Trennung nach 26 Ehejahren
Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo,
ich weiß nicht ob ich hier bei "Beziehungsprobleme" richtig bin oder ob ich doch zum "Loslassen" gehöre.
Ich habe euer Forum schon etwas beobachtet und möchte nun mal meine Geschichte erzählen und vielleicht erfahren, wie ich mich richtig verhalten soll.
Also, ich (44) und mein EX (47) haben uns vor 29 Jahren kennengelernt. Nach 3 Jahren haben wir unseren ersten Sohn bekommen, 1 3/4 Jahre später unsere zweiten Sohn. Als ich 18 wurde haben wir geheiratet. Im 4. Ehejahr hatte ich eine Affäre. Darauf haben wir uns getrennt (getrennt? Naja, er ist in eine Stadt gezogen 200 km weit weg, ist aber jedes Wochenende nach Hause gekommen) Es hat sich nach einem Jahr wieder alles eingerenkt. Seitdem sind wir glücklich, habe ich jedenfalls immer gedacht. Ich war und bin verliebt in ihn wie vor 29 Jahren. Seit unsere Söhne nicht mehr zu Hause wohnen ist meine Liebe zu ihm sogar noch gewachsen.
Nun, vor 4 Monaten, den Abend vor unserem 26. Hochzeitstag sagte er mir, es ist Schluss. Er könne morgen nicht mit mir den Hochzeitstag feiern, wenn er nicht weiß wie es weitergehen soll. Er hat seine Sachen gepackt und ist gegangen.
Er ist in das Gästezimmer zu unserem ältesten Sohn gezogen. Dort wohnt er noch immer.
Ich bin in das tiefste Loch gefallen, was Mutter Erde zu bieten hat. Ich habe 1 Woche nichts gegessen, mich von Kaffee und Zigaretten ernährt. Damals habe ich mir das E-Book vom Beraterteam gekauft. Leider habe ich die Kontaktsperre nicht eingehalten. Habe einmal die Woche wegen Belanglosem bei ihm angerufen. Er hat auch immer brav abgenommen und mir nett und freundlich geantwortet. Ich habe gejammert und geheult. Ihm tausendmal erklärt, wie sehr ich ihn doch liebe. Er sagte immer nur, ja das tut ihm auch Leid, aber seine Gefühle haben sich geändert, er liebe mich nicht mehr.
An Kleinigkeiten habe ich meine Hoffnung genährt; so ist noch vieles von ihm hier. Er hat nur ein paar Klamotten mitgenommen. Wir wollten die Finanzen klären, er hat sich deswegen nicht mehr gemeldet. Er ist hobbymäßig Bonsai-Gärtner. Einige seiner Big-Bonsai stehen noch im Garten. Wenn er mal hier war, hat er sich gefreut wie ich mich darum kümmere usw. Das sind alles Kleinigkeiten, die mir Hoffnung machten, dass ich doch noch nicht ganz aus seinem Herzen bin. Er sagt zwar immer nur, wir können ja Freunde bleiben, aber da kann er mich mal. Ich will ihn nicht als Freund - ich will ihn als Mann.
4 Monate habe ich gelitten, bin nur zur Arbeit und dann wieder nach Hause, er könnte ja da sein. Vorrigen Sonntag war er wiedermal hier, hat sich über den Garten und seine Pflanzen gefreut. Aber er sagte danach, es gibt kein Zurück.
Da endlich ist mir ein Licht aufgegangen. Ich muss loslassen. Ich erdrücke ihn mit meinem Gejammere und Geheule. Am Freitag hat er angerufen, ich habe nicht abgenommen. Am Samstag früh hat er wieder angerufen. Ich habe ihn weggedrückt. 10 Minuten später habe ich zurückgerufen. Da hat er mit einer bockigen Stimme geantwortet. Diese bockige Stimme kannte ich gar nicht von ihm. War er etwa sauer auf mich, weil ich ihn ignoriert habe?
Ich werde die Kontaktsperre jetzt voll durchziehen und mich nur noch um mich kümmern. Entweder bringt uns das wieder näher oder ich werde ihn so vergessen können.
ich weiß nicht ob ich hier bei "Beziehungsprobleme" richtig bin oder ob ich doch zum "Loslassen" gehöre.
Ich habe euer Forum schon etwas beobachtet und möchte nun mal meine Geschichte erzählen und vielleicht erfahren, wie ich mich richtig verhalten soll.
Also, ich (44) und mein EX (47) haben uns vor 29 Jahren kennengelernt. Nach 3 Jahren haben wir unseren ersten Sohn bekommen, 1 3/4 Jahre später unsere zweiten Sohn. Als ich 18 wurde haben wir geheiratet. Im 4. Ehejahr hatte ich eine Affäre. Darauf haben wir uns getrennt (getrennt? Naja, er ist in eine Stadt gezogen 200 km weit weg, ist aber jedes Wochenende nach Hause gekommen) Es hat sich nach einem Jahr wieder alles eingerenkt. Seitdem sind wir glücklich, habe ich jedenfalls immer gedacht. Ich war und bin verliebt in ihn wie vor 29 Jahren. Seit unsere Söhne nicht mehr zu Hause wohnen ist meine Liebe zu ihm sogar noch gewachsen.
Nun, vor 4 Monaten, den Abend vor unserem 26. Hochzeitstag sagte er mir, es ist Schluss. Er könne morgen nicht mit mir den Hochzeitstag feiern, wenn er nicht weiß wie es weitergehen soll. Er hat seine Sachen gepackt und ist gegangen.
Er ist in das Gästezimmer zu unserem ältesten Sohn gezogen. Dort wohnt er noch immer.
