Der lange Weg...

Die Trennung verarbeiten und nach vorne schauen
Sonnenblume10
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Sonnenblume10 » Mi 27. Jul 2016, 19:14

Ufff, bin jetzt platt, denn jetzt bin ich selbst irgendwie verwirrt. Zu viele Informationen auf einmal ... und zu viele Dinge dabei, zu denen ich nichts sagen kann.
Ich bin eher ein pragmatischer Mensch, der sich oft sagt, wichtig ist, was am Ende dabei raus kommt und Dinge, die ich nicht ändern kann, lass ich einfach so stehen.
Ich bin kein Weltverbesserer und schon gar kein Missionar. Niemals wollte ich einem anderen meinen Glauben, meine Ansicht überstülpen wollen. Wenn ich merke, die Ansichten differieren, dann ist es eben so. Manche Dinge muss man irgendwann entscheiden (z.B. braucht es eine neue Waschmaschine oder nicht usw?), aber vieles kann man nicht in letzter Konsequenz entscheiden und schon gar nicht analysieren.

Da bin ich ganz auf der Seite von Simple Things: Jeder malt sich seine eigene Welt und hält diese für die richtige. Er schaut nicht rechts und nicht links oder aber zu viel nach rechts oder zu viel nach links.
Stell Dir mal vor: Du bist bei Deinem Thera und erzählst ihm von Deiner Beziehungsgeschichte, denn er soll ja begreifen, wo es bei Euch krankt und wo Ihr nicht weiter kommt.
Am nächsten Tag geht Dein Partner zum selben Thera und erzählt seine Sichtweise.
Ich trau mir zu wetten, dass Thera sich fragt, ob es sich tatsächlich um ein Paar handelt, das in einer Beziehung lebt. Denn Deinen Partner stören Dinge, die Du gar nicht siehst und umgekehrt. Er würde die Beziehung komplett anders darstellen als Du. Was ist jetzt richtig oder falsch?
Gibt es nicht, ganz einfach, denn jeder malt seine Welt mit seinen Farben an. Und hinzu kommt die selektive Wahrnehmung. Manche Infos vom Gegenüber fallen schlichtweg durchs Raster, weil man sie nicht versteht oder gar nicht wahrnimmt. Und die selektive Wahrnehmung beruht eben auch auf einer ganz subjektiven Wahrnehmung der Außenwelt. Ich hatte mal eine Beziehung, die auseinander ging und der Typ hatte ein Autokennzeichen, das es in meiner Region sehr selten gibt. Was glaubst Du, wie oft ich auf einmal Autos mit diesem Autokennzeichen wahrgenommen habe?
Was will ich damit sagen? Du kannst nicht alles analysieren, nicht alles wahrnehmen und vor allem nicht alles richten und schon gar nicht beim Anderen.Du würdest ja draufgehen vor Reizüberflutung, wenn alle Informationen ungefiltert auf Dich treffen würden. Daher hat das schon auch alles seinen Sinn. Selektive Wahrnehmung ist auch eine Schutzreaktion vor Überfrachtung.
Und das was Du wahrnimmst, das malst Du wiederum mit Deinem Malkasten an. Du wählst vielleicht viele Grau- und Anthrazittöne, gedämfte Farben, während ich vielleicht zu einem leuchtenden Blau und zu Rot greife.
Das heißt, jeder verarbeitet die Informationen auch wieder anders. Das kann gar nicht anders sein, weil jeder Mensch ganz einzigartig ist.
Folglich ist die Frage, was habe ich falsch gemacht, überflüssig, denn Dein Partner sieht die Dinge anders als Du. Und ich finde, damit kann man auch leben.

1. Ich male mir meine Welt zum Großteil selbst. Ich kann positive Farben wählen oder die Welt in Grau tauchen und das ist auch nicht austauschbar, weil es individuell ist. Ich kann in der Arbeit sagen, oh prima, da kommt jetzt mal wieder was Neues, was ich lernen muss und das sehe ich positiv, weil ich nicht einroste und nicht alles so eintönig ist. Oder ich kann sagen: Oh nee, bitte nicht schon wieder was Neues, mit dem ich mich befassen muss, ich will lieber, dass alles bleibt wie es ist.

