Trennung nach Psychotherapie

[Sonnenblume10]

Du kapierst offenbar nicht, dass es dieser Frau nur und ausschließlich um sich geht! Egoismus, ja Egomanie und das ganze gepaart mit unglaublich viel Selbstmitleid! Sie tanzt Dir auf der Nase rum, schickt Dich weg, dann darfst Du wieder kommen und Du bist ihre Marionette. Und außerdem hat sie Null Komma Nichts Achtung vor Dir und DEINEM Wesen. Im Gegenteil, sagst Du was, wird es zerpflückt, analysiert und damit in Zweifel gezogen und abgewertet.
Die ganze Welt ist gegen sie, das ist ihr Credo. Und daher schlägt sie um sich und glaubt sich wehren zu müssen.
Okay, das ist IHRE Baustelle. Mach Dich endlich ganz vom Acker und kümmere Dich um Dich und lass sie in ihrem Wahn glücklich werden oder auch nicht.

Abstand und Trennung und zwar ganz konsequent, das ist das, was Du Dir zuliebe tun solltest. Scheinbar hast Du einen Hang zum Leiden, zu Problemfällen und Du fühlst Dich dann gut, wenn Du anderen vermeintlich hilfst. Helfersyndrom nennt man so was.
Neele hat es Dir schon gesagt: Du bist selbst ein Fall für eine Therapie. Also fange endlich an, Dich mit Dir zu befassen. Deine Partnerwahl ist ein Spiegel Deiner selbst.

Ich falle auch nicht mehr um, wenn ich sie sehe.

Warum siehst Du sie überhaupt noch? Es geht nicht darum, dass Du Dich besser fühlst, wenn Dich endlich keiner mehr nieder macht, sondern es geht darum, sich von Menschen, die nur Streß bringen, ganz zu lösen.

[Radau]

Ich habe viel über den letzten Beitrag nachgedacht...er trifft wohl genau ins Schwarze. Erschreckend für mich ist die Erkenntnis, mit welchem Menschen man es so lange ausgehalten hat, mit wem man es zu tun hatte. Langsam verstehe ich das Szenario, was für mich sehr wichtig ist. Wenn ich etwas verstehe, kann ich es auch so stehen lassen und abschliessen. Aber jetzt geht es um mich, um mich als Menschen !