Ich bin in das tiefste Loch gefallen, was Mutter Erde zu bieten hat. Ich habe 1 Woche nichts gegessen, mich von Kaffee und Zigaretten ernährt. Damals habe ich mir das E-Book vom Beraterteam gekauft. Leider habe ich die Kontaktsperre nicht eingehalten. Habe einmal die Woche wegen Belanglosem bei ihm angerufen. Er hat auch immer brav abgenommen und mir nett und freundlich geantwortet. Ich habe gejammert und geheult. Ihm tausendmal erklärt, wie sehr ich ihn doch liebe. Er sagte immer nur, ja das tut ihm auch Leid, aber seine Gefühle haben sich geändert, er liebe mich nicht mehr.
An Kleinigkeiten habe ich meine Hoffnung genährt; so ist noch vieles von ihm hier. Er hat nur ein paar Klamotten mitgenommen. Wir wollten die Finanzen klären, er hat sich deswegen nicht mehr gemeldet. Er ist hobbymäßig Bonsai-Gärtner. Einige seiner Big-Bonsai stehen noch im Garten. Wenn er mal hier war, hat er sich gefreut wie ich mich darum kümmere usw. Das sind alles Kleinigkeiten, die mir Hoffnung machten, dass ich doch noch nicht ganz aus seinem Herzen bin. Er sagt zwar immer nur, wir können ja Freunde bleiben, aber da kann er mich mal. Ich will ihn nicht als Freund - ich will ihn als Mann.
4 Monate habe ich gelitten, bin nur zur Arbeit und dann wieder nach Hause, er könnte ja da sein. Vorrigen Sonntag war er wiedermal hier, hat sich über den Garten und seine Pflanzen gefreut. Aber er sagte danach, es gibt kein Zurück.
Da endlich ist mir ein Licht aufgegangen. Ich muss loslassen. Ich erdrücke ihn mit meinem Gejammere und Geheule. Am Freitag hat er angerufen, ich habe nicht abgenommen. Am Samstag früh hat er wieder angerufen. Ich habe ihn weggedrückt. 10 Minuten später habe ich zurückgerufen. Da hat er mit einer bockigen Stimme geantwortet. Diese bockige Stimme kannte ich gar nicht von ihm. War er etwa sauer auf mich, weil ich ihn ignoriert habe?
Ich werde die Kontaktsperre jetzt voll durchziehen und mich nur noch um mich kümmern. Entweder bringt uns das wieder näher oder ich werde ihn so vergessen können.
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo Heidi,
das tut mir sehr leid.
Allerdings fällt es mir schwer etwas dazu zu sagen. Du schreibst außer der Affäre nicht viel wie Eure Beziehung gelaufen ist. Kannst du evtl. etwas über Eure Ehe schreiben?
So richtig weg ist er ja wohl noch nicht. Er freut sich, wenn er Dich sieht etc. Grundsätzlich ist aber weniger (gar keine Kontakt) besser. Also jammern hilft gar nicht.
das tut mir sehr leid.
Allerdings fällt es mir schwer etwas dazu zu sagen. Du schreibst außer der Affäre nicht viel wie Eure Beziehung gelaufen ist. Kannst du evtl. etwas über Eure Ehe schreiben?
So richtig weg ist er ja wohl noch nicht. Er freut sich, wenn er Dich sieht etc. Grundsätzlich ist aber weniger (gar keine Kontakt) besser. Also jammern hilft gar nicht.
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo Cabonga,
was soll ich da über meine Ehe schreiben. Wir haben nie gestritten, hatten in vielen Sachen die gleichen Interessen. Er hat sich viel um alles gekümmert. Hat mich in meiner Karriere unterstützt usw. So war ich vor 10 Jahren in einer anderen Stadt (400 km weg) für 6 Monate auf Lehrgang. Er hat sich in dieser Zeit ganz alleine um unsere Söhne gekümmert, um den Haushalt und alles andere. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Vielleicht hat uns das auch auseinander gebracht. Durch diesen Lehrgang bin ich beruflich aufgestiegen, so dass ich mehr Geld verdient habe als er. Ich habe das als nicht so schlimm angesehen, es war ja für UNS. Heute weiß ich, dass der Mann damit ein Problem hat. Der Mann muss die Familie ernähren. Ebenso ist er beruflich vorriges Jahres kürzer getreten, um mich zu unterstützen. Vielleicht ist das eins seiner Probleme die er hat.
Er hat mal erwähnt (als er schon ausgezogen war), dass ich damals doch nur zu ihm zurück bin, weil der andere mich nicht mehr wollte. Das ist aber totaler Blödsinn. Ich habe mich damals für ihn entschieden, weil ich ihn doch noch liebte.
Ich muss auch gestehen, dass seitdem unsere Söhne auf der Welt sind, die Sex-Lust bei mir nachgelassen hatte. Nicht mehr sehr so wie zum Anfang. Aber es gab regelmäßig Sex. Er meinte mal, als ich die Affäre hatte, war meine Lust nach ihm sehr stark, so war es auch, als ich auf Lehrgang war. Leider kann ich mich daran nicht mehr so erinnern.
