Wann lasse ich endlich los?

Die Trennung verarbeiten und nach vorne schauen
schiffchen92
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von schiffchen92 » Mi 4. Mai 2016, 14:27

Ich weiß nicht ob das total verrückt ist und da bitte ich um die Meinung der anderen, weil ich da einfach noch zu verklärt bin:
Aber wenn jemand jemanden so auf diese Weise vermisst, ist es dann falsch übe eine Freundschaft nach zu denken?
Würde das nicht schon helfen, wenn man weiß: dieser Mensch ist noch in meinem Leben, ich kann mit ihm noch sprechen, ihn um Rat fragen etc.?
Ist das so 'giftig' und würde es wirklich wieder dazu führen, dass man in den Liebeskummer abrutscht?
Manchmal frage ich mich, warum man es nicht probieren kann.
Wenn man insgesamt gefestigt ist, es einem insgesamt 'gut' geht.
Man hat mit dem anderen doch so viel geteilt und so viele schöne Erinnerungen. Es war ja nicht umsonst für eine gewisse Zeit der Partner...
Keine Ahnung, vielleicht spricht hier gerade auch nur mein Wunsch nach Kontakt aus mir.
1989

Starre
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Starre » Mi 4. Mai 2016, 15:19

Genau darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Allerdings habe ich das Gefühl, ich würde mich immer wieder neu in sie verlieben. Zweitens weiß ich nicht, ob sie das wollen würde...also freundschaftlich. (Sie hatte es mal gesagt, aber da war sie noch nicht neu liiert. Muss ja auch die Neue einverstanden sein. Sie würde da glaub ich, nichts tun, was sie umgekehrt auch nicht wollen würde) Drittens habe ich das Gefühl, das müsste von ihr kommen.

Ich fürchte, das ist mir erst ehrlich möglich, wenn ich mich neu verliebt habe. Und selbst dann könnte sie mir vielleicht wieder "gefährlich" werden. Ich weiß es schlicht nicht. Es wäre mein großer Wunsch, sie weiter in meinem Leben zu haben. Und ich habe auch das Gefühl, dass das irgendwann wieder so sein wird. Aber ich forciere es nicht. Es wird irgendwie kommen. Oder auch nicht. Das fällt mir durchaus manchmal nicht leicht...weil ich sie gerade als Gesprächspartner sehr vermisse. Aber was soll ich gerade mit ihr besprechen? Wie ich über die Trennung von ihr hinwegkomme? Etwas ungünstig.

Ich kann nur sagen, dass ich sie unglaublich vermisse. Aber ich muss mich auch schützen vor Verletzungen. Und solange ich das tun muss, kann ich keinen Schritt auf sie zugehen.

Wenn es sich für Dich richtig anfühlt...dann mach den ersten Schritt: verrückt finde ich das nicht.

Sonnenblume10
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Sonnenblume10 » Mi 4. Mai 2016, 16:08

Starre hat geschrieben:Ich kann nur sagen, dass ich sie unglaublich vermisse. Aber ich muss mich auch schützen vor Verletzungen. Und solange ich das tun muss, kann ich keinen Schritt auf sie zugehen.
Das kann lange dauern, sehr lange. Denn man spürt oft noch eine Verbindung zum Partner und daraus entstehen wieder Erinnerungen und daraus wiederum neue Wünsche.
Man wünscht sich wieder Aufmerksamkeit und Anteilnahme vom Anderen, weil man das vermisst und gerade keine enge Bezugsperson hat. Alle Freundinnen dieser Welt können das nicht ersetzen.

Freundschaft geht nur, wenn man sich entliebt hat. Aber dann hat man meist auch kein Bedürfnis mehr danach, weil man das Fehlen des Expartners mittlerweile kompensiert hat und das nicht unbedingt mit einer neuen Liebe. Man kann den Ex. dann als Bestandteil der Vergangenheit sehen, aber akzeptiert, dass er für die Gegenwart nicht wichtig ist und für die Zukunft nicht mehr von Bedeutung sein wird.

