Mhh.. nicht ganz. Die Woche über hatten wir immer mal wieder kurz was miteinander zutun, mehr so geplauder oder eben irgendwelche Spielereien wie Football. Donnerstag war dann der Tag der letzten Prüfung für uns beide, heißt also ordentlich feiern. Auf seine Nachfrage hin, hab ich ihm schon paar Tage vorher gesagt, dass wir (also meine Kommilitonen und ich) in den einen Club abends gehen. Er hat im Laufe das Abends gefragt, ob es denn dabei bleibt und wann wir denn vorhaben dorthin zu gehen. Im Club selbst war ich erst mal bei meinen Leuten, er hat mich immer mal wieder angesprochen. Später haben wir dann miteinander getanzt (und einige von höheren Semestern, mit denen er ein paar Kurse zusammen hatte, haben gefragt, wer denn die hübsche Blonde da sei

). Irgendwann war es halt spät und wir haben viel getanzt und wir sind dann nach Hause gegangen mit noch paar anderen aus dem Wohnheim.
Da hat er mich dann gefragt, ob ich mit eine TK-Pizza mit ihm teilen wolle. Mir war arschkalt und müde und ich hab gezittert wie ne blöde. Da meinte er ich solle mich doch unter die Decke kuscheln, er würde mit der Pizza dann raufkommen. Als er dann da war, hat er gefragt ob er die Nacht hier bleiben könnte. "Wieso?" "Weil ich es gern möchte.. und ich dich so ein wenig aufwärmen kann"
Statt zu schlafen haben wir also erst mal gekuschelt und irgendwann hat er mich dann geküsst.
Den nächsten Tag haben wir komplett zusammen verbracht. Zugegeben, der Tag war auch nicht so lang

Wir sind zusammen in die Therme, danach kurz einkaufen und zusammen Burger gemacht. Dann noch ein Film zusammen geschaut.
Am nächsten Tag bin ich dann gefahren, er hat mich zum Abschied umarmt und geküsst und mir viel Spaß gewünscht.
Seitdem nur WA-Kontakt.
Mir geht es ziemlich gut, aber neele hat schon recht, das liegt vor allem auch daran, dass es so gut mit ihm läuft und er sich immer von sich aus meldet. Einfach ab und an gedanklich selbst ne Ohrfeige oder nen Arschtritt geben und eben nicht ihn als Mittelpunkt sehen, sondern mich.
Die Zukunft existiert zuerst in der Phantasie, dann im Willen und dann in der Realität.