Guten Morgen zusammen,
ich stehe vor einem für mich sehr schwierigen Problem und würde gerne mal euren Rat dazu hören.
Mein Ex hat sich am 27.12. von mir getrennt. Grund konnte er mir selbst nicht wirklich nennen. Er meinte, seine Gefühle hätten einfach nicht gepasst bzw. wären zu schnell verschwunden. Zu allen sagte er, es würde nicht an mir liegen, ich wäre eine tolle Frau, hätte ihn nie eingeengt oder groß rumgezickt. Er wüsste selbst nicht, was da nicht stimmen würde.
Ich habe mir danach den Kopf zerbrochen, mir Hilfe bei Freunden und auch bei einer Psychologin geholt. Sie sagt, das Problem sei schlicht, dass ich im Unterbewusstsein die Beziehung aufgrund meiner Probleme mit mir selbst nicht annehmen konnte und quasi innerlich selbst sabotiert habe. Ist jetzt wirklich schwierig zu erklären das Ganze, wenn man das selbst nicht schon mal mitgemacht hat. Jedenfalls meinte sie, dass sowas durchaus auch nicht unerheblichen Einfluss auf den Partner hat und das vermutlich der Grund gewesen sein könnte, wieso er die Gefühle nicht mehr so gespürt hat, aber selbst nicht wüsste, woran es liegt.
Jetzt mein Problem: Wie kann ich ihm GENAU DAS das verständlich machen?
Haben gestern das erste Mal zusammen telefoniert (ex-zurueckgewinnen-f13/er-hat-sich-geme ... t1554.html)
Treffen könnte derzeit schwer werden, da er mitten im Umzug steckt und danach auch höchstens mal am Wochenende heim kommt.
Ich habe ihm gestern schon erzählt, dass mir einiges über mich selbst klar wurde und ich da mit meiner Psychologin dran arbeite (aber eben nur auf mich und die Beziehung zu meinen Eltern bezogen - habe nichts zu den Problemen, die ich unserer Beziehung diesbezüglich gesehen habe, gesagt). Hätte ich das vielleicht tun sollen?
Ich bin mir wirklich sehr unsicher. Klar hat er eine Veränderung gestern bei mir bemerkt, aber er konnte sie ja gar nicht auch auf unsere Beziehung beziehen, da er ja offensichtlich selbst den Trennungsgrund nicht wirklich kennt.
Bitte gebt mal eine Einschätzung ab, bin da wirklich ratlos und zerbreche mir den Kopf!
Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
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Re: Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
Hallo Amelie
Das ist hart!!! Und ich weiss, dass es hart ist, weil ich in einer ähnlichen Situation bin.
Mein Ex-Partner, von dem ich mich grade getrennt habe, empfand mir und der Beziehung gegenüber nur noch eine Leere.
Er kann nicht sagen, ob er mich liebt oder nicht und er wollte auch nicht entscheiden, ob wir uns trennen oder nicht.
Mehr kannst Du gerne hier lesen ----> global/er-fuehlt-keine-naehe-mehr-ich-w ... t1734.html
Ich kann Dir nur raten, Abstand zu halten und versuchen abzuschalten, wenn Du angefangen hast, das alles zu verarbeiten.
Der Psychologe, ist eine gute Hilfe!! Glückwunsch dazu.
Ich habe gemerkt, dass man gewisse Dinge nicht erzwingen kann und schon gar nicht heute auf morgen.
Ich gehe mit meinem Ex (wir wohnen noch zusammen) sehr offen mit meinem Schmerz um. Und ich empfand es nicht als Blösse oder Bedrängen, wegen schlechtem Gewissen.
Er soll sehen, dass es mir nicht egal ist- aber auch wissen, dass ich mich dem allem stelle, damit ich die Trennung aktzeptiere und mich löse!
Das habe ich ihm auch so gesagt. Das ist wichtig!
Ein klärendes Gespräch, könnt ihr immer noch führen. Aber jetzt- kümmer Dich etwas um Dich.
Er muss alles weitere sowieso für sich alleine rausfinden!
Ich wünsche Dir viel Kraft und ein festes Rückgrat!!!
Alles Liebe,
Zoe
Das ist hart!!! Und ich weiss, dass es hart ist, weil ich in einer ähnlichen Situation bin.
Mein Ex-Partner, von dem ich mich grade getrennt habe, empfand mir und der Beziehung gegenüber nur noch eine Leere.
Er kann nicht sagen, ob er mich liebt oder nicht und er wollte auch nicht entscheiden, ob wir uns trennen oder nicht.

Mehr kannst Du gerne hier lesen ----> global/er-fuehlt-keine-naehe-mehr-ich-w ... t1734.html
Ich kann Dir nur raten, Abstand zu halten und versuchen abzuschalten, wenn Du angefangen hast, das alles zu verarbeiten.
Der Psychologe, ist eine gute Hilfe!! Glückwunsch dazu.
Ich habe gemerkt, dass man gewisse Dinge nicht erzwingen kann und schon gar nicht heute auf morgen.
Ich gehe mit meinem Ex (wir wohnen noch zusammen) sehr offen mit meinem Schmerz um. Und ich empfand es nicht als Blösse oder Bedrängen, wegen schlechtem Gewissen.
Er soll sehen, dass es mir nicht egal ist- aber auch wissen, dass ich mich dem allem stelle, damit ich die Trennung aktzeptiere und mich löse!
Das habe ich ihm auch so gesagt. Das ist wichtig!
Ein klärendes Gespräch, könnt ihr immer noch führen. Aber jetzt- kümmer Dich etwas um Dich.
Er muss alles weitere sowieso für sich alleine rausfinden!
Ich wünsche Dir viel Kraft und ein festes Rückgrat!!!