Vorriges Jahr im Frühling habe ich mich nochmals total in meinen Mann verliebt. So hatte ich fast täglich Lust auf ihn. Er hat auch mitgemacht, aber dann hat er sich verändert, hat sich zurückgezogen von mir. Vielleicht denkt er ich habe wieder jemanden, so wie vor 20 Jahren. Aber das stimmt nicht. Wenn ich ihm das sage, glaubt er mir nicht. Er hat sich so in seine Gedanken versturrt, dass er da nicht mehr raus kommt. Vor 2 Wochen sagte er mir, dass ich ihm nicht mehr gezeigt habe, wieviel er mir bedeutet. Er hat eine alte Geschichte von vor über 10 Jahren ausgebuddelt. Da war ich mal mit Kollegen aus. Als es später wurde, hat er sich Sorgen gemacht und wollte mich abholen. In der Kneipe angekommen hat er gesehen, dass ich mit meinen Kollegen (Frauen und Männer) gelacht habe und mich amüsiert habe. Ich habe nicht auf ihn geachtet und nicht gemerkt, dass er sich Sorgen um mich machte. Aber das ist über 10 Jahre her. Wieso lebt er so in der Vergangenheit, dass ihn das jetzt alles einholt? Habe ich nicht auch ein Recht einmal mit Kollegen auszugehen? Wenn ich mit ihm mal ins Kino wollte oder Essen gehen (was wir früher öfters gemacht haben) sagte er nur, ich kenne ihn doch, er ist nicht der Typ dafür.
Ich liebe ihn so; 26 Jahre Ehe kann man nicht einfach so wegwischen.
Heidi
was soll ich da über meine Ehe schreiben. Wir haben nie gestritten, hatten in vielen Sachen die gleichen Interessen. Er hat sich viel um alles gekümmert. Hat mich in meiner Karriere unterstützt usw. So war ich vor 10 Jahren in einer anderen Stadt (400 km weg) für 6 Monate auf Lehrgang. Er hat sich in dieser Zeit ganz alleine um unsere Söhne gekümmert, um den Haushalt und alles andere. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Vielleicht hat uns das auch auseinander gebracht. Durch diesen Lehrgang bin ich beruflich aufgestiegen, so dass ich mehr Geld verdient habe als er. Ich habe das als nicht so schlimm angesehen, es war ja für UNS. Heute weiß ich, dass der Mann damit ein Problem hat. Der Mann muss die Familie ernähren. Ebenso ist er beruflich vorriges Jahres kürzer getreten, um mich zu unterstützen. Vielleicht ist das eins seiner Probleme die er hat.
Er hat mal erwähnt (als er schon ausgezogen war), dass ich damals doch nur zu ihm zurück bin, weil der andere mich nicht mehr wollte. Das ist aber totaler Blödsinn. Ich habe mich damals für ihn entschieden, weil ich ihn doch noch liebte.
Ich muss auch gestehen, dass seitdem unsere Söhne auf der Welt sind, die Sex-Lust bei mir nachgelassen hatte. Nicht mehr sehr so wie zum Anfang. Aber es gab regelmäßig Sex. Er meinte mal, als ich die Affäre hatte, war meine Lust nach ihm sehr stark, so war es auch, als ich auf Lehrgang war. Leider kann ich mich daran nicht mehr so erinnern.
Vorriges Jahr im Frühling habe ich mich nochmals total in meinen Mann verliebt. So hatte ich fast täglich Lust auf ihn. Er hat auch mitgemacht, aber dann hat er sich verändert, hat sich zurückgezogen von mir. Vielleicht denkt er ich habe wieder jemanden, so wie vor 20 Jahren. Aber das stimmt nicht. Wenn ich ihm das sage, glaubt er mir nicht. Er hat sich so in seine Gedanken versturrt, dass er da nicht mehr raus kommt. Vor 2 Wochen sagte er mir, dass ich ihm nicht mehr gezeigt habe, wieviel er mir bedeutet. Er hat eine alte Geschichte von vor über 10 Jahren ausgebuddelt. Da war ich mal mit Kollegen aus. Als es später wurde, hat er sich Sorgen gemacht und wollte mich abholen. In der Kneipe angekommen hat er gesehen, dass ich mit meinen Kollegen (Frauen und Männer) gelacht habe und mich amüsiert habe. Ich habe nicht auf ihn geachtet und nicht gemerkt, dass er sich Sorgen um mich machte. Aber das ist über 10 Jahre her. Wieso lebt er so in der Vergangenheit, dass ihn das jetzt alles einholt? Habe ich nicht auch ein Recht einmal mit Kollegen auszugehen? Wenn ich mit ihm mal ins Kino wollte oder Essen gehen (was wir früher öfters gemacht haben) sagte er nur, ich kenne ihn doch, er ist nicht der Typ dafür.
Ich liebe ihn so; 26 Jahre Ehe kann man nicht einfach so wegwischen.
Heidi
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo Heidi,
das gibt doch schon ein differenzierteres Bild.
Er hat wegen Dir mehrfach zurückgesteckt. Du hast Dich verwirklicht - er ist "zurückgeblieben". Viele Männer können mit einem Gehaltsgefälle in dieser Richtung nicht gut umgehen.
Auch hier nagt noch was, aus der Vergangnheit an ihm, was evtl. nicht, nie oder wie auch immer aufgearbeitet wurde. Bis heute gibt es auf seiner Seite einen Vertrauensverlust (und das über viele viele Jahre hinweg).
Nach der Affäre hattest deutlich mehr Lust auf Sex, als zuvor. Das hat es sich behalten (auch wenn nur im Hinterkopf) und jetzt war es wieder so. Also assoziert er, dass du wieder eine Affäre hattest, ist sich unsicher mit allem was dazu gehört (schreibst du ja auch als Vermutung).
Er hat vermutlich in verschiedenen Bereich kein Vertrauen mehr zu Dir. Was ich einerseits nach so vielen Jahren nicht verstehen kann. Es gibt aber Personen, die sich so etwas ein Leben klang abspeichern. Ich denke hier liegt der Schlüssel zum Ganzen.
