Ich hasse und liebe Sie zugleich
Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hallo an alle Leser,
Meine Ex geht mir einfach nicht aus dem Kopf und aus dem Herz. Die Beziehung ist nun seit 3 Monaten beendet und wir haben absolut keinen Kontakt( die Kontaktsperre ist in meinem Fall wohl fürn Ars...).
Auf der einen Seite liebe ich diese wunderbare Frau noch immer und wünsche mir nichts sehnlicher als Sie wieder in meine Arme nehmen zu dürfen aber auf der anderen Seite hasse ich Sie dafür das es mir jetzt wegen ihr so mies geht und das ich nur noch ein Schatten meiner selbst bin.
Tagsüber bekomm ich mich abgelenkt mit Sport und meinen Hobbys aber das schlafen gehen ist nach wie vor nicht einfach. Meine Gedanken kreisen immer um das gleiche Thema und meine Gefühle sind wie ein Flipperautomat der zwischen Sehnsucht, Angst, ich will dich zurück und fahr doch zur Hölle, hin und her springen. Es war schon besser aber zur Zeit bin ich in einem absoluten Tief.
Mein Versuch einer neuen Annäherung hat nichts gebracht. Und ich muss los lassen aber ist so schwer. Wieso geben Menschen in Beziehungsangelegnheiten viel zu schnell auf. Ist das dass Ergebniss unserer schnelllebigen Konsumgesellschaft? Beim kleinsten Problem schnell weg und neu? Bin ich ein Dino der am aussterben ist mit seiner Meinung und seinen Ansichten über das Leben? Mit dem Wunsch nach einer festen Partnerschaft die ein lebenlang anhält auch wenn man hin und wieder daran arbeiten muss?
Wie ist eure Meinung dazu?
Meine Ex geht mir einfach nicht aus dem Kopf und aus dem Herz. Die Beziehung ist nun seit 3 Monaten beendet und wir haben absolut keinen Kontakt( die Kontaktsperre ist in meinem Fall wohl fürn Ars...).
Auf der einen Seite liebe ich diese wunderbare Frau noch immer und wünsche mir nichts sehnlicher als Sie wieder in meine Arme nehmen zu dürfen aber auf der anderen Seite hasse ich Sie dafür das es mir jetzt wegen ihr so mies geht und das ich nur noch ein Schatten meiner selbst bin.
Tagsüber bekomm ich mich abgelenkt mit Sport und meinen Hobbys aber das schlafen gehen ist nach wie vor nicht einfach. Meine Gedanken kreisen immer um das gleiche Thema und meine Gefühle sind wie ein Flipperautomat der zwischen Sehnsucht, Angst, ich will dich zurück und fahr doch zur Hölle, hin und her springen. Es war schon besser aber zur Zeit bin ich in einem absoluten Tief.
Mein Versuch einer neuen Annäherung hat nichts gebracht. Und ich muss los lassen aber ist so schwer. Wieso geben Menschen in Beziehungsangelegnheiten viel zu schnell auf. Ist das dass Ergebniss unserer schnelllebigen Konsumgesellschaft? Beim kleinsten Problem schnell weg und neu? Bin ich ein Dino der am aussterben ist mit seiner Meinung und seinen Ansichten über das Leben? Mit dem Wunsch nach einer festen Partnerschaft die ein lebenlang anhält auch wenn man hin und wieder daran arbeiten muss?
Wie ist eure Meinung dazu?
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- Registriert: Mi 6. Jun 2012, 12:16
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Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Ich kann Dich gut verstehen. Ich kämpfte auch um die Beziehung, wollte nicht gleich aufgeben, glaubte und hoffte, mit Gesprächen kann man Probleme beseitigen. Aber ich konnte nicht wissen, dass er anders gestrickt ist. Er sprach zwar über seine Schwierigkeiten mit Beziehungen, aber es blieb bei Lippenbekenntnissen und er glaubte selbst nicht daran, dass er sich ändern könnte. Ich hatte anschließend nach einer ernsten Krise das Gefühl, dass die Beziehung nun besser läuft, er sich mehr mit sich auseinandersetzt. Aber dann genügte eine Frage von mir, um ihn in die Flucht zu schlagen. Auf einmal wurde ihm klar, dass er mit der Beziehung schon lange nicht mehr glücklich ist. Er war so schnell weg, dass ich gar nicht mitkam.
Die Bereitschaft eine Beziehung zu halten ist nur bei Menschen da, die das wollen. Wenn der eine kein Interesse mehr daran hat, macht er sich aber lieber aus dem Staub, weil ihm nichts mehr daran liegt. Ich weiß nicht, ob das an unserer schnell lebigen Zeit liegt, aber das mag schon eine Rolle spielen. Die Menschen wollen sich ihre Wünsche erfüllen und wenn diese nicht erfüllt werden, probieren sie etwas anderes aus oder schlagen einen anderen Weg ein.
Das Wechselspiel aus Liebe und Hass ist normal, so unbegreiflich es einem auch vorkommt. Das wird Dich noch länger begleiten. Versuche es mit einem leichten Beruhigungsmittel, um die Schlafprobleme ein wenig in den Griff zu bekommen. Nachts ist es immer schlimmer als tagsüber.
Drei Monate sind noch nicht lange. Du wirst noch einige Zeit brauchen, ehe es Dir dauerhaft besser geht und die Gedanken nicht immer nur um ein Thema kreisen. Manchmal möchte man sich einen Pflock in den Kopf rammen, damit die ewig gleichen Gedanken endlich aufhören!
Lebenslange Partnerschaften sind heutzutage eher Mangelware und man bekommt sie nicht geschenkt. Dazu braucht es die Bereitschaft zur Beziehungsarbeit und -pflege von beiden Seiten. Wenn nur einer danach strebt, funktioniert es nicht.
Es würde mich interessieren, wie alt Du bist.
Die Bereitschaft eine Beziehung zu halten ist nur bei Menschen da, die das wollen. Wenn der eine kein Interesse mehr daran hat, macht er sich aber lieber aus dem Staub, weil ihm nichts mehr daran liegt. Ich weiß nicht, ob das an unserer schnell lebigen Zeit liegt, aber das mag schon eine Rolle spielen. Die Menschen wollen sich ihre Wünsche erfüllen und wenn diese nicht erfüllt werden, probieren sie etwas anderes aus oder schlagen einen anderen Weg ein.