Alles Liebe,
Zoe
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Re: Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
Hallo zoe,
ich habe in deiner Geschichte auch immer mal mitgelesen, aber hätte dir auch keinen wirklichen Tipp geben können. Bei euch scheint es doch noch ein wenig verworrener bzw. dein Ex hätte sich mehr Zeit erhofft.
Bei uns war es halt einfach so, er sagte, es wäre halt nicht mehr und aus. Er meinte noch, dass er ne Woche vorher noch gerne ne Auszeit hätte nehmen wollen, aber sich in dieser Woche (über Weihnachten) sein Entschluss gefestigt hätte. Ein Gespräch zwei Wochen nach der Trennung hatten wir auch (ging von seiner Seite aus, ich wollte es eigentlich gar nicht). Weitergeholfen hat es mir nicht... Ihm glaube ich auch nicht, denn auch danach meldete er sich immer weiter. Habe ihm mehrfach klipp und klar gesagt, dass ich keinen Kontakt möchte und auch nicht mehr reagiert. Fast 6 Wochen war dann Ruhe bis zum gestrigen Telefonat. Ich frage mich die ganze Zeit, was er mit dem Telefonat bezwecken wollte? Er kam nur bis "Ja, hallo, hier ist...." Selbst ein "Wie geht's dir?" musste zuerst von mir kommen. Musste ihm alles aus der Nase ziehen, er klang freundlich, aber irgendwie auch sehr unsicher. Warum wollte er dann überhaupt mit mir telefonieren??? Ich versteh ihn einfach nicht und das macht mich halt fertig...
Wir hatten keinerlei Probleme in der Beziehung, alles lief super, bis auf die doofe gefühlsmäßige "Abstinez" meinerseits, die aber nichts mit ihm zu tun hatte, sondern mit meinen früheren Problemen. Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm das klar machen kann???
Hätte wirklich gerne Vorschläge.
ich habe in deiner Geschichte auch immer mal mitgelesen, aber hätte dir auch keinen wirklichen Tipp geben können. Bei euch scheint es doch noch ein wenig verworrener bzw. dein Ex hätte sich mehr Zeit erhofft.
Bei uns war es halt einfach so, er sagte, es wäre halt nicht mehr und aus. Er meinte noch, dass er ne Woche vorher noch gerne ne Auszeit hätte nehmen wollen, aber sich in dieser Woche (über Weihnachten) sein Entschluss gefestigt hätte. Ein Gespräch zwei Wochen nach der Trennung hatten wir auch (ging von seiner Seite aus, ich wollte es eigentlich gar nicht). Weitergeholfen hat es mir nicht... Ihm glaube ich auch nicht, denn auch danach meldete er sich immer weiter. Habe ihm mehrfach klipp und klar gesagt, dass ich keinen Kontakt möchte und auch nicht mehr reagiert. Fast 6 Wochen war dann Ruhe bis zum gestrigen Telefonat. Ich frage mich die ganze Zeit, was er mit dem Telefonat bezwecken wollte? Er kam nur bis "Ja, hallo, hier ist...." Selbst ein "Wie geht's dir?" musste zuerst von mir kommen. Musste ihm alles aus der Nase ziehen, er klang freundlich, aber irgendwie auch sehr unsicher. Warum wollte er dann überhaupt mit mir telefonieren??? Ich versteh ihn einfach nicht und das macht mich halt fertig...
Wir hatten keinerlei Probleme in der Beziehung, alles lief super, bis auf die doofe gefühlsmäßige "Abstinez" meinerseits, die aber nichts mit ihm zu tun hatte, sondern mit meinen früheren Problemen. Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm das klar machen kann???
Hätte wirklich gerne Vorschläge.
Re: Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
Liebe Amelie
Danke für deine Nachricht .... was hast du denn da für eine Psychologin ???
Also ich bin keine ...ich arbeite trotzdem viel mit Menschen und ich bevorzuge in solchen Trennungsgeschichten eher einen Livecoach ...der mir hilft mein Leben wieder auf die Reihe zu bringen und Spaß daran zu haben und der die Gründe für eine Trennung nicht bei mir sucht !!!
Ich denke nämlich das du nicht das Problem hast oder bist ... ich denke eher das es ´" seins" ist und das darfst du auch ganz bei ihm lassen .
Warum muss es denn immer einen Grund geben ??? ::: reicht es dir nicht wenn ich dir sage .." die Liebe hat nicht gereicht "...so simpel ist das .
Er hat sich in dich verliebt ...worin genau kann er warscheinlich auch nicht benennen ...und wie in alles in der Welt kommst du darauf das du ihm irgendetwas aufgedrückt oder du etwas gemacht hast was das bei ihm Verändert hat ????
Das passiert einfach ...denn wir sind am ende des Tages alle so wie wir hier sind " die Summe unserer erfahrungen " ...vieleicht hast du irgendwas angetriggert was bei ihm eine negative besetzung hat ...aber das ist doch alles völlig egal ...oder nicht ????
Hör blos auf sein Problem zu deinem zu machen ....das hat doch glaube ich schon jeder mal erlebt so rum und auch anders rum .
Mann sieht jemand ... denkt sich interessant ... der Kopf sagt ja ..das Gefühl event. auch ..dann lernt man sich näher kennen ...verbringt Zeit miteinander und stellt eines Tages fest das man den partner zwar mag aber nicht " Liebt " ..das einfach was fehlt !!!!
Wie willst du das denn deinem gegenüber erklären ..das kann er doch selber nicht...hör auf nach Gründen zu suchen .Ich denke da gibt es überhaubt keine .
Ich hatte zum Beispiel mal was mit einem mann, den kenne ich schon seit meinem 14 Lebensjahr ..mit 44 bin ich ihm nochmal über den Weg gelaufen ...und wir haben uns verliebt ...wir hatten eine tolle zeit miteinander ..er lebte in marbella ich hier ... ich war 2-3x im Monat drüben und er kamm alle 10 Tage und blieb eine Woche ... es war toll ... und nach gut 4 Monaten brachte er mich nach einem gemeinsamen Wochenende zum Flughafen ..gab mir einen Kuss . stieg kommentarlos ins Auto und fuhr .
