Liebe Sunny!
Vielen Dank für Deine Antwort, Du hast völlig Recht. Ich war noch komplett in der Anfangsphase. Es ist einiges passiert in der letzten Zeit, daher war ich lange nicht hier.
Als erstes (und für mich wichtigstes), ich habe mich sehr viel mit mir selbst beschäftigt, versucht mich zu verstehen, meine Muster und auch meine Anteile an der Situation zu erkennen. Einfach mal ab vom "wer hat Schuld". Das hat mir sehr, sehr gut getan und ich habe einige wichtige Erkenntnisse für mich erhalten, die ich versuche zu integrieren. Nur für mich.
Am Freitag nach der Trennung schrieb er mich wieder an "....(irgendwas von Du wirst das schaffen) Ich möchte wenigstens das Motorrad für Dich machen."
Darauf antwortete ich: "Hey, ja, ich weiß, danke, ich muss ja erst noch gucken, was gemacht werden muss und dann schau ich mal."
Antwort: "War nur ein Angebot, was Du daraus machst ist Deine Sache, ich mach es nur des Motorrads wegen, ist ja wohl klar."
Ich:" Du, ich möchte mich nicht streiten, ich melde mich, wenn ich genaueres weiß"
Dann folgten noch belanglose Nachrichten (aber mit "Hinweischarakter", so in der Art ich schaff grad dies und das nicht, bin zu doof, weißt Du ja), die ich aber ignorierte.
Am nächsten Morgen (25.7.) war mir das zu blöd, ich wollte einfach vermeiden, dass man sich irgendwann nicht mehr in die Augen gucken kann. Also schrieb ich ihm einen Terminvorschlag wegen der Sachen zum Abholen/Bringen und dass es okay wäre, wenn er das Motorrad macht und bedankte mich. Dann sagte ich ihm, ich akzeptiere die Trennung, ich bin zwar traurig, dass es nicht funktioniert hat, aber ich komme klar und möchte einfach für mich sein. Ich wollte ihm noch mitteilen, dass ich aber von einer Freundschaft "noch meilenweit" entfernt bin. Dazu kam ich nicht mehr, er ´schrieb, er sei sch* drauf gewesen, weil ich nicht mehr da bin. Ich antwortete: ja, ist schon traurig, aber ich nutze die Zeit jetzt einfach für mich, und das tut mir gut. Ich kam gar nicht richtig dazu das Gespräch zu beenden. Ich sei eine tolle Frau, es war alles schön, alleine ist er auch nicht glücklich, tausend Kusslippensmileys. Ich muss dazu sagen, dass ich keine Freundin davon bin solche Dinge über SMS/WA zu besprechen. Also schlug ich ihm vor, dass wir ja mal persönlich reden können. Ja, er gehe auf eine Party, ob ich mit will. Oder zu ihm kuscheln. Ich antwortete einige Zeit später, ich bleibe zu Hause und wünschte ihm einen schönen Abend.
Das Gespräch fand dann ein paar Tage später statt, ich fragte ihn, was das sollte. Antwort: Ja, es sei auch nicht einfach, müsse sich ja erst daran gewöhnen usw. Ich musste dann doch weinen, sagte noch sorry, wollte ich nicht, ist okay, aber ich denke grad an all das, was wir zusammen erlebt haben und erleben wollten. Dann heulte er mit, jetzt ist es ja auch wieder total schön.
Gut, für mich war das der Zeitpunkt endgültig zu akzeptieren, dass es aus ist und mich meiner Trauer zu stellen.
Er hörte aber nicht auf...fand immer einen Grund, warum wir uns sehen müssten, und wenn das Motorrad gemacht hätten wir ja keinen Grund mehr zu sehen. Usw usf. Ich gehe darauf nicht wirklich ein, bleibe freundlich, manchmal
etwas "flirty", aber ich beende den Kontakt. Die Kontaktaufnahmen gehen von ihm aus, manchmal antworte ich auch gar nicht. Oder viel später, weil ich einfach nicht weiß, was ich sagen soll. Ich denke über das Stadium der gnadenlosen Kontaktsperre sind wir hinaus, aber was das jetzt soll weiß ich auch nicht. Ich weiß, ich könnte ihn direkt fragen und meine Konsequenzen daraus ziehen, ggf wirklich sagen lass das, wir sind getrennt, punkt.

Also bitte dazu keine Tipps...
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr, ich bin einfach verwirrt von dem Ganzen.