Das Wechselspiel aus Liebe und Hass ist normal, so unbegreiflich es einem auch vorkommt. Das wird Dich noch länger begleiten. Versuche es mit einem leichten Beruhigungsmittel, um die Schlafprobleme ein wenig in den Griff zu bekommen. Nachts ist es immer schlimmer als tagsüber.
Drei Monate sind noch nicht lange. Du wirst noch einige Zeit brauchen, ehe es Dir dauerhaft besser geht und die Gedanken nicht immer nur um ein Thema kreisen. Manchmal möchte man sich einen Pflock in den Kopf rammen, damit die ewig gleichen Gedanken endlich aufhören!
Lebenslange Partnerschaften sind heutzutage eher Mangelware und man bekommt sie nicht geschenkt. Dazu braucht es die Bereitschaft zur Beziehungsarbeit und -pflege von beiden Seiten. Wenn nur einer danach strebt, funktioniert es nicht.
Es würde mich interessieren, wie alt Du bist.
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hallo Sonnenblume
ich werd in 11 Tagen 32 Jahre alt.
Wie lang ist deine Trennung her? Deine Worte geben mir Hoffnung. Ich weiß das ich wieder eine Frau finden werde die ich genau oder sogar nochmehr lieben werde wie meine Ex aber mein Herz will diese Frau immernoch zurück und deshalb ist es schwer zu glauben das am Ende doch alles Gut wird.
Danke für deine netten Worte sie sind sehr aufbauend für mich.
ich werd in 11 Tagen 32 Jahre alt.
Wie lang ist deine Trennung her? Deine Worte geben mir Hoffnung. Ich weiß das ich wieder eine Frau finden werde die ich genau oder sogar nochmehr lieben werde wie meine Ex aber mein Herz will diese Frau immernoch zurück und deshalb ist es schwer zu glauben das am Ende doch alles Gut wird.
Danke für deine netten Worte sie sind sehr aufbauend für mich.
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hallo Sven,
mich beschäftigen ähnliche Fragen und mein wunsch nach einer lebenslangen bindung ist groß...(nach zehn jahren mit fast 30 wieder single zu sein setzt mir ziemlich zu!). ich wünsche mir diese auch immer noch mit meinem ex-freund, mein liebeskummer war während des urlaubs in den letzten tagen besser aber nun bin ich wieder zurück und leide nun nach 5 monaten immer noch massiv unter der trennung. ich weiß nicht ob das wirklich normals ist?! ich neige zu depressiven verstimmungen und bin eher ängstlich und habe deshalb damit ich besser schlafen kann zwei monate nach der trennung ein medikament bekommen. ich kann dadurch gut schlafen und fühle mich nicht mehr so unruhig aber der schmerz und der kummer bleiben natürlich.
es ist eben doch eine langwierige geschichte so eine trennung, bzw. das verlassen werden. auch wenn die erste trauer und der erste schlimme schmerz überwunden ist, habe ich doch immer wieder sehnsucht nach ihm. er fehlt mir einfach als mensch, wir hatten viele gemeinsamkeiten, es ist so vieles einfach anders jetzt...all das vermisse ich (immer wieder denke ich auch vor einem jahr haben wir das noch gemacht) und ich bin nach wie vor der meinung, dass er der richtige für mich ist...er ist meine erste große liebe und ich glaube es wird schwer für mich irgendwann einen neuen partner zu finden.
ich verstehe es auch nicht wie kühl er sich teilweise mir gegenüber verhält, ist das eine art selbstschutz?! unterdrückt er noch vorhandene gefühle, will er aufkeinenfall nähe in jeglicher form zulassen?! ich meine irgendwas muss man dem expartner doch noch bedeuten wenn man lange zusammen war (er meinte sogar einen monat nach der trennung das er noch gefühle für mich hat)?! ich kann nicht verstehen wie sich ein verlasser fühlt...
vor knapp 2 wochen habe ich ihn nach 4 monaten nochmal persönlich getroffen und ich habe ihn danach gefragt wie es ihm ging/geht und er meinte es wäre ihm garnicht so schlecht gegangen in den letzten monaten, weil es eben in den letzten monaten der beziehung nur noch stress gab und die trennung eine erleichterung für ihn war. das mag ja vielleicht teilweise zutreffen, aber es waren ja nicht nur die letzten schlechten monate, sondern in den zehn jahren die wir zusammen waren, viel mehr wunderschöne und unvergessliche momente die mich so sehr mit ihm verbinden, dass ich bereit gewesen wäre weiterhin an der beziehung zu arbeiten, sie zu pflegen...und nicht einfach aufgeben, aber ich glaube das er generell eher die einstellung hat, das man nicht so viel für eine beziehung tun muss, wenn man gut zueinander passt. er hat sogar auch paarmal erwähnt, dass er am liebsten eine beziehung haben möchte die einfach so läuft und man nicht viel tun muss, und ich denke das er mit dieser wunschvorstellung nochmal ganz übel auf die nase fliegen wird! selbst nach viel stress und einigen monaten der trennung habe ich noch starke, tiefe gefühle für ihn und ich frage mich wirklich, ob er jemals dasselbe fühlte? zumindest in den letzten jahren können diese gefühle nicht mehr so stark gewesen sein, denn wenn man noch wirklich liebt, ist man denke ich nicht in der lage zu verlassen.
