Noch eine Chance Kurzfassung auf Seite 33
Noch eine Chance Kurzfassung auf Seite 33
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Zuletzt geändert von Cabonga am Mo 4. Jan 2016, 07:39, insgesamt 8-mal geändert.
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Hallo,
ich sag es mal gleich vorweg und ganz direkt: Du bist mir unsympathisch! Und zwar wegen dieser Aussage hier
Aber dann jetzt rumheulen und leiden, weil SIE sich entschließt euch zu beenden? Das will in mein Köpfchen, mein weibliches noch dazu, echt nicht rein!
ABER, ich will auch nicht unfair sein! Ich kenn Dich und Deine Geschichte nicht und zu einer krieselnden Beziehung gehören genauso 2 wie zu einer glücklichen! Von daher will ich das mal beiseite schieben, also die Unsympathie
Es ist ein bißchen schwer, Du schreibst weder wie alt ihr seid, noch wie lange zusammen und wann es anfing schief zu laufen...prinzipiell möchte ich mal sagen: in einer Beziehung sollte es immer ein "ich", ein "du" und ein "wir" geben! Wie es scheint gab es für sie zu viel DU und zu wenig sie und ihr...jetzt zu sagen, Du hättest es begriffen und Du wrdest Dich ändern würde ich auch nicht glauben
Ich sag mal so: lass ihr erstmal ihren Willen! Lass sie in Ruhe, sie soll sich ruhig trennen, lauf ihr nicht hinterher. ABER auch keine andere Frauen!!! So viel sollte Dir klar sein. Dann reflektieren, Dich und die Beziehung...wenn DU dann der Meinung bist, dass Du wirklich zu wenig für sie getan hast, dann änder Dich! Nicht schnacken, sondern machen! Aber auch nicht "ihr zuliebe" denn sowas geht immer nach hinten los, sondern weil Du es auch so willst sonst funktioniert es nicht!
LG und viel Erfolg
ich sag es mal gleich vorweg und ganz direkt: Du bist mir unsympathisch! Und zwar wegen dieser Aussage hier
Du lachst Dir lustig ´ne "Neue" an und findest es "zu hart", dass Deine Frau das nicht gut findet?! Ernsthaft???In dieer Zeit habe ich eine Frau kennengelernt, die ich sehr sympathisch fand. Das habe ich Ihr auch mitgeteilt. Für ca. 4 Wochen ging mir diese nicht mehr aus dem Kopf. Meine Frau wollte nicht dass ich mit ihr Kontakt habe, das fand ich zu hart.
Aber dann jetzt rumheulen und leiden, weil SIE sich entschließt euch zu beenden? Das will in mein Köpfchen, mein weibliches noch dazu, echt nicht rein!ABER, ich will auch nicht unfair sein! Ich kenn Dich und Deine Geschichte nicht und zu einer krieselnden Beziehung gehören genauso 2 wie zu einer glücklichen! Von daher will ich das mal beiseite schieben, also die Unsympathie
Es ist ein bißchen schwer, Du schreibst weder wie alt ihr seid, noch wie lange zusammen und wann es anfing schief zu laufen...prinzipiell möchte ich mal sagen: in einer Beziehung sollte es immer ein "ich", ein "du" und ein "wir" geben! Wie es scheint gab es für sie zu viel DU und zu wenig sie und ihr...jetzt zu sagen, Du hättest es begriffen und Du wrdest Dich ändern würde ich auch nicht glauben
Ich sag mal so: lass ihr erstmal ihren Willen!
Lass sie in Ruhe, sie soll sich ruhig trennen, lauf ihr nicht hinterher. ABER auch keine andere Frauen!!! So viel sollte Dir klar sein. Dann reflektieren, Dich und die Beziehung...wenn DU dann der Meinung bist, dass Du wirklich zu wenig für sie getan hast, dann änder Dich! Nicht schnacken, sondern machen! Aber auch nicht "ihr zuliebe" denn sowas geht immer nach hinten los, sondern weil Du es auch so willst sonst funktioniert es nicht!LG und viel Erfolg
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Hallo Neele,
deutliche Worte - Danke.
Ich versuche es so neutral und objektiv wie möglich zu schildern. Jetzt wird es aber lang.
Wir sind seit 11 Jahren zusammen - beide 45 Jahre, keine Kinder.
Zunächst zur Unsympathie. Ich bin nun alles andere als ein Draufgänger. Meine jetzige Frau ist erst die 2. in meinem Leben – außer einer dritten äußerst kurzen Urlaubsbeziehung.