2. Ich kann einen Menschen nicht ändern. Ich behaupte sogar, dass das schädlich ist und vor allem intolerant. Jeder hat seine Eigenheiten und die soll er auch behalten dürfen. Es hat schon seine Gründe, warum er sie hat.
Er ist so und ich bin so. Übereinstimmung nicht möglich? Na gut, dann ist es eben so!

3. Ich kann mich selbst ändern, aber nur in einem gewissen Rahmen. Aus einem introvertierten Menschen wird kein Salonlöwe, der auf jeder Party sicher unterwegs ist und gerne im Rampenlicht steht. Ich kann mich ein wenig an die Hand nehmen, mich führen, meine Gedanken lenken, aber grundsätzlich bleibe ich der, der ich war.
Ich kann aber meine Einstellungen ändern, vor allem die zu mir selbst. Anstatt mich dauernd in Frage zu stellen, sage ich mir heute, ich bin so, ich denke so und das ist mein Recht. Ich bin nicht so aufs außen gerichtet und ich bin sicher, dass manche meinen, dass ich wie ein Elefant im Porzellanladen auftrete. Okay, das kann ich nicht ändern, denn Elefanten sind halt nun mal so. Und wenn sie mich als Elefanten sehen, dann sollen sie es von mir aus auch tun.
Das bedeutet, ich stelle mich selbst nicht mehr in Frage. Das ist aber das, was Du permanent tust. Du bist so unsicher, so gefangen in Bedenken, dass Du Dir lieber hundertmal eine Rückversicherung von anderer Seite holst und damit legst Du auch wieder Verantwortung ab. Ich entscheide nicht selbstständig, sondern ich lasse andere entscheiden und richte mich danach. Ich entscheide oft lieber selbst, aber bei meinem Ex. da konnte ich nichts entscheiden. Ich entschied mich fürs Leiden, fürs Aushalten, weil die Konsequenzen meiner Entscheidung mich ängstlich gemacht hätten. Wer nicht entscheidet für sich, über den wird entschieden. Und so kam es auch. Da ich nicht sagen konnte, das mache ich nicht mehr mit, das schadet mir, traf er eines Tages die Entscheidung.
Es war nicht gut, weil ich die Verantwortung für mich abgegeben hatte.

4. Die Sache mit Deiner Mutter. Na gut, sie hat Dir Schuldgefühle eingeimpft, hat Dir Verantwortung aufgebürdet, sie hat Dich emotional erpresst usw. Alles hat auch seine gute Seite. Du bist vielleicht gerade deswegen sehr empathisch, versetzt Dich gerne in andere Menschen hinein, während ich manchmal ein Trampel bin. Und sie hat Dir Interesse bekundet, denn Du warst ihr nicht egal. Es gibt so viele Kinder, die unter dem Desinteresse der Bezugspersonen leiden und die verinnerlichen: ich bin nicht wichtig, ich werde nicht wahrgenommen, ich bin es nicht wert, dass man sich mit mir abgibt.
Das blieb Dir erspart, also sieh halt einmal auch das Positive daran. Ich war meiner Mutter nicht egal und das ist auch ein gutes Startkapital ins Leben. Dass sie aufgrund ihres Menschseins dabei auch "Fehler" gemacht hat, liegt in der Natur der Sache, denn keiner kann aus seiner Haut heraus.
Anstatt jetzt wieder die Sichtweise auf die negativen Dinge zu lenken, lenke sie auf das Positive und schon fühlst Du Dich wohler und die Schuldgefühle verziehen sich wieder maulend in ihren Schrank, natürlich nur mit der Androhung "wir kommen wieder!".

5. Lass Deinen Ex. einfach in Frieden leben, tangiere ihn nicht mehr und bürde ihm nichts auf, was er für Dich dann lösen soll. Er hat sein Leben, Du Deines und das hat auch sein Gutes, denn soo toll war es ja auch wieder nicht mit ihm. Vielleicht hat er jetzt eine, die besser zu ihm passt, dann ist es doch gut.