Er war danach 3 Monate für mich nicht mehr zu erreichen .. natürlich habe ich mich auch gefragt was falsch gelaufen war ..aber ich lies ihn gehen ...und habe nicht angefangen mich dafür zu verurteilen ...heute sind wir wieder " Freunde " ... haben mal drüber geredet warum das damals so war ..er hat einfach nur mit den Schultern gezuckt und hat gesagt ...du hast mir einfach nicht mehr gefehlt ..so einfach ...ich habe in der zeit wenn wir uns nicht gesehen haben nicht mehr an dich gedacht .
Er hat seine Konsequenzen gezogen ..er meinte ein ende mit schrecken sei für ihn immer leichter.
Da kann man sich sicherlich Streiten ... aber ich würde nie die Schuld bei mir suchen ...warum auch ??? ich weiß ich bin Bindungsfähig ..er nicht ... also lass ich seine Probleme bei ihm ..ich werde ihn nicht ändern .
Also wäre es für dich einfacher wenn er sagen würde ..der Sex war nicht aufregend genug oder ist eingeschlafen ..oder ich konnte dich einfach nicht mehr riechen ( das gibt es ganz oft ) ..oder du warst mir nicht interessant genug .
Erstmal würde er dich damit verletzen und du würdest es in eine neue Beziehung mitnehmen ... und wie gesagt oft weiß man doch selber nicht warum die Liebe nicht kommt oder wieder geht .
In diesem Sinne ... hoffe und wünsche ich dir einen mann an deine Seite der dich so liebt wie du bist ..mit deinen Ecken und Kanten und mit all dem was dich ausmacht .
Mach dir keinen Kopf ...ich bin mir sicher ..du bist genau richtig so wie du bist
LG Riffifi
Danke für deine Nachricht .... was hast du denn da für eine Psychologin ???
Also ich bin keine ...ich arbeite trotzdem viel mit Menschen und ich bevorzuge in solchen Trennungsgeschichten eher einen Livecoach ...der mir hilft mein Leben wieder auf die Reihe zu bringen und Spaß daran zu haben und der die Gründe für eine Trennung nicht bei mir sucht !!!
Ich denke nämlich das du nicht das Problem hast oder bist ... ich denke eher das es ´" seins" ist und das darfst du auch ganz bei ihm lassen .
Warum muss es denn immer einen Grund geben ??? ::: reicht es dir nicht wenn ich dir sage .." die Liebe hat nicht gereicht "...so simpel ist das .
Er hat sich in dich verliebt ...worin genau kann er warscheinlich auch nicht benennen ...und wie in alles in der Welt kommst du darauf das du ihm irgendetwas aufgedrückt oder du etwas gemacht hast was das bei ihm Verändert hat ????
Das passiert einfach ...denn wir sind am ende des Tages alle so wie wir hier sind " die Summe unserer erfahrungen " ...vieleicht hast du irgendwas angetriggert was bei ihm eine negative besetzung hat ...aber das ist doch alles völlig egal ...oder nicht ????
Hör blos auf sein Problem zu deinem zu machen ....das hat doch glaube ich schon jeder mal erlebt so rum und auch anders rum .
Mann sieht jemand ... denkt sich interessant ... der Kopf sagt ja ..das Gefühl event. auch ..dann lernt man sich näher kennen ...verbringt Zeit miteinander und stellt eines Tages fest das man den partner zwar mag aber nicht " Liebt " ..das einfach was fehlt !!!!
Wie willst du das denn deinem gegenüber erklären ..das kann er doch selber nicht...hör auf nach Gründen zu suchen .Ich denke da gibt es überhaubt keine .
Ich hatte zum Beispiel mal was mit einem mann, den kenne ich schon seit meinem 14 Lebensjahr ..mit 44 bin ich ihm nochmal über den Weg gelaufen ...und wir haben uns verliebt ...wir hatten eine tolle zeit miteinander ..er lebte in marbella ich hier ... ich war 2-3x im Monat drüben und er kamm alle 10 Tage und blieb eine Woche ... es war toll ... und nach gut 4 Monaten brachte er mich nach einem gemeinsamen Wochenende zum Flughafen ..gab mir einen Kuss . stieg kommentarlos ins Auto und fuhr .
Er war danach 3 Monate für mich nicht mehr zu erreichen .. natürlich habe ich mich auch gefragt was falsch gelaufen war ..aber ich lies ihn gehen ...und habe nicht angefangen mich dafür zu verurteilen ...heute sind wir wieder " Freunde " ... haben mal drüber geredet warum das damals so war ..er hat einfach nur mit den Schultern gezuckt und hat gesagt ...du hast mir einfach nicht mehr gefehlt ..so einfach ...ich habe in der zeit wenn wir uns nicht gesehen haben nicht mehr an dich gedacht .
Er hat seine Konsequenzen gezogen ..er meinte ein ende mit schrecken sei für ihn immer leichter.
Da kann man sich sicherlich Streiten ... aber ich würde nie die Schuld bei mir suchen ...warum auch ??? ich weiß ich bin Bindungsfähig ..er nicht ... also lass ich seine Probleme bei ihm ..ich werde ihn nicht ändern .
Also wäre es für dich einfacher wenn er sagen würde ..der Sex war nicht aufregend genug oder ist eingeschlafen ..oder ich konnte dich einfach nicht mehr riechen ( das gibt es ganz oft ) ..oder du warst mir nicht interessant genug .
Erstmal würde er dich damit verletzen und du würdest es in eine neue Beziehung mitnehmen ... und wie gesagt oft weiß man doch selber nicht warum die Liebe nicht kommt oder wieder geht .