Das mit der anderen Frau habe ich mit einer Freundin besprochen. Sie meinte auch es sei zu hart von Ihr, diese hat aber auch gemeint, wenig mailen, keinen Kontakt suchen. Den Kontakt habe ich nicht forciert und bin ihr zweimal aus dem Weg gegangen. Ich kenne sie seit Ende Januar und habe sie seitdem 4 oder 5 mal gesehen. Einmal haben wir uns abends mehr als zufällig getroffen und gegrüßt und nur ein oder zwei Sätze gewechselt. Die andere Frau habe ich mir nicht angelacht. Ich habe sie auf einer Art Seminar kennengelernt, sie seitdem immer mal wieder gesehen, was sich aufgrund der Organisation (Verein) in der wir sind nicht vermeiden lässt. Allerdings NIE alleine, sondern in der Gruppe. Den Kontakt hätte ich persönlich intensivieren können, habe ich es aber nicht getan – ich weiß bis heute nicht wie sympathisch sie mich findet. Wir haben gemailt, 3 mal kurz telefoniert – einmal war ich kurz bei ihr um etwas wegen des Vereins zu holen – o.k. das hätte ich auch anders erledigen können. Die ersten vier Wochen, die sie mir nicht aus dem Kopf ging, waren ja auch deshalb so, weil es immer Stress gab. Dass ich das zu hart fand, lag einfach daran, dass ja nichts gelaufen ist. Aufgrund meiner Tätigkeit im Verein lerne ich häufig neue Leute kennen. Manchmal sind bei diesen Treffen Leute dabei, mit denen man sich richtig gut versteht. Aber nochmal - es ist nichts gelaufen. Eifersucht war mir bis dahin unbekannt und es hat mich irritiert. Es waren immer diese ich will nicht, dass du Themen. Da hab ich mit Widerstand reagiert. Wir haben uns in dieser Zeit auch immer gegenseitig vorgeworfen, wer was darf und was nicht das hat mich und sie genervt. Wir haben massiv aneinander vorbeigeredet. Deshalb habe ich auch die Therapie vorgeschlagen. Sie ist dann in ein freies Zimmer umgezogen. Diesen Zustand fand ich total unerträglich. Deshalb haben wir haben wir zu diesem Zeitpunkt eine Art Status entworfen, dass jeder in dieser Zeit - bis wir wieder zusammenfinden, tun und lassen darf was er oder sie will. Das haben wir so besprochen. Sie hat es aber, denke ich dann doch nicht so haben wollen.
Der Entschluss die Beziehung zu beenden hat auch was mit der schlechten Behandlung in den 4 Wochen, als die andere mir nicht aus dem Kopf ging zu tun – das war im Februar. Danach habe ich nicht mehr oder nur noch sehr sehr wenig an sie gedacht. Hauptsächlich aber, da wir seit langem immer den Kampf kämpfen, wem wir diesem Mal Rechnung tragen - ihr oder mir. Und da hat sie aufgrund ihrer Harmoniebedürftigkeit meistens nachgegeben - das will sie nicht mehr. Und sie will nicht mehr, dass wir aneinander vorbeireden.
Details zur Krise: Eigentlich immer an Weihnachten seit 4 Jahren. D.h. Ihre Eltern kommen jedes Jahr zu Besuch und blieben dann locker eine Woche. Das ist mir viel zu lange. Ich habe mich jedesmal in meinem eigenen Haus unwohl gefühlt, da es keinen Rückzugsraum für mich gab - außer Keller und Schlafzimmer. Ihre Eltern haben sich im Bad, Flur, Wohnzimmer etc. überall "breit" gemacht. D.h. dort waren dann irgendwelche Gegenstände in Form von Kleidung etc. zu finden - objektiv nicht viel - aber überall etwas. Meine Klamotten habe ich unter deren Riesenstapel in der Garderobe suchen müssen - das war mir immer deutlich zu viel. Ich bin ein total aktiver Mensch und hätte meiner Frau und Ihrer Familie zu liebe, die ganze Zeit mit allen am Tisch, in der Kirche etc. verbringen sollen. Im Extremfall keinen Sport machen, sondern nur sitzen, reden.
Mir hätten zwei Tage Besuch locker gereicht. Sie wollte, dass Ihre Eltern länger bleiben. Dann hat sie in der Zeit nichts Aktives gemacht, sondern die Zeit ausschließlich mit Ihren Eltern verbracht. Weihnachten 2014 ist dann völlig anders verlaufen. Meine Frau hat mich gefragt, ob es o.k. ist wenn Ihre Eltern kommen. Für mich war es unter der Bedingung o.k. wenn es nicht so lange wird, wie bei letzten Mal, bzw. nur drei Tage, und wenn sie erst am 24.12. kommen. Sie war einverstanden. Kurz vorher teilt sie mir dann aber mit, dass der Besuch schon am 22.12 kommt. Wir wären also wieder bei mindestens 5 Tagen gewesen. Da habe ich zu verstehen gegeben, dass ich das auf keine Fall will und wir haben Weihnachten getrennt verbracht.
Hinzu kommt, dass uns Ihr Bruder mit seinem Sohn immer wieder besucht. Weder meine Frau noch ich haben ein wirklich gutes Verhältnis zu ihm – wir haben uns nichts zu sagen. Weil es aber ihr Bruder ist – ist für sie gut so. Er breitet sich dann ebenfalls so aus. Mit meinem Neffen habe ich dann aber total viel Spaß – zumindest die meiste Zeit.
Ich denke oft – ich hätte mich in diesen Weihnachts- und Besuchszeiten einfach zusammenreisen müssen. Aber 10 Tage – einmal sogar 14 Tage, das habe ich nicht geschafft. Hier gab es für mich dann zu wenig "Ich" - sonst war es eher umgekehrt.
Nach Weihnachten gab es dann immer Diskussionen. Sie wollte, dass ihre Eltern lange bleiben können und ich nicht. Ich habe diese Zeit spätestens ab dem dritten Tag meist widerwillig ertragen und dann hat man es mir auch angemerkt. Für Sie und mich keine leichte Situation. Die Krisen danach waren unterschiedlich lange. 2014 waren es vielleicht 2 Wochen. Das Jahr zuvor viele Monate.
Das mit dem Du und ich stimmt in Summe - an Weihnachten und Ostern Familie - ihr zuliebe. Der Rest des Jahres ging eher in meine Richtung. Ich habe mich seit unserem Umzug sportlich entwickelt. Zunächst war sie fitter als ich. Nicht so viel, aber es war so. Nun ist es umgekehrt - und der Unterschied rel. groß. Insbesondere wenn ich mal wieder extrem in den Bergen unterwegs war. Das brauche ich denke ich nicht näher zu beschreiben. Es läuft einfach darauf raus, dass sie ein wenig radeln möchte und ich z.B. eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike im Kopf habe.
Dennoch hat mir zuvor bzw. am Anfang unserer Beziehung, das Rumhängen in einem Cafe auch Spaß gemacht. In den letzten Jahren war das dann immer vergeudete Zeit für mich. Da denke ich liegt der Hase mit dem Du und Ich im Pfeffer- obwohl wir fast alles zusammengemacht haben. Ich habe viel nachgedacht und mache das weiterhin. Am Anfang war mehr "Wir" als Du und Ich - und es war gut so, sonst hätten wir auch nicht geheiratet. Durch den Sport habe ich mich so entwickelt, und durch einen Job, der mir viel Freizeit dafür lässt. Der vorherige hätte diese Entwicklung nicht zugelassen.
Nochwas zu unseren Jobs
Ich hatte einen stressigen Job, der die Beziehung total belastet hat. Ich habe rel. gut verdient - Firmenwagen etc.. Sie hatte meistens einen entspannten, aber bei gutem Gehalt. Jetzt habe ich einen schlechter bezahlten und sie einen gut bezahlten stressigen. Das hat sich z.B. ziemlich gedreht. Sie hat mich immer unterstützt, dass ich da raus muss – und jetzt ist sie selber drin. Nicht so heftig wie bei mir – aber deutlich verändert. Auch das ist ein Problem.
Es gibt in Summe also 4 Hauptprobleme: Familie (meine sehe ich sehr selten - sehr weit weg und dann auch nur zwei Tage), Sport versus Kultur etc., Urlaub (sie wollte immer mal wieder ans Meer) - da sie in den letzten Jahren 3 mal dort war, dachte ich es sei o.k., wenn ich nicht mitkomme – ansonsten machen wir sportliche / Bergurlaube gerne zusammen Bei immer als letztes Punkt die Kommunikation.
Wir empfinden nach wie vor viel füreinander - sie leidet ja auch.
So, ich denke jetzt habe ich das mal rel. ausführlich beschrieben.
Sehe ich das hier alles zu eng?
Wie seht ihr die ganze Situation? Gibt es da noch eine Chance. Was müsste ich, was müssten wir tun.
@ Neele: Warum würdest du es mir auch nicht glauben, dass ich es jetzt erkannt habe?
Viele Grüße
Cabonga
deutliche Worte - Danke.
Ich versuche es so neutral und objektiv wie möglich zu schildern. Jetzt wird es aber lang.
Wir sind seit 11 Jahren zusammen - beide 45 Jahre, keine Kinder.
Zunächst zur Unsympathie. Ich bin nun alles andere als ein Draufgänger. Meine jetzige Frau ist erst die 2. in meinem Leben – außer einer dritten äußerst kurzen Urlaubsbeziehung.
Das mit der anderen Frau habe ich mit einer Freundin besprochen. Sie meinte auch es sei zu hart von Ihr, diese hat aber auch gemeint, wenig mailen, keinen Kontakt suchen. Den Kontakt habe ich nicht forciert und bin ihr zweimal aus dem Weg gegangen. Ich kenne sie seit Ende Januar und habe sie seitdem 4 oder 5 mal gesehen. Einmal haben wir uns abends mehr als zufällig getroffen und gegrüßt und nur ein oder zwei Sätze gewechselt. Die andere Frau habe ich mir nicht angelacht. Ich habe sie auf einer Art Seminar kennengelernt, sie seitdem immer mal wieder gesehen, was sich aufgrund der Organisation (Verein) in der wir sind nicht vermeiden lässt. Allerdings NIE alleine, sondern in der Gruppe. Den Kontakt hätte ich persönlich intensivieren können, habe ich es aber nicht getan – ich weiß bis heute nicht wie sympathisch sie mich findet. Wir haben gemailt, 3 mal kurz telefoniert – einmal war ich kurz bei ihr um etwas wegen des Vereins zu holen – o.k. das hätte ich auch anders erledigen können. Die ersten vier Wochen, die sie mir nicht aus dem Kopf ging, waren ja auch deshalb so, weil es immer Stress gab. Dass ich das zu hart fand, lag einfach daran, dass ja nichts gelaufen ist. Aufgrund meiner Tätigkeit im Verein lerne ich häufig neue Leute kennen. Manchmal sind bei diesen Treffen Leute dabei, mit denen man sich richtig gut versteht. Aber nochmal - es ist nichts gelaufen. Eifersucht war mir bis dahin unbekannt und es hat mich irritiert. Es waren immer diese ich will nicht, dass du Themen. Da hab ich mit Widerstand reagiert. Wir haben uns in dieser Zeit auch immer gegenseitig vorgeworfen, wer was darf und was nicht das hat mich und sie genervt. Wir haben massiv aneinander vorbeigeredet. Deshalb habe ich auch die Therapie vorgeschlagen. Sie ist dann in ein freies Zimmer umgezogen. Diesen Zustand fand ich total unerträglich. Deshalb haben wir haben wir zu diesem Zeitpunkt eine Art Status entworfen, dass jeder in dieser Zeit - bis wir wieder zusammenfinden, tun und lassen darf was er oder sie will. Das haben wir so besprochen. Sie hat es aber, denke ich dann doch nicht so haben wollen.