Dieses Vertrauen oder eben mangelende Vertrauen überlagert vermutlich alles andere bei ihm.
Ob da eine Kontaktsperre hilfreich sit, wage ich zu bezweifeln Das muss meiner Ansicht nach aufgearbeitet werden. Weniger Kontakt kann momentan hilfreich sein. Aber das dürfte etwas komplzierter sein, als in manch anderen Fällen. Da bin ich etwas überfragt. Sinnvoll ist meines Erachtesn ein Paartherapie - aber wie dahin kommen, wenn er bereits ausgezogen ist.
Wichtig wäre für Dich, denn das leses ich aus Deinen zwei Post raus, dass du tief in Dir drin versuchst weitere Dinge zu ergründen. Im ersten Post schreibst du rel. lapidar und im zweiten dann, dass alles immer Top war, bis auf Fremdgehen etc. Ich vermute, da liegt noch viel viel mehr im Argen, dass du bisher nicht gesehen hast, nicht sehen wolltest, oder du sogar Angst davor hast es zu erfahren.
Schau in Dich rein. Es wird harte Arbeit. Ich bin mir sicher, dass da noch mehr ist.
Viel Kraft
das gibt doch schon ein differenzierteres Bild.
Er hat wegen Dir mehrfach zurückgesteckt. Du hast Dich verwirklicht - er ist "zurückgeblieben". Viele Männer können mit einem Gehaltsgefälle in dieser Richtung nicht gut umgehen.
Heidi71 hat geschrieben:Er hat mal erwähnt (als er schon ausgezogen war), dass ich damals doch nur zu ihm zurück bin, weil der andere mich nicht mehr wollte.
Auch hier nagt noch was, aus der Vergangnheit an ihm, was evtl. nicht, nie oder wie auch immer aufgearbeitet wurde. Bis heute gibt es auf seiner Seite einen Vertrauensverlust (und das über viele viele Jahre hinweg).
Nach der Affäre hattest deutlich mehr Lust auf Sex, als zuvor. Das hat es sich behalten (auch wenn nur im Hinterkopf) und jetzt war es wieder so. Also assoziert er, dass du wieder eine Affäre hattest, ist sich unsicher mit allem was dazu gehört (schreibst du ja auch als Vermutung).
Er hat vermutlich in verschiedenen Bereich kein Vertrauen mehr zu Dir. Was ich einerseits nach so vielen Jahren nicht verstehen kann. Es gibt aber Personen, die sich so etwas ein Leben klang abspeichern. Ich denke hier liegt der Schlüssel zum Ganzen.
Dieses Vertrauen oder eben mangelende Vertrauen überlagert vermutlich alles andere bei ihm.
Ob da eine Kontaktsperre hilfreich sit, wage ich zu bezweifeln Das muss meiner Ansicht nach aufgearbeitet werden. Weniger Kontakt kann momentan hilfreich sein. Aber das dürfte etwas komplzierter sein, als in manch anderen Fällen. Da bin ich etwas überfragt. Sinnvoll ist meines Erachtesn ein Paartherapie - aber wie dahin kommen, wenn er bereits ausgezogen ist.
Wichtig wäre für Dich, denn das leses ich aus Deinen zwei Post raus, dass du tief in Dir drin versuchst weitere Dinge zu ergründen. Im ersten Post schreibst du rel. lapidar und im zweiten dann, dass alles immer Top war, bis auf Fremdgehen etc. Ich vermute, da liegt noch viel viel mehr im Argen, dass du bisher nicht gesehen hast, nicht sehen wolltest, oder du sogar Angst davor hast es zu erfahren.
Schau in Dich rein. Es wird harte Arbeit. Ich bin mir sicher, dass da noch mehr ist.
Viel Kraft
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo Cabonga,
vielen Dank für deine Worte, eigentlich sprichst du mir aus der Seele.
Er sagte mir auch, dass da kein Vertrauen mehr ist. Ich zerbreche mir Tag täglich den Kopf warum.
Ich habe mich entschieden ihn erstmal ziehen zu lassen, mal sehen was sich daraus ergibt. Das erklärt sich so: Er hat sich vor ein paar Jahren selbständig gemacht, aber meinetwegen nicht so viele Aufträge angenommen, alles so gemütlich. Nun hat er sich dermaßen in die Selbständigkeit reingesteigert, dass er sogar am Wochenende arbeiten geht. Wenn wir uns mal getroffen haben, hat er so voller Stolz davon erzählt, er hat zwar sehr viel Arbeit um die Ohren, aber es macht ihn glücklich. Er ist all die Jahre meinetwegen kürzer getreten, hat mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen, hat mich glücklich gemacht und ich habe ihm nichts zurück gegeben. Nun ist er dran glücklich zu sein. Ich darf nicht wieder so egoistisch sein und nur an mich denken, wie schlecht es mir zur Zeit geht. Hat er nicht auch ein Recht auf Glück? Und wenn es zur Zeit nur wegen seiner Selbständigkeit ist, er fühlt sich so gut dabei. Seine Augen lachen wenn er davon erzählt. Dafür freue ich mich soooooo für ihn.
Ich glaube, ganz ist er noch nicht weg. Er hat z.B. noch alle Schlüssel, fürs Haus, Garage, Auto, er kommt gar nicht auf den Gedanken, mir die zu geben. Das habe ich ihm vor 2 Wochen mal gesagt. Aber er hat die Schlüssel noch immer. Er hätte mir die ja auch auf den Tisch legen können und sagen "dann hier".
Nein, jetzt ist er dran mit seinem Glück, 26 Jahre hat er zurückgesteckt. Vielleicht kommt er so irgendwann zurück - Oder er geht für immer. Ich werde es sehen, aber ich gönne ihm sein momentanes Glücksgefühl von ganzem Herzen.
