Hallo ihr Lieben,
zu meiner Situation
Drei Jahre führten wir eine glückliche Beziehung, haben jeweils Kinder aus einer Ex-Partnerschaft, wobei ihre Tochter wie meine eigene Tochter ist, bei uns mit aufwuchs und gerade erst vier Jahre alt wurde. Meine Kinder kommen jedes zweite Wochenende und das Verhältnis meiner Kinder zu meiner Freundin (Entschuldigung Ex-Freundin) ist super.
Im April sind wir im Urlaub gewesen, dort habe ich ihr einen Heiratsantrag gemacht. Sie war überglücklich und gesagt dass es auch mal Zeit dafür wurde. Daraufhin hat sie sich zu Hause um die Location, das Brautkleid etc gekümmert und das immer forciert, dass wir nun schnell einen Termin beim Standesamt bekommen, damit wir dann kommendes Jahr kirchlich heiraten können. Wir haben dann ein geeignetes Standesamt gefunden, waren gemeinsam dort aber die Beamtin war leider nicht verfügbar. Vier Tage später habe ich dort einen Termin ausgemacht, habe Ringe ausgesucht, wollte sie abends überraschen mit der Neuigkeit, dass wir zum Gespräch geladen werden aber sie ist am selben Abend grundlos zurück zu ihrer Mutter gezogen, sagte sie braucht erstmal Abstand. Ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist. Ich habe dann alles abbestellt, sie sagte weiterhin, sie will mich heiraten, nur eben erst ihr Studium abschließen. Für mich alles kein Problem bis dahin.
Zehn Wochen lebten wir nun räumlich getrennt, haben aber eine ganz normale Beziehung geführt. Ich war gefrustet, dass sie nicht mehr mit mir in der gemeinsamen Wohnung lebte und habe abends dann intensiver mit zwei Frauen gechattet und geflirtet. Das war natürlich richtiger Mist. Gelaufen ist da nie etwas, das war auch nicht meine Absicht. Ich wollte sie nur eifersüchtig machen, da ich wusste, dass sie an meinem Notebook auch mein Facebookprofil öffnen kann. Sie sagte nun ich hätte ihr Vertrauen missbraucht. Da hat sie Recht. Ich setzte alles daran das wieder zu glätten und wir waren wieder im Urlaub. Es war erneut wunderschön, sie sagte sie liebt mich wieder richtig, schreibt mir tägliche Nachrichten wie sehr sie an mich denkt, bastelt Sachen, wir machen wieder so viel zusammen, treiben gemeinsam Sport, sie geht auch mit ihrer Freundin abends weg, ich lasse ihr Freiraum, sie lässt mir Freiraum und wir sind wieder kurz davor zusammen zuziehen.
Letzten Freitag das typische Bild, sie schreibt und telefoniert mit mir, wir treffen uns, wir lieben uns... drei Stunden später macht sie in einer Kneipe mit mir Schluss und sagt sie liebe mich nicht mehr.
Das ist nun eine Woche her und ich verstehe die Welt nicht mehr.
Ich habe die Kontaktsperre nun für eine Woche aufrechterhalten und sie schrieb mir gestern, ob wir heute reden können.
Nun meine Frage. Was denkt ihr über die Situation sowie die Frage, ob ich schon nach einer Woche Kontaktsperre mich mit ihr treffen sollte.
Danke für euer Feedback,
Kas2577
Trennung nach Heiratsantrag - Torschusspanik?
Re: Trennung nach Heiratsantrag - Torschusspanik?
Ich würden sagen, nein. Eine Kontaktsperre ist dafür da, damit sie vesteht, was sie verloren hat. Eine Woche ist zu kurz.
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