Wie seht ihr das ganze?
Wie seht ihr das ganze?
Hallo,
ich bin neu hier und verfolge mit Interesse die Ansichten der Mitglieder. Jetzt dachte ich, ist es mal an mir, über meine Ex-Beziehung zu schreiben.
Zu meiner Person: Ich bin eine allein erziehende Mutter von drei kleinen Kindern. Mein Noch-Ehemann hat mich vor über zwei Jahren verlassen und seitdem bin ich für meine Kinder allein verantwortlich, da sich ihr Vater so gut wie gar nicht kümmert.
Im Januar 2010 habe ich bei FS meinen Ex-Freund kennen gelernt. Wir haben uns Mails geschrieben und irgenwann telefoniert. Dann kam das erste Treffen. Für mich war es "Liebe auf den ersten Blick". Ich setze das hier in Anführungszeichen, denn eigentlich glaube ich an so was gar nicht. Aber er hat mich einfach umgehauen...
Wir haben uns näher kennen gelernt und sind recht schnell ein Paar geworden.Wir haben sehr viele gemeinsame Interessen und haben uns einfach gut verstanden. Mir war von Anfang an bewusst, dass mein Ex ein sehr unabhängiger und freiheitsliebender Mensch ist. Er hat selber zwei Kinder, um die er sich so oft wie möglich kümmert, er ist in seinem Beruf sehr eingespannt und auch häufig im Ausland, und er macht sehr viel Sport.
Zu Beginn unserer Beziehung hatte ich noch sowas wie "Patchwork-Familie" im Sinn, aber er hat mir sehr schnell klar gemacht, dass sowas nicht in Frage kommt. Dies allerdings nicht durch Worte, sondern durch sein Verhalten. Er vergöttert seine Kinder und lässt sie alles machen, was sie wollen. (Ich denke, das ist sein schlechtes Gewissen, da er die Mutter seiner Kinder verlassen hat.) So durften sie auch entscheiden, ob sie mich und meine Kinder nach dem ersten Beschnuppern ab und zu mal treffen wollten. Natürlich nicht, wen wundert's.
Wenn er seine Kinder nicht hatte und bei mir übernachtet hat, ist er tagsüber auch immer wieder zu sich nach Hause gefahren, anstatt mal den Tag mit mir und meinen Kindern zu verbringen. Hatte ich aber durchaus Verständnis für, denn er hatte angedeutet, dass er dann seine Kinder umso mehr vermisst.
Unter der Woche ist er immer erst zu mir gekommen, wenn er seinen ganzen anderen Kram schon erledigt hatte. Das bedeutete dann, dass er in der Regel erst so gegen 22 Uhr aufgetaucht ist. Okay, habe ich auch so hingenommen.
Natürlich habe ich mich vernachlässigt gefühlt, denn ich hätte es gern gesehen, wenn er mehr Zeit für mich gehabt hätte und mir gezeigt hätte, dass ich auch Priorität in seinem Leben habe.
Ich habe ihn darauf angesprochen. Er meinte nur, er hätte halt viele Interessen und generell viel zu tun, und wenig sei doch besser als gar nichts.
Das habe ich wiederum so hingenommen. Aber es hat mich die ganze Zeit beschäftigt. Und zwar so sehr, dass ich regelmässig (und das heisst : im Abstand von mehreren Wochen oder Monaten!) wieder darauf zurück gekommen bin.
Zu Beginn unserer Beziehung hatte er mir noch signalisert, dass er gerne bereit ist, über Probleme zu sprechen. Was er mir verschwiegen hat: wenn man es seiner Meinung nach zu oft wiederholt, reagiert er darauf ziemlich ungehalten und zieht daraus "seine Konsequenzen".
Nun gut, ich gebe zu, ich habe immer wieder nach Wegen gesucht, mehr Zeit mit ihm (und auch mit seinen Kindern) verbringen zu können. Ich war aber absolut kompromissbereit und auch bereit, mich mit wenig zufrieden zu geben. Aber ich habe mir nun mal ein Entgegenkommen von ihm gewünscht. Das gab es aber so gut wie gar nicht. Ich hatte mir sogar schon angewöhnt, ihn nach Möglichkeit zu seinem Sport zu begleiten (den ich durch ihn aber auch für mich entdeckt habe), damit ich ihn auch mal zu einer halbwegs "normalen" Zeit sehe.
Im Endeffekt habe ich mich eigentlich nur noch als sein "Betthäschen" gesehen, was ich ihm auch gesagt habe. Das hat er so gar nicht verstanden. Und immer wenn ich traurig wegen dieser Situation war, sagte er mir, ich solle immer daran denken, dass er mich liebt.
Schliesslich vor 5 Wochen bin ich noch einmal auf das "leidige Thema" zu sprechen gekommen; ich hatte mir Gedanken zum Urlaub im nächsten Sommer emacht, auf die er mal wieder nicht eingehen wollte. Und damit war für ihn der Punkt erreicht, er hat Schluss gemacht... Er meinte, unsere Vorstellungen einer Beziehung würden einfach nicht zusammen passen, ich würde eine Mann wollen, der seine Füsse immer unter meinen Tisch stellt. Er aber will eine Beziehung, in der man sich sieht wenn es passt, und wenn nicht, dann nicht. Ich war natürlich am Boden zerstört...Das war am 5.11.
Er hat mich mit der Zusage verlassen, dass wir noch mal telefonieren würden. Am Mittwoch rief er dann an und sagte, dass er zu seiner Entscheidung stehe. Natürlich habe ich versucht, ihn umzustimmen. Und natürlich ist er nicht darauf eingegangen. Aber er sagte mir, dass ich eine wirklich tolle Frau sei und ihm sehr viel an mir liegen würde. Und dass wir es ja in ein paar Jahren nochmal versuchen könnten...
Ich habe ihm darauf hin einen Abschiedsbrief geschrieben, den er am Freitag nach dem Telefonat erhalten hat. In diesem Brief habe ich versucht, mit der Beziehung abzuschliessen und habe ihm gewünscht, dass er sein Glück finden möge. Seitdem habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm, also jetzt seit 4 Wochen.
Ich leide jetzt genauso wie alle von euch, das muss ich wohl nicht weiter ausführen.
Aber vor zwei Tagen traf es mich wie der Blitz: denn ich erkannte, dass ich genau so eine Beziehung gesucht hatte und mir auch für die Zukunft wünsche! Ich möchte mit keinem Mann zusammenleben und meine gewonnene Freiheit wieder aufgeben, ich will mein Leben selbst in die Hand nehmen! Aber trotzdem wünsche ich mir eine Beziehung! Und zwar eine Beziehung mit meinem EX! Hätte ich das doch nur 5 Wochen früher erkannt! Dass dazu so eine schmerzliche Erfahrung notwendig war... Natürlich habe ich das ganze hinterfragt, habe mich gefragt, ob ich jetzt nur so denke, um eine Chance für mich und meinen Ex zu sehen. Doch das ist nicht so. Denn seit mir das klar geworden ist, fühle ich mich befreit. Ich sitze nicht nur lethargisch in der Ecke rum und fange aus dem Nichts an zu heulen. Sondern ich habe meine Stärke wiedergefunden! Und ich wünsche mir natürlich nichts sehnlicher, als meinem Ex das ganze zu sagen. aber ich weiss natürlich, dass das keine Option ist... Oh, ich hasse diese Ohnmacht!
Doch habe ich noch eine Chance?
willow4
Das ganze Thema meiner Beziehung ist noch weit komplexer, aber ich habe sowieso schon viel mehr geschrieben, als ich wollte. Bei Fragen: keine Hemmungen!
ich bin neu hier und verfolge mit Interesse die Ansichten der Mitglieder. Jetzt dachte ich, ist es mal an mir, über meine Ex-Beziehung zu schreiben.
Zu meiner Person: Ich bin eine allein erziehende Mutter von drei kleinen Kindern. Mein Noch-Ehemann hat mich vor über zwei Jahren verlassen und seitdem bin ich für meine Kinder allein verantwortlich, da sich ihr Vater so gut wie gar nicht kümmert.
Im Januar 2010 habe ich bei FS meinen Ex-Freund kennen gelernt. Wir haben uns Mails geschrieben und irgenwann telefoniert. Dann kam das erste Treffen. Für mich war es "Liebe auf den ersten Blick". Ich setze das hier in Anführungszeichen, denn eigentlich glaube ich an so was gar nicht. Aber er hat mich einfach umgehauen...
Wir haben uns näher kennen gelernt und sind recht schnell ein Paar geworden.Wir haben sehr viele gemeinsame Interessen und haben uns einfach gut verstanden. Mir war von Anfang an bewusst, dass mein Ex ein sehr unabhängiger und freiheitsliebender Mensch ist. Er hat selber zwei Kinder, um die er sich so oft wie möglich kümmert, er ist in seinem Beruf sehr eingespannt und auch häufig im Ausland, und er macht sehr viel Sport.
Zu Beginn unserer Beziehung hatte ich noch sowas wie "Patchwork-Familie" im Sinn, aber er hat mir sehr schnell klar gemacht, dass sowas nicht in Frage kommt. Dies allerdings nicht durch Worte, sondern durch sein Verhalten. Er vergöttert seine Kinder und lässt sie alles machen, was sie wollen. (Ich denke, das ist sein schlechtes Gewissen, da er die Mutter seiner Kinder verlassen hat.) So durften sie auch entscheiden, ob sie mich und meine Kinder nach dem ersten Beschnuppern ab und zu mal treffen wollten. Natürlich nicht, wen wundert's.
Wenn er seine Kinder nicht hatte und bei mir übernachtet hat, ist er tagsüber auch immer wieder zu sich nach Hause gefahren, anstatt mal den Tag mit mir und meinen Kindern zu verbringen. Hatte ich aber durchaus Verständnis für, denn er hatte angedeutet, dass er dann seine Kinder umso mehr vermisst.
Unter der Woche ist er immer erst zu mir gekommen, wenn er seinen ganzen anderen Kram schon erledigt hatte. Das bedeutete dann, dass er in der Regel erst so gegen 22 Uhr aufgetaucht ist. Okay, habe ich auch so hingenommen.
Natürlich habe ich mich vernachlässigt gefühlt, denn ich hätte es gern gesehen, wenn er mehr Zeit für mich gehabt hätte und mir gezeigt hätte, dass ich auch Priorität in seinem Leben habe.
Ich habe ihn darauf angesprochen. Er meinte nur, er hätte halt viele Interessen und generell viel zu tun, und wenig sei doch besser als gar nichts.
Das habe ich wiederum so hingenommen. Aber es hat mich die ganze Zeit beschäftigt. Und zwar so sehr, dass ich regelmässig (und das heisst : im Abstand von mehreren Wochen oder Monaten!) wieder darauf zurück gekommen bin.
Zu Beginn unserer Beziehung hatte er mir noch signalisert, dass er gerne bereit ist, über Probleme zu sprechen. Was er mir verschwiegen hat: wenn man es seiner Meinung nach zu oft wiederholt, reagiert er darauf ziemlich ungehalten und zieht daraus "seine Konsequenzen".
Nun gut, ich gebe zu, ich habe immer wieder nach Wegen gesucht, mehr Zeit mit ihm (und auch mit seinen Kindern) verbringen zu können. Ich war aber absolut kompromissbereit und auch bereit, mich mit wenig zufrieden zu geben. Aber ich habe mir nun mal ein Entgegenkommen von ihm gewünscht. Das gab es aber so gut wie gar nicht. Ich hatte mir sogar schon angewöhnt, ihn nach Möglichkeit zu seinem Sport zu begleiten (den ich durch ihn aber auch für mich entdeckt habe), damit ich ihn auch mal zu einer halbwegs "normalen" Zeit sehe.
Im Endeffekt habe ich mich eigentlich nur noch als sein "Betthäschen" gesehen, was ich ihm auch gesagt habe. Das hat er so gar nicht verstanden. Und immer wenn ich traurig wegen dieser Situation war, sagte er mir, ich solle immer daran denken, dass er mich liebt.
Schliesslich vor 5 Wochen bin ich noch einmal auf das "leidige Thema" zu sprechen gekommen; ich hatte mir Gedanken zum Urlaub im nächsten Sommer emacht, auf die er mal wieder nicht eingehen wollte. Und damit war für ihn der Punkt erreicht, er hat Schluss gemacht... Er meinte, unsere Vorstellungen einer Beziehung würden einfach nicht zusammen passen, ich würde eine Mann wollen, der seine Füsse immer unter meinen Tisch stellt. Er aber will eine Beziehung, in der man sich sieht wenn es passt, und wenn nicht, dann nicht. Ich war natürlich am Boden zerstört...Das war am 5.11.
Er hat mich mit der Zusage verlassen, dass wir noch mal telefonieren würden. Am Mittwoch rief er dann an und sagte, dass er zu seiner Entscheidung stehe. Natürlich habe ich versucht, ihn umzustimmen. Und natürlich ist er nicht darauf eingegangen. Aber er sagte mir, dass ich eine wirklich tolle Frau sei und ihm sehr viel an mir liegen würde. Und dass wir es ja in ein paar Jahren nochmal versuchen könnten...
Ich habe ihm darauf hin einen Abschiedsbrief geschrieben, den er am Freitag nach dem Telefonat erhalten hat. In diesem Brief habe ich versucht, mit der Beziehung abzuschliessen und habe ihm gewünscht, dass er sein Glück finden möge. Seitdem habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm, also jetzt seit 4 Wochen.
Ich leide jetzt genauso wie alle von euch, das muss ich wohl nicht weiter ausführen.
Aber vor zwei Tagen traf es mich wie der Blitz: denn ich erkannte, dass ich genau so eine Beziehung gesucht hatte und mir auch für die Zukunft wünsche! Ich möchte mit keinem Mann zusammenleben und meine gewonnene Freiheit wieder aufgeben, ich will mein Leben selbst in die Hand nehmen! Aber trotzdem wünsche ich mir eine Beziehung! Und zwar eine Beziehung mit meinem EX! Hätte ich das doch nur 5 Wochen früher erkannt! Dass dazu so eine schmerzliche Erfahrung notwendig war... Natürlich habe ich das ganze hinterfragt, habe mich gefragt, ob ich jetzt nur so denke, um eine Chance für mich und meinen Ex zu sehen. Doch das ist nicht so. Denn seit mir das klar geworden ist, fühle ich mich befreit. Ich sitze nicht nur lethargisch in der Ecke rum und fange aus dem Nichts an zu heulen. Sondern ich habe meine Stärke wiedergefunden! Und ich wünsche mir natürlich nichts sehnlicher, als meinem Ex das ganze zu sagen. aber ich weiss natürlich, dass das keine Option ist... Oh, ich hasse diese Ohnmacht!
Doch habe ich noch eine Chance?
willow4
Das ganze Thema meiner Beziehung ist noch weit komplexer, aber ich habe sowieso schon viel mehr geschrieben, als ich wollte. Bei Fragen: keine Hemmungen!
Zuletzt geändert von willow4 am Fr 30. Dez 2011, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen.
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Re: Wie seht ihr das ganze?
ich glaube, dass du dir schon etwas vormachst. und das die motivation, die auf einmal kommt, mit der vorstellung verbunden ist, ihn jetzt zurück zu bekommen.
nach dem was du geschrieben hast (22 uhr auftauchen?! tag nicht mit dir und kindern verbringen wollen?! eigenen kindern soviel erlauben, statt die neue partnerin stolz ins leben einzubauen?!) hört es sich für mich nicht so an, als sei dieser mensch das, was du brauchst oder was dich glücklich machen würde.
denk mal drüber nach. willst du wirklich so einen menschen, der deine anliegen so wenig ernst nimmt? dem es um seine zeit, seinen sport, seine kinder, (ja, ist ja auch "teilweise" ok, aber sport etc vor beziehung???) geht ....
und willst du wirklich so eine unverbindliche beziehung, "nur sehen wann man zeit hat"? glaub ich jetzt irgendwie nicht nachdem was du geschrieben hast.
du lügst dir, denke ich, leicht in die tasche.
sorry
vielleicht irre ich ja, aber...
nach dem was du geschrieben hast (22 uhr auftauchen?! tag nicht mit dir und kindern verbringen wollen?! eigenen kindern soviel erlauben, statt die neue partnerin stolz ins leben einzubauen?!) hört es sich für mich nicht so an, als sei dieser mensch das, was du brauchst oder was dich glücklich machen würde.
denk mal drüber nach. willst du wirklich so einen menschen, der deine anliegen so wenig ernst nimmt? dem es um seine zeit, seinen sport, seine kinder, (ja, ist ja auch "teilweise" ok, aber sport etc vor beziehung???) geht ....
und willst du wirklich so eine unverbindliche beziehung, "nur sehen wann man zeit hat"? glaub ich jetzt irgendwie nicht nachdem was du geschrieben hast.
du lügst dir, denke ich, leicht in die tasche.
sorry

vielleicht irre ich ja, aber...
Re: Wie seht ihr das ganze?
Ich stelle mir auch die Frage, ob es wirklich das ist was Du möchtest. Er ist nicht bereit einen weiteren Schritt näher auf Dich zu zu tun. Du hast darunter gelitten, weil Du Dir doch eigentlich eine ganz normale Beziehung gewünscht hast, wo ganz klar jeder seine Freiheiten hat. Nun, wo Du siehst, das der Wunsch nicht in Erfüllung geht, bist Du noch ein Schritt mehr bereit Deine eigenen Werte von Beziehungen weg zu lassen, um Dich auf ihn ein zu stellen und damit zurück zu gewinnen.
Ist es wirklich das was Du möchtest? Netten Sex, Unverbindlichkeiten und ganz alleine alles planen, ohne gemeinsame Zukünfte auf zu bauen oder mögliche Perspektiven zu entwickeln, die Euch beide näher bringen? Hast Du wirklich in den letzten 5 Wochen Deine Einstellung so geändert, dass Du in der Lage bist schmerz- und qualfrei eine solche Bindung wiederholt her zu stellen, in der alles locker und flockig ist? Dann Hut ab! Ich wäre mir nicht sicher, ob ich das könnte.
Gewiss, wenn zu viel diskutiert wird, zieht der Mann sich zurück, weil es besser für ihn ist, wenn alles unkompliziert scheint. Zu viele Diskussionen sind dann auch nicht immer richtig.
Was mir aber, an Deiner Stelle wichtig ist, das ich meine Werte nicht aufgebe und mich für jemanden nicht zu 180° ändere. Weder in meiner Haltung, meiner Einstellung oder sonstiges. Kompromisse ja, dann aber von beiden Seiten. Das heißt auch, irgendwo eine Schnittstelle an gemeinsamer Basis zu haben, die nicht beim Sex anfängt und dort eventuell aufhört. Denn wenn ich meine eigenen Vorstellungen von Beziehung weg lasse, weil ich das Gefühl zu diesem Mann halte möchte tust Du eines: Du legst die Macht in die Gefühlswelt eines Mannes, der damit spielen kann, wie ihm lustig ist. Da geht der Reiz verloren.
Ich würde die Entscheidung nun respektieren. So nach dem Motto: "Du willst es nur so und nicht anders? Ja, dann tut es mir wirklich leid - für Dich! Denn eigentlich bin ich eine klasse Frau mit ziemlich vielen Freiheiten von Anbeginn. Aber gut, ich lasse Dich in Ruhe und lebe statt dessen meine Freiheit."
Du bist ja ein Mensch, der andere in ihrer Haltung respektiert. Gebe Dich aber nicht auf. Habe selbst die Fäden in der Hand und drehe den Spieß um...
Melde Dich nicht, das hast Du nicht nötig. Lass ihn ankommen, aber renne nicht hinter her.
Ist es wirklich das was Du möchtest? Netten Sex, Unverbindlichkeiten und ganz alleine alles planen, ohne gemeinsame Zukünfte auf zu bauen oder mögliche Perspektiven zu entwickeln, die Euch beide näher bringen? Hast Du wirklich in den letzten 5 Wochen Deine Einstellung so geändert, dass Du in der Lage bist schmerz- und qualfrei eine solche Bindung wiederholt her zu stellen, in der alles locker und flockig ist? Dann Hut ab! Ich wäre mir nicht sicher, ob ich das könnte.
Gewiss, wenn zu viel diskutiert wird, zieht der Mann sich zurück, weil es besser für ihn ist, wenn alles unkompliziert scheint. Zu viele Diskussionen sind dann auch nicht immer richtig.
Was mir aber, an Deiner Stelle wichtig ist, das ich meine Werte nicht aufgebe und mich für jemanden nicht zu 180° ändere. Weder in meiner Haltung, meiner Einstellung oder sonstiges. Kompromisse ja, dann aber von beiden Seiten. Das heißt auch, irgendwo eine Schnittstelle an gemeinsamer Basis zu haben, die nicht beim Sex anfängt und dort eventuell aufhört. Denn wenn ich meine eigenen Vorstellungen von Beziehung weg lasse, weil ich das Gefühl zu diesem Mann halte möchte tust Du eines: Du legst die Macht in die Gefühlswelt eines Mannes, der damit spielen kann, wie ihm lustig ist. Da geht der Reiz verloren.
Ich würde die Entscheidung nun respektieren. So nach dem Motto: "Du willst es nur so und nicht anders? Ja, dann tut es mir wirklich leid - für Dich! Denn eigentlich bin ich eine klasse Frau mit ziemlich vielen Freiheiten von Anbeginn. Aber gut, ich lasse Dich in Ruhe und lebe statt dessen meine Freiheit."
Du bist ja ein Mensch, der andere in ihrer Haltung respektiert. Gebe Dich aber nicht auf. Habe selbst die Fäden in der Hand und drehe den Spieß um...
Melde Dich nicht, das hast Du nicht nötig. Lass ihn ankommen, aber renne nicht hinter her.
Re: Wie seht ihr das ganze?
Erst mal vielen Dank für Eure Antworten! Ich kann auch durchaus mit Kritik umgehen, sonst hätte ich hier nichts geschrieben.
Ich erzähle noch mal ein bissche was zu mir: ich war in meiner Kindheit und Jugend, und auch in meiner Ehe ziemlich unselbstständig und habe mich sehr stark fremdbestimmen lassen. Nachdem mich mein Mann verlassen hatte, war ich endlich gezwungen, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich habe entdeckt, was für eine starke und selbstständige Frau ich doch eigentlich bin, die sich aber aus Angst vor den eigenen Fähigkeiten bisher immer verkrochen hatte. Ich habe mit einer Therapie begonnen, um mich endlich besser kennenzulernen. Denn ich will meinen Kindern eine vernünftige Zukunft bieten können, und das kann ich nicht, wenn ich Angst vor meinem eigenen Schatten habe.
Als ich die neue Beziehung zu meinem Ex-Freund eingegangen bin, war ich der festen Überzeugung, meine Selbstständigkeit zu bewahren. Im Nachhinein betrachtet ist mir aber aufgegangen, dass ich schon wieder auf dem Weg war, mich abhängig zu machen. Und ich habe den Grund darin erkannt, dass ich noch in den alten Werte- und Lebensvorstellungen meiner Ehe und meines Elternhauses festhing. Aber trotzdem diese Unabhängigkeit demonstrieren wollte. Und das passte so gar nicht zusammen. Ich habe mir eingeredet, dass ich diese Freiheiten, die sich mein Ex rausgenommen hat, einfach so annehmen konnte. Habe ich aber wohl nicht, denn ich habe mir sehr viele Gedanken darüber gemacht. Ich habe mir selbst mal wieder was vorgemacht.
Dies ist mir alles erst vor kurzem während eines Gespräches mit einer Freundin klar geworden. Und währenddessen ist mir auch klar geworden, dass ich genau dieses unabängige Leben, so wie es mein Ex mir vorgelebt hat, auch für mich möchte. Denn ich will auf absolut und gar keinen Fall wieder in diese Abhängigkeit zurück! Und ich kenne mich mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass ich, sobald ich z.B. mit einem Mann zusammen leben würde, wieder in meine altbekannten Muster zurück fallen würde. Und das geht einfach nicht! Ich schätze die Frau viel zu sehr, zu der ich jetzt geworden bin!
Ja, mein Ex mag sehr egoistisch rüber kommen. Ich denke, er hat einfach nur Angst vor zu viel Gefühl und Nähe... Aber damit kann ich umgehen, denn es gibt auch wenige Momente, in denen er zeigt, wie verletzlich er ist...
Und es ist einfach so: mein Ex ist meine "Große Liebe"! Und an sowas habe ich eigentlich auch nie geglaubt... Und ich denke, ich kann das beurteilen, schliesslich habe ich ja mal geheiratet und hätte mit diesem Mann den Rest meines Lebens verbracht. Und für meinen Mann hatte ich nicht ansatzweise so viele Gefühle!
Ja, ich weiss auch, das klingt alles sehr paradox, das finde ich ja auch! Aber ich bin ein total selbstkritischer Mensch und habe das schon hundertmal hinterfragt, was ich als meine "Neue Erkenntnis" ansehe...
Ich erzähle noch mal ein bissche was zu mir: ich war in meiner Kindheit und Jugend, und auch in meiner Ehe ziemlich unselbstständig und habe mich sehr stark fremdbestimmen lassen. Nachdem mich mein Mann verlassen hatte, war ich endlich gezwungen, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich habe entdeckt, was für eine starke und selbstständige Frau ich doch eigentlich bin, die sich aber aus Angst vor den eigenen Fähigkeiten bisher immer verkrochen hatte. Ich habe mit einer Therapie begonnen, um mich endlich besser kennenzulernen. Denn ich will meinen Kindern eine vernünftige Zukunft bieten können, und das kann ich nicht, wenn ich Angst vor meinem eigenen Schatten habe.
Als ich die neue Beziehung zu meinem Ex-Freund eingegangen bin, war ich der festen Überzeugung, meine Selbstständigkeit zu bewahren. Im Nachhinein betrachtet ist mir aber aufgegangen, dass ich schon wieder auf dem Weg war, mich abhängig zu machen. Und ich habe den Grund darin erkannt, dass ich noch in den alten Werte- und Lebensvorstellungen meiner Ehe und meines Elternhauses festhing. Aber trotzdem diese Unabhängigkeit demonstrieren wollte. Und das passte so gar nicht zusammen. Ich habe mir eingeredet, dass ich diese Freiheiten, die sich mein Ex rausgenommen hat, einfach so annehmen konnte. Habe ich aber wohl nicht, denn ich habe mir sehr viele Gedanken darüber gemacht. Ich habe mir selbst mal wieder was vorgemacht.
Dies ist mir alles erst vor kurzem während eines Gespräches mit einer Freundin klar geworden. Und währenddessen ist mir auch klar geworden, dass ich genau dieses unabängige Leben, so wie es mein Ex mir vorgelebt hat, auch für mich möchte. Denn ich will auf absolut und gar keinen Fall wieder in diese Abhängigkeit zurück! Und ich kenne mich mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass ich, sobald ich z.B. mit einem Mann zusammen leben würde, wieder in meine altbekannten Muster zurück fallen würde. Und das geht einfach nicht! Ich schätze die Frau viel zu sehr, zu der ich jetzt geworden bin!
Ja, mein Ex mag sehr egoistisch rüber kommen. Ich denke, er hat einfach nur Angst vor zu viel Gefühl und Nähe... Aber damit kann ich umgehen, denn es gibt auch wenige Momente, in denen er zeigt, wie verletzlich er ist...
Und es ist einfach so: mein Ex ist meine "Große Liebe"! Und an sowas habe ich eigentlich auch nie geglaubt... Und ich denke, ich kann das beurteilen, schliesslich habe ich ja mal geheiratet und hätte mit diesem Mann den Rest meines Lebens verbracht. Und für meinen Mann hatte ich nicht ansatzweise so viele Gefühle!
Ja, ich weiss auch, das klingt alles sehr paradox, das finde ich ja auch! Aber ich bin ein total selbstkritischer Mensch und habe das schon hundertmal hinterfragt, was ich als meine "Neue Erkenntnis" ansehe...
Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen.
Re: Wie seht ihr das ganze?
Liebe Willow,
das klingt für mich nach einem weiteren sehr interessanten Ansatz, der natürlich die Dinge etwas ins Schwanken bringt. Und Deine Gefühle sind ganz klar berechtigt.
Aber nur kurz noch etwas, was ich vor kurzem erfahren habe: Wenn Menschen für sich ein Defizit haben, wie Abhängigkeit, so sagte man mir, ist es oft so, dass Menschen von diesem extrem ins andere extrem fallen, um sich zu ändern.
Ich wünsche mir vom Herzen, dass dies der richtige Weg ist, den Du für Dich erkannt hast. Abhängigkeit ist nichts schönes. Ich selbst bevorzuge aber den Mittelweg, folglich einen Partner, der auch Nähe zulassen kann.
Was zusätzlich sein kann ist, dass wahrscheinlich Deine Haltung ihn auch als diesen Typus Mensch hat zurückschrecken lassen. Ein Freiheitsliebender, was nicht immer verkehrt sein muss, so lange man damit umgehen kann und eine, die versucht aus ihren alten Mustern aus zu brechen - das kann schon zu Auseinandersetzungen führen.
Vielleicht ist es gut seine Entscheidung als Freiheitsliebender zu respektieren. Du hast es ja bereits in einem abschließenden Brief zu verstehen gegeben. Ich denke, das ist ein guter Schritt. Denn wenn Du seine Entscheidung respektierst, zeigst Du damit nur, dass Du eben nicht die Frau bist, die noch an einem alten Muster hängt, sondern Du stark genug bist ihn ziehen zu lassen.
Dann ab in die Kontaktsperre, die er ja eingeleitet hat - aber, sollte es die Möglichkeit geben, dass Du weißt, wo er sich aufhält, würde ich ganz zufällig ihm in einem Monat begegnen. Warum in einem Monat? Weil Du dann noch mal Zeit hattest, Dich Dir zu widmen, was Gutes für Dich zu tun, was Deine Ausstrahlung stützt. Weil zudem etwas Zeit ins Land gestrichen ist und es glaubwürdig scheint, dass Du in der Tat wirklich etwas für Dich erkannt hast
Eben diesen Punkt der Abhängigkeit.
Gibt es also die Möglichkeit, sich rein zufällig zu begegnen oder er meldet sich, dann aber bloß keine Liebesbeschwörungen oder "ich habs verstanden - Aktionen" oder keine Beziehungsgespräche führen. Lieber über Gott und die Welt reden und damit zu verstehen geben, das Du weiterhin die tolle Frau bist mit zusätzlichen Änderungen.
Ich wünsche Dir viel Glück und großes Durchhalten über die Feiertage.
das klingt für mich nach einem weiteren sehr interessanten Ansatz, der natürlich die Dinge etwas ins Schwanken bringt. Und Deine Gefühle sind ganz klar berechtigt.
Aber nur kurz noch etwas, was ich vor kurzem erfahren habe: Wenn Menschen für sich ein Defizit haben, wie Abhängigkeit, so sagte man mir, ist es oft so, dass Menschen von diesem extrem ins andere extrem fallen, um sich zu ändern.
Ich wünsche mir vom Herzen, dass dies der richtige Weg ist, den Du für Dich erkannt hast. Abhängigkeit ist nichts schönes. Ich selbst bevorzuge aber den Mittelweg, folglich einen Partner, der auch Nähe zulassen kann.
Was zusätzlich sein kann ist, dass wahrscheinlich Deine Haltung ihn auch als diesen Typus Mensch hat zurückschrecken lassen. Ein Freiheitsliebender, was nicht immer verkehrt sein muss, so lange man damit umgehen kann und eine, die versucht aus ihren alten Mustern aus zu brechen - das kann schon zu Auseinandersetzungen führen.
Vielleicht ist es gut seine Entscheidung als Freiheitsliebender zu respektieren. Du hast es ja bereits in einem abschließenden Brief zu verstehen gegeben. Ich denke, das ist ein guter Schritt. Denn wenn Du seine Entscheidung respektierst, zeigst Du damit nur, dass Du eben nicht die Frau bist, die noch an einem alten Muster hängt, sondern Du stark genug bist ihn ziehen zu lassen.
Dann ab in die Kontaktsperre, die er ja eingeleitet hat - aber, sollte es die Möglichkeit geben, dass Du weißt, wo er sich aufhält, würde ich ganz zufällig ihm in einem Monat begegnen. Warum in einem Monat? Weil Du dann noch mal Zeit hattest, Dich Dir zu widmen, was Gutes für Dich zu tun, was Deine Ausstrahlung stützt. Weil zudem etwas Zeit ins Land gestrichen ist und es glaubwürdig scheint, dass Du in der Tat wirklich etwas für Dich erkannt hast

Gibt es also die Möglichkeit, sich rein zufällig zu begegnen oder er meldet sich, dann aber bloß keine Liebesbeschwörungen oder "ich habs verstanden - Aktionen" oder keine Beziehungsgespräche führen. Lieber über Gott und die Welt reden und damit zu verstehen geben, das Du weiterhin die tolle Frau bist mit zusätzlichen Änderungen.
Ich wünsche Dir viel Glück und großes Durchhalten über die Feiertage.
Re: Wie seht ihr das ganze?
Liebe Rosé,
ich sehe diese 180° Wende auch durchaus kritisch. Aber trotz allem glaube ich darin meinen Weg gefunden zu haben. Das liegt unter anderem auch daran, dass ich drei kleine Kinder habe, die mich sehr stark fordern, da ich komplett alleine für sie verantwortlich bin, weil sich ihr Vater gar nicht kümmert. Ich denke, dass mein Leben besser funktioniert, wenn ich nicht versuchen muss, einen Partner in dieses Leben zu stark zu integrieren. Ich habe nicht viele Freiräume für mich, und ich bin nicht bereit, diese wenigen Freiräume wieder aufzugeben, indem ich mich mit einem Partner arrangieren muss. Übrigens, keine Sorge, dass ich einfach nur in das andere Extrem verfalle. Ich gehe ja zur Psychotherapie, und meine Therapeutin hat da schon immer ein wachsames Auge auf mein Verhalten und meine Gedanken...
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich meinen Ex ziehen lassen kann, auch wenn es mir immer noch das Herz bricht. Aber ich möchte wenigstens den Versuch wagen, ihn wieder zurückzuerobern. Das bin ich mir selbst einfach schuldig. Und wenn er dann nicht erkennt, was für eine tolle Frau ich bin und wieviel Glück er mit mir hat, dann tut es mir leid. Und dann war es das endgültig. Aber dann hat er mich auch einfach nicht verdient.
Ich hatte mir vorgenommen, ihm einen unverbindlichen Neujahrsgruß per SMS zu schicken. Und dann mal sehen, ob er darauf reagiert...
Das mit dem "zufällig über den Weg laufen" wird leider nicht klappen, da er keinen klar geregelten Tagesablauf hat und man deshalb nie genau weiss, wo er sich gerade rumtreibt. Aber wenn ich ihn treffen sollte, werde ich den Teufel tun und mit ihm Beziehungsgespräche führen. Ich bin doch nicht blöd!
Das wäre mehr als kontraproduktiv!
ich sehe diese 180° Wende auch durchaus kritisch. Aber trotz allem glaube ich darin meinen Weg gefunden zu haben. Das liegt unter anderem auch daran, dass ich drei kleine Kinder habe, die mich sehr stark fordern, da ich komplett alleine für sie verantwortlich bin, weil sich ihr Vater gar nicht kümmert. Ich denke, dass mein Leben besser funktioniert, wenn ich nicht versuchen muss, einen Partner in dieses Leben zu stark zu integrieren. Ich habe nicht viele Freiräume für mich, und ich bin nicht bereit, diese wenigen Freiräume wieder aufzugeben, indem ich mich mit einem Partner arrangieren muss. Übrigens, keine Sorge, dass ich einfach nur in das andere Extrem verfalle. Ich gehe ja zur Psychotherapie, und meine Therapeutin hat da schon immer ein wachsames Auge auf mein Verhalten und meine Gedanken...
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich meinen Ex ziehen lassen kann, auch wenn es mir immer noch das Herz bricht. Aber ich möchte wenigstens den Versuch wagen, ihn wieder zurückzuerobern. Das bin ich mir selbst einfach schuldig. Und wenn er dann nicht erkennt, was für eine tolle Frau ich bin und wieviel Glück er mit mir hat, dann tut es mir leid. Und dann war es das endgültig. Aber dann hat er mich auch einfach nicht verdient.
Ich hatte mir vorgenommen, ihm einen unverbindlichen Neujahrsgruß per SMS zu schicken. Und dann mal sehen, ob er darauf reagiert...
Das mit dem "zufällig über den Weg laufen" wird leider nicht klappen, da er keinen klar geregelten Tagesablauf hat und man deshalb nie genau weiss, wo er sich gerade rumtreibt. Aber wenn ich ihn treffen sollte, werde ich den Teufel tun und mit ihm Beziehungsgespräche führen. Ich bin doch nicht blöd!

Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen.
Re: Wie seht ihr das ganze?
Das klingt super. Für mich bist Du da schon stark. 3 Kinder, alleinerziehend, an sich selbst arbeitend - Wow. Nicht jede Frau bekommt das für sich hin und das meine ich ehrlich.
Ich finde Deine Entscheidung mit dem Neujahrsgruß auch legitim. Andere sagen, "in dieser Zeit lasse ich den "Typen" zappeln, indem ich mich nicht melde, er hat sich ja von mir getrennt". Andere wiederum sagen, "komm schon, das gehört sich einfach".
Ich finde es toll, das Du an Dir abreitest. Das ist ein sehr großer Zug von Dir und ehrlich, das macht Dich am Ende auch besonders. Wenn er das nicht mitbekommt, so wie Du bereits sagst, dann ist es nicht länger Dein Problem.
Liebe Grüße.
Ich finde Deine Entscheidung mit dem Neujahrsgruß auch legitim. Andere sagen, "in dieser Zeit lasse ich den "Typen" zappeln, indem ich mich nicht melde, er hat sich ja von mir getrennt". Andere wiederum sagen, "komm schon, das gehört sich einfach".
Ich finde es toll, das Du an Dir abreitest. Das ist ein sehr großer Zug von Dir und ehrlich, das macht Dich am Ende auch besonders. Wenn er das nicht mitbekommt, so wie Du bereits sagst, dann ist es nicht länger Dein Problem.
Liebe Grüße.
Re: Wie seht ihr das ganze?
Hallo Rosé,
vielen Dank für Deine lieben Worte!
Aber vielleicht kannst Du mir mal Deine Gedanken dazu mitteilen, wie meine Chancen stehen, so einen Mann überhaupt zurück erobern zu können?
Liebe Grüße zurück!
vielen Dank für Deine lieben Worte!
Aber vielleicht kannst Du mir mal Deine Gedanken dazu mitteilen, wie meine Chancen stehen, so einen Mann überhaupt zurück erobern zu können?
Liebe Grüße zurück!
Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen.
Re: Wie seht ihr das ganze?
Hmmm, ist schwierig zu sagen. Aber eins ist sicher: Wenn Du in kürze den Kontakt wieder herstellst, wird es schwieriger, weil Du ihm damit signalisierst, dass Du noch an ihn denkst und möglicher Weise nach wie vor zur Verfügung stehst.
Ich persönlich würde mir die Chance nicht entgehen lassen und mich die Feiertage über nicht melden. Auch nicht zu Sylvester. Es ist die perfekte Gelegenheit nicht nach den sonst gewohnten Vorstellungen zu handeln und damit zu signalisieren:
"Hey, Du hast Dich getrennt, und ja, ich bin ewig hinterher gerannt aber jetzt nicht mehr!"
