Der lange Weg...
Re: Der lange Weg...
Liebes schiffchen,
es ist so schön zu hören, dass es dir Stück für Stück ein wenig besser geht, dass du beim Tanzen abschalten kannst und sogar sehr fröhlich bist und dass du viel unternimmst, damit es dir besser geht. Ich freue mich für dich und bin in der Hinsicht auch wirklich stolz auf dich - denn du machst das Richtige.
Du musst dich auch nicht für den Gedankengang schämen, ich da auch der Meinung von Sonnenblume.
Fühl dich gedrückt - ich wünsche dir nur das Beste für die nächste Zeit. Du bist glaube ich manchmal stärker als du eigentlich denkst - vor allem auch dann, wenn du dich ganz schwach und verletzlich fühlst.
Ich wünsche Dir und allen anderen Mitlesern eine Gute Nacht,
knoff
es ist so schön zu hören, dass es dir Stück für Stück ein wenig besser geht, dass du beim Tanzen abschalten kannst und sogar sehr fröhlich bist und dass du viel unternimmst, damit es dir besser geht. Ich freue mich für dich und bin in der Hinsicht auch wirklich stolz auf dich - denn du machst das Richtige.
Du musst dich auch nicht für den Gedankengang schämen, ich da auch der Meinung von Sonnenblume.
Fühl dich gedrückt - ich wünsche dir nur das Beste für die nächste Zeit. Du bist glaube ich manchmal stärker als du eigentlich denkst - vor allem auch dann, wenn du dich ganz schwach und verletzlich fühlst.
Ich wünsche Dir und allen anderen Mitlesern eine Gute Nacht,
knoff
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Re: Der lange Weg...
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Zuletzt geändert von schiffchen92 am Mi 21. Feb 2018, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der lange Weg...
Liebes schiffchen,
dass er Dich nicht mehr einnimmt hört sich gut an, wirklich gut und ich freu mich unglaublich für Dich
Drück Dich
Marsi
dass er Dich nicht mehr einnimmt hört sich gut an, wirklich gut und ich freu mich unglaublich für Dich
Drück Dich
Marsi
Re: Der lange Weg...
Ach liebes schiffchen...
Ich denke, diese "Fallen" werden immer mal wieder auf uns zukommen und wir sollten natürlich versuchen, sie zu umgehen, aber wenn es mal passiert, dann passiert ist. Wichtig ist, dass du deine Gedanken diesbezüglich klar siehst und dich das ganze nicht so sehr zurückwirft.
Rückschläge passieren, ich glaube aber es ist entscheidend, wie wir damit umgehen. Und so, wie du das in diesem Fall gemacht hast, werde ich es im Hinterkopf behalten. Ich finde, viel besser konnte man das nicht machen und sagen.
Hab einen schönen Abend.
knoff
Behalte die Worte im Kopf, denn es ist so. Du bist auf dem klar richtigen Weg.schiffchen92 hat geschrieben:Hallo ihr,
da habe ich mich so gefreut über die Worte von Sonnenblume und Knoff, hab mich wirklich endlich auf dem Weg der Besserung gesehen, mich selbst wieder gespürt.
Und dann tappe ich in diese Falle -.-*
Wir haben beide den gleichen Streamingdienst für Musik genutzt und da hatte ich ihn unter Follower noch in meiner Liste.
Ist mir vorher gar nicht aufgefallen, weil ich daran gar nicht gedacht habe.
Haben da nie Musik ausgetauscht oder sowas.
Naja und dann hab ich ihn gesehen und gerade in dem Moment lief im Radio "unser" Lied...
Da war ich einfach noch nicht stark genug nicht draufzuklicken und mir seine Musik anzuschauen...
Ich habe nur mal drübergescannt...
Ich denke, diese "Fallen" werden immer mal wieder auf uns zukommen und wir sollten natürlich versuchen, sie zu umgehen, aber wenn es mal passiert, dann passiert ist. Wichtig ist, dass du deine Gedanken diesbezüglich klar siehst und dich das ganze nicht so sehr zurückwirft.
