Hallo,
ich bin wirklich verzweifelt und hoffe, Ihr könnt mir irgendwie helfen. Ich war mit meinem Freund 25 Jahre zusammen. Wir waren mehr oder weniger immer glücklich und hatten eine schöne Zeit. Natürlich gab es auch mal Streit, aber im Großen und ganzen kann ich (mittlerweile) sagen, er ist die Liebe meines Lebens. Seit Anfang Dezember sind wir jetzt nicht mehr zusammen...
Nun zu unserer Geschichte:
Vor einem halben Jahr habe ich den größten Fehler meines Lebens begangen. Bitte verurteilt mich dafür nicht, ich weiß auch nicht, wie es dazu kommen konnte, aber ich habe ihn betrogen. Ich hasse mich dafür, was ich getan habe, und schaffe es nicht mal, mir selbst zu verzeihen. Ich wünschte mir, ich könnte die Zeit zurückdrehen, was aber leider nicht geht. Er hat es herausgefunden und mich zur Rede gestellt. Nach und nach habe ich es dann auch zugegeben. Er hat geweint, und mir gesagt, dass er mich unendlich doll liebt, und es noch einmal mit mir versuchen würde. Dieser Versuch dauerte eine Woche, und dann sagte er mir, es geht nicht, und ich solle mir eine Wohnung suchen und ausziehen. Daraufhin habe ich mir eine Wohnung angesehen, und am selben Tag noch hat er mir gesagt, ich solle die Wohnung nicht mieten, und bei ihm bleiben. Die darauffolgenden 2-3 Wochen waren für uns beide die Hölle. Es gab fast täglich wirklich schlimmen Streit mit übelsten Beschimpfungen und Vorwürfen seinerseits. Nach einiger Zeit meinte er, es hätte keinen Zweck mehr, und ich solle zusehen, dass ich schnellstmöglich ausziehe. Ich habe dann auch eine Wohnung gefunden, die ich gemietet habe. Bis zur Unterzeichnung des Mietvertrages habe ich so gehofft, dass er mich anruft, und mir wieder sagt, ich solle die Wohnung nicht nehmen und zurückkommen. Das ist leider nicht passiert. Also unterschrieb ich den Mietvertrag Mitte September. Einziehen konnte ich Mitte Oktober. Bis zu meinem Auszug haben wir ständig weitergestritten. Mittlerweile war ich mit all meiner Kraft am Ende, ich konnte einfach nicht mehr. Ich bin an meiner Schuld zerbrochen, dazu kamen die ständigen Vorwürfe und Beleidigungen. Versteht mich nicht falsch, ich kann die Reaktion von meinem Freund nachvollziehen, und mache ihm auch keinerlei Vorwurf, bloß ich konnte nicht mehr, und hatte gehofft, durch eine räumliche Trennung würden wir vielleicht wieder zueinander finden, wenn wir beide zur Ruhe kommen würden. Es wurde dadurch aber noch schlimmer. So war ich die Nächte in der Wohnung, um einfach mal nur schlafen zu können, und ein wenig zur Ruhe zu kommen, und die Tage haben wir noch mehr oder weniger miteinander verbracht. Es wurde ein wenig besser, aber immer wenn ich Abends in meine Wohnung gegangen bin, gab es wieder schlimmen Streit. Mittlerweile weiß ich, dass ich wohl aus Selbstschutz die Nächte dort verbracht habe. Es gab mir einfach Kraft für das Kämpfen, wenn ich durchschlafen konnte, ohne die Nächte durch zu streiten. Mitte November haben wir uns dann dazu entschieden, eine Paartherapie zur Rettung unserer Beziehung zu beginnen. Ich war mittlerweile so fertig, dass ich einfach keine Kraft mehr hatten. Wir waren insgesamt 3 mal dort. Da ich meinen Freund auf einer Dienstreise betrogen habe, verlangte er, ich solle meinen Job kündigen und keine Dienstreisen mehr machen, damit er mir wieder vertrauen könnte. Der Paartherapeut zeigte verschiedene Möglichkeiten auf, wie ich meinen Job weiterführen könnte, und meinem Freund dennoch die Sicherheit zu geben, mir vertrauen zu können. Eine Möglichkeit nannte er, die nicht "ganz legal" war, und mich meinen Job für immer kosten würde, wenn es rausgekommen wäre. Dieses Risiko war mir zu hoch. Mein Freund hatte sich aber auf diese "Straftat" die ich "begehen" sollte versteift, und meinte, es gibt nur einen Neuanfang wenn ich ihm dadurch beweisen könnte, dass er mir vertrauen kann. Ich konnte es nicht, und hätte es ihm irgendwie anders bewiesen. Diese Chance gab er mir aber nicht, so dass wir am 3. und letzten Termin bei unserem Paartherapeuten die Beziehung beendeten. Es gab viele Tränen von