Ohja. Ich sage mir das auch immer wieder. Sie liebt Dich nicht. Sonst wäre sie noch hier. Und sonst hätte sie nicht so schnell jemand anderen in ihr Herz lassen können. Also drehe Dich um und gehe. Hier gibt es nichts mehr, was ein Bleiben rechtfertigen würde. Es wäre Zeit zu gehen und immer wenn ich losgehe, hält mich irgendwas von hinten fest und ich schaue wieder um.
Am Besten geht es mir eigentlich, wenn es mir gelingt, zu Vertrauen. Zu Vertrauen, dass das alles eben so sein sollte. Das ich durch die Beziehung viel lernen konnte und dass ich mich ohne sie wohl nie so mit mir auseinander gesetzt hätte. Ich hoffe, dass irgendwann jemand kommen wird, wo mein Herz wieder aufmachen kann. Man muss eben geduldig sein und darf gleichzeitig nicht vergessen, zu leben.
Der letzte Absatz gelingt nu leider eher minutenweise
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Was mich noch interessiert - Du kannst es mir beantworten, musst aber nicht: Hast oder hattest Du bei deinem neuen Freund ein Verliebtheitsgefühl? Oder hat er Dir einfach gut getan. Dachtest Du zu diesem Zeitpunkt, Du wärest über Deinen Freund hinweg...oder hast Du auch in der Anfangsphase eigentlich noch um Deinen Ex getrauert? Ich habe es nämlich so verstanden, dass Du erst im Nachhinein wieder gemerkt hast, dass Du es doch noch nicht verarbeitet hast. Ist das richtig?
Hintergrund: Mich interessiert es einfach, wie es sich anfühlt nach einer langen Beziehung wieder jemand anderen in sein Leben zu lassen. Ist es normal, noch am Ex zu hängen und trotzdem möglich, einem Menschen eine Chance zu geben...?