Heidi
vielen Dank für deine Worte, eigentlich sprichst du mir aus der Seele.
Er sagte mir auch, dass da kein Vertrauen mehr ist. Ich zerbreche mir Tag täglich den Kopf warum.
Ich habe mich entschieden ihn erstmal ziehen zu lassen, mal sehen was sich daraus ergibt. Das erklärt sich so: Er hat sich vor ein paar Jahren selbständig gemacht, aber meinetwegen nicht so viele Aufträge angenommen, alles so gemütlich. Nun hat er sich dermaßen in die Selbständigkeit reingesteigert, dass er sogar am Wochenende arbeiten geht. Wenn wir uns mal getroffen haben, hat er so voller Stolz davon erzählt, er hat zwar sehr viel Arbeit um die Ohren, aber es macht ihn glücklich. Er ist all die Jahre meinetwegen kürzer getreten, hat mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen, hat mich glücklich gemacht und ich habe ihm nichts zurück gegeben. Nun ist er dran glücklich zu sein. Ich darf nicht wieder so egoistisch sein und nur an mich denken, wie schlecht es mir zur Zeit geht. Hat er nicht auch ein Recht auf Glück? Und wenn es zur Zeit nur wegen seiner Selbständigkeit ist, er fühlt sich so gut dabei. Seine Augen lachen wenn er davon erzählt. Dafür freue ich mich soooooo für ihn.
Ich glaube, ganz ist er noch nicht weg. Er hat z.B. noch alle Schlüssel, fürs Haus, Garage, Auto, er kommt gar nicht auf den Gedanken, mir die zu geben. Das habe ich ihm vor 2 Wochen mal gesagt. Aber er hat die Schlüssel noch immer. Er hätte mir die ja auch auf den Tisch legen können und sagen "dann hier".
Nein, jetzt ist er dran mit seinem Glück, 26 Jahre hat er zurückgesteckt. Vielleicht kommt er so irgendwann zurück - Oder er geht für immer. Ich werde es sehen, aber ich gönne ihm sein momentanes Glücksgefühl von ganzem Herzen.
Heidi

Re: Trennung nach 26 Ehejahren
und genau das ist Deine Aufgabe. Wenn er zurückkommen sollte, dann ist es an Dir es aufzuarbeiten. Das was du schreibst, klingt nach viel mehr Baustellen, die du verdrängst, nicht wahrhaben willst...Heidi71 hat geschrieben:Ich zerbreche mir Tag täglich den Kopf warum
Dau hast evtl. Angst vor Deiner eigenen Wahrheit??? Kann es sein, dass ich da richtig liege???
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo Cabonga,
ja ich glaube du hast Recht. Er jetzt, wo er weg ist, merke ich, was ich alles falsch gemacht habe in unserer Beziehung. An einer guten Partnerschaft muss man arbeiten, das ist ein ständiges Nehmen und Geben. Aber was habe ich gemacht? Ich habe das alles als selbstverständlich angesehen, ich habe immer nur genommen, aber gegeben habe ich ihm dafür nichts.
Ich muss an mir arbeiten, dass ist mir klar, wenn nicht für ihn und mich, dann für eine spätere neue Beziehung, sonst mache da auch wieder alles falsch.
Ich glaube, er hat mit viele Zeichen geschickt, die ich einfach ignoriert habe. So nur ganz kleine Kleinigkeiten - ich habe nicht darauf gehört.
Vor 4 Monaten habe ich ihm die Schuld gegeben, habe damals gedacht, wie kann er mir das antun? Ja, ich habe schon in mich hineingehört und festgestellt, dass ich diejenige war, die ihn verscheucht hat. Er hat nunmehr festgestellt, dass er nicht mehr kann. Auch wenn da noch Liebe ist, auch von seiner Seite, psychisch kann er einfach nicht mehr. Denn diese Worte "Ich liebe dich nicht mehr" sind doch eigentlich nur eine Schutzbehauptung von ihm.
Aber wenn ich mich nicht ändere, wird auch ein eventueller Neubeginn nichts bringen. Du hast völlig Recht, ICH muss an mich arbeiten und die Vergangenheit aufarbeiten.
Heidi
ja ich glaube du hast Recht. Er jetzt, wo er weg ist, merke ich, was ich alles falsch gemacht habe in unserer Beziehung. An einer guten Partnerschaft muss man arbeiten, das ist ein ständiges Nehmen und Geben. Aber was habe ich gemacht? Ich habe das alles als selbstverständlich angesehen, ich habe immer nur genommen, aber gegeben habe ich ihm dafür nichts.
Ich muss an mir arbeiten, dass ist mir klar, wenn nicht für ihn und mich, dann für eine spätere neue Beziehung, sonst mache da auch wieder alles falsch.
Ich glaube, er hat mit viele Zeichen geschickt, die ich einfach ignoriert habe. So nur ganz kleine Kleinigkeiten - ich habe nicht darauf gehört.
Vor 4 Monaten habe ich ihm die Schuld gegeben, habe damals gedacht, wie kann er mir das antun? Ja, ich habe schon in mich hineingehört und festgestellt, dass ich diejenige war, die ihn verscheucht hat. Er hat nunmehr festgestellt, dass er nicht mehr kann. Auch wenn da noch Liebe ist, auch von seiner Seite, psychisch kann er einfach nicht mehr. Denn diese Worte "Ich liebe dich nicht mehr" sind doch eigentlich nur eine Schutzbehauptung von ihm.