6. Sollst Du es Deinem jetzigen Freund sagen?
Weiß ich nicht, aber ich persönlich würde für mich sagen, nein. Ich kann natürlich erzählen, ich erkenne durchaus, warum ich oft so und so bin und das liegt wohl schon in meiner Kindheit begründet. Aber in allen Einzelheiten und dass ich mir mein Hirn über den Ex. zermartere, das würde ich taktvollerweise für mich behalten.
Man muss nicht alles erzählen (siehe Tanzbereich!) und jeder hat Dinge, die er besser mit sich selbst ausmacht.
Und es ist auch eine Frage, was eigentlich bürde ich dem Partner damit auf?
Mich regt es schon oft auf, wenn ich hier lese: ich bin fremd gegangen und habe es meinem Partner erzählt.
Und warum erzählt man das? Weil einen das Gewissen drückt und man vom Partner eine Art Absolution erhofft (ich verzeihe Dir!), damit die eigene Welt wieder in Ordnung kommt.
Ich bin kein Freund von Seitensprüngen, ich finde es unfair, aber sollte es passieren, würde ich meinen Partner damit nicht belasten. Denn ich übertrage die Schuld praktisch auf ihn und er darf sich jetzt überlegen, ob er damit klar kommt oder nicht. Ich sage, damit gebe ich wieder die Verantwortung für mein Tun ab und bürde es dem Anderen auf. Ich dringe in seinen Tanzbereich massiv ein.
Andere werden andere Ansichten haben, aber welche Ansicht ist richtig? Es gibt kein richtig oder falsch.
Daher wirst Du Deine Verwirrung nicht lösen können. Dann lass sie halt so stehen. Es ist verworren und kein Mensch kann jemals alles durchblicken, richtig einordnen und mit allem gut umgehen.
Verwirrung gehört zum Leben und das Leben ist letztendlich auch eine Verwirrung. Ich kann mich nur für einen Weg entscheiden, kann aber nicht wissen, was passiert wäre, wenn ich rechts abgebogen wäre. Mit Verwirrung kann man im Grund genommen gut leben, denn man gesteht sich zu, ich muss nicht alles durchleuchten und analysieren und alles bewerten.

@Simple things: ich habe schon oft von Deinen tollen Beiträgen hier profitiert und ich denke oft an Deine ziellose Frankreichreise, die Dir letztlich die Erleuchtung brachte. Danke dafür, dass Du sie hier erzählt hast. Hat mich unglaublich beeindruckt und zum Nachdenken gebracht. Letztendlich hast Du damals einfach auch aufgehört, Dir Dein Hirn zu zermartern, Deine Gefühle in Frage zu stellen und hast dort innere Ruhe gefunden, indem Du einfach mal gar nichts gedacht hast. Das finde ich eine unglaublich berührende und auch hilfreiche Geschichte. Einfach mal nichts denken, nichts hinterfragen, zerpflücken usw., sondern alles so stehen lassen wie es ist.

LG
Sonnenblume

schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Mo 1. Aug 2016, 08:47

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Sonnenblume10
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Sonnenblume10 » Mo 1. Aug 2016, 10:50

Schiffchen, ich hole keinen Knüppel, aber alles was Du schreibst, ist anstrengend, sehr anstrengend. Da sagt Dir Dein Freund, dass er froh ist, wenn Du wieder da bist und schon hinterfragst Du wieder alles.
Kannst Du nicht mal für Ruhe in Deinem Kopf sorgen, aufhören, alles zu drehen und zu wenden, bis Du endgültig nicht mehr weißt, was richtig und was falsch ist?. Es gibt meist kein richtig und kein falsch!

