Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

neele31
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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von neele31 » Do 29. Jan 2015, 19:19

Liebe Liah, das hast Du genau richtig verstanden, genau so habe ich das gemeint! :) Danke für die Übersetzung.

Liebes Schneckenmädchen, es macht mich nach wie vor traurig und wütend was ich so bei Dir lese - nichtsdestotrotz lese ich noch bei Dir mit, in der Hoffnung dass bei Dir endlich mal der Knoten platzt! Ich habe aber auch keine Lust mich ständig zu wiederholen, deshalb bin ich möglichst ruhig - was mir auch nicht immer leicht fällt ;)

Das mit der Wäche finde ich DREIST von ihm! Und Du hast auch noch ein schlechtes Gewissen, dass Du ihm da ´nen Riegel vorschiebst...tut mir leid aber da fasse ich mir an den Kopf! Relativ frisch getrennt hin oder her, Du solltest DIR so viel Wert sein, dass Dich das nicht so belastet! Und ich hoffe sehr, dass Du da irgendwann hinkommen wirst, denn Du hast so viel mehr verdient als für jemanden, der nicht weiß was er will die Wäschewasch-Muddi zu geben!

Und wie Liah das so schön und richtig für Dich übersetzt hat, die Ausrufezeichen stehen dafür, dass ich Sonnenblume und independence 100%ig zustimme!

Du sagst immer, ihr könntet keine Kontaktsperre haben da ihr in einem Wohnheim wohnt aber das sind Ausreden von Dir! Tut mir leid das so klar zu sagen aber es ist so. Klar, ihr begegnet euch auf dem Flur, dagegen kannst Du nix machen. Aber Du könntest zB sagen, dass Du nicht möchtest, dass er mit Tischtennis spielt oder selber dann darauf verzichten...solche Sachen eben.

Wenn er das nächste Mal mit so ´nem banalen Mist ankommt, dann würde ich nicht fragen "kannst du nicht jemand anderen fragen" sondern ganz klar sagen, dass ihr getrennt seid, dass Du nicht seine Muddi bist und er gefälligst jemand anderes fragen soll! Du bist nach wie vor zu nett und zu sehr verfügbar für ihn und er macht mit Dir was er will. Du sagst selber, dass wirft Dich aus der Bahn, dann lass das nicht zu! Schieb dem einen Riegel vor! Das ist DEINE Verantwortung!

Natürlich kann es gut passieren, dass er dann erstmal sauer ist aber das ist dann sein Problem! Er wollte Dich nicht mehr! Tja, dann soll und muss er auch mal sehen und fühlen können wie das so ist ohne Dich! Und wenn Du meinst, komplette Kontaktsperre geht nicht, sowas geht, Du kannst NEIN sagen! Soll er doch seine Exex fragen, ob die ihm die Wäsche wäscht! ;)

Ernsthaft, weißt Du, was die machen würde, wenn er das täte? Die würde ihn auslachen und ihm ´nen Vogel zeigen ohne auch nur den Anflug eines schlechten Gewissens zu haben und er würde sie dafür wahrscheinlich auch noch toll finden! Nur, er fragt sie das nicht mal! Denn sie ist nicht mehr mit ihm zusammen und nicht seine Muddi!

Du kannst das auch! Sei stark! Aber vor allem:baue DIR ein EIGENES Leben auf! ja, ich weiß, geht nicht von heute auf morgen, aber kontinuierlich kleine Schritte! Frage Dich, was DU eigentlich willst vom Leben!

LG

PS: Ein ähnlicher Fall: einen-mann-zurueckgewinnen-f19/bitte-ei ... 12268.html vielleicht hilft es Dir ein bißchen das zu lesen

Edit: Super Beitrag ivy-bee! :D
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Schneckenmädchen
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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Do 29. Jan 2015, 19:33

Danke ivy-bee...
Ich würde so gern einfach erst mal zwei Wochen daheim sein, aber es geht nicht. Meine prüfungen beginnen Montag. Das Wochenende muss zum Kraft tanken erst mal reichen.
Das schlechte Gewissen hat sich mittlerweile auch erledigt. Ich bin eher ein wenig sauer, dass er mich eben immer noch als selbstverständlich ansieht und alle Vorteile genießen will.
Ich bin mir sicher, dass er das in keinster Weise mit böser Absicht tut. Er will ja immer noch, dass es mir gut geht. Ich will ja auch dass es ihm gut geht, außer dass er mich vermissen soll.
Er vermisst mich ja auch. Er schreibt immer Belanglosigkeiten und immer morgens. Nachdem er allein eingeschlafen ist und allein aufwacht. Er sucht das Gespräch und den Kontakt. Ich versuche mir immer vor Augen zu halten, was gut ist. Das ich die Zeit brauche für mich... Er funkt nur eben dazwischen.
Mein Kumpel hat eben sehr aufbauende Worte benutzt: Man sagt jeder Mensch ist ein Unikat, aber viele Frauen sind halt doch Prinzessinnen und ähnlich. Ich bin dagegen schon ein Unikat. Man kann mit mir lachen und Unsinn machen. Schwachsinn reden. Mit mir kann man zocken oder schick ausgehen, tanzen, Party machen. Ich kann bester Kumpel und attraktive Frau sein. Und das muss man erst nich mal finden.
Ich versuche mir die Worte vor Augen zu halten und glaube an die Zeit nach den Semesterferien.