Liebe Grüße
Lischen
mich beschäftigen ähnliche Fragen und mein wunsch nach einer lebenslangen bindung ist groß...(nach zehn jahren mit fast 30 wieder single zu sein setzt mir ziemlich zu!). ich wünsche mir diese auch immer noch mit meinem ex-freund, mein liebeskummer war während des urlaubs in den letzten tagen besser aber nun bin ich wieder zurück und leide nun nach 5 monaten immer noch massiv unter der trennung. ich weiß nicht ob das wirklich normals ist?! ich neige zu depressiven verstimmungen und bin eher ängstlich und habe deshalb damit ich besser schlafen kann zwei monate nach der trennung ein medikament bekommen. ich kann dadurch gut schlafen und fühle mich nicht mehr so unruhig aber der schmerz und der kummer bleiben natürlich.
es ist eben doch eine langwierige geschichte so eine trennung, bzw. das verlassen werden. auch wenn die erste trauer und der erste schlimme schmerz überwunden ist, habe ich doch immer wieder sehnsucht nach ihm. er fehlt mir einfach als mensch, wir hatten viele gemeinsamkeiten, es ist so vieles einfach anders jetzt...all das vermisse ich (immer wieder denke ich auch vor einem jahr haben wir das noch gemacht) und ich bin nach wie vor der meinung, dass er der richtige für mich ist...er ist meine erste große liebe und ich glaube es wird schwer für mich irgendwann einen neuen partner zu finden.
ich verstehe es auch nicht wie kühl er sich teilweise mir gegenüber verhält, ist das eine art selbstschutz?! unterdrückt er noch vorhandene gefühle, will er aufkeinenfall nähe in jeglicher form zulassen?! ich meine irgendwas muss man dem expartner doch noch bedeuten wenn man lange zusammen war (er meinte sogar einen monat nach der trennung das er noch gefühle für mich hat)?! ich kann nicht verstehen wie sich ein verlasser fühlt...
vor knapp 2 wochen habe ich ihn nach 4 monaten nochmal persönlich getroffen und ich habe ihn danach gefragt wie es ihm ging/geht und er meinte es wäre ihm garnicht so schlecht gegangen in den letzten monaten, weil es eben in den letzten monaten der beziehung nur noch stress gab und die trennung eine erleichterung für ihn war. das mag ja vielleicht teilweise zutreffen, aber es waren ja nicht nur die letzten schlechten monate, sondern in den zehn jahren die wir zusammen waren, viel mehr wunderschöne und unvergessliche momente die mich so sehr mit ihm verbinden, dass ich bereit gewesen wäre weiterhin an der beziehung zu arbeiten, sie zu pflegen...und nicht einfach aufgeben, aber ich glaube das er generell eher die einstellung hat, das man nicht so viel für eine beziehung tun muss, wenn man gut zueinander passt. er hat sogar auch paarmal erwähnt, dass er am liebsten eine beziehung haben möchte die einfach so läuft und man nicht viel tun muss, und ich denke das er mit dieser wunschvorstellung nochmal ganz übel auf die nase fliegen wird! selbst nach viel stress und einigen monaten der trennung habe ich noch starke, tiefe gefühle für ihn und ich frage mich wirklich, ob er jemals dasselbe fühlte? zumindest in den letzten jahren können diese gefühle nicht mehr so stark gewesen sein, denn wenn man noch wirklich liebt, ist man denke ich nicht in der lage zu verlassen.
Liebe Grüße
Lischen
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hallo alle zusammen,
ich kann mich nur einreihen. Lischen, du sprichst mir aus der Seele. Mir geht es nach 9 Monaten Trennung auch noch nicht konstant gut und ich frage mich auch immer, ob das noch "normal" ist. Ich denke es ist bei uns vor allem die Angst vor dem Unbekannten, das neue. Wir wissen nicht, ob es, bzw. wann es uns wieder richtig gut gehen wird dauerhaft.
Ich hatte bis zum Trennungszeitpunkt auch immer Den Glauben, dass es den Einen gibt, der für einen bestimmt ist. Ich dachte, ihn gefunden zu haben und habe mittlerweile zwar eingesehen, dass ich mit bestimmten Eigenarten von ihm einfach nicht auf Dauer klarkommen kannm, relativiere aber immer noch das ein oder andere. Warum ich das tue, keine Ahnung, man schadet sich ja so nur selber mit und verhindert das wirkliche Abschließen und Loslassen.
Ich habe einfach auch gemerkt, dass das ganze Weltbild auf den Kopf gestellt wurde, was ich noch vor Kurzem zu dem Thema Liebe und Beziehung hatte.
Ich denke, dass ist es, was uns allen so zu schaffen macht - die Enttäuschung darüber, vll. zweifelt man dann auch manchmal an sich selbst, es sind Schuldgefühle mit dabei und man verliert erst einmal den Glauben an die romantische Beziehung.
Und Lischen, das was du schreibst, dass dein Ex meinte, er würde am liebsten eine Beziehung haben, die einfach so läuft, ohne Arbeit, ohne Kompromisse, etc. - da wissen wir alle das dies nicht gehen wird. Es hätte fast mein Ex sein können. Er meinte auch beim Trennungszeitpunkt zu mir, er hätte gedacht, dass es eine Beziehung ohne Leiden gibt - hallo??!
Ich denke immer, wer liebt und Liebe gibt, der kann auch stark verletzt werden und das ist halt das Risiko, was wir alle in Kauf nehmen müssen. Würde man keine Gefühle für einen MEnschen investieren oder nur oberflächlich, so wäre uns das alles egal und wir würden hier nicht Wochen oder gar Monate in diesem Forum schreiben und das Thema mit Freunden und Familie zum 100.000 mal durchkauen.
Hat man solches Leiden jedoch wie wie von uns hier zum ersten Mal so richtig erfahren, so zweifelt man doch immer mal wieder, ob man je wieder den Einen, bzw. die Eine finden kann. Man will es zunächst einfach nicht glauben, dass es geht. Mir geht es da genauso. Und ich denke, sowas ist da auch unabhängig vom Alter. Ob man jetzt Mitte 20, Ende 30 oder 50 ist....
@Lischen: Darf ich fragen, wie es dir jetzt nach dem Treffen mit deinem Ex geht? Hat es dir für dich etwas gebracht oder geht es dir jetzt wieder schlechter? Bzw. wie ging es dir in dem Gespräch selbst?
Ich möchte meinen Ex nach 9 Monaten nicht sehen auch noch einmal nach einem abschließendem Gespräch fragen demnächst.
Liebe Grüße
ich kann mich nur einreihen. Lischen, du sprichst mir aus der Seele. Mir geht es nach 9 Monaten Trennung auch noch nicht konstant gut und ich frage mich auch immer, ob das noch "normal" ist. Ich denke es ist bei uns vor allem die Angst vor dem Unbekannten, das neue. Wir wissen nicht, ob es, bzw. wann es uns wieder richtig gut gehen wird dauerhaft.
