Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

neele31
Beiträge: 3900
Registriert: Fr 23. Mai 2014, 22:09
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von neele31 » Mi 22. Mär 2017, 00:29

Wieso? Ich mein das ja durchaus positiv!

Es ist halt eben so, dass man Neuankömmlingen hier erstmal anders begegnet. Die sollen erstmal wieder zu sich kommen, runterkommen, da muss das Bauchgefühl eben erst wieder neu justiert werden! Denen würde ich halt auch von dem "Pistole auf die Brust setzen" abraten ;) (dazu zähle ich eben auch sowas wie "diskutieren" wollen obwohl er sich schon getrennt hat). Aber wie gesagt, Deine/eure Story kenne ich ja nun schon eine Weile. Es hat immer geklappt und im Grunde sieht es ja auch schon fast wieder danach aus (zum Namenstag gratulieren wenn Dir der eigentlich egal ist macht sonst ja mal so überhaupt gar keinen Sinn). Von daher sag ich halt: mach man! :mrgreen: Ich glaube halt einfach, dass Du schon weißt, wie Du mit ihm umgehen musst.

Als ich da vorhin beim Abwaschen drüber nachgedacht habe fiel mir übrigens mal so auf, dass das bei uns damals auch so war, dass dieser Bruch immer zum Jahresanfang, so Januar/Februar kam - allerdings erst später, so im 5. oder 6. Jahr. Das war schräg, hatte ich fast vergessen. :lol: Dass das bei euch auch jetzt immer noch so aufgetreten ist bedeutet halt, dass ihr immer noch in alten Mustern gesteckt habt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr da beide mehr oder weniger für sensibilisiert ward...Du hast ja letztens irgendwann so schön geschrieben "alle Jahre wieder", ich denke, ähnliches wird er sich vielleicht auch gedacht haben und dadurch potenziert sich das Ganze dann schon wieder. Als Beispiel: THEORETISCH könnte ER sich ja auch denken "oh, sie hat ein Tief, macht nix, kenn ich, geht auch wieder vorbei" (-> neues Verhaltensmuster von ihm). Aber statt dessen gerät er eher in so ein "och nö, nicht schon wieder"-Ding. Bei Dir könnte man quasi die "Winterdepression" als altes Verhaltensmuster nennen, wenn es Dir gelänge das abzuschwächen wäre es auch schon wieder eine neue Situation.

Unterm Strich gefiel mir das von EA sehr gut. Ich hatte das schon in meiner Antwort aufgegriffen, die futsch ist, deshalb einfach "nochmal": WAS und WIEVIEL möchtest Du von ihm? EA hatte es mit ihrem, glaube ich, so formuliert, dass er helfen kann wenn etwas akut ist (so wie Deiner z.B. bei der Beerdigung) aber überfordert ist, wenn etwas länger dauert (Winterdepri z.B.) und ihr das aber so reicht. Sowas für sich abzustecken finde ich super! Ich finde es im übrigen auch toll, wie er da zu Dir gestanden hat (also Beerdigung und so)!!! :D Auch das kann ja halt nicht jeder! Für mich persönlich ist sowas aber z.B. auch irgendwie wichtig in einer Beziehung. Als meine Oma letztes Jahr starb war meiner da - er ist sofort zu mir ins Heim (wo Oma gewohnt hatte) gekommen, er hat mir geholfen das Zimmer zu leeren und er ist mit mir zur Beerdigung gekommen. Das war sehr bewegend und für mich einfach schön, da bin ich ihm sehr dankbar für!

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen für Freitag und habe vollstes Vertrauen in Dich, dass Du das gut meistern wirst!

Liebe Grüße
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!

Schneckenmädchen
Beiträge: 195
Registriert: So 18. Jan 2015, 01:06
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Mi 22. Mär 2017, 02:21

Vielen dank neele. zu den verschwindenden antworten: ich schreibe mittlerweile, markiere alles und packs in die Zwischenablage bevor ich es abschicke. Mich schmeißt es generell auch beim ersten Versuch irgendwie raus...