Erst wollte ich schreiben: Stopp, hör jetzt auf! Du interpretierst zu viel, du machst dir zu viele Gedanken, es ist ganz egal, was er hört oder nicht. Und dann kam dein letzter Satz - der ist genau richtig. Du musst im hier und jetzt sein - es ist egal, was er hört oder nicht hört. Was er macht oder nicht macht. Alles egal.schiffchen92 hat geschrieben: Sein Musikgeschmack hat sich stark geändert, seit er die Neue hat. Ist wohl ganz normal, hätte nur nicht gedacht, dass es solche Musik hört...
Und letztes Jahr um die Trennungszeit hat er einige Lieder in der Playlist gehabt wie ich... Zum Beispiel dieses "Ich will nur, dass du weißt" von SDP...
Es hat mir einen Moment wirklich weh getan, weil ich mir vorgestellt habe, wie wir beide in unseren Zimmern sitzen, 500km voneinander entfernt mit den gleichen Gefühlen und Gedanken...
Und dann hab ich mich aber auch wieder zurückgeholt ins Hier und Jetzt.
Applaus - ich bin stolz auf dich. Du hast das wirklich sehr, sehr gut gemacht.schiffchen92 hat geschrieben: Beim Schreiben werde ich auch wieder etwas ruhiger und spüre soetwas wie Optimismus und Gelassenheit.
Er ist nicht weg aus meinem Herzen, das wird noch lange dauern, aber er nimmt mich nicht mehr ein.
Das übernehme ich für mich selbst
Rückschläge passieren, ich glaube aber es ist entscheidend, wie wir damit umgehen. Und so, wie du das in diesem Fall gemacht hast, werde ich es im Hinterkopf behalten. Ich finde, viel besser konnte man das nicht machen und sagen.
Hab einen schönen Abend.
knoff
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Re: Der lange Weg...
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Zuletzt geändert von schiffchen92 am Mi 21. Feb 2018, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der lange Weg...
Und das ist doch eine unglaublich gute Sache. Klar, dass die Gedanken stärker da sind, als du es wolltest, ist unschön, ABER: Es schmeißt dich nicht vollkommen zurück, du hast klare Gedanken. Ich finde, dass das vollkommen okay ist!schiffchen92 hat geschrieben: Es klingt stärker und toller als es eigentlich ist - aber ich bin froh, dass ich dieses Mal einen Gedanken / Einstellung formulieren kann, an der ich mich orientieren kann. Sonst hat mich das ja immer ordentlich zurückgeworfen. Die Gedanken an ihn und viele Fragen sind wieder da, auch stärker als ich es wollte.
Auch da solltest du doch genau wissen (wie alle anderen hier), dass bei allen Sachen die erste Zeit die schwierigste ist.schiffchen92 hat geschrieben:
Zum einen ist es gerade mal 2 Wochen her, dass ich die Kontaktsperre (wirklich ohne soziale Netzwerke) eingeführt habe. Es kam mir vor wie 2 Jahre, in mir ist alles so viel ruhiger geworden. Naja, nach 2 Wochen kann man nicht erwarten, dass sich eine Wunde komplett geschlossen hat und geheilt ist. Ein bisschen enttäuscht bin ich trotzdem, auch wenn ich dabei über mich selbst grinsen muss.
Ich war ja scheinbar für 1-2 Leute hier in dieser Hinsicht ein "Vorbild" (was ich dann wirklich schön finde!) und ziehe das daher ja auch schon ein wenig länger durch. Mittlerweile ist es überhaupt nicht mehr schwer - wenn ich mal gucken will, gucke ich mir kurz die Benachrichtigungen an und dann gehe ich wieder.
Es wird auch hier einfacher, je länger es dauert. Das wird schon!
Wir begleiten dich immer, solang wie es halt dauert.schiffchen92 hat geschrieben:
Ich danke Euch, dass ihr mich hier noch begleitet. Schicke euch virtuelle Umarmungen!
Schiffchen
Viel Erfolg beim recherchieren.
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Re: Der lange Weg...
