Wo ist der Boden unter mir???

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Schiller
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Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » Do 10. Mai 2018, 13:41

Hallo zusammen.

Hab gedacht, hier mal meine Geschichte zu schreiben, könnte mir vllt helfen.

Ein kleiner Vorspann:
2008 bin ich mir mit einer Kollegin sehr nah gekommen. Es ist aber noch nichts gelaufen. Sie war der Meinung, sie drängt sich nicht in eine Ehe. Jedoch waren da schon grosse Gefühle vorhanden. Also wurde es beendet.
Ich blieb in meiner Ehe, Kind kam, Hausbau. Aber nie wirklich glücklich. Immer an sie gedacht.
Sie inzwischen das Gleiche: Hochzeit und Kind. Und auch unglücklich. Dazu kommt das Sehen auf der Arbeit...

2016 dann, begann sie mich zu kontaktieren. Sie denkt auch oft an mich und möchte mit mir zusammen sein. So wie ich immer noch mit ihr! Könnt ihr Euch vorstellen, wie es mir da ging?!? :D
OK, also jeder vom Partner getrennt und seit Anfang 2017 "offiziell" ein Paar. Es war die schönste Zeit meines Lebens.
Jeder erstmal seine Wohnung, jeder Regelungen getroffen für das eigene Kind. Ihr Ex-Mann hat aber immer Probleme gemacht. Und das hat sie nervlich sehr mitgenommen. Trotzdem war sie konsequent. Sobald es ging, reichte sie die Scheidung ein.
Mir dagegen, fehlte der Mut. Weil ich immer an mein Kind denken musste. Leidet es? Sollte ich mich hintenanstellen?
Zurückgehen aus Liebe war nie eine Option. Leider dachte sie das von mir.
Und dazu kam, dass ich ca alle 3 Wochen anfing damit, dass ich traurig bin, da wir nicht zusammen wohnen. Sie wollte aber erstmal nicht. Zumal sie aus ihrem Ort nicht wegmöchte, da ihr Kind da "verwurzelt" ist. Und ich wollte da nicht hinziehen, da ich sonst mein Kind max alle zwei WEs oder mal kurz unter der Woche sehen würde.
Dieser "Streit" (es war nie laut!) hat uns zermürbt. HEUTE WEISS ICH DIE DINGE BESSER!!!!!
Ihr psychischer Zustand wurde etwas schlechter, wegen den Problemen mit Ex wegen Kind und allem was Kinderbetreuung angeht (Kita zB).
Wir hatten auch wenig Zeit zusammen, weswegen ich auch manchmal traurig war. Sie sagt jetzt, ich habe mich "aufgeregt".
Und sie hat mir ZU RECHT vorgeworfen, dass ich die Scheidung noch nicht eingereicht habe.


So, und dann Anfang März war es so weit. Sie kann das nicht mehr, sie möchte sich von dem Streit lösen.
Was ja eigentlich bedeutet, von mir zu lösen.
Sie hatte drei Wochen später eine Kur vor sich, bis zu deren Ende sie über uns nachdenken möchte und sich über Sachen klar werden wollte.
Und ich Trottel habe nur Fehler gemacht:
Pausenlos habe ich sie über Whats App zugetextet. Habe sie auf der Arbeit abgefangen, vor ihr weinend gekniet, mich als absoluten Jammerlappen gezeigt. Auch einen laaangen Brief habe ich ihr geschrieben. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, sie hat ihn nicht gelesen.
Jedenfalls ist die Scheidung inzwischen eingereicht, alle Sachen, die sie mir vorwirft sind aus dem Weg geräumt.
Und trotzdem will sie mich nicht sehen. Während der Kur kam dann: Sie denke sicher nicht mehr über uns nach, für sie ist es vorbei. Bis dahin hatte ich sie während ihres Aufenthalts dort bis auf 2 Nachrichten wirklich in Ruhe gelassen.
Dann habe ich natürlich wieder geschrieben ohne Ende. Was mir eine Blockierung einbrachte. Gibt ja auch noch andere Möglichkeiten, aber da hat sie irgendwann gar nicht mehr geantwortet.

