sonnenblume 10.

Ich komme langsam an einen Punkt, an dem ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich sie noch zurück haben möchte. Ich möchte nochmal eine Familie gründen - dazu bedarf es aber eines guten Fundamentes, das ich aber mit dieser Frau niemals bekommen werde. So wie schon viele Männer vor mir bei ihr.
Vielleicht sollte ich einfach damit aufhören, verstehen zu wollen. Man kann es kaum.

radau

Sonnenblume10
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Sonnenblume10 » Di 18. Jun 2013, 13:13

Lieber Radau,

lass die Einsicht zu, dass SIE auf jeden Fall keine Option auf eine Ehefrau und Mutter ist. Was soll sie denn in eine feste Beziehung einbringen außer ihren Störungen, ihren Ängsten, ihren übersteigerten Handlungen. Und um Himmels Willen keine Kinder! Kinder brauchen Stabilität, sie brauchen Vertrauen in die Eltern und sie brauchen am besten eine haltbare Beziehung der Eltern. Dazu ist sie doch gar nicht in der Lage.
Angesichts Deiner Zukunftswünsche kann ich Dir nur raten: Such Dir jemand anderen. Verabschiede sich von dem Gedanken, dass mit ihr so etwas möglich ist und ziehe Deine Konsequenzen.
Zeit ist kostbar. Die Zeit, die Du an der scheinbaren Stabilisierung der Beziehung mit ihr investierst, kannst Du anderweitig besser verwenden.
Wenn etwas keinen Sinn hat, muss man es beenden. Das sage ich, weil ich zwar weiß, dass man es tun sollte, aber ich tue es auch nicht immer ...

LG
Sonnenblume

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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Radau » So 5. Okt 2014, 10:19

Hallo zusammen !
Seit meinem letzten Eintrag ist nun mehr als ein Jahr vergangen. Ich kam tatsächlich wieder mit dieser Frau zusammen und es waren auch durchaus schöne Zeiten dabei.
Doch leider verschloß sie sich sehr bald wieder, und die Beziehung wandelte sich in Frust. Eine Beziehung basiert auf Geben und Nehmen...und sie nahm nur. Ihre Therapeutin begleitet sie noch immer wöchentlich, was ihren seelischen Zustand nicht besser macht. Sie hat aber kein Einsehen, hat mittlerweile durch "brutalste Ehrlichkeit" ihr ganzes Umfeld verloren. Mittlerweile ist sie zu einem extremen Narzissten mutiert, man kann ihr nichts recht machen, jedes Wort wird im Sinne der Therapie zerpflückt, hintergefragt und umgedreht. Ich habe gelernt, mit wenig zufrieden zu sein, Nähe kann sie nicht zulassen. Vor 2 Wochen kam also wieder eine Trennung...und ich denke, diesmal zieht sie es durch. Wir waren noch vor kurzem zusammen im Urlaub, ich habe ihre Wohnung renoviert und nun das plötzliche Aus. Grund ist angeblich ein Traum, der ihr sagt, dass das mit uns nichts wäre ! (das ganze wird natürlich in ihrer Therapie bearbeitet).
Sie ist noch immer bei mir im Geschäft angestellt und sie verrichtet ihre Arbeit, als wenn nichts wäre, jedoch zu 100% sachlich. In einer Aussprache am Telefon sagte sie, sie vermisse mich, liebt mich und ich bin in ihrem Herzen und sie ist nun ganz einsam und leidet. Aber nun kann sie endlich so sein, wie sie wirklich ist. Wir haben keinen privaten Kontakt mehr...das will sie nicht.
Ich fühle mich mittlerweile leer und ausgesaugt...es kann doch nicht ihr Ernst sein, daß sie ganz normal mit mir den Arbeitstag stemmt ? Insgeheim wünsche ich mir natürlich, daß sie endlich aufwacht und sieht, was mit ihr passiert, was sie anrichtet. Mit Worten konnte ich nichts erreichen. Was tun ?

neele31
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von neele31 » So 5. Okt 2014, 12:41

Hallo Radau!

Ich kehre den Spieß mal um und behaupte DU bräuchtest eine Therapie! ;) Soll ich Dir auch sagen warum? Weil Du Dich in einer (Co-)Abhängigkeit befindest! Das gibt es normaler Weise bei Angehörigen von Alkohol- und/oder Drogenabhängigen aber auch genauso bei Angehörigen psychisch kranker! Und Deine zur Zeit mal wieder Ex ist definitiv psychisch krank!

Ich finde es erschreckend was da bei ihr geschieht aber das ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man als gesunder Mensch auch die eigene Therapie reflektieren und auch mal hinterfragen sollte und nicht alles einfach so hinnehmen sollte! Ich kann Dir sagen, dass ich selber in Therapie bin, schon mal war und auch genügend Menschen kenne, die einmal in Therapie waren oder sind und das dann auch in verschiedenen Formen...aber ich habe noch NIE einen solch krassen Fall miterlebt, wie Du ihn beschreibst!

