Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

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Lacrima
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Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von Lacrima » Do 9. Feb 2012, 14:54

Ich brauche auch mal wieder eure Hilfe. Weiß grad irgendwie nicht, wie sich das weiter entwickeln soll.

Bin seit Anfang des Jahres von meinem Ex getrennt. Er hat Schluss gemacht, nachdem ich ihn mehr oder weniger dazu gedrängt habe. 2 Tage nach der Trennung hat er angerufen und mir gesagt, dass er nicht will, dass ich aus seinem Leben verschwinde, er mich vermisst und es ihm beschissen geht. Hatten ein gutes Gespräch, in welchem ich u.a. gesagt habe, dass es wohl das beste war, weil mir erst dadurch einige wichtige Dinge klar geworden sind. In einem späteren Gespräch hat er auch nochmal gesagt, dass er überhaupt nicht vorhatte, Schluss zu machen, aber ihm ging es gerade so schlecht und ich hab einfach keine Ruhe gegeben, bis er irgendwann quasi die Notbremse gezogen hat. Mein Einwand war, dass er aber auch nichts getan hätte, um die Trennung rückgängig zu machen. Woraufhin er (berechtigterweise) meinte, dass ich ja selbst gesagt hätte, es wäre das beste. Haben dann auch nochmal festgestellt, dass unser Umgang miteinander seit der Trennung wesentlich besser ist, als die letzte Zeit davor.

Seitdem haben wir regelmäßig Kontakt, haben tollere Abende zusammen verbracht, als während der gesamten Beziehung und sind auch wieder miteinander im Bett gelandet. Wir kuscheln, knutschen, halten Händchen und ab und an rutscht einem von uns auch mal ein "Schatz" raus. Meine Freundin meinte eben, dass wir ja im Prinzip nix anderes als ne Beziehung haben, nur keiner würd sich trauen, das mal klipp und klar zu sagen.

Ich war irgendwie trotz meiner Aussage ihm gegenüber, dass es das Beste gewesen sei, sicher, dass er weiß, dass ich ihn liebe und zurück will. Jetzt bin ich mir da aber gar nicht mehr so sicher. Teilweise scheint er sich auch sehr unsicher zu sein, wie wir denn jetzt nun miteinander umgehen sollen.

Und so wie ich ihn einschätze, wird er da keinen Vorstoß wagen, solange er denkt, ich will ihn nicht zurück. Aber ich will mir natürlich auch nicht in die Karten schauen lassen... Er soll sich ja auf keinen Fall unter Druck gesetzt fühlen, weil er denkt, ich will ihn unbedingt zurück.

Bin grad etwas ratlos, weil ich es natürlich nicht ewig so unklar weiterlaufen lassen will. Aber ich will auch nichts kaputt machen. Weder, dass er sich komplett zurückzieht, weil er keine Chance mehr für uns sieht. Noch, dass wir zu schnell wieder an dem Punkt sind, an dem wir schon mal waren...

Hat jemand einen Rat für mich?
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slarti
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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von slarti » Do 9. Feb 2012, 16:16

hey lacrima,

bist du echt ratlos? wenn ich so weit wäre, wie du - würde ich nur noch den berater ala rainer machen!!! :lol: :lol:

ich weiss nicht, wie das sonst bei dir in der vergangenheit gewesen ist. ich habe bei meinen letzten beziehungen niemals gefragt "wollen wir zusammen gehen?" oder "du, sind wir jetzt in einer beziehung?"... :lol: :lol: :lol:

wir waren EINFACH in einer - ich glaube, dass man das nicht aussprechen muss! müßt ihr doch merken, oder wie?! :shock: :?

vg

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Lacrima
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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von Lacrima » Do 9. Feb 2012, 16:41

Vielen Dank Slarti, deine Meinung bedeutet mir sehr viel :)

So was ähnliches hat mein Exex mir vorgestern auch zu diesem Thema gesagt. Man fragt doch nicht, ob man jetzt "zusammen" ist...

Bei uns war es aber anfangs so, dass wir beide keine feste Beziehung wollten. Hatten beide zuviel Angst, vor neuen Enttäuschungen und fanden ein Leben allein auch gar nicht so schlecht. Es hat sich aber sehr schnell entwickelt, dass wir uns ständig gesehen haben und uns einfach toll verstanden haben. Haben auch in der Öffentlichkeit Händchen gehalten etc. und viel zusammen gemacht, sowohl mit seinen als auch mit meinen Freunden. Aber wenn einer gefragt hat, haben wir immer gesagt, nein wir sind nicht zusammen, wir wollen es langsam angehen lassen :lol: Eigentlich totaler Schwachsinn. Ich glaube wir hatten beide Angst, dass es in einer Beziehung kompliziert wird, weil unsere letzten Beziehungen der totale Horror waren. Und bei uns war es einfach nicht kompliziert. Nach einem Monat oder so kam er dann an und hat gesagt, dass das ja Quatsch wäre, was wir da machen und ob wir es nicht doch einfach mal "richtig" miteinander versuchen wollen. Wollte ich dann auch und es hat auch gut geklappt.