Ich hatte bis zum Trennungszeitpunkt auch immer Den Glauben, dass es den Einen gibt, der für einen bestimmt ist. Ich dachte, ihn gefunden zu haben und habe mittlerweile zwar eingesehen, dass ich mit bestimmten Eigenarten von ihm einfach nicht auf Dauer klarkommen kannm, relativiere aber immer noch das ein oder andere. Warum ich das tue, keine Ahnung, man schadet sich ja so nur selber mit und verhindert das wirkliche Abschließen und Loslassen.
Ich habe einfach auch gemerkt, dass das ganze Weltbild auf den Kopf gestellt wurde, was ich noch vor Kurzem zu dem Thema Liebe und Beziehung hatte.
Ich denke, dass ist es, was uns allen so zu schaffen macht - die Enttäuschung darüber, vll. zweifelt man dann auch manchmal an sich selbst, es sind Schuldgefühle mit dabei und man verliert erst einmal den Glauben an die romantische Beziehung.
Und Lischen, das was du schreibst, dass dein Ex meinte, er würde am liebsten eine Beziehung haben, die einfach so läuft, ohne Arbeit, ohne Kompromisse, etc. - da wissen wir alle das dies nicht gehen wird. Es hätte fast mein Ex sein können. Er meinte auch beim Trennungszeitpunkt zu mir, er hätte gedacht, dass es eine Beziehung ohne Leiden gibt - hallo??!

Hat man solches Leiden jedoch wie wie von uns hier zum ersten Mal so richtig erfahren, so zweifelt man doch immer mal wieder, ob man je wieder den Einen, bzw. die Eine finden kann. Man will es zunächst einfach nicht glauben, dass es geht. Mir geht es da genauso. Und ich denke, sowas ist da auch unabhängig vom Alter. Ob man jetzt Mitte 20, Ende 30 oder 50 ist....
@Lischen: Darf ich fragen, wie es dir jetzt nach dem Treffen mit deinem Ex geht? Hat es dir für dich etwas gebracht oder geht es dir jetzt wieder schlechter? Bzw. wie ging es dir in dem Gespräch selbst?
Ich möchte meinen Ex nach 9 Monaten nicht sehen auch noch einmal nach einem abschließendem Gespräch fragen demnächst.
Liebe Grüße
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hallo,
ja die angst vor dem unbekannten finde ich nicht schön. eigentlich kannte ich mein erwachsenenleben ja nur mit ihm. bestimmte abläufe kehren immer wieder...viele liebgewonnene dinge wollte ich nie mehr gehen lassen. gerade weil wir aus verschiedenen ländern kommen verändert sich mit dem ende der beziehung sehr viel.
ich merke das auch einfach eine angst da ist,dass mein leben nicht so verläuft wie ich es mir wünsche. was wenn es nie wieder so sein wird wie mit ihm? wenn das gefühl bleibt, dass man die chance mit diesem besonderen menschen glücklich zu werden verpasst hat? immer wieder frage ich mich warum ich mich nicht anders verhalten habe/konnte?! ich ärgere mich immer wieder über mich selber und denke das ich zum großen teil selbst dran schuld bin das ich jetzt in dieser situation bin.
es ist einfach nichts mehr wie vorher...ich merke das mir diese erfahrung ganz und garnicht guttut. auch wenn ich oft ängstlich bin, so glaubte ich immer an die große liebe, ich hatte keine angst, keine bedenken, habe mich völlig unbedarft in diese erste beziehung begeben...alles war so toll, es war viel schöner, viel intensiver als ich es je erhofft hatte. und ja, vielleicht ist es naiv, aber ich dachte wirklich wir schaffen es, bleiben dauerhaft glücklich, heiraten und bekommen kinder...er war es einfach und wir waren sicherlich nicht ohne grund zehn jahre zusammen. und ich kenne genügend paare denen es noch so ergeht wie ich es mir immer gewünscht habe.
die riesengroße enttäuschung, die verletzung trifft mich sehr. ich habe das gefühl, dass ich dadurch in zukunft nicht mehr in der lage bin eine beziehung so unbeschwert zu erleben.
elaine, darf ich fragen wie alt ihr beide seid und wie lange ihr zusammen wart? also mir ging es vor, während und auch nach dem treffen ganz gut. aber es ging mir nicht nur um das treffen. ich vermisste schweden (er ist von dort und lebt seitr 2 jahren wieder da), musste einfach wieder hin, musste raus hier, hatte große lust einfach los zu fahren und konnte diesem straken drang nicht wiederstehen. am tag meiner ankunft fragte ich per sms nach einem treffen und er antwortete mir sofort, dass er mich am nächsten abend in dem ort wo ich wohnte besuchen würde. wir sprachen ca. 3h miteinander, es ging mir vieeeel besser wie beim 1. treffen nach der trennung ende märz (da heulte ich nämlich nur und die trennung lag auch erst 2 wochen zurück). über alles mögliche zu sprechen war garkein problem. aber es waren viele dinge die ich ihm noch sagen wollte, auch eine entschudligung war noch fällig und da bekam ich schon einen kloß im hals, musste mich auch ein paar sekunden ganzschön konzentrieren und nicht total loszuheulen. ein paar tränen flossen doch als ich begann darüber zu reden, aber es war ok. es ist schade, dass wir so wie wir jetzt sprachen nicht in der beziehung reden konnten. hätten wir diese jetzigen erkenntnisse schon in der beziehung gehabt, wäre so manches anders verlaufen. das treffen hat auf keinen fall geschadet. ich wollte es unbedingt und es war gut so. natürlich hätte ich mir eine annäherung gewünscht, aber mir war klar das es höchstwahrscheinlich nicht dazu kommen wird. aber mir war es wichtig ihm persönlich einige dinge nochmal zu sagen, ihm dabei in die augen schauen zu können und ich wollte einfach schauen wie er reagiert wenn er persönlich vor mir steht, ob da doch noch was ist, oder ob ich die letzte kleine hoffnung aufgeben muss/kann. ich wollte einfach spüren wie es ist ihn wieder zu sehen.vier lange monate geisterte er in meinem kopf herum und irgendwann wird einfach alles so unwirklich...von daher musste ich ihn mal wieder leibhaftig vor mir haben...
