Wo ist der Boden unter mir???

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Schiller
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » Di 15. Mai 2018, 13:10

Ja, sie praktizieren es wirklich genau. Da achtet er sehr drauf. Nicht mal an ihrem Geburtstag hat er den Kleinen zur Mama gelassen. :cry:
Und das stärkt das Bild vom fertigmachen...

Vllt hatte sie Fehler, über die muss ich erstmal nachdenken. Das ist grad noch weit weg. Aber wird es mir helfen?

Wie dem auch sei. Ich lass sie in Ruhe. Hoffnung habe ich zwar immer noch und die werde ich niemals aufgeben. Aber realistisch betrachtet, ist es vorbei....
Besonders schlimm wird es, sie nach dem Urlaub wieder auf der Arbeit zu sehen. Man will ja keinen Kontakt grad. Furchtbar....
Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.

Becky
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Di 15. Mai 2018, 13:23

zeitschleifchen hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 12:49
Ich kenne seine Ex nicht persönlich und kann daher nicht beurteilen, ob sie die Realität objektiv wiedergeben kann. Als Partner hatte Schiller jedoch - aus meiner Sicht - die Pflicht sich auf ihre Seite zu stellen. (Egal wieviel davon "objektiv" der Wahrheit entsprochen hat)
Die Pflicht, auf ihrer Seite zu stehen, ja - da stimme ich dir zu.

Sich auf ihre Seite stellen soll aber nicht heißen, ihren Streit mit dem Ex auch noch zu unterstützen, anzufeuern, und sich voll und ganz hineinziehen zu lassen. Auch wenn es sich in einer frischen Beziehung natürlich gut anfühlt - "Die neue Liebe gemeinsam gegen den bösen Ex".

Man kann sich auch auf eine Seite stellen, ohne sich einzumischen. In einer guten Beziehung besteht gar kein Zweifel, wer auf wessen Seite steht. Dennoch kann man dem Partner auch mal sagen, dass er sich in einen Streit hinein verläuft, den Blick aufs Wesentliche verliert, oder auch mal einfach dazu motivieren, sich in die andere Seite hineinzudenken.

Grundsätzlich rate ich zu Vorsicht und Skepsis, wenn ein neuer Partner erzählt, mit dem Ex so viel Stress zu haben, oder nur immer vom bösen Ex und seinen gemeinen Anwaltsbriefen die Rede ist, oder dem Ex unterstellt wird, dass er nur aus Boshaftigkeit handelt.
Steht auf "unwahre Tatsachen" 8-)

Schiller
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » Di 15. Mai 2018, 13:27

Man will es aber in dem Moment so glauben. Man will für seine Liebe da sein, wenn sie es schwer hat.

Aber direkt eingemischt habe ich mich nicht. Wollte ich nicht und es wurde mir auch so zu verstehen gegeben, dass es nicht erwünscht war. Ich wurde auf dem Laufenden gehalten, ja.
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Becky
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Di 15. Mai 2018, 13:31

Schiller hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 13:10
Ja, sie praktizieren es wirklich genau. Da achtet er sehr drauf. Nicht mal an ihrem Geburtstag hat er den Kleinen zur Mama gelassen. :cry:
Und das stärkt das Bild vom fertigmachen...

Vllt hatte sie Fehler, über die muss ich erstmal nachdenken. Das ist grad noch weit weg. Aber wird es mir helfen?
Du musst echt noch viel lernen...
Warum sollte er das Kind in seiner Zeit zurückbringen, nur weil sie Geburtstag hat? Das hat doch nix mit fertigmachen zu tun!
Würdest du einfach so auf Umgangszeiten verzichten? Heute ist es ihr Geburtstag, morgen der vom Stiefvater, dann der vom Kanarienvogel, und in einem Jahr oder so hat man den Vater rausmanipuliert.
Da wurden fixe Zeiten vermutlich vor Gericht vereinbart, und da haben sich beide daran zu halten. Aus.
Was steigerst du dich da eigentlich so rein? Was geht denn dich der Umgang ihres Kindes mit dessen Vater an?

Mir kommt hier ein bisschen das Gefühl, dass du hier der Quertreiber bist, der dem anderen Mann sein Kind wegnehmen will. Machen normalerweise eher frische Stiefmütter, aber gut.