Ja, ich weiß schon, dass es positiv gemeint war. Allerdings war ich gestern und heute leider einfach nicht gut drauf und brauchte wieder ne ziemliche gesprächstherapie. Liegt leider am allmonatlichen Besuch und den Hormonen, die mithergehen. Bin ich mir ziemlich sicher. Vermiss ihn gerade sehr... er könnte mir gerade einfach in so vielen Sachen helfen bei der Bachelorarbeit... oder einfach schöne/lustige Sachen teilen, wo ich genau weiß, dass er es auch witzig findet. Naja.. geht halt gerade nicht.
Ich habe ja lange überlegt ob ich eine derartige Aussprache wirklich will oder eben das klassische Programm abziehe: erst mal gar keinen Kontakt, dann irgendwann mal treffen ohne nen Gedanken an die vergangene Beziehung zu verschwenden und sich dann ggf. wieder annähern. Aber ich habe gemerkt, dass ich es so nicht kann. Ich BRAUCHE ein persönliches Gespräch in dem ich ihn sehe und er mich. Und mir DANN seine Gründe darlegen soll und ich meine Meinung dazu sagen kann. MEin einziges Ziel vorerst für Freitag ist folgendes: Er soll mir zuhören, wie ich es sehe und darüber mal mindestens ne Woche nachdenken. Und dann soll er mir sagen, ob ich vielleicht einfach Recht habe und die Gründe Vergangenheit sind und im Prinzip einfach ein paar schöne Tage mit positiven Erlebnissen alles schon vergessen lassen. Oder ob er immer noch keinen Sinn mehr darin sieht und es dann persönlich zu beenden. Und ich finde einfach, dass ich für fast 4 Jahre Beziehung sowas schon verlangen und erwarten kann. Wir sind ja immerhin auch nicht in nem großen Krach auseinander gegangen.

Mit den Verhaltensmustern kann es schon stimmen. Ich muss auch wirklich zusehen, dass ich diese Winterdepression richtig in den Griff bekomme. Das behindert ja schon echt... vieles bei mir. Und ja, das kann ich mir eben auch vorstellen... das er quasi auch denkt "es kann doch nicht sein, dass ich jedes Jahr aufs neue total an ihr zweifle"... vermutlich wäre ich gar nicht so down gewesen, wenn nicht ausgerechnet alles zusammen gekommen wäre. Aber kann man jetzt nunmal nicht ändern.

Was und Wieviel ist vermutlich eine gute Frage. Er kann für mich da sein, akut wie auch kurzzeitig längerfristig (falls man sowas so nennen kann :lol: ). Mir muss aber eben auch bewusst sein, dass es eine enorme Belastung für ihn ist, je länger es dauert. Und dass ich mich dann eben nicht so auf ihn versteife. Ich glaube auch, dass er mir bei so Situationen genug Beistand schenkt und mir hilft. Ich wünsche mir daher eigentlich nur, dass er mir auch wirklich sagt, wenn ich unfair zu ihm werde.. also zum Beispiel irgendwie ärgerlich bin, wenn er sich doch für nen Wochenende bei nem Kumpel entscheidet oder sowas... wenn er zuvor die ganze Zeit mein schlecht gelauntes etwas ertragen hat.

Hoffe es macht noch irgendwie Sinn, ist ja schon spät.

Ich hoffe das Beste für Freitag... eigentlich sehe ich ja schon gute Chancen, dass er mit meinem Input und einer Weile drüber nachdenken auch auf den Gedanken kommen sollte, dass es vielleicht ein wenig übereilt war von ihm und ein Gespräch auch fürs erste gereicht hätte... und dass es eben durch die lange Zeit mit meiner Scheißlaune "die Lust auf Zeit mit mir" vergangen ist. Und dass er bei genauerem Nachdenken eigentlich mehr glücklich als unglücklich mit mir ist. So lange ist das "ich liebe dich" oder seine Wünsche, ich solle zu ihm ziehen im nächsten semester ja noch nicht her. Und da war er garantiert nicht bei irgendwelchen Zweifeln an mir.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

neele31
Beiträge: 3900
Registriert: Fr 23. Mai 2014, 22:09
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von neele31 » Mi 22. Mär 2017, 19:55