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Zuletzt geändert von schiffchen92 am Mi 21. Feb 2018, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der lange Weg...
Liebes schiffchen,
Du hast mal am Anfang in einem Post bei mir gescherzt, dass Du wohl genau das Negativbeispiel für mich wärst, wie es nicht gehen soll Klar ist es ein "Graus" zu sehen, dass jemand so sehr leiden muss bis er loslassen kann, wie Du. Aber es gibt sicher ganz viele Menschen, denen es ähnlich geht. Allerdings habe ich - seit ich hier angemeldet bin - ganz viele Stränge von ganz vielen unterschiedlichen Leuten hier gelesen und in sehr vielen dieser Schicksale hast Du liebes schiffchen immer ganz tolle Beiträge verfasst. Wie man was besser machen kann, hast getröstet, Ratschläge gegeben und hätte ich Dich da noch nicht gekannt, hätte ich gedacht: Wooww so möchte ich irgendwann auch einmal auf meine Sache blicken.
Der Punkt ist: Du nimmst Deine eigenen Ratschläge für Dich irgendwie nicht in Anspruch. Und ganz vielleicht - und bitte nicht böse sein, das ist nicht böse gemeint - kann es sein, dass Du gar nicht loslassen WILLST? Ich bin ja nun wirklich in der absoluten Anfangsphase meines Loslassens. Am Freitag sind es bei mir erst drei Wochen seit Kontaktabbruch. Aber ich mache mittlerweile wirklich so viel für meine Trauerbewältigung, sei es Yoga, seit heute Meditation, ausgehen, zwischendurch immer wieder ganz dolle Heul- und Schreikrämpfe die ich im Wald rauslasse, Therapie die am 23.11. anläuft usw. usw. und ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich ohne das Alles längst aufgegeben hätte und mit dem Kopf gegen eine Wand gelaufen wäre.
Natürlich verlangt niemand, dass man seine Beziehung so schnell es geht loslässt, aber ich für meinen Teil merke einfach, dass alle Tipps wie FB blocken, Telefonnummer löschen, Sachen wegpacken usw. usw. wirklich sehr helfen. Natürlich ist alles auch mit Schmerzen und Trauer verbunden. Aber man merkt eben auch, wie es weniger wird, ich merke das jedenfalls. Nun ist auch nicht jeder Mensch gleich gestrickt, das weiß ich. Aber ich versuche einfach auch, nicht alles "über zu analysieren". Klar hat jeder seine Dämonen aus Kindheitstagen oder Verlustängste oder was weiß ich was für Makel. Aber ganz aktuell geht es einfach darum, Die Ex-Partner loszulassen und das hat für mich im Moment nichts mit meinem kleinen Kind in mir zu tun. Sicher war das in der Beziehung ein Faktor genau wie viele andere Sachen. Aber erstens hat mein Ex in der Beziehung genauso verkackt wie ich und zweitens möchte ich ihn erst einmal loswerden und dann kann ich analysieren, was mein inneres Kind für ein Depperle ist. Oder von mir aus auch parallel dazu.
Aber alles was wir jetzt ins Unermessliche analysieren blockiert uns zum Teil auch am Loslassen, weil das was uns betrifft im Moment nicht das alleinige Problem ist. Wir müssen jetzt für uns sorgen, uns um uns kümmern usw. Keine Frage, aber was mein inneres Kind oder der Rest der Dämonen aus mir gemacht hat, darum kümmere ich mich, wenn es mir etwas besser geht.
Fühl Dich auf jeden Fall fest gedrückt
Marsi
Du hast mal am Anfang in einem Post bei mir gescherzt, dass Du wohl genau das Negativbeispiel für mich wärst, wie es nicht gehen soll Klar ist es ein "Graus" zu sehen, dass jemand so sehr leiden muss bis er loslassen kann, wie Du. Aber es gibt sicher ganz viele Menschen, denen es ähnlich geht. Allerdings habe ich - seit ich hier angemeldet bin - ganz viele Stränge von ganz vielen unterschiedlichen Leuten hier gelesen und in sehr vielen dieser Schicksale hast Du liebes schiffchen immer ganz tolle Beiträge verfasst. Wie man was besser machen kann, hast getröstet, Ratschläge gegeben und hätte ich Dich da noch nicht gekannt, hätte ich gedacht: Wooww so möchte ich irgendwann auch einmal auf meine Sache blicken.
