Der lange Weg...

Die Trennung verarbeiten und nach vorne schauen
schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Mo 7. Nov 2016, 10:50

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Marsi
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Marsi » Mo 7. Nov 2016, 11:42

Hallo schiffchen,

es ist schön, dass Du einen schönen Urlaub hattest und Dich ein kleines bisschen erholen konntest.

Dass Du Dich aus dem Forum zurückziehen willst ist doch Quatsch wenn Du es aus dem Grund tust, dass Deine Probleme hier den Leuten nicht zugemutet werden sollten/können/dürfen. Also ich hab hier schon weit Schlimmeres gelesen :)

Was Du aber für Dich erkannt hast und was ich auch denke ist, dass das wirklich kein normaler Liebeskummer mehr ist bei Dir. Das kann nach der langen Zeit und einer mittlerweile neuen Beziehung nicht sein. Und was ich wirklich richtig schlimm finde ist, dass Du tatsächlich hergehst und Dir solche Schuldgefühle machst wegen Deinem Ex, das finde ich bedenklich. 50 : 50, soviel ist in jeder Beziehung jeder Partner am Bestehen oder Scheitern einer Beziehung beteiligt. Und ich glaube nicht, dass Du Dir derartige Schuldgefühle bezüglich Deinem Ex einreden solltest. Genau das hindert nämlich diesen Abnabelungsprozess. Oder glaubst Du wirklich, der macht sich auch nur 1% davon Gedanken um Dich? Sicher nicht!

Es ist ganz ganz wichtig, dass Dein Freund Dir eine solche Unterstützung ist und Du Dich bei ihm wohlfühlst. Und es ist richtig klasse, dass Du Dir professionelle Hilfe suchst, ich glaube das ist sehr wichtig für Dich. Denn ob das wirklich nur noch an Deiner Ex-Beziehung liegt was Du an Gefühlen rumschleppst, kann ich mir nicht vorstellen.

Du solltest auf jeden Fall dem Forum erhalten bleiben, unter allen Umständen :) So viele Menschen haben Dich auf Deinem bisherigen Weg begleitet und wieso sollten wir das nicht weiterhin tun.

Drück Dich
Marsi

schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Fr 25. Nov 2016, 09:55

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Marsi
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Marsi » Fr 25. Nov 2016, 11:12

Liebes schiffchen,

wir haben uns ja schon oft in Deinem Strang darüber "unterhalten", dass es ganz schlimm ist, dass Du immer noch nach so langer Zeit überhaupt nicht von Deinem Ex wegkommst. Darum entschuldige ich mich schon mal, falls das eine oder andere jetzt für Dich vielleicht zu hart rüberkommt. Aber ich schreibe da mal mein Empfinden auf.

Ich finde mittlerweile, dass das echt "gefährlich" ist für Dich und bei weitem ist das auch nicht wirklich normal. Natürlich braucht der eine kurz der andere länger um über eine Beziehung hinweg zu kommen. Aber bei Dir nimmt das ungesunde Ausmaße an. Dass Du Deinen Weg nicht finden kannst liegt für mich daran, dass Du all Deine Wege mit Deinem Ex verbindest. Der spielt aber in Deinem Leben keine Rolle mehr und Du in seinem auch nicht. Und mit genau dieser Tatsache kannst oder willst Du Dich einfach nicht abfinden. Warum auch immer.

Du wirst niemals frei in Deiner Entscheidung sein, wenn Du das nicht endlich angehst. Du kannst noch soviele Sachen anfangen, nichts wird Dich wirklich interessieren oder frei machen solange Du damit auch immer wieder Gedanken an Deinen Ex verbindest.

Ich hab es ja mehrfach angesprochen. Ich bin der Meinung, dass Du Dir professionelle Hilfe suchen musst. Ich glaube nicht, dass Du Deine Lebenssituation ohne diese Hilfe ändern kannst. Du brauchst jemanden der Dir die Wege aufzeigt, der Dir zeigt, dass alles ohne Hilfe für Dich machbar ist. Du siehst es selbst nicht bzw. Du willst es nicht sehen. Du SAGST zwar es ist alles klar und Du lässt los und Du hast ja Deinen Alltag, aber Du bist so weit entfernt davon loszulassen wie ich von einer Reise nach China und wieder zurück. Nur SAGEN und im Gehirn ANKOMMEN, das sind zwei paar Stiefel.