Solange Jemand Sehnsucht verspürt, solange hofft er inwendig noch. Klar kann man die tolle Freundschaftsschiene probieren, aber man muss dann eben auch mit den Verletzungen klar kommen, die sich zwangsläufig einstellen werden.
Ich habe es damals nach der Trennung auch probiert, denn nichts erschien mir unmöglicher, als ihn ganz zu streichen. Also trug ich ihm meine Freundschaft an, weil es mir als eine Art Hilfestellung erschien. Besser so als gar nicht!
Aber es klappte nicht, denn wir telefonierten noch und es tat mir weh zu hören, wie locker er sein Leben weiter lebt, während ich ...
Und ich spürte und fand an scheinbar unbeteiligten Rückfragen heraus, dass er sich wieder mal in Widersprüche verhedderte und gelogen hatte. Damals war schon eine Neue am Horizont, aber das wurde mir erst später bewusst, denn ich wollte es nicht glauben, dass er kurz nach mir schon die Nächste hatte. Aber er berichtete gelegentlich von so seltsamen Wochenendunternehmungen ...

Ich zog mich wieder zurück, unter Schmerzen. Und nach einiger Zeit dockte ich wieder an. Wir verlegten uns mehr und mehr auf Mails (die taten weniger weh), aber rückblickend muss ich zugeben, dass ich ihn damit wieder für mich interessieren wollte. Ich schrieb zu lange, zu oft und kapierte nach einigen Monaten endlich, dass er eine neue Beziehung eingegangen ist, die er mir wieder verschwieg. Vorausgegangen hatte ich schon bemerkt, dass sein Interesse an einem Austasch immer mehr erlahmte. Die Mails wurden weniger und kürzer.
Dieser Widerspruch aus dem Wunsch nach Kontakt und andererseits die ständigen Erkenntnisse, dass man getrennt ist und bleibt und der Kontaktwunsch eher einseitig ist, schmerzt unendlich. Man tut sich selbst immer wieder weh. Und das wiederum verbirgt man vorm Anderen, weil man es erstens nicht zugeben will, dass man immer noch bis zu den Ohren in der Beziehung verstrickt ist und zweitens, weil man als ach so lockere Freundin ja eh nichts zu sagen hat.

Ich würde davon abraten, es klappt nicht. Der Kontaktwunsch ist oft einseitig, vor allem wenn der /die Ex. bereits eine neue Beziehung hat. Dass derjenige, der sich getrennt hat, meist kein Bedürfnis nach weiterem Kontakt hat, zeigt sich ja durch sein Verhalten: Desinteresse, Rückzug, Kontaktabbruch.
Willst Du Deinen Expartner noch dafür belohnen und wieder hinterher laufen, Schiffchen? Denn es ist ja nichts Anderes.

Wie gesagt, probieren kann man es, aber man sollte sich hinterher dann nicht darüber grämen, wenn die Resonanz nicht so ist wie erhofft. Solche Wünsche zeigen einem, dass man immer noch nicht mit der Beziehung abgeschlossen hat.

Es hat lange gedauert, viel zu lange, ehe mein Interesse nachieß. Aber heute brauche ich ihn nicht mehr. Er ist schlichtweg überflüssig geworden und das fühlt sich gut an. Ich lebe im Hier und Jetzt und darin hat er keinen Platz. Mit diesen Wünschen richtet man den Blickwinkel wieder nach hinten, anstatt nach vorne.