Ich wünsche mir daher eigentlich nur, dass er mir auch wirklich sagt, wenn ich unfair zu ihm werde.. also zum Beispiel irgendwie ärgerlich bin, wenn er sich doch für nen Wochenende bei nem Kumpel entscheidet oder sowas... wenn er zuvor die ganze Zeit mein schlecht gelauntes etwas ertragen hat.
Genau! Daran dachte ich nämlich auch noch. Dass er halt auch durch sowas einfach anders reagieren könnte, bzw. ihr beiden, neue Verhaltensmuster eben, Kommunikation ändern, solche Dinge. Und auf Dauer auch sicher von Nöten, sonst schreiben wir nächstes Jahr um diese Zeit wieder dasselbe ;)

Und ja, hat für mich alles Sinn ergeben, was Du geschrieben hast (HAHA, ich dachte ICH sei die Nachteule hier! :lol: Naja, momentan nicht mehr :mrgreen: )

Liebe Grüße
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!

Schneckenmädchen
Beiträge: 195
Registriert: So 18. Jan 2015, 01:06
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Mi 22. Mär 2017, 20:53

ich denke auch, dass mit einer besseren Kommunikation eigentlich alles laufen sollte. Müssen wir beide eben lernen... er vielleicht ein bisschen mehr als ich, immerhin fällt er bisher immer mit der Tür ins Haus ohne vorher mal zu versuchen zu klingeln... Welch toller Vergleich :D

Ich muss sagen, gestern war auch eher eine Ausnahme mit der Uhrzeit. Ich bin zwar ne ziemliche Nachteule, aber ich gehe in letzter Zeit sehr regelmäßig gegen 23:30 in Bett un schlafe dann auch spätestens gegen 1.

Ich hoffe wirklich das Beste. Der ganze Whatsappverlauf von gestern kam mir schon ein wenig so rüber, als ob er mich auch wiedersehen will.. aber ein verdammt schlechtes Gewissen hat. Mal sehen was kommt.

Liebe Grüße ebenfalls. Und danke neele, dass du mir quasi auch seit 2 Jahren immer mal wieder hilfst ;)
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

neele31
Beiträge: 3900
Registriert: Fr 23. Mai 2014, 22:09
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von neele31 » Do 23. Mär 2017, 23:54

Gerne :) Du schaffst das morgen! Denk an Dich und schicke Dir ganz viel wuuuuusaaaaa und oooohm ;)
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!

Schneckenmädchen
Beiträge: 195
Registriert: So 18. Jan 2015, 01:06
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Fr 24. Mär 2017, 00:49

das kann ich wirklich brauchen... ich drehe nur ganz minimal am Rad. Wenn ich mir vorstelle, dass ich ihn morgen endlich wiedersehe.... ich werd so aufgeregt, das gibts gar nicht.
Aber hey.. habe meine Mutter mal nach ihrem Bauchgefühl gefragt. Sie so: 75% morgen ist alles wieder gut, 24,5% dass er noch die Woche Zeit braucht um über meine Worte nachzudenken und 0,5% dass es tatsächlich nix bringt.

Ich hab alles bis sonstwohin durchdacht und zergrübelt... länger warten bringt nix und es kann im Prinzip ja nur besser werden. Also... Augen zu und durch.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

Schneckenmädchen
Beiträge: 195
Registriert: So 18. Jan 2015, 01:06
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Fr 24. Mär 2017, 21:54