In diesem Sinne ... hoffe und wünsche ich dir einen mann an deine Seite der dich so liebt wie du bist ..mit deinen Ecken und Kanten und mit all dem was dich ausmacht .
Mach dir keinen Kopf ...ich bin mir sicher ..du bist genau richtig so wie du bist
LG Riffifi
Re: Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
Ps. Lies mal was ich vor einigen Wochen gepostet habe " Eine Unterhaltung mit Gott" ...vieleicht habt ihr euch hier getroffen damit du das Thema loslassen ... erfahren darfst 

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Re: Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
Hallo Riffifi,
vielen lieben Dank für deine ausführliche und vor allem ehrliche Antwort.
Die Therapie habe ich grundsätzlich nicht zur Trennungsverarbeitung begonnen, sondern zur Aufarbeitung von Dingen, die mich aus meiner Kindheit noch belasten und eben genau dazu führen, dass ich selbst mich nicht als okay empfand, so wie ich bin / war.
In diesem Zusammenhang kam halt das Thema Bindungen / Beziehungen und zwischenmenschliche Kontakte auf und dass ich darin mich selbst als Problem empfinde und oft einen inneren Konflikt mit mir austrage, der sich dann eben auch unterbewusst auf meine Umwelt auswirkt. Die Therapie nutze ich jedoch primär zur Anerkennung meiner Kindheit, den Rest versuche ich durch Bücher zur Lebensberatung in den Griff zu bekommen (arme Studentin kann sich keinen Life Coach leisten
) Meine Therapeutin meinte halt in diesem Zusammenhang, dass so ein innerer Konflikt mit sich selbst durchaus auch eben Auswirkungen auf andere hat. Und da stimme ich ihr auch zu...
Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass ich nicht allein die Verantwortung an der Trennung habe. Auch bei ihm lief nicht alles rund seit er seinen neuen Job hat und in einer anderen Stadt lebt. Auch er ist in meinen Augen derzeit mit sich selbst nicht im Reinen.
Ich weiß selbst nicht genau, warum ich ausgerechnet bei ihm nun das dringende Bedürfnis empfinde, ihm genau diese Situation klar zu machen. Ich hatte zuvor auch immer eine ähnliche Einstellung zu solchen Dingen wie du: Was nicht ist, ist einfach nicht, weiterziehen und abschließen damit. Das war sowohl bei Partnern so, die mich verlassen haben, als auch umgekehrt der Fall. Sicher hat dieser Prozess der Abstandgewinnung einige Zeit in Aspruch genommen, aber dann kam auch immer die Einsicht meinerseits, dass es so richtig und gut war. Auch ich habe inzwischen zu dem Großteil meiner Exparter ein vernünftiges Verhältnis. Nur dieses Mal ist es anders. Ich verzweifel nicht, ich klammer auch nicht, ich habe die Trennung akzeptiert und hole für mich das beste daraus. Aber die Einsicht, dass es so richtig und gut war, kommt einfach nicht und das zermürbt mich schon ein wenig. Wir sind seit fast drei Monaten getrennt und noch nie in meinem Leben habe ich von einer Situation oder einem Menschen soviel geträumt (zumindest nicht bewusst). Irgendwas geht da in meinem Unterbewusstsein vor, dass ich nicht verarbeitet kriege und genau das ist für mich ein Grund, wieso ich eine Freundschaft zu ihm nicht für möglich halte, wie du mich in meinem anderen Thread gefragt hast.
Weiß Gott, warum ich mich jetzt so sehr genau an ihm aufhänge. Ich sehe das glaube ich ähnlich wie du, dass unsere Partner Lebensbegleiter auf unserem Weg sind, die uns immer ein Stückchen weiter führen. Und auch die Trennung hat mich wieder ein Stück mehr zu mir selbst gebracht und auch stark gemacht, worauf ich auch durchaus stolz bin. Nur dieser eine Punkt passt halt nicht und ich frage mich, wieso.
Ist jetzt wieder super lang geworden und klingt vielleicht auch etwas verwirrend, aber anders bekomme ich meine Gedanken gerade nicht in Worte gefasst
vielen lieben Dank für deine ausführliche und vor allem ehrliche Antwort.
Die Therapie habe ich grundsätzlich nicht zur Trennungsverarbeitung begonnen, sondern zur Aufarbeitung von Dingen, die mich aus meiner Kindheit noch belasten und eben genau dazu führen, dass ich selbst mich nicht als okay empfand, so wie ich bin / war.
In diesem Zusammenhang kam halt das Thema Bindungen / Beziehungen und zwischenmenschliche Kontakte auf und dass ich darin mich selbst als Problem empfinde und oft einen inneren Konflikt mit mir austrage, der sich dann eben auch unterbewusst auf meine Umwelt auswirkt. Die Therapie nutze ich jedoch primär zur Anerkennung meiner Kindheit, den Rest versuche ich durch Bücher zur Lebensberatung in den Griff zu bekommen (arme Studentin kann sich keinen Life Coach leisten

Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass ich nicht allein die Verantwortung an der Trennung habe. Auch bei ihm lief nicht alles rund seit er seinen neuen Job hat und in einer anderen Stadt lebt. Auch er ist in meinen Augen derzeit mit sich selbst nicht im Reinen.