beiden Seiten... Nach diesem Termin hat mein Freund mich in den Arm genommen, und meinte, vielleicht vermissen wir uns ja in 3 Wochen so, dass wir wieder zusammen kommen. Auf diese Hoffnung habe ich mich versteift. Dennoch verbrachten wir immer noch Zeit miteinander, die sich jetzt entspannter gestaltete. Als wir beide ein wenig zur Ruhe gekommen sind, und auch wieder über andere Dinge als unsere Beziehung sprechen konnten. Er machte mir auch noch ein Weihnachtsgeschenk, ich fragte ihn, wieso er das tut, und er meinte, ich würde mich darüber bestimmt freuen. Heiligabend haben wir dann auch noch zusammen bei meiner Mama verbracht. Es war schön. Als wir danach nach Hause gefahren sind, hat er mich in den Arm genommen und mir ein Küsschen auf den Hals gegeben. Am ersten und zweiten Weihnachtstag wollte er nichts mehr von mir wissen. Es war sooo traurig. Ich hatte mir schon wieder Hoffnungen gemacht. Nach den Feiertagen sind wir dann zusammen losgefahren und haben Möbel für meine Wohnung geholt. Wir sind sehr gut miteinander klargekommen. Da ich ihn jeden Tag mehr vermisste, und es mir mein Herz zerriss, habe ich Mut gefasst, und angesprochen, dass ich ihn unglaublich vermisse. Er meinte daraufhin, es wäre doch ok so, und auf ein Zurück hätte er im Moment keine Lust. Vielleicht würde es ja in einem halben Jahr oder Jahr anders aussehen. Ich war am Boden zerstört, und wusste kaum noch, die Tage und Nächte zu überstehen. Meine Liebe wurde immer stärker... Dann habe ich wohl einen schlimmen Fehler gemacht, und habe ihm noch einmal einen Brief geschrieben, in dem ich mich für alles von Herzen entschuldigte, und dass ich ihn über alles lieben würde. Ich bettelte quasi um einen Neuanfang. So wie er das bis vor kurzem bei mir auch gemacht hat…Er blockte immer mehr ab. Schließlich habe ich ihn angerufen, und um ein Gespräch gebeten. Er meinte, dass könnten wir auch jetzt am Telefon klären. Ich habe ihm quasi die Pistole auf die Brust gesetzt, und ihm gesagt, wenn ich ihm noch irgendetwas bedeutete, dann solle er mir sagen, wenn er mich nicht mehr liebt, damit ich nicht an der ständigen Hoffnung zugrunde gehe. Das hat er dann getan. Seitdem bin ich völlig am Ende... Wir haben noch immer Kontakt, aber das tut mir sooo unglaublich weh, ihn zu sehen.
Ich habe in meiner Verzweiflung die Paartherapie allein weitergeführt, und hatte meinen ersten Termin. Der Paartherapeut meinte, er könne sich nicht vorstellen, dass seine Liebe schon erloschen ist, und meinte, ich solle erstmal wieder zu Kräften kommen, und abwarten, wie es sich noch so entwickelt. Er meinte vielleicht würde uns ein Kontaktabbruch gut tun. Ich würde alles machen, und durchhalten, wenn es noch Hoffnung gibt. Aber ich denke, ich bin nicht in der Position eine Kontaktsperre einzuleiten, da ich, wie ich meine in der Bringschuld bin. Und ich habe so furchtbare Angst, dass er mich dann vergisst. Ich kann einfach nicht mehr...
Mit dem Therapeuten habe ich auch die Gründe für meinen Seitensprung erarbeitet. Ich bin wohl in den letzten Jahren emotional verhungert in unserer Beziehung... Reden konnten wir leider nie darüber... und ich kam mir tatsächlich manchmal vor, ich müsste mir seine Zuwendung erbetteln (wie z. B. mal in den Arm genommen zu werden). Dass er mich aber wirklich geliebt hat, daran zweifele ich mittlerweile nicht mehr...
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen. Alleine das alles aufzuschreiben tat schon gut. Und bitte, verurteilt mich nicht, ich weiß, ich habe den größten Fehler in meinem Leben begangen, und würde so etwas auch niemals wieder tun. Nur, dafür ist es jetzt zu spät.
Ex zurück nach größtem Fehler in meinem Leben - Hilfe!
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Re: Ex zurück nach größtem Fehler in meinem Leben - Hilfe!
Ich konnte nicht alles lesen - bitte verwende in Zukunft doch mehr Absätze. Danke!
Mir ist aber aufgefallen, dass du dich schon ganz schön selber maßregelst für deinen Seitensprung. Du sprichst von Selbsthass, und dass dir bewusst ist, wie schlimm dein Fehler war.