Aber wenn ich mich nicht ändere, wird auch ein eventueller Neubeginn nichts bringen. Du hast völlig Recht, ICH muss an mich arbeiten und die Vergangenheit aufarbeiten.
Heidi
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Ach Heidi,
das Problem haben wir doch mehr oder weniger alle. In Auszuügen kannst ja bei meinem Sch.... nachlesen.
ex-zurueckgewinnen-f13/noch-eine-chance ... 13761.html
Ich / wir haben es auch zu spät verstanden. Sie hat immer wieder verschiedene Dinge angesprochen, aber eher für Freuen typischen unklaren Ausdrucksweise. Ich habe erst durch lesen von John Greys "Männer sind anders Frauen auch" verstanden, was bei uns schief lief. Das Buch hilft enorm den anderen zu verstehen. Es sollte vor der Eheschließung gelesen werden. Ich kann Dir zwei Dinge sehr empfehlen: Nämlich das Forum hier nutzen (auch andere Geschichten helfen Dir, die Beiträge vieler anderer sind oft sehr hilfreich - insbesondere die von Sonnenblume) und das Buch zu lesen. Ich denke viele von uns waren sich ihrer Sache zu sicher und haben erst nach der Trennung begonnen zu reflektieren - aber das hilft enorm. Es ist harte Arbeit, manchmal unangenehm, manmal spannend.
Ich wünsch Dir viel Kraft und bitte fang damit noch heute an. Jeder Tag zählt. Vielleicht kennst du das sogar:
I glaub, di Nacht kann I net so schnell vergessen
I pass kurz net auf, das Auto fangt sich an zu dreh'n
Da verfluchst dann das Tempo, mit dem wir durch das Leb'n pressen
Probierst noch zu bremsen und dann klammerst dich irgendwo an
Nur bitte net geg'n was Spitzes, Scharfes krachen
In den paar Sekunden hab I begriffen auf einen Schlag
Wurscht, wie das ausgeht, da kann I jetzt null mehr machen
Jeder Tag zählt, jeder Tag
Wenn plötzlich so klar is, wie das Leb'n an einem Fad'n hängt
Krieg'n viele Aktionen ein völlig anderes G'sicht
So manches Problem, das I net lös und vor mir herdräng
Des, obwohl's mich net umbringt, immer a biss'l wurmt und sticht
Des wird jetzt geklärt, da gibt's kein Kopf in den Sand, keine Ausred'
Keinen Grund, daß I solche halben G'schichten noch ertrag
Es hilft nix, in Wahrheit gibt's einfach nur ganz oder gar net
Jeder Tag zählt, jeder Tag
I schätz, man lebt kein zweites Mal, und das eine is scho net lang
I will vom Leb'n alles krieg'n was I kann
Keine kalte Nacht, keinen Sonnentag will I versäumen auf der Welt
I will mit ihr atmen, jeder Tag zählt
Wollt' dir irgendwann sag'n, daß I dich lang schon ziemlich gern hab
Einfach nur so, weil dir das vielleicht was gibt
Und zu dir fällt mir ein, wenn du wieder's Glück suchst in einem Stressjob
Lass ein biss' mehr Platz für jemand', der dich liebt
Und dann noch zu euch, ihr wedet sicher was erreichen
Und es is nur normal, daß I manchmal genauer frog
Des sag I alles jetzt, weil I glaub, des war ein Zeichen
Jeder Tag zählt, jeder Tag
Das glaube ich hält Dir ein wenig den Spiegel vor.
das Problem haben wir doch mehr oder weniger alle. In Auszuügen kannst ja bei meinem Sch.... nachlesen.
ex-zurueckgewinnen-f13/noch-eine-chance ... 13761.html
Ich / wir haben es auch zu spät verstanden. Sie hat immer wieder verschiedene Dinge angesprochen, aber eher für Freuen typischen unklaren Ausdrucksweise. Ich habe erst durch lesen von John Greys "Männer sind anders Frauen auch" verstanden, was bei uns schief lief. Das Buch hilft enorm den anderen zu verstehen. Es sollte vor der Eheschließung gelesen werden. Ich kann Dir zwei Dinge sehr empfehlen: Nämlich das Forum hier nutzen (auch andere Geschichten helfen Dir, die Beiträge vieler anderer sind oft sehr hilfreich - insbesondere die von Sonnenblume) und das Buch zu lesen. Ich denke viele von uns waren sich ihrer Sache zu sicher und haben erst nach der Trennung begonnen zu reflektieren - aber das hilft enorm. Es ist harte Arbeit, manchmal unangenehm, manmal spannend.
Hier kann ich nur sagen, es klingt grundsätzlich gut, wenn du in die Zukunft denkst. Aber du sollst es für Dich machen, nicht für andere. Das ist ganz wichtig.Heidi71 hat geschrieben:Ich muss an mir arbeiten, dass ist mir klar, wenn nicht für ihn und mich, dann für eine spätere neue Beziehung, sonst mache da auch wieder alles falsch.