so... dann mal zu heute. Die 75% waren es schon mal nicht. Aber ich denke, ich kann folgendes sagen: es lief ungefähr wie ich erwartet hatte.
Ich habe ihn gesehen, bevor er mich gesehen hat. Er kam mir auch ziemlich nervös vor. Ich hab ihn umarmt, es war etwas länger. Dann sind wir spazieren gegangen in dem Park und haben erst mal Smalltalk gehalten. Was wir so getrieben haben, er wollte ziemlich viel von mir wissen, gerade was die Bachelorarbeit anging. Wir haben auch ein wenig herumgealbert und gelacht. Es war echt ganz schön. Er sollte auf jeden Fall nen anderen Eindruck bekommen haben, als er erwartet hätte oder vorher in Erinnerung hatte. Wir haben uns auch in ein Café gesetzt... er hat bezahlt. Als es um meine Bachelorarbeit ging, hat er mich gefragt, ob ich schon eine formatierte Vorlage für wissenschaftliche Arbeiten hätte. Habe verneint und gleich meinte er, er kann mir seine schicken. Und er liest natürlich auch gern meine Arbeit Korrektur und alles.
Der ganze Smalltalk hat in etwa 2-3h gedauert. Dann saßen wir fast wieder am Ausgang des Parks, ich hatte mich hingesetzt und dann habe ich Klartext geredet. Alles was ich mir und allen anderen seit Wochen vorbete, wie ich mir was erkläre und was meine Meinung dazu ist... Er wollte irgendwann ein "aber" einfügen, ich hab gesagt "nein, jetzt kein aber"
Die Hauptaussagen habe ich ja schon geschrieben gehabt. Vor allem aber, dass er aber vielleicht erst darüber reden sollte, was einen stört und dann eben sehen ob es sich lösen lässt.
Während ich das gesagt habe... alles sehr sachlich und ruhig.. war er ziemlich... nervös. Wohl war ihm nicht so ganz. Er hat vor sich hergeschaut und an einem Ästchen herumgespielt mit den Händen. Und danach war er auch ein wenig... abwesend. Wir sind noch mal kurz durch die Nachbarschaft des Parks spaziert... weil wir das früher auch schon gemacht haben um über die Häuser zu diskutieren und zu reden... Dann gemeinsam noch zum Bahnhof gefahren, in der sich dann unsere Wege trennten. Er sagte folgendes: "Eigentlich bin ich ja hergekommen mit dem Ziel dir keine Hoffnungen zu machen... aber der Auftritt vorhin... boah... der war schon stark..."

Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht heute seine Meinung oder Entscheidung wissen will. Auf jeden Fall bin ich stolz auf mich wie ich das gemeistert habe. Und nach der Reaktion... ich denke er wird mir letztendlich zustimmen und es wird dazu kommen, dass wir diese "Bewährungszeit" haben... Ein paar Treffen um zu sehen wo es hinführt. Und wenn dann immer noch jemand der Meinung ist, dass es zu nichts führt, dann kann ich damit leben und sehe es ein bzw. kann es voll nachvollziehen.

Ansonsten hatte ich auch mit etwas anderem Recht: Er ist anscheinend gerade mal wieder in irgendeiner Art Midlifecrisis. Habe gesagt "und ich weiß es zwar nicht, aber vielleicht denkst du dir gerade auch wieder "oh gott ich bin schon 25.... was mach ich nur mit meinem Leben".... oder so. Irgendwann meinte er nämlich, er würde ja jetzt auf die 30 zugehen... na dann.

Was mir wohl auch zugute kommen dürfte: Er ist in seinem Studienort gerade nicht so glücklich... Aus dem Studium die machen nichts außerhalb der Uni und seine neuen Mitbewohner haben eben schon den Anschluss. Und ein paar Andere haben einfach generell keine Zeit oder sind im Ausland.

Er scheint gerade auch mal wieder einfach ein Problem mit sich selbst zu haben. Jetzt heißt es erst einmal abwarten. Habe ja glücklicherweise genug zu tun.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

Schneckenmädchen
Beiträge: 195
Registriert: So 18. Jan 2015, 01:06
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Sa 25. Mär 2017, 13:41

Und heute geht es mir vielleicht so wie ihm auch... ich vermisse ihn und bin recht unmotiviert etwas vernünftiges zu machen an dem tollen sonnigen Tag. Vielleicht hat er mich ein bisschen mit seiner Midlifecrisis angesteckt. Was sind denn meine Ziele nach dem Bachelor? Wo will ich hin, was will ich sein? Mein größter näherliegender Traum war mit ihm zusammenzuziehen und eine Wohnung nach und nach unsere eigene persönliche Note zu geben. Endlich wirklich Platz haben um meine Sachen ordentlich zu verstauen und vielleicht auch mal Interessen von mir nachgehen, die ich im Prinzip aus Platzmangel nicht durchführen kann. Nach ein paar Monaten in der Wohnung vielleicht einen Hund zu holen....
Sicher, die Sache mit dem Platz kann oder könnte ich auch alleine lösen. Aber ich weiß nicht ob ich allein wohnen wollte. Ich wünsche mir jemanden, mit dem das Wohnen Spaß macht und funktioniert. Der mich nicht aufregt mit dreckigem Herd und ungeputztem Bad. Und leider weiß ich, dass er genau so jemand wäre. Immerhin, ihm geht es genau so. Er hat gestern auch gemeint, er wüsste dass er mit mir zusammen wohnen kann und die Bude dabei heil bleibt.
Aber den Wunsch nach einem Hund? Allein werde ich mir so schnell keinen zulegen. Ich könnte dem Tier dann nicht gerecht werden.