Der Entschluss die Beziehung zu beenden hat auch was mit der schlechten Behandlung in den 4 Wochen, als die andere mir nicht aus dem Kopf ging zu tun – das war im Februar. Danach habe ich nicht mehr oder nur noch sehr sehr wenig an sie gedacht. Hauptsächlich aber, da wir seit langem immer den Kampf kämpfen, wem wir diesem Mal Rechnung tragen - ihr oder mir. Und da hat sie aufgrund ihrer Harmoniebedürftigkeit meistens nachgegeben - das will sie nicht mehr. Und sie will nicht mehr, dass wir aneinander vorbeireden.
Details zur Krise: Eigentlich immer an Weihnachten seit 4 Jahren. D.h. Ihre Eltern kommen jedes Jahr zu Besuch und blieben dann locker eine Woche. Das ist mir viel zu lange. Ich habe mich jedesmal in meinem eigenen Haus unwohl gefühlt, da es keinen Rückzugsraum für mich gab - außer Keller und Schlafzimmer. Ihre Eltern haben sich im Bad, Flur, Wohnzimmer etc. überall "breit" gemacht. D.h. dort waren dann irgendwelche Gegenstände in Form von Kleidung etc. zu finden - objektiv nicht viel - aber überall etwas. Meine Klamotten habe ich unter deren Riesenstapel in der Garderobe suchen müssen - das war mir immer deutlich zu viel. Ich bin ein total aktiver Mensch und hätte meiner Frau und Ihrer Familie zu liebe, die ganze Zeit mit allen am Tisch, in der Kirche etc. verbringen sollen. Im Extremfall keinen Sport machen, sondern nur sitzen, reden.
Mir hätten zwei Tage Besuch locker gereicht. Sie wollte, dass Ihre Eltern länger bleiben. Dann hat sie in der Zeit nichts Aktives gemacht, sondern die Zeit ausschließlich mit Ihren Eltern verbracht. Weihnachten 2014 ist dann völlig anders verlaufen. Meine Frau hat mich gefragt, ob es o.k. ist wenn Ihre Eltern kommen. Für mich war es unter der Bedingung o.k. wenn es nicht so lange wird, wie bei letzten Mal, bzw. nur drei Tage, und wenn sie erst am 24.12. kommen. Sie war einverstanden. Kurz vorher teilt sie mir dann aber mit, dass der Besuch schon am 22.12 kommt. Wir wären also wieder bei mindestens 5 Tagen gewesen. Da habe ich zu verstehen gegeben, dass ich das auf keine Fall will und wir haben Weihnachten getrennt verbracht.
Hinzu kommt, dass uns Ihr Bruder mit seinem Sohn immer wieder besucht. Weder meine Frau noch ich haben ein wirklich gutes Verhältnis zu ihm – wir haben uns nichts zu sagen. Weil es aber ihr Bruder ist – ist für sie gut so. Er breitet sich dann ebenfalls so aus. Mit meinem Neffen habe ich dann aber total viel Spaß – zumindest die meiste Zeit.
Ich denke oft – ich hätte mich in diesen Weihnachts- und Besuchszeiten einfach zusammenreisen müssen. Aber 10 Tage – einmal sogar 14 Tage, das habe ich nicht geschafft. Hier gab es für mich dann zu wenig "Ich" - sonst war es eher umgekehrt.
Nach Weihnachten gab es dann immer Diskussionen. Sie wollte, dass ihre Eltern lange bleiben können und ich nicht. Ich habe diese Zeit spätestens ab dem dritten Tag meist widerwillig ertragen und dann hat man es mir auch angemerkt. Für Sie und mich keine leichte Situation. Die Krisen danach waren unterschiedlich lange. 2014 waren es vielleicht 2 Wochen. Das Jahr zuvor viele Monate.
Das mit dem Du und ich stimmt in Summe - an Weihnachten und Ostern Familie - ihr zuliebe. Der Rest des Jahres ging eher in meine Richtung. Ich habe mich seit unserem Umzug sportlich entwickelt. Zunächst war sie fitter als ich. Nicht so viel, aber es war so. Nun ist es umgekehrt - und der Unterschied rel. groß. Insbesondere wenn ich mal wieder extrem in den Bergen unterwegs war. Das brauche ich denke ich nicht näher zu beschreiben. Es läuft einfach darauf raus, dass sie ein wenig radeln möchte und ich z.B. eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike im Kopf habe.
Dennoch hat mir zuvor bzw. am Anfang unserer Beziehung, das Rumhängen in einem Cafe auch Spaß gemacht. In den letzten Jahren war das dann immer vergeudete Zeit für mich. Da denke ich liegt der Hase mit dem Du und Ich im Pfeffer- obwohl wir fast alles zusammengemacht haben. Ich habe viel nachgedacht und mache das weiterhin. Am Anfang war mehr "Wir" als Du und Ich - und es war gut so, sonst hätten wir auch nicht geheiratet. Durch den Sport habe ich mich so entwickelt, und durch einen Job, der mir viel Freizeit dafür lässt. Der vorherige hätte diese Entwicklung nicht zugelassen.
Nochwas zu unseren Jobs
Ich hatte einen stressigen Job, der die Beziehung total belastet hat. Ich habe rel. gut verdient - Firmenwagen etc.. Sie hatte meistens einen entspannten, aber bei gutem Gehalt. Jetzt habe ich einen schlechter bezahlten und sie einen gut bezahlten stressigen. Das hat sich z.B. ziemlich gedreht. Sie hat mich immer unterstützt, dass ich da raus muss – und jetzt ist sie selber drin. Nicht so heftig wie bei mir – aber deutlich verändert. Auch das ist ein Problem.