Der Punkt ist: Du nimmst Deine eigenen Ratschläge für Dich irgendwie nicht in Anspruch. Und ganz vielleicht - und bitte nicht böse sein, das ist nicht böse gemeint - kann es sein, dass Du gar nicht loslassen WILLST? Ich bin ja nun wirklich in der absoluten Anfangsphase meines Loslassens. Am Freitag sind es bei mir erst drei Wochen seit Kontaktabbruch. Aber ich mache mittlerweile wirklich so viel für meine Trauerbewältigung, sei es Yoga, seit heute Meditation, ausgehen, zwischendurch immer wieder ganz dolle Heul- und Schreikrämpfe die ich im Wald rauslasse, Therapie die am 23.11. anläuft usw. usw. und ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich ohne das Alles längst aufgegeben hätte und mit dem Kopf gegen eine Wand gelaufen wäre.
Natürlich verlangt niemand, dass man seine Beziehung so schnell es geht loslässt, aber ich für meinen Teil merke einfach, dass alle Tipps wie FB blocken, Telefonnummer löschen, Sachen wegpacken usw. usw. wirklich sehr helfen. Natürlich ist alles auch mit Schmerzen und Trauer verbunden. Aber man merkt eben auch, wie es weniger wird, ich merke das jedenfalls. Nun ist auch nicht jeder Mensch gleich gestrickt, das weiß ich. Aber ich versuche einfach auch, nicht alles "über zu analysieren". Klar hat jeder seine Dämonen aus Kindheitstagen oder Verlustängste oder was weiß ich was für Makel. Aber ganz aktuell geht es einfach darum, Die Ex-Partner loszulassen und das hat für mich im Moment nichts mit meinem kleinen Kind in mir zu tun. Sicher war das in der Beziehung ein Faktor genau wie viele andere Sachen. Aber erstens hat mein Ex in der Beziehung genauso verkackt wie ich und zweitens möchte ich ihn erst einmal loswerden und dann kann ich analysieren, was mein inneres Kind für ein Depperle ist. Oder von mir aus auch parallel dazu.
Aber alles was wir jetzt ins Unermessliche analysieren blockiert uns zum Teil auch am Loslassen, weil das was uns betrifft im Moment nicht das alleinige Problem ist. Wir müssen jetzt für uns sorgen, uns um uns kümmern usw. Keine Frage, aber was mein inneres Kind oder der Rest der Dämonen aus mir gemacht hat, darum kümmere ich mich, wenn es mir etwas besser geht.
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Re: Der lange Weg...
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Zuletzt geändert von schiffchen92 am Mi 21. Feb 2018, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der lange Weg...
Liebes schiffchen,
Du schreibst, Du hast die ZWEI Wochen geliebt ... Zwei Wochen in 1 1/2 Jahren? Das versteh ich jetzt nicht. Denn wenn es so wäre, dann wäre das in der Tat mehr als wenig. Mit Nicht-Loslassen meine ich, dass Du ihm immer noch Raum in Deinem Kopf gibst, dass Du immer noch Gedanken an ihn verschwendest. Dass Du immer noch analysierst, darüber nachdenkst. Selbst wenn Du die Pobacken zusammenkneifst, Du tust es nur halbherzig, denn sonst hättest Du diesen extremen Gedankenkreisel nicht mehr. Vor allem: Du hast längst einen neuen Partner, das finde ich noch viel erschreckender. Allein daran siehst Du doch, dass Du überhaupt noch nicht abgeschlossen hast und letztendlich damit auch nicht wirklich willst.