Ich meine, er kennt Dich und er weiß, dass Du eine nette bist, das Du ihn noch willst und sicherlich Deine Qualitäten hast. Du hast es ihm aber auch ganz schön einfach gemacht. Darauf konnte er sich ausruhen. Wahrscheinlich rechnet er auch damit, dass Du Dich meldest. Doch was hast Du davon?
Aber wahrscheinlich ist auch, dass er sich wundert warum Du entgegen Deiner sonstigen Haltung nicht mal die Feiertage über aus anrufst oder eine SMS schreibst.
So nach dem Motto: "Wie jetzt. Stand sie denn nicht die ganze Zeit zur Verfügung?" Es ist kein Versprechen, meine Liebe. Aber Ziel soll es ja sein, dass er Dich vermisst und begehrt. Das kommt aber nicht, wenn Du entgegen all den Urinstinkten jagst, während er der gejagte ist. Männer brauchen ihren Reiz.
Ich finde Deinen Wunsch eine SMS zu schreiben definitv legitim. Im Forum denken gerade viele darüber nach, wie sie in den Feiertagen damit umgehen. Die Antworten sind sehr interessant
Ich denke, dass ist eine Chance, auf sich aufmerksam zu machen, wenn gleich es kein Versprechen ist.
Denke dabei dran: Er hat sich getrennt. Ich würde ihm da erst einmal keine SMS schicken.
Kümmer Dich derweilen um Dich und die Kinder. Weihnachten ist eine schöne Zeit und lasse sie Dir nicht verderben. Im Gegenteil. Jetzt machst Du es Dir so richtig schön!
Ich persönlich würde mir die Chance nicht entgehen lassen und mich die Feiertage über nicht melden. Auch nicht zu Sylvester. Es ist die perfekte Gelegenheit nicht nach den sonst gewohnten Vorstellungen zu handeln und damit zu signalisieren:
"Hey, Du hast Dich getrennt, und ja, ich bin ewig hinterher gerannt aber jetzt nicht mehr!"
Ich meine, er kennt Dich und er weiß, dass Du eine nette bist, das Du ihn noch willst und sicherlich Deine Qualitäten hast. Du hast es ihm aber auch ganz schön einfach gemacht. Darauf konnte er sich ausruhen. Wahrscheinlich rechnet er auch damit, dass Du Dich meldest. Doch was hast Du davon?
Aber wahrscheinlich ist auch, dass er sich wundert warum Du entgegen Deiner sonstigen Haltung nicht mal die Feiertage über aus anrufst oder eine SMS schreibst.
So nach dem Motto: "Wie jetzt. Stand sie denn nicht die ganze Zeit zur Verfügung?" Es ist kein Versprechen, meine Liebe. Aber Ziel soll es ja sein, dass er Dich vermisst und begehrt. Das kommt aber nicht, wenn Du entgegen all den Urinstinkten jagst, während er der gejagte ist. Männer brauchen ihren Reiz.
Ich finde Deinen Wunsch eine SMS zu schreiben definitv legitim. Im Forum denken gerade viele darüber nach, wie sie in den Feiertagen damit umgehen. Die Antworten sind sehr interessant

Ich denke, dass ist eine Chance, auf sich aufmerksam zu machen, wenn gleich es kein Versprechen ist.
Denke dabei dran: Er hat sich getrennt. Ich würde ihm da erst einmal keine SMS schicken.
Kümmer Dich derweilen um Dich und die Kinder. Weihnachten ist eine schöne Zeit und lasse sie Dir nicht verderben. Im Gegenteil. Jetzt machst Du es Dir so richtig schön!
Re: Wie seht ihr das ganze?
Wahrscheinlich hast Du ja recht!
Aber es kostet mich schon echt Nerven, mich nicht bei ihm zu melden; noch nicht mal zu wissen, wie es ihm geht...
Für ihn war es auch ein Leichtes, sich, wenn er mit seinen Kids in Urlaub war, mal so 2 Wochen nicht zu melden.(Das hab ich mal getestet. Aber länger als 2 Wochen habe ich nicht durchgehalten, ohne Kontakt mit ihm aufzunehmen.) Er schafft sich ja immer Ablenkung...
Von daher sind die 4 Wochen Kontaktsperre ja noch gar nichts! Also versuche ich mich zusammenzureissen und weiter durchzuhalten. Vielleicht schaffe ich es ja wirklich, mich auch Neujahr nicht bei ihm zu melden? Bis jetzt hatte ich mich mit diesem Gedanken einigermassen über Wasser gehalten...
Ich fühle mich so verdammt hilflos!

Aber es kostet mich schon echt Nerven, mich nicht bei ihm zu melden; noch nicht mal zu wissen, wie es ihm geht...
Für ihn war es auch ein Leichtes, sich, wenn er mit seinen Kids in Urlaub war, mal so 2 Wochen nicht zu melden.(Das hab ich mal getestet. Aber länger als 2 Wochen habe ich nicht durchgehalten, ohne Kontakt mit ihm aufzunehmen.) Er schafft sich ja immer Ablenkung...
Von daher sind die 4 Wochen Kontaktsperre ja noch gar nichts! Also versuche ich mich zusammenzureissen und weiter durchzuhalten. Vielleicht schaffe ich es ja wirklich, mich auch Neujahr nicht bei ihm zu melden? Bis jetzt hatte ich mich mit diesem Gedanken einigermassen über Wasser gehalten...
Ich fühle mich so verdammt hilflos!
Und eines Tages spürst du genügend Kraft, Mut und Zuversicht, um dich von den Fesseln des Zögerns und der Angst zu befreien und zu neuen Ufern aufzubrechen.
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