Sonnenblume

Starre
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Starre » Mi 4. Mai 2016, 16:53

Ich
Sonnenblume10 hat geschrieben:
Starre hat geschrieben:Ich kann nur sagen, dass ich sie unglaublich vermisse. Aber ich muss mich auch schützen vor Verletzungen. Und solange ich das tun muss, kann ich keinen Schritt auf sie zugehen.
Das kann lange dauern, sehr lange. Denn man spürt oft noch eine Verbindung zum Partner und daraus entstehen wieder Erinnerungen und daraus wiederum neue Wünsche.
Man wünscht sich wieder Aufmerksamkeit und Anteilnahme vom Anderen, weil man das vermisst und gerade keine enge Bezugsperson hat. Alle Freundinnen dieser Welt können das nicht ersetzen.
Sonnenblume
Dieser Absatz spricht mir aus der Seele...warum um Himmels Willen spüre ich noch immer so eine Verbindung? Das ist für mich eigentlich das schlimmste. Das ersetzt wirklich niemand anderes grade. Ich mach mir immer wieder klar, dass es einseitig ist. Dass es diese Verbindung nicht mehr gibt. Dann bin ich wahnsinnig traurig, aber das Gefühl der Verbindung geht nicht weg. Wie seid ihr damit umgegangen?

Starre
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Starre » Mi 4. Mai 2016, 16:53

Ansonsten hat Sonnenblume ausnahmslos Recht, denke ich.

schiffchen92
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von schiffchen92 » Mi 4. Mai 2016, 17:25

Danke Sonnenblume für deine klaren Worte.
Sowas braucht man manchmal, wenn man sich wieder zu sehr aus den Augen verliert...


@Starre Ich weiß so genau wie du dich fühlst... Ich weiß aber immer noch nicht ob es soetwas schlimmes ist, soetwas empfinden zu können. Ich glaube es gibt viele Leute die niemals dieses Level von Verbundenheit und Gefühlstiefe erreichen können.
Ich glaube hinzu kommt auch, dass du dich in den letzten Monaten ganz neu selbst kennengelernt hast. Du hast diesem Gefühl wahrscheinlich das erste Mal ganze Aufmerksamkeit geschenkt und es eingeordnet, analysiert etc. Du hast ihm eine enorme Bedeutung zu geschrieben und den Wert erkannt.
So wie du das geschrieben hast, war das vor der Beziehung oder innerhalb nicht der Fall.
Vielleicht ist es also das erste Mal, dass du so intensiv Gefühle wahrnimmst und sie hinterfragst. Da sind sie viel viel intensiver als vorher.
Außerdem ist das Gefühl selbst auch wieder eine Verbindung zu deiner Ex. Gibst du das Gefühl auf bzw. lässt es los, lässt du auch deine Ex ein Stück weit los - und das macht auch Angst...
Ich glaube 'FromXwithlove' oder 'lonleyheart' hat geschrieben: Irgendwie war ich traurig, als ich gemerkt habe, dass ich ihn nicht mehr liebe, das mein Liebeskummer vorbei ist.

Und dann gilt eben der berühmte Satz: Denke mal nicht an einen rosa Elephanten...
Je mehr du versuchst es nicht zu tun, desto stärker wird es. Das gleiche gilt auch für Gefühle. Auch für positive.
1989

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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Sonnenblume10 » Mi 4. Mai 2016, 18:15