Wenn ich recht informiert bin, ist der Begriff Therapeut kein geschützter! Ich gehe aber davon aus, dass sie zu einer Therapie geht, die nicht von der Kasse übernommen wird. Das muss nicht svchlecht sein, es gibt auch in dem Bereich sehr gute Therapeuten und Therapiewege, aber die kassen-Therapeuten, na die obliegen wenigstens noch ein paar "Auflagen".

Was die Sache mit dem früheren Leben angeht....hmmmmm...gut, klingt schräg, aber das ist halt eine persönliche Sache ob man daran glaubt oder nicht und sie tut es ganz offensichtlich! Ich finde aber den Einwand von Sonnenblume dazu sehr schön, nämlich, dass wenn sie das in diesem Leben schon erkannt hat, es auch an der Zeit wäre diesen Verlust und den Schmerz zu heilen!

Aber egal, wir sind hier wegen DIR! Und Du hattest eigentlich schon ganz klar etwas erkannt, nämlich
Ich komme langsam an einen Punkt, an dem ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich sie noch zurück haben möchte. Ich möchte nochmal eine Familie gründen - dazu bedarf es aber eines guten Fundamentes, das ich aber mit dieser Frau niemals bekommen werde.
Auch Sonnenblume hat zugestimmt und das nochmal gut gesagt!
lass die Einsicht zu, dass SIE auf jeden Fall keine Option auf eine Ehefrau und Mutter ist. Was soll sie denn in eine feste Beziehung einbringen außer ihren Störungen, ihren Ängsten, ihren übersteigerten Handlungen. Und um Himmels Willen keine Kinder! Kinder brauchen Stabilität, sie brauchen Vertrauen in die Eltern und sie brauchen am besten eine haltbare Beziehung der Eltern. Dazu ist sie doch gar nicht in der Lage.(sonnenblume)
Ihr habt beide Recht"!!! Diese Frau DARF auf KEINEN Fall Kinder bekommen! Das wären dann nämlich die nächsten Psychos, die nächsten, die leiden müssten und Himmel, das muss doch nicht sein! So egoistisch kann und darf man NICHT sein, Kinder in die Welt zu setzen, wenn gleich klar ist in was für ein gefährliches Umfeld die geboren werden!

So...aber nach einem jahr bist Du wieder hier...nach einer weiteren Beziehungsetappe und aktuellen Trennung mit ihr...ganz offensichtlich immer noch nicht schlauer! Immer noch erzählst Du fast nur von ihr, immer nochrechtfertigst Du das Ganze irgendwie, immer noch geht es nur darum was sie fühlt und kann oder nicht kann, immer noch hoffst Du.... :evil:

NEIN, NEIN, NEIN!!!!! Schluss damit!!!!

Schmeiß die raus!!! Und zwar aus Deinem privaten UND geschäftlichen Leben! Egal was aus ihr wird, sie ist alt genug, sie muss ihr Leben SELBER in die Hand nehmen!!! Das ist NICHT DEINE Aufgabe!!! Du bist nicht ihr Papa! Du wolltest ihr Partner sein, aber das ging nicht, habt ihr schon mehrfach versucht und immer wieder trennt sie sich wegen irgendwas beklopptem und völlig aus dem Nichts. Wenn Du das weiter mitmachst, ehrlich, dann hast Du selber Schuld! So wirst Du aber NIEMALS eine Familie haben und Du selber wirst traurig zu Grunde gehen! Du schreibst schon jetzt, Du bist ausgelaugt, Du hast "gelernt dich mit wenig zu frieden zu geben"...das ist alles BULLSHIT!!! Das sollte nicht so sein! Du gehst dabei vor die Hunde! Wenn Du das willst, bitte schön! Ist nämlich Dein Leben und Du bist alt genug, Dich um Dich selbst zu kümmern, das kann auch kein anderer übernehmen! Wenn nicht, wennn DU LEBEN willst, glücklich, vielleicht noch mal irgendwann mit Familie, dann SCHMEIß DIE RAUS und brech den Kontakt ab! Vollkommen!

Viel Erfolg
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!

Radau
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Radau » So 5. Okt 2014, 18:51

Vielen Dank für die zwar harten, aber klaren Worte. In der gegebenen Situation gibt es nichts mehr schön zu reden. Ich muß Fakten schaffen. Ich habe über all die Jahre, in denen natürlich noch mehr geschehen ist, als ich geschrieben habe, stets versucht, diese Person zu verstehen. Aber es ging nicht. Ich kann und konnte dieses Verhalten weder einschätzen, noch einordnen und verstehen...

Radau
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Re: Trennung nach Psychotherapie

Beitrag von Radau » Fr 10. Okt 2014, 12:37

Es sind nun wieder ein paar Tage vergangen, sie baut vorerst Überstunden ab und mir geht es täglich besser. Ja, es geht mir gut. Ich falle auch nicht mehr um, wenn ich sie sehe. Warum ? Weil ich seit Jahren wieder sowas wie Freiheit fühle. Die Freiheit, sagen zu dürfen, was man will und wie man es will. Niemand seziert und analysiert meine Aussagen und Blicke. Es fühlt sich gut an. Bei ihr löst das Unverständnis und Tränen aus : "Ich verlasse dich und dir geht es gut, während ich leide wie ein Hund!"

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