Ich weiß selbst nicht genau, warum ich ausgerechnet bei ihm nun das dringende Bedürfnis empfinde, ihm genau diese Situation klar zu machen. Ich hatte zuvor auch immer eine ähnliche Einstellung zu solchen Dingen wie du: Was nicht ist, ist einfach nicht, weiterziehen und abschließen damit. Das war sowohl bei Partnern so, die mich verlassen haben, als auch umgekehrt der Fall. Sicher hat dieser Prozess der Abstandgewinnung einige Zeit in Aspruch genommen, aber dann kam auch immer die Einsicht meinerseits, dass es so richtig und gut war. Auch ich habe inzwischen zu dem Großteil meiner Exparter ein vernünftiges Verhältnis. Nur dieses Mal ist es anders. Ich verzweifel nicht, ich klammer auch nicht, ich habe die Trennung akzeptiert und hole für mich das beste daraus. Aber die Einsicht, dass es so richtig und gut war, kommt einfach nicht und das zermürbt mich schon ein wenig. Wir sind seit fast drei Monaten getrennt und noch nie in meinem Leben habe ich von einer Situation oder einem Menschen soviel geträumt (zumindest nicht bewusst). Irgendwas geht da in meinem Unterbewusstsein vor, dass ich nicht verarbeitet kriege und genau das ist für mich ein Grund, wieso ich eine Freundschaft zu ihm nicht für möglich halte, wie du mich in meinem anderen Thread gefragt hast.
Weiß Gott, warum ich mich jetzt so sehr genau an ihm aufhänge. Ich sehe das glaube ich ähnlich wie du, dass unsere Partner Lebensbegleiter auf unserem Weg sind, die uns immer ein Stückchen weiter führen. Und auch die Trennung hat mich wieder ein Stück mehr zu mir selbst gebracht und auch stark gemacht, worauf ich auch durchaus stolz bin. Nur dieser eine Punkt passt halt nicht und ich frage mich, wieso.
Ist jetzt wieder super lang geworden und klingt vielleicht auch etwas verwirrend, aber anders bekomme ich meine Gedanken gerade nicht in Worte gefasst

Re: Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
Hallo Amelie
gar nicht verwirrend ...für mich ganz klar ...ich sehe dich und was dich ausmacht ..und ja du bist auf deinem Weg ...da mache ich mir keine Sorgen !!!!
Ich weiß nicht an was du glaubst und mit welchen Augen du die Welt wahrnimmst ...aber ich glaube das unsere Seelen alle miteinander in einer gewissen Art verknüpft sind.
Dein Thema mit deinem Ex liegt für mich ziemlich klar ...du siehst ihn nicht das erste Mal ...sondern du warst schon auf anderen Ebenen mit ihm verbunden .
Wenn du heute mit jemanden eine " Rückführung" machen würdest ...würde das ganz klar zu Tage kommen .
Du errinnerst dich an ihn ... was aber nicht zwingendlich was damit zu tun hat das ihr im hier und jetzt füreinander bestimmt seit .
Jaaaa.....ihr habt euch hier verabredet ...für wieelange ..wist nur ihr zwei ...und die Zeit wird es zeigen .
Ich glaube nicht an Zufälle ich denke wir folgen etwas größerem ... und du wirst sehen wohin euch das führt .
Ich hoffe das hört sich für dich nicht zu verrückt an
Habe dir das hier mal reinkopiert ... vieleicht erkennst du euch wieder !!!!Viel spass beim lesen
Karmische Beziehungen
Eine karmische Beziehung ist oft sehr schmerz- und leidvoll. Die erkennbaren Eigenschaften einer solchen Beziehung können zahlreich sein.
Bei der ersten Begegnung entsteht oft eine große Liebe, die durch eine extreme Anziehungskraft und ein inniges Verlangen nach dieser Person empfunden wird. Diese tiefe Sehnsucht ist oft mit einem sehr schmerzvollen Gefühl verbunden.
Da jeder Seelenpartner einen Teil von einem selbst besitzt ist diese Verbindung mit einem Zauber umgeben der sich nur schwer beschreiben lässt. Es gleicht einer tiefen Liebe die mit einer unglaublichen Intensität und vor allem bedingungslos erlebt wird. Wir können es auch als Spiegel beschreiben in den wir schauen und uns selbst wieder finden.
Die Gabe der Telepathie ist in karmischen Verbindungen nicht von Seltenheit. Selbst wenn der Seelenpartner kilometerweit entfernt ist, so ist er doch zu spüren und man kann seine Gedanken auffangen und lesen. Oft geht es einem auch schlecht wenn sich der Seelenpartner in einem solchen Zustand befindet. Loderndes Feuer bricht bei Begegnungen mit dem Seelenpartner in einem aus und bei Berührungen verspürt man einen Zustand des Glücks.
In diesen tiefen Augenblicken verspürt man eine Seelenliebe, die wohl vom göttlichen gefügt sein muss.
Jedoch muss es in einer karmischen Verbindung nicht immer nur harmonisch zugehen. Trennungen können eine solche Verbindung begleiten oder sogar Bestand haben. Man glaubt die Kontrolle über sein Leben zu verlieren und empfindet eine tiefe Leere. Die Energien, die vom Seelenpartner empfangen werden sind plötzlich nicht mehr zu spüren. Sie sind einem entzogen und der Energiezufluss scheint unterbrochen zu sein. Wir verspüren eine Sehnsucht, die von sehr starken Gefühlen geprägt ist.
Karmische Beziehungen müssen wachsen und benötigen ihre Zeit. Wir kommen ja auf die Erde und haben einen Lebensplan gefüllt mit so mancher Lernaufgabe. In diesem Fall handelt es sich um ein Beziehungskarma, das zu lösen gilt. Sie lernen und wachsen von Ihrem Seelenpartner und er von Ihnen. Bei jeder karmischen Beziehung ist Geduld ein wichtiger Faktor. Oft ist es so, dass beide Partner in verschiedenen Lebensmodellen fest verankert sind und nicht gleich oder auch nur schwer einen Weg hinausfinden. Sie können nicht als Paar zueinander finden aber auch nicht voneinander loslassen. Hier beginnt oft ein langer Leidensweg begleitet von Gefühlen mit denen man nicht wirklich umgehen kann. Deshalb zieht ein Seelenpartner sich auch meist wieder zurück, wenigstens für eine Zeit, bis seine Seele die Ereignisse wieder verarbeitet hat. Die Seele eines Seelenpartners kann in sekundenschnelle in Höhen und Tiefen versetzt werden. Worte können zu Verletzungen führen ungeahnten Ausmaßes und können den Seelenpartner in Tiefen reißen aus denen er glaubt nur schwer wieder empor zu gelangen. Allerdings kann die Seele eines Seelenpartners auch Höhen erleben. Liebe wird in einer Form erlebt wie sie zuvor noch nie erlebt wurde. Diese Seelenliebe wird einfach als etwas besonderes, Bedingungsloses und Tiefes beschrieben.