Ja, ja der rosarote Elefant, der sich immer wieder ins Leben schleicht bzw. herein trampelt. Kaum hat man ihn vergessen, kommt aus dem Hinterhalt wieder ein Signal und schwupps, ist er wieder da, der Schuft!
Mann, dann lasst ihn doch kommen. Ist ja nicht schlimm, tut nur weh, aber das Ärgste ist doch schon geschafft! Die Trennung ist vollzogen und als richtig erkannt worden und das ist der größte Schritt.
Dass der rosa Elefant noch ein paar Mal auf den verletzten Herzen rumtrampelt, gehört dazu. So leicht gibt der nicht auf, denn schließlich ist er ein besonderer Elefant. So schön rosa eben.
Was mich an die rosarote Brille erinnert. Bitte setzt sie ab, Ihr fangt schon wieder an, die Vergangenheit zu glorifizieren, die so toll nicht gewesen sein kann. Der/die Ex. ist nicht so bedeutsam, wie Ihr glaubt, Ihr bildet es Euch nur ein, weil Euch was fehlt.
Klar fehlt was, es fehlt sogar sehr viel, aber das müsst Ihr in Euch und mit Euch ersetzen. Seid es Euch wert, dass Ihr endlich das Vergangene, das nicht rosa war, sondern eher schmutziggraubraun, hinter Euch lasst. Es ist gut, dass die Beziehungen vorbei sind, denn sonst bestünden sie noch. Glaubt an das Leben und glaubt daran, dass es Euch das schenkt, was wichtig für Euch ist. Gebt Euch die Chance, Euch wieder Flügel wachsen zu lassen.
schiffchen92 hat geschrieben: Irgendwie war ich traurig, als ich gemerkt habe, dass ich ihn nicht mehr liebe, das mein Liebeskummer vorbei ist.
Das stimmt irgendwie schon, denn man erschrickt fast, wenn man feststellt, dass der Ex. so ziemlich vergessen ist. Und damit einher geht die Wehmut, die aber eigentlich ein Bedauern ist, dass die Beziehung scheiterte. Man erschrickt förmlich über die eigene Erkenntnis.
Starre hat geschrieben:. Dann bin ich wahnsinnig traurig, aber das Gefühl der Verbindung geht nicht weg. Wie seid ihr damit umgegangen?
Nur, indem ich den Schmerz und Verlust akzeptiert habe. Ich habe ihn als Bestandteil meines Lebens betrachtet und damit gelebt. Ich habe ihn als eine Art Person gesehen, der sich wieder mal neben mich setzte. Ins Auto, wenn ich in die Arbeit fuhr. Ins Kino, wenn ich allein dort saß wo ich doch lieber ganz was Anderes gewollt hätte. In der Arbeit, wenn er wieder mal daher kam und aus dem Nichts wieder auftauchte. Dann sagte ich immer: Du schon wieder!
Und "er" lächelte und sagte: Ich bin jetzt immer bei Dir, denn jetzt ist meine Zeit. Und ich gehe erst dann, wenn meine Zeit wieder vorbei ist. Er war nicht schadenfroh, mein Schmerz und mein Vermissen, aber präsent und treu an meiner Seite, solange bis es vorbei war. Dann ging er wieder - zumindest vorerst. Und sollte die Zeit für ihn wieder kommen, wird er wieder da sein. Ich konnte besser damit umgehen, indem ich den Schmerz als eine Art Verbündeten, ja als Freund betrachtete, der in dieser Phase meines Lebens zu mir gehörte. Und je mehr ich das akzeptierte, desto leichter wurde es. Und die Phasen, in denen er weg war, wurden immer länger.

Glaubt mir, die Freundschaft ist nur ein Hilfskonstrukt, das nur neuen Kummer beschert. Es ist ein klassischer Selbstbetrug und stellt sich als schädlich heraus. Seht das einfach mal locker und sagt Euch, die Freundschaft kann ich immer noch eingehen, irgendwann später. Die läuft mir nicht davon, aber im Moment ist nicht die Zeit dafür. Komisch nur, dass mir dann auch der Wunsch nach Freundschaft abhanden kam ...

Sonnenblume

Starre
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Starre » Mi 11. Mai 2016, 11:22

Hallo ihr Lieben,

ich bin wieder mal in meiner guten Phase :) Mittlerweile traue ich mir zu, diese bereits voraussagen könnte. Es zeichnet sich ein klares Muster ab. Werde also zusätzlich mal sehen, was man da hormonell machen kann...

In den guten Phasen wie jetzt fällt mir folgendes auf:
  • ich freue mich morgens aufzustehen...ich stehe auch früher auf, weil ich mich freue, etwas zu erledigen, meinen Kaffee zu trinken etc.
  • ich mache Pläne für die Zukunft und habe keine Angst davor
  • ich bin zuversichtlich, dass alles gut wird und freue mich darauf
  • ich kann die dennoch vorhandenen Gefühle für meine Ex einfach akzeptieren und muss sie nicht "wegmachen"
  • kann mir aber trotzdem vorstellen, dass ich mich für jemand Neuen öffnen kann, wenn es passt
  • mag mich selber...finde, dass ich das gut mache und sehe meine Stärken, und kann meine Schwächen akteptieren, ohne mich abzuwerten...habe auch keine Angst davor. Also keine Angst davor, dass sie mich "beherrschen"
  • mein inneres Kind fühlt sich recht sicher

    ...etc.

    Also im Grunde genau das Gegenteil von meinen schlechten Phasen. Heißt aber auch, es ist in mir grundsätzlich möglich, so optimistisch zu sein. Ich bin grundsätzlich dazu fähig. Das nimmt mir Angst und gibt mir Sicherheit. In den schlechten Phasen kann ich davon aber leider irgendwie trotzdem nicht gut zehren. Was ich aber festhalten kann, ist, dass mir Meditation nach wie vor immer gut tut. Egal, was gerade ist. Es ist ein Ritual, dass mich in den schlechten Phasen manchmal an das Gefühl von den guten Phasen "erinnert", da ich es eben versuche, jeden Tag zu machen. Somit ist ein Teil da, der irgendetwas in meinem Hirn mit der guten Phase verknüpft und es ist mir manchmal möglich für eine kurze Zeit, mich in die gute Stimmung einzufühlen...als wäre es eine kleine Verbindung zu meinem sicheren Ich. Werde also weiter dran bleiben.

    Übrigens: ich habe meine Tabletten nach und nach abgesetzt. Bisher kann ich keine großen Veränderungen feststellen. Dies wird sich aber erst die zwei kommenden Zyklen direkt zeigen, denke ich. ABER: es tut schon mal gut, dass ich auch jetzt noch die guten Phasen habe und das von "alleine". Ohne medikamentöse Hilfe. Das gib auch Selbstvertrauen.

    Wie geht es Euch?

    Alles Liebe!

Pegasus
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Pegasus » Mi 11. Mai 2016, 12:37

Starre hat geschrieben:Hallo ihr Lieben,

ich bin wieder mal in meiner guten Phase :)

......., es ist in mir grundsätzlich möglich, so optimistisch zu sein. Ich bin grundsätzlich dazu fähig. Das nimmt mir Angst und gibt mir Sicherheit. In den schlechten Phasen kann ich davon aber leider irgendwie trotzdem nicht gut zehren.
.......,Übrigens: ich habe meine Tabletten nach und nach abgesetzt. Bisher kann ich keine großen Veränderungen feststellen. Dies wird sich aber erst die zwei kommenden Zyklen direkt zeigen, denke ich. ABER: es tut schon mal gut, dass ich auch jetzt noch die guten Phasen habe und das von "alleine". Ohne medikamentöse Hilfe. Das gib auch Selbstvertrauen.
Na also.....geht doch :D
Und wenn Du doch weißt, dass Du optimistisch sein kannst, dass geht das auch in den "schlechteren" Phasen.
Denk optimistisch. Du hast es doch jedesmal aus der schlechten Phase geschafft. Also kannst Du es auch.....Chakkaaaa ;)
Es liegt nur an Dir selbst.
Und ich bin sicher, dass Du das kannst.

Hab eine schöne Zeit und lebe den Moment optimistisch.
Alles hat sein Gutes. Finde es und halte daran fest.

LG Pegasus
Pegasus hat seine Flügel ausgebreitet und fliegt wieder.
Ich habe losgelassen und es fühlt sich gut an :-)

Starre
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Re: Wann lasse ich endlich los?

Beitrag von Starre » Mi 11. Mai 2016, 12:39

:) Bussi

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