Also ich hatte Insane1972 so verstanden, dass es sich bei dem Vorschlag schon eher um eine Trennung/Pause handelt, in der jeder komplett frei von jeglichen Besitzansprüchen ist. Dass man es testweise mal zwei Monate ohne einander probiert und sich dann nochmal zusammen setzt und berichtet wie diese Zeit war.
Der Gedanke was mit anderen zu haben ist bei ihm zwar schon länger da, war aber nie so vordergründig, dass er die Beziehung dafür riskiert hätte. Aber tatsächlich frage ich mich da auch irgendwie; ist das nicht bei jedem so? Auch ich habe zumindest manchmal Gedanken daran, wie schön es sein könnte nochmal angeflirtet zu werden und daraus mehr entstehen zu lassen.
Es ist schon richtig so wie Insane1972 es schreibt; präsent wird das Ganze durch den Wohnortswechsel und den Masterstudiengang. Die Angst diese Studentenphase (auch noch) zu verpassen und das Ganze rückwirkend zu bereuen.
Ich kenne ihn ja, und ich kann mir vorstellen, dass er eine offene Beziehung durchaus ausprobieren würde. Aber, dass es für ihn von jetzt an das einzige Beziehungsmodell sein muss halte ich für fragwürdig. Sehe ihn da irgendwie nicht. Und noch kann man ja auch überhaupt nicht sagen, wie er damit umgehen würde, dass seine Partnerin etwas mit jemand anderem hat. Er kann auch eifersüchtig sein - das weiß ich.
Und als wir uns kennenlernten und ich das Ganze lockerer angehen wollte, war er da genau aus diesem Grund total gegen.
Es ist aber auf jeden Fall eine Bereicherungen da mit euren beiden Meinungen konfrontiert zu sein