Das sehe ich genauso. Es heißt aber nicht, dass es ein Ex-Back geben wird. Meine Frau hat die Veränderungen bereits bemerkt. Trotzdem glaube ich bleibt sie bei Ihrer Entscheidung. Aber dennoch ist es die einzige Chance.Heidi71 hat geschrieben:Aber wenn ich mich nicht ändere, wird auch ein eventueller Neubeginn nichts bringen
Ich wünsch Dir viel Kraft und bitte fang damit noch heute an. Jeder Tag zählt. Vielleicht kennst du das sogar:
I glaub, di Nacht kann I net so schnell vergessen
I pass kurz net auf, das Auto fangt sich an zu dreh'n
Da verfluchst dann das Tempo, mit dem wir durch das Leb'n pressen
Probierst noch zu bremsen und dann klammerst dich irgendwo an
Nur bitte net geg'n was Spitzes, Scharfes krachen
In den paar Sekunden hab I begriffen auf einen Schlag
Wurscht, wie das ausgeht, da kann I jetzt null mehr machen
Jeder Tag zählt, jeder Tag
Wenn plötzlich so klar is, wie das Leb'n an einem Fad'n hängt
Krieg'n viele Aktionen ein völlig anderes G'sicht
So manches Problem, das I net lös und vor mir herdräng
Des, obwohl's mich net umbringt, immer a biss'l wurmt und sticht
Des wird jetzt geklärt, da gibt's kein Kopf in den Sand, keine Ausred'
Keinen Grund, daß I solche halben G'schichten noch ertrag
Es hilft nix, in Wahrheit gibt's einfach nur ganz oder gar net
Jeder Tag zählt, jeder Tag
I schätz, man lebt kein zweites Mal, und das eine is scho net lang
I will vom Leb'n alles krieg'n was I kann
Keine kalte Nacht, keinen Sonnentag will I versäumen auf der Welt
I will mit ihr atmen, jeder Tag zählt
Wollt' dir irgendwann sag'n, daß I dich lang schon ziemlich gern hab
Einfach nur so, weil dir das vielleicht was gibt
Und zu dir fällt mir ein, wenn du wieder's Glück suchst in einem Stressjob
Lass ein biss' mehr Platz für jemand', der dich liebt
Und dann noch zu euch, ihr wedet sicher was erreichen
Und es is nur normal, daß I manchmal genauer frog
Des sag I alles jetzt, weil I glaub, des war ein Zeichen
Jeder Tag zählt, jeder Tag
Das glaube ich hält Dir ein wenig den Spiegel vor.
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo Cabonga,
ich habe das Buch "Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus" jahrelang im Bücherregal stehen gehabt. Habe ich mir vor Jahren mal so aus einer Laune heraus gekauft. Leide habe ich es erst gelesen, als er schon ausgezogen war.
Ich habe es verstanden, was wir/ich falsch gemacht haben. Ich habe ihm das Buch zum lesen gegeben und eine kleinen Brief dazu geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich hoffe, dass sein Gummiband noch nicht zerrissen ist. Leider habe ich ein paar Wochen später zur Antwort bekommen, ja das Buch ist ganz gut aber es ist zu spät.
Ich werde trotzdem weiter an mir arbeiten. Für Mich!!!
Einen schönen Tag Heidi
ich habe das Buch "Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus" jahrelang im Bücherregal stehen gehabt. Habe ich mir vor Jahren mal so aus einer Laune heraus gekauft. Leide habe ich es erst gelesen, als er schon ausgezogen war.
Ich habe es verstanden, was wir/ich falsch gemacht haben. Ich habe ihm das Buch zum lesen gegeben und eine kleinen Brief dazu geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich hoffe, dass sein Gummiband noch nicht zerrissen ist. Leider habe ich ein paar Wochen später zur Antwort bekommen, ja das Buch ist ganz gut aber es ist zu spät.
Ich werde trotzdem weiter an mir arbeiten. Für Mich!!!
Einen schönen Tag Heidi
Re: Trennung nach 26 Ehejahren
Hallo Heidi,
ich antworte Dir hier, weil es meiner Ansicht nach hier besser passt. Es ist o.k., dass du mich kritisierst. Jeder darf hier seine Meinung sagen. Und was mein Handeln angeht hast du ja auch recht. Aber ich glaube, du lenkst damit von dir ab. Ich wollte dir in meinem Thread aufzeigen, was ich alles an mir entdeckt habe. Was die Reflektion zu Tage gebracht hat. Das sollte Die aufzeigen, was alles passieren kann, wenn du Dich mit Dir beschäftigst. Aber du hast die Fehler an mir gesehen und nicht die guten Seiten, die Veränderungen, die Wandlungen etc. Vllt. hast du an Deinem Mann auch zu viel negativ gesehen - du hast meiner Ansicht Angst in Dich rein zu hören, stattdessen beschäftigst du dich mit anderen. Der Tipp ging bei Dir nach hinten los.
Und keiner von uns muss seinen eigenen Ratschläge leben, wie du es schreibst. Und warum tut es mir nicht gut, anderen Ratschläge zu geben und diese selbst nicht zu befolgen, was in der Art und Weise auch nicht stimmt? Wo ist hier die Logik? Wenn ich anderen Tipps gebe, helfe ich mir auch selbst - das Prinzip dabei ist: "lernen durch lehren".
Ich glaube du hast noch einen ganz langen Weg vor Dir, wenn du dich ablenkst, damit bei anderen Fehler zu suchen und diese dann auch zu thematisieren, ist der Weg bei dir noch sehr sehr lange.
Sorry Heidi, aber fang bei dir an - nicht bei anderen. Ich glaube, du hast Angst in Dich reinzuhören und die Wahrheit zu erfahren. Schau dir doch mal selbst Deine ersten beiden Beiträge an. Im ersten war alles gut. Im zweiten bist du fremdgegangen. Was liegt da noch alles im Argen? Da must du anfangen, bei Dir nicht bei anderen.