Du bist auch in einer therapeutischen Behandlung, die mit dir Gründe für dein Fremdgehen ergründet - finde ich gut.
Meine Frage, bzw. mein Denkanstoß an dich ist:
Wie viel von dem Selbsthass kommt aus der Zeit, in der dein (Ex?) Partner dich so hängen ließ? Beim Lesen bekomme ich das Gefühl, dass er zuerst selbst nicht wusste, ob und wie er mit deiner Untreue klar kommen soll. Dann irgendwie doch seinen Wunsch zu verzeihen, aber Unfähigkeit, wirklich zu verzeihen. Hat er inzwischen irgendeinen Anteil am Scheitern eurer Beziehung übernommen? Du bist ja nicht ohne Grund fremdgegangen...Oder ist es das, was er glaubt, und was er dir versucht, seit Monaten einzureden? Kommt daher auch dieser Selbsthass?
Klar, du hättest, in dem Moment, wo du dich "emotional ausgehungert" gefühlt hast, das Gespräch mit ihm suchen sollen, eventuell selbst die Reißleine ziehen. Wenn Gespräche nichts bringen, oder nur auf taube Ohren stoßen, dann einfach aus eigenem Antrieb heraus gehen.
Warum siehst du deinen Ausbruch in Form von Fremdgehen nicht als genau das? Weshalb denkst du immer noch, es war "der größte Fehler deines Lebens"? Was willst du in einer emotional aushungernden Beziehung, über die du mit dem Partner nicht mal reden kannst?
Je mehr du über die Zeit nach deinem Seitensprung schreibst, umso mehr bekomme ich das Gefühl, dass der Typ deinen Selbsthass auch noch genießt. Kommt dir nicht vor, dass er regelrecht mit deinen Schuldgefühlen spielt? Dich an der Angel hat, und am ausgestreckten Arm weiter verhungern lässt? Warum lässt du das mit dir machen?
Bleib weiter in der Therapie, das klingt ganz gut, was da kommt. Ich würde dir auch zu Kontaktabbruch raten. Aber ich würde dir auch raten, die Beziehung vor deinem Seitensprung nochmal kritisch anzusehen, und dich ganz ernsthaft zu fragen, warum du das zurück willst.
Hier nochmal, was von meiner Sicht aus die negativ Highlights waren:
Er spielt mit dir "zieh aus" "zieh doch nicht aus" "zieh aus, aber lass dich regelmäßig fertig machen".
Leanna, das klingt doch nicht nach "Liebe des Lebens"...
Du hast dich monatelang treten lassen, und bist schon so weit, dass du die gesamte "Schuld" auf dich nimmst. Brich da aus, es ist nicht immer alles schwarz-weiß, und es ist nie einer alleine für das Scheitern einer Beziehung verantwortlich!
Mir ist aber aufgefallen, dass du dich schon ganz schön selber maßregelst für deinen Seitensprung. Du sprichst von Selbsthass, und dass dir bewusst ist, wie schlimm dein Fehler war.
Du bist auch in einer therapeutischen Behandlung, die mit dir Gründe für dein Fremdgehen ergründet - finde ich gut.
Meine Frage, bzw. mein Denkanstoß an dich ist:
Wie viel von dem Selbsthass kommt aus der Zeit, in der dein (Ex?) Partner dich so hängen ließ? Beim Lesen bekomme ich das Gefühl, dass er zuerst selbst nicht wusste, ob und wie er mit deiner Untreue klar kommen soll. Dann irgendwie doch seinen Wunsch zu verzeihen, aber Unfähigkeit, wirklich zu verzeihen. Hat er inzwischen irgendeinen Anteil am Scheitern eurer Beziehung übernommen? Du bist ja nicht ohne Grund fremdgegangen...Oder ist es das, was er glaubt, und was er dir versucht, seit Monaten einzureden? Kommt daher auch dieser Selbsthass?
Klar, du hättest, in dem Moment, wo du dich "emotional ausgehungert" gefühlt hast, das Gespräch mit ihm suchen sollen, eventuell selbst die Reißleine ziehen. Wenn Gespräche nichts bringen, oder nur auf taube Ohren stoßen, dann einfach aus eigenem Antrieb heraus gehen.
Warum siehst du deinen Ausbruch in Form von Fremdgehen nicht als genau das? Weshalb denkst du immer noch, es war "der größte Fehler deines Lebens"? Was willst du in einer emotional aushungernden Beziehung, über die du mit dem Partner nicht mal reden kannst?
Je mehr du über die Zeit nach deinem Seitensprung schreibst, umso mehr bekomme ich das Gefühl, dass der Typ deinen Selbsthass auch noch genießt. Kommt dir nicht vor, dass er regelrecht mit deinen Schuldgefühlen spielt? Dich an der Angel hat, und am ausgestreckten Arm weiter verhungern lässt? Warum lässt du das mit dir machen?