Klar willst Du Dich selbst wieder, das verstehe ich und vielleicht hast Du mal ein paar Tage, in denen Du Dich wohlfühlst. Aber das ist einfach nicht wirklich das, was Du Dir wirklich zugestehst. Du tust so, als würdest Du Dich wohlfühlen, lachen, glücklich sein usw. Aber Du bist es einfach nicht. Und deswegen meine ich, Du WILLST es auch nicht. Was Dich davon abhält, ich hab keine Ahnung.
Vielleicht tut Dir einfach auch der Partner nicht gut. Du müsstest für Dich alleine sein. All das durchmachen was wirklich weh tut und zwar ohne diese Gefühle überzuanalysieren. Sie einfach hinnehmen ohne an irgendein inneres Kind zu denken oder was man da eventuell am Partner rumtherapiert hat und was nicht. DAS sind hier derzeit nicht die Fragen die geklärt werden müssen. Geklärt muss werden, dass WIR uns wohlfühlen und von unserem Trauertrip runterkommen. Vielleicht ist da ein neuer Partner eher hinderlich wenn man über den alten Ex noch nicht hinweg ist.
Ich kann Dir keine wirklichen Tips geben, ich selbst tu einfach alles was mir möglich ist und ich merke einfach, dass es mir jeden Tag besser gelingt, auch wenn ich immer noch Heulattacken habe. Heute habe ich sogar festgestellt, dass ich die Telefonate mit ihm zwar vermisse, aber schon nicht mehr wirklich weiß, wie sich seine Stimme anhört. Und das finde ich nicht einmal schlimm, im Gegenteil. Das ist ein weiteres Mosaiksteinchen auf meinem Weg weg von ihm. Ich tu mir Gutes, ich meditiere ohne mir vorher 1.000 Ratschlage-Bücher von irgendwelchen Möchte-Gern-Gurus über Liebeskummer reinzuziehen. Ich habe hier meine Leute im Forum, ich habe das Ex-Loslassen-Programm gemacht und den Rest hol ich mir über youtube (also die Meditationsvideos). Ich weiß ich hab Schichten in meinem Inneren abzutragen, die mir sicher Kummer machen. Aber das ist mir gerade schlichtweg wurscht. Diese Schichten kommen dran, wenn ich meinen Ex, meinen Liebeskummer und die Beziehung losgelassen habe. Erst dann kommen meine Dämonen.
Hör auf alles was Du denkst, fühlst oder sonst was zu überdenken und zu Tode zu analysieren. Es ist wie es ist. Er ist weg, er will keine Beziehung, er ist ein Arsch (so denke ich auch über meinen Ex obwohl er keiner ist). Er will Dich nicht, er ist selbst ein kaputter Typ und fertig. Denk nur noch an Deine Zukunft, Deine Uni, steigere Dich nicht in Deine Arbeit zu sehr hinein, genieß das schöne Herbstwetter (auch wenns Scheiße regnet), geh raus, lauf in den Wald, sammler Blätter und schmeiß sie durch die Gegend, schreib seinen Namen auf in großen Buchstaben, ganz fett und dann verbrenne das Blatt Papier. Heul solange bis Dir (entschuldige die derbe Umschreibung) die Rotze aus der Nase auf die Lippen läuft, lass es einfach laufen. Lass alles zu, aber denk nicht darüber nach.
Es klappt bestimmt schiffchen, ganz bestimmt Und immer wieder schreiben, schreiben, schreiben Schreib hier in Deinen Strang Briefe an ihn. Beschimpfe ihn und wünsche ihm all das Böse auf der Welt (auch wenn Du es nicht wirklich willst, tu es einfach). Es wird besser ganz sicher.
Liebe Grüße
Marsi
Du schreibst, Du hast die ZWEI Wochen geliebt ... Zwei Wochen in 1 1/2 Jahren? Das versteh ich jetzt nicht. Denn wenn es so wäre, dann wäre das in der Tat mehr als wenig. Mit Nicht-Loslassen meine ich, dass Du ihm immer noch Raum in Deinem Kopf gibst, dass Du immer noch Gedanken an ihn verschwendest. Dass Du immer noch analysierst, darüber nachdenkst. Selbst wenn Du die Pobacken zusammenkneifst, Du tust es nur halbherzig, denn sonst hättest Du diesen extremen Gedankenkreisel nicht mehr. Vor allem: Du hast längst einen neuen Partner, das finde ich noch viel erschreckender. Allein daran siehst Du doch, dass Du überhaupt noch nicht abgeschlossen hast und letztendlich damit auch nicht wirklich willst.