Liebe neele: Ich hätte so gern die Möglichkeit einfach für ein paar Wochen auszuziehen und wirklich nicht verfügbar zu sein. Es macht mich einfach fertig dass ich ihn eben auch in schwachen Momenten um mich rum habe. Ich höre ihn Musik hören oder auf dem Flur reden. Ich weiss einfach dass er 5m von mir entfernt ist.
Ich hoffe das Wochenende gibt mir die Kraft für die kommenden zwei Wochen. Und dann soll er mich vermissen. Mit allen Vorteilen durch mich.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von ivy-bee » Do 29. Jan 2015, 19:34

Was mir noch eingefallen ist: Selbst wenn es unmöglich ist, ihn nicht zu sehen, dann schreib ihm wenigstens nicht. Dadurch bist du noch verfügbarer. Ich wette auf seine belanglosen Nachrichten bist du voll angesprungen. Und schon merkt er, dass er dich in der Tasche hat.
Selbst wenn ihr euch wieder annähert, nachdem du dich um dich selbst gekümmert hast und selbstbewusster geworden bist, antworte ihm nur, wenn er etwas schreibt, dass eine Antwort verdient hat.

Aber das ist ja jetzt erstmal egal, du bist ja auf dem Weg zu deinen Eltern. Das finde ich sehr gut :)

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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Do 29. Jan 2015, 19:51

Da muss ich sagen bin ich recht konsequent. Seit Schluss ist sind doppelt so viele Nachrichten von ihm als von mir. Ich antworte nur auf seine Fragen wie z.b. "bist du heut ein Wohnheim, hab Sachen von dir die ich dir geben will"
Und dann auch nur sehr kurz und knapp.
Ich werde wirklich versuchen die zwei Wochen einigermaßen gut zu überstehen und mich voll auf meine Aufgaben konzentrieren. Und dann die vier Wochen komplette Kontaktsperre..

Ich will wieder unabhängig von ihm sein.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von neele31 » Do 29. Jan 2015, 20:16

Das schlechte Gewissen hat sich mittlerweile auch erledigt. Ich bin eher ein wenig sauer
super! :D
Da muss ich sagen bin ich recht konsequent. Seit Schluss ist sind doppelt so viele Nachrichten von ihm als von mir.
Auch gut!
Und dann soll er mich vermissen.
Falscher Ansatz! 1.) sind es Erwartungen, die Du hast und an ihn stellst 2.) begibst Du Dich damit wieder in eine anwartende und passive Situation! Das mag Dir jetzt vielleicht streng vorkommen, etwas wie Erbsenzählerei, aber wenn Du genug Abstand hast, später, dann wirst Du feststellen, dass diese "Kleinigkeiten" extremst wichtig sind. Für Dich! Für Deine Entwicklung.

Du hast das irgendwann, EINMAl richtig erklärt, die Situation wie Du zuhause Deinen Nervenzusammenbruch hattest, allein da zum studieren hin bist, Dich einsam gefühlt hast und all das...DAS ist Dein Ansatz!

Das meine ich immer, dass Du zu viel um Deinen Ex kreist...es geht nicht wirklich darum vom Ex loszukommen, Abstand zu gewinnen, es geht darum, dass Du Dir überhaupt erstmal Dein eigenes Leben aufbaust und das nur für DICH! Denn sonst wirst Du irgendwann wieder auf die Schnauze fallen, egal ob mit Deinem jetzigen Ex oder ´ner neuen Beziehung...muss doch nicht sein, dass Du auch bis 32 wartest, bis Du das verinnerlichen kannst ;)

LG
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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Do 29. Jan 2015, 20:51

Ein Lob von neele, jetzt fühl ich mich doch grad gut :)

Ich weiß und will mir wirklich ein Leben aufbauen. Ein Leben unabhängig von ihm. Mit Freunden, Hobbies, Zielen und Träumen. Ich hab mir viel vorgenommen für die Semesterferien, aber ich will es schaffen. Für mich.
Ich saß heute mit einigen Mitbewohnern zusammen und wir haben spontan beschlossen an Pfingsten evtl wegzufahren. Ich will mit meinem besten Kumpel nen Ausflug nach Köln machen. Ich will mir einige Sportsachen anschauen und eben noch alle übrigen Reitställe um mich dann für einen zu entscheiden und regelmäßigen Unterricht zu nehmen.
Ich will wieder mehr Musik hören und es nich mal mit der Gitarre probieren... Vielleicht werden wir ja doch noch Freunde :lol: Ich möchte Frühjahrsputz starten...
Und ich will mir noch mehr überlegen, wenn die Prüfungen erst mal um sind.