Seit Sonntag habe ich mich jetzt absolut still verhalten, seit gestern ist sie von der Kur zurück.
Ich habe auch einen Termin bei einer Partnerberatung gemacht. Die Frau kennt unsere ganze Geschichte, wir waren mit unseren Ex-Partnern bereits dort. Jetzt weiss ich nicht, ob und wie ich sie bitten soll, mit mir dahin zu gehen!?

Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Seit März ist mein Leben vorübergehend (hoffe ich) eingestellt.
Seitdem schlafe ich max 3 Std, liege wach, weine, grübel. 15 Kg sind auch schon weg. Ich bin grad ein Häufchen Elend.

Ich weiss, sie ist die perfekte Frau für mich! Wir sind IMMER liebevoll miteinander umgegangen. Das kannte ich aus 11 Jahren Ehe nicht! Ich liebe sie sooooo sehr.

Was kann ich noch tun? Kontaktsperre? Ist sie dann nicht noch weiter weg? Und wie beende ich sie dann irgendwann?

Muss bald allein mit Kind in den Urlaub fahren. War zusammen mit Kindern zu viert geplant. Mir schnürts den Hals zu.....

Und zu guter Letzt, will mich meine Frau immer noch zurück. Gut, ich hätte Kind und Haus wieder. Aber ich liebe diese Frau nicht mehr. Und sicher in naher Zukunft schliesst sich das Fenster auch...

Danke fürs lesen....
Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Maxxsen
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Maxxsen » Do 10. Mai 2018, 18:53

Ich finde es immer schwierig Rat zu erteilen, wenn ich im selben Moment, zwar unter anderen Bedingungen, ebenfalls ratlos bin.

Was ich dir in Bezug auf deinen letzten Satz ans Herz legen möchte, gehe nicht zu deiner Ex-Frau zurück. Es wäre ihr nicht fair gegenüber. Allein, dass du sagst, du hättest Kind und Haus wieder, aber deine Frau keinen Platz in dem Satz hat, sagt schon alles. ;)

Alles gute für dich!
I'm the one u left behind :(

Becky
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Fr 11. Mai 2018, 06:25

Das hier finde ich einen guten Rat:
Maxxsen hat geschrieben:
Do 10. Mai 2018, 18:53
Was ich dir in Bezug auf deinen letzten Satz ans Herz legen möchte, gehe nicht zu deiner Ex-Frau zurück. Es wäre ihr nicht fair gegenüber. Allein, dass du sagst, du hättest Kind und Haus wieder, aber deine Frau keinen Platz in dem Satz hat, sagt schon alles.
Ansonsten...naja. Deine arme Frau war von Anfang an nur zweite Wahl. Findest du das fair? Findest du es auch fair, in diese Konstellation auch noch ein Kind zu setzen?

Andererseits klingt es dann doch nur wieder wie so viele Sprungbrettbeziehungen. Würde sie hier schreiben, würde ich ihr sagen "Du warst ein Sprungbrett, aber für mehr reicht es nicht."
Schiller hat geschrieben:
Do 10. Mai 2018, 13:41
Und dazu kam, dass ich ca alle 3 Wochen anfing damit, dass ich traurig bin, da wir nicht zusammen wohnen. Sie wollte aber erstmal nicht. Zumal sie aus ihrem Ort nicht wegmöchte, da ihr Kind da "verwurzelt" ist.
Dieses demonstrative traurig-sein nervt. Ich kenne das auch. Ich erkläre auch immer und immer wieder die sachlichen Gründe, und es macht mich mürbe. Ihre Gründe sind gut - weshalb du das in Anführungszeichen schreibst verstehe ich nicht. Nimmst du ihre Argumente eigentlich für voll? Es ist ihr hoch anzurechnen dass sie nicht für die erste neue Beziehung alle Brücken einreißt. Sie ermöglicht so vermutlich auch ihrem Kind einen guten Kontakt zu beiden Eltern!
Das ist es doch auch, was du willst, oder?
Schiller hat geschrieben:
Do 10. Mai 2018, 13:41
Und ich wollte da nicht hinziehen, da ich sonst mein Kind max alle zwei WEs oder mal kurz unter der Woche sehen würde.
Wie oft siehst du dein Kind jetzt? Mach dir mal klar, dass "alle zwei Wochenenden und einmal unter der Woche" mehr ist, als viele andere getrennte Väter haben. Wenn du ein Wechselmodell anstrebst, wirst du tatsächlich vor Ort bleiben müssen. Wie groß war eure Distanz, dass das ein solches Problem war?