Es gibt in Summe also 4 Hauptprobleme: Familie (meine sehe ich sehr selten - sehr weit weg und dann auch nur zwei Tage), Sport versus Kultur etc., Urlaub (sie wollte immer mal wieder ans Meer) - da sie in den letzten Jahren 3 mal dort war, dachte ich es sei o.k., wenn ich nicht mitkomme – ansonsten machen wir sportliche / Bergurlaube gerne zusammen Bei immer als letztes Punkt die Kommunikation.
Wir empfinden nach wie vor viel füreinander - sie leidet ja auch.
So, ich denke jetzt habe ich das mal rel. ausführlich beschrieben.
Sehe ich das hier alles zu eng?
Wie seht ihr die ganze Situation? Gibt es da noch eine Chance. Was müsste ich, was müssten wir tun.
@ Neele: Warum würdest du es mir auch nicht glauben, dass ich es jetzt erkannt habe?
Viele Grüße
Cabonga
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Hat denn keiner eine Meinung? Ihr würdet mir echt helfen. Es geht auch echt nicht um Mitleid etc. Ich möchte ehrliche Meinungen.
Danke
Cabonga
Danke
Cabonga
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Danke Cabonga, so sieht das Bild dann schon ganz anders von Dir aus!
Dennoch sehe ich da nach wie vor die Du,Sie,Ihr Diskrepanz...und ich glaube, die ist beidseitig!
Schau, euer Sport ist, wie ich finde, ein ganz gutes Schaubild! Wer von euch fitter ist ist rein prinzipiell erstmal egal! So lange ihr da beide keine Probleme mit habt! Und so lange ihr Kompromisse eingeht und auf einander Rücksicht nehmt! Soll heißen: wenn ihr alleine Sport macht, ja dann gib Gummi! Machst Du etwas mit ihr gemeinsam, dann musst Du Dich ihr anpassen! Nicht ihr zu Liebe oder weil sie die Frau ist...nein, weil sie in dem Moment das "schwächere" Glied ist!
So wie Du es schilderst fehlt euch beiden die Kompromissbereitschaft und zwar in allen Bereichen, das zeigt auch das Familienbeispiel wunderbar! Eigentlich solltet ihr ein Team sein, ihr gegen den Rest der Welt. Aber ihr bekriegt euch gegenseitig schon.
Wann fing das an?
Außerdem klingt es für mich so, als sei Deine Frau mit sich selber äußerst unzufrieden! Sie ist jetzt unfitter als Du, sie hat jetzt den stressigeren Job von euch beiden und sie hat das Gefühl kulturell zu kurz zu kommen...das sind in erster Linie IHRE Baustellen! Die auf Dich abzuwälzen ist unfair. Dennoch frage ich mich, ob Du nciht trotzdem helfen kannst...sie hat Dir schließlich auch aus dem Job geholfen...
Habt ihr euch schon mal gegenseitig ganz direkt gefragt: "Was wünscht du dir?" Wäre vielleicht mal ein Ansatzpunkt...aber bitte ohne Vorwürfe und so...
Hm, ich muss vorsichtig sein, ich war da heute selber nicht so gut drin
Hm,,,warum ich nciht glaube, dass Du es begriffen hast und Dich ändern würdest? Weil Du es dann schon tun würdest! Ohne auf ihre Erlaubnis oder Bestätigung oder ihr Lob oder sonst irgendwas zu warten. Du würdest einfach machen, einfach was ändern.
Schau, ich bin fast 1 Jahr getrennt. Wir waren ungefähr die Hälfte von eurer Zeit zusammen...mein Ex hat mir oft Dinge genannt, die ihn störten, ich habe es registriert, manchmal verstanden, mich manchmal dagegen gewehrt...aber so RICHTIG begriffen habe ich es dann erst als wir getrennt waren! Und selbst nach einem Jahr Trennung, der Tatsache, dass ich mich wirklich sehr stark (weiter)entwickelt habe, verfalle ich trotzdem wieder in alte Rollen wenn er um mich ist, das haben wir heute wieder gemerkt -.-
Einfach machen!
Dennoch sehe ich da nach wie vor die Du,Sie,Ihr Diskrepanz...und ich glaube, die ist beidseitig!
Schau, euer Sport ist, wie ich finde, ein ganz gutes Schaubild! Wer von euch fitter ist ist rein prinzipiell erstmal egal! So lange ihr da beide keine Probleme mit habt! Und so lange ihr Kompromisse eingeht und auf einander Rücksicht nehmt! Soll heißen: wenn ihr alleine Sport macht, ja dann gib Gummi! Machst Du etwas mit ihr gemeinsam, dann musst Du Dich ihr anpassen! Nicht ihr zu Liebe oder weil sie die Frau ist...nein, weil sie in dem Moment das "schwächere" Glied ist!
So wie Du es schilderst fehlt euch beiden die Kompromissbereitschaft und zwar in allen Bereichen, das zeigt auch das Familienbeispiel wunderbar! Eigentlich solltet ihr ein Team sein, ihr gegen den Rest der Welt. Aber ihr bekriegt euch gegenseitig schon.
Wann fing das an?Außerdem klingt es für mich so, als sei Deine Frau mit sich selber äußerst unzufrieden! Sie ist jetzt unfitter als Du, sie hat jetzt den stressigeren Job von euch beiden und sie hat das Gefühl kulturell zu kurz zu kommen...das sind in erster Linie IHRE Baustellen! Die auf Dich abzuwälzen ist unfair. Dennoch frage ich mich, ob Du nciht trotzdem helfen kannst...sie hat Dir schließlich auch aus dem Job geholfen...
Habt ihr euch schon mal gegenseitig ganz direkt gefragt: "Was wünscht du dir?" Wäre vielleicht mal ein Ansatzpunkt...aber bitte ohne Vorwürfe und so...