Mir ist die Situation ja nicht unbekannt und auch ich stecke inmitten einer Bewältigung. Aber ich WILL das auch bewältigen, weil mir mein eigenes Wohl wichtig ist und ich nicht in dieser Zeit- und Trauerschleife hängenbleiben möchte. Lass all die Bücher über das Leben und Liebe weg, alle Ratgeber und ander Dinge. Nimm das Forum als Hilfe und einen Psychologen als professionelle Hilfe, dann schaffst Du das auch, da bin ich mir sicher. Aber Du brauchst einen RICHTIGEN Anfang um damit starten zu können.

Ich hoffe sehr Du nimmst mir meine Worte nicht übel.

Ich drück Dich fest
Liebe Grüße Marsi

schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Fr 25. Nov 2016, 12:16

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Marsi
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Marsi » Fr 25. Nov 2016, 13:11

Liebes Schiffchen,

ich weiß nicht in welchem Bundesland zu wohnst oder wie da die ärztliche Situation überhaupt ist. Aber ich beispielsweise hatte nach meinem Anruf bei einer Psychiaterin nach zwei Wochen dort einen Termin, die hat mit mir zusammen dann analysiert ob ich eine Depression habe oder es etwas anderes ist, ich hab meine Tabletten bekommen damit ich wieder schlafen kann und die hat mir vier Psychologinnen aufgeschrieben, die sie mir empfiehlt.

Dort habe ich dann überall angerufen, meine Telefon-Nr. hinterlassen und dass ich ein Probegespräch haben möchte, zwei davon haben mich nach einem Tag zurückgerufen und bei der einen hatte ich dann 3 Wochen später einen Termin. Vielleicht solltest Du einfach vorher mal zu einer Psychiaterin gehen die dich dann weiter verweist. Denn bei den Psychologen selbst hatte ich auch versucht etwas zu bekommen ohne die Empfehlung meiner Psychiaterin und da hätte ich über ein halbes Jahr lang warten müssen. Da hatte ich keinen Bock zu.

Bleib dran und stell Dich auf die Hinterfüße, das dauert bei Dir viel zu lange. Dass Deine Leere aus anderen Bereichen kommt liegt eigentlich auf der Hand. Du hast eben auch Deine Dämonen aus Kinder- und vielleicht Jugentagen die bewältigt werden müssen. Und auch für Dich war Dein Partner Deine "Vergessensdroge". Ach kämpf ich lieber mal für meinen Partner und dabei schön ausblenden, dass Du selbst auch Probleme hast. Ich kenne das, sonst würd ich das so nicht schreiben :)

Du kannst Dir noch so viel vornehmen und Dir zig Mal vorm Spiegel all das sagen. Du wirst es nicht schaffen weil Du es nicht von Herzen willst und weil Deine Psyche nicht mitspielt und da hilft halt mal nur die Therapie.

Ich habe nie studiert, kann Dir daher nur sagen, dass ich all meine Möglichkeiten die sich geboten haben, angenommen habe und mich jeweils ohne vorherige Kenntnisse immer ins kalte Wasser geschmissen habe. Ich habe immer wieder super Stellenangebote gehabt. Für die hatte ich nicht die Qualifikation, aber ich bin auch eher der learning by doing-Typ und ich hab mich hochgearbeitet. Also auch hier gilt: MACHEN und dann schauen wohin der Weg geht. Du musst halt einmal irgendwas anfangen. Du kannst doch immer noch woanders hinsteuern wenn es wirklich gar nichts ist. Aber entscheide Dich halt auch mal.

Nicht abwägen, nicht zerdenken. Machen, abwarten und gegensteuern wenn es nichts ist. Du bleibst immer auf einem Fleck weil Du ständig nur abwägst, aber nie eine Entscheidung triffst.

Und ja, es hängt alles damit zusammen :) Ich glaube wenn Du das mal erkannt hast, dann fällt Dir vieles leichter.

Liebe Grüße
Marsi

Sole13
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Sole13 » Fr 25. Nov 2016, 15:15

Marsi hat geschrieben:Aber entscheide Dich halt auch mal.

Nicht abwägen, nicht zerdenken. Machen, abwarten und gegensteuern wenn es nichts ist. Du bleibst immer auf einem Fleck weil Du ständig nur abwägst, aber nie eine Entscheidung triffst.
Liebes Schiffchen,

der Punkt, den Marsi da angesprochen hat, find ich überdimensional wichtig! Ich seh da eine große Herausforderung bei dir, Entscheidungen FÜR DICH zu treffen. Wenn man jemanden an seiner Seite hat, gelingt das einfacher - man kann die Entscheidungen gemeinsam treffen, macht seine eigenen von der Entscheidung des Gegenübers abhängig, damit man einen groben Richtwert hat. Damit befreist du dich allerdings vor Verantwortung von dir selbst und wenn die eine Person dann nicht mehr den gemeinsamen Weg mitgeht, stehst du orientierungslos da. Das seh ich als großes Problem, denn es ist DEIN Weg. Triff Entscheidungen und steh dazu - auch wenn sie schief gehen sollten. Das ist dann auch kein Weltuntergang.