Bleib weiter in der Therapie, das klingt ganz gut, was da kommt. Ich würde dir auch zu Kontaktabbruch raten. Aber ich würde dir auch raten, die Beziehung vor deinem Seitensprung nochmal kritisch anzusehen, und dich ganz ernsthaft zu fragen, warum du das zurück willst.
Hier nochmal, was von meiner Sicht aus die negativ Highlights waren:
Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 11:34Ich bin wohl in den letzten Jahren emotional verhungert in unserer Beziehung... Reden konnten wir leider nie darüber... und ich kam mir tatsächlich manchmal vor, ich müsste mir seine Zuwendung erbetteln (wie z. B. mal in den Arm genommen zu werden).
Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 11:34Es gab fast täglich wirklich schlimmen Streit mit übelsten Beschimpfungen und Vorwürfen seinerseits. Nach einiger Zeit meinte er, es hätte keinen Zweck mehr, und ich solle zusehen, dass ich schnellstmöglich ausziehe.
Keine Frage, du hast Mist gebaut, und bist nicht richtig mit der schlechten Beziehung umgegangen. Aber die Schuld, die dich so kaputt macht, die hat er dir so eingeredet, denke ich. Vorwürfe, Beleidigungen, übelste Beschimpfungen...hast du das wirklich nötig?Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 11:34Ich bin an meiner Schuld zerbrochen, dazu kamen die ständigen Vorwürfe und Beleidigungen.
Er spielt mit dir "zieh aus" "zieh doch nicht aus" "zieh aus, aber lass dich regelmäßig fertig machen".
Leanna, das klingt doch nicht nach "Liebe des Lebens"...
Nein, das sehe ich nicht so. Wenn du schon von Bringschuld sprechen willst, hat er jetzt Bringschuld. Er ist am Zug, wirklich und aufrichtig zu verzeihen, eigene Fehler einzugestehen, und die alte Beziehung aufzuarbeiten. Mach dir da aber bitte keine großen Hoffnungen.Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 11:34Aber ich denke, ich bin nicht in der Position eine Kontaktsperre einzuleiten, da ich, wie ich meine in der Bringschuld bin.
Du hast dich monatelang treten lassen, und bist schon so weit, dass du die gesamte "Schuld" auf dich nimmst. Brich da aus, es ist nicht immer alles schwarz-weiß, und es ist nie einer alleine für das Scheitern einer Beziehung verantwortlich!
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Re: Ex zurück nach größtem Fehler in meinem Leben - Hilfe!
Es ist für mich wirklich schwer damit klarzukommen, einen Menschen, den ich liebe, so verletzt zu haben. Sicherlich hat das alles, was danach passiert ist, meinen Selbsthass noch verstärkt.
Grundsätzlich waren wir immer ein Herz und eine Seele, er hätte auch alles für mich gemacht, da bin ich mir sicher. Bloß... tja, hat er mich leider emotional verhungern lassen. Er hat mir immer den Eindruck gegeben, ich sei einfach da und gehörte zum Leben mit dazu. Er hat oft gesagt, er hätte mich lieb, aber nie, er liebt mich (oder seit langem nicht mehr).
Überrascht hat mich dann allerdings wirklich, dass er, nachdem das alles aufgeflogen ist, das erste Mal in seinem Leben vor mir geweint hat. Zu diesem Zeitpunkt hat er mir auch gesagt, dass er mich über alles liebt. Wenn er mir das nur schon eher gesagt hätte...
Das war eigentlich der ausschlaggebende Punkt, an dem die Schuldgefühle immer schlimmer wurden... Wenn ich doch nur vehementer versucht hätte, mit ihm zu reden...
Ich wünsche mir von ganzem Herzen eine Beziehung mit ihm zurück... Ich bin einfach nur endlos traurig im Moment
Grundsätzlich waren wir immer ein Herz und eine Seele, er hätte auch alles für mich gemacht, da bin ich mir sicher. Bloß... tja, hat er mich leider emotional verhungern lassen. Er hat mir immer den Eindruck gegeben, ich sei einfach da und gehörte zum Leben mit dazu. Er hat oft gesagt, er hätte mich lieb, aber nie, er liebt mich (oder seit langem nicht mehr).
Überrascht hat mich dann allerdings wirklich, dass er, nachdem das alles aufgeflogen ist, das erste Mal in seinem Leben vor mir geweint hat. Zu diesem Zeitpunkt hat er mir auch gesagt, dass er mich über alles liebt. Wenn er mir das nur schon eher gesagt hätte...
Das war eigentlich der ausschlaggebende Punkt, an dem die Schuldgefühle immer schlimmer wurden... Wenn ich doch nur vehementer versucht hätte, mit ihm zu reden...