Ich weiß nicht, wie ich es Dir anders sagen soll. Aber Dein Weg ist noch lang
ich antworte Dir hier, weil es meiner Ansicht nach hier besser passt. Es ist o.k., dass du mich kritisierst. Jeder darf hier seine Meinung sagen. Und was mein Handeln angeht hast du ja auch recht. Aber ich glaube, du lenkst damit von dir ab. Ich wollte dir in meinem Thread aufzeigen, was ich alles an mir entdeckt habe. Was die Reflektion zu Tage gebracht hat. Das sollte Die aufzeigen, was alles passieren kann, wenn du Dich mit Dir beschäftigst. Aber du hast die Fehler an mir gesehen und nicht die guten Seiten, die Veränderungen, die Wandlungen etc. Vllt. hast du an Deinem Mann auch zu viel negativ gesehen - du hast meiner Ansicht Angst in Dich rein zu hören, stattdessen beschäftigst du dich mit anderen. Der Tipp ging bei Dir nach hinten los.
Wenn du Dir andere Threads durchliest, wirst du zu einem ähnlichen Ergebnis kommen. Und offensichtlich hast du es dann nicht richtig verstanden. Ich habe Dir hauptsächlich geschrieben, dass du Dich mit Dir selber beschäftigen sollst, die Wahrheit / Deine Wahrheit in dir drin zu finden. Das ist der erste Schritt. Der zweite ist das Handeln danach.Heidi71 hat geschrieben:Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin erschüttert über dich. Du hast bei mir ganz anders geschrieben, als du es hier so von dir gibst
Das ist mir wohl bewußt. Aber ich sorge dafür, dass es mir rel. gut geht. Und der erste Schritte um loslassen zu können ist die Beschäftigugn mit mir selbst, das in sich reinhören, den Hobbys nachgehen und das tue ich und damit geht es mir gut.Heidi71 hat geschrieben:Du bist noch lange nicht von deiner Frau weg, was du ja eigentlich auch nicht willst. Du lebst noch in der Hoffnung, sie kommt zurück. Nur wenn du innerlich los läßt, wird es dir besser gehen. Ein Zurück ist sowieso nicht gut. Wenn dann nur ein Neuanfang, wenn ihr beide an euch gearbeitet habt.
Nein, das habe ich schon immer gemacht. Jetzt etwas intensiver und höher hinaus, weil ich mittel bis langfristig in Südamerika auf einen 6000er möchte, oder auch nur in der Schweiz auf 4.500 - und dafür braut es Erfahrung, die mir noch fehlt. Und jetzt kann ich das tun. Das hat mit Ablenkung nichts zu tun, denn zuvor war meine Frau in den Alpen fast immer dabei.Heidi71 hat geschrieben:Mit deinem ganzen Gipfel erklimmen lenkst du dich nur ab und fühlst dich als Mann gut, weil du es geschafft hast, die hohen Berge zu besteigen. Ich habe vom Bergsteigen zwar keine Ahnung, ich komme von der Küste, aber wenn ich hier so mitlese habe ich das empfinden, dass du das jetzt so intensiv betreibst, um dir selbst zu beweisen, was für ein toller Kerl du doch bist. Tschuldige, aber so kommt es mir rüber.
Auch hier - ich glaube du hast das alles zu schnelle, ohne nachdenken gelesen. Ich habe auch immer wieder mein Chaos geschrieben und das wir uns auf jeden Fall gut tun. Auch wenn ich Lückenbüßer sein sollte. Sie tut mir gut. Und das sehe ich dann nicht negativ.Heidi71 hat geschrieben:Und was ist mit A.? Du hast geschrieben, sie ist seit 7 Monaten getrennt. Befindet sie sich vielleicht in dem gleichen Gefühlscaos wie du? Bist du eventuell für sie nur der Lückenbüßer? So kommt es mir jedenfalls vor. Mal meldet sie sich, mal nicht. Ich habe das Gefühl, sie ruft dich an, wenn sie in IHREM Tief ist. Bist du dir das wirklich Wert, nur der Seelentröster zu sein, wenn du doch eigentlich mehr willst?
Sorry aber nochmal ich glaube, du hast es nicht verstanden. Ich glaube du bist noch sehr an der Oberfläche. Ich lebe meine Ratschläge. Ich habe dir hauptsächlich geraten in dich reinzuhören etc. Das ist der erste Schritt. Von loslassen etc. habe ich Dir nichts geschrieben.Heidi71 hat geschrieben:Du musst erst zu dir Selbst finden, mir hast du das gleiche geraten. Und wieso lebst du deine Ratschläge nicht?
Und keiner von uns muss seinen eigenen Ratschläge leben, wie du es schreibst. Und warum tut es mir nicht gut, anderen Ratschläge zu geben und diese selbst nicht zu befolgen, was in der Art und Weise auch nicht stimmt? Wo ist hier die Logik? Wenn ich anderen Tipps gebe, helfe ich mir auch selbst - das Prinzip dabei ist: "lernen durch lehren".
Ich glaube du hast noch einen ganz langen Weg vor Dir, wenn du dich ablenkst, damit bei anderen Fehler zu suchen und diese dann auch zu thematisieren, ist der Weg bei dir noch sehr sehr lange.
Sorry Heidi, aber fang bei dir an - nicht bei anderen. Ich glaube, du hast Angst in Dich reinzuhören und die Wahrheit zu erfahren. Schau dir doch mal selbst Deine ersten beiden Beiträge an. Im ersten war alles gut. Im zweiten bist du fremdgegangen. Was liegt da noch alles im Argen? Da must du anfangen, bei Dir nicht bei anderen.
Ich weiß nicht, wie ich es Dir anders sagen soll. Aber Dein Weg ist noch lang
Das ist vermutlich eine Denkweise, die du stark verinnerlicht hast. Und die muss raus.Heidi71 hat geschrieben:Vor 4 Monaten habe ich ihm die Schuld gegeben, habe damals gedacht, wie kann er mir das antun?
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
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