Aber du wolltest einen Rat:
Geh alleine zu deiner Therapie, und belästige auch diese Neue nicht mehr. Der hast du auch schon genug zugemutet. Lies doch auch mal in anderen Foren, wie Affärenfrauen schreiben, mit welchen Ausreden vom "Kind und Haus" sie hingehalten wurden, dann kannst du vielleicht im Nachhinein zumindest verstehen, was du ihr angetan hast.

Ja, bleib erstmal eine Weile alleine. Spekulier nicht drauf, ob sich bei deiner Frau "das Fenster schließt"...das ist ziemlich kalt, berechnend und widerlich, zumal du sagst, dass du sie nicht liebst, und nur aus Kalkül wegen Haus-Kind zurück gehen würdest.
Muss übrigens auch deiner neuen Flamme gegenüber eine wirklich ganz große Liebe gewesen sein, wenn du dann doch wieder damit liebäugelst, zu deiner Frau zurück zu gehen...kein Wunder, dass sie weg ist, und deine Jammereien nicht mehr hören kann. Dass du dir dieses Hintertürchen immer offenhalten willst, hat sie sicher bemerkt, und warum soll sie bei jemandem bleiben, der ihr zwar von der großen Liebe vorsäuselt, aber dann doch in der unglücklichen Ehe verharrt, angeblich wegen Haus und Kind.
Steht auf "unwahre Tatsachen" 8-)

Schiller
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » Fr 11. Mai 2018, 07:57

Vielen Dank erstmal für Eure Antworten. Auch wenn es zum Teil schonungslos ist.
Es ist aber auch wichtig, dass man so etwas auch mal zu lesen bekommt.
Findest du es auch fair, in diese Konstellation auch noch ein Kind zu setzen?
Zu diesem Zeitpunkt ja, denn unsere Kleine war und ist ein absolutes Wunschkind! Es wird ihr niemals im Leben an Liebe der Eltern mangeln!

Zu der Sprungbrett-Theorie würde ich sagen, ja vllt sieht es nach aussen teilweise so aus. Aber momentan fühle ich mich mehr als abgelegtes Sprungbrett. Denn SIE hat MICH verlassen.
Es ist ihr hoch anzurechnen dass sie nicht für die erste neue Beziehung alle Brücken einreißt. Sie ermöglicht so vermutlich auch ihrem Kind einen guten Kontakt zu beiden Eltern!
Das ist es doch auch, was du willst, oder?
Natürlich will ich das auch! Und ich habe es ja inzwischen auch begriffen! Nur leider war immer der Gedanke, ich gebe die Möglichkeit auf, mein Kind öfter zu sehen, damit ihr Kind den eigenen Vater oft hat. Wegen meinen unregelmässigen Arbeitszeiten, ist es mir kaum möglich, mein Kind ohne weiteres unter der Woche mal bei mir zu haben. Jetzt, da ich noch im gleichen Ort wohne, habe ich spontan mal die Möglichkeit. Momentan sehen wir uns alle 2-3 Tage.

Aber nein, noch kann ich nicht damit aufhören, mir eine Rückkehr ihrerseits zu wünschen. Und ja, es ist Liebe! Sie fehlt mir unglaublich!!! Und es war wie gesagt nur meine Feigheit, endlich einen klaren Schnitt zu machen. Die Entscheidung, mich von meiner Frau zu trennen, ist aber schon vor langer Zeit gefallen. Und deswegen ziehe ich das jetzt auch durch. So, wie ihr das auch sagt. Ich werde nicht auf das schliessen des Fensters warten. Auch wenn ich meine Neue vllt schon endgültig verloren habe...

So weit, das aber schon zu akzeptieren, bin ich noch lange nicht.
Ich habe mich mal mit diesem Paket hier eingedeckt (so etwas hätte ich früher nie gemacht, was tut man nicht aus Verzweiflung).
Da wird auf jeden Fall diese Kontaktsperre empfohlen. Nur wie gesagt, wie verhalte ich mich nach 6 oder 8 Wochen???

Jetzt ist es schon unerträglich...
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Becky
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Fr 11. Mai 2018, 08:14

Schiller hat geschrieben:
Fr 11. Mai 2018, 07:57
Und es war wie gesagt nur meine Feigheit, endlich einen klaren Schnitt zu machen.
Diese Feigheit wird dir aber ausgelegt als "nicht hinter der neuen Partnerin stehen", und eben nicht die Trennung von der Ehefrau durchziehen. Weshalb musste sie erst Schluss machen, dass du aufgewacht bist, und den Schritt endgültig machst?
Du sagst uns, und wahrscheinlich auch ihr:
Schiller hat geschrieben:
Fr 11. Mai 2018, 07:57
Die Entscheidung, mich von meiner Frau zu trennen, ist aber schon vor langer Zeit gefallen.
Aber das was du sagst (Liebe, Trennung) und das was du tust (keine Scheidung) passt nicht zusammen. Was soll die Neue von dir halten, wenn sie für alles, was ihr wichtig ist, erst alles in Frage stellen muss, damit du in Schwung kommst?
Schiller hat geschrieben:
Fr 11. Mai 2018, 07:57
Da wird auf jeden Fall diese Kontaktsperre empfohlen. Nur wie gesagt, wie verhalte ich mich nach 6 oder 8 Wochen???
Hast du es nur gekauft, oder auch gelesen? Du hättest übrigens vorher ins Forum lesen können...dann hättest du vielleicht auch noch Geld gespart.
Es geht nicht darum, wie du dich in 6-8 Wochen verhalten sollst. Es geht nämlich bei der Kontaktsperre nicht darum, die Zeit stillschweigend auszusitzen.

In deinem Fall würde ich sagen, wie ich schon gesagt habe, komm mal für dich alleine runter. Reflektiere dich, deine gescheiterte Familie, und die Gründe, warum du dir solang alle Optionen offen halten wolltest, dass du damit jemanden so verletzt hast, dass sie dich verlassen hat.
Dann nutze die Zeit auch, um dir mal über deine Prioritäten klar zu werden. Mit räumlicher Nähe kannst du ohne Probleme auch als getrennter Vater guten Kontakt halten, vorausgesetzt, deine Exfrau ist kooperativ. Ist es das, was du willst, oder willst du doch lieber wie die meisten Wochenendväter sein? Bei ersterem muss dir klar sein, dass eine neue Beziehung schwer wird, wenn sie nicht räumlich in der Nähe ist.

Die 6-8 Wochen Kontaktsperre sind für dich da, um dich zu sortieren, deine Fehler zu reflektieren, an dir zu arbeiten, und in deinem Fall, dir zu überlegen, wie es ganz grundsätzlich weiter gehen soll. Keinesfalls soll es die nächsten Wochen darum gehen, neben dem Telefon zu hocken, und auf sie zu warten.
Hast du gelesen, dass du die Trennung voll und ganz akzeptieren musst? Dass du für dich selber nachdenken, planen und leben sollst?
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Schiller
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » Fr 11. Mai 2018, 09:27

Weshalb musste sie erst Schluss machen, dass du aufgewacht bist, und den Schritt endgültig machst?
Ich weiss es einfach nicht. Und bereue zutiefst, nicht den Arsch in der Hose gehabt zu haben...