Ich wünsche mir von ganzem Herzen eine Beziehung mit ihm zurück... Ich bin einfach nur endlos traurig im Moment
Re: Ex zurück nach größtem Fehler in meinem Leben - Hilfe!
Und was ist mit dir? Liebst du dich selbst auch? Du hast dich doch auch selber verletzt, indem du in einer lieblosen Beziehung verblieben bist!Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 12:47Es ist für mich wirklich schwer damit klarzukommen, einen Menschen, den ich liebe, so verletzt zu haben.
Das stimmt doch nicht. Einer, der alles für dich macht, lässt dich doch nicht emotional aushungern, und lässt dich doch nicht um Zuneigung betteln.Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 12:47Grundsätzlich waren wir immer ein Herz und eine Seele, er hätte auch alles für mich gemacht, da bin ich mir sicher.
Und, nein, er hätte eben nicht alles für dich gemacht. Er hat sich ja nicht auf deine Gespräche eingelassen, als du aufzeigen wolltest, dass etwas im Argen liegt.
Was hält dich in so einer lieblosen Beziehung? Bist du es dir nicht wert, eine Beziehung voller Liebe und Leidenschaft zu haben? Was in dir glaubt, dass dir das nicht zusteht? Warum denkst du, "lieb haben" muss reichen? Weshalb denkst du, ein Mann, der dich als Selbstverständlichkeit sieht, sei die Liebe deines Lebens? Ist das nicht etwas wenig, das du dir von deinem Leben erwartest?Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 12:47Bloß... tja, hat er mich leider emotional verhungern lassen. Er hat mir immer den Eindruck gegeben, ich sei einfach da und gehörte zum Leben mit dazu. Er hat oft gesagt, er hätte mich lieb, aber nie, er liebt mich (oder seit langem nicht mehr).
Und schon wieder schiebst du die Schuld einzig und allein dir zu. Nein! Es ist nicht dein Fehler, dass er für Gespräche taub war, dass er vielleicht alles abgetan hat, dass er dich als selbstverständlich gesehen hatte.Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 12:47Das war eigentlich der ausschlaggebende Punkt, an dem die Schuldgefühle immer schlimmer wurden... Wenn ich doch nur vehementer versucht hätte, mit ihm zu reden...
Das einzige, das du vergeigt hast, war, dass du nicht schon damals Schluss gemacht hast!
Bitte finde deine Selbstliebe, vielleicht auch mit dem Therapeuten? Mannomann...
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Re: Ex zurück nach größtem Fehler in meinem Leben - Hilfe!
Ja, Du hast ja Recht. Und natürlich liebe ich mich auch... es ist nur halt etwas schwer, sich zu lieben, wenn man sein Leben und das Leben des Partners nach 25 Jahren durch so etwas zerstört hat. Es war einfach unfair von mir, und ich habe ihm nicht wirklich eine Chance gegeben, das alles abzuwenden. Ich habe es auch nicht bewusst gemacht, bloß kommt dann auf einmal jemand, und der gibt Dir all das, was Du (damals noch) unbewusst vermisst hat, und dann ist es halt passiert...
Und natürlich war die Beziehung für mich nicht bewusst lieblos, klar, ich hätte mir solche Dinge, wie in den Arm nehmen gewünscht, und das habe ich ihm ja auch noch während alles in Ordnung war gesagt. Aber das mit dem emotional ausgehungert sein, habe ich erst mit Hilfe des Paartherapeuten und nach vielen Wochen Gründe suchen herausgefunden.
Ich wurde von meinem (Ex)Partner immer nach dem einen Grund gefragt, und den konnte ich ihm nicht nennen. Erst jetzt, wo alles zu spät ist, konnte ich das alles in Ruhe reflektieren. Ich habe ihm dann, nachdem ich das für mich reflektiert habe, alles aufgeschrieben, was mich so unendlich traurig in unserer Beziehung gemacht hat. Er hatte auch noch Interesse daran, es zu lesen, und hat es auch gemacht.
Ich hatte hiermit natürlich auch die Hoffnung verbunden, dass wir die Beziehung zusammen aufarbeiten, und in eine neue, andere und bessere Beziehung starten. Denn lieben tu ich ihn trotz allem.
Der Therapeut meinte auch, ich hätte viele Fehler gemacht (unabhängig vom fremdgehen), indem ich mich zu klein gemacht habe, und ihm die Oberhand gegeben habe.
All das weiß ich jetzt, wo es zu spät ist, und von daher möchte ich weiter kämpfen...
Ich habe mir auch schon einige Ratgeber zum Thema "Ex-zurück" gekauft. Die Tipps dort sind klasse, bloß passen die einfach nicht auf meine Situation. Von daher weiß ich einfach nicht, wie ich es anstellen könnte, dass wir vielleicht doch noch einen Neuanfang starten könnten.
Kontakt haben wir immer noch, denn wir haben einen Hund zusammen, den wir auch nur halten können, wenn wir uns zwecks Betreuung absprechen. Wir arbeiten beide in Vollzeit, aber zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Auch das funktioniert jetzt recht gut.
Und wie gesagt, er unterstützt mich auch so noch, sei es Möbel kaufen und aufbauen. Ab und zu streiten wir noch, aber ich habe mittlerweile gemerkt, wenn wir uns streiten, entfernt er sich immer weiter von mir. Von daher bin ich jetzt immer fröhlich bei der Hundeübergabe und lasse mir meinen Kummer absolut nicht mehr anmerken.
Heute zum Beispiel hat er mir lustige Hundevideos geschickt. Ich kann das alles einfach nicht einordnen, ist das nur Nettigkeit, bin ich noch nicht ganz für ihn "gestorben", oder möchte er sein Gewissen beruhigen... Das überfordert mich gerade maßlos.
Das ganze Desaster geht schon so seit Ende Juli. Seit dem versuche ich ihn loszulassen, aber mein Herz macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Aber wie gesagt, es gab auch nicht viele Tage, an denen wir gar keinen Kontakt hatten...
Unsere Rollenverteilung hat sich im Laufe der Zeit, bzw. in den letzten 2 Monaten geändert. Vorher war er derjenige, der mich quasi angebettelt hat, die Nacht in unserem Zuhause zu verbringen, bloß da war ich psychisch nicht in der Lage zu. Jetzt, wo es mir (und ich denke ihm auch) wieder besser geht, habe ich die Initiative ergriffen, und eben auch den "Bettelpart" übernommen. Und da hat sich das Blatt eben jetzt gedreht... er will nicht mehr, und lässt mich, wie Du schon sagtest am langen Arm verhungern
Wenn ich doch nur wüsste, was ich machen könnte...
Und natürlich war die Beziehung für mich nicht bewusst lieblos, klar, ich hätte mir solche Dinge, wie in den Arm nehmen gewünscht, und das habe ich ihm ja auch noch während alles in Ordnung war gesagt. Aber das mit dem emotional ausgehungert sein, habe ich erst mit Hilfe des Paartherapeuten und nach vielen Wochen Gründe suchen herausgefunden.
Ich wurde von meinem (Ex)Partner immer nach dem einen Grund gefragt, und den konnte ich ihm nicht nennen. Erst jetzt, wo alles zu spät ist, konnte ich das alles in Ruhe reflektieren. Ich habe ihm dann, nachdem ich das für mich reflektiert habe, alles aufgeschrieben, was mich so unendlich traurig in unserer Beziehung gemacht hat. Er hatte auch noch Interesse daran, es zu lesen, und hat es auch gemacht.
Ich hatte hiermit natürlich auch die Hoffnung verbunden, dass wir die Beziehung zusammen aufarbeiten, und in eine neue, andere und bessere Beziehung starten. Denn lieben tu ich ihn trotz allem.
Der Therapeut meinte auch, ich hätte viele Fehler gemacht (unabhängig vom fremdgehen), indem ich mich zu klein gemacht habe, und ihm die Oberhand gegeben habe.
All das weiß ich jetzt, wo es zu spät ist, und von daher möchte ich weiter kämpfen...
Ich habe mir auch schon einige Ratgeber zum Thema "Ex-zurück" gekauft. Die Tipps dort sind klasse, bloß passen die einfach nicht auf meine Situation. Von daher weiß ich einfach nicht, wie ich es anstellen könnte, dass wir vielleicht doch noch einen Neuanfang starten könnten.
Kontakt haben wir immer noch, denn wir haben einen Hund zusammen, den wir auch nur halten können, wenn wir uns zwecks Betreuung absprechen. Wir arbeiten beide in Vollzeit, aber zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Auch das funktioniert jetzt recht gut.
Und wie gesagt, er unterstützt mich auch so noch, sei es Möbel kaufen und aufbauen. Ab und zu streiten wir noch, aber ich habe mittlerweile gemerkt, wenn wir uns streiten, entfernt er sich immer weiter von mir. Von daher bin ich jetzt immer fröhlich bei der Hundeübergabe und lasse mir meinen Kummer absolut nicht mehr anmerken.
Heute zum Beispiel hat er mir lustige Hundevideos geschickt. Ich kann das alles einfach nicht einordnen, ist das nur Nettigkeit, bin ich noch nicht ganz für ihn "gestorben", oder möchte er sein Gewissen beruhigen... Das überfordert mich gerade maßlos.
Das ganze Desaster geht schon so seit Ende Juli. Seit dem versuche ich ihn loszulassen, aber mein Herz macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Aber wie gesagt, es gab auch nicht viele Tage, an denen wir gar keinen Kontakt hatten...
Unsere Rollenverteilung hat sich im Laufe der Zeit, bzw. in den letzten 2 Monaten geändert. Vorher war er derjenige, der mich quasi angebettelt hat, die Nacht in unserem Zuhause zu verbringen, bloß da war ich psychisch nicht in der Lage zu. Jetzt, wo es mir (und ich denke ihm auch) wieder besser geht, habe ich die Initiative ergriffen, und eben auch den "Bettelpart" übernommen. Und da hat sich das Blatt eben jetzt gedreht... er will nicht mehr, und lässt mich, wie Du schon sagtest am langen Arm verhungern

Wenn ich doch nur wüsste, was ich machen könnte...
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Re: Ex zurück nach größtem Fehler in meinem Leben - Hilfe!
Und vielen Dank für die Antworten. Es tut unheimlich gut, die Meinung anderer zu hören 

Re: Ex zurück nach größtem Fehler in meinem Leben - Hilfe!
Bleib bei diesem Therapeuten, der scheint dir gut zu tun. Ich kann dich virtuell gar nicht so viel schütteln, wie ich gerne würde.
Du redest dich doch gerade schon wieder klein.
Du hattest doch nur zwei Möglichkeiten: mit ihm zu reden, und ihm im Gespräch klar zu machen, was du brauchst. Oder zu gehen.
Das erste hast du gemacht, und er wollte diese Chance nicht annehmen. So hast du es jedenfalls erzählt.
Du machst dich auch hier noch klein, schreibst von "größter Fehler" und von Selbsthass. Du hast es zugelassen, dass er dich emotional zu kurz kommen lässt. Du hast es zugelassen, dass du nicht genügend Nähe bekommst, und dass du Dinge, die für dich selbstverständlich sind in einer liebevollen Beziehung, einfordern musst. Dass dich das unglücklich gemacht hat, redest du jetzt klein. Es sei ja gar nicht so lieblos gewesen, und du gibst dir schon wieder selber die Schuld. Du bist so dermaßen zu kurz gekommen, dass du die Liebe und Zuneigung außerhalb der Beziehung gesucht hast. Das war dein einziger Fehler!
Aber statt, wie normale Menschen, hier zu sagen "ok, ich habe falsch reagiert auf einen Missstand in der Beziehung. Was ist dort falsch gelaufen, dass ich so reagiert habe" betreibst du Selbstgeißelung vom Allerfeinsten, und versuchst immer noch die kaputte Beziehung wieder zu beleben. Die war vorher schon kaputt - nicht erst durch deinen Ausbruch!
Du hast alles versucht, sie zu retten, und er wollte nicht!
Du kannst jetzt nichts mehr machen, außer dein Selbstwertgefühl wieder finden!
Möbel, Hund, Hundevideos,...das ist doch alles Blödsinn!
Mach einen sauberen Cut, und geh mal ein paar Wochen auf totalen Abstand.
Er will oder kann dir deinen Seitensprung nicht verzeihen. Er hat es genossen, dass du dich klein gemacht hast, und genießt es jetzt noch mehr, dass du dich für deinen Fehler noch kleiner machst, und vor ihm im Dreck kriechst. So kann er keinen Respekt vor dir bekommen. Und so hast du garantiert nie die Chance auf einen echten Neustart.
Ich denke, du brauchst mehrere Wochen nur für dich, wo du mit Hilfe deines Therapeuten, dein Selbstwertgefühl wieder beleben musst. Danach können wir über ein eventuelles Ex Back reden. Momentan hindert dich der Kontakt nur.
Du redest dich doch gerade schon wieder klein.
Aber weshalb glaubst du eigentlich, dass du alleine zwei Leben zerstört hast? Erkennst du denn wirklich nicht seinen Anteil am Scheitern? Hast du noch nie gehört, dass du einer Beziehung immer zwei gehören?Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 19:00es ist nur halt etwas schwer, sich zu lieben, wenn man sein Leben und das Leben des Partners nach 25 Jahren durch so etwas zerstört hat.
Aber das hast du doch. Du hast doch erzählt, dass du Gespräche führen wolltest. Was denkst du, wie diese "wirkliche Chance" ausgesehen hätte?Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 19:00Es war einfach unfair von mir, und ich habe ihm nicht wirklich eine Chance gegeben, das alles abzuwenden.
Du hattest doch nur zwei Möglichkeiten: mit ihm zu reden, und ihm im Gespräch klar zu machen, was du brauchst. Oder zu gehen.
Das erste hast du gemacht, und er wollte diese Chance nicht annehmen. So hast du es jedenfalls erzählt.
Nochmal: was willst du mit einer Beziehung, in der du zu kurz kommst? Warum steckst du bei so elementaren Dingen zurück? Eine Beziehung, in der man sich nicht grundlegende Gesten der Zuneigung schenkt, IST lieblos. Und wenn ein Partner diese Zuneigung dann einfordert, und der andere immer noch verweigert, IST das emotionales aushungern. Das hast du mit Hilfe des Therapeuten gut erkannt. Rede es jetzt nicht weg.Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 19:00Und natürlich war die Beziehung für mich nicht bewusst lieblos, klar, ich hätte mir solche Dinge, wie in den Arm nehmen gewünscht, und das habe ich ihm ja auch noch während alles in Ordnung war gesagt.
Du sprichst davon, dass dich Dinge in der Beziehung unendlich traurig gemacht haben, aber gleichzeitig willst du einen Neustart. Weshalb willst du etwas zurück, das dir nicht gut tat? Weshalb da Energie hineinstecken?Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 19:00Erst jetzt, wo alles zu spät ist, konnte ich das alles in Ruhe reflektieren. Ich habe ihm dann, nachdem ich das für mich reflektiert habe, alles aufgeschrieben, was mich so unendlich traurig in unserer Beziehung gemacht hat.
Ich hatte hiermit natürlich auch die Hoffnung verbunden, dass wir die Beziehung zusammen aufarbeiten, und in eine neue, andere und bessere Beziehung starten. Denn lieben tu ich ihn trotz allem.
Volle Zustimmung für den Therapeuten!Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 19:00Der Therapeut meinte auch, ich hätte viele Fehler gemacht (unabhängig vom fremdgehen), indem ich mich zu klein gemacht habe, und ihm die Oberhand gegeben habe.
Du machst dich auch hier noch klein, schreibst von "größter Fehler" und von Selbsthass. Du hast es zugelassen, dass er dich emotional zu kurz kommen lässt. Du hast es zugelassen, dass du nicht genügend Nähe bekommst, und dass du Dinge, die für dich selbstverständlich sind in einer liebevollen Beziehung, einfordern musst. Dass dich das unglücklich gemacht hat, redest du jetzt klein. Es sei ja gar nicht so lieblos gewesen, und du gibst dir schon wieder selber die Schuld. Du bist so dermaßen zu kurz gekommen, dass du die Liebe und Zuneigung außerhalb der Beziehung gesucht hast. Das war dein einziger Fehler!
Aber statt, wie normale Menschen, hier zu sagen "ok, ich habe falsch reagiert auf einen Missstand in der Beziehung. Was ist dort falsch gelaufen, dass ich so reagiert habe" betreibst du Selbstgeißelung vom Allerfeinsten, und versuchst immer noch die kaputte Beziehung wieder zu beleben. Die war vorher schon kaputt - nicht erst durch deinen Ausbruch!
Du hast alles versucht, sie zu retten, und er wollte nicht!
Du kannst jetzt nichts mehr machen, außer dein Selbstwertgefühl wieder finden!
Das halte ich für keine gute Idee. Du suchst doch damit nach Ausreden, weiter im Kontakt zu bleiben. Dann nützt dir auch der Ratgeber nichts.Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 19:00Kontakt haben wir immer noch, denn wir haben einen Hund zusammen, den wir auch nur halten können, wenn wir uns zwecks Betreuung absprechen. Wir arbeiten beide in Vollzeit, aber zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Auch das funktioniert jetzt recht gut.
Nein, du versuchst gar nicht los zu lassen. Du hast ganz viele Ausreden, um weiterhin den Kontakt aufrecht zu halten.Leanna1848 hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2018, 19:00Das ganze Desaster geht schon so seit Ende Juli. Seit dem versuche ich ihn loszulassen, aber mein Herz macht mir da einen Strich durch die Rechnung. Aber wie gesagt, es gab auch nicht viele Tage, an denen wir gar keinen Kontakt hatten...
Möbel, Hund, Hundevideos,...das ist doch alles Blödsinn!
Mach einen sauberen Cut, und geh mal ein paar Wochen auf totalen Abstand.
Er will oder kann dir deinen Seitensprung nicht verzeihen. Er hat es genossen, dass du dich klein gemacht hast, und genießt es jetzt noch mehr, dass du dich für deinen Fehler noch kleiner machst, und vor ihm im Dreck kriechst. So kann er keinen Respekt vor dir bekommen. Und so hast du garantiert nie die Chance auf einen echten Neustart.
Ich denke, du brauchst mehrere Wochen nur für dich, wo du mit Hilfe deines Therapeuten, dein Selbstwertgefühl wieder beleben musst. Danach können wir über ein eventuelles Ex Back reden. Momentan hindert dich der Kontakt nur.
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