Ich freu mich jetzt erst mal auf daheim und auf Spaziergänge mit dem Hund.

Ps: Hab ich grad entdeckt in dem alten thread: "Was Du liebst, lasse los. Kommt es zu Dir zurück, hast Du es für immer. Wenn nicht, hat es nie Dir gehört"
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Sa 31. Jan 2015, 13:05

Eine Nacht mit einem wunderbaren Traum. Wie er mich zurückhaben will, mich küssen will und wir wieder zusammen kommen. Und dann ich trotzdem nicht alles von ihn abhängig mache.
Und dann erwacht man aus dem traum, beginnt, die whatsapppnachrichten vom frühen morgen zu beantworten. Und in den Moment kommt die Nachricht "können wir kurz reden?"
Eigentlich kann es ja nicht schlimmer kommen, nur besser... Getrennt sind wir ja. Da er gesehen hat, dass ich online war, fand ich es mehr als albern jetzt groß einige stunden zu warten. Nachdem er meinte "okay ich komme trotzdem kurz zu dir" hab ich ihm geschrieben:" Dann weisst du ja ich bin gerade nicht da. Wir können gern mal reden, mal schaun wie ich die nächste Woche Zeit habe"

Und darauf kam ein halber roman. Zuerst Sachen, die wohl noch bei mir rumfliegen und er wiederhaben will. Dann: "er kommt nicht damit klar, dass er einmal so angepamt wird und sich ein andres mal gut mit mir unterhalten kann.. Er vermisst das rumgehänge so ein wenig und würd z.b.. Gern prüfungsfragen durchgehen oder ne runde kochen... Aber wenn ich so abweisend bin, dann denkt er sich "ach vergiss es". Und deshalb will er mal mit mir reden"

Ich mag mich täuschen... Aber ist das nicht ein erfolg? Er vermisst mich. Er will was mit mir machen und genießt scheinbar meine anwesenheit wenn ich stark und freundlich bin. Pampig bin ich ja nur, wenn er mich eben von sich aus in ungünstigen momenten erwischt. Ist es "geplant", bin ich stark und fühle mich gut.
Es motiviert mich. Es stärkt mein Selbstbewusstsein und einmal mehr glaube ich nicht, dass mission ex zurück erfolglos sein kann.

Die frage ist nur, was soll ich ihm groß sagen? "so stehts im buch" geht ja wohl schlecht. Hab gedacht an: "ich verbring ja auch gern Zeit mit dir, nur eben nicht ungeplant. Wir sind getrennt und wohnen zusammen, klar begegnet man sich aber wirkliche Treffen sollten geplant sein mit meinem klaren Einverständnis. Und frag erst mal nicht nach so Sachen wie wäsche waschen usw. Erst recht nicht spontan an meiner tür. Ich brauche gerade ein Stück Distanz"
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von ivy-bee » Sa 31. Jan 2015, 14:37

Hey Schneckenmädchen,

das ist ja ne komische Nachricht. Finde ich irgendwie daneben, was erwartet er denn? Dass du ihm die Wäsche machst, mit ihm kochst, mit ihm lernst, aber alles bitte ohne tiefere Gefühle? Das geht doch nicht. Er überschreitet Grenzen (z.B. Spruch nach der TK-Pizza, Wäsche waschen) und merkt es nicht mal. Also liegt es jetzt an dir, ihm das freundlich aber bestimmt mal zu verklickern.
Sag ihm, du brauchst etwas Abstand, weil es nach der Trennung für dich eben nicht so einfach ist übergangslos befreundet zu sein. Nicht, dass du ihn nicht magst, aber er ist im Grunde ein Teil deiner Vergangenheit (Auch wenns weh tut, ihr seid NICHT zusammen!) und du möchtest dich auf die Zukunft konzentrieren.

Das mit dem "Was zusammen machen ist ok, solange es nicht ungeplant ist" ist irgendwie selten dämlich. 1. Sollst du im Moment eben nichts mit ihm machen und 2. gibt diese Aussage ihm eine viel zu große Wichtigkeit und kommt total unlocker rüber. Eher solltest du sowas sagen wie "An sich können wir gern mal was machen, aber ich hab im Moment echt viel zu tun. Ich meld mich bei dir, wenn ich mal spontan Zeit hab" oder so. Ansonsten finde ich aber gut, was du ihm sagen möchtest :)

Wie ich schon gesagt hab, sei im Umgang mit ihm nie zickig (oder pampig, wie er es nennt). Denn jemand der über den Dingen steht und ganz locker ist, reagiert nicht pampig. Aber sei auch bloß nicht zu lieb, lass dir nicht alles gefallen. Es ist total gut, wenn du ihn mal in seine Schranken verweist, aber wie immer im Leben macht der Ton die Musik.