Und ja, sie von ihrem Podest, das du in deinem Kopf hast, herunter zu holen, wird dir helfen!
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Schiller
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » Di 15. Mai 2018, 13:35

Du musst echt noch viel lernen...
Warum sollte er das Kind in seiner Zeit zurückbringen, nur weil sie Geburtstag hat? Das hat doch nix mit fertigmachen zu tun!
Würdest du einfach so auf Umgangszeiten verzichten? Heute ist es ihr Geburtstag, morgen der vom Stiefvater, dann der vom Kanarienvogel, und in einem Jahr oder so hat man den Vater rausmanipuliert.
Da wurden fixe Zeiten vermutlich vor Gericht vereinbart, und da haben sich beide daran zu halten. Aus.
Was steigerst du dich da eigentlich so rein? Was geht denn dich der Umgang ihres Kindes mit dessen Vater an?
Nu mal langsam. Es war von beiden so ausgemacht, bei Familienfeiern oder Geburtstagen wird das Kind dem anderen ohne wenn und aber überlassen. Sie hat sich jedesmal daran gehalten!!!

Können wir jetzt das Kinderthema endlich mal zur Seite legen bitte? Darum ging es mir mit meinem Post eingangs hier überhaupt nicht!!!!
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Di 15. Mai 2018, 13:46

Schiller hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 13:35
Nu mal langsam. Es war von beiden so ausgemacht, bei Familienfeiern oder Geburtstagen wird das Kind dem anderen ohne wenn und aber überlassen. Sie hat sich jedesmal daran gehalten!!!

Können wir jetzt das Kinderthema endlich mal zur Seite legen bitte? Darum ging es mir mit meinem Post eingangs hier überhaupt nicht!!!!
Wo war das ausgemacht? Vor Gericht? War da ganz klar definiert, dass es um alle Geburtstage - wessen Geburtstage eigentlich - geht? Wer hat dieser Vereinbarung wo und in welchem Rahmen zugestimmt? Wenn ihr das so wichtig wäre, könnte sie ja auch böse Anwaltsbriefe schreiben, oder die Einhaltung der Vereinbarung einklagen. Macht sie aber nicht. Aber du stachelst offenbar dazu an. Was ist dein Problem? Warum kannst du die beiden nicht ihren Umgang alleine regeln lassen? Und komm mir jetzt bloß nicht mit "für die Liebe da sein".

Hast du schon mal überlegt, dass vielleicht genau das der Grund ist, warum sie so erpicht darauf ist, ihren Kram allein zu regeln, warum sie Abstand von dir braucht? Alleine, dass du von solchen Vereinbarungen so detailliert weißt, zeigt doch, dass du dich sehr wohl eingemischt hast.

Ich glaube halt nach wie vor, dass das Kinderthema ganz wesentlich zum Scheitern beigetragen hat. Du hast Druck gemacht, und verrennst dich auch in die "der böse Ex" Spirale.

Vielleicht hat sie einfach erkannt, dass ihr Leben und das ihrer Kinder stressfreier wird, wenn allerseits dein Druck wegfällt?
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Schiller
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Schiller » Di 15. Mai 2018, 13:51

Ich stachel dazu an??? Ich habe mich bewusst herausgehalten, nie irgendwas gesagt, mach das so und so.
Sie hat mir alles von sich aus erzählt. Manchmal war mir das auch etwas viel. Aber ich habe ihr zugehört!
So langsam finde ich, schiesst Du Dich hier bissl auf mich als Hauptschuldigen ein. Das finde ich nicht in Ordnung.
Den grossen Umfang aller Hintergründe kennst ja auch nicht. Es ging hier lediglich darum, wie ich sie zurückbekomme. Nicht mehr und nicht weniger.
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Di 15. Mai 2018, 14:04

Wenn ich doch komplett unrecht habe, und vom "großen Ganzen keinen Plan",warum triffts dich dann so, dass du auf alles, was ich schreibe, eine Rechtfertigung aus dem Ärmel zauberst?
Schiller hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 13:51
Es ging hier lediglich darum, wie ich sie zurückbekomme. Nicht mehr und nicht weniger.

Auch dazu hast du Antwort bekommen.
Du kannst aber "den großen Umfang" nicht ausblenden, und so tun, als hätte das alles nichts mit eurem Scheitern zu tun.
Schiller hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 13:51
So langsam finde ich, schiesst Du Dich hier bissl auf mich als Hauptschuldigen ein. Das finde ich nicht in Ordnung.
Soso. Nein. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ihr beide nicht wolltet. Zwei Beteiligte = zwei Hauptschuldige (um bei deinem Wording zu bleiben)

Aber ich kann hier nur mit dir kommunizieren, daher bringt es dir auch nichts, wenn ich dir nach dem Mund rede, wie böse ihr Ex ist. Ich kann dir nur Denkstoff mitgeben, der dich betrifft. Denn du ganz allein bist die einzige Person in dem Gefüge, auf die du direkten Einfluss hast.
Wenn du dein Denken änderst, kannst du auch die Situation ändern.
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Di 15. Mai 2018, 14:14

zeitschleifchen hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 14:02
Eine Beziehung besteht aus mehr als der Koordination der Kinder und dem Verhältnis zum Ex-Mann/-Frau. Auf mich macht Schiller nicht den Eindruck als hätte er sich hier übergroß eingemischt - sondern nur dass das Thema hier breit getreten wird.
Das sind aber genau die Probleme, die von Schiller selbst schon im Eingangspost als die "großen Beziehungsprobleme" genannt wurden.

Ich habe lediglich nachgefragt, um besser verstehen zu können.

Die Meinung ist aber nach wie vor, dass beide einfach nicht wollten. Dieses ganze Drumherum, um das wir seit 7 Seiten diskutieren, wäre alles kein Thema, wenn es wirklich "die große Liebe" gewesen wäre.
zeitschleifchen hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 14:02
Alles was Schiller sagt, scheint mir, gerät bei Dir in eine negative Bewertung - und nicht zu dem Bild seine Ex von irgend einem Podest zu stürzen, sondern um ihm Vorhaltungen zu machen. Das kommt bei mir so an.
Nö, ich kenn Schiller ja nicht mal. Was hätte ich von Vorhaltungen? Ich versuche ihm nur, auch einen anderen Blickwinkel zu geben, und zu zeigen, wie er auch ausgelegt werden kann. Und ja, alleine dass er nach einem knappen Jahr Beziehung so genau über die Umgangsregelungen bescheid weiß, zeugt von Einmischung.
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Re: Wo ist der Boden unter mir???

Beitrag von Becky » Di 15. Mai 2018, 14:27

zeitschleifchen hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 14:17
Na, aber das ist doch klar, wenn man eine Beziehung hat und führt, dass man das weiß - oder nicht? Also ich bin mir sicher, ich wüsste das nach einem Jahr ganz sicher auch :shock:
Bescheid wissen habe ich so gemeint, dass er sich hier echauffiert, wegen dem Geburtstag - war schlecht ausgedrückt.
Bescheid wissen im Sinne von "Umgangspolizei" spielen. Genau wissen, wer was für wann ausgemacht hat, und das dann anstatt der eigentlich betroffenen Personen einzufordern. So hat das auf mich gewirkt.
Für sie schien der Geburtstag nicht so ein Ding gewesen zu sein. Sie hätte sonst auf die Einhaltung der Vereinbarung pochen können. Aber der einzige der pocht, ist Schiller. Das kommt mir schon wie eine Einmischung vor.

Aber da sind wir schon wieder mitten im Thema, über das ich nicht mehr reden darf ;)
zeitschleifchen hat geschrieben:
Di 15. Mai 2018, 14:10
Weil er antwortet und sich auf Dich einlässt, hast Du Recht? Das ist auch keine Argumentation.
Nein, hab ich auch nie gesagt. Aber wenn man nicht mehr drüber reden will, redet man halt auch nicht mehr. Und wenn ich wirklich unrecht hätte, und es mir nur darum ginge, Schiller runterzumachen (Was soll ich denn davon haben?) dann müsste das nicht so jucken, und man/Schiller könnte sich denken "lasse reden"...oder nicht?
Dass aber immer wieder darauf zurück gekommen wird, lässt mich schon vermuten, dass einige Dinge die ich sage doch ins Schwarze treffen?

Edit:
ja, im Grunde sind wir uns einig und es ist derselbe Rat.
@Schiller: Kannst du dir jetzt selber überlegen, ob du für die Details schon den Geist hast, oder ob du es auf eine weitere Runde ankommen lässt. Ich meins gut, und die Punkte über die du nicht reden wolltest, sollen zur Warnung dienen, denn es sind Themen die bei einem Neustart aber auch bei einer neuen Beziehung irgendwann zu Reibung führen können.
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