die zwei tage in schweden danach waren ganz schön und auch den anschließenden aufenthalt an der ostsee konnte ich einigermaßen genießen und fühlte mich stundenweise irgendwie befreit.
wenn du also merkst, dass du ihn unbedingt nochmal wieder sehen willst, dann wird das schon das richtige sein und ich denke dann geht es einem auch nicht schlechter als vorher...
liebe grüße
ja die angst vor dem unbekannten finde ich nicht schön. eigentlich kannte ich mein erwachsenenleben ja nur mit ihm. bestimmte abläufe kehren immer wieder...viele liebgewonnene dinge wollte ich nie mehr gehen lassen. gerade weil wir aus verschiedenen ländern kommen verändert sich mit dem ende der beziehung sehr viel.
ich merke das auch einfach eine angst da ist,dass mein leben nicht so verläuft wie ich es mir wünsche. was wenn es nie wieder so sein wird wie mit ihm? wenn das gefühl bleibt, dass man die chance mit diesem besonderen menschen glücklich zu werden verpasst hat? immer wieder frage ich mich warum ich mich nicht anders verhalten habe/konnte?! ich ärgere mich immer wieder über mich selber und denke das ich zum großen teil selbst dran schuld bin das ich jetzt in dieser situation bin.
es ist einfach nichts mehr wie vorher...ich merke das mir diese erfahrung ganz und garnicht guttut. auch wenn ich oft ängstlich bin, so glaubte ich immer an die große liebe, ich hatte keine angst, keine bedenken, habe mich völlig unbedarft in diese erste beziehung begeben...alles war so toll, es war viel schöner, viel intensiver als ich es je erhofft hatte. und ja, vielleicht ist es naiv, aber ich dachte wirklich wir schaffen es, bleiben dauerhaft glücklich, heiraten und bekommen kinder...er war es einfach und wir waren sicherlich nicht ohne grund zehn jahre zusammen. und ich kenne genügend paare denen es noch so ergeht wie ich es mir immer gewünscht habe.
die riesengroße enttäuschung, die verletzung trifft mich sehr. ich habe das gefühl, dass ich dadurch in zukunft nicht mehr in der lage bin eine beziehung so unbeschwert zu erleben.
elaine, darf ich fragen wie alt ihr beide seid und wie lange ihr zusammen wart? also mir ging es vor, während und auch nach dem treffen ganz gut. aber es ging mir nicht nur um das treffen. ich vermisste schweden (er ist von dort und lebt seitr 2 jahren wieder da), musste einfach wieder hin, musste raus hier, hatte große lust einfach los zu fahren und konnte diesem straken drang nicht wiederstehen. am tag meiner ankunft fragte ich per sms nach einem treffen und er antwortete mir sofort, dass er mich am nächsten abend in dem ort wo ich wohnte besuchen würde. wir sprachen ca. 3h miteinander, es ging mir vieeeel besser wie beim 1. treffen nach der trennung ende märz (da heulte ich nämlich nur und die trennung lag auch erst 2 wochen zurück). über alles mögliche zu sprechen war garkein problem. aber es waren viele dinge die ich ihm noch sagen wollte, auch eine entschudligung war noch fällig und da bekam ich schon einen kloß im hals, musste mich auch ein paar sekunden ganzschön konzentrieren und nicht total loszuheulen. ein paar tränen flossen doch als ich begann darüber zu reden, aber es war ok. es ist schade, dass wir so wie wir jetzt sprachen nicht in der beziehung reden konnten. hätten wir diese jetzigen erkenntnisse schon in der beziehung gehabt, wäre so manches anders verlaufen. das treffen hat auf keinen fall geschadet. ich wollte es unbedingt und es war gut so. natürlich hätte ich mir eine annäherung gewünscht, aber mir war klar das es höchstwahrscheinlich nicht dazu kommen wird. aber mir war es wichtig ihm persönlich einige dinge nochmal zu sagen, ihm dabei in die augen schauen zu können und ich wollte einfach schauen wie er reagiert wenn er persönlich vor mir steht, ob da doch noch was ist, oder ob ich die letzte kleine hoffnung aufgeben muss/kann. ich wollte einfach spüren wie es ist ihn wieder zu sehen.vier lange monate geisterte er in meinem kopf herum und irgendwann wird einfach alles so unwirklich...von daher musste ich ihn mal wieder leibhaftig vor mir haben...
die zwei tage in schweden danach waren ganz schön und auch den anschließenden aufenthalt an der ostsee konnte ich einigermaßen genießen und fühlte mich stundenweise irgendwie befreit.
wenn du also merkst, dass du ihn unbedingt nochmal wieder sehen willst, dann wird das schon das richtige sein und ich denke dann geht es einem auch nicht schlechter als vorher...
liebe grüße
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hi Lischen,
ich erkenne mich in einigem wieder was du schreibst. Ich bin 24 und er wird in 3 Wochen 28. Ich wollte seinen Geburtstag als Anlass nehmen, mich zum ersten Mal seit der Trennung von mir direkt aus melden. Noch MItte Mai hatte ich ja ihm eine Mail geschrieben, dass ich ihn aus Facebook löschen werde und erst einmal gar keinen Kontakt wünsche. Mir hatte es die erste 6 Monate nach der Trennung nicht gut getan, dass er sich alle 2-3 Monate mal telefonisch gemeldete und dann im Telefonat immer sehr ambivalent war. Auf der einen Seite klang er doch recht wehmütig und gab zu, dass es ihm auch wegen der Trennung schlecht geht, dass es jede künftige Frau total schwer haben würde bei ihm und dann auf der anderen Seite hat er wieder merken lassen, dass es die richtige Entscheidung war, dass WIR Schluss gemacht hätten... Irgendwie fühle ich mich jedoch immer noch als die, die verlassen wurde, obwohl ich die entscheidenden Worte damals ausgesprochen hatte, weil der Herr zu feige war.