Hm, ich muss vorsichtig sein, ich war da heute selber nicht so gut drin
Hm,,,warum ich nciht glaube, dass Du es begriffen hast und Dich ändern würdest? Weil Du es dann schon tun würdest! Ohne auf ihre Erlaubnis oder Bestätigung oder ihr Lob oder sonst irgendwas zu warten. Du würdest einfach machen, einfach was ändern.
Schau, ich bin fast 1 Jahr getrennt. Wir waren ungefähr die Hälfte von eurer Zeit zusammen...mein Ex hat mir oft Dinge genannt, die ihn störten, ich habe es registriert, manchmal verstanden, mich manchmal dagegen gewehrt...aber so RICHTIG begriffen habe ich es dann erst als wir getrennt waren! Und selbst nach einem Jahr Trennung, der Tatsache, dass ich mich wirklich sehr stark (weiter)entwickelt habe, verfalle ich trotzdem wieder in alte Rollen wenn er um mich ist, das haben wir heute wieder gemerkt -.-
Einfach machen!
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Hallo Neele,
das Problem ist aber, von wegen einfach machen. Wir wohnen noch zusammen. Sie will sich aber trennen. Das geht dann alles nicht so einfach. Jetzt gehen wir uns teilweise aus dem Weg, teilweise Essen wir zusammen. Wir fahren, da wir nur ein Auto gemeinsam jeden Tag zur Arbeit (aber getrennte Arbeitgeber 50 m auseinander). Mir geht es letztendlich darum, wie ich sie zurückgewinnen kann, wenn sie ausgezogen ist. Heute morgen war ich 6 Stunden in den Bergen. Sie schaut sich eine nachher eine Wohnung an. Als ich dann zurückgekommen bin, haben wir zusammen gegessen und beide geweint. Das ist echt schwierig. Wir haben keinen Streit, verstehen uns nach wie vor gut.
Jetzt möcht ich nochmal was zum Sport aufklären. Ich lebe mich da allein schon immer wieder aus. Wenn wir zusammen Sport machen, nehme ich immer Rücksicht auf sie, entweder reduziere ich mein Tempo, dass wir gleichzeitig oben ankommen (wir wohnen in / an den Alpen). Oder ich lauf nur wenig voraus und warte. Es ist eher so: sie geht 1 x pro Woche abends klettern und ein 30 x im Jahr abends Gitarre spielen. Sie möchte aber nicht, dass ich mich so oft (10 - 20 / Jahr) alleine austobe. Das finde ich aber sollte eigentlich gehen. Hier geht es nur um Touren im Winter.
Ich habe ziemlich viele, die mit denen ich in die Berge gehen kann - egal in welcher Sportart. Sie hat aber fast niemanden, der mit Ihr was kulturelles unternimmt - außer mir. Daher kommt sicherlich auch Ihre Unzufriedenheit. Ich kann wenn ich will mit anderen weg, sie will das fast immer nur mit mir machen.Wir wohnen von unseren Geburtsorten 100er km weg und haben hier nicht viele Freunde. Sie will zwar immer, dass wir Leute kennenlernen, will aber nichts dafür tun. Andere sollen sich bei ihr melden, sie sich aber nicht bei denen. Das ist sicherlich ein großes Problem. Die meisten kennt sie über mich. Und wenn ich dann eine Tour mit anderen im Verein mache, bei der sie welche kennenlernen könnte sagt sie auch " da will ich nicht mit, da kenne ich zu wenige...
Letztendlich glaube ich wäre ein schneller Auszug gut, dann könnte ich das mit der Kontaktsperre erstmal probieren und so herausfinden, ob sie bereit ist, die Beziehung fortzusetzen. Aber wie soll das momentan gehen?
Viele Grüße
Cabonga
das Problem ist aber, von wegen einfach machen. Wir wohnen noch zusammen. Sie will sich aber trennen. Das geht dann alles nicht so einfach. Jetzt gehen wir uns teilweise aus dem Weg, teilweise Essen wir zusammen. Wir fahren, da wir nur ein Auto gemeinsam jeden Tag zur Arbeit (aber getrennte Arbeitgeber 50 m auseinander). Mir geht es letztendlich darum, wie ich sie zurückgewinnen kann, wenn sie ausgezogen ist. Heute morgen war ich 6 Stunden in den Bergen. Sie schaut sich eine nachher eine Wohnung an. Als ich dann zurückgekommen bin, haben wir zusammen gegessen und beide geweint. Das ist echt schwierig. Wir haben keinen Streit, verstehen uns nach wie vor gut.
Jetzt möcht ich nochmal was zum Sport aufklären. Ich lebe mich da allein schon immer wieder aus. Wenn wir zusammen Sport machen, nehme ich immer Rücksicht auf sie, entweder reduziere ich mein Tempo, dass wir gleichzeitig oben ankommen (wir wohnen in / an den Alpen). Oder ich lauf nur wenig voraus und warte. Es ist eher so: sie geht 1 x pro Woche abends klettern und ein 30 x im Jahr abends Gitarre spielen. Sie möchte aber nicht, dass ich mich so oft (10 - 20 / Jahr) alleine austobe. Das finde ich aber sollte eigentlich gehen. Hier geht es nur um Touren im Winter.