So und zu guter letzt, weil es ja noch nicht oft genug gesagt wurde: Nabel dich endlich emotial ab! Alles dreht sich immer nur um ihn, das ist nicht gut für dich! Schaffe Abstand. Am besten räumlich. Da das im Moment nicht geht, gehe ihm wenigstens aus dem Weg.

Alles Liebe :)

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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Sa 31. Jan 2015, 14:58

Liebe ivy, genau das ist der Punkt: er merkt noch nicht genau, was es alles bedeutet hat mit mir eine Beziehung zu haben und was es alles bedeutet eben keine mehr zu haben. Zu 1000% meint er alles was er mir sagt oder schreibt nicht böse oder will mich ausnutzen oder irgendetwas derartiges. Ich muss ihm jetzt die Grenzen zeigen... ich weiß nur nicht genau wie ich das nett und bestimmt tue und eben nicht pampig. Wobei das ja vor allem aus dem ungeplanten Treffen resultierte und ich alles andere als bereit war mit ihm zu reden... (Ich stand immerhin im Bademantel, ungekämmt und mit Zahnbürste im Mund vor ihm)

Ja.. es klingt wirklich doof. Werde dann wohl wirklich sowas sagen wie: "Klar können wir was zusammen machen, aber nicht jetzt in der Prüfungszeit. Vielleicht mal in den Semesterferien wenn ich wieder in der Stadt bin oder eben im neuen Semester"

Was den Abstand angeht: ich bin ja gerade nach Hause "geflüchtet" und es tut unendlich gut. Ich merke auch einfach wie ich mich selbst wieder mehr auf Augenhöhe mit ihm sehen kann, so in der Denkweise.. schwer zu sagen. Klar bin ich noch lange nicht von ihm losgelöst, das wird wohl ein bisschen dauern sobald wirklich Abstand reinkommt, weil ich längere Zeit eben nicht in der Stadt bin sondern daheim. Aber schon ein paar Tage lassen mich viel lockerer werden, Momente ohne ihn im Sinn kommen vor und ich fühle mich generell unabhängiger von ihm.

Ich kann mich ja wunderbar auf das Gespräch vorbereiten, das ist schon mal toll. Kann ich seine Nachricht eigentlich ein Stück weit so deuten, wie von Bergen es beschreibt? Er will sehen, dass ich die alte bin und merkt, dass ich mich veränder?

Naja.. ich hab ne Menge zutun, bin sogar motiviert und gut gelaunt. Ich hab langsam das Gefühl fähig zu sein Grenzen abzustecken. Nur der richtige Ton muss geübt werden ;)
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

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Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von neele31 » So 1. Feb 2015, 00:57

Er vermisst das rumgehänge so ein wenig
Bedeutet das in Deinem Fachjargon "ich liebe dich, ich will dich als Partnerin"? Also bei mir heißt das "ich vermisse das rumgehänge" und rumhängen tut man mit Freunden, nicht mit dem Partner...

Männer sagen Dinge in der Regel genau so wie sie sie auch meinen, nur Frauen interpretieren da ständig irgendwas rein...
"An sich können wir gern mal was machen, aber ich hab im Moment echt viel zu tun. Ich meld mich bei dir, wenn ich mal spontan Zeit hab" Ivy-bee
Das kann sie ihm ja gar nicht sagen weil er weiß, dass dem nicht so ist, er sieht es ja. Käme also unglaubwürdig rüber.

Und zum Thema "pampig" wirkne kann ich noch sagen: mein Ex meinte anfangs auch mal zu mir, er wisse manchmal nicht wie er mit mir umgehen solle weil ich angepisst wirke...in Wirklichkeit war ich einfach nur bei mir, nicht auf ihn fixiert, habe ihn auflaufen lassen und ihn nicht so wirklich beachtet und das hat ihm halt nicht gefallen...da habe ich ihm dann erst Recht mal die Meinung gegeigt und es ihm aber auch erklärt in gewisser Weise ;)

Es kann also sein, dass Dein Verhalten a) Früchte trägt und es ihm einfach nicht gefällt nicht mehr so im Mittelpunkt bei Dir zu stehen - was gut wäre ODER b) Du sendest wirklich unterschiedliche Signale aus...und ehrlich gesagt glaube ich das zur Zeit auch noch - das wär dann nicht so gut ;)

LG
Zuletzt geändert von neele31 am So 1. Feb 2015, 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
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