Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Die Trennung verarbeiten und nach vorne schauen
HappySHE
Beiträge: 63
Registriert: Sa 19. Nov 2011, 19:27
Wohnort: Solingen

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von HappySHE » So 4. Dez 2011, 10:11

Hallo Pruselliese,

ich will nichts mehr von ihr, kann ich einfach nicht mehr. Drei Jahre waren genug, sagt mir mein Verstand..... Aber immer wieder falle ich halt in das "Loch" und sehne mich nach unserem ersten Jahr, als wirklich noch alles ok war.

Ihre krankhaften Veränderungen traten mit dem Tod ihrer Mutter auf: Erst vernachlässigte sie ihre Wohnung, danach sich selbst. Ich habe ihr einmal gesagt, dass es doch mal Zeit wäre sich zu überlegen eine Trauertherapie zu beginnen. Falsches Thema! Ich bekam darauf als Antwort: Die wollen mir nur die Trauer um meine Mutter nehmen. Als ich ihr antwortete: nein, sie zeigen dir nur einen Weg rationaler mit deiner Trauer umzugehen, blockte sie völlig und total ab.

Mit der Trauer um ihre Mutter kam eine massive Bindungsangst (danke Beraterteam, ohne diesen Artikel wüsste ich bis heute nicht, warum sie so reagiert hat all' die Jahre) dazu. Das hat letztendlich dazu geführt, das ich mich von ihr getrennt habe. Leider im Streit, was so gar nicht meine Art ist. Ich habe ihr mehrfach angeboten gemeinsam eine Therapeutin, bzw. einen Therapeuten zu suchen. Nur leider stieß ich dabei auf taube Ohren. Sie sieht einfach nicht, dass sie sich langsam aber sicher selbst "kaputt" macht, was sich u.A. auch darin äußert, dass sie massiv zunimmt.
Es ist Zeit zu leben!!!

Pruselliese
Beiträge: 37
Registriert: Sa 3. Dez 2011, 09:57

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von Pruselliese » So 4. Dez 2011, 10:21

... das tut mir sehr leid. Hört sich traurig an. Es fühlt sich schrecklich an, machtlos zu sein und nicht helfen zu können, weil der andere es nicht will... tja, wie geht man damit am besten um? - sch... Gefühlswelt manchmal...

HappySHE
Beiträge: 63
Registriert: Sa 19. Nov 2011, 19:27
Wohnort: Solingen

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von HappySHE » So 4. Dez 2011, 10:32

Ich weiß es nicht. Ich versuche mir auch nicht mehr meinen Kopf darüber zu zerbrechen, weil ich einfach nicht mehr kann. Hinter ihr steht noch eine sehr, sehr gute Freundin, mit der ich lange Zeit noch Kontakt hatte. Diese Freundin sieht den "Verfall" meiner Ex genauso wie ich, tut aber nichts daran, weil sie Angst hat -so sagte sie mir- dass meine Ex über dieser Wahrheit zerbrechen wird. So nach dem Motto der drei Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Lieber weiter Puderzucker in den Allerwertesten blasen, als einmal ein Machtwort zu sprechen.

Sie (meine Ex) tut mir leid, aber ich bin nicht mehr länger ihr Fußabtreter, oder sogar ihre Therapeutin.

Siehst Du, das ist mein Verstand.... Mein Herz kontert dagegen. Und wie soll ich beide nun zusammen bringen?
Es ist Zeit zu leben!!!

Pruselliese
Beiträge: 37
Registriert: Sa 3. Dez 2011, 09:57

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von Pruselliese » So 4. Dez 2011, 11:04

... wenn ich dir das nur sagen könnte, würde ich damit wohl viel Geld verdienen können. - Jetzt wäre es schön, wenn sich ein Berater dazugesellen könnte... :lol:

Passwort
Beiträge: 6
Registriert: Sa 3. Dez 2011, 14:30

Re: Es tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von Passwort » Fr 9. Dez 2011, 22:04

Pruselliese hat geschrieben:Liebe 'Passwort',
darf ich fragen, in welchem Alter du diese "Macken"-Beziehung hattest? Du hast also auch wieder jemanden gefunden, wie schön, und bereust es wahrscheinlich nicht. Stimmt es, dass nach einer solchen Beziehung immer noch was Besseres kommt?
LG, P.
Ich war während der Beziehung 20-23, er 35-38. Wer von uns beiden eigentlich der/die Reifer/e war (ist!), habe ich mich in der Tat desöfteren gefragt ;)

Ich bin momentan ganz glücklich als Single...aber es kamen danach Männer, die mir (wieder) gezeigt haben, dass der Umgang miteinander nicht so aussehen muss und dass man auch als Mann ehrlich und aufrichtig sein kann, ja.