Aber um kleine Schritte zu gehen: Was mache ich heute? Ich habe waszu tun und sogar ein wenig Lust darauf... oder könnte erst mal spazieren gehen oder einkaufen... aber ich kann mich nicht aufraffen damit anzufangen. Ich lag bis vor einer Stunde einfach im Bett und hab halbherzig ne Serie geschaut...
Ich habe eben gestern doch wieder ein kleines Stück meiner persönlichen Droge kosten dürfen... immerhin kann ich mich damit trösten, dass es ihm vermutlich ähnlich ergeht.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

neele31
Beiträge: 3900
Registriert: Fr 23. Mai 2014, 22:09
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von neele31 » So 26. Mär 2017, 23:12

Huhu Schneckenmädchen...

...ich hab Freitag an Dich gedacht und gleich geschaut was Du geschrieben hast, als ich von ´ner Lesung heim kam...aber dann wusste ich nicht so genau was ich dazu sagen soll und war erstmal still. Ich bin immer noch etwas unschlüssig...also, auf jeden Fall finde ich gut, dass Du selber so stolz auf Dich warst! :) Da hab ich Dich gefeiert! :D Und da er Dich als stark erlebt hat wird er, wenn er denn wieder ankommt, zumindestens nicht aus Mitleid ankommen. Trotzdem...ich weiß nicht...mir klingt das zu sehr nach überreden. Und es bereitet mir Bauchschmerzen, dass Du gar keine Zukunftsversion für Dich selbst hast! Denn die finde ich sehr wichtig - für Dich selbst und auch in einer Beziehung! Ich meine, ich kann sehr gut nachempfinden, das Du jetzt ´nen kleinen Durchhänger hast...aber es klingt eben so, als ob Du diese Zukunftsversion generell nicht wirklich hast und das ist eben schade.

Liebe Grüße
...denn das Wesentliche passiert immer nebenbei!

Schneckenmädchen
Beiträge: 195
Registriert: So 18. Jan 2015, 01:06
Geschlecht:

Re: Wie rutsche ich nicht in die Freundschaftsschiene?

Beitrag von Schneckenmädchen » Mo 27. Mär 2017, 15:08

Das Schlimme gerade ist wirklich, dass ich ihn gerade wieder total vermisse.... aber da muss ich durch. Immerhin bin ich mir relativ sicher, dass es ihm auch so geht... oder zumindest ähnlich. Gerade weil er mich wirklich total anders erlebt haben sollte als beim letzten Mal.

Naja, was heißt keine Zukunftsvision für mich selbst... ich wünsche mir eine Wohnung/Haus, Kinder, Urlaube an einigen Orten, einen Hund, einen Masterplatz der mir gut gefällt und mir eine tolle Arbeit ermöglicht. Ich möchte immer noch, wenn ich es irgendwann mal schaffe das nötige Geld zu haben, das Reiten lernen. Ich möchte die Wohnung dekorieren können und ausreichend Staumöglichkeiten haben. Platz haben um mal zu Puzzlen oder wirklich Möbel zu bauen und meinen Haustieren, die nach wie vor bei meinen Eltern wohnen, endlich ein Zuhause bieten zu können.

Im Grunde habe ich Zukunftswünsche und Visionen. Aber dabei gehört für mich besonders bei ferneren Zielen immer ein Mann dazu... Sonst wird das nix mit Kindern ;) Aber jetzt habe ich alles gesagt was ich sagen musste und wollte. Jetzt kann ich wirklich nur noch abwarten was passiert.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste