& nach 2 1/2 Jahren Trennung, will er aufeinmal zurück...

[MM178]

Hallöchen ihr Lieben,

so eigentlich ein Grund zum feiern aber ich bin im Moment einfach überfordert.
Mein EX (30) & ich (26) sind nun seit schlappen 2 1/2 Jahren getrennt.
Kurz die alte Story: Trennung weil wir beide unsere Fehler haben & eig. wegen nichtigen Streiterein
Exi hatte danach ne klassische RE-Bound olle und ich hab sowieso eig alles falsch gemacht was man machen konnte nach so ner Trennung
Naja Kontakt bzw. Erinnerung an einander bestand bis letztes Jahr Juli unterschwellig, da seine damalige "Olle" mein Leben so interessant fand, dass sie mir ständig auf den Wecker ging ->Anwalt, Polizei, ich hab alles durch

Deswegen mussten wir uns letztes Jahr im Sommer miteinader auseinander setzen, bzw. ich wollte auch einfach verstehen was das soll
Madame von und zu wurde in den Wind geschickt. Er war zwar eh nicht wirklich mit ihr zsm, aber naja irgendwie war sie halt immer praktisch da & besser als gar nichts haben ne?

Bis ungefähr Anfang April des Jahres bestand mehr oder weniger Kontakt zwischen uns (gab auch öfters da noch wochenweiße Kontaktsperre), bis es im April richtig geknallt hat. Problem damals, er wollte keine Beziehung aber hat mich auch nicht los gelassen & naja eig wusste er auf gut deutsch nicht was er wollte und ich bin kein Mensch der alles mitmacht

Seit ca. 5 Wochen haben wir wieder Kontakt. Man muss dazu sagen, er ist inzwischen wieder Soldat.
Von daher Treffen kaum bis gar nicht möglich & wir führen viele Telefonate und schreiben, aber auch nicht täglich.

An Tag 1 des Kontaktes, hat er schon direkt rausgehauen das er die Beziehung zurück will. Es probieren will, dass er Angst hatte es geht schief und wir es nicht hin bekommen. Aber das er mich nicht mal in fast nem halben Jahr aus dem Kopf bekommen konnte & das er sowas noch nie erlebt hat, auch nicht bei früheren Beziehungen usw. usw.

Ich hab dazu nur gesagt wir müssen sehen wie der Kontakt überhaupt funktioniert, dass er mir natürlich auch noch was bedeutet aber ich auch nicht direkt sagen kann wir probieren es. Vorallem wo wir uns nicht mal gesehen haben

Der Kontakt lief eig. ganz gut die letzten Wochen, hab mir aber nicht soviel dabei gedacht. War eher so, wenn er sich meldet gut. Wenn nicht dann nicht Bin auch nicht unintressiert an anderen Kerlen durch die Welt gelaufen.
Naja eig war ich froh wie es läuft und auch das es gerade so entspannt ist, hatte mich sogar damit abgefunden das es kein direktes Beziehungsding wird sondern irgendwas dazwichen, erstmal und es einfach darum geht: DAS LEBEN ZU GENIEßEN

Najaaaaaaaaa Gestern hatte er sich gemeldet und wir haben über vieles geredet, auch ob ich am Wochende zu ihm kommen kann etc. Und eig hab ich schon versucht ihn ganz cool abzuwimmeln, so a la passt dann bis samstag. Dann schrieb er und schrieb er und naja war eig. eine sehr gute lustige Kommunikation über alles mögliche.

Und als ich dann meinte ich müsste mal schlafen, kam dann für mich völlig aus dem nichts:
er wünscht mir eine gute Nacht und ahja..das er mich liebt
Ich bin ja fast rückwärts vom Stuhl gefallen Gut das ich auf dem Sofa lag
Danach kam halt, dass er die Beziehung zurück will und auch das es dann quasi das für immer ja auch sein soll ohne wenn und aber.

Er hat es ganz gut aufgenommen, dass ich gerade noch nicht soweit bin Aber nunja, jemand Erfahrungen? Tipps? Was weiß ich? Mein Kopf ist gerade fix und foxi und durcheinander. Auch wie wir das alles am besten angehen etc.

[Daria27]

Hm, ich bin da skeptisch.
Es fehlt Euch an einem gemeinsam gelebten Alltag. Theoretisch mag das alles gut funktionieren, aber praktisch? Es klingt überstürzt. Scheinbar verfährt er auch bei Dir nach dem "Besser als nichts"-Prinzip. Ich finde es einfach nicht authentisch.
Wenn Beziehungen enden, dann hat das seine Gründe. Beiderseits.
Du sagst, ihr hattet Eure Fehler. Ging es um einen Reifeprozess oder um Euch als Person, die schlichtweg nicht kompatibel waren?

Gerade er als Soldat, wird sich ohne Beziehung sehr allein fühlen.
Mein Ex, wegen dem ich mich hier einst anmeldete, ist auch Berufssoldat. Ohne zwischen menschliche Beziehungen, ausserhalb der Kaserne, gehen sie zu Grunde.

Ich wünsche Dir wirklich das es diese Ausnahme gibt, aber in der Regel ( wenn ihr nicht an Euch gearbeitet habt und die Trennung eine logische Konsequenz war ), ist es bloß aufgewärmte Suppe, die keiner am Ende auslöffeln mag.
Ich befürchte jedenfalls, dass Du auch bloß ein Übergang bist.
Nach 5 Wochen ist er gleich wieder verliebt und spricht von "für immer" ?
Nö. Da stimmt was nicht... Obacht!
Lg, Daria

[angefahrenesreh]

Hallo MM178,

Ich stimme Daria27 gar nicht zu.
Für mich ist meist das Glas auch eher halb leer als halb voll.

Aber es liest sich für mich etwas zu negativ!



Ich finde, deine Antwort war genau die richtige. Zu sehen was passiert. Wenn du das möchtest und bereit dafür bist,
lasst es auf Euch zu kommen, trefft euch mal und schaut, was sich da bei Euch getan hat, wie ihr Euch weiterentwickelt habt
und wie ihr heute zusammen funktioniert. Ich finde 2 ½ Jahre ist eine lange Zeit da kann einiges in einem passieren.

Wenn du fern von Realität gesagt hättest; „und jetzt heiraten wir nächste Woche und sind für immer eine glückliche Familie“ wäre ich auch eher skeptisch.
Sowas muss sich entwickeln und kann sich entwickeln wenn beide Seiten dafür bereit sind.

Ihr habt ja wieder etwas länger Kontakt mit Telefonaten und Schreiberei. Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn das innere Band noch besteht,
dass es seine erwähnten Gefühle wieder neu entfacht. Was daraus wird, wird sich zeigen.


Schau Dir an, wie sich Eure Wege wieder Treffen und verbinden können, vielleicht könnt ihr wieder wenn ihr das wollt in dieselbe Richtung blicken.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es so läuft wie du es dir wünschst und denke dass du schlau genug bist, dabei auf Dich auzupassen!

[MM178]

Danke erst mal für euer Feedback

Also daria ich hab das ganze ja ziemlich kurz gehalten,
Was so gewollt war, damit ich nicht hier nicht nen Roman schreibe.
Wir sind seit 2 1/2 Jahren getrennt. Hatten eine sehr intensive Beziehung mit zum Teil zuviel Nähe und daraus entstanden auch die Konflikte, da ich selbst auch total dauer gestresst war und so eh leicht reizbar.
Als "Übergangsbeziehung" würde ich mich aber nicht selbst sehen, alleine aus dem Grund das er eine Beziehung mit mir zurück will und auch mit allen Konsequenzen. Und da ich kenne ihn glaube ich habe gut genug um sagen zu können, dass er bei sowas schon ehrlich ist zudem ist er genauso wie ich nicht seit gestern Solo. Und wir haben beide in der Zeit niemand anderen wirklich in unser Leben gelassen.
Bis April hatten wir ja auch Kontakt und das wir uns in vielen Dingen geändert haben, haben ja auch beide gemerkt. Ich spreche klar nicht ab das ihn der Bund zurück verändert hat aber eher aus der Perspektive das er merkt, es ist nicht alles toll mit seiner Freiheit.
Er hat ja bis Anfang Juli "normal" gearbeitet und so habe ich ihn damals auch kennen gelernt etc.

Und joa ich gehe da selber noch sehr skeptisch dran, auch wie angefahrenesreh schon schreibt- laufen lassen. Ich bin natürlich immer noch stark überrumpelt und auch gespannt wie sich das ganze anfühlt für mich.
Aber ich mag nicht weg laufen, ich will sehen was passiert auch wenn es sich komisch anfühlt.

[Daria27]

Ich werde hier meine Meinung und Einschätzung äussern, so wie ich es tatsächlich meine und einschätze. Punkt.

Für mich ist es nicht stimmig. Zweieinhalb Jahre sind eine lange Zeit ( vor allem wenn man getrennt ist ). Nach wenigen Wochen ist man dann wieder verliebt und möchte das es für immer klappt- so weit, so gut.

Du kennst ihn vielleicht besser als ich oder andere in diesem Forum, dennoch war er es doch so, dass es laut Deiner Aussage nicht klappte, da ihr beide Fehler hatter.
Du hast in so weit Recht, dass Du keine Übergangsbeziehung bist, weil ihr noch gar keine wieder aufgenommen habt.
Weder sagst Du, wer sich eigentlich trennte oder wie lange seine Zitat: Übergangs-Olle an seiner Seite war. Waren es die ganzen zwei Jahre? Dann war sie mit Sicherheit kein Übergang. Dann war sie seine feste Freundin.
Es ist schön das Du Dir Deinen Optimismus bewahrst, aber ein bisschen Realismus sollte schon auch noch eine Rolle spielen.
Ich habe Dir allenfalls zur Vorsicht geraten. Am Ende bist Du schließlich diejenige die Entscheidungen trifft.
Generell gilt immer: Entscheidend ist, was er tut, nicht was er sagt. Ob man nun das Glas als halb leer oder halb voll bezeichnet.
Viel Glück!

[MM178]

Deine Meinung verbieten will ich dir auch gar nicht.
Aber ich finde es schon etwas "krass" wenn du mich in die Schiene Übergangsbeziehung steckst.

Also zu der Übergangs Dame, NEIN sie war nach unserer Trennung nicht seine Freundin & es ging ca. 1 Jahr zwischen den beiden. (Bis ich um eine Aussprache gebeten habe und er VOR DIESER jeglichen Kontakt mit ihr eingestellt hat)
Warum ich mir sicher bin, dass es zwischen "uns" anders ist, kann ich dir daran erklären:
Während unserer Beziehung und auch so während unseres Kontaktphasen musste ich mir nie Sorgen machen, dass ICH hier der Übergang bin.
Wir reden offen, wir reden viel, auch über das was war. Und nicht erst seit gestern. Die Wahrheit ist schmerzlich gewesen, aber er hat sich nicht bereit für einen Neuanfang gefühlt aber auch nichts getan, dass ich sagen kann er hat mich ausgenutzt oder was weiß ich.

Während hingegen SIE die damals war, die ZU MIR Kontakt gesucht hat & wie oben erwähnt, reden wir von richtigem stalking und anderen Delikten. Und SIE selbst war die, die mir Nachrichten geschrieben hat, sie weiß nicht was sie tun soll aber sie würde ihn einfach so sehr lieben was weiß ich.
Es ist für mich wirklich herzzerbrechend gewesen am Anfang gar keine Frage und das Vertrauen ist noch nicht 100% zurück.
Aber auch wie du lesen konntest, sind wir gerade noch nicht in einer Beziehung weil ICH mich noch nicht bereit gefühlte habe direkt juhu zusagen.
Ich habe keinen Beifall dafür erwartet aber Dinge die mich hier gerade weiter bringen. Und das tun solche a la Aussagen: du bist nur keine Übergangsbeziehung weil ihr nicht zsm seit?!?!

Und getrennt haben wir uns beide mehr oder weniger, es ist einfach hoch gekocht bei beiden Parteien. Er würde sagen ich hab mich getrennt und ich joa keine Ahnung er hat die Trennung vollzogen.

Recht gebe ich dir wir sind seit 2 1/2 Jahren getrennt, wir haben uns beide verändert.
Bei uns beiden ist vieles passiert was uns anders werden lassen hat in manchen Situationen.
Genauso hat dieses Forum und ein Teil der Leute mich unterstützt mich besser zu kennen und zufrieden mit mir zu sein.
Und das bin ich, man mag es kaum glauben.
Das auch er mir noch verdammt viel bedeutet trotz der langen Trennung ist für mich auch so.
Und aus diesem Grund schreibe ich auch hier rein.

Ich bin unsicher gar keine Frage, ich hab auch verdammt viel Angst auf die fresse zu fliegen.
Aber ich habe mich verändert und meine alten "Fehler" hält er mir auch nicht vor, warum also sollte ich das tun?
Auch wenn er nicht bei mir war, er war so oft da.
Und es soll ja auch kein Verfall in alte Muster werden; sonst würde ich gerade nicht hier sitzen und meine Gedanken mal kreisen lassen.

Aber warum sind wir hier? Alle mal aus dem selben Grund, wir wollten unseren ex zurück. Ja genau auch ich war an diesem Punkt.
Ich weiß ich kann ohne ihn leben aber die Frage ist ob ich das möchte?! Oder ob ich dran arbeiten will...

[Daria27]

Ich halte es für möglich ( das Du die Übergangsbeziehung werden/sein könntest ), aber wissen kann ich das natürlich nicht.
Ich glaube daran, dass man nach einer gewissen Zeit des Abstands und beiderseitiger Weiterentwicklung, durchaus einen Neuanfang wagen kann und auch sollte, wenn noch Gefühle im Spiel sind, aber ich finde es dennoch schwierig, nach solch langer Zeit, in einer Zeit in der er eine einjährige Beziehung hatte ( dann war sie doch seine feste Freundin?!) und es dann vorerst Kontakt über diverse Medien gibt, davon zu sprechen, dass man keine anderen Menschen in sein Leben lassen konnte. Er konnte es doch immerhin.
Die Frage ist nur, ob Eure Veränderungen auch für mehr Kompatibilität sorgen
Ein Trennungsgrund war, dass ihr zuviel Nähe hattet. Jetzt habt ihr sie nicht. Deswegen würde ich entweder von Anfang an für ausreichend Distanz sorgen ( das es für Euch beide passt) oder erst einmal den Alltag gemeinsam leben um genauer einschätzen zu können, ob es funktioniert.
Mich würde interessieren, ob seine Ex Dich während Eurer Trennung stalkte und ab wann. Vor allen Dingen, wie lange er davon wusste. Ist es möglich, dass beide noch zusammen wären, hätte sie Dich in Ruhe gelassen?
Wenn er zurück will, musst Du ihn ja nicht erobern. Du musst halt nur entscheiden, ob Du ihn zurück lässt.
Ich denke das Du es tun solltest, weil Du Dich sonst womöglich ein Leben fragst, was wäre gewesen wenn... Und dann wirst Du sehen wie es weiter geht.

[MM178]

Also, als feste Freundin hat er sie nicht gesehen. Sie hat ihn geliebt aber selbst gewusst, dass das nichts festes ist und das stalken fing ca. 1 Monat nach unserer Trennung an. Es begann mit Nachrichten über WhatsApp und ging weiter mit anrufen, die mit der Zeit immer mehr wurden. Zudem kamen halt auch "andere" Dinge.
Die beiden haben damals ca 180km von einander entfernt gewohnt. Daher kenne ich sie nicht live.
Sie hat sich die Daten anders beschafft & zwar nicht über meinen Ex freund. (Das dachte ich am Anfang auch)

Er hat damals nicht viel mitbekommen, weil ich nicht bei ihm das Drama raus lassen wollte.
Ich war ganz einfach auch zu stolz ihm das alles mitzuteilen, denn mir ging es bei weitem nicht gut damit.
Als das erste schreiben vom Anwalt damals raus ging, habe ich da mit ihm kurz gesprochen. Aber auch nicht über alles oder das man sagen kann ich hab da eine Riesen Szene veranstaltet etc.
Ich wollte damals einfach nur das es aufhört, weil ich einfach irgendwann fertig mit der Welt war.

Da er seinen Arbeitsplatz gewechselt hatte & ähnliches, "verlor" sich der Kontakt in dem ersten Jahr nach der Trennung mehr oder minder. Wir sind beide auch umgezogen, er aber auch nur weiter weg von der besagten Dame. Und somit ging der Terror irgendwann wieder richtig los. Ich hab sogar meinen Anbieter gewechselt, damit sie nicht wieder an meine Nummer kommt.
Die Polizei hat sie dann irgendwann endgültig ruhig bekommen aber mir auch damals gesagt ich solle mich mit meinem Ex zsm setzen, denn er ist hier das Bindeglied. Gemacht getan, er hat erst mal gar nicht verstanden was genau los ist in der ecke, dank der Dokumentationen etc konnte er das ganze aber erst mal sacken lassen.
Mein ex war während der Trennung immer ehrlich zu mir, er hat mir auch gesagt dass die beiden nicht zusammen sind aber da halt noch was läuft etc.

Genauso hat er in den ganzen Jahren nach der Trennung nicht von liebe gesprochen oder ähnlichem sonder zwar das ich ihm fehle er aber keine Beziehung will.
Sie hat sich in ihren Nachrichten viel erlaubt, bis auf das sie damit aufhören soll habe ich gar nicht mehr reagiert.
Sie sagte selbst, er redet mit ihr nicht über mich. Null, niente nada es war ihre Rechtfertigung zu sagen, sie belästigt mich.
Wohin gegen ich, wenn ich unsicher war und nur irgendwas in ihre Richtung gesagt habe, er mit mir über alles geredet hat. Auch was genau passiert ist, was sie gesagt hat etc. Weiß er inzwischen alles.
Auch das ich bis heute nicht ganz verstehe, warum sie mich wirklich mit anrufen bombardiert hat (wir reden von zT 30/40 anrufe pro tag) bin ich aber dran gegangen, keine Reaktion bzw es wurde direkt aufgelegt.
"Cyberstalking" ist wirklich für den arsch erst recht, wenn man zum Großteil unbekannt angerufen wird. Ist es eine rennerei ohne ende und nicht gerade billig.

Ich hab gestern wirklich viel über deine Worte nachgedacht & es hat bei mir auch eine Schublade aufgemacht die lange tief vergraben in mir war.
Es hat mich auch einfach getroffen, da ich damals wirklich verdammt gelitten hab und auch zT die falschen Freunde hatte die mir nicht geholfen haben sondern weiter drauf gehauen haben.
Aber ich finde es auch nicht verkehrt dass diese Schublade gerade offen ist, ich denke ich will zwar irgendwo das Treffen aber ich muss selbst auch erst einmal sehen, wie meine Ambitionen bei dem ganzen aussehen..
Und meine Gedanken zu sortieren, kann ich nur für mich alleine. Da ist er auch außen vor, ich muss selbst wissen ob ich das alles wirklich so für mich hinbekommen kann, dass ich ihm verzeihen kann....

[neele31]

Moin

Ich versteh hier grade das Problem nicht so ganz (also das, über das disktuiert wird).

Darias ist skeptisch und warnt davor, dass es eine "Übergangsbeziehung" sein könnte. - Skepsis, ja ok, ist ja erstmal nichts schlechtes. Übergangsbeziehung finde ich hier allerdings total fehl. Entweder es klappt odere es klappt nicht, egal welcher Fall eintritt war es dannn aber keine Übergangsbeziehung sondern eben ein 2. Beziehungsversuch. Der kann klappen oder eben scheitern und wenn man es nicht versucht wird man es nicht wissen.

Und ich verstehe deswegen eben nicht wo das Problem liegt, da MM178 da ja eigentlich recht gefasst und überlegt mit umgeht. Ich glaube Reh sagte es, dass MM178 ja nun nicht da ssteht "nächste Woche wird geheiratet" sondern sie sagt eben klar "ich weiß nicht, müssen wir mal gucken". Ich persönlich finde, das ist genau die richtige Einstellung für sowas. Das Ganze langsam angehen und einfach schauen ob und wie es funktionieren kann. Immer wieder schauen, fühlt sich das gut an für mich und wenn nicht, was bräuchte ich grade, damit es sich gut anfühlen kann - einfach achtsam bleiben, in erster Linie für sich selbst, in zweiter für das "wir" - sind meiner Meinung nach die entscheidenden Punkte beim 2. Versuch. Dass der schwerer ist als der erste, weil trotz allem immer mal wieder alte Dinge hochkommen werden, sollte klar sein. Aber auch da gilt einfach zu gucken, ob das grade was altes ist, was noch bearbeitet werden muss, oder ob es was neues ist.

Auch sehe ich dieses "2,5 Jahre getrennt und nach ein paar Wochen auf einmal wieder verliebt sehe ich nicht so kritisch. Wer sagt denn, dass da keine Gefühle mehr waren in den 2,5 Jahren Trennung? Eine Trennung beruht nicht immer darauf, dass man sich nicht mehr liebt. Oft sind die Gefühle eben einfach nur verschüttet gewesen zum Ende der Beziehung oder es war noch viel Liebe da, die beiden bewusst war aber andere Dinge passten eben nicht, weil man sie einfach nicht hinbekommen hat.

[MM178]

Hey neele,
Erst mal danke für dein Feedback & das Mut machen

Also ich gebe jedem Recht, dass "wir" noch nicht angekommen sind.
Aber auch weil ich das alles noch nicht so kann & er auch noch nicht wirklich bereit ist in meinen Augen.
Wir haben zb vor 1 1/2 Wochen gesprochen, dass wir daran arbeiten wollen, das es wieder eine Beziehung wird. Eben weil bei beiden die Liebe noch nicht tot ist.

Aber trotzdem gibt's auch oft die Schwierigkeiten des Rückzüges von beiden Seiten. Das jeder sein Ding macht, dass können wir inzwischen. Nur an dem "Wir" harpert es noch.
Will er zuviel, bremse ich aus. Läuft es nicht so rund oder ist es ihm "zuviel" bremst er ab.
Reden ist da halt oft nicht drin, aber ich denke auch, dass man auch alles "zerreden" kann.
Ich glaube ich bin halt echt an dem gerade schwierigsten Punkt für mich selbst.

Ich weiß selber nicht, was und wie ich alles möchte.
Aber wenn er dann auch mal zurück schraubt, dreht sich der Kopf im Kreis
Für mich ist das "mein" Problem, genauso wie er mich ja auch machen lässt und akzeptiert, dass ich noch nicht soweit bin.

Haja, es ist alles einfach schwierig derzeit für mich selbst. Und irgendwo auch ein eigenes Auf und Ab der Gefühle.