Aufgrund dessen und auch dieser Ambivalenz seinerseits in den Telefonaten hatte ich beschlossen, den Kontakt erst einmal ganz einzustellen, da es mir nicht gut tat und ich irgendwo immer wieder Hoffnung hatte, wenn er gewisse Dinge so und so ausdrückte. Das hat mich kaputt gemacht. Jedoch sind jetzt fast 3 Monate vergangen, wo absolute Funkstille herrscht und ich habe gerade wieder die letzten 4-6 Wochen wieder regelmäßig Momente, wo ich einfach nicht richtig damit zurechtkomme. Nach außen hin kann ich mich meistens zusammenreisen aber im Nachhinein kommt dann die Traurigkeit wieder hoch.
Ich habe das Gefühl ich schiebe die Dinge irgendwo immer nur weg, was dazu führt, dass alles auf einmal eininge Woche später wieder doppelt zurück kommt.
Ich habe halt Angst vor seiner Reaktion, Angst davor sofort einen Korb zu bekommen, es kann ja auch sein, dass er das Treffen gar nicht mehr will. Seine letzte Reaktion vor 3 Monaten war recht zickig und er verstand es nicht, warum ich ihn bei FB rausgenommen hatte. Obwohl er selbst sagte, dass es vll. besser so ist, da er sich auch dabei erwischte, wie er immer wieder auf meinem Profil schaute und es ihm wieder schlechter dadurch ging...
Ich will ihn einfach noch einmal sehen persönlich, um ihn, wie du auch schreibst, noch einmal leibhaftig vor mir zu haben und nicht wie bisher über Sms, Facebook oder Telefon.
Ich muss ehrlich sagen, im Gegenteil zu dir, weis ich aber gar nicht was ich ihm sagen soll.... In den Telefonaten hatte ich immer krampfhaft darauf geachtet, dass er nicht merkt, dass ich noch an ihm hänge. Habe mich cool, selbstbewusst und schwer beschäftigt gegeben (was zum Teil ja auch gar nicht gelogen war, vll. nur ein bisschen übertrieben).
Allerdings geht es mir in dem Treffen jetzt weniger darum, wieder eine auf cool und taff zu machen, so nach dem Motto: Ich bin drüber hinweg und ich hab nen tolles Leben. Natürlich will ich aber auch nicht, dass er merkt, dass ich schon noch an ihm hänge und immer wieder meine verzweifelten Phasen habe...
Ich weis daher noch nicht genau, wie ich das bei dem Treffen anstellen soll, will eins aber definitiv nicht mehr:
Mir selbst was vormachen, und eine Rolle zu spielen, die ich nicht bin. Ich glaube bisher, hatte er mir das schon ganz gut abgenommen, dass ich damit zurecht komme. Im Gegensatz zu ihm, bin ich nie "eingeknickt" oder hatte geklammert. Das habe ich die ersten 3-4 Wochen nach der Trennung getan und hab mir seitdem geschworen, es NIE wieder zu machen, weil es einfach erniedrigend ist und eh nichts bringt...Im Gegenteil....
ich erkenne mich in einigem wieder was du schreibst. Ich bin 24 und er wird in 3 Wochen 28. Ich wollte seinen Geburtstag als Anlass nehmen, mich zum ersten Mal seit der Trennung von mir direkt aus melden. Noch MItte Mai hatte ich ja ihm eine Mail geschrieben, dass ich ihn aus Facebook löschen werde und erst einmal gar keinen Kontakt wünsche. Mir hatte es die erste 6 Monate nach der Trennung nicht gut getan, dass er sich alle 2-3 Monate mal telefonisch gemeldete und dann im Telefonat immer sehr ambivalent war. Auf der einen Seite klang er doch recht wehmütig und gab zu, dass es ihm auch wegen der Trennung schlecht geht, dass es jede künftige Frau total schwer haben würde bei ihm und dann auf der anderen Seite hat er wieder merken lassen, dass es die richtige Entscheidung war, dass WIR Schluss gemacht hätten... Irgendwie fühle ich mich jedoch immer noch als die, die verlassen wurde, obwohl ich die entscheidenden Worte damals ausgesprochen hatte, weil der Herr zu feige war.
Aufgrund dessen und auch dieser Ambivalenz seinerseits in den Telefonaten hatte ich beschlossen, den Kontakt erst einmal ganz einzustellen, da es mir nicht gut tat und ich irgendwo immer wieder Hoffnung hatte, wenn er gewisse Dinge so und so ausdrückte. Das hat mich kaputt gemacht. Jedoch sind jetzt fast 3 Monate vergangen, wo absolute Funkstille herrscht und ich habe gerade wieder die letzten 4-6 Wochen wieder regelmäßig Momente, wo ich einfach nicht richtig damit zurechtkomme. Nach außen hin kann ich mich meistens zusammenreisen aber im Nachhinein kommt dann die Traurigkeit wieder hoch.
Ich habe das Gefühl ich schiebe die Dinge irgendwo immer nur weg, was dazu führt, dass alles auf einmal eininge Woche später wieder doppelt zurück kommt.
Ich habe halt Angst vor seiner Reaktion, Angst davor sofort einen Korb zu bekommen, es kann ja auch sein, dass er das Treffen gar nicht mehr will. Seine letzte Reaktion vor 3 Monaten war recht zickig und er verstand es nicht, warum ich ihn bei FB rausgenommen hatte. Obwohl er selbst sagte, dass es vll. besser so ist, da er sich auch dabei erwischte, wie er immer wieder auf meinem Profil schaute und es ihm wieder schlechter dadurch ging...
Ich will ihn einfach noch einmal sehen persönlich, um ihn, wie du auch schreibst, noch einmal leibhaftig vor mir zu haben und nicht wie bisher über Sms, Facebook oder Telefon.
Ich muss ehrlich sagen, im Gegenteil zu dir, weis ich aber gar nicht was ich ihm sagen soll.... In den Telefonaten hatte ich immer krampfhaft darauf geachtet, dass er nicht merkt, dass ich noch an ihm hänge. Habe mich cool, selbstbewusst und schwer beschäftigt gegeben (was zum Teil ja auch gar nicht gelogen war, vll. nur ein bisschen übertrieben).