Und sieh mir bitte nach, ich habe dieses Paket erst seit gestern Abend. Ganz so viel habe ich noch nicht lesen können.

Werde natürlich die Sperre für mich nutzen! Irgendwie MUSS ich ja wieder auf die Beine kommen. Dieser Zustand wie jetzt kann ja nicht ewig anhalten.
Mit räumlicher Nähe kannst du ohne Probleme auch als getrennter Vater guten Kontakt halten, vorausgesetzt, deine Exfrau ist kooperativ
Eben, genau das war meine Motivation, in ihrer Nähe wohnen zu bleiben. Sagte bereits, dass es wegen Arbeitszeiten sehr schwierig ist, sie mal über Nacht unter der Woche bei mir zu haben.

Auf jeden Fall werde ich diese Sperre durchziehen. Aber ich weiss jetzt schon, ich drehe durch.
Und ja, ich weiss auch, dass ich die Trennung erstmal akzeptieren muss. Aber wann das sein wird, kann ich noch nicht sagen. Jetzt ist das noch nicht der Fall.
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Becky
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Fr 11. Mai 2018, 11:12

Schiller hat geschrieben:
Fr 11. Mai 2018, 09:27

Eben, genau das war meine Motivation, in ihrer Nähe wohnen zu bleiben. Sagte bereits, dass es wegen Arbeitszeiten sehr schwierig ist, sie mal über Nacht unter der Woche bei mir zu haben.
Vor mir musst du dich hier nicht rechtfertigen.
Ich will dir nur mitgeben, dass dieselbe Problematik auch für deine Exfreundin besteht. Wie kommt der Vater ihrer Kinder denn dazu, auf einmal wegen dir zum Wochenendbespaßer degradiert zu werden?
Von welcher Entfernung reden wir eigentlich?
Welche Vorschläge hattest du bezüglich zusammenziehen? Wenn keiner sich bewegen will, oder kann, dann müsst ihr entweder mit der Distanz leben, oder jeweils jemanden vor Ort suchen. So einfach ist das.
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » So 13. Mai 2018, 15:16

Die Beiden praktizieren das Wechselmodell. Und das finde ich auch super so.
Hätte da nie irgendwas gefordert, da mische ich mich nicht ein.
Und wir reden von "nur" 30 Km. Ich weiss, es ist nicht viel. Im Alltag aber schon. Und ich habe zB vorgeschlagen uns etwa in der Mitte etwas zu suchen. Nein, auch das war nicht möglich. Ich hätte mich ja bewegt.

Tja, und nun ist sie weg. Und das ist das eigentliche Problem. Ich will sie UNBEDINGT zurück haben. Nur wie kann ich das jetzt noch anstellen......?
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » So 13. Mai 2018, 16:58

Sorry, aber ich sehe das so. Es hat ansonsten ALLES gepasst.

Und ja, ich habe bereits bei mir angefangen. Inzwischen habe ich mich sehr kritisch mit meiner Rolle in der Beziehung auseinandergesetzt. Meiner gemachten Fehler bin ich mir absolut bewusst. Was ich anders machen würde, weiss ich auch.
Nur, wie bekomme ich sie eben dazu, mir diese Gelegenheit dazu zu geben???
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Muffintopdeluxe » So 13. Mai 2018, 21:08

zeitschleifchen hat geschrieben:Itzuf, das waren bestimmt 50 Wörter :shock: ;)
Geh lieber nicht zu dicht ran, sonst itzufiziert er Dich gleich wieder...
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