Allerdings hab ich mich dann tatsächlich verändert und ich weiß bis heute nicht warum. So war ich vorher nie in einer Beziehung. Ich war super anhänglich, hab mein Leben komplett vernachlässigt, wollte ständig bei ihm sein und am liebsten sofort zusammenziehen. Und jedesmal, wenn er versucht hat, sich ein bißchen Freiraum zu nehmen, hab ich ein riesen Drama draus gemacht. Ich hab ihn damit nicht nur von mir gestoßen, es hat mir auch selber nicht gut getan. Ich war komplett von ihm abhängig, sowas kannte ich vorher nicht und es hat mir absolut nicht gefallen. Wusste aber auch nicht, wie ich da wieder raus kommen soll.

Eigentlich ist es ein Wunder, dass er es überhaupt so lange ausgehalten hat, bis er die Notbremse gezogen hat. Und ja, es war für uns beide in dem Moment das Beste. Das weiß ich jetzt. Und im Moment ist es halt wieder unkompliziert und wir sind einfach nur glücklich miteinander. Deswegen hab ich einerseits Angst, dass ich wieder so werde (wobei ich glaube, dass mir das eine Lehre war), andererseits wünsch ich mir natürlich, dass wir wieder "richtig" zusammen sind. Und in dem Moment, wo ich diesen Satz schreibe, merke ich, dass ich schon wieder zuviele Erwartungen habe und es daher wahrscheinlich besser ist, wenn wir es jetzt wirklich mal langsam angehen lassen... Ich denke, es hat was mit Sicherheit und meiner Verlustangst zu tun. Was ja eigentlich auch Quatsch ist, auch in einer Beziehung kann man sich nie wirklich sicher sein, dass es hält.

Ach ich weiß auch nicht. Ich weiß meine Situation durchaus zu schätzen und wenn ich mir hier die Geschichte von so manchem durchlese, dann hab ich fast ein schlechtes Gewissen, über meine "Probleme" zu schreiben. Aber ab und an kommen dann wieder die Zweifel, ob ich wirklich auf dem richtigen Weg bin oder ob ich mir damit alles verbaue. Weil er hat ja alles, was er will, nur ohne Verpflichtungen (wobei das auch nur in der Theorie, er ist genauso für mich da wie vorher auch und es ist auch keine andere Frau im Spiel).

Daher nochmal vielen Dank für deine Meinung dazu :)
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slarti
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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von slarti » Fr 10. Feb 2012, 00:02

gerne lacrima...

muss man "beziehung" definieren? ich weiss für mich, dass ich in keiner bin...

warum? ich halte weder händchen, noch küßchen, noch gibt es zärtlichkeit mit einer bestimmten frau, noch sonstirgendwas; ich gestalte mein leben nicht mit einer frau, es gibt auch keine gemeinsamen aktivitäten (wie kino, theater, sport, ....), keine gemeinsamen mahlzeiten und auch keine verantwortung.... ergo: bin ich NICHT in einer beziehung und somit single und lebe mein leben für mich alleine...

bei dir sehe ich's anders - und ich gäbe vieles drum, wenn's bei mir so wäre, wie bei dir...

insofern mach dir bitte keinen kopf - du hast vieles, vieles mehr, als der großteil hier....

freu mich für dich - und mach was daraus... ;)

lg

slarti
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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von Frank » Fr 10. Feb 2012, 05:21

Hey.

Bin bisschen spät dran, musste noch putzen :D

Ich stimm Slarti zu! Sowas anzusprechen ist einfach die Pistole auf die Brust halten und macht dich gleichzeitig in der neuen Beziehung, sollte er sich darauf einlassen zum Subdominanten Part. Was bedeutet, dass du mehr für die Beziehung investieren wirst weil du es angesprochen hast und er sich deiner sicherer ist als du dir seiner.

Zudem hatte ihr keine richtige Trennung in diesem Sinne da ihr relativ schnell wieder gestartet seid, sodass sich jetzt im Moment jeder Mühe gibt den anderen nicht zu enttäuschen, gerade WEIL ihr nicht laut Vertrag zusammen seid.