Etwas von dem man sich nicht distanzieren und entziehen kann. Bei jedem Versuch der Distanz wird der Seelenpartner einem wieder Energien und Zeichen geben und ihn dadurch zurückholen. Es findet hier wohl ein Zusammenspiel statt, dass mit Loslassen und Zulassen, Leiden und Glücklichsein zu tun hat.
Diese Erscheinungen führen zu der Erkenntnis, dass die Liebe, die zu einem Seelenpartner empfunden wird zugelassen werden muss. Diese Liebe wird immer vorhanden sein und ist mit einem Seelenband verbunden, welches nicht zu trennen ist. Es wird für uns von hoher Bedeutung sein, dass es unserem Seelenpartner gut geht auch wenn wir keine Liebesbeziehung mit Ihm führen können. Es ist eben nicht immer möglich mit einem Seelenpartner eine Liebesbeziehung zu führen und auch förderlich. Wir werden mit unserem Seelenpartner genau das Erleben was für unsere Entwicklung wichtig ist und damit unserem Lebensplan förderlich ist.
Schönen Tag und liebe Grüße ( ich kenne meinen Seelenpartner ...habe gelitten geliebt ..und meinen Freiden gemacht ...aber er ist immer in meinem Herzen )
gar nicht verwirrend ...für mich ganz klar ...ich sehe dich und was dich ausmacht ..und ja du bist auf deinem Weg ...da mache ich mir keine Sorgen !!!!
Ich weiß nicht an was du glaubst und mit welchen Augen du die Welt wahrnimmst ...aber ich glaube das unsere Seelen alle miteinander in einer gewissen Art verknüpft sind.
Dein Thema mit deinem Ex liegt für mich ziemlich klar ...du siehst ihn nicht das erste Mal ...sondern du warst schon auf anderen Ebenen mit ihm verbunden .
Wenn du heute mit jemanden eine " Rückführung" machen würdest ...würde das ganz klar zu Tage kommen .
Du errinnerst dich an ihn ... was aber nicht zwingendlich was damit zu tun hat das ihr im hier und jetzt füreinander bestimmt seit .
Jaaaa.....ihr habt euch hier verabredet ...für wieelange ..wist nur ihr zwei ...und die Zeit wird es zeigen .
Ich glaube nicht an Zufälle ich denke wir folgen etwas größerem ... und du wirst sehen wohin euch das führt .
Ich hoffe das hört sich für dich nicht zu verrückt an

Habe dir das hier mal reinkopiert ... vieleicht erkennst du euch wieder !!!!Viel spass beim lesen

Karmische Beziehungen
Eine karmische Beziehung ist oft sehr schmerz- und leidvoll. Die erkennbaren Eigenschaften einer solchen Beziehung können zahlreich sein.
Bei der ersten Begegnung entsteht oft eine große Liebe, die durch eine extreme Anziehungskraft und ein inniges Verlangen nach dieser Person empfunden wird. Diese tiefe Sehnsucht ist oft mit einem sehr schmerzvollen Gefühl verbunden.
Da jeder Seelenpartner einen Teil von einem selbst besitzt ist diese Verbindung mit einem Zauber umgeben der sich nur schwer beschreiben lässt. Es gleicht einer tiefen Liebe die mit einer unglaublichen Intensität und vor allem bedingungslos erlebt wird. Wir können es auch als Spiegel beschreiben in den wir schauen und uns selbst wieder finden.
Die Gabe der Telepathie ist in karmischen Verbindungen nicht von Seltenheit. Selbst wenn der Seelenpartner kilometerweit entfernt ist, so ist er doch zu spüren und man kann seine Gedanken auffangen und lesen. Oft geht es einem auch schlecht wenn sich der Seelenpartner in einem solchen Zustand befindet. Loderndes Feuer bricht bei Begegnungen mit dem Seelenpartner in einem aus und bei Berührungen verspürt man einen Zustand des Glücks.
In diesen tiefen Augenblicken verspürt man eine Seelenliebe, die wohl vom göttlichen gefügt sein muss.
Jedoch muss es in einer karmischen Verbindung nicht immer nur harmonisch zugehen. Trennungen können eine solche Verbindung begleiten oder sogar Bestand haben. Man glaubt die Kontrolle über sein Leben zu verlieren und empfindet eine tiefe Leere. Die Energien, die vom Seelenpartner empfangen werden sind plötzlich nicht mehr zu spüren. Sie sind einem entzogen und der Energiezufluss scheint unterbrochen zu sein. Wir verspüren eine Sehnsucht, die von sehr starken Gefühlen geprägt ist.
Karmische Beziehungen müssen wachsen und benötigen ihre Zeit. Wir kommen ja auf die Erde und haben einen Lebensplan gefüllt mit so mancher Lernaufgabe. In diesem Fall handelt es sich um ein Beziehungskarma, das zu lösen gilt. Sie lernen und wachsen von Ihrem Seelenpartner und er von Ihnen. Bei jeder karmischen Beziehung ist Geduld ein wichtiger Faktor. Oft ist es so, dass beide Partner in verschiedenen Lebensmodellen fest verankert sind und nicht gleich oder auch nur schwer einen Weg hinausfinden. Sie können nicht als Paar zueinander finden aber auch nicht voneinander loslassen. Hier beginnt oft ein langer Leidensweg begleitet von Gefühlen mit denen man nicht wirklich umgehen kann. Deshalb zieht ein Seelenpartner sich auch meist wieder zurück, wenigstens für eine Zeit, bis seine Seele die Ereignisse wieder verarbeitet hat. Die Seele eines Seelenpartners kann in sekundenschnelle in Höhen und Tiefen versetzt werden. Worte können zu Verletzungen führen ungeahnten Ausmaßes und können den Seelenpartner in Tiefen reißen aus denen er glaubt nur schwer wieder empor zu gelangen. Allerdings kann die Seele eines Seelenpartners auch Höhen erleben. Liebe wird in einer Form erlebt wie sie zuvor noch nie erlebt wurde. Diese Seelenliebe wird einfach als etwas besonderes, Bedingungsloses und Tiefes beschrieben.