Ich habe ziemlich viele, die mit denen ich in die Berge gehen kann - egal in welcher Sportart. Sie hat aber fast niemanden, der mit Ihr was kulturelles unternimmt - außer mir. Daher kommt sicherlich auch Ihre Unzufriedenheit. Ich kann wenn ich will mit anderen weg, sie will das fast immer nur mit mir machen.Wir wohnen von unseren Geburtsorten 100er km weg und haben hier nicht viele Freunde. Sie will zwar immer, dass wir Leute kennenlernen, will aber nichts dafür tun. Andere sollen sich bei ihr melden, sie sich aber nicht bei denen. Das ist sicherlich ein großes Problem. Die meisten kennt sie über mich. Und wenn ich dann eine Tour mit anderen im Verein mache, bei der sie welche kennenlernen könnte sagt sie auch " da will ich nicht mit, da kenne ich zu wenige...
Letztendlich glaube ich wäre ein schneller Auszug gut, dann könnte ich das mit der Kontaktsperre erstmal probieren und so herausfinden, ob sie bereit ist, die Beziehung fortzusetzen. Aber wie soll das momentan gehen?
Viele Grüße
Cabonga
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
...und gestern waren wir dann in der Kleinstadt um die Ecke bei der Musiknacht. Es war richtig gut. Im Vorfeld haben wir aber noch klar drüber gesprochen, dass das jetzt nichts zu bedeutet hat und wir momentan keine Freunde werden dürfen...
Sie hat auch wieder betont, dass Ihr Entschluss zu 100 % feststeht. Dann hab ich nur gemeint "Du hast es ja rationell mit alle Deiner Konsequenz so entschieden, aber meinst du nicht, dass du nach dem Auszug evtl. vom Gefühl her zurückkommen willst". Ihre Antwort war, dass sie das nicht weiß. Bedeutet das nun eine Restchance? Jetzt geht sie erstmal Radeln, was sie alleine erst ein oder zweimal gemacht hat, seitdem wir uns kennen. D.h. heute morgen gehen wir uns erstmal wieder aus dem weg, reden aber ganz normal miteinander.
Cabonga
Sie hat auch wieder betont, dass Ihr Entschluss zu 100 % feststeht. Dann hab ich nur gemeint "Du hast es ja rationell mit alle Deiner Konsequenz so entschieden, aber meinst du nicht, dass du nach dem Auszug evtl. vom Gefühl her zurückkommen willst". Ihre Antwort war, dass sie das nicht weiß. Bedeutet das nun eine Restchance? Jetzt geht sie erstmal Radeln, was sie alleine erst ein oder zweimal gemacht hat, seitdem wir uns kennen. D.h. heute morgen gehen wir uns erstmal wieder aus dem weg, reden aber ganz normal miteinander.
Cabonga
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Hallo,
auch wenn bisher nur neele (Danke dafür) geantwortet hat, schreibe ich mal weiter. Vielleicht gibt es ja doch noch die ein oder andere Antwort.
... gestern habe ich dann noch ihr Mountainbike repariert. Heute morgen haben wir zusammen gefrühstückt. Eine Freundin, die mich während Ihrer Abwesenheit gestern abend besucht hat, tat mir echt gut. Bin dabei mich zu organiseren, möchte auch wenn es auf dem Land ist, eine WG gründen, um nicht alleine in dem großen Haus zu sein. Mein Frau hat gemeint ein Auszug kommt wohl erst in ca. 8 Wochen, da wir uns aus privaten und beruflichen Gründen dazwischen rel. häufig nicht sehen (tageweise). Es ist eine total schwierige Situation mit ihr unter einem Dach zu leben. Die Gefühle gehen nicht mehr so stark hoch und runter wie noch vor einer Woche. Aber als sie gestern nach Hause kam und ihr typisches "Hallo bin wieder da" gesagt hat, war ich wieder im Loch, weil ich glaube das künftig irgendwann nicht mehr zu hören. In unserer Beziehung hatte sowohl sie als auch ich immer mal wieder den Gedanken was zu verpassen. Gestern dachte ich dann mal kurz, na dann kann ich es ja jetzt nachholen - dachte kurz an die Frau die mir im Februar nicht aus dem Kopf ging. Aber da war sofort klar, dass das sinnlos ist. Ich weiß zwar, dass sie deutlich sportlicher ist, aber sonst weiß ich fast nichts von Ihr. Wurde sofort verworfen. Mein Mountainbike habe ich auf Vordermann gebracht. Die Motivation war aber mnicht groß genug. Also blieb ich zu Haus, hab auch Ihre Wäsche gewaschen etc.
Ich will raus aus diesem auf und ab. Ich würde gerne Wissen, ob ich das Haus finanzieren kann, ich hätte gerne Klarheit. Aber wie soll das gehen, wenn wir uns täglich sehen und zusammen frühstücken und zu Abendessen. Und dann noch nur ein Auto. Gefühle für jemanden zu empfinden der geht und unter einem Dach leben - das will ich nicht mehr. Sie kommt damit insgesamt wohl etwas besser klar als ich. Am liebsten wäre mir sie sagt, dass sie bleibt. Aber nichts deutet in diese Richtung.
Über Antwortet von Euch würd ich mich echt freuen.
Viele Güße
Cabonga
auch wenn bisher nur neele (Danke dafür) geantwortet hat, schreibe ich mal weiter. Vielleicht gibt es ja doch noch die ein oder andere Antwort.