Der Zustand ist vermutlich gar nicht schlecht um euch bisschen neu kennenzulernen und euch daran zu gewöhnen, dass es Arbeit ist über ein paar Wochen oder Monate die Harmonie zu behalten.

Bleib am besten immer ein bisschen hinter ihm wenn du merkst, dass du dich öfter meldest. So hälst du das Gleichgewicht und kannst seine Gefühle immer mal wieder pushen. Auch durch Abende, die du lieber mit Freundinnnen oder allein gestaltest zeigst du Unabhängigkeit und verunsicherst ihn, was ihn wiederum näher an dich heran führt.

Geschickt wäre es natürlich wenn du irgendwann für 2 Wochen wegfahren würdest und der Kontakt ohne Streit einfach bisschen reduziert und er nicht an dich ran kommt. Sowas könnte eine Entscheidung seinerseits bewirken.

Ansonsten einfach wohlfühlen und nichts erzwingen wollen... ;)
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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von Chakchak » Fr 10. Feb 2012, 08:03

Lacrima hat geschrieben:Allerdings hab ich mich dann tatsächlich verändert und ich weiß bis heute nicht warum. So war ich vorher nie in einer Beziehung. Ich war super anhänglich, hab mein Leben komplett vernachlässigt, wollte ständig bei ihm sein und am liebsten sofort zusammenziehen. Und jedesmal, wenn er versucht hat, sich ein bißchen Freiraum zu nehmen, hab ich ein riesen Drama draus gemacht. Ich hab ihn damit nicht nur von mir gestoßen, es hat mir auch selber nicht gut getan. Ich war komplett von ihm abhängig, sowas kannte ich vorher nicht und es hat mir absolut nicht gefallen. Wusste aber auch nicht, wie ich da wieder raus kommen soll.

Eigentlich ist es ein Wunder, dass er es überhaupt so lange ausgehalten hat, bis er die Notbremse gezogen hat.
Du sprichst mir aus der Seele!!! Mir ging es genauso und auch erst jetzt hab ich erkannt DASS ich mich verändert hab, genau wie du hab ich mein
Leben total auf ihn fixiert und dadurch, dass wir uns dann weniger gesehen haben, weil ich 120 km entfernt war, hat mich das irgendwie psychisch
fertig gemacht - aber sehr schleichend; ich habs selber gar nicht mitbekommen! Umso härter war es dann, dass ich erst nach der Trennung all das erkannt hab! :(

Leider hab ich momentan ja keinen Kontakt zu ihm, so wie du. Sorry, hab deine Geschichte noch nicht von vorn gelesen - hattest du Anfangs eine Kontaktsperre?
Bzw. wie lang? Ich hab jetzt bald die 4. Woche hinter mir und war diejenige, die die Kontaktsperre eingeleitet hat. Von ihm kamen dann ein paar kleine Kontaktversuche (via Chat)
aber seit 2 Wochen auch nix mehr. Ich frag mich immer mal wieder ob er an mich denkt... neulich z.B. als ich wiedermal morgens um 4 Uhr bei -24°C zur Arbeit geradelt bin,
da hab ich mich gefragt, ob er wohl an mich denkt, während er gemütlich im Auto zur Arbeit fährt...

Naja, wie auch immer. Ich glaube du bist wirklich auf nem guten Weg und wie Frank und Slarti das schon geschrieben haben: lieber ein bisschen langsamer angehen lassen - lieber nen Schritt zu Wenig als einen zuviel! :)

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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von Lacrima » Fr 10. Feb 2012, 14:23

Vielen Dank Slarti und Frank. Ihr habt Recht, ich sollte einfach mal mit dem zufrieden sein, was ich habe. Ich denk schon wieder viel zu weit. Ich werde jetzt einfach mal genießen, wenn wir uns sehen und ansonsten mein Ding weiter machen und mich auch mal zurück ziehen. Dieses Wochenende bin ich schon mal unterwegs und werde morgen auf ne spitzen Party gehen. Am besten lass ich mein Handy direkt zu Hause. Mit besoffenem Kopp bin ich da nämlich gerne mal unberechenbar und mein SMS-Ausgang sieht nachher schlimmer aus als meine Augenringe :lol:

@Chakchak: Immerhin haben wir es erkannt, wenn auch leider zu spät. Mir hat es echt die Augen geöffnet und ich will nie nie wieder so werden. Ich hatte eigentlich keine wirklich Kontaktsperre. Mein Ex hat schon 2 Tage nach der Trennung gesagt, dass es ihm ohne mich schlecht geht und er mich nicht verlieren will. Seitdem halt regelmäßig Kontakt, sehen uns auch öfters und es ist teilweise so wie vorher - nur besser :D
Wie hast du denn auf seine Kontaktversuche reagiert? Wo finde ich denn deine Geschichte?

