Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

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Hexe
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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von Hexe » Fr 6. Jan 2012, 20:19

Uh und ich dachte schon ich bin das Küken... Ich bin 28 Jahre alt geworden... befinde mich gerade in dieser "Panik" weil um mich rum gerade alle heiraten und Kinder bekommen... :(

Hexe und Kasi sind jetzt 7 Monate alt :) Beide sind absolut toll. Wie gesagt ich wollte immer eine Katze und es ging immer durch meinen Ex nicht. Jetzt hab ich sie :D Und es ist so toll, wenn man nicht so ganz allein ist, sondern sich jemand freut wenn man nach Hause kommt und kuscheln will :)
Ja die können auch beide raus. Hab eine Wohnung mit Terasse und hier is es sehr ruhig. Aber Kasi is zu feige, der geht nicht :)

So Leute, mit dem Abend kommt die Trauer... er müsste längst schon in Berlin sein.. ich meine gut, er hat bestimmt wie immer ne heftige Woche hinter sich... aber ey... ich würde mich sofort melden! Wahrscheinlich verschläft er heut wieder den ganzen Tag, morgen hat er dann so irre viel zu tun um alle zu besuchen, Mama, Schwester, Freunde die seine Hilfe brauchen (und irgendwer will immer was) und dann is schon wieder fast nachts und Sonntag hat er keinen Nerv, weil er auf n frühen Abend schon wieder weg muss... und so is das jedes Wochenende. Der hat ja gar keine Zeit an mich zu denken. Vielleicht sollte ich mir das wirklich ausm Kopf schlagen...

schokotier
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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von schokotier » Fr 6. Jan 2012, 20:39

Ich bin 22 und hatte bisher nur 2 Beziehungen :D Meine erste mit 18, die hielt dann trotz Fernbeziehung etwa 3 Jahre. Und mir gehts wie Hexe, Exex ist ein Arsch, den Anderen will ich zurück.

@Sarik
Ich kann mir vorstellen wie es dir geht :-( Mein Opa ist im November gestorben...
"Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen?"
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Alida
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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von Alida » Fr 6. Jan 2012, 20:45

Ich habe 2011 meine beiden Opas durch den Tod verloren. Hinzu kam dann noch der Tod von meinem Onkel und ein weiterer Onkel ist schwer erkrankt und wird wahrscheinlich sich nach und nach dem Krebs hingeben müssen und zu allem Übel verlässt mich dann noch mein Freund.
Meine Stütze, mein Zufluchtsort... :(

2011 war für mich "PERFEKT"!

schokotier
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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von schokotier » Fr 6. Jan 2012, 21:23

Arme Alida, so gings mir 2010 :-( Pfinsten fast Trennung von meinem damaligen Freund, dann war im Juli seine Mutter verstorben und dann am 22.12. der Bruch.
Ok...es ist niemand aus meiner Familie gestorben...aber ich mochte seine Mutter.

Ha...ich hab gerade eins der Bücher von Christinan Sander gelesen (noch nicht durch) und..."Woran erkenne ich das er mich liebt" hat zumindest meine Zweifel das ich nur eine Affäre war ausgelöscht. Allerdings versteh ich die Trennung jetzt noch weniger :-(

Edit
SCHEIßE, WARUM HABE ICH DAS BUCH NICHT EHER GELESEN? *schnüff* :evil: :cry:
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sunflower1

Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von sunflower1 » Fr 6. Jan 2012, 21:33

woran erkennt man denn das man von ihm/ihr geliebt wird?

es ist immer schlimm,einen geliebten menschen zu verlieren :(

Hexe
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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von Hexe » Fr 6. Jan 2012, 21:38

Jemanden zu verlieren, den man liebt und der einen auch liebt ist so furchtbar... vor allem wenn die Zeit eigendlich noch nicht reif war...

Ich hab damals Eckdatenmäßig aufgeschrieben was mit meinem Papa passiert ist... um besser zu Verarbeiten... ich kanns ja mal kopieren:

2009:
28.11. - Anruf von Mama, sie hatten auf den Weg nach Dresden einen Autounfall auf der Autbahn. Papa hatte einen Krampfanfall und ist im Krankenhaus

28.11. Diagnose Hirntumor dritten Grades, sie müssen so schnell wie möglich operieren

28.11. - 04.12. mein Papa ist kaum wiederzuerkennen... ständig steht er aus dem Bett auf in der Nacht obwohl er nicht darf, kriegt einen Krampf und verletzt sich, so dass er auf die Überwachungsstation muss. Auch dort will er sich sämtliche Schläuche rausziehen weil er nicht liegen bleiben will (mein starker Papa, der mir das Leben erklärt hat, wird plötzlich zum Kind)

04.12. mein Papa wird operiert. Man kann schon gar nicht mehr den kompletten Tumor entfernen ohne ihm zu schaden. Trotzdem hat er es gut überstanden. Alle Reflexe funktionieren und morgen dürfen wir ihn besuchen.

05.12. Wir besuchen meinen Papa - der Schock: er ist halbseitig gelähmt. seine linke Hälfte funktioniert nicht und er bekommt einen Rollstuhl

08.12. Ich "feiere" meinen 26. Geburtstag am Krankenbett.

22.12. Papa darf nach Hause über Weihnachten. Wir machen Mittagsschlaf, plötzlich rast meine Mama in mein altes Zimmer und ruft, Papa hat einen Krampfanfall. Obwohl ich es nicht sehen mag lauf ich zu ihm und ruf sofort den Notarzt... mein Papa protestiert... "Ist ja schon wieder vorbei"

24.12.-31.12.
ich feiere Weihnachten und Silvester im Krankenhaus... mein Papa hatte Trombose...
er lernt gerade wieder seine linke Seite zu benutzen... er kann sich noch nicht gut orientieren, fährt überall dagegen, bekommt Chemothearipe, ihm fallen die Haare aus, das Kortison schwemmt sein Gesicht auf, seine Stimme ist brüchig, seine Augen immer halboffen... nichts erinnert an meinen starken Papa den ich wegen jeder kleinigkeit angerufen habe, weil er meiner Meinung nach ALLES wusste, der alles für mich getan hat, der mitten in der Nacht 250 km in die Stadt kam, in der ich meine Ausbildung machte, aber krank in meinem Bett lag, nur um mich nach Hause zu fahren. Der mit mir für die Fahrschule geübt hat, Physik und Mathe gelernt hat, mit dem ich sämtliche Konzerte besucht habe... jetzt wische ich ihm mit meinen 26 Jahren den Hintern nach der Toilette ab...

2010:

Januar
Es geht ihm besser, er kann mit wenig HIlfe aufstehen, sich umdrehen und freut sich wie ein Kind über seine Fortschritte.
Er hat plötzlich Noro-Virus und steckt mich an... die wiederlichsten drei Tage (gesundheitlich) meines Lebens... im 15 Minuten takt hab ich es bald nur noch geschafft meinen Kopf nach rechts Richtung Eimer zu drehen... mein Freund leert ihn für mich aus, kümmert sich um mich. Mein Papa muss warten (ich wechsel mich täglich mit meiner Papa ab, mein Freund kommt mich jeden Abend abholen aus dem Krankenhaus und hält währenddessen Stellung in Papas Büro, damit Papa seine Kunden nicht verliert, wenn er wieder arbeiten kann)

Februar 2010: Die Bestrahlung ist geschafft. Er kann in die Reha, die Haare wachsen nach, die Verbrennungen gehen weg. In der Reha lernt er immer mehr seine linke Hälfte einzusetzen... Die Krampfanfälle sind weg.

März:
Eigentlich gehts Bergauf... Papa wird übernütig und fällt, weil er denkt er kann allein auf Toilette gehen... egal wir freuen uns dass er den Lebensmut wiedergefunden hat - plötzlich erneute Krampfanfälle. Die Ärzte sagen, das kann immer wieder aufkommen. Wenn Papa merkt dass einer kommt, soll er schauen dass er sich nicht verletzt. Das klappt ganz gut, aber ich werde mich niemals dran gewöhnen, denke ich.

1. April:
Endlich kann er nach Hause. Bei Mama gibts bereits ein Krankenbett, eine Hilfe auf der Toilette, wir haben alles umgestellt und umgeräumt. Die Physiotherapie kommt täglich nach Hause um ihm weiterhin zu helfen. Er fragt nach seinem Laptop um von zu hause zu arbeiten. Ich helfe ihm dabei... plötzlich seit Ewigkeiten wieder ein Krampfanfall...

1.-5. April... er hat fast täglich einen Krampf und beschwert sich, dass es kalt ist (mein Papa friert???? No WAY)

5.April
Mama ruft den Krankenwagen. Sie spürt, dass was nicht stimmt.
Diagnose: Der Tumor ist zurück.

6.April:
Mein Papa sagt zu mir: "Ich komm hier nicht mehr raus." Ich versuche zu scherzen und sage, er könne wenigstens noch warten bis er mich zum Traualtar geführt hat und meine Enkelkinder nach der Schule abholen konnte... Er lacht, wir trinken Eisschokolade, mittlerweile kann er beide Hände benutzen - aber er muss erneut operiert werden.

13. Apriil:
Die OP ist gelaufen, es gab einige Schwierigkeiten... Hämathome im Kopf, sie mussten noch mal aufmachen und Blutungen stillen.

14. April:
Wieder Blutungen, sie öffnen erneut.

15.April:
papa wurde in künstliches Koma verlegt... irgendwas scheint nich zu stimmen aber ich hör nichts mehr

16. April:
Anruf meiner Mama unter Tränen... Papa liegt im Sterben... wenig später: Hirntod...

18. April
Herz-Kreislaufversagen... Papa ist mit 57 Jahren gestorben...


Ich muss immer noch heulen, obwohl ich nur die letzten Zeilen sehe...

Dann begann das schwerste Jahr meines lebens... meine Mutter suchte Hilfe bei mir, ich brauchte selbst Hilfe... gott sei dank war mein Freund bei mir und hat mich gehalten...

Wie gings weiter?
1. Schock ein Jahr später: Mein Freund trennt sich plötzlich
2. Schock ich habs zu gut gemeint mit dem Partyleben... vielleicht hab ich Aids...(gott sei dank, nicht)
3. Schock ich bin Schwanger obwohl es diverse Probleme mit meinem Freund (ex) gibt, er dann bei der Geburt nichtmal in Deutschland wäre und ich nur ein JAhresvertrag hab...
4. Schock nachdem ich mich gerade daran gewöhnt habe und dachte, ich schaff das schon: Fehlgeburt in der 7. Woche...

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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von schokotier » Fr 6. Jan 2012, 21:47

ich kann jetzt nur für ihn (also woran erkenn ich das ein mann einen liebt) sprechen:
- er stellt dich seiner familie vor (hat mein ex)
- er fragt nach deiner familie (dito)
- er stellt dich seinen freunden vor (das wollte er, nur an dem tag war ich total fertig und habe abgelehnt)
- er bezieht dich in zukünftige ereignisse ein (er erwähnte sowas, aber sicher bin ich mir nicht)
- er spricht in deiner gegenwart von kindern (er wollte irgendwann welche, also wenn man die basis dafür hat usw.)
- er teilt dir details aus seinem leben mit (naja, ging so)
- er hört zu und versucht bei problemen zu helfen (na aber hallo und wie O_O)

naja...das halt so als anzeichen das er es ernst meint, und daher versteh ich die trennung immer weniger.

@Hexe
ich drück dich mal ganz ganz doll *umarm*
Zuletzt geändert von schokotier am Fr 6. Jan 2012, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von sunflower1 » Fr 6. Jan 2012, 21:47

ich drück dich mal ganz fest.
bin in gedanken bei dir.

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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von Hexe » Fr 6. Jan 2012, 22:04

Danke euch beiden... ein Mensch schafft ne Menge auszuhalten... Nach dem Tod und der Tennung danach schockt mich jedenfalls so schnell nichts mehr :)

So, mal sehen wie das bei meinem Freund (oder auch Ex) so is... ob er mich liebt:

- er stelt sich seiner familie vor
jap

- er fragt nach deiner familie
ab und zu ja

- er stellt dich seinen freunden vor
relativ schnell, ja

- er bezieht dich in zukünftige ereignisse ein
ja, wir wollten gemeinsam Urlaub in Spanien machen, und dieses Jahr in Norwegen... und zum Oktoberfest zusammen mit dem Motorrad

- er spricht in deiner gegenwart von kindern
oh ja, da hab ich richtig Angst bekommen...

- er teilt dir details aus seinem leben mit
definitiv... ich weiß alles

- er hört zu und versucht bei problemen zu helfen:
er hört zu, aber Probleme hatte ich ja gar nich... obwohl jetzt nach der Fehlgeburt... ja doch, da hat er versucht zu helfen


Ehrlich, wenn ich mir das so vor Augen halte, dann weiß ich erst recht nicht, was eigentlich passiert ist... und warum er sich nich meldet...

schokotier
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Re: Ich werde mich NICHT mehr melden - Wer macht mit?

Beitrag von schokotier » Fr 6. Jan 2012, 22:13

dann geht es dir wie mir hexe :-(
so leute, ich verkrümel mich mal in mein bett *euch alle drück*
freu mich schon auf morgen, das forum hier gibt einem echt kraft :-)
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