Allerdings geht es mir in dem Treffen jetzt weniger darum, wieder eine auf cool und taff zu machen, so nach dem Motto: Ich bin drüber hinweg und ich hab nen tolles Leben. Natürlich will ich aber auch nicht, dass er merkt, dass ich schon noch an ihm hänge und immer wieder meine verzweifelten Phasen habe...
Ich weis daher noch nicht genau, wie ich das bei dem Treffen anstellen soll, will eins aber definitiv nicht mehr:
Mir selbst was vormachen, und eine Rolle zu spielen, die ich nicht bin. Ich glaube bisher, hatte er mir das schon ganz gut abgenommen, dass ich damit zurecht komme. Im Gegensatz zu ihm, bin ich nie "eingeknickt" oder hatte geklammert. Das habe ich die ersten 3-4 Wochen nach der Trennung getan und hab mir seitdem geschworen, es NIE wieder zu machen, weil es einfach erniedrigend ist und eh nichts bringt...Im Gegenteil....
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hallo Lischen und Elaine
es gibt mir Kraft zu wissen das ich mit meinen Gefühlen und meinem Leiden nicht alleine bin. Denn es bestättigt mir das es doch noch Frauen da draussen gibt die an eine ewige Liebe glauben und auch bereit sind daran zu arbeiten anstatt sich bei denn kleinsten Probleme gleich zu trennen.
Einem Treffen mit dem Ex Partner rate ich, auf Grund meiner Erfahrung, ehr ab. Ich hatte 3 Wochen nach der Trennung um ein Treffen gebeten, für eine Aussprache und mit der Hoffnung das ich vielleicht in diesem Gespräch doch noch etwas retten könnte. ABER Sie zu sehen und zu erleben wie unbeschwert und glücklich Sie zu sein scheint, wärend es mir absolut besch... geht, hat mich noch mehr verletzt. Es gab mir das Gefühl als ob ich der Grund bin warum es ihr in der Beziehung schlecht geht, was in mir zusätzliche Schuldgefühle hervorrief. Obwohl Sie immer beteuerte das es nicht an mir liegt und ich immer gut zu ihr gewesen wäre.
Eine Frage an euch beide.
Wenn ihr in eurer jetzigen Trennugsphase einen Mann kennenlernen würdet mit dem ihr lachen, reden und Spass haben würdet. Der euch auf andere Gedanken bringt und bereit ist alles für euch zu tun. Wärt ihr dann bereit euch auf eine neue Beziehung einzulassen? Vielleicht erklärt mir eure Antwort warum meine Beziehung gescheitert ist.
es gibt mir Kraft zu wissen das ich mit meinen Gefühlen und meinem Leiden nicht alleine bin. Denn es bestättigt mir das es doch noch Frauen da draussen gibt die an eine ewige Liebe glauben und auch bereit sind daran zu arbeiten anstatt sich bei denn kleinsten Probleme gleich zu trennen.
Einem Treffen mit dem Ex Partner rate ich, auf Grund meiner Erfahrung, ehr ab. Ich hatte 3 Wochen nach der Trennung um ein Treffen gebeten, für eine Aussprache und mit der Hoffnung das ich vielleicht in diesem Gespräch doch noch etwas retten könnte. ABER Sie zu sehen und zu erleben wie unbeschwert und glücklich Sie zu sein scheint, wärend es mir absolut besch... geht, hat mich noch mehr verletzt. Es gab mir das Gefühl als ob ich der Grund bin warum es ihr in der Beziehung schlecht geht, was in mir zusätzliche Schuldgefühle hervorrief. Obwohl Sie immer beteuerte das es nicht an mir liegt und ich immer gut zu ihr gewesen wäre.
Eine Frage an euch beide.
Wenn ihr in eurer jetzigen Trennugsphase einen Mann kennenlernen würdet mit dem ihr lachen, reden und Spass haben würdet. Der euch auf andere Gedanken bringt und bereit ist alles für euch zu tun. Wärt ihr dann bereit euch auf eine neue Beziehung einzulassen? Vielleicht erklärt mir eure Antwort warum meine Beziehung gescheitert ist.
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Achso wir waren übrigens 5 Jahre zusammen und wie auch bei dir war er quasi die erste richtige Liebe und der, mit dem ich vorhatte Kinder zu bekommen, zu heiraten, etc....
Für ihn war es übrigens genauso, wie er mir mitteilte, also das mit dem erste Liebe. Heiraten und das alles wollte er ja dann nicht mehr, sonst hätte er sich nicht trennen wollen...
Für ihn war es übrigens genauso, wie er mir mitteilte, also das mit dem erste Liebe. Heiraten und das alles wollte er ja dann nicht mehr, sonst hätte er sich nicht trennen wollen...
Re: Ich hasse und liebe Sie zugleich
Hi Sven,
also ich denke aber auch, dass bei dir daas Treffen eher nach hinten losgegangen ist, weil es noch zu früh war. 3 Wochen nach der Trennung ist ja nicht viel... Bei mir sinds halt jetzt 9 Monate und ich muss das einfach tun, will es mittlerweile auch in Kauf nehmen, auch wenn es schlecht läuft. Muss es einfach für mich wissen.
Ich denke nach einigen vielen Wochen oder auch einigen Monaten hatte man viel mehr Abstand und Zeit um sich über alles klar zu werden und dann trifft man auch keine vorschnellen Entscheidungen mehr, wie wenn man die Beziehung partout noch zurück haben möchte, wie das zu Beginn meist ist. Man sieht einiges anders und fängt nicht mehr bei dem kleinsten bisschen an zu heulen.
Hm, zu deiner Frage mit den Treffen mit anderen Männern...Genau in dieser Situation bin ich persönlich derzeit:
Dachte mir so nach 9 Monaten Trennung, ich könnte mich mal wieder verabreden oder zumindest ein paar nette Gespräche haben. Ich tue das aber nicht wie früher aus dem Beweggrund heraus, dass ich mit der alten Beziehung abgeschlossen habe und mir wieder zu 100% was neues vorzustellen. Nein, ich habe langsam keine Lust mehr zu, immer gedanklich ihm nachzuhängen. Auch Freunde haben mir u.a. geraten, mich doch einfach mal, wenn es sich eben ergibt mit anderen Männern zu treffen, nicht, dass eine Beziehung entsteht, sondern einfach nur, um ein wenig Ablenkung zu bekommen und zu sehen, dass es auch noch andere nette Männer gibt, die einen vielleicht auch noch toll finden.