... gestern habe ich dann noch ihr Mountainbike repariert. Heute morgen haben wir zusammen gefrühstückt. Eine Freundin, die mich während Ihrer Abwesenheit gestern abend besucht hat, tat mir echt gut. Bin dabei mich zu organiseren, möchte auch wenn es auf dem Land ist, eine WG gründen, um nicht alleine in dem großen Haus zu sein. Mein Frau hat gemeint ein Auszug kommt wohl erst in ca. 8 Wochen, da wir uns aus privaten und beruflichen Gründen dazwischen rel. häufig nicht sehen (tageweise). Es ist eine total schwierige Situation mit ihr unter einem Dach zu leben. Die Gefühle gehen nicht mehr so stark hoch und runter wie noch vor einer Woche. Aber als sie gestern nach Hause kam und ihr typisches "Hallo bin wieder da" gesagt hat, war ich wieder im Loch, weil ich glaube das künftig irgendwann nicht mehr zu hören. In unserer Beziehung hatte sowohl sie als auch ich immer mal wieder den Gedanken was zu verpassen. Gestern dachte ich dann mal kurz, na dann kann ich es ja jetzt nachholen - dachte kurz an die Frau die mir im Februar nicht aus dem Kopf ging. Aber da war sofort klar, dass das sinnlos ist. Ich weiß zwar, dass sie deutlich sportlicher ist, aber sonst weiß ich fast nichts von Ihr. Wurde sofort verworfen. Mein Mountainbike habe ich auf Vordermann gebracht. Die Motivation war aber mnicht groß genug. Also blieb ich zu Haus, hab auch Ihre Wäsche gewaschen etc.
Ich will raus aus diesem auf und ab. Ich würde gerne Wissen, ob ich das Haus finanzieren kann, ich hätte gerne Klarheit. Aber wie soll das gehen, wenn wir uns täglich sehen und zusammen frühstücken und zu Abendessen. Und dann noch nur ein Auto. Gefühle für jemanden zu empfinden der geht und unter einem Dach leben - das will ich nicht mehr. Sie kommt damit insgesamt wohl etwas besser klar als ich. Am liebsten wäre mir sie sagt, dass sie bleibt. Aber nichts deutet in diese Richtung.
Über Antwortet von Euch würd ich mich echt freuen.
Viele Güße
Cabonga
Am Ende wird alles Gut. Und ist nicht alles gut, ist es nicht das Ende.
Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Hmmmm...ich tue mich etwas schwer damit, da noch groß was zu zu sagen. Ihr seid beide älter als ich, verheiratet, lebt zusammen...da komm ich mir etwas "blöd" (im Sinne von, ich hab da nciht so das Recht zu) bei vor Dir etwas raten zu wollen aber es gibt ja hier einige Threads, wo die Paare auch verheiratet waren, unter einem Dach etc., vielleicht liest Du Dich einfach mal durchs Forum und schaltest Dich irgendwo mit ein, das machen wir eigentlich alle so
Mir persönlich fällt halt auf, dass ihr sehr abhängig von einander seid und sie noch stärker von Dir...halt weil Du sagts, ihr wohnt so weit weg von "zuhause", sie hat außer Dir niemanden für den kulturellen Bereich etc. ...das sind dann aber auch alles so Dinge wo ich sage, das sind IHRE Baustellen NICHT Deine! In einer Partnerschaft sollten Kompromisse gemacht werden und eben das "Du, ich, wir" möglichst ausgeglichen sein (dass das Phasenweise mal nicht der Fall sit, ist normal) aber - und das ist ein ganz wichtiges aber - DU bist NICHT verantwortlich für IHR Glück!!! Ebenso wenig wie sie zuständig ist für Deins!!! Jeder ist für sein eigenes Glück verantwortlich! Das muss aber leider jeder für sich selber begreifen!
LG
aber es gibt ja hier einige Threads, wo die Paare auch verheiratet waren, unter einem Dach etc., vielleicht liest Du Dich einfach mal durchs Forum und schaltest Dich irgendwo mit ein, das machen wir eigentlich alle so Mir persönlich fällt halt auf, dass ihr sehr abhängig von einander seid und sie noch stärker von Dir...halt weil Du sagts, ihr wohnt so weit weg von "zuhause", sie hat außer Dir niemanden für den kulturellen Bereich etc. ...das sind dann aber auch alles so Dinge wo ich sage, das sind IHRE Baustellen NICHT Deine! In einer Partnerschaft sollten Kompromisse gemacht werden und eben das "Du, ich, wir" möglichst ausgeglichen sein (dass das Phasenweise mal nicht der Fall sit, ist normal) aber - und das ist ein ganz wichtiges aber - DU bist NICHT verantwortlich für IHR Glück!!! Ebenso wenig wie sie zuständig ist für Deins!!! Jeder ist für sein eigenes Glück verantwortlich! Das muss aber leider jeder für sich selber begreifen!
LG
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!
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fensterplatz
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Re: Seit 5 Tagen ist Schluß Besteht noch eine Chance
Sie hat sich getrennt, will ausziehen. Aber ihr frühstückt zusammen, du wäschst ihre Wäsche, reparierst ihr Fahrrad, gehst mit ihr zur Musiknacht (vermutlich, weil sie niemand anderen hat?) - meiner Meinung nach bist du drauf und dran bei ihr in die Freundschaftsschiene zu rutschen. Ihr wohnt zusammen, das macht es schwer sich aus dem Weg zu gehen, aber du bist irgendwie so verfügbar für sie. Es wirkt, als wolltest du ihr alles recht machen. Ich fänd das als Frau auch nett, aber eben nicht anziehend.
Und du sagst, dass du jetzt weißt, was du ändern musst. Arbeitest du denn daran schon? Du wirkst so passiv auf mich, als wenn du jetzt einfach nur abwartest was SIE als nächstes tut. Vielleicht täusche ich mich auch, dann vergiss das alles wieder.
Und du sagst, dass du jetzt weißt, was du ändern musst. Arbeitest du denn daran schon? Du wirkst so passiv auf mich, als wenn du jetzt einfach nur abwartest was SIE als nächstes tut. Vielleicht täusche ich mich auch, dann vergiss das alles wieder.
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