Schalte doch mal Deinen Kopf aus und lebe einfach, erfreue Dich der schönen Dinge und sei dankbar dafür, was Du alles hast erleben dürfen.
Oder mach es wie Simple und fahr einfach irgendwo hin, um den Kopf mal frei zu kriegen. Ich schlage Ostsibirien vor, denn dorthin fährst Du Tage lang, die Du dann zum Nachdenken und Zweifeln und Analysieren benützen kannst ;)
Sonnenblume10 hat geschrieben:Jetzt fällt es mir ungemein schwer mich über die Worte von meinem Freund zu freuen, weil ich sie meinem Ex ja eher ubel genommen habe...
Und wieder ziehst Du alles ins Negative! Vielleicht könntest Du Dich mal darüber freuen, dass Du Dich gefreut hast! Aber jetzt kommt schon wieder die moralische Keule in Deinem Inneren? Darf ich mich überhaupt darüber freuen? Nein, gewiss darf ich das nicht, denn ...
Ach, Schiffchen, freu Dich doch einfach mal, einfach so, weil das Leben schön ist! Du lebst mit diesen blöden Schuldgefühlen ständig nach rückwärts und das vergällt Dir die Gegenwart. Was kommen wird, wissen wir nicht und was war, das war. Aber richtig leben können wir nur in der Gegenwart.

Sonnenblume

schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Di 2. Aug 2016, 09:55

Was meinst du mit 'entscheide konsequent neu' und wie genau funktioniert es? Was mache ich, wenn diese Gefühle da sind. Nicht nur Schuldgefühle sondern die typischen Liebeskummersymptome ?
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Sonnenblume10
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Sonnenblume10 » Do 4. Aug 2016, 09:37

Super Post von Simple Things.

Man kann es lernen, sich zu mögen und sich gut zu finden. Es ist am Anfang gar nicht so einfach, denn dann kommen sie wieder, die inneren Stimmen: Darf ich das eigentlich, mich gut fühlen, mit mir zufrieden sein?

Nein, gewiss nicht. Hochmut kommt vor dem Fall, das war schon immer so. Kaum gönnte ich mir was, bog was um die Ecke und ich war wieder da, wo ich war. Auf dem altbekannten Terrain, gefesselt von meinen Ketten: ich bin nicht gut genug, ich bin es einfach nicht wert. All die Anderen da draußen sind oft sooo viel besser als ich. Ich geißelte mich systematisch selbst, voller Überzeugung, dass ich eben nicht gut genug bin.
War ich unter Menschen, dann saß ich oft dabei und schaute den Anderen zu, wie sie lachten und sich freuten. Und ich? Ach, ich! Ich konnte doch nichts Interessantes beitragen, ich war nicht so amüsant, so gut im Erzählen. ich war halt einfach ein unsicheres Mauerblümchen, das sein Empfinden möglichst verbarg.

In der Arbeit war es ähnlich. Ich verglich mich mit Anderen und ich war schlechter. Gott, was diese Leute alles leisteten und taten und machten. Ich wollte schon nicht mehr auf Konferenzen fahren, denn da bekam ich erst recht die Bestätigung: Du bist nicht gut genug! Die sind alle besser als Du, Du kannst nicht mithalten.

Ich machte mich systematisch schlecht und glaubte fest daran. Ich war uneins mit mir selbst. Kein gutes Gefühl, denn es machte Angst und stiftete Unzufriedenheit.

Irgendwann begriff ich, woher das alles kam. Es lag in meiner Kindheit begründet und das Gefühl, oft nicht gut genug zu sein, hatte mich unbemerkt über Jahrzehnte begleitet. Es war eine Gewohnheit. Immer wieder tauchten sie auf, diese bösartigen Kobolde, die mir einflüsterten: Siehst Du, wieder mal das Ziel nicht erreicht, hähä! Wieder mal auf die Nase gefallen, Du bringst es einfach nicht, so wie immer.
Sie nervten mich, aber sie hatten ja Recht! Ich war eben nicht gut genug.