Aber genau dann wirds halt kritisch: Ich muss zugeben, ich bin kein MEnsch von halben Sachen und habe mich bisher wie gesagt immer nur dann auf was einlassen können, wenn ich auch dahinter gestanden habe. Ich habe jetzt das kommende Wochenende ne Verabredung mit jemand, wo ich dachte, der scheint ganz nett zu sein. Ich kenne ihn jedoch nicht persönlich, da es eine Bekanntschaft über das Internet war.... Naja und ich merke einfach, wie ich ihn total "durchscanne" und jede Eigenschaft, etc. was ich über ihn erfahre, auf die Goldwaage lege und mir gewisse Eigenschaften meines Exfreundes bei ihm wünsche oder gezielt danach suche.
Umgekehrt achte ich total darauf, die "schlechten" Eigenschaften die mein Ex hatte, bei anderen nie wieder haben zu wollen und sobald ich sowas erkenne, die Flucht zu ergreifen.
Es ist einfach ätzend und eigentlicb auch dem anderen gegenüber nicht fair. Ich werde das daher dann wohl doch nach dem Treffen klarstellen.
Davon abgesehen denke ich wirklich, dass bei dir 3 Monate Trennung noch nicht lange ist. Wenn ich bedenke, wie ich nach 3 Monaten Trennung noch drauf war...
Wie lange ward ihr denn zusammen?
Und ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass du wie du es beschreibst ein DIno bist, der am aussterben ist (bezüglich deiner Ansichten). Aber ich frage mich das auch immer öfter, je länger die Trennung her ist. Ich habe auch manchmal Angst davor, jemand zu werden, der alle abblitzen lässt, weil ihr nichts mehr reicht. Dann denke ich wieder, ich kann es mir rausnehmen gewisse Ansprüche zu haben und will ja auch aufgrund der ganzen Erfahrungen, die man in Beziehungen sammelte, auch keine "Rückschritte" oder "Abstriche" mehr machen... Da habe ich einfach keine Lust mehr zu, zu experimentieren. Dann warte ich lieber länger, bevor ich mich wieder auf etwas einlasse...
also ich denke aber auch, dass bei dir daas Treffen eher nach hinten losgegangen ist, weil es noch zu früh war. 3 Wochen nach der Trennung ist ja nicht viel... Bei mir sinds halt jetzt 9 Monate und ich muss das einfach tun, will es mittlerweile auch in Kauf nehmen, auch wenn es schlecht läuft. Muss es einfach für mich wissen.
Ich denke nach einigen vielen Wochen oder auch einigen Monaten hatte man viel mehr Abstand und Zeit um sich über alles klar zu werden und dann trifft man auch keine vorschnellen Entscheidungen mehr, wie wenn man die Beziehung partout noch zurück haben möchte, wie das zu Beginn meist ist. Man sieht einiges anders und fängt nicht mehr bei dem kleinsten bisschen an zu heulen.
Hm, zu deiner Frage mit den Treffen mit anderen Männern...Genau in dieser Situation bin ich persönlich derzeit:
Dachte mir so nach 9 Monaten Trennung, ich könnte mich mal wieder verabreden oder zumindest ein paar nette Gespräche haben. Ich tue das aber nicht wie früher aus dem Beweggrund heraus, dass ich mit der alten Beziehung abgeschlossen habe und mir wieder zu 100% was neues vorzustellen. Nein, ich habe langsam keine Lust mehr zu, immer gedanklich ihm nachzuhängen. Auch Freunde haben mir u.a. geraten, mich doch einfach mal, wenn es sich eben ergibt mit anderen Männern zu treffen, nicht, dass eine Beziehung entsteht, sondern einfach nur, um ein wenig Ablenkung zu bekommen und zu sehen, dass es auch noch andere nette Männer gibt, die einen vielleicht auch noch toll finden.
Aber genau dann wirds halt kritisch: Ich muss zugeben, ich bin kein MEnsch von halben Sachen und habe mich bisher wie gesagt immer nur dann auf was einlassen können, wenn ich auch dahinter gestanden habe. Ich habe jetzt das kommende Wochenende ne Verabredung mit jemand, wo ich dachte, der scheint ganz nett zu sein. Ich kenne ihn jedoch nicht persönlich, da es eine Bekanntschaft über das Internet war.... Naja und ich merke einfach, wie ich ihn total "durchscanne" und jede Eigenschaft, etc. was ich über ihn erfahre, auf die Goldwaage lege und mir gewisse Eigenschaften meines Exfreundes bei ihm wünsche oder gezielt danach suche.
Umgekehrt achte ich total darauf, die "schlechten" Eigenschaften die mein Ex hatte, bei anderen nie wieder haben zu wollen und sobald ich sowas erkenne, die Flucht zu ergreifen.
Es ist einfach ätzend und eigentlicb auch dem anderen gegenüber nicht fair. Ich werde das daher dann wohl doch nach dem Treffen klarstellen.
Davon abgesehen denke ich wirklich, dass bei dir 3 Monate Trennung noch nicht lange ist. Wenn ich bedenke, wie ich nach 3 Monaten Trennung noch drauf war...

Wie lange ward ihr denn zusammen?
Und ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass du wie du es beschreibst ein DIno bist, der am aussterben ist (bezüglich deiner Ansichten). Aber ich frage mich das auch immer öfter, je länger die Trennung her ist. Ich habe auch manchmal Angst davor, jemand zu werden, der alle abblitzen lässt, weil ihr nichts mehr reicht. Dann denke ich wieder, ich kann es mir rausnehmen gewisse Ansprüche zu haben und will ja auch aufgrund der ganzen Erfahrungen, die man in Beziehungen sammelte, auch keine "Rückschritte" oder "Abstriche" mehr machen... Da habe ich einfach keine Lust mehr zu, zu experimentieren. Dann warte ich lieber länger, bevor ich mich wieder auf etwas einlasse...
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