Meine berufliche Wahl lief folgendermaßen ab... Nach dem Abi hab ich für mich beschlossen, dass ich keine Lust mehr habe ständig nur zu lernen und dass ich vor allen Dingen mein eigenes Geld verdienen möchte! Ich hatte sehr gute Noten und sogut wie alle meine Freunde haben ein Studium begonnen, auch die, die weit weniger gute Noten hatten. Natürlich stößt man da auf Unverständnis, aber das war mir in dem Fall total egal. Ging ja schließlich um MICH. Dass ich letztendlich im Reisebüro gelandet bin, war eher Zufall. Da bin ich zwischendurch bei einer Infoveranstaltung vom Arbeitsamt oder durch so einen Berufseignungstest drauf gestoßen, das weiß ich nicht mehr. Zumindest hatte ich das nie so geplant. Ich hab dann ein Praktikum im örtlichen Reisebüro gemacht und dort im Anschluss auch nach einer Ausbildungsstelle gefragt. Das krasse war, dass ich das alles im letzten Jahr der schulischen Laufbahn abgespielt hat. Also es war nie schon ewig mein Ziel, in die Reisebranche einzusteigen, nach dem Praktikum wusste ich aber - das gefällt mir, DAS will ich machen! Und da war mir Gehalt und Arbeitszeiten auch erstmal egal, wichtig war, dass es mir Spaß gemacht hat. Eigentlich war der Chef des Büros kein Ausbilder, ich war aber so fokussiert und hartnäckig, dass ihn das wohl so beeindruckt hat, dass er tatsächlich in dem Jahr während ich Abi machte, die Fortbildung zum Ausbilder absolviert hat, damit ich meine Ausbildung in diesem Büro beginnen kann.
Hätte das nicht funktioniert, so bin ich aber überzeugt, dass ich in der nächsten oder übernächsten Stadt die Zusage bekommen hätte. Das Ziel war der Beruf, den ich mir in den Kopf gesetzt hatte, in Kombination mit einer Ausbildungsstätte in meinem näheren Umfeld - von Freunde und Familie wollte ich auf keinen Fall weg. Ziel erreicht!
Die Ausbildung verlief gut, übernehmen konnten sie mich dann leider nicht. Aber... Dann hatte ich direkt im Anschluss meine Festanstellung rund 15 km weiter. Und das nicht, weil mir einfach alles zufliegt, sondern weil das eben das nächste Etappenziel war und ich mich dafür sehr ins Zeug gelegt hab.
Das Büro war dann größer, Umsatz spielte von nun an eine größere Rolle und unter den Kollegen wurden die Ellenbogen ausgefahren. Das war dann nicht mehr meine Welt... Ein freundliches Miteinander ist mir sehr wichtig, einfach ein soziales Arbeitsklima. Hinzu kam die Veränderung hin zum eigenen Haushalt, die langen Arbeitszeiten unter der Woche und die Arbeit am Wochenende standen dann einfach nicht mehr in einem guten Verhältnis zum Spaß am Beruf und dem niedrigen Gehalt. Das Verhalten von meinem damaligen Chef nach dem Tod meines Papas hat dann noch sein übriges dazu getan und so kam es dazu, dass ich nach meiner Ausbildung + zwei Jahren Vollzeitarbeit doch noch ein Studium begonnen habe auf einem völlig anderen Gebiet. All die Faktoren, die mir dafür damals im Weg standen, waren nun aber auch aus der Welt geschafft. Ich hatte Geld angespart, konnte es mir also selbst finanzieren, und ich war auch wieder bereit, mich auf viel Lernstoff einzulassen.
Die Zeit im Reisebüro möchte ich aber auf keinen Fall missen, sie hat mir viele neue Eindrücke geschenkt, mich geprägt und ich hab irrsinnig viele positive Dinge daraus gezogen. Die Arbeit selbst würde mir immer noch Spaß machen und manchmal vermiss ich die Tätigkeit und meine Kunden von damals auch, aber es hat halt irgendwann nicht mehr zu den restlichen Wandlungen in meinem Leben gepasst.
Jetzt bin ich kurz vor dem Ende meines Studiums und das mit der Bereitschaft zu Lernen hat sich wieder extrem gewandelt :lol: Aber es ist ja bald geschafft und ich freu mich so extrem darauf, endlich wieder zu arbeiten!!!