Als ich begriff, woher das alles kam, begriff ich allmählich, dass diese schlechten Gefühle von mir selbst produziert wurden. Ich war da sehr fleißig und produzierte viel, zu viel.
Und allmählich konnte ich das ablegen. Ich arbeitete an mir, ich lobte mich selbst, ich lernte, mich gut zu finden. Kam früher ein Lob, so dachte ich mir, der verarscht mich jetzt wohl. Heute kann ich es annehmen, heute freue ich mich darüber. Es ist seltsam, dass man diese Dämonen tatsächlich weg schicken kann, wenn man sie kennt. Klar kommen sie wieder und dann fangen sie wieder an mit ihren alt bekannten Tiraden. Ich sehe ihr Lamentieren, ihr hämisches Grinsen, denn sie wollen mich runterziehen, schlecht machen. Ich schicke sie dann einfach weg, in ihren Schrank und sage: ich kenne Euch gemeinen Lumpen, aber ich lass mich nicht mehr von Euch fertig machen.
Ich bin gut, gut genug, oft besser. Punkt.
Es ist so ziemlich das Mantra von Simple Things. Und dann geht vieles einfacher, denn das Mantra wirkt irgendwann. Die Einstellung zu sich selbst und zu anderen verändert sich. Man wird versöhnlicher, aber auch achtsamer mit sich selbst. Und das ist ein gutes Gefühl, es bedeutet mehr Zufriedenheit mit sich und der Welt, es bedeutet mehr Glück und es bedeutet mehr Selbstwertgefühl und das wiederum bedeutet mehr Mut, das Leben zu leben und sich daran zu freuen. Schläge werden kommen, aber das muss mich nicht daran hindern, das Leben jetzt zu genießen, denn wenn ich das nicht tue, kommen Schicksalsschläge auch.

Ich vermisse bei Dir, dass Du achtsam mit Dir umgehst. Die Überzeugung, dass Du leiden musst im Leben, ist stärker und damit geißelst Du Dich selbst.
Es ist egal, was wir schreiben. Du nimmst es zwar dankbar auf, aber machst weiter wie bisher. Ach, das Leiden, ja das Leiden, das muss kultiviert werden bis zum Exzeß. Alles wird in Frage gestellt, alles wird bejammert und beklagt. Ach, ich Arme, ich darf einfach nicht glücklich sein. Aber der Ex., der hat sein Leben auf die Reihe gebracht, der hat es geschafft, aber ich? Oh je, ich tappe im Morast und bleibe liegen.
Der Morast, den hast Du Dir selbst bereitet, denn Du weinst ja ständig. Und dann wunderst Du Dich, wenn Du dauernd hinfällst. Wieder mal durchgefallen, nein, ich darf mich nicht freuen!
Wenn es Dich zufrieden macht, dann mache es weiter. Mir und Simple ist das egal. Wir geben Dir gerne Ratschläge, aber wenn Du sie nicht umsetzen magst, dann lass es. Aber dann hör auch auf mit der Jammerei.

Lerne es, achtsam mit Dir zu sein. Lerne es, Dich gut zu finden. Du bist gut genug, allemal! Aber fang endlich mal damit an und hör auf, alles in Frage zu stellen.
Du lebst nach den berühmten drei Z's: Zögern, zaudern, zweifeln!
Viel Spaß dabei, das wird Dich im Leben echt voran bringen.

Stattdessen könntest Du auch mal das große "L" benützen: Liebe!
Liebe gegenüber sich selbst, Tut gut und lässt einen auch die anderen Menschen gelassener und liebevoller betrachten. Auch Du darfst das benützen. Und das ganz ohne "Z"!

Sonnenblume

schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Mi 10. Aug 2016, 17:43

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Sonnenblume10
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Sonnenblume10 » Fr 12. Aug 2016, 11:26

Der Antworten der klugen Simple things ist nichts hinzuzufügen! Bleib auf dem Weg zu Dir selbst, die Zeit dafür ist gut angelegt.

Sonnenblume

Schildi88
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von Schildi88 » So 14. Aug 2016, 20:09

Liebes Schiffchen,

es ist nun ein Jahr her, seitdem du dich getrennt hast und hier den Beitrag geschrieben hast. Ich bin auch seit 3 Wochen in dieser Situation und es geht mir genauso wie dir. Die Kontaktsperre zerfrisst mich. Es ist ultra anstrengend, sie durchzuhalten. Jede Minute... Wie geht es dir inzwischen? Wie hast du die Zeit überstanden? Hast du dir immer wieder Hoffnung gemacht?

Ich würde mich freuen von dir zu hören.

Liebe Grüße,
Schildi

schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Mi 17. Aug 2016, 13:36

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schiffchen92
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Re: Der lange Weg...

Beitrag von schiffchen92 » Mi 24. Aug 2016, 19:33

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