Etwas von dem man sich nicht distanzieren und entziehen kann. Bei jedem Versuch der Distanz wird der Seelenpartner einem wieder Energien und Zeichen geben und ihn dadurch zurückholen. Es findet hier wohl ein Zusammenspiel statt, dass mit Loslassen und Zulassen, Leiden und Glücklichsein zu tun hat.
Diese Erscheinungen führen zu der Erkenntnis, dass die Liebe, die zu einem Seelenpartner empfunden wird zugelassen werden muss. Diese Liebe wird immer vorhanden sein und ist mit einem Seelenband verbunden, welches nicht zu trennen ist. Es wird für uns von hoher Bedeutung sein, dass es unserem Seelenpartner gut geht auch wenn wir keine Liebesbeziehung mit Ihm führen können. Es ist eben nicht immer möglich mit einem Seelenpartner eine Liebesbeziehung zu führen und auch förderlich. Wir werden mit unserem Seelenpartner genau das Erleben was für unsere Entwicklung wichtig ist und damit unserem Lebensplan förderlich ist.
Schönen Tag und liebe Grüße ( ich kenne meinen Seelenpartner ...habe gelitten geliebt ..und meinen Freiden gemacht ...aber er ist immer in meinem Herzen )
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Re: Was, wenn der Ex den Trennungsgrund selbst nicht kennt?
Hallo Riffifi,
ich finde es sehr interessant, was du dort schreibst. Ich gehöre eigentlich eher zu den Realisten, habe mich nie sonderlich mit solchen Dingen befasst. Für mich war es schon absolut unvorstellbar, dass Dinge aus meiner Kindheit heutzutage noch einen derartigen Einfluss auf mich haben können. Aber seit der Trennung habe ich mich viel mit der Psychologie der Menschen befasst und bin auch bei mir auf Erstaunliches gestoßen. Ich habe auch mal versucht, einige Bücher mit esoterischem Hintergrund durchzublättern, aber dieser Ansatz hat sich mir (zumindest bisher) noch nicht erschlossen.
Was du dort über karmatische Beziehungen schreibst, finde ich wirklich sehr interessant und teilweise erkenne ich mich darin auch in der Beziehung zu meinem ExEx wieder, welche auch dramatische Höhen und Tiefen erlebte. Mit meiner letzten Beziehung hatte es jedoch wenig zu tun. Es war mehr oder weniger fast das komplette Gegenteil von dem: Nein, es gab anfangs nicht die große Liebe, wir haben uns langsam rangetastet und waren beide eher vorsichtig. Aber von Anfang an spürte ich in seiner Nähe eine unglaubliche Ruhe und Ausgeglichenheit. Es war weniger das Gefühl unbändiger Liebe, was mich bei ihm durchströmte (aber natürlich habe ich ihn auch geliebt), sondern eher ein Gefühl der absolut inneren Ruhe und Entspannung. Ich war nie zuvor in einer Beziehung so ausgeglichen. Bestes Beispiel (wenn auch nicht unbedingt rühmlich) war, dass ich in seiner Gegenwart eigentlich immer sofort einschlafen konnte. Da war halt einfach diese komplette Entspannung da. Ich wusste, wenn wir zusammen sind, gibt es keine großen Streitereien, es gibt nicht dieses permanente gefühlsmäßige Auf und Ab, sondern es fließt einfach... Ich hatte bei ihm nie das Gefühl, mich anpassen zu müssen (weder von seiner noch von meiner Seite) und trotzdem war da diese naturgegebene Harmonie zwischen uns (und ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch). Nichtsdestotrotz gab es natürlich zwischenzeitlich auch Auseinandersetzungen, aber auch dort hatte ich das Gefühl, es läuft einfach. Jeder war bereit, seine Aussagen zu überdenken und irgendwie passierte es immer, dass entweder der eine oder der andere Einsicht zeigte und sich für sein Verhalten entschuldigte - und das aus tiefster Überzeugung. Es kam eigentlich nie vor, dass beide nicht aufeinander zugehen wollten oder beide gleichzeitig einen Fehler eingesehen hatten. Irgendwie sind wir schlussendlich doch immer zu den gleichen Überzeugungen gekommen. Bis halt letztendlich zum Punkt der Trennung.
Ich könnte jetzt noch lange so weiterschreiben, aber ich hoffe, es ist klar geworden, was für mich unsere Beziehung ausmachte. Es war einfach das Gefühl des absoluten Wohlbefindens und rückblickend betrachtet hatte ich das in meinen vorherigen Beziehungen nie so richtig. Klar, man sagt auch immer, dass Gegensätze sich anziehen und da ist auch sicherlich etwas dran, aber seit dieser Beziehung weiß ich einfach, dass es eben genau das nicht ist, was ich für mich künftig möchte.