Liebes Schiffchen, das liest sich jetzt glaub ich sehr einfach und unkompliziert... So war es natürlich nicht, denn nichts funktioniert reibungslos oder auf die Art und Weise, dass man zwischendurch keine Zweifel bekommt. Aber die Zweifel gehören dazu, man darf dadurch nur nicht sein Ziel aus den Augen verlieren. Wenn man merkt, dass der eingeschlagene Weg doch nicht bis ans Lebensende so fortgeführt werden mag, dann kann man Dinge auch ändern. Dafür ist es nie zu spät. Man muss sich nur TRAUEN - man muss sich trauen, Entscheidungen zu treffen und zwar mit dem Gedanken "Ja, das ist jetzt MEIN Weg." Man muss aber auch bereit sein, Dinge auf sich zukommen zu lassen - man kann nichts planen.
Ich hab momentan die Sorge, in meinem näheren Umfeld keine Stelle zu bekommen. Aber deshalb stelle ich nicht gleich das komplette Studium in Frage. VOR Studienbeginn haben mir im Übrigen so viele davon abgeraten, der Stellenmarkt in der Branche sei ja gerade sooooo miserabel, ich würde so geringe Chancen auf eine Festanstellung haben. Pffff... War mir egal! Ich hab dazu immer nur gesagt, dass das DAS ist, was ich machen möchte und kein Mensch voraussehen kann, wie es in ein paar Jahren ist. Und siehe da - es gibt im Moment massig freie Stellen, nur der Ort liegt im Ungewissen.

Worauf es meiner Meinung nach ankommt: Du musst BRENNEN für etwas und das auch wirklich WOLLEN, dann weißt du auch, welchen Weg zu gehen hast. Schief gehen kann immer was, davon darf man sich halt nicht abschrecken lassen.
Bei mir hätte das auch niemals aus theoretischen Überlegungen heraus funktioniert. Erst im Zuge von Praktika kann ich persönlich feststellen, ob mir eine Aufgabe liegt und Spaß macht.

Das wichtigste hätt ich dabei fast vergessen... Es waren zu jedem Zeitpunkt MEINE Entscheidungen, unabhängig von der Beziehung zu einem Partner. Ich bin ein sehr ortsverbundener Mensch, was nach sich zieht, dass Wegziehen alleine schon durch mich persönlich keine Option war. Natürlich sind das Faktoren, die einer bestehenden Beziehung zugute kommen, aber wäre das anders gewesen, hätte ich auch meinem Partner zu liebe nicht darauf verzichtet, mich beruflich nach meinen Wünschen zu entfalten. Dass man die Meinung des Partners und auch der Familie einholt, steht für mich persönlich außer Frage. Aber entscheiden musst du letztlich immer für dich selbst.

Vielleicht helfen dir diese Eindrücke ja ein wenig. Hast du dich denn schon fleißig durch verschiedene Gebiete hindurchgeschnuppert oder machst du das Ganze nur von Berufsbeschreibungen abhängig?

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Re: Der lange Weg...

Beitrag von knoff » Fr 25. Nov 2016, 17:34

Ich denke auch, dass du einfach mal mehr MACHEN und manchmal weniger denken musst. Triff für dich Entscheidungen, hinter denen du stehst.
Beruflich muss man vielleicht ab und zu was wagen - so war es bei meinem Jobwechsel. Ich habe dadurch viel gewonnen - Selbstsicherheit, Wissen, Kompetenz (sozial wie beruflich) - und ich hatte eine riesen Angst, vorher.
Daher stimme ich den Vorrednern zu!

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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Mo 26. Dez 2016, 15:08

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Zuletzt geändert von schiffchen92 am Mi 21. Feb 2018, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Marsi
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Marsi » Mi 28. Dez 2016, 10:52

Liebes Schiffchen,

schön, dass Du wieder da bist :)

Dass das immer noch in Dir nachhallt ist klar. Du hast ja selbst erkannt, dass Du in gewisser Weise nicht wirklich loslassen kannst/willst. Ich denke wenn Du erst einmal wieder vertraust und Dich in der Beziehung, in der Du bist, fallen lässt und es einfach ohne langes Nachdenken laufen lässt, dann wird auch die Trennung vom Ex immer mehr in den Hintergrund rücken und Dich nicht mehr quälen. Die Zeit scheint Dir aber wirklich geholfen zu haben, vor allen Dingen in der Beziehung zu Deinem jetzigen Partner und das ist wirklich sehr positiv. Bleib dabei und beginne das neue Jahr mit und vor allen Dingen FÜR Deine jetzige Beziehung :)

Drück Dich!

Liebe Grüße
Marsi

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