Dennoch merke ich, dass ich an Tagen wie heute, wo ich (unfreiwillig) alleine zuhause bin und es draußen ungemütlich ist, trotzdem noch immer verstärkt an ihn (bzw. freilich nur das Idealbild unserer Beziehung!) denke und aufpassen muss, dass er mir nicht doch wieder gefährlich wird. Da kann der Kopf noch so sehr wissen, dass ich ohne ich besser dran bin und er den Gedanken nicht wert ist und ich ihm ja nicht mal mehr vertrauen könnte. Sowas kann echt zermürbend sein :roll:
Auch das, was Amelia schreibt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Überhaupt ist es schön, hier auf Menschen zu treffen, denen es genau so geht und die vor allem solche Situationen nachfühlen können. Im Freundeskreis wurde ich irgendwann nur noch schief angeguckt, wenn ich wieder damit anfing...da hat so etwas noch niemand erlebt.

kiwieh
Beiträge: 13
Registriert: Di 29. Nov 2011, 14:40

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von kiwieh » Sa 10. Dez 2011, 10:35

Hallo ihr lieben, das kenne ich ebenfalls ich habe meine Geschichte unter "ich bin so Traurig"erzählt. Der Verstand sagt ":es ist nicht gut, du wirst wieder Verletzt!" und das Herz sagt: Ich vermisse ihn, vielleicht wird doch wieder alles gut.

Obwohl es für mich kein zurück mehr gibt, spielt mir die Hoffnung und das Herz einen Streich dem ich leider letztes Wochenende zum Opfer gefallen bin: Wir waren beide auf die gleiche Party eingeladen. Trotz meiner inneren Stimme welche mir sagte: geh nicht hin, bin ich hingegangen. Habe davor noch den Fehler gemacht ihn anzurufen.Darauf fragte Er mich ob wir am Sonntag was Kochen wollen. und ich-sagte Ja.

Am Sonntag war mein Verstand wieder Klar. Nach längerem hin und her habe ich ihn angerufen und ihm abgesagt. Wir Telefonierten noch ein bischen und ich merkte wie ungut das für mich war- ich vermisste ihn wieder viel stärker. Und dann der nächste Fehler: er fragte mich ob ich Handwerkern die Türe aufmachen könnte da er ja unter der Woche nicht da ist. und ich schaffte es nicht nein zu sagen :x Nun habe ich den Schlüssel wieder :cry:

Ich muss jetzt sehr aufpassen, ich denke ich werde den Handwerker rein lassen und ihm dann den Schlüssel in die Wohnung legen.

Er hat mir so sehr weh getan und trotzdem kann ich nicht sauer sein :cry: Ich hoffe das, daß noch kommt.

lg an Euch alle, macht nicht die selben Fehler wie ich.

SariK
Beiträge: 323
Registriert: Sa 3. Dez 2011, 09:50

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von SariK » Fr 16. Dez 2011, 16:15