Klar willst Du Dich selbst wieder, das verstehe ich und vielleicht hast Du mal ein paar Tage, in denen Du Dich wohlfühlst. Aber das ist einfach nicht wirklich das, was Du Dir wirklich zugestehst. Du tust so, als würdest Du Dich wohlfühlen, lachen, glücklich sein usw. Aber Du bist es einfach nicht. Und deswegen meine ich, Du WILLST es auch nicht. Was Dich davon abhält, ich hab keine Ahnung.
Vielleicht tut Dir einfach auch der Partner nicht gut. Du müsstest für Dich alleine sein. All das durchmachen was wirklich weh tut und zwar ohne diese Gefühle überzuanalysieren. Sie einfach hinnehmen ohne an irgendein inneres Kind zu denken oder was man da eventuell am Partner rumtherapiert hat und was nicht. DAS sind hier derzeit nicht die Fragen die geklärt werden müssen. Geklärt muss werden, dass WIR uns wohlfühlen und von unserem Trauertrip runterkommen. Vielleicht ist da ein neuer Partner eher hinderlich wenn man über den alten Ex noch nicht hinweg ist.
Ich kann Dir keine wirklichen Tips geben, ich selbst tu einfach alles was mir möglich ist und ich merke einfach, dass es mir jeden Tag besser gelingt, auch wenn ich immer noch Heulattacken habe. Heute habe ich sogar festgestellt, dass ich die Telefonate mit ihm zwar vermisse, aber schon nicht mehr wirklich weiß, wie sich seine Stimme anhört. Und das finde ich nicht einmal schlimm, im Gegenteil. Das ist ein weiteres Mosaiksteinchen auf meinem Weg weg von ihm. Ich tu mir Gutes, ich meditiere ohne mir vorher 1.000 Ratschlage-Bücher von irgendwelchen Möchte-Gern-Gurus über Liebeskummer reinzuziehen. Ich habe hier meine Leute im Forum, ich habe das Ex-Loslassen-Programm gemacht und den Rest hol ich mir über youtube (also die Meditationsvideos). Ich weiß ich hab Schichten in meinem Inneren abzutragen, die mir sicher Kummer machen. Aber das ist mir gerade schlichtweg wurscht. Diese Schichten kommen dran, wenn ich meinen Ex, meinen Liebeskummer und die Beziehung losgelassen habe. Erst dann kommen meine Dämonen.
Hör auf alles was Du denkst, fühlst oder sonst was zu überdenken und zu Tode zu analysieren. Es ist wie es ist. Er ist weg, er will keine Beziehung, er ist ein Arsch (so denke ich auch über meinen Ex obwohl er keiner ist). Er will Dich nicht, er ist selbst ein kaputter Typ und fertig. Denk nur noch an Deine Zukunft, Deine Uni, steigere Dich nicht in Deine Arbeit zu sehr hinein, genieß das schöne Herbstwetter (auch wenns Scheiße regnet), geh raus, lauf in den Wald, sammler Blätter und schmeiß sie durch die Gegend, schreib seinen Namen auf in großen Buchstaben, ganz fett und dann verbrenne das Blatt Papier. Heul solange bis Dir (entschuldige die derbe Umschreibung) die Rotze aus der Nase auf die Lippen läuft, lass es einfach laufen. Lass alles zu, aber denk nicht darüber nach.
Es klappt bestimmt schiffchen, ganz bestimmt Und immer wieder schreiben, schreiben, schreiben Schreib hier in Deinen Strang Briefe an ihn. Beschimpfe ihn und wünsche ihm all das Böse auf der Welt (auch wenn Du es nicht wirklich willst, tu es einfach). Es wird besser ganz sicher.
Liebe Grüße
Marsi
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