Ich danke euch allen nochmal für eure Einschätzung. Manchmal ist man für seine eigenen Dinge einfach nur blind und unsicher. Werde jetzt erstmal das Wochenende hier genießen. Brauch mir momentan auch keine Gedanken machen, dass ich mich zu oft melde, da er sich ständig meldet :D
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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von Chakchak » Fr 10. Feb 2012, 15:52

Ja, das hab ich mir auch gedacht; leider kommt die Erkenntnis immer zu spät! Ich würd ihm so gern sagen, dass ich das so vieles erkannt hab und mich grad dabei bin mich wieder richtig "hinzubiegen" - also nicht für ihn sondern für mich selbst. Aber Männer legen wohl weniger Wert auf Worte als auf Taten. Außerdem wissen wir durch unsere Freunde hier aus dem Forum, dass sowas nix bringt und man seine Veränderung ausstrahlen soll und nicht dem Ex erläutern! :D Hab ich auch vor. Weiß nur noch nicht so recht wie ich den "Erstkontakt" wieder herstellen soll... und wann.

Ich hab auf seine Kontaktversuche nicht geantwortet. Weil sonst wäre ich ja wieder "jederzeit Verfügbar" gewesen. Außerdem hat mir der Abstand wirklich gut getan. Wenn ich mir vorstell ich würd immernoch jeden Tag mit ihm chatten, wär ich glaub nie soweit gekommen wie jetzt! :)

Meine Geschichte ist hier: ex-zurueckgewinnen-f13/wie-soll-ich-kon ... -t888.html
Wo fängt deine an? :lol:

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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von nougat » Fr 10. Feb 2012, 16:18

hi lacrima.
mensch, das hört sich doch toll bei euch beiden an :) geniesse jetzt einfach die zeit und versuch nichts zu hinterfragen und die keine gedanken zu machen. es sieht doch so aus, als wenn ihr beide froh seid, dass ihr euch wiedergefunden habt. dieses glück haben hier leider die wenigsten. ihr habt durch die trennung gemerkt, wie sehr euch der andere doch fehlt und jetzt muss alles wieder gaaaaaaanz langsam wachsen, wenn nicht sogar noch langsamer und behutsamer als vorher. es ist einfach noch viel zu früh um über das was kommt zu reden, das wäre dann schon wieder zu fordernd und würde ihn vielleicht unter druck setzen. nimm die tolle zeit jetzt einfach so hin und lass ihm seinen freiraum, den jeder braucht, auch DU. ich wünsche dir weiterhin viel glück, eine tolle zeit........und geduld!!!

lg nougat

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Re: Was, wenn keiner weiß, was der andere will?

Beitrag von Lacrima » Mo 13. Feb 2012, 18:03

Jaaa, ihr habt ja so recht. Habs grad wieder gemerkt, dass ich doch sehr leicht in alte Muster verfalle. Hab ihn am WE ja ziemlich auflaufen lassen. Er hat jeden Tag geschrieben, aber ich hab immer nur sehr knapp geantwortet. Das WE war toll, die Party am Samstag spitzenmäßig und den Sonntag war ich dann eh noch komplett out of order.

Seit heute wieder zu Hause. Er hat mich angeschrieben, ich war wieder nur sehr kurz angebunden. Dann hat er eben angerufen... Gutes Gespräch, relativ unspektakulär, aber ich hab gemerkt, dass ich schon wieder mehr will. Dachte mir die ganze Zeit "Hallo? Frag doch einfach, wann wir uns nochmal treffen!". Aber nö. Haben dann über dies und jenes geplaudert. Und irgendwann frag ich, ob wir demnächst nochmal irgendwann ins Spielcasino gehen. Da waren wir so vor 3 Wochen und es war ein super schöner Abend. Und was sagt er darauf: "Ja klar. Ich hab schon gedacht, du fragst gar nicht mehr. Ich hab schon darauf gewartet". Ähhh, hallo? Auch er hat nen Mund zum Sprechen. Warum sagt er denn nix??? Er hat dann auch gleich gefragt, wann denn "demnächst" ist. Ich meinte dann nur, mal sehen, jetzt ist ja erstmal Karneval. Warum kann der mir nicht auch mal ne klare Ansage machen? Ist das denn so schwer? Ging ja früher auch.

Ich weiß, kein Grund sich wirklich aufzuregen, aber ich glaube, teilweise muss ich ihm wohl ein bißchen auf die Sprünge helfen.
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