Seit der Trennung habe ich mich schon öfters gefragt, ob vielleicht nur ich die Beziehung so empfunden habe, ob er sich vielleicht in gewisser Weise mir gegenüber verstellt hat, damit es funktioniert, aber ich habe über unsere Beziehungsdauer hinweg und auch darüber hinaus eigentlich immer nur gehört, wie glücklich, zufrieden und entspannt mein Ex ist seit wir uns kennen. Niemand konnte nachvollziehen, was ihn im Moment der Trennung (und auch jetzt darüber hinaus) wohl geritten hat. Mag sein, dass er eben ein anderer Typ Mensch ist, jemand, der mehr Feuer in einer Beziehung braucht. Wenn ich so über seine vorangegangene Beziehung nachdenke, war es dort nämlich genauso: Es gab oft Streit, sie hat ihn immer und immer wieder grundlos angemotzt (habe ich von anderen Seiten zu hören bekommen und sie auch mal selbst erleben dürfen) und trotzdem hat er immer behauptet, sie wäre der liebste und tollste Mensch überhaupt.
Fakt ist, ich werde es nie wirklich erfahren und damit habe ich mich abgefunden. Ich wünsche mir trotzdem nach wie vor, mit ihm wieder eine gemeinsame Zukunft als Paar aufbauen zu können, doch ob es wirklich soweit kommen wird, wage ich inzwischen doch sehr zu bezweifeln.
ich finde es sehr interessant, was du dort schreibst. Ich gehöre eigentlich eher zu den Realisten, habe mich nie sonderlich mit solchen Dingen befasst. Für mich war es schon absolut unvorstellbar, dass Dinge aus meiner Kindheit heutzutage noch einen derartigen Einfluss auf mich haben können. Aber seit der Trennung habe ich mich viel mit der Psychologie der Menschen befasst und bin auch bei mir auf Erstaunliches gestoßen. Ich habe auch mal versucht, einige Bücher mit esoterischem Hintergrund durchzublättern, aber dieser Ansatz hat sich mir (zumindest bisher) noch nicht erschlossen.
Was du dort über karmatische Beziehungen schreibst, finde ich wirklich sehr interessant und teilweise erkenne ich mich darin auch in der Beziehung zu meinem ExEx wieder, welche auch dramatische Höhen und Tiefen erlebte. Mit meiner letzten Beziehung hatte es jedoch wenig zu tun. Es war mehr oder weniger fast das komplette Gegenteil von dem: Nein, es gab anfangs nicht die große Liebe, wir haben uns langsam rangetastet und waren beide eher vorsichtig. Aber von Anfang an spürte ich in seiner Nähe eine unglaubliche Ruhe und Ausgeglichenheit. Es war weniger das Gefühl unbändiger Liebe, was mich bei ihm durchströmte (aber natürlich habe ich ihn auch geliebt), sondern eher ein Gefühl der absolut inneren Ruhe und Entspannung. Ich war nie zuvor in einer Beziehung so ausgeglichen. Bestes Beispiel (wenn auch nicht unbedingt rühmlich) war, dass ich in seiner Gegenwart eigentlich immer sofort einschlafen konnte. Da war halt einfach diese komplette Entspannung da. Ich wusste, wenn wir zusammen sind, gibt es keine großen Streitereien, es gibt nicht dieses permanente gefühlsmäßige Auf und Ab, sondern es fließt einfach... Ich hatte bei ihm nie das Gefühl, mich anpassen zu müssen (weder von seiner noch von meiner Seite) und trotzdem war da diese naturgegebene Harmonie zwischen uns (und ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch). Nichtsdestotrotz gab es natürlich zwischenzeitlich auch Auseinandersetzungen, aber auch dort hatte ich das Gefühl, es läuft einfach. Jeder war bereit, seine Aussagen zu überdenken und irgendwie passierte es immer, dass entweder der eine oder der andere Einsicht zeigte und sich für sein Verhalten entschuldigte - und das aus tiefster Überzeugung. Es kam eigentlich nie vor, dass beide nicht aufeinander zugehen wollten oder beide gleichzeitig einen Fehler eingesehen hatten. Irgendwie sind wir schlussendlich doch immer zu den gleichen Überzeugungen gekommen. Bis halt letztendlich zum Punkt der Trennung.
Ich könnte jetzt noch lange so weiterschreiben, aber ich hoffe, es ist klar geworden, was für mich unsere Beziehung ausmachte. Es war einfach das Gefühl des absoluten Wohlbefindens und rückblickend betrachtet hatte ich das in meinen vorherigen Beziehungen nie so richtig. Klar, man sagt auch immer, dass Gegensätze sich anziehen und da ist auch sicherlich etwas dran, aber seit dieser Beziehung weiß ich einfach, dass es eben genau das nicht ist, was ich für mich künftig möchte.
Seit der Trennung habe ich mich schon öfters gefragt, ob vielleicht nur ich die Beziehung so empfunden habe, ob er sich vielleicht in gewisser Weise mir gegenüber verstellt hat, damit es funktioniert, aber ich habe über unsere Beziehungsdauer hinweg und auch darüber hinaus eigentlich immer nur gehört, wie glücklich, zufrieden und entspannt mein Ex ist seit wir uns kennen. Niemand konnte nachvollziehen, was ihn im Moment der Trennung (und auch jetzt darüber hinaus) wohl geritten hat. Mag sein, dass er eben ein anderer Typ Mensch ist, jemand, der mehr Feuer in einer Beziehung braucht. Wenn ich so über seine vorangegangene Beziehung nachdenke, war es dort nämlich genauso: Es gab oft Streit, sie hat ihn immer und immer wieder grundlos angemotzt (habe ich von anderen Seiten zu hören bekommen und sie auch mal selbst erleben dürfen) und trotzdem hat er immer behauptet, sie wäre der liebste und tollste Mensch überhaupt.
Fakt ist, ich werde es nie wirklich erfahren und damit habe ich mich abgefunden. Ich wünsche mir trotzdem nach wie vor, mit ihm wieder eine gemeinsame Zukunft als Paar aufbauen zu können, doch ob es wirklich soweit kommen wird, wage ich inzwischen doch sehr zu bezweifeln.
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