Hallo an alle,

ja das kenne ich auch, bin im Moment gerade in so einer Situation..Und das zum 2. Mal.
Dazu muß ich ein wenig ausholen. 2009 habe ich mich von einer längeren Beziehung getrennt, weil es einfach nicht funktionierte, er wollte nicht mit mir zusammenziehen egal wo, und ich hatte das Gefühl mein Leben wird nicht von mir selbst sondern von seiner Ex, seiner Mutter und seiner Schwester bestimmt. Im Grunde genommen hatten wir, obwohl wir nur 10 Min. voneinander entfernt wohnten eine Fernbeziehung haben uns einmal in der Woche u. jedes 2. Wochenende gesehen, ab und zu dann mal Urlaub zusammen (1 bis zweimal im Jahr). Denke mal daß ich deshalb so lange gebraucht habe zu erkennen, daß dieser Mann nicht paßt.
Kurz darauf lernte ich einen Mann kennen. Anfangs dachte ich noch so ach ja das ist dein Zwischenmann, da wird nichts festes draus. Aber die Zeit die wir zusammen waren 11 Wochen haben wir sehr intensiv miteinander verbracht. Es war von November bis Januar, Weihnachten war ich außer Heiligabend (da dann später sogar auch) und 1. Weihnachtstag (Besuch bei meinen Eltern) bei ihm, bis Neujahr..Habe meine Wohnung u. meine Kids nur sporadisch gesehen (die sind relativ groß also von daher nicht das Problem). Und dann hat er Knall auf Fall (es gab nie Streit, nie eine einzige Zwistigkeit) Schluß gemacht. Wir haben dann noch die Nacht zusammenverbracht (waren gemeinsam unterwegs gewesen und Schneechaos auf den Straßen), dann sind wir noch am nächsten Tag spazieren gegangen und als ich gefahren bin haben wir uns beide mit Tränen in den Augen verabschiedet. Rums ging das Loch auf. Ich habe dann unbewußt was richtig gemacht, hatte damals noch nicht die Ratgeber gelesen aber mich 3 Wochen lang nicht gemeldet. Er aber auch nicht. Dann rückte ein Geburtstag eine Freundes näher auf den ich auch eingeladen war. Kurz vorher habe ich ihm einen Satz per SMS geschrieben nach dem Motto, Hallo hoffe es geht dir gut oder so..Daraufhin kam von ihm dann daß er lieber mailen würde SMS strenge ihn an und dann der Hammersatz ich denk an dich! Ich habe mich natürlich total gefreut. Daraufhin kam es zu einem Kontakt bei ICQ und wir haben uns dann auch quasi für diese Fete verarbredet. ich war so aufgeregt. Aber ich habe erst alle anderen Leute begrüßt u. zuletzt ihn und es war so als wenn nie was gewesen wäre. Also waren wir quasi wieder zusammen und doch nicht..Das ganze ist dann noch bis Ende April genau gesagt 1. Mai gegangen. Wir haben zusammen den "Tanz in den Mai" verbracht. Danach war die Luft raus. Er war nicht mehr so erreichbar und wir hatten dann auch keinen sexuellen Kontakt mehr.Iich bin ihm dann quasi hinterher gerannt, jede Veranstaltung wo er war war ich auch, habe ihn gefahren, bzw. mitgenommen etc. Ging dann den Rest des Jahres so. Er war immer da wenn ich ihn brauchte aber alles rein freundschaftlich. Selbst an Silvester haben wir noch über Facebook gechattet..Dann hab ich gedacht so kann es nicht weitergehen und bin auf Abstand gegangen. Bin ihm nicht mehr hinterher gelaufen, hatten dann nur lockeren seltenen Kontakt. Sogar als mein Vater gestorben ist Mai diesen Jahres war er der einzige bei dem ich mal kurz weinen konnte, hatten uns kurz danach auf ner Veranstaltung getroffen. Wir haben immer noch Kontakt und immer noch habe ich das Gefühl ich bin etwas besonderes für ihn. Soweit ich wiß gab es nach mir bei ihm niemand anderes..bin mir allerdings nicht 100% sicher.
Tja und dann "er". Haben uns übers Internet kennengelernt, telefoniert, gesimst etc. Ich bin in Urlaub geflogen und er hat 2 Wochen lang jeden Abend in Spanien angerufen..Fand ich ja schon beachtlich. Hatten uns schon quasi ineinander verliebt. Sind dann auch nach dem Uurlaub direkt zusammen gekommen. Aber das war keine harmonische Zeit, jedenfalls nur selten. Er ist immer wieder abgetaucht, war nicht erreichbar, Handy aus, dann war er im Ausland etc. Sobald irgendwas schief lief war sein Standardsatz: Dann fahr ich wieder, ich bin weg etc.
Ansonsten alles super, paßten sehr gut und hatten auch unsere wunderschönene Erlebnisse. Bis ich dann herausgefunden habe was sein Problem ist. Alkohol und zwar nicht wenig. Er mir hoch und heilig versprochen nicht zu trinken, nicht mehr zu lügen, etc. Ich ganz kurz auf der Suche nach jemand neuem gewesen, war aber nichts für mich. Er das rausgekriegt und wieder Streit (war alles in einer Phase, wo die ganze Beziehung auf der Kippe stand und wir für mich schon getrennt waren). Dann noch mal Cut gemacht und neu angefangen. 3 Wochen ging es gut, es kamen auch nicht mehr diese "Weglaufaktionen" Tja bis dann sein Rückfall kam u. er wieder angefangen hat zu trinken u. daß glaube ich seit 6. 12. durchghehend.
Gestern haben wir seit langem mal wieder telefoniert und er war immer noch "drauf"
Ich habe jetzt die Beziehung wieder beendet. Wenn er es nicht schafft vom Alkohol wegzukommen kann und will ich nicht damit leben, habe Verwandtschaft die Probleme mit Alkohol hat das reicht.
Trotzdem hänge ich noch an ihm. Denke immer wieder an ihn, warte quasi sehnsüchtig darauf, daß er mir eine SMS schickt etc. Hänge nur zu Hause rum, zieh mich nicht an, vergrabe mich, geh nicht raus (außer heute abend meine Theater-AG da raff ich mich zu auf) aber hab keine Lust zu gar nichts..Denke immer wieder ich habe was falsch gemacht (obwohl ich genau weiß, daß es nicht so ist)..denke immer wieder daß meine Liebe für ihn nicht stark genug war (auch alles Quatsch ich weiß).
Ihr seht ihr seid nicht alleine..das ist das Einzige (außer meinen Kindern) was mich im Moment aufrecht erhält und daß es anderen auch schlecht geht, bzw. noch schlechter...

Würde mich trotzdem über Ratschläge freuen wie ich diese vermaledeite Weihnachtszeit u. besonders die Wochenenden überstehe..

ganz liebe Grüße

Xaide
Beiträge: 6
Registriert: So 18. Dez 2011, 07:58

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von Xaide » So 18. Dez 2011, 08:42

Ich habe auch ein "Händchen" für solche Männer, die mir a) nicht gut tun und b) eigentlich gar keine Beziehung wollen oder andere deutliche Macken haben.

Dabei lebe ich schon lange alleine, denke auch immer, ich habe mich in meinem Leben gut eingerichtet und will gar nicht diese "normale" Zweibeziehung mit Zusammenleben und jeden Tag sehen - zumindest zu Anfang ist das so. Wenn ich mich dann verliebe, dann will ich mehr und damit fangen dann auch immer die Probleme an. Es sind diese "Unerreichbaren", bei denen ich mich abstrampeln (muss).

Bis Ende letzten Jahres hatte ich eine lange Beziehung zu einem verheirateten Mann, die Knall-auf-Fall beendet wurde, als er mit seiner ganzen Familie umzog (ohne mir vorher etwas davon zu sagen). Ich habe einige Monate gebraucht, um mich daraus zu lösen, ihn mehr oder weniger zu vergessen und mein Leben weiterzuleben. Und dann, dann traf ich einen Mann wieder, den ich im letzten Sommer zufälligerweise auf einer Party kennengelernt hatte und den ich damals schon toll fand - nur, da war er noch in einer Beziehung. Dieses Mal hat es richtig geknallt und wir verbrachten von heute auf morgen fast jeden Tag zusammen, telefonierten und schrieben uns via Facebook, wenn wir uns mal nicht sahen. Irgendwann sagte ich ihm dann, dass ich mich in ihn verliebt hätte und damit fingen dann die Probleme an. Er wurde kühl, zog sich zurück, meldete sich zwar noch täglich, aber sehr lieblos. Dann wurde ich krank und er kümmerte sich rührend. Da ich aber mit seiner Art nicht klar kam und diesen Wechsel nicht verstand, fing ich an zu diskutieren. Wir sahen uns nur noch einmal pro Woche...und fast jedes Mal haben wir wahlweise diskutiert oder hatten Sex. Alle Unternehmungen fanden nicht mehr statt und ich fühlte mich immer mehr "reduziert". Und so diskutierten wir noch häufiger....die letzten Monate bestanden nur noch aus Streit und Diskussionen. Bis ich dann vor 4 Wochen meinte, es wäre wohl besser, wir würden uns eine zeitlang mal nicht mehr sehen. So trafen wir uns am vergangen Freitag das erste Mal wieder und ich war noch so voller Groll und Wut...und so kam es dann zum riesigen Streit - mitten in einer Kneipe, umgeben von seinen Freunden. Ich bin normalerweise immer jemand, der die Fassung bewahrt, der eher unterkühlt wirkt...mir ist das heute noch SO peinlich. Seitdem ist Ruhe. Er meinte noch, dass er sich in den 3,5 Wochen ohne mich wohler gefühlt hätte. Und ich müsste mich loslösen. Wir wollen einfach nicht das Gleiche oder wir sprechen einen gänzlich unterschiedliche Sprache. Ich habe einen 9-5 Job, er ist Künstler und arbeitet meist Nachmittags bis spät in den Abend. Mein Leben ist geregelt, seines völlig chaotisch. Ich will Nähe und Verbindlichkeit...er sucht eine "Komplizin für Rock'n Roll (was auch immer das heißen mag). Und so geht es weiter und weiter. Und trotzdem hänge ich an ihm, denke an ihn, vermisse ihn.

Ich betrachte es als mein Problem, dass ich mich ständig zurückgewiesen und "ungeliebt" fühle. Finde mich in einer Situation wieder, in der ich mich verbiege, weil ich denke, dass ich ihm besser gefalle. Dabei bin ich normalerweise eine sehr toughe, starke Frau, die ihr Leben sehr gut im Griff hat. DAS ist wohl auch das, was IHM so gefallen hat. Ich hatte immer so verkorkste Beziehungen....und darum denke ich auch, dass ich an mir arbeiten müsste. Warum hält man an jemandem fest, der einem nicht gut tut? Warum sagt man nicht einfach: Der ist nichts udn geht weiter? Warum fängt man an, sein eigenes Leben zu vernachlässigen, nur für diesen einen Mann?

Im Moment weiß ich noch nicht mal, ob ich ihn überhaupt je wiedersehe oder ob es das nun einfach war und ich bin so unendlich traurig...

liebe Grüße, X.

Sylph
Beiträge: 235
Registriert: Sa 19. Nov 2011, 20:03
Geschlecht:

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von Sylph » So 18. Dez 2011, 09:13

Ich schliess mich da mal natlos an..womit wir beim Thema wären.. warum haben wir Frauen (ICH) manchesmal so ein Händchen immer auf die "falschen" reinzufallen..Ich hab auch langsam so das Gefühl, dass ich immer auf den gleichen Typ Mann hereinfalle, der dann nur auf mir herumtrampelt und mir keine Gelegenheit gibt mal zu mir selbst zu finden... zu viel, zu schnell und zu schmerzhaft... ich versuche gerade erst mal zu MIR zu finden und dann versuche ich es evtl. noch einmal..

Xaide
Beiträge: 6
Registriert: So 18. Dez 2011, 07:58

Re: Er tut mir nicht gut, aber ich komm nicht von ihm los.

Beitrag von Xaide » Mo 19. Dez 2011, 19:02

Liebe Sylph,

das war auch mein Gedanke; erstmal wieder zu mir selbst zu finden. Wobei ich nicht glaube, dass die Männer uns die Gelegenheit geben müssen, zu uns selbst zu finden. Wir suchen sie uns ja aus und irgendwie war bei mir einfach zu wenig Zeit zwischen dem Vorletzten und diesem hier. Da kamen dann auch viele alte Ängste hoch. Alte Verletzungen, die aus der vorherigen Beziehung resultierten und die ich mitgeschleppt habe. Zu wenig eigenes Selbstbewusstsein, auch, wenn ich immer soooo tough und selbstbewusst wirke.

Und heute ist wirklich kein guter Tag....ich bin so unendlich traurig und